AT156751B - Anordnung zur Ausschreibung von Gesprächszetteln. - Google Patents

Anordnung zur Ausschreibung von Gesprächszetteln.

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AT156751B
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Ausschreibung von   Gespräehszetteln.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird eindeutig gekennzeichnet, welcher Teilnehmer ein und derselben   Gesellschaftsleitung   die Verbindung aufbaut. 



   Das   Impmslaufwerk   J jedes Teilnehmers GT kann so ausgebildet werden, dass es durch Aussendung weiterer Stromstossreihen auch die Rufnummer der Gesellschaftsleitung selbst zur   Keim-   zeichnung bringt. Diese Rufnummer der   Gesellschaftsleitung   kann aber auch durch die Einstellung des   Anrufsuclers 1. 6' gekennzeichnet   werden, ohne dass hiezu eine besondere Stromstosssendung seitens des   Impulslaufwerkes   erforderlich ist. Das Impulslaufwerk wird zweckmässig nach Art der bekannten Impulslaufwerke so ausgebildet, dass es bei Betätigung eines Druckknopfes oder eines Zuggriffes zum Ablauf gebracht wird, wobei gleichzeitig die Triebfeder des Laufwerkes neu gespannt wird.

   Solche Impulslaufwerke sind beispielsweise in Feuermeldeanlagen allgemein bekannt ; auch als Zusatzgeräte für die Teilnehmerapparate von   selbsttätigen Fernsprechanlagen   werden solche Impulslaufwerke vielfach verwendet. 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Vermittlungsstelle verlaufen, werden in der Regel durch   Zählpinrich1 ungen an deli Sprel'lwpparaten   der einzelnen Teilnehmer der Gesellschaftsleitung unmittelbar gezählt. Da die   Zetteldruckeinrichtungen   somit lediglich für Verbindungen nach andern Vermittlungsstellen benötigt werden, deren Gebühren in Abhängigkeit von der Entfernungszone und der Zeitdauer der Verbindung errechnet werden, ist die Zetteldruckeinrichtung erst den Verbindungseinriehtungen für diese Verbindungen nach andern Vermittlungsstellen zugeordnet.

   Hiedurch ist es möglich, den Zugang zu diesen besonderen Verbindungseinrichtungen von einer Stromstosssendung abhängig zu machen, die von der Stromstosssendung, welche der Teilnehmer mittels der Wählscheibe vornehmen kann, unterschiedlich ist. Der 
 EMI3.1 
 stellen das Impulslaufwerk in Tätigkeit zu setzen, so dass   jegliche Täuschungsmöglichkeit   in der Abgabe der Kennzeichnung der anrufenden Station ausgeschlossen ist. 



   Die beschriebene Anordnung ermöglicht fernerhin eine nachträgliche Ausrüstung der   Gesell-   schaftsleitungen und der Verbindungseinrichtungen mit der Zetteldruckeinrichtung. Die Impulslaufwerk der einzelnen Sprechapparate der   Gesellsehaftsleitung   können die Stromstösse in derselben Weise, wie dies die Wählscheibe bewirkt, zur Aussendung bringen. Das Impulslaufwerk kann ohne Eingriff in die Konstruktion des Sprechapparates des Gesellschaftsleltungsteilnehmers neben diesem Apparat in die Leitung eingeschaltet werden. 



   Die Unterschiede zwischen den von den Impulslaufwerken ausgesandten Stromstossreihen und den mittels der   Wählscheibe   gegebenen Stromstossreihen braucht nicht in einem zusätzlichen Stromstoss zu bestehen, es kann auch die Schaltung so getroffen werden, dass Stromstösse anderer Art, beispiels- 
 EMI3.2 
 In diesem Falle muss die Schaltung des Gruppenwählers so ausgebildet sein, dass nur bei Empfang der besonderen Stromstösse eine Einstellung der   Sehaltarme   auf die für Verbindungen zu andern Ver-   mittlungsstelle   vorgesehene Kontaktbank möglich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.3 
 mit mehreren Vermittlungsstellen und an diese Vermittlungsstellen angeschlossenen Gesellschaftleitungen, deren Teilnehmer mit   Impulslaufwerken zur Kennzeichnung des anrufenden Teilnehmers   einer Gesellsehaftsleitung ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass den bei Verbindungen zu andern Vermittlungsstellen in Benutzung genommenen   Verbindungsvorrichtungen   eine Druckenrichtung (ZD) zugeordnet ist, und dass das Impulslaufwerk (J) jedes   Teilnehmers (G"f')   einer Gesellschaftsleitung (GL) bei seiner Betätigung durch eine   Stromstosssendung,   die unterschiedlich von der Stromstosssendung mittels der Wählscheibe des Teilnehmers ist,

   eine Belegung der Verbindungseinrichtungen für Verbindungen nach andern Vermittlungsstellen und der   Druckeinrichtung bewirkt,   welche durch die weitere Stromstosssendung des Impulslaufwerkes entsprechend der Nummer des anrufenden Teilnehmers der Gesellschaftsleitung eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Druckeinrichtung (ZD) Sehaltmittel (x) zugeordnet sind, welche erst nach Einstellung der Druckeinrichtung durch die von dem Impulslaufwerk des Teilnehmers zur Kennzeichnung der Nummer dieses Teilnehmers gesandten Stromstösse den Verbindungsweg zur Übertragung der weiteren vom Teilnehmer zum Verbindungsaufbau mittels der Wählscheibe gesandten Stromstösse schliessen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen für Verbindungen nach andern Vermittlungsstellen an eine besondere Kontaktbank eines vom Teilnehmer nach dem Aushängen belegten Gruppenwählers (GW1) angeschlosen sind, auf welche die Sehaltarme dieses Gruppenwählers nur durch eine Stromstossreihe von elf Stromstössen eingestellt werden können.
    4. Anordnung nach den Ansprüehen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Impulslaufwerk mehrere Stromstossreihen zur Aussendung bringt, deren erste elf Stromstösse umfasst, während die weiteren eine der Nummer des Teilnehmers entsprechende Anzahl von Stromstössen aufweisen.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Impuislaufwerk zur Kenn- zeichnung des anrufenden Teilnehmers der Gesellschaftsleitung lediglich eine Stromstossreihe aussendet und dass mit der Rückstelleinrichtung des Anrufsuehers eine Stromstosssendeeinrichtung verbunden ist, die bei Rückstellung des Anrufsuchers in seine Ruhelage am Ende der Verbindung eine der Nummer der Gesellschaftsleitung entsprechende Anzahl von Stromstössen zu der Zetteldruckeinrichtung sendet.
AT156751D 1937-07-28 1937-07-28 Anordnung zur Ausschreibung von Gesprächszetteln. AT156751B (de)

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