DE747168C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Gespraechszetteldruckern, bei der die Gebuehren selbsttaetig angesagt werden - Google Patents

Description

• Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesprächszetteldruckern, bei der die Gebühren selbsttätig angesagt werden . Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Gebührenermittlung in Fernsprechanlagen, bei denen zur Gebührenbestimmung selbsttätige Zetteldrucker verwendet werden und viiie selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen ist, durch «-elche die Gebührenansage vom anrufenden. Teilnehmer angefordert werden kann.
• Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt die Anforderung der Gebührenansage nach Gesprächsschluß durch Schleifenunterbrechun gen mittels der Wählscheibe, so d<tß -ohne eiteres jedem gewöhnlichen Teilnehmer die Möglichkeit gegeben ist, nach Beendigung seines Gespräches durch Betätigung der Wählscheibe, z. B. durch Wahl der Ziffer l), die Gebührenansage anzufordern.
• In Selbstanschlußverbindungsnetzen mit Zetteldruckern wird durch die erwähnte Gebührenanforderung an dein in der Verbin= Jung liegenden Zetteldrucker ein Kennzeichen gebracht und ein entsprechender Alarm eingeschaltet, auf' den hin den- überwachende Beamte den gekennzeichneten Zetteldrucker aufsucht, die Gebühr feststellt und sie dein Teilnehmer durch Eintreten in die Verbindung übermittelt.
• Handelt es sich um eine hrerinittlungsstellr. in welcher eine große ' Anzahl von Zetteldruckern vorhanden ist, so wird diese Bedienungsweise äußerst umständlich. Uni den Platzbedarf derEinrichtungen zu vermindern, sind auch die Zetteldruckersätze in der iiblichen Weise übereinander angeordnet, so dal der Beamte unter Uniständen eine Leiter benötigt, um eine angeforderte Gebührenansage erledigen zti können, ganz. abgesehen davon, daß er bei jeder Anforderung zwischen den

  einzelnen Gestellreihen den anfordernden Satz

  aufsuchen rauf,.

  Die Erfindung verbessert das Hauptpatnt

  dadurch. daß der anrufende Teilnehmer die-

  jeni5;n@@erb@ndungen, nach deren Pleendigung

  er eine Gebührenansage wünscht, über einen

  besonderen Verbindungsweg aufbaut, dessen

  zugehörige Gebi-ihrenermiittlungseinriclitunl

  (Zetteldrucker) an einer besonderen S,Kl>;-

  (Ansageplatz) vereint sind.

  Während nach dein hauptpatent die

  forderung zur Gebührenansage nach Ge-

  sprächsschluß erfolgt, wird hei der Anord-

  nung nach der Erfindung durch die Walil

  einer bestimmten Kennziffer schon 1>e1 Beginn

  der Verbindung gekennzeichnet, daß die t ie-

  lnihrenansage erfolgen soll.

  Im allgemeinen ist es UM bei Neugrup-

  pengesprächen eine besondere BeennziEer, il(

  den meisten Fällen hi = 0, zu wählen, durch

  welche der Weg aus den eigenen Amt heraus

  vorbereitet wird. =\tiscliließeiid an diese erst;

  Wahl wird dann die Verbindung in der üb-

  lic@en Meise aufgelmut. Bei der Anordnung

  nach der Erfindung ,lila nun zwei hennGWern

  tiir den Netzgrnppenverkehr vorgesehen, und

  zwar eine für gewöhnliche Gespräche und

  eine für solche Gespräche, bei denen die Ge-

  bührenansage gefordert wird. Am einfachsten

  wird die hierbei gestellte Aufgabe dadurch

  gelöst, daß bei gewölnilichen Gesprächen, wie

  iailich, 1i = 0 gewählt wird, während, wenn

  die Gebührenansage erfolgen soll, beispiel-

  weise .1 - g zu @@-ä lilen ist.

  Die beiliegende Abbildung zeigt den Auf-

  bau der beulen Verbindungswege. Der Teil-

  imhiner T ist in der übliclaeu Weise über einen

  t-orwühler I'fV finit dem ersten Grulllwn-

  «-:üt@er 1. lAV verbunden, über den durch

  Mahl der Ziffer 0 (1i) die zu der letzgrulille

  führenden Ausgänge erreicht werden. Mer

  einen zwAten C'rrnlllwnwählrr Il. GGG' WO

  dann eint' t11 der ge%%tllistlltt'ii Richtung ffill-

  rt utte Verbindungsleitung 1 "L ausgewählt.

  Handelt es sich um ein gewöhnlielws Gespräch,

  so wählt der Teilnehtner beispielsweise K2,

  wodurch er über die I1. Delzade des zwuiten

  Gruppenwählers II. GhV eine freie Verbin-

  dungsleitung 1'L erhält. Ein Zetteldrucker Z r

  ist in die Verbindung eingeschaltet und nininit

  die zur Gebührenfeststellung erforderlichen

  _\ngaben während des Verbindungsaufliaurs

  und des Gespräches auf.

  Wünscht der Teilnehmer die Gebühren-

  aasage, so wählt er die hetnizifter I = 9 und

  rn-eicht hierüber einen Weg, der dein (-)1e11

  li_schriebenen völlig entspricht, jedoch mit

  fir Ausnahme, daß der Zetteldrucker Z-

  t-.,i' ses Weges vereint mit mehreren gleich--

  :' =gen Zetteldruckern an einem Ansageplatz

  ,'igeordiiet ist und die zur Gebühreniiberniitt-

  lttng erforderlichen Einrichtungen besitzt.

  Ist das Gespräch beendet, so kann durch

  das F_inhängen des angerufenen Teilnehmers

  oder durch von dein anrufenden T@=ilnelim@ r

  ausgesandte Z@"ählscheibenimpulse bzw. durch

  eine Einrichtung nach denn Patent 6;~` oNll

  in dem Zetteldrucker eine Atirtifl@iirilie ein"e-

  schaltet werden, die den Beatnten 7111-

  ansage auffordert.

  Außerdem besteht die Möglichkeit, dal1t

  durch den Beamten, «-enn beide 'f@ilneluner

  cingehän't haben, die Gebühr dein anrufcll-

  deI1 Tellnt'llnier auch lrn htlekrutverüdlrrli

  z'-lgesprochen wird, was ohne wAti-res In ii`lh'li

  ist, da auf (lern t:@eslirächszettel auch ili--

  Ntnnmer des anrufenden `reillte171ner; @-er

  t11C'rlit l@t.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung t111- I'el'17@131'C'Cll- :Ltilagen mit Wählerbetrieb, ltei denen zur Gebührenerfassung 7ettel(li-nchvi- vei-- welidet werden und Einrichtungen i-til-@"@c sehen sind, die auf Anforderung (hin Teilnehmer die fällig ge« iir denen Gesprächsgelliihren angehen, nach 1'atnt 688 oso tkldm'CI1 gelwmusch11et, 11,1.l der anrufende Teilnehmer tüeielii@@cn th1I1:;CI1, nach (lt'ren lieelltliarlli'" ei, .-111i' Gebührenansage tt-nnscht, tllier elnrn 1','- simdereti Orbhldungsweg aufbaut. ,Vorn 7ugehörlgt' (iel)L111I'et@el'1711nt11111:;#t-ilirls"lt- tungeIl (Zitteldrucke r ) a11 elilei l ie@t 1i 7@ l@ r111 Stelle (Ansageplatz) vereint sind. Zur Abgrenzung nies =lumeldungsge@@en- Standes vorn Stand der Technik sind ini El'- tc-ilungsverfalireti keine DiticU#chriften in Pc'traclit gezogen worden.