DE826935C - Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche - Google Patents

Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche

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DE826935C
DE826935C DEP28893D DEP0028893D DE826935C DE 826935 C DE826935 C DE 826935C DE P28893 D DEP28893 D DE P28893D DE P0028893 D DEP0028893 D DE P0028893D DE 826935 C DE826935 C DE 826935C
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DE
Germany
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relay
contact
conductor
circuit
relays
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Expired
Application number
DEP28893D
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English (en)
Inventor
Chester Earl Brooks
Warren Wesley Carpenter
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Telefonanlagen, und zwar im besonderen solche Anlagen, bei denen die Verbindungen durch automatische Schaltvorrichtungen hergestellt werden.
Bei derartigen Systemen sind verschiedene Methoden zur Berechnung der Gebühren angewandt worden. Manchen Teilnehmern wurde eine Pauschalgebühr für Ortsgespräche berechnet, während sie sich wegen Ferngesprächen an eine Vermittlungsstelle wenden mußten. Hierfür waren besondere Gebühren zu zahlen und in manchen Fällen auch ein besonderes Gebührenblatt auszustellen. Andere Teilnehmer wieder erhielten einen Gesprächszähler, der ein oder mehrere Male bei jedem Ortsgespräch arbeitet. Diese Teilnehmer können auch innerhalb eines gewissen Ferngebietes, für das ihr Gesprächszähler mehrmals arbeitet, Gespräche im Selbstwählersystem wählen. Aber auch diese Teilnehmer müssen sich für Ferngespräche über jenes Gebiet hinaus der Vermittlung eines Fernamts bedienen. ao
Es wurde schon vorgeschlagen, die Tätigkeit des Fernamts bei Gesprächen mit Orten, die von dem Bereich des Selbstwählnetzes nicht allzuweit entfernt sind, dadurch auszuschalten, daß eine Vorrichtung angebracht wird, die die für die Rechnungs- »$ stellung notwendigen Unterlagen, d. h. die Feststellung der betreffenden Teilnehmer, Zeit, Datum und Dauer des Gesprächs, automatisch aufzeichnet.
Man hat dies auf zwei Arten durchgeführt. Bei der einen werden die Unterlagen in einem Stromkreis aufgenommen, der jedem Anruf zugeordnet wird, beide Teilnehmer festgestellt, die abgelaufene Zeit mißt und nach Beendigung des Gesprächs einen Kartendrucker in Tätigkeit setzt, wodurch eine
Karte gedruckt wird. Die andere Methode verwendet einen für eine Gruppe von Teilnehmern gemeinsamen Bandperforator, der die Unterlagen der Gespräche der verschiedenen Teilnehmer so aufzeichnet, wie sie anfallen. Die Unterlagen werden durch Lochen in das Band aufgenommen, und zwar gemäß einem Code; später wird dann das Band analysiert und dadurch Gruppen- und Einzelbänder und schließlich die Karten für die einzelnen Gespräche hergestellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letzteren Gesprächsberechnungsart, wie sie besonders bei dem Kreuzschienenwählersystem angewandt wird.
In einem Kreuzschienenwähleramt werden die Teilnehmerleitungen nicht numerisch geordnet, sondern gemäß den Erfordernissen des Verkehrs; dabei wird ein Nummergruppenrahmen in Verbindung mit amtsendigenden Verbindungen benutzt, und durch diese Kontrolleinrichtung, die die Nummer des angerufenen Teilnehmers aufnimmt, kann die gewünschte Nummer festgestellt werden. Bei jedem neuen Gespräch wird die Sprechleitung mit einem Bezirkswähler, den man bei Verwendung
as in einem Kreuzschienenwählersystem mit Bezirksverbinder bezeichnet, und weiter mit einem nicht tätigen Speicher vermittels Teilnehmerverbindungswähler und Speicherverbindungswähler verbunden, die unter der Kontrolle eines gemeinsamen Verbindungseinstellsatzes arbeiten.
Der Teilnehmerverbindungseinstellsatz bedient einen Leitungsrahmen, auf dem von 100 bis 700 Leitungen erscheinen, in Gruppen zu je zehn angeordnet, jede von ihnen mit einem besonderen Wähler versehen. Die Wähler sind in zehn horizontalen Schienen angeordnet, von denen jede sieben Wähler enthält. Der Teilnehmerverbindungseinstellsatz vermittelt die zu bedienende Leitung mittels einer Reihe von bevorzugten Stromkreisen, die die horizontale Schiene feststellen, die den Wähler enthält, der die Sprechleitung bedient, ferner die vertikale Stellung des Wählers in der Schiene und die Lage der Leitung im Wähler. Dieser Einstellsatz wählt dann eine Gruppe von Bezirksverbindern auf einem Bezirksrahmen aus, der fähig ist, den Ruf weiterzugeben, und stellt dann die Verbindung her zu einem Speicherverbindungseinstellsatz, der dem ausgewählten Bezirksrahmen zugeordnet ist. Dann stellt der Speicherverbindungseinstellsatz die Verbindergruppe fest, die durch den Speicherverbindungssatz ausgewählt wurde, wählt einen freien Verbinder zur Weitergabe des Rufs aus, wählt einen freien Sender zur Steuerung der Weitergabe der Verbindung aus und setzt die Teilnehmer und Speicherverbindungswähler in Tätigkeit, damit die Rufleitung, der Bezirksverbinder und der Speicher verbunden werden, worauf beide Einstellsätze frei werden zur Bedienung anderer Verbindungen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine anrufende Leitung zu Berechnungszwecken gemäß ihrer Lage auf dem Teilnehmergestell festgestellt. Genauer gesagt, es wird ermöglicht, eine anrufende Leitung festzustellen, und zwar durch den Rahmen, wobei die Nummer der Leitung durch die Koordinatenlage des Wählers auf dem Rahmen und durch die Lage der Leitung im Wähler bestimmt wird.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Identität der anrufenden Leitung im Einstellsatz aufgezeichnet wird, der die Leitungswähler betätigt, und zwar während der Verbindung dieses Stromkreises mit der anrufenden Leitung, und daß diese Aufzeichnung auf eine Aufzeichnungsvorrichtung noch vor der Freigabe des Einstellsatzes übertragen wird. Außerdem ist dafür gesorgt, daß die Freigabe des Einstellsatzes vom Aufzeichner gesteuert wird.
Da die Feststellung der Leitung mit der Freigabe des Einstellsatzes aufhört, ist Vorsorge getroffen, daß der betreffende Bezirksverbinder, an den die Leitung gelegt wurde, bei der Aufzeichnung der Sprechleitung mit aufgenommen wird und daß der Bezirksverbinder in jede weitere Aufzeichnung aufgenommen wird, die die gleiche Verbindung betrifft. Genauer gesagt, die Anordnung ist so getroffen, daß der Aufzeichner an den Bezirksverbinder angelegt ist, der mit der Sprechleitung verbunden ist, und zwar bei jeder einzelnen Aufzeichnung.
Drei Arten von Aufzeichnungen werden gemacht, nämlich die Aufzeichnung der Sprechleitungsnummer mit ihrer Klasse usw., der angerufenen Leitungsnummer und des Zeitpunktes, zu dem der Ruf beantwortet und beendigt wird.
Wenn eine Sprechleitungsnummer aufgezeichnet werden soll, dann belegt der Einstellsatz den Aufzeichner und verbindet diesen mit dem ausgewählten Bezirksverbinder. Wenn die Nummer der angerufenen Leitung aufgezeichnet werden soll, dann werden der Aufzeichner und der Bezirksverbinder miteinander unter der Kontrolle der Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer verbunden. Wenn die Zeit aufgezeichnet werden soll, dann wird die Verbindung zwischen dem Bezirksverbinder und dem Aufzeichner durch den ßezirksverbinder bewirkt.
Die Erfindung wird ferner durch eine Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer gekennzeichnet, die vom Speicher l>etätigt wird und sowohl die ganze Nummer zum Aufzeichner übertragen kann als auch nur die Codeziffern, und zwar je nach der Art der zu erstellenden Berechnung, und dabei die Tätigkeit des Aufzeichners gemäß den zu übertragenden Ziffern modifiziert.
Diese und andere Kennzeichen der Erfindung werden ein besseres Verständnis finden durch eine Betrachtung der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der
Fig. ι die Art und Weise, der Anordnung der Fig. 4 bis 78 zeigt;
Fig. ι A zeigt die Anordnung der Fig. 2 und 3; Fig. 2 und 3 zeigen das Schema der benutzten Einrichtung, während
Fig. 4 bis 78 die Stromkreise im einzelnen zeigen, die zur Ausführung der Erfindung benutzt wurden, von denen
Fig. 4 bis 7 die Schalter zeigen, die zum Messen der Zeit benutzt werden,
Fig. 8 bis 13 einen ßandaufzeichner zeigen,
Fig. 14 bis 34 die Teilnehmerverbindungswähler zeigen,
Fig. 35 bis 63 die Speicherverbindungswähler und den Speicherverbindungseinstellsatz zeigen,
Fig. 64 bis 73 den Bezirksverbinderrahmen und den Bezirksrahmenleitungswähler zeigen,
Fig. 74 den Markierer und Registerverbinder zeigt,
Fig. 75 bis 78 die Registrierungsvorrichtung für die angerufene Nummer zeigen.
Es wird bemerkt, daß Relais, die durch die gleichen Zeichen gekennzeichnet sind, in mehr als einer Figur erscheinen. In diesen Fällen wurde die Nummer der Figur in Klammern zur Kennzeichenaufstellung hinzugefügt.
Die Schalt- und Einstellsätze, die in diesen Figuren dargestellt werden, sind im wesentlichen dieselben, wie sie im amerikanischen Patent 2235803 gezeigt sind. Hierauf wird bei der näheren Beschreibung Bezug genommen.
Allgemeine Beschreibung
Zu einem allgemeinen Verständnis der Wirkungsweise der einzelnen Stromkreise wird auf die Fig. 2 und 3 verwiesen. Diese Figuren mit der folgenden allgemeinen Beschreibung skizzieren kurz die Folge der Wirkungsweise und Beziehung zwischen den verschiedenen Elementen des Systems, die im einzelnen in den Fig. 4 bis 78 und der folgenden Beschreibung dargestellt werden.
Wenn eine Leitung, wie z. B. die Leitung 200, einen Ruf auslöst, dann tritt das Leitungsrelais L über. Kontakte des Haltemagnets PLH in Tätigkeit. Das Relais L, wenn in Tätigkeit gesetzt, erdet die beiden Leiter 201 und 202, um die Sprechleitung an dem Rahmeneinstellsatz anzulegen. Auf die Erdung bei Leiter 201 hin werden die horizontalen Schienenauswahlrelais HA in Tätigkeit gesetzt, die eine horizontale Schiene auswählen, die bedient werden soll, und das Relais HG, das zu dieser Schiene gehört, in Tätigkeit setzen. Wenn Relais HG in Tätigkeit ist, dann wird der Leiter 201 weiter verbunden mit den Auswahlrelais V der vertikalen Reihen, die eine vertikale Reihe, die bedient werden soll, auswählen und die Relais LR und VC in Tätigkeit setzen. Das Relais LR verbindet weiterhin den Leiter 202 mit den Leitungsauswahlrelais LT, die endlich die zu bedienende Leitung auswählen. Nachdem Relais LR in Tätigkeit war, prüfen und wählen die Bezirksrahmenauswahlrelais GI einen der fünf Bezirksrahmen aus, der einen oder mehrere freie Bezirksverbinder zur Verfügung des ausgewählten Wählers hat, der ferner einen freien Speicherverbindungseinstellsatz hat und schließlich durch eine freie Speicherverbindung Zugang hat zu einem freien Speicher. Nachdem eine solche Auswahl getroffen worden ist, tritt Relais DA in Tätigkeit, um die beiden Einstellsätze miteinander zu verbinden, der Speicherverbindungseinstellsatz stellt jetzt die ausgesuchte Gruppe Bezirksverbinder mittels Bezirksgruppenauswahlrelais GP fest, die Relais G 2 in Tätigkeit setzen. Wenn Relais G 2 in Tätigkeit ist, dann wählen die Bezirksverbinderauswahlrelais einen Bezirksverbinder aus.
Wenn Relais G 2 in Tätigkeit ist, dann setzt es die Speichergruppenauswahlrelais SG in Tätigkeit, die eine Speichergruppe auswählen, die wenigstens einen freien Speicher enthalten, und setzen Relais C im Einstelleinsatz in Tätigkeit. Relais C verbindet die Rahmen- und Klassenidentifizierungseinstellsätze weiter mit den zehn Speichern der ausgewählten Gruppe und setzt die Speicherauswahlrelais .S" in Tätigkeit, die den zu benutzenden Speicher auswählen, wobei Relais SC 1 in jenem Speicher in Tätigkeit gesetzt wird. Wenn Relais SC 1 in Tätigkeit ist, dann werden die Rahmen- und Klassenstromkreise weiter mit den betreffenden Registern des einzelnen Speichers verbunden, wonach Relais ON 4 in Tätigkeit tritt und gesperrt wird, um das Speicherbesetztrelais in Tätigkeit zu setzen und einen Haltestromkreis für die Haltemagnete PSH der Teilnehmer- und Speicherverbindungswähler einzuschalten. Der primäre Speicherverbindungshaltemagnet PHS und der sekundäre Leitungsverbindungshaltemagnet SLH werden durch den Bezirksverbinderauswahlstromkreis gesteuert, wobei der sekundäre Speicherverbindungshaltemagnet SSH durch den primären Speicherverbindungshaltemagnet PSH in Tätigkeit gesetzt wird. Der primäre Leitungshaltemagnet PLH wird durch die Leitungsauswahlrelais LT gesteuert, aber erst nachdem Relais DA in Tätigkeit getreten ist.
Während der Auswahl, durch die die zu bedienende Leitung festgestellt wird, ergibt sich ein Anzeichen für diese Feststellung durch das Erden von drei Leitersätzen gemäß einem Code. Diese drei Leitersätze werden dargestellt durch Leiter 203, der durch Relais HG geerdet wird zur Feststellung der horizontalen Schiene, durch Leiter 204, der durch Relais VC zur Feststellung der vertikalen Reihe sowie des Teilnehmerverbindungsgestells geerdet wird, und durch Leiter 205, der durch die Leitungsauswahlrelais LT zur Feststellung der Lage der betreffenden Leitung geerdet wird.
Wenn die Bezirksverbindergruppe ausgewählt ist und Relais DA in Tätigkeit ist, dann tritt Relais DG in Tätigkeit, um diese geerdeten Leiter weiter mit dem Aufzeichner zu verbinden, der mit dem Rahmen verbunden ist, auf dem die ausgewählte Bezirksverbindergruppe sich befindet.
Wenn die Bezirksgruppe ausgewählt ist, dann tritt Relais BA in Tätigkeit, das seinerseits Relais AC im Aufzeichnerstromkreis in Tätigkeit setzt. Relais AC setzt Relais LO 1 in dem'ausgewählten Bezirksverbinder in Tätigkeit, damit jenes Relais einen Satz von Leitern, die den Bezirksverbinder feststellen sollen, markiert. Relais AC steuert die Verbindung der Linienfeststellungsleitungen und tao der Bezirksverbinderfeststellungsleitungen mit dem Bandaufzeichner und setzt Relais TP im Verbinderstromkreis in Tätigkeit. Wenn die Leitungsidentität aufgezeichnet ist, dann kann der Leitungseinstellsatz auslösen. 1*5 Wenn der Sender mit der Sprechleitung verbunden
ist, dann wird die Nummer der angerufenen Leitung in den Coderegistern und den Nummernregistern des Speichers aufgezeichnet, und zwar gesteuert durch den Apparat des wählenden Teilnehmers. Sobald die Coderegistrierungsvorrichtungen eingeschaltet sind, tritt Relais DST in Tätigkeit, und das Relais SFm, das dem Speicher im Markierer- und Registerleitungswähler zugeordnet ist, wird in Tätigkeit gesetzt und setzt seinerseits Relais DF in
ίο Tätigkeit, das einen freien Markierer betrifft. Der Markierer und der Speicher werden miteinander verbunden, und die Codeziffern, die das gewünschte Amt und die Bezeichnung des Rahmens kennzeichnen, werden auf den Markierer übertragen, der die Bezeichnung übersetzt und ein entsprechendes Leitungsrelais in Tätigkeit setzt. Der Markierer wählt eine freie Stammleitung zu dem gewünschten Amt aus. Er erhält Zugang zu dem Rahmen, auf dem sich der Bezirksverbinder befindet, indem er Relais MC, gesteuert durch die Rahmenbezeichnung, in Tätigkeit setzt und erhält ferner Zugang zu dem betreffenden Bezirksverbinder, indem ein Stromkreis durch den Speicher zum Relais F im Bezirksverbinder geschlossen wird. Relais F setzt Relais LC in Tätigkeit und, nachdem die Relais MC und LC in Tätigkeit sind, wählt der Markierer einen Verbindungsweg aus, der den Bezirksverbinder mit der ausgewählten freien Stammleitung verbindet, und setzt ferner die betreffenden Haltemagnete einschließlich Magnet PDH in Tätigkeit. Der Markierer übermittelt dem Speicher auch Auskunft, die vom Speicher zur Steuerung der Einrichtung beim gewünschten Amt benutzt wird, damit die Verbindung mit der gewünschten Leitung vollständig hergestellt wird.
Nachdem der Speicher diese Aufgal>en erfüllt hat, tritt Relais AST in Tätigkeit. Relais AST setzt auch Relais 6"F im Markierer und Registerleitungswähler in Tätigkeit, setzt aber Relais RF an Stelle von Relais DF in Tätigkeit, wodurch der Speicher mit einer Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer verbunden wird. Sowohl die Codenummer des gewünschten Amts wie auch die Nummer des gewünschten Teilnehmers werden auf die Registrie-
rungsvorrichtung der angerufenen Nummer übertragen.
Durch die Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer wird auch das Relais F durch den Speicher in Tätigkeit gesetzt und setzt Relais RC in Tätigkeit. Relais F setzt Relais LC in Tätigkeit. Nachdem die Relais F, LC und RC in Tätigkeit sind, wird Relais LO in Tätigkeit gesetzt, das seinerseits Relais LO 1 in Tätigkeit setzt. Nachdem Relais TP in Tätigkeit gesetzt ist, setzt Relais LC jetzt Relais BC im Bandaufzeichnerstromkreis in Tätigkeit, und die Nummer der angerufenen Leitung und des Bezirksverbinders wird auf dem Band aufgezeichnet.
Sobald Relais BC in Tätigkeit ist, kann der Sender ausgelöst werden.
Die angerufene Leitung wird dann in der üblichen Weise vollständig verbunden und angeläutet. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, tritt Relais CS in Tätigkeit und setzt durch nicht gezeigte Stromkreise Relais LO in Tätigkeit, das seinerseits Relais LO 1 in Tätigkeit setzt. Relais LO 1 setzt Relais CC in Tätigkeit, das den Bandaufzeichner steuert zur Aufzeichnung der Kennzeichnung des Bezirksverbinders, die durch Relais LO 1 mitgeteilt wird, und der Zeit, die durch das Zeitaufnahmegerät mitgeteilt wird. Auf ähnliche Weise wird Relais CS nach Beendigung des Gesprächs ausgelöst und setzt wiederum durch nicht gezeigte Stromkreise die Relais LO und LO 1 in Tätigkeit. Das Relais CC arbeitet wie zuvor und zeichnet wiederum das Kennzeichen des Bezirksverbinders und die Zeit auf. Diese beiden Aufzeichnungen bestimmen die Dauer der Verbindung.
Beschreibung im einzelnen
Vor der Beschreibung der stattfindenden Vorgänge mögen einige Hinweise über die Einrichtung nützlich sein.
Wie schon im einzelnen in dem amerikanischen Patent oben erwähnt, sind die Teilnehmerleitungen eines Kreuzschienenwählersystems in Gruppen zu je zehn angeordnet, wobei jede Gruppe durch eine primäre Kreuzschienenwählereinheit bedient wird, die zehn Sätze von vertikalen Endvorrichtungen hat, mit denen die Leitungen verbunden sind, und zehn Sätze von horizontalen Endvorrichtungen, die mit ausgehenden Stromkreisen verbunden sind, die als Teilnehmerverbindungsleitungen bekannt sind. Je nach der Größe des Verkehrs, der für die Leitungsgruppe erforderlich ist, werden ein bis sieben Schalteinheiten in einer horizontalen Gruppe oder Schiene angeordnet und im vielfachen mit einer Gruppe von zehn Teilnehmerverbindungsleitungen verbunden. Zehn horizontale Schienen stellen einen Rahmen dar, und vier Rahmen stellen eine Auswahl dar, wobei die letztere Gruppe nur interessiert, wenn die Verbindung mit einer angerufenen Leitung vervollständigt werden soll. Auf jedem Rahmen wird auf der gleichen Schiene dieselbe Anzahl von Wählern benutzt, so daß ein Rahmen als aus ein bis sieben vertikalen Endvorrichtungen bestehend erscheint.
Die Teilnehmerverbindungsleitungen eines Eingangswählerrahmens werden an einen sekundären und entsprechenden Wählerrahmen weitergeleitet, der Wähler mit je zehn Sätzen von horizontalen Endvorrichtungen und zwanzig Sätzen von vertikalen Endvorrichtungen umfaßt. Wenn vorgezogen, können auch zwanzig Wähler mit je zehn Sätzen von vertikalen Endvorrichtungen benutzt werden, wobei zwei dieser Schalter auf jeder Schiene die erforderliche Anzahl von vertikalen Endvorrichtungen versorgen.
Die Teilnehmerverbindungsleitungen einer Eingangsschiene werden verbunden, und zwar eine mit jedem der Ausgangsschalter, während die Verbindungsleitungeu einer Eingangsschiene mit den entsprechend numerierten Sätzen von sekundären horizontalen Endvorrichtungen verbunden werden. Zum Beispiel werden die Teiliiehmerverbindungs- 125] leitungen vom Nullpunkt der Eingangsschiene mit
den Xnllsätzen von horizontalen Endvorrichtungen in jedem der zehn Ausgangswähler verbunden.
Die Sätze der sekundären vertikalen Endleitungen sind in zwei Gruppen zu je zehn geteilt, wobei eine Gruppe von zehn mit den Leitungsverbindern für Endverbindungen und eine andere Gruppe von zehn mit den Bezirksverbindern zur Weitergabe von abgehenden Rufen verbindet. Deshalb hat jeder Leitungswählerrahmen Zugang zu ioo Bezirksverbindem, und jede anrufende Leitung kann wegen der Anordnung der Teilnehmerverbindungen mit jedem dieser Bezirksverbinder weiter verbunden werden.
Die Bezirksverbinder verbinden weiter zu Bezirksverbinderrahmen, wo sie mit den Sätzen horizontaler Endleitungen in den Eingangsbezirkswählern verbunden werden. Von jedem Ausgangsleitungswähler aus werden die zehn Bezirksverbinder an fünf Bezirksrahmen weiter verteilt, zwei auf jeden Rahmen, so daß von einem Leitungswählerrahmen zwanzig Bezirksverbinder zu jedem von fünf Bezirksrahmen weiterleiten. Diese Gruppen von zwanzig Verbindern werden mit einem oder mehreren weiteren Leitungsrahmen vervielfacht, je nach dem Verkehr, der auf den darauf erscheinenden Leitungen erscheint.
Jeder Leitungsrahmen hat einen Teilnehmerverbindungsleitungeinstellsatz, der die Leitungswähler steuert, wenn sie eine rufende Leitung an einen freien Bezirksverbinder legen, und jeder Bezirksrahmen hat einen Speicherleitungseinstellsatz, der den Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz bei der Auswahl eines freien Bezirksverbinders unterstützt und die Speicherverbindungs wähler beim Verbinden eines freien Speichers mit dem ausgewählten Bezirksverbinder steuert.
In den Fig. 15, 18 und 21 wird ein Eingangsteilnehmerverbindungsrahmen gezeigt, nämlich Rahmen o; Fig. 21 zeigt drei Leitungen in den ersten und letzten Wählern der horizontalen Schiene o, d. h. in den Wählern, die auf den vertikalen Reihen ο und 6 erscheinen. Die ersten und letzten Verbindungsleitungen von Schiene o, nämlich Verbindungen 00 und 09, werden gezeigt.
Fig. ι(S zeigt in ähnlicher Weise die horizontale Schiene 1, wobei die Wählerkontakte weggelassen sind, während Fig. 15 das Schema der Schiene 8 und 9 des Eingangsteilnehmerverbindungsrahmenso zeigt. Fig. 22, 19 und 16 zeigen Wähler o, 1, 8 und 9 auf dem Ausgangsleitungswählerrahmen, wobei der Ausgangswähler ο genau und die Wähler 1, 8 und 9 im Schema gezeigt werden.
Der Speicherverbindungs- und Einstellsatz, der in den Fig. 35 bis 47 gezeigt wird, gehört zu einem bestimmten ßezirksrahmen und schließt einen Satz von Eingangs- und Ausgangsspeicherwählern ein zur Verbindung jedes Bezirksverbinders auf dem Rahmen mit einem jetien freien Speicher, wobei 100 Speicher vorgesehen sind. Da die Stromkreise, die einen ßezirksverbinder und einen Speicher verbinden, mehr Leitungen erfordern, als in dem normalen Kreuzschienenwähler vorgesehen sind, werden zwei Kreuzschienenwähler im vielfachen betätigt.
Fünf solcher Wählerpaare bilden zusammen den Eingangsspeicherverbindungswähler, wobei jeder Wähler zwanzig vertikale Endleitungssätze und zehn horizontale zur Verbindung von 100 Verbindern mit 50 Speicherverbindungen hat. Fünf Ausgangsspeicherverbindungswähler sind vorhanden, wobei jeder Wähler zwanzig Vertikale und zehn Horizontale hat. Jedoch ist die horizontale Strippe durchschnitten und teilt jeden Wähler in vier Abteilungen, wobei zwei Abteilungen im vielfachen arbeiten, damit die erforderliche Anzahl von Verbindungsstromkreisen vorhanden ist. Zehn Speicher erscheinen in den Horizontalen jedes Paares von Abteilungen, an deren Vertikalen fünf Speicherverbindungen verbunden sind, von denen eine von jedem Eingangswählerpaar kommt.
Daher ist das Ergebnis dieser Leitungelegung ein Satz von fünf Eingangswählern und von fünf Ausgangswählern zur Verbindung jedes der 100 Bezirksverbinder zu irgendeinem der 100 Speicher mittels 50 Verbindungen.
In Fig. 35, 36 und 39 werden Einzelheiten der Eingangsspeicherverbindungswähler gezeigt, die die Bezirksverbindergruppen o, 2 und 4 bedienen, wobei die Wähler, die die Gruppen 1 und 3 bedienen, im Schema gezeigt sind. Die Vertikalen o, 1, 9, 10, 11 und 19, die sechs Bezirksverbindern entsprechen, werden in jedem Wähler zusammen mit den Horizontalen ο und 9 gezeigt, die zu zwei Speicherverbindungen leiten. Zwei Wähler werden in jeder Figur gezeigt, aber es sei bemerkt, daß die Haltemagnete und Auswählmagnete im vielfachen verbunden sind, so daß jedes Wählerpaar eine Einheit darstellt.
In Fig. 40 wird ein Ausgangsleitungsverbindungswähler ο gezeigt, dessen horizontale Strippe durchgeschnitten ist zur Bildung von vier Abteilungen, Die Auswählmagnete sind allen vier Abteilungen gemeinsam, während die entsprechenden Haltemagnete der ersten und dritten Abteilung im vielfachen verbunden sind, so daß zwei Kreuzungspunkte gleichzeitig geschlossen werden, damit die erforderliche Zahl von Stromkreisen durch die Verbindungswähler vorhanden ist. Die Haltemagnete der zweiten und vierten Abteilung sind ähnlich in Paaren verbunden. Fig. 37 zeigt die Ausgangswähler 2 und 4, während die Ausgangswähler 1 und 3 ausgelassen wurden. Wegen der Teilung des Wählervielfachen gibt jeder Ausgangswähler Zugang zu zwanzig Sendern, von denen einer in Fig. 48 bis 63 gezeigt wird.
Der Bezirksverbinderrahmen hat eine Kapazität von 100 Bezirksverbinderstromkreisen, die in fünf Gruppen zu je zwanzig angeordnet sind. Jeder Bezirksverbinderstromkreis ist mit drei Kreuzschienenwählern verbunden, nämlich einem Ausgangswähler einer Leitungsverbindung, über die er mit einer läo Sprechleitung verbunden ist, ferner mit einem Ausgangswähler einer Speicherverbindung, der ihn mit' einem Speicher weiter verbindet, und schließlich mit einem Eingangswähler der Bezirksverbindung, über die er weiter mit einer ausgehenden Fernleitung verbunden ist. Der Bezirksverbindungsrarimen und
der Speicherverbindungsrahmen gehören zum Bezirksverbinderrahmen, aber jede Bezirksverbindergruppe ist mit einem verschiedenen Leitungsverbindungsrahmen oder mit einem Leitungsverbindungsrahmenpaar im vielfachen verbunden. Beim Bezirks verbindungsrahmen sind die Bezirksverbinder in Gruppen von zehn angeordnet, jede von ihnen wird durch zwanzig Bezirksverbindungen bedient.
Die Fig. 64, 66, 68 und 70 zeigen die Anordnung eines Bezirksverbinderrahmens, zu dem der Aufzeichner der Fig. 8 bis 13 gehört, wobei der Bezirksverbinder genau dargestellt ist. Die Bezirksverbinder ο bis 19 bilden eine eingehende Gruppe, die über die Ausgangswähler ο und 1 auf Rahmen 1 erreicht wird.
Die Bezirksverbinder 49 und 50 werden über den Leitungswählerrahmen 2 erreicht, während die Verbinder 80 bis 89 über den Leitungswählerrahmen 4 erreicht werden. Alle gezeigten Verbinder werden
ao durch die Speicherverbindungseinstellsätze der Fig. 35 bis 47 bedient.
Die Bezirksverbinder ο bis 9 erscheinen in den zehn horizontalen Kontaktreihen im Eingangsbezirkswähler O, während die Bezirksverbinder 10 bis 19 in den horizontalen Kontaktreihen im Eingangsbezirkswähler ι erscheinen. Zwanzig Bezirksverbindungen bedienen jede Gruppe von Bezirksverbindern und erscheinen in den zwanzig Vertikalen der Eingangswähler.
Die Markierer und Registrierungsvorrichtungen für die angerufene Nummer werden mit dem Speicher vermittels eines Markierer- und Registerleitungswählers verbunden, der im wesentlichen gleich dem in dem obenerwähnten Carpenter-' Patent gezeigten ist, auf den für eine vollständige Darstellung der Einstellsätze verwiesen wird. Kurz gesagt, der Leitungswähler umfaßt ein Paar Mehrfachkontaktrelais für jeden Speicher und Mehrfachrelais für jeden Markierer und jede Registrierungsvorriohtung. Die Speicher sind in so viel Gruppen eingeteilt, wie Markierer vorhanden sind; für jeden Markierer in jeder Gruppe oder Verbindungsweg besteht ein Mehrfachkontaktrelais, so daß alle Markierer die Speicher gleichzeitig bedienen können. Wie gezeigt, sind zwei Registrierungsvorrichtungen für die angerufenen Nummern vorhanden., die ein Mehrfachkontaktrelais in jedem Verbindungsweg haben. Zur besseren Übersicht wurden Leitergruppen durch einen einzelnen Stromkreis gezeigt, der durch den Leitungswähler geht.
Es gibt zwei Aufzeichner wie die in den Fig. 8 bis 13 gezeigten für jeden Bezirksverbinderrahmen, einer bedient die Bezirksverbinder ο bis 49, und die anderen bedienen die Verbinder 50 bis 99. Der Aufzeichner umfaßt einen Bandlochungsmechanismus mit 22 Lochungsmagneten zum Lochen in ein Papierband und einen Schrittmagnet zum Weiterbewegen des Bandes nach jeder Lochung. Die Stromkreise dienen zur Betätigung der Lochungsmagnete und damit zur Aufzeichnung der gewünschten Auskunft.
Die Zeitmeßvorrichtung, wie sie in Fig. 4 bis 7
gezeigt ist, umfaßt einen Zeitmeßstromkreis, der zum Aufzeichner der Fig. 8 bis 13 gehört und die Tageszeit anzeigt, sowie einen allen Aufzeichnern gemeinsamen Zeitmeßstromkreis zur Aufnahme des Tages und Monats.
Ein Tag kann als aus 144 Zehnminutenintervallen zusammengesetzt angesehen werden; jeder Zehnminutenintervall ist aus 100 Sechssekundenintervallen zusammengesetzt, so daß die Grundzehnminutenintervalle durch drei Ziffern und die sekundären Sechssekundenintervalle durch zwei Ziffern angezeigt werden können. Dementsprechend besteht die einzelne Zeitaufnahmevorrichtung aus fünf Drehwählern, die durch einen Gruppensechssekundenunterbrecher gesteuert werden. Die Wähler (Schalter) 700, 710 und 600 zählen die Zehnminuten-Intervalle, während die Wähler 610 und 620 die Sechssekundenintervalle zählen.
80 Auswahl der zu bedienenden Leitung
Man nehme zuerst an, daß der Teilnehmer beim Apparat 2101, der die ^4-Aderstation auf Leitung 2100 ist, eine Verbindung wählt. Das Aufnehmen des Hörers schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Leitungsrelais LO, der mit dem Pegel ο verbunden ist, dem rückwärtigen Kontakt des Haltemagnets PLH ο der Schiene o, weiter durch Station 2101, rückwärtigen Kontakt des Magnets PLH ο zur Erde.
Das Relais LO, wenn es in dem obenerwähnten Stromkreis betätigt wird, erdet die Leiter 2105 und 2106, wodurch der Verbindungseinstellsatz tätig wird und die Sprechleitung durch den Verbindungseinstellsatz festgestellt wird. Der Verbindungseinstellsatz, wie später beschrieben werden wird, bestimmt auf die Erdung dieser Leiter hin zuerst alle Schienen, in denen eine Leitung ruft, und wählt eine Schiene aus, bestimmt dann die vertikale Lage der einzelnen Wähler der ausgesuchten Schiene, in dem Sprechleitungen liegen, wählt einen Wähler aus und bestimmt schließlich, welche Leitungen in dem ausgewählten Wähler rufen, und wählt eine Leitung zur Bedienung aus.
Die Verbindung von Erde zum Leiter 2105, die allen zehn Leitungen der Gruppe einschließlich Leitungen 2100 gemeinsam ist, schließt einen Stromkreis, der von Leiter 2105 über einen oberen Rückkontakt des Relais H70, unteren Rückkontakt des Relais H-o, Leiter 2108, Rückkontakt des Relais GTA, Wicklung des Gruppenausgangsrelais HA-o zur Batterie verfolgt werden kann. Relais HA-O sperrt über Kontakt 6 zu Leiter 2108 und Erde, unabhängig von Relais GTA. Für jede Schiene des Wählerrahmens ist ein Relais wie Relais HA-o vorhanden; Relais H"A-1 gehört zu Schiene 1 und Relais HA-g gehört zu Schiene 9, wie gezeigt. Wenn in einer Leitung sowohl an der Schiene 1 wie an der Schiene 9 zu dieser Zeit eine Verbindung entsteht, dann würden also die Relais HA-i und HA-g beide tätig werden und ihre entsprechenden Stromkreise sperren.
Irgendeines der Relais HA-o, HA-1 oder HA-g, wenn betätigt, schließt einen Stromkreis für das Ausgangsrelais des Rahmenverbindungseinstellsatzes, der von der Batterie, Kontakt 1 des Relais
TA 2, Leiter 2601, Wicklung des Ausgangsrelais CA (25), Kontakt 5 des Relais CB (25), Kontakt 7 des Relais LB, Leiter 2503, Kontakt 5 des Relais HA-o (oder von Relais HA-1 oder HA-g), Leiter 2404, Kontakt 7 des Relais TA 1, Leiter 2505, Kontakt 5 des Relais TA 2, zur Erde bei dem Kontakt der Klinke 2602 verfolgt werden kann. Das Relais CA (25) ist in diesem Stromkreis in Tätigkeit, wobei es über seinen Kontakt 3 seinen Stromkreis, der betätigt wird; sperrt, unabhängig von Relais CZi (25). Relais CA (25) schließt ebenfalls einen Stromkreis für das Relais FA, der von der Batterie auf Leiter 2601, Wicklung von Relais FA, Kontakt 1 von Relais CA (25), Kontakt 1 von Relais LA bis Leiter 2503 und von dort bis zur Erde, wie oben verfolgt werden kann.
Hei Kontakt 4 verbindet Relais CA (25) Erde über Kontakt 8 von Relais LA mit Leiter 2510 und den Anker des Unterbrechers 2603, damit die Zeit des Verbindungseinstellsatzes aufgenommen werden kann.
Relais FA betätigt die Verbindungsrelais AC (27) und HC o, HC 1, HC 2 und HC 3 zur Verbindung der Rahmenstromkreise mit den Verbindungseinstellsätzen. Der Stromkreis des Relais AC (27) kann von der Batterie beim Kontakt 7 des Relais TA 2, Leiter 2604, Wicklung des Relais AC (27), Leiter 2701, Kontakt 7 bei Relais FA, Leiter 2511, Kontakt 8 des Auslöserelais RL (34) bis zur Erde verfolgt werden. Relais AC (27) arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt in einem.Stromkreis, der, wie oben gezeigt, weiter zu Kontakt 7 des Relais FA und von dort über Kontakt 6 des Relais FA und Leiter 2512 zur Erde beim inneren rechten Kontakt von Relais AC (27) verfolgt werden kann.
Die Relais HC o, HC 1, HC 2 und HC 3 arbeiten in einem Stromkreis, der von der Batterie bei Kontakt 8 von Relais TA 2, Leiter 2605 durch die Wicklungen von Relais HC o, HCi, HC 2 und HC 3 parallel, Leiter 2804, Kontakt 9 von Relais FA, Leiter 2513 zur Erde bei Kontakt 7 des Auslöserelais RL (34) verfolgt werden kann. Relais HC 3 bei Kontakt 4 verbindet Erde über Leiter 2805 zu den Kontakten 8 und 9 von Relais FA und schließt dabei einen Sperrkreis für die Relais ZiCo bis Z/C3.
Wenn die Verbindungsrelais arbeiten, wird ein
Stromkreis von der Erde bei dem äußeren linken Kontakt von Relais AC (27), Leiter 2702 bis zur Wicklung des Torrelais GTA und der Batterie geschlossen. Das Relais OTA arbeitet in diesem Stromkreis, es öffnet die arbeitenden Stromkreise für die Gruppenausgangsrelais HA ο usw., damit etwaige weitere Verbindungen nicht ein Gruppenausgangsrelais betätigen können. An seinem inneren linken Kontakt schließt Relais GTA einen Sperrkreis für sich selbst über Leiter 2405 zur Erde bei Kontakt 5 von Relais VA (25). Der Ortsverbindungseinstellsatz ist jetzt für den Rahmenverbindungseinstellsatz gesperrt. An seinem äußeren linken Kontakt schließt Relais GTA einen Stromkreis von der Erde zu Leiter 2406, über Kontakt 3 von Relais LA, Leiter 2514, Kontakt 1 von Relais HC 3, Leiter 2806, Kontakt 2 von Relais HA o, Leiter 2407, Wicklung des horizontalen Gruppenrelais HG ο und der Batterie. Wenn Relais HG ο tätig ist, dann ist der Verbindungseinstellsatz mit der horizontalen Schiene ο allein verbunden, und die Betätigung ■dieses Relais dient deshalb zur Bestimmung eines Punktes der Identität der anrufenden Linie, wie später dargestellt werden wird. Obgleich die Relais HA ι und HA 9 tätig bleiben, geht doch so lange keine Wirkung von ihnen aus, bis die Verbindungen in den ausgewählten horizontalen Gruppen bedient worden sind.
Da alle Leitungen in der Schiene ο durch dieselbe Verbindungsleitungsgruppe bedient werden, stellt Relais HG ο diese Verbindungen zur Benutzung bereit durch Betätigen der entsprechenden Auswählmagnete in den Ausgangsleitungswählern, auf die sie weiter verbinden. Zum Beispiel schließt es einen offenen Stromkreis für den Auswählmagnet SLS O im Ausgangs leitungswähler o, der Zugang zu den Bezirksverbindern 00 bis 09 hat, und schließt ähnliche Stromkreise für die Auswählmagnete, die mit den Nullsätzen von horizontalen Kontakten in jedem der Ausgangsleitungswähler verbunden sind. Auswählmagnet ISLS o, der im mehrfachen mit dem Auswählmagnet SLS ο verbunden ist, bedient den Ausgangsleitungswähler, der Zugang zu nicht gezeigten Leitungsverbindern hat. Magnet SLS ο go und die anderen Auswählmagnete stellen ihre entsprechenden Endleitungssätze zur Betätigung bereit. Sobald Relais HC 1 arbeitet, wird ein Ersatzsperrstromkreis für Relais HA ο geschlossen, der über die Kontakte 6 und 4 des Relais HA o, Leiter 2409, Kontaktö von Relais LA, Leiter 2515, Kontakt von Relais HC 1, Leiter 2811 durch Kabel 2830 durch die Wicklung von Relais S (31) und am Rückkontakt von Relais VT zur Erde geht.
Wenn Relais HG ο arbeitet, werden die sieben joo Anlaßleitungen, die zu sieben Wählern gehören, die auf irgendeiner der Schienen vervielfacht werden können, weiter zum Verbindungseinstellsatz verbunden. Leiter 2105, der durch das Leitungsrelais LO (21) geerdet wurde, wird weiter über Kontakt 2203 zum gemeinsamen Leiter 2204, Kontakt des Verbindungsrelais HC o, Leiter 2807, Rückkontakt von Relais VE, Wicklung des Relais V ο zur Batte^ rie verbunden. Relais V ο arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über Kontakt 4 zu Leiter 2807, unabhängig von Relais VE.
Da die Anlaßleitungen der Schiene im mehrfachen über die Rückkontakte von Relais H ο verbunden sind, ist die Erde auf Leiter 2105 weiter über die Rückkontakte von Relais H ο bis zu den anderen Anlaßleitungen verbunden, z. B. zu Leiter 2109 und dann über Kontakt 2205 von Relais HG ο und Leiter 2206, Kontakt von Relais HC o, Leiter 2808, Rückkontakt von Relais VE bis zur Wicklung von Relais V 6 und der Batterie. Das Relais iao V 6 sperrt zu Leiter 2808, unabhängig von Relais VE. Auf ähnliche Weise arbeiten die Relais V 1 bis V 5 und sperren. Sobald eins dieser Relais V ο bis V 6 arbeitet, wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Erde an den Kontakten 1 der Relais 1*5 Vo bis V 6 parallel, Leiter 3101, Kontakt 10 des
Auslöserelais RL (34), zur Batterie durch die Wicklung von Relais TT verfolgt werden kann. Wenn alle Relais Vo bis V 6 arbeiten, dann wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais VT, Leiter 3403, ül>er die unteren Vorderkontakte der Relais V 6 bis V ο in Reihe, Leiter 3102, Kontakt 6 von Relais TT, Leiter 3404, Kontakt 2 von Relais HC 3, Leiter 2809, Kontakt 2207 von Relais HG o, Leiter 2208, Rückkontakt von Relais H ο bis zur geerdeten Anlaßleitung 2105 geschlossen.
Das Relais VT schließt, wenn es arl>eitet, einen Sperrkreis für sich selbst, der über Leiter 3403, Wicklung von Relais VS, Leiter 3104, Kontakte von Relais VT, Leiter 3405, durch Kalx?l 3402, bei einem Kontakt von Relais AC (27) zur Erde verfolgt werden kann, aber Re'ais VS arbeitet nicht, da es durch den arbeitenden Stromkreis von Relais VT nel>engeschlossen wird. Zur gleichen Zeit verbindet Relais VT Erde auf Leiter 3405 zu Leiter 3406, Kontakt von Relais HC 1, Leiter 2810, Kontakt 7 von Relais HA o, Leiter 2408, Wicklung von Relais H ο zur Batterie.
Das Relais H ο arl>eitet in diesem Stromkreis und öffnet die Mehrfachverbindung zwischen den Anlaßleitungen der Wähler von Schiene o. Deshalb lösen alle Relais V ο bis V 6 aus, die nicht zu Anlaßleitungen der anrufenden Gruppen gesperrt sind. Es wurde bereits angenommen, daß die anrufende Leitung in Gruppe ο ist, so daß Relais V ο gesperrt ist. Man nehme auch an, daß eine Leitung in Gruppe 6 ruft und daß deshalb Relais V 6 auch gesperrt bleibt. Alle Relais V 1 bis V 5 lösen aus.
Relais H ο löst Erde von Leiter 2208, es öffnet dabei den arbeitenden Stromkreis für Relais VT und erlaubt Relais VS, in dem oben verfolgten Sperrstromkreis zu arbeiten.
Wenn Relais VS arbeitet, wird ein Stromkreis
von der Batterie durch die Wicklung von Relais VE, Kontakt 1 von Relais VS, Kontakt 5 von Relais Vo Leiter 2807 und von dort weiter, wie oben verfolgt, auf der Anlaßleitung 2105 zur Erde geschlossen.
Relais VE öffnet die arbeitenden Stromkreise für die Relais V ο bis V 6 und verhindert dadurch, daß ein neuer Ruf in einer anderen Gruppe die bereits eingesperrten Verbindungen stört.
Jetzt wird die Auswahl der zehn zu bedienenden (kuppen getroffen. Als Relais VT, wie oben beschrieben, arbeitete, löste es Erde von dem sperrenden Stromkreis von Relais HA o, aber Relais HA ο wird weiter durcfi die Wicklung von Relais S (31) betätigt, das jetzt arbeitet. Wenn Relais VE arbeitet, dann wird ein Stromkreis von der Erde, Kontakt 9 von Relais VE, Vorderkontakt von Relais S (31). Kontakt 3 von Relais V o, Leiter 3110, Kontakt von Relais HC 1, Leiter 2812, Kontakt 2209 von Relais HG o, Leiter 2210, Wicklungen der Relais LR ο und HM ο des Pegels ο zur Batterie geschlossen. Die Relais Li? ο und HM ο sind der Gruppe von zehn Leitungen zugeordnet, die durch den Eingangsleitungswähler bedient werden, der die vertikale o-Reihe auf der ausgewählten Schiene, Schiene o, besetzt, und dienen dazu, weiter zum Verbindungseinstellsat/, zu verbinden, wobei die einzelnen identifizierenden Leiter und der Haltemagnet Stromkreise in Tätigkeit setzen, die zum ausgewählten Wähler gehören.
Erde, die mit Leiter 2106 durch Leitungsrelais LO verbunden ist, schließt jetzt einen Stromkreis über Kontakt ο von Relais LR o, Leiter 2112, durch die Kabel 2110 und 2130, Kontakt von Relais AC (27), Leiter 2703, durch Kabel 2705, Rückkontakt von Relais LE, Wicklung von Rjelais LTo zur Batterie. Wenn irgendeine andere Leitung in dieser Gruppe ruft, arbeitet auch das entsprechende Relais der Relais LT 1 bis LT 9. Wenn das Relais LT ο arbeitet, verbindet es Erde weiter vom Leiter 2703 über seinen Kontakt 7, Leiter 3201, durch die Wicklung von Relais RE zur Batterie. Das Relais RE arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen Stromkreis von der Erde auf Leiter 2703, Kontakt von Relais LE, Kontakt 6 von Relais LT o, Leiter 3202, Kontakt 2 von Relais RE, Leiter 3408, Wicklung von Relais LS und der Batterie. Das Relais LS schließt einen Stromkreis von der Batterie von seiner Wicklung, über seine Kontakte 4 und 2, Leiter 3204, Kontakt 8 von Relais F/;, Leiter 3101 zur Erde am Kontakt 1 von Relais V o. Das Relais LS verbindet diese Sperrerde über Kontakt 3 zur Wicklung von Relais LE und Batterie, und über Kontakt 2 und Leiter 3202 zum Kontakt 6 und der Wicklung von Relais LT ο und Batterie. Das Relais LS verbindet am Kontakt 6 auch Erde über Leiter 3205 zur Wicklung von Relais VE, wodurch das Relais weiter arbeitet. Eine Abzweigung dieses Stromkreises verbindet weiter über Kontakt 1 von Relais VS, Kontakte 5 und 4 von Relais V ο zur Batterie durch die Wicklung jenes Relais, um einen Hilfshaltestromkreis für Relais V ο und dadurch für Relais LS zu erzeugen.
Relais öffnete durch seine Tätigkeit die Arbeitsstromkreise für die Relais LT 1 bis LT 9 und, da die Sperrstromkreise für diese Relais über einen Serienkettenstromkreis verbinden, der die Kontakte 5 von allen niedriger bezifferten Relais einschließt, verhindert das arbeitende Relais LT o. daß die Relais LT 1 bis LT 9 gesperrt werden; diese Relais lösen aus nach der Tätigkeit des Relais LE. Deshalb wurde die o-Leitung zur Bedienung ausgewählt, und das Relais LTo schließt Stromkreise, durch die die rufende Leitung als Leitung ο im Wähler festgestellt werden kann, der bereits als besetzende vertikale Lage ο in der horizontalen Schiene ο festgestellt wurde. Jede andere rufende Leitung kann auf ähnliche Weise durch ihre Leitungsnummer, vertikale und horizontale Nummer, festgestellt werden.
Bis zum Eingreifen des Relais LS wurde die Auslösung der Verbindung durch den anrufenden Teilnehmer gesteuert, da das Relais Vo auf den Anlaßleitungen gesperrt war und das Relais TT in Tätigkeit hielt. Das Ende eines der Tätigkeit von Relais LS vorhergehenden Rufes löst die Relais V ο und TT aus, die einen Stromkreis für das Auslöserelais RL (34) über Leiter 3409, Kontakt 2 der Relais V 6 bis Vo, Kontakt von .S* (31) zur Erde
am Kontakt Q von Relais VE, oder über Kontakt 4 von Relais!- 'S, Leiter 3105, Kontakt 7 von Relais TT, Leiter 3410 zur Erde an einem Kontakt von Relais AC (27) schließen. Die Funktion des Aus-' löserelais RL (34) wird später beschrieben werden. Jedoch werden, wenn Relais LS arbeitet, die Relais V ο und LS unter gegenseitiger Steuerung gesperrt, bis sie durch den Speicherverbindungseinstellsatz oder den Zeitalarm-(Wecker-)Stromkreis ausgelöst werden.
Während die obigen Vorgänge vor sich gehen, wird die Auswahl eines freien Bezirksverbinders und eines freien Speichers getroffen.
Wie schon vorher ausgeführt, hat jeder Leitungswählerrahmen einen Zugang zu 100 Bezirksverbindern, die in Gruppen von zwanzig auf fünf Bezirksrahmen erscheinen, von denen jeder durch einen Speicherlei tungsverbindungseinstellsatz bedient wird, damit ein Bezirksverbinder mit einem freien
ao Speicher verbunden wird. Deshalb sucht der Speicherleitungsverbindungseinstellsatz als ersten Schritt zur Auswahl eines freien Speichers eine Verbindergruppe, die mit einem freien Speicherverbindungseinstellsatz verbunden ist und die einen freien Zutritt zu einer Speichergruppe einschließlich freiem Speicher hat. Die erste oder Normalprüfung erfordert, daß zum mindesten zwei freie Bezirksverbinder in der Gruppe sind. Eine zweite Prüfung im Falle der Ergebnislosigkeit einer Normalprüfung zieht auch Gruppen heran, die nur einen einzigen Verbinder enthalten.
Die Normalprüfung beginnt damit, daß der Verbindungsleitungsemstellsatz zuerst feststellt, welche Leitungsverbindungen erreichbar sind. Das horizontale Gruppenrelais HG ο, als es arbeitete, schloß Prüfungsstromkreise für die Leitungskupplungen 00 bis 09, die die Eingangsleitungswählerschiene mit jedem der Ausgangsleitungswähler verbinden. Der Prüfungsstromkreis für die Leitungsverbindüngen 00 verbindet weiter vom Buchsenleiter 2115 zu den Kontakten 2211 und 2213 des Relais HG ο. Über die Batterie 2211 verbindet Relais HG ο die Batterie durch die Verzögerungsspule 2212 zum Buchsenleiter und über Kontakt 2213, verbindet den Buchsenleiter weiter vermittels Leiter 2214, Kontakt von Relais AC (27), Leiter 2704, zur Wicklung von Relais T ο und der Batterie. Der Prüfungsstromkreis für die Leitungskupplung 09 kann auf ähnliche Weise bis zur Wicklung von Relais T 9 und der Batterie verfolgt werden. Wenn eine Leitungskupplung besetzt ist, dann ist Erde zum Buchsenleiter vom Bezirksverbinder oder eingehenden Verbinder, mit dem es gebraucht vyird, verbunden. Deshalb arbeiten nur diejenigen Relais der Gruppe T ο bis T 9, die besetzten Leitungskupplungen entsprechen, während diejenigen, die freien Leituugskupplungeu entsprechen, in Ruhe bleiben.
Wenn die Relais TT und VT auf die Bestimmung der zehn Gruppen hin arbeiten, werden Stromkreise zur Bestimmung der freien Verbindergruppen geschlossen. Für diesen Zweck werden die Gruppenprüfungsrelais G ο bis G 9 Ix-iuitzt. wobei die Relais , paarweise angeordnet sind, Go und G 1 zu G 8 und G 9, jedes Paar entspricht dabei der Gruppe von zwanzig Bezirksverbindern, die den Sprechleitungswählerrahmen mit einem Bezirksrahmen verbinden. Der Stromkreis für das Relais G ο kann von der Batterie durch die rechte Wicklung des Relais G o, Kontakt 5 des Relais TT, Rückkontakt des Relais T ο verfolgt werden, wobei die entsprechende Leitungskupplung als frei angenommen wird, weiter über Rückkontakt des Relais GE, Leiter 3412 durch. Kabel 3413, Kontakt des Relais AC (27), Rückkontakt des Relais RS, Leiter 2706, über den Rückkontakt des Relais CA (45), Leiter 4501, Kontakt 6 des Relais DP zu Leiter 4503. Vom Leiter 4503 führen zehn Zweigleitungen über die Rückkontakte der Relais GB o, GB 4, GB 5 und GB 9, die den zehn Untergruppen der Bezirkeverbinder entsprechen, die durch diesen Speicherverbindungsleitungseinstellsatz verbunden werden. Die Abzweigung, die über den Rückkontakt von Relais GB ο verbindet, kann weiter über Leiter 4610 durch Kabel 4675 zur Erde am Rückkontakt des Haltemagnets SSH 4 B des Ausgangsspeicherwählers ο verfolgt werden. Zwei andere Abzweigungen werden gezeigt, die sich entsprechend über die Rückkontakte der Relais GB 9, GB 4 und GB 5 und die Leiter 4615, 4614 und 4619 zur Erde beim Rückkontakt des Haltemagnets SSH ο B des Ausgangsspeicherwählers o, am Rückkontakt des Haltemagnets SSH ο B des Ausgangswählers 4 und am Rückkontakt des Haltemagnets SSH 4 B des Ausgangswählers 4 erstrecken. Ein ähnlicher Stromkreis kann für das andere Relais des Paares, Relais G 1, über den Rückkontakt des Relais GE zum Leiter 2707 und von dort aus über den Rückkontakt des Relais CB (45) zu Leiter 4501 und über den gleichen Stromkreis wie für Relais G ο loo verfolgt werden. Die Stromkreise für die Relais G 8 und G 9 verbinden weiter über die Kontakte von Relais VT, Kontakte der Kupplungsprüfrelais T 8 und T 9 und von dort aus, wie oben für die anderen Gruppenprüfrelais verfolgt, zu den Leitern 2708 und 2709, die weiter zu einem anderen Speicherkupplungs- und Verbindungseinstellsatz leiten.
Die Relais CA (45) und CB (45) sind Prüfrelais für die entsprechenden Bezirksverbinderuntergruppen. Diese Relais arbeiten, wie später beschrieben werden wird, um die Verbindergruppe jedesmal dann zu prüfen, wenn der Speicherleitungsverbindungseinstellsatz ausgelöst ist. Wenn zwei oder mehrere Verbinder jeder Untergruppe frei sind, werden die Relais CA (45) und CB (45) ausgelöst; wenn weniger als zwei frei sind, arbeitet das Relais weiter. Deshalb ist für diejenigen Verbinderuntergruppen, von denen weniger als zwei frei sind, der 'Gruppenprüfstromkreis offen am Kontakt eines iso Relais wie Relais CA (45). Das Relais DP ist ein Gruppenbesetztrelais, das arbeitet, sobald und wenn der Speicherverbindungsleitungseinstellsatz bei der angeschlossenen Verbindergruppe in Tätigkeit ist, und deshalb ist der Gruppenprüfstromkreis im i»5 besetzten Speicherlei tungsverbindungseinstellsatz
am Kontakt eines Relais wie Relais DP geöffnet. Jedes der zehn Relais GB ο bis GB 9 entspricht einer Gruppe Speicher und \vird so lange ausgelöst, wie unten beschrieben wird, bis wenigstens ein freier Speicher in der Gruppe erscheinen wird. Daher öffnet jede besetzte Speichergruppe eine der zehn Abzweigungen vom Leiter 4503. Die Haltemagnete, wie z. B. Magnet SSH ο Β, bleiben weiter in Tätigkeit, wenn die angeschlossene Senderkupplung in einer Verbindung besetzt ist. Jede Abzweigung von Leiter 4503 verbindet weiter zum Rückkontakt des zur Kupplung gehörenden Haltemagnets, der den Eingangswähler, der die gerade zu prüfenden Verbindergruppen bedient, mit dem Ausgangswähler verbindet, der die Speichergruppe bedient, die dem Relais GB ο usw. entspricht, das diese Abzweigung steuert. Deshalb wird der Gruppenprüfstromkreis durch den Haltemagnet jeder derjenigen Kupplungen gesteuert, der benutzt werden könnte, und ist bei besetzten Kupplungen offen.
Aus dem Vorstehenden ist klar, wie die Schließung eines Gruppenprüfstromkreises zeigt, daß es zum mindesten zwei freie Verbinder in der Gruppe gibt, daß der angeschlossene Speicherleitungsverbindungseinstellsatz frei ist und über eine freie Speicherkupplung Zugang zu einer Gruppe von Speichern hat, die mindestens einen freien Speicher hat.
Unter der Annahme, daß die Leiter 2706, 2707, 2708 und 2709 alle geerdet sind, arbeiten die Relais G o, G ι, G 8 und G 9. Der Verbindungseinstellsatz wählt dann vorzugsweise eine bestimmte Bezirksgruppe aus.
Um den Gebrauch der Bezirksverbindergruppen zu verbreitern, sind die Kontakte der Gruppenrelais (,' ο bis (/ 9 mit Kreuzverbindungsgestellen, wie z.B. den Gestellen 3310 und 3311, verbunden, wo sie kreuzverbunden werden mit den Kontakten des Relais RP. In den verschiedenen Leitungsverbindungseinstellsätzen sind so verschiedene Gruppenrelais verbunden, wodurch verschiedene Bezirksgruppen durch die verschiedenen Einstellsätze ausgewählt werden. Die Relais PR und RP werden in Tätigkeit gesetzt und ausgelöst unter der Steuerung durch das Auslöserelais RL (34), und verschiedene Bezirksgruppenrelais werden mit den Vorder und Rückkontakten des Relais RP verbunden, damit eine größere Auswahlmöglichkeit für spätere Verbindungen gegeben ist. Wie in Fig. 35 gezeigt ist, wählen die Kreuzverbindungen die Gruppen ο und 9 l>ei abwechselnden Rufen aus.
Wenn Relais 9 arbeitet, dann bewirkt die Auswahl die versuchte Tätigkeit des Aussperrelais D 4 dieses Leitungsverbindungseinstellsatzes in einem Stromkreis, der von der Erde an den Normalkontakten des Relais D 4 des letzten Leitungsverbindungsrahmens, den Normalkontakten der Relais D 4 der Zwischenleitungsverbinderrahmen, der Wicklung des Relais D 4 von Fig. 30, Leiter durch Kabel 3000, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2711 durch Kabel 2731, Kontakt 4 des Relais G 9, Kreuzverbindungen zwischen den Ge- < stellen 3310 und 3311, Kontakten 8 des Relais RP, Leiter 3314, Kontakt 3 des Relais VS, Widerstand 3107 zur Batterie verfolgt werden kann.
Aus einer Betrachtung der Fig. 29 und 30 wird sich ergeben, daß jede Gruppe von zwanzig Bezirksverbindern durch ein Relais bei jedem Leitungsverbindungsrahmen dargestellt wird, der dazu Zugang hat, und daß diese Relais in einem Kettenstromkreis angeordnet sind, so daß die Leitungsverbindungsrahmen eine besondere Anordnung der Auswahl haben. Zum Beispiel wird die letzte Bezirksverbindungsgruppe, zu denen die Leitungswähler der Fig. 16, 19 und 22 Verbindung haben, durch ein Relais D 4 im ersten Leitungsverbindungsrahmen dargestellt, d. h. den im Detail gezeigten sowie auch durch ein Relais D 4 im Zwischenleitungskupplungsrahmen und dem letzten in der Fig. 29 gezeigten Leitungskupplungsrahmen und schließlich in den beiden nicht gezeigten Rahmen. Wenn alle Verbindungseinstellsätze dieser Rahmen eine Gruppe von Bezirksverbindern zur selben Zeit auswählen, würde jede eine Batterie zur Wicklung der angeschlossenen Relais legen; aber wegen der Kettenanordnung des Erdanschlusses würde das Relais D 4 im letzten Verbindungseinstellsatz von der direkt mit seiner Wicklung verbundenen Erde aus in Tätigkeit sein und den Kettenstromkreis zu den anderen D 4-Relais öffnen, wodurch ihr Arbeiten verhindert würde.
Wenn man annimmt, daß das Relais im letzten Rahmen durch einen Teilnehmerverbindungsrahmeu in Tätigkeit gesetzt wurde, dann ergibt sich daraus, wie noch zu beschreiben sein wird, daß die arbeitenden Stromkreise für die Relais G 8 und G 9 geöffnet werden und daß diese ausgelost werden. Jetzt entsteht ein bevorzugter Stromkreis von der Batterie zum Anker des Relais G 9, wie oben dargestellt, der jetzt aber über Kontakt 3 des Relais 09, Kontakt 4 des Relais G o, Leiter 2710, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 3010, Wicklung des Relais D ο der Fig. 30 zur Erde über die Normalkontakte der D o-Relais der anderen Teilnehmerverbindungsrahmen weiter verbindet.
Angenommen, daß kein anderes Teilnehmerverbindungsgestell für diese Bezirksverbindergruppe gleichzeitig in Betracht kommt, dann arbeitet Relais D ο (30) und sperrt zur Erde bei seinem Kontakt. Wenn Relais D ο (30) arbeitet, teilt der Teilnehmerverbindungseinstellsatz dem mit der bevorzugten Verbindergruppe verbundenen Speicherverbindungseinstellsatz mit, daß er eine Verbindung vermittels dieser Gruppe weitergeben will. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 9 des Relais TT, Leiter 3420 durch Kabel 2832, Kontakt 7 des Relais HC 3, Leiter 2802 durch Kabel 2833, Kontakt 4 des Relais flo (30), Leiter 3020 und von dort aus im Speicherverbindungseinstellsatz zur Wicklung des Relais C1P o, den Normalkontakten 6 der Relais GP 1 zu GP 4. Leiter 4120, Kontakten 3 der Relais D 9 bisüo(44), Leiter 4410. Kontakt des Relais TL, Kontakt 6 des Relais ON (44) zur Batterie verfolgt werden.
Die fünf Relais GP ο bis Gl' 4 sind den fünf
Gruppen von zwanzig Fernleitungen zugeordnet, die auf dein Bezirksrahmen erscheinen, wobei jede Gruppe von einem anderen Leitungswählerrahmen eingeht. Diese Arbeitsstromkreise sind in einer Kette angeordnet, so daß, wenn mehr als ein. Leitungswählerrahmen bedient werden soll, ein höher beziffertes Relais beim Tätigwerden die Arbeitsstromkreise für die niedriger bezifferten Relais öffnet und die entsprechende Fernleitungsgruppe
ίο und den angeschlossenen Leitungswählerrahmen bevorzugt. Wenn man annnimt, daß kein anderer Leitungswählerrahmen Bedienung sucht, dann arbeitet Relais GP ο und sperrt zur Batterie über seinen Kontakt 5. Am Kontakt 2 schließt das Relais GP ο einen Stromkreis von der Erde über Leiter 4121, Wicklung des Gruppenrelais G zur ^ Batterie. Das Relais G ordnet den Speicherverbindungseinstellsatz der entsprechenden Verbindergruppe zu und sendet ein Zeichen an den damit ver-
ao bundenen Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz, indem es den Sperrstromkreis für das Relais G ο schließt. Dieser Stromkreis kann von der Batterie durch die Sperrwicklung und den Kontakt 8 des Relais G o, Kontakt 7 des Relais G 9, Kreuzungsverbindungen bei den Gestellen 3311 und 3310, Kontakt 12 des Relais RP, Leiter 2813 durch Kabel 2832, Kontakt 2832, Kontakt 11 des Relais HC 3, Leiter 3022, Kontakt 7 des Relais D ο (30) zum Leiter 3021 verfolgt werden, von wo aus er weiter über Kontakt45o6 des Relais G, Leiter4507, Rückkontakt des Relais OS, Leiter 4701, Kontakt 4508 des Relais G zu Leiter 4503 und von dort aus zur Erde bei einem Haltemagnetkontakt, wie oben verfolgt werden kann. Eine Abzweigung des Leiters 2813 verbindet weiter zur Wicklung des Relais GE und der Batterie. Das Relais GE arbeitet und öffnet dabei die Arbeitsstromkreise für die Relais Go bis Gg. Mit Ausnahme des Relais Go, das gerade gesperrt wurde, lösen jetzt alle Prüfrelaiis der betätigten Gruppe aus.
Das Relais GIi schließt auch einen offenen Stromkreis für das Relais /'.V. Wenn Relais PS arbeitet, ist ein Stromkreis von der Erde bei Kontakt 7 des Relais LS, Kontakt ι des Relais PS, Kontakt 6 des Relais RP, Kreuzverbinduiigen bei den Gestellen 3311 und 3310. Kontakt 1 des Relais Gg, Kontakt 2 des Relais G o. Leiter 3315 durch Kabel 3305, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2712 durch Kabel 2732, Kontakt 1 des Relais Do (30), Wicklung des Relais DF ο zur Batterie geschlossen. Das Relais DFo vertritt ebenso wie das Relais So (30) die bevorzugte Gruppe von zwanzig Bezirksverbindern, und seine Tätigkeit beendet den Vorgang der Auswahl der Zwanzigergruppe. Bei den Kontakten 2 und 3 verbindet das Relais Dl·' ο die Stromkreise der Relais DA ο und DBo vermittels der Leiter 3024 und 3025, der Kontakte des Relais HC 1, der Leiter 2814 und 2815 durch das Kabel 2830 zu den Kontakten der geraden und ungeraden Gruppenrelais (/ ο bis (/' 9 weiter, wo, da nur das Relais (/' ο gesperrt betätigt wird, der Stromkreis des Relais DAo weiter vom Leiter 2814 über Kontakt 6 des j Relais G o, Kontakt 5 des Relais G 9, Kreuzverbin- !
düngen bei den Gestellen33iound33i 1, Kontakt 10 des Relais RP, Leiter 3316 zur Erde am Kontakt 10 des Relais TT geleitet wird. Deshalb ist Relais DA o, da es die ersten zehn der Gruppen von zwanzig Bezirksverbindern vertritt, dasjenige, das in Tätigkeit tritt. Die Relais D ο (30), DFo und DA ο stellen eine Mehrheit von Stromkreisen her, die den Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz mit dem Speicherverbindungsleitungseinstellsatz, der an die ausgewählte Bezirksverbindergruppe angelegt ist, verbindet.
Außerdem bestimmt die Auswahl der Untergruppe von zehn Bezirksverbindern, welcher Ausgangsleitungswähler benutzt werden wird und damit, welche der zehn Verbindungsleitungen, die die Sammelleitung bedient, benutzt werden wird. Dieser Stromkreis kann von der Batterie durch 8p die Wicklungen der sieben Auswählmagnete PLS ο bis PLS 60 usw., die zu den sieben auf der Schiene ο angebrachten Eingangsleitungswählern gehören, Leiter 2122, Kontakt 2215 des Relais HGo, Leiter 2216 durch Kabel 2217, Kontakt des Relais DA o, Leiter 3026, Kontakt 5 des Relais HC 3, Leiter 2816 durch Kabel 2832, zur Erde am Kontakt 5 des Auslöserelais RL (34) verfolgt werden. Die Teilnehmerleitungen, die dieselbe Bedienungsklasse erfordern, werden in der gleichen zugeord- neten Lage in jeder Gruppe von zehn Leitungen angebracht. Deshalb sind die einzelnen Leitungsprüfrelais LT o, LT ι usw., die durch die anrufende Leitung betätigt werden, kennzeichnend für die Bedienungsklasse, die von dieser Leitung erfordert wird. Die Kontakten der zehn Relais LT ο bis LT 9 sind entsprechend mit den zehn Leitern 3210 bis 3219 verbunden. Diese Leiter verbinden durch Kabel 3230 weiter zu den Kontakten des Relais AC (27) und zum Kreuzverbindungsgestell 2718, wo sie kreuzverbunden werden mit Gestell 2719 und den fünf Leitern 2720 bis 2724. Wenn Relais DF ο arbeitet, werden diese Leiter weiter über die Kontakte des Relais DFo mit einem anderen kreuz verbindenden Gestell 3021 verbunden, wo sie mit acht Leitern 3040 bis 3047, die durch Kabel 3048 führen", zum Speicherverbindungseinstellsatz kreuzverbunden werden.
Auswahl des Bezirksverbinders und Speichers
Wenn Relais DA o, wie oben beschrieben, arbeitet, dann ist Erde mit Leiter 3027 verbunden zur Kennzeichnung der ausgewählten Untergruppe von zehn Verbindern in der Gruppe von zwanzig Verbindern. Die Erde bei Leiter 3027 betätigt das LJntergruppeiirelais BA, das Prüfstromkreise für die Bezirksverbinder bereitstellt und das Relais DA betätigt. Das Relais DA schließt einen Haltestromkreis für das Relais G und stellt die Arbeitsstromkreise für die Haltemagnete des Eingangsspeicher-Verbindungswählers bereit. Das Relais BA setzt auch den Bandaufzeichner in Tätigkeit, damit die Nummer der anrufenden Leitung, wie später beschrieljen, aufgezeichnet wird.
Als Relais GP ο arbeitete, wie oben beschrieben, schloß es einen Stromkreis von der Batterie bei
Kontakt 7 über Leiter 4122, Kontakte des Relais DS (47), Leiter 4703, Wicklung des Relais RS zur Erde. Das Relais RS schließt einen Stromkreis von der Erde durch die Wicklung des Relais DE zur Batterie am Normalkontakt des Relais TM. Das Relais DE arbeitet in diesem Stromkreis und stellt die Stromkreise für die zugehörigen Bezirksprüfrelais D ο (44) bis D 9 bereit.
Als Relais G arbeitete, schloß es einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 4505, Leiter 4512 zur Wicklung des Relais OiV (44) und der Batterie. Das Relais ON (44) nimmt bei Kontakt 6 die Batterie vorn Kettenarbeitsstromkreis für die Relais GP ο bis GP 4 weg. An den Kontakten 3, 4 und 5 verbindet es Erde mit den Wicklungen des Relais D ο (44) bis D 9. Am Kontakt 2 verbindet es Erde mit dem Nichtnormalleiter 4416. Am Kontakt ι schließt das Relais ON (44) einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais
ao OV ι (44), Kontakt 1 des Relais ON (44), Leiter 4417 zur Erde bei dem Rückkontakt des Relais TA (38). Am Kontakt 8 verbindet Relais ON 1 (44) Erde über Leiter 4418 mit der Batterie durch die Wicklung des Relais TS, wodurch die Zeitaufnahmerelais in Tätigkeit treten.
An den Kontakten 2 bis 6 schließt das Relais ON ι (44) Stromkreise zur Betätigung derGruppenbesetztrelais in jedem der fünf Bezirksgruppenstromkreise des Rahmens, die durch den Speicherverbindungsleitungseinstellsatz bedient werden. Fünf solcher Stromkreise sind vorgesehen, einer ist in Fig. 45 im einzelnen gezeigt und zwei werden durch die Rechtecke 4200 und 4201 in Fig. 42 angezeigt. Der durch Erde am Kontakt 6 des Relais ON ι (44) geschlossene Stromkreis kann über Leiter 4419 bis zur linken Wicklung des Relais D und der Batterie verfolgt werden. Das Relais DP öffnet den Gruppenprüfstromkreis und stellt Stromkreise für die Relais CA (45) und CB (45) bereit, die später wirksam werden. Es schließt auch Nebenschlüsse um die Wicklungen der Relais A (45) und B (45), damit ihre verkehrte Betätigung verhindert wird.
Die Tätigkeit von Relais, die Relais DP in den anderen Gruppenstromkreisen entsprechen, kennzeichnet diesen Speicherverbindungseinstellsatz als unerreichbar für andere Teilnehmerverbindungsleitungsrahmen.
Wenn die Relais OV (44) und DE in Tätigkeit sind, werden Stromkreise zum Prüfen der einzelnen Verbinder der ausgewählten Untergruppe von zehn geschlossen. Diese Prüfströme gehen von der Erde an den Kontakten des Relais ON (44), Wicklungen der Relais D ο (44) bis D 9 über die Kontakte des Relais DE, durch Kabel 4514 und über die Kontakte des Relais BA zu den zehn Bezirksverbindern der Fig. 68 und 70. Der Bezirksverbinder ο ist in Fig. 70 genau gezeichnet, während die Verbinder 1 und 9 durch die Rechtecke 6801 und 6809 angezeigt sind. Ein freier Bezirksverbinder ist durch die Batterie, die mit dem Besetztprüfleiter verbunden ist, markiert. Zum Beispiel, angenommen, daß der o-Verbinder frei ist, dann kann der Prüfstromkreis von der Batterie durch Widerstand 7000, Kontakt des Relais TP, Kontakt 7 des Relais T (70), Kontakt 2 des Relais S 1 (70) zum Prüfleiter 7004, der zum Speicherverbindungsleitungseinstellsatz führt, verfolgt werden, wo er durch Relais BA im Bezirksgruppenstromkreis ο mit Leiter 4513 durch Kabel 4514, Kontakt des Relais DE, Wicklung des Relais D ο zur Erde am Kontakt 5 des Relais OV j (44) weiter verbunden wird. Das Relais D ο (44) sowie alle anderen den freien Bezirken entsprechenden Relais arbeiten und sperren über ihren Kontakt 4 zur Batterie. Am Kontakt 5 schließt das Relais D ο (44) wie jedes andere betätigte Relais der Gruppe einen Stromkreis über Leiter 4429, Kontakt 1 des Relais O.V 1 (44), Leiter 4420, Wicklung des Relais DS (47). Leiter 4704. Kontakt 4510 des Relais G zur Erde am Xormalkontakt des Relais BB. Relais BB entspricht dem Relais BA, ist aber der anderen Untergruppe von zehn Fernleitungen zugeordnet und sollte deshalb nicht tätig werden. Daher stellt die Betätigung des Relais DS (47) eine Prüfung dafür dar, daß nur eines der Untergruppenrelais betätigt wurde. Das Relais DS (47) verbindet an den Kontakten 2 und 3 Erde mit den Leitern 4717 und 4718, die weiter über die Kontakte 4528 und 4529. fies Relais G mit den Wicklungen der Relais C^ und CB und der Batterie verbinden. Die Relais CA und CB arbeiten und sperren. Wenn mehr als ein Bezirksverbinder der Untergruppe frei ist. so daß mindestens zwei der Bezirksverbinderprüfrelais in Tätigkeit sind, z. B. die Relais D ο (44) und D 4. dann wird ein Stromkreis von Erde, Wicklung des Relais TM, Kontakt 9 des Relais ON 1 (44). Kontakt 6 des Relais D ο (44), Kontakt 2 des Relais D 4 zur Batterie auf dem Leiter 4429 geschlossen, der vom Kontakt 5 des Relais D ο (44) oder des Relais D 4 versorgt too wird. Das Relais TM arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt zur Batterie an seinem anderen Kontakt. öffnet dadurch zur gleichen Zeit den Stromkreis des Relais DE, um die Verbinderauswählrelais von den Bezirksverbindern zu lösen. Wenn nur ein Bezirksverbinder frei ist. dann kann der Stromkreis des Relais TM nicht geschlossen werden. Wenn das Relais DS (47) wie oben beschrieben arbeitet, öffnet es den Stromkreis des Relais RS, und Relais RS öffnet bei langsamem Auslösen nach einem Intervall den Stromkreis des Relais DE.
Der für die Weiterleitung der Verbindung zu benutzende Bezirksverbinder ist jetzt von den betätigten Verbinderauswählrelais, der Kettenschaltung und der Auswahlschaltung, die unten beschrieben werden wird, bestimmt worden.
In der Zwischenzeit hat der Speicherverbindungseinstellsatz einen freien Speicher zur Benutzung ausgewählt. Als das Bezirksgruppenrelais G arbeitete, schloß es Stromkreise zur Prüfung der Speichergruppen für die, die mindestens zwei freie Speicher einschließen und eine freie Speicherverbindung haben, die hierzu Zugang gibt. Jeder Speicher hat ein eigenes Speicherbesetztrelais, das immer dann tätig wird, wenn der Speicher benutzt wird. Drei solcher Relais, SB 00, SB 05 und SR 09. die
zur ersten oder-o-Sendergruppe gehören, werden in der Fig. 46 gezeigt, während diejenigen, die zur letzten Gruppe oder Gruppe 9 gehören, in der Fig. 43 gezeigt werden.
Wenn alle Speicher der Gruppe besetzt sind, dann wird das Gruppenbesetztrelais, Relais SOB o, Relais SOB 9 usw., über einen Kettenstromkreis betätigt, der durch die Speicherbesetztrelais geschlossen wird. Die Kontakte der Speicherbesetztrelais sind so angeordnet, daß, wenn zwei Speicher frei sind und ihre Besetztrelais daher nicht tätig sind, Erde an einen Gruppenprüfleiter, z. B. Leiter 4321, 4651 usw., angelegt wird. Zum Beispiel wird, wenn die Relais SB 00 und SB 09 ausgelöst sind und Relais ^"^05 tätig ist, die Erde mit Leiter4651 über Kontakt 4 des Relais SB 00, Kontakt 5 des Relais SB 05 und Kontakt 6 des Relais SB 09 verbunden werden.
Wenn ein Bezirksverbindergruppenrelais, z. B.
Relais G, in einem der Speicherverbindungsleitungseinstellsätze tätig ist, dann werden die Speichergruppenprüfleiter mit den Wicklungen der Speichergruppenprüfrelais SG ο bis SG 9 verbunden. Zum Beispiel Erde, die mit Leiter 4651 durch die Speichergruppe ο verbunden ist, schließt einen Stromkreis, der über den Rückkontakt des Relais SGB o, Rückkontakt des Relais SGE o, Leiter 4653, Rückkontakt des Relais RA, Leiter 433°. Rückkontakt des Haltemagnets SSH ο Α (der an den Ausgangsspeicherwähler ο angeschlossen ist, dessen ^4-Abteilung Zugang zur Speichergruppe ο hat), Leiter 4030 durch Kabel 3710, Kontakt 4515 des Relais G, Leiter 4516, Rückkontakt des Relais GB o, Leiter 4660, Rückkontakt des Relais SS (41), obere Wicklung des Relais SG ο zur Batterie verfolgt werden kann. Ein ähnlicher Stromkreis wird vom an die Speichergruppe 9 angeschlossenen Speichergruppenprüfleiter 4321 über die Rückkontakte der Relais SGBg,
SGE 9 und R 2, Leiter 4339, liückkontakt des Ausgangshaltemagnets SSH 5 A, der an die B-Abteilung des Ausgangsspeicherwählers 4 angeschlossen ist, die Zugang zur Speichergruppe 9 hat, Leiter 3729 durch Kabel 3710, Kontakt 4517 des Relais G, Leiter 4518, Rückkontakt des Relais GZ? 9, Leiter 4669, Rückkontakt des Relais SS (41), obere Wicklung des Relais SG 9 zur Batterie geschlossen. Auf diese Weise wird ein Stromkreis zum Prüfen von vier Speichergruppen, die für die ausgewählte Bezirksverbindergruppe erreichbar sind, geschlossen, der Stromkreis eines Speichergruppenprüfrelais wird geöffnet, wenn die ganze Gruppe besetzt ist, wenn nur ein Speicher frei ist oder wenn die Verbindung, die Zugang zu der Gruppe hat, besetzt ist.
Wenn man annimmt, daß die o-Speichergruppe erreichbar ist, dann arbeitet Relais SG ο und versucht, die entsprechende Gruppe durch ein dazu gehörendes Aussperrelais zu betätigen. Die Relais LLo, LLi, LL 3 und LL 4 sind Aussperrelais, die der o-Speichergruppe in vier der Speicherverbindungsleitungseinstellsätzen zugeordnet sind, wo eine ähnliche Relaiskette für jede Speichergruppe vorhanden ist. Um die Speichergruppen beim Benutzen zu drehen, werden die Arbeitsstromkreise für die Speichergruppenaussperrelais über einen bevorzugten Stromkreis geschlossen, der Kontakte an den Speichergruppenprüfrelais SG ο bis SG 9 einschließt, die ihrerseits mit Kontakten der Bezirksverbindergruppenrelais GPo bis GP4 kreuzverbunden sind, wobei verschiedene Speichergruppen für die verschiedenen Bezirksverbindergruppen bevorzugt werden, und dieser Vorzug kann in den verschiedenen Speicherverbindungsleitungseinstellsätzen verschieden sein.
Da das Bezirksverbindergruppenrelais GP o, wie oben beschrieben, tätig geworden ist, schließt die Betätigung des Relais SG ο einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4123, Kontakt 4 des Relais GP o, Leiter 4124 (der an den Gestellen 4125 und4i26 mit Leiter4i27 kreuzverbunden ist), Kontakt 6 des Relais SG o, Wicklung des Aussperrrelais LL ο zur Erde. Das Relais LL ο arbeitet in diesem Stromkreis und löst Erde am Kontakt 5 von den Wicklungen der Relais LL 1 bis LL 4, so daß diese Speichergruppe zeitweise für andere Speicherverbindungsleitungen unerreichbar wird.
Am Kontakt 2 schließt Relais LL ο einen Sperrkreis für Relais 5"G ο von der Batterie durch die untere Wicklung und über Kontakt 5 dieses Relais, Kontakt 2 des Relais LL o, Kontakte 1 der anderen Relais der Kette, Relais LL 1, LL 3, LL 4 usw. bis zur Erde. Am Kontakt 3 schließt Relais LL ο einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Torrelais SS (41) zur selben Kettenerde. Das Relais SS (41) öffnet an seinen oberen Kontakten die Arbeitsstromkreise der Speichergruppenrelais SG ο bis SG 9 und läßt sie sämtlich auslösen, mit Ausnahme des Relais SG o, das gesperrt ist, wie gerade dargestellt. An seinem unteren Kontakt schließt das Relais 5\S" (41) einen Stromkreis von der Erde zu Leiter 4701, damit das Gruppenrelais G ο des Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatzes gehalten wird, falls der erreichbare Zugangswegstromkreis wegen der Benutzung des letzterreichbaren Weges geöffnet sein sollte.
Wenn die nichtgesperrten Speichergruppenprüfrelais auslösen, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais OC, Vorderkontakt des Relais SS (41), Kontakte 3 der Relais SG 9, SG 5, SG 4 und die anderen ausgelösten Speichergruppenprüfrelais, Kontakt 2 des Relais ^G o, Leiter 4119, Rückkontakt des Relais .S-S11 (38), Leiter 3800, Kontakt 1 des Auslöserelais RL (47) des Registerverbindungseinstellsatzes zur Erde auf Leiter 4512 geschlossen. Das Relais OC legt eine zusätzliche Erde an Leiter 4416 und schließt die Stromkreise für die Leitungswählerrelais, die dazu dienen, die Speichergruppenstromkreise mit dem Registerverbindungseinstellsatz zu verbinden. Da Relais SG ο tätig ist, wird durch die Tätigkeit des Relais OC ein Stromkreis von der Erde bei Kontakt 4 des Relais SG o, Kontakt des Relais OC, Leiter 4129, Wicklung des Relais C ο zur Batterie geschlossen. Das Relais C ο verbindet die o-Speichergruppe mit dem Registerverbindungseinstellsatz. Die Auswahl der Speicher-
gruppe bestimmt auch die zu benutzende Speicherverbindung, und dadurch wird eine Abzweigung des arbeitenden Stromkreises des Relais C ο weiter über Kontakt 4519 des Relais G, Leiter452O, Wicklung der Auswählmagnete PSS ο A und PSS ο Β zur Batterie durchgeschaltet und stellt die o-Horizontalen der o-Eingangsregisterverbindungswähler bereit.
Jede Speichergruppe hat außer ihren Speicherbesetztrelais einen Satz Auswählrelais, einen für jeden Speicher, der in der üblichen Kettenverbindung angeordnet ist, so daß ihre betreffenden Speicher gemäß einer bestimmten Auswahlreihenfolge ausgewählt werden. Die Auswahl des Speichers hängt von den Speicherbesetztrelais ab, die tätig werden, und ändert sich mit den verschiedenen Speichergruppen gemäß Kreuzverbindungen zwischen einem Auswahlleitungssatz und den Leitungswählerrelais. Die o-Speichergruppe, die ausao gewählt wurde, hat einen Satz Besetztrelais SB 00 bis SB 09 und einen Satz Auswahlrelais 6" 00 bis S 09. Es wird gezeigt, wie der bevorzugte Stromkreis dieser Gruppe von der Erde über Kontakt 2 des Leitungswählerrelais C o, durchgeschaltet und mit Kontakt 2 des Auswahlrelais P o, Leiter 4622 zum oberen Anker des Relais SB 00kreuzverbunden ist. Wenn der o-Speicher frei ist, dann schaltet der Stromkreis über Kontakt 1, des Relais SB 00 zur Wicklung des Relais 6" 00 und zu den Kontakten 5 an den anderen Speicherauswählrelais zur Batterie durch. Wenn der o-Speicher besetzt ist, dann schaltet der Auswahlstromkreis über Kontakt 2 des Relais SB 00 zum oberen Anker des zehnten Speicherbesetztrelais und von dort zur Wicklung des Relais S 09 oder zum nächsten Besetztrelais durch, je nachdem, ob der zehnte Speicher frei oder besetzt ist.
Angenommen, der o-Speicher ist frei, dann arbeitet das Relais 5" 00 im oben dargestellten Strom- j kreis und sperrt einen Stromkreis von der Batterie, Kontakt 4, Wicklung des Relais S 00, Kontakt 2 zur Erde am Kontakt 15 des Relais C 0. Das Relais 5* 00 schaltet seine Sperrerde zur Wicklung des Relais P ο und zur Batterie durch, wodurch jenes Relais tätig wird und den ausgewählten Stromkreis öffnet.
Am Kontakt 1 schließt Relais 5" 00 einen Stromkreis für das Relais SGE o, der den Speichergruppenprüfstromkreis öffnet, und zwar nicht allein zum Registerverbindungseinstellsatz, wie gezeigt, sondern auch zu den anderen Einstellsätzen, wodurch wiederum diese Speichergruppe für alle anderen Verbindungen unerreichbar wird, bis der Speicher mit der anrufenden Leitung durch die Registerwähler verbunden worden ist.
Außerdem schließt Relais ^ 00 einen Stromkreis zur Betätigung des Auswählmagnets, der dem ausgewählten Speicher zugeordnet ist. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 1 des Relais P ο oder am Kontakt 3 des Relais C o, Kontakt 6 des Relais S 00. Leiter 4624, Kontakt 4 des Relais C o. Leiter 4626. Wicklung des Auswählmagnets SSS ο des Ausgangsregisterwählers ο zur Batterie verfolgt werden. Der Magnet 5"5"^ ο stellt die o-Schiene im o-Ausgangsregisterverbindungswähler bereit. Weiter schließt Relais ^ 00 auch einen Anlaßstromkreis für den Speicher, der über eine Abzweigung des Leiters 4624 zur Wicklung des Relais SC 1 und der Batterie wie auch über den Kontakt 3 des Rahmenhaltemagnets F des Speicherkreuzschienenregisters und Leiter 5201 zur Wicklung des Relais SC 2 und der Batterie verfolgt werden kann. Die Relais SC 1 und SC 2 werden tätig, um gewisse Register- und Einstelleiter vom Registerverbindungseinstellsatz zum Speicher zu verbinden.
Wenn die Relais SC 1 und SC 2 tätig sind, dann werden die Klasse der sprechenden Leitung, der Rahmen, auf dem der Bezirksverbinder angebracht ist, und gewisse andere Punkte im Speicher mittels Stromkreisen aufgezeichnet, die dorthin durch Relais C ο durchgeschaltet werden, wie später beschrieben werden wird. Während dieser Registrierungen werden im Registerverbindungseinstellsatz Vorbereitungen zur Betätigung des Eingangshaltemagnets der ausgewählten Registerverbindung getroffen.
Als das Relais wie oben beschrieben arbeitete, schloß es einen Stromkreis von Erde auf Leiter 4121, der an einem Punkt durch einen Vorderkontakt des Relais DA über die Vorderkontakte der Eingangsauswählmagnete PSS ο A und PSS ο Β versorgt wird, die parallel geschaltet sind, Leiter 3920, Kontakt 4521 des Relais G, Leiter 4522, Kontakt 16 des Relais C o, Kontakt 7 des Relais Po, Leiter 4638, Kontakt 14 des Relais C o, Leiter 4654, Vorderkontakt des Ausiiani;sauswählmagnets SSSo, Leiter 4050, Kontakt A 2 des Relais SL, Kontakt 4 des Relais I)S, Leiter 4707. Rückkontakt des Relais DE, zur Wicklung des Relais OH und Batterie. Die Tätigkeit des Relais OH hemmt daher die Tätigkeit des Eingangs- und Ausgangsauswählmagnets, woraus sich die Tatsache ergibt, daß die Verbindungswähler bereit sind für die Tätigkeit der Haltemagnete.
Das Relais, wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais OH, Leiter 4709, Rückkontakt des Relais DE, Vorderkontakt des Relais OH, Kontakt 2 des Relais RL (47), Kontakt 7 des Relais OW ι (44) zum beson- no deren Erdleiter 4.416. Das Relais GH arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 3 und Kontakt 2 des Relais RL (47) zur Erde, wie oben für seinen Arbeitsstromkreis dargelegt. Wenn Relais GH arbeitet, werden zwei Stromkreise unter der Steuerung der Bezirksverbinderprüfrelais D ο (44) bis D 9 geschlossen, einer zur Betätigung des Haltemagnets des Ausgangsteilnehmerverbindungswählers und der andere zur Betätigung des Haltemagnets des Eingangsregisterverbindungswählers, wobei beide durch den betreffenden ausgewählten Bezirksverbinder bestimmt werden. Wie in anderen Fällen wird eine Verteilung des Verkehrs erreicht als Ergebnis der Bevorzugung von einzelnen Stromkreisen in den verschiedenen Einstellsätzen vermittels einer variablen Kreuzverbindung am Gestell
44-- zwischen der durch Relais OH versorgten Erde und den Kettenstromkreiskontakten der Relais D ο (44) bis D 9. Eine Kreuzverbindung, wie gezeigt, und Relais D ο (44), wie vorher beschrieben, in Tätigkeit angenommen, dann schaltet der eine Stromkreis von der Erde am Kontakt 2 des Relais GH zum Gestell 4422 und von dort über Kontakt 7 des Relais D ο (44), Leiter 4423, durch Kabel 4421, Kontakt 4523 des Relais G, Leiter 4524, Kontakt des Relais DA o, Leiter 3028, durch Kabel 3002, zur Batterie durch die Wicklung des Haltemagnets SLH ο des Ausgangsverbindungswählers ο durch. Da Auswählmagnet SLS ο tätig ist, schließt die Tätigkeit des Haltemagnets SLH ο Kreuzpunkt 2221.
Der zweite Stromkreis kann von der mit Gestell 4422 verbundenen Erde, Kontakt des Relais OH, Kontakt 9 des Relais D ο (44), Leiter 4424 durch Kabel 4425, Kontakt des Relais DA, Leiter 4525, durch Kabel 4526, zu den Wicklungen der Haltemagnete PSH ο A und PSH ο B der beiden Schalter, die den Eingangsregisterverbindungswähler ο darstellen, verfolgt werden. Da die Auswählmagnete PSSoH und PSSo B dieser Wähler tätig sind, schließt die Betätigung der Haltemagnete PSH ο Α und PSH ο B die Kreuzpunkte 3931 und 3941. Das Schließen des Kreuzpunktes 3931 verbindet die arbeitende Erde für den Magnet PSH ο A mit dem Buchsenleiter 3932 der Registerverbindung o, wodurch ein Stromkreis durch die Wicklungen der HaltemagneteSSHoA und SSHoB des Ausgangsregisterverbindungswählers ο geschlossen wird. Da der Auswählmagnet 5\S\S" ο arbeitet, schließen die Haltemagnete SSH ο A und SSH ο Β, wenn tätig, die Kreuzpunkte 4051 und 4052. Der Magnet SSH ο A verbindet Erde zum Leiter 3934 und über Kontakt 1 des Relais 1 zum Widerstand 7006 und Huchsenleiter 2224 des Bezirksverbinders. Magnet PSH ο B verbindet Erde mit Leiter 3935 und schließt dabei einen Stromkreis durch die Wicklung des Relais 5" 1 (70) zur Batterie. Das Relais Si (70) arbeitet und löst die Verbindung der Batterie mit Leiter 7004, um den Bezirksverbinder dem Registerverbindungswählereinstellsatz besetzt zu melden.
Wenn Kreuzpunkt 4051 geschlossen ist, wird die arbeitende Erde der Magnete SSH ο Α und SSH ο B zum Buchsenleiter 4053 durchgeschaltet, der zum Speicher führt, wo sie über Kontakt 3 des Relais SO 1 mit Leiter 5002 und von dort über Kontakt 20 des Relais C o, Leiter 4656, Wicklung des Relais SL zur Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (44) verbunden ist. Das Relais SL arbeitet in diesem Stromkreis als Sicherung dafür, daß die Kreuzpunkte der Registerverbindung geschlossen wurden, und schließt einen Sperrkreis für sich selbst von der Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (44), Wicklung des Relais SL, Wicklung des Relais DC (47), zur Erde am Kontakt 4 des Relais SL.
Das Relais DC (47) kann nicht sofort arbeiten, da es durch den Arbeitsstromkreis des Relais SL nebengeschlossen ist. Am Kontakt 2 öffnet Relais SL den Arbeitsstromkreis des Relais OH, wodurch Relais OH auslöst und die Arbeitsstromkreise der Registerverbindungsmagnete und Relais SL öffnet. Diese Magnete werden jedoch durch die Sperrerde des damit durch die Wicklung des Relais DC (47) verbundenen Relais SL in Tätigkeit gehalten. Wenn die Erde vom Arbeitsstromkreis des Relais SL weggenommen wird, dann kann Relais DC (47) arbeiten, vorausgesetzt, daß keine Doppelverbindung zwischen der bestehenden Verbindung und einer anderen Verbindung besteht.
Das Relais DC (47), wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie, die, wie oben beschrieben, mit dem Leiter 4122 durch das Relais GP ο verbunden ist, Widerstand 4712, Kontakt 11 des Relais SL, Wicklung des Relais DR, Vorderkontakt des Relais DC (47), Leiter 4713, zur Erde am Rückkontakt des Relais HD. Das Relais DR arbeitet und sperrt zur Erde an seinem Kontakt 5 und verbindet am Kontakt 4 Erde mit Leiter 4714, zu einem später zu erläuternden Zweck.
Wenn der Haltemagnet SLH ο des Ausgangsleitungswählers im oben dargestellten Stromkreis arbeitet, schließt er Kreuzpunkt 2221 und schaltet seine Arbeitserde über seinen Hilfskontakt und einen Kontakt des Kreuzpunktes 221 zum Leiter 2115 und von dort über den Teilnehmerverbindungsprüfstromkreis durch, der zurückverfolgt werden kann über Leiter 2115, Kontakt 2213 des Relais HGo, Leiter 2214, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2704, zur Wicklung des Relais To und der Batterie. Das Relais T o, das vorher nicht arbeitete, um anzuzeigen, daß Leitungsverbindung 00 frei war, arbeitet jetzt, um anzuzeigen, daß die Ausgangskreuzpunkte geschlossen worden sind. Das Relais T o, wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Haltemagnets PLH o, der der Leitung 2100 im Eingangsleitungswähler ο zugeordnet ist, Kontakt des Relais HM o, Leiter 2123 durch die Kabel 2125 und 2131, Kontakt des Relais HC 2, Leiter 2817 durch Kabel 2831, Kontakt 9 des Relais LTo, Leiter 3220, Kontakt 3 des Relais PS, Leiter 3423, Kontakt 9 des Relais G o, Leiter 3317, Vorderkontakt des Relais T o, Leiter 3424 durch Kabel 2832, Kontakt 9 des Relais HC 3, Leiter 2818 durch Kabel 2833, Kontakt 3 des Relais D ο (3o), Leiter 3029 durch Kabel 3056, Registerverbindungseinstellsatz, wo er zur Erde durch Widerstand 4715 und über Kontakt 6 des Relais RL (47) durchschaltet.
Da der Auswählmagnet PLS ο arbeitet, schließt die Betätigung des HaltemagnetsPLHο den Kreuzpunkt 2124, der die sprechende Leitung 2100 mit dem ausgewählten Speicher verbindet. Magnet PLH ο öffnet auch den Stromkreis des Leitungsrelais LO und bewirkt dadurch das Auslösen dieses Relais. Das Relais LO löst beim Auslösen die Erde von den Leitern 2103 und 2106, wodurch das Relais RE iao ausgelöst wird. Deshalb zeigt das Auslösen des Relais RE an, daß die sprechende Leitung mit dem Speicher verbunden worden ist und daß das Leitungsrelais ausgelöst wurde, und registriert diese Tatsache durch Bereitstellen eines Stromkreises von 1*5 der Erde am unteren Kontakt des Relais LE, Leiter
3206, Kontakt 4 des Relais RE, Leiter 3425, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2714, Kontakt 2 des Relais Do (30), Leiter 3030 durch Kabel 3056, Kontakt 19 des Relais C o, zum Leiter 4671, der zum Speicher führt.
Als der Speicher erfaßt war und die Relais SC 1 und SC 2 tätig waren, stellten diese Relais eine Mehrheit von zeitweiligen Verbindungen zwischen dem Registerverbindungseinstellsatz und dem Speicher her. In diese Verbindungen sind Stromkreise zur Registrierung des Bezirksverbinderrahmens, mit dem der Speicher verbunden worden war, und die Bedienungsklasse, zu der die sprechende Leitung berechtigt ist, eingeschlossen. Das Relais SC 2 verbindet an den Kontakten 3 bis 12 die Auswählmagnete des Kreuzschienenregisterwählers, wie er in Fig. 52 und 53 gezeigt ist, mit den Rahmeneinerleitern, die zu den Kontakten der Speichergruppenleitungswählerrelais, z.B. Relais Co, in jedem der Registerverbindungseinstellsätze führen, während an den Kontakten 11 und 12 das Relais SC 1 die Rahmenzehnerleiter mit den Wicklungen der Relais F 00 und Fio verbindet.
In jedem Registerverbindungseinstellsatz ist ein Relais wie das Relais C ο vofhanden, das der o-Gruppe von zehn Speichern zugeordnet ist, zu der der ausgewählte Speicher gehört, und da jeder Registerverbindungseinstellsatz einem Bezirksverbinderrahmen zugeordnet ist, werden diese Relais dazu benutzt, den Speicher von der Identität des Bezirksrahmens, mit welchem er verbunden worden ist, zu informieren. Am Kontakt 29 verbindet Relais C ο Erde mit Leiter 4692, der einer der zehn Rahmeneinerleiter ist, die den Einerziffern der Nummer des Rahmens, mit dem Relais C ο verbunden ist, entsprechen, in diesem Falle der Ziffer o, und verbindet am Kontakt 30 Erde mit Leiter 4693, der einer der zwei Rahmeneinerleiter ist. Das Relais C ο schaltet die Klasse der l>edienenden Leiter zum Speicher durch.
Das Relais SC 1 verbindet an den Kontakten 5 bis 10 sechs der Leiter der bedienenden Klasse mit den Relais CS ο bis CS 5, während das Relais 5"C 2 an den Kontakten 1 und 2 zwei andere Leiter der bedienenden Klasse mit den Relais CS 6 und CS 7 verbindet. Wenn Relais LT ο arbeitet und bei Bestehen der in Fig. 27 und 30 gezeigten Kreuzverbindungen ist die Erde vom Kontakt 1 des Relais V o, Kontakt 8 des Relais VE, Leiter 3204, Kontakt 11 des Relais LT o, Leiter 3210 durch Kabel 3230, Kontakt des Relais AC (27), Kreuzverbindung an den Gestellen 2718 und 2719, Leiter 2720, Kontakt 9 des Relais DF o, Kreuzverbindung am Gestell 3021, Leiter 3043 durch Kabel 3048, Kontakt des Relais G, Kontakt 25 des Relais C o, Leiter 4683 durch Kabel 4687, Kontakt 8 des Relais SC i, Wicklung des Relais CS 3 zur Batterie verbunden. Erde ist auch über Kontakt 10 des Relais DF o, Kreuzverbindung am Gestell 3021, Leiter 3046 durch Kabel 3048, Kontakt des Relais G, Kontakt des Relais C o, Leiter 4686 durch Kabel4687, Kontakt 1 desRelaisvS'C^ zurWicklung des Relais SC 6 und der Batterie durchgeschaltet.
Die mit Leiter 4693 durch Relais C ο verbundene Erde schließt einen Stromkreis über Kontakt 11 des Relais SC 1 zur Wicklung des Relais F 00 und Batterie und betätigt dabei dieses Relais, um anzuzeigen, daß die Bezirksrahmennummer unter 10 ist. Die mit Leiter 4692 durch Relais C ο verbundene Erde schließt einen Stromkreis über Kontakt 3 des Relais SC 2, Leiter 4810 durch Kabel 4809, durch die Wicklung des Speicherrogisterauswählmagnets RS ο und Widerstand 5310 zur Batterie. Der Auswählmagnet RS ο stellt die Kontakte in der o-Schiene des Registers zur Arbeit bereit und schaltet an seinem Hilfskontakt seine Arbeitserde über Leiter 5311, Kontakt 3 des Relais SM 3 zur Wicklung des Relais SM 1 und der Batterie durch, wobei Relais SM 1 tätig wird. Das Relais SM I schließt an Kontakt 6 einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON 4 zum Leiter 4901, Kontakt 5 des Relais CS 3 zur Arbeitserde für Relais CS 3. Das Relais ON 4 arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 5 zum Leiter 4901. Am Kontakt 9 verbindet Relais ON 4 Erde mit Leiter 5501 und von dort aus zur Wicklung des Relais SBO o, das diesem Speicher zugeordnet ist. Am Kontakt 4 verbindet Relais ON 4 Erde mit Leiter 4910, der Sperrerde für viele Relais anlegt. Die Erde auf Leiter 4910 schaltet über Kontakts des Relais 55" (54), Kontakt 2 des Relais AL 1 zum Unterbrecher TM durch, damit die Zeit der Tätigkeit des Speichers aufgenommen wird.
Wenn die Relais SM 1 und ON 4 arbeiten, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die obere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 1 des Relais SM I, Leiter 4903 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON 4 geschlossen. Das Relais SM 2 arbeitet und schließt einen Haltestromkreis für den Auswählmagnet RS ο und das Relais SM 1, indem es Leiter 5311 über Kontakt 1 des Relais SM 2 zur Erde über Leiter 4900 und Kontakt 6 des Relais ON 4 durchschaltet. Das Relais SM 2 schließt auch einen Stromkreis von der Batterie durch Wicklung des Relais SM 3, Kontakt 2 des Relais SM 2, Leiter 4902, Kontakt 1 des Relais CS" 6, Kontakt 1 des Relais CS 3, Kontakt 3 des Relais F 00 zur Erde auf Leiter 4901. Das Arbeiten des Relais SM 3 zeigt daher an, daß die Rahrnenzehnerziffer und die Rahmeneinerziffer registriert worden sind, ebenso wie auch die Anzeige der vollständigen Bedienungsklasse.
Das Relais SM 3 öffnet am Kontakt 3 den Arbeitsstromkreis des Relais SM 1 und schließt am Kontakt 2 einen Haltestromkreis für das Relais SM 2 und einen Arbeitsstromkreis für den Haltemagnet P, der von der Batterie durch die Wicklung des Magnets P, Leiter 5202, Kontakt 2 des Relais AVi, Leiter 4800, Kontakt 1 des Relais CL (49), Kontakt 3 des Relais RA 5, Kontakt 6 des Relais RA 3, untere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 2 des Relais SM 3, Leiter 4903 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON 4 verfolgt werden kann. Das Relais SM 2 wird in diesem Stromkreis in Tätigkeit gehalten, und der Magnet F arbeitet, um Kreuzpunkt 5203 zu schließen, der durch die Tätigkeit
des Auswählmagnets RS ο bereitgestellt war, wodurch die Registrierung der Einerziffer der Rahmennummer gesperrt wird. Magnet F öffnet den Stromkreis ties RelaisSC2, wodurch dieses Relais auslösen kann. Das Relais SM 3 schließt auch einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4904, Wicklung und Kontakt 1 des Relais RA 2, Kontakt 1 des Relais SM 3 zum geerdeten Leiter 4900. Das Relais RA 2 arbeitet in diesem »ο Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 2 direkt zum Leiter 4900 und schließt am selben Kontakt einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4905 und die Wicklung des Relais RA 3 zur Erde aus Leiter 4900. Das Relais RA 3 arbeitet nicht, da es durch Erde vom Leiter 4900 über Kontakt ι des Relais SM 3 und Kontakt 2 des Relais RA 3 nebengeschlossen ist.
Der Haltemagnet F, wenn tätig, schließt auch einen Sperrstromkreis für sich selbst über Leiter 5202, Kontakt 2 des Relais AV 1, Leiter 4800, Kontakt 2 des Magnets F, Leiter 5204, zur Erde am Kontakt 3 des Relais ON 4. Das Schließen dieser Sperrerde zum Leiter 4800 schließt Relais SM 2 kurz und l>ewirkt, daß dieses Relais auslöst und seinerseits wiederum Auswählmagnet RSo und Relais SM 3 auslöst. Wenn das Relais SM 3 ausgelöst ist, wird der Nebenschluß um die Wicklung des Relais RA 3 geöffnet, und dieses Relais arbeitet, um anzuzeigen, daß die Rahmenbezeichnung registriert wurde. Das Relais RA 3 schließt einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4906, Wicklung des Relais RA 4 und seinen Kontakt r, Kontakt ι des Relais RA 3 zum geerdeten Leiter 4900. Das Relais RA 4 sperrt über seinen Kontakt 2 zur Erde auf Leiter 4903 und schließt einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4907, Wicklung des Relais RA 5, Kontakt 2 des Relais RA 4 zum geerdeten Leiter 4903, aber Relais RA 5 kann nicht tätig werden, da es durch Erde über den Arbeitsstromkreis des Relais RA 4 und den Kontakt 1 des Relais RA 5 nebengeschlossen ist. Wenn Relais RA 4 tätig ist, dann kann der oben von der Erde zum Leiter 4671 dargestellte Stromkreis weiter über Kontakt 1 des Relais SC 1, Rückkontakt des Relais CK, Kontakt 3 des Relais RA 4, Leiter 4908, Wicklung des Relais ON 1 (55) zur Batterie verfolgt werden. Das Relais ON 1 (55) verbindet am Kontakt 3 Erde mit Leiter 4901, um Sperrerde für die Relais der Bedienungsklasse CSo bis CS 7 und für die Rähmenzehnerrelais F 00 und F 10 usw. zu beschaffen.
Wenn das Relais ON 1 (55) arbeitet, wird die Kontinuität der Wählleiter geprüft und, da die Tätigkeit des Relais CS 3 anzeigt, daß eine Gesellschaftsleitung (2-Parteien-Leitung) spricht, wird . eine Prüfung der iooo-Ohm-Erde gemacht, die die .4-Aderpartei feststellt. Diese Leiter können von der sprechenden Unterstelle 2101 über die Leitung 2100, A- und Ringkontakte des Kreuzpunktes 2124 des Eingangsleitungswählers, die Leiter 2116 und 2117 der Leitungsverbindung· 00, Kontakte des Kreuzpunktes 2221 des Ausgangsleitungswählers, Leiter 2222 und 222^ des Bezirksverbinders, Kontakte des Kreuzpunktes 3941 des Eingangsspeicherwählers, Leiter 3942 und 3943 der Registerverbindung1 o, Kontakte des Kreuzpunktes 4052 des Ausgangswählers, Leiter 4062 und 4063, Kontakte 9 und 10 des Relais ON ι (55), Leiter 5512 und 5513, Kontakte 4 und 2 des Relais AV 4, Leiter 5112 und 5113 zu den Kontakten 6 und 8 des Relais ON 3 J verfolgt werden, wo sie miteinander verbunden werden und über Leiter 5514, Kontakt 7 des Relais CS 3, Leiter 5014 zur Wicklung des Relais TP (55) und zur Batterie durchschalten. Da angenommen wurde, daß die ^4-Aderpartei spricht, arbeitet Relais TP (55) und schließt einen Stromkreis von der Arbeitserde des Relais ΟΛΓ ι (55), Kontakt 6 dieses Relais, Kontakt des Relais TP (55), Leiter 5502, Kontakts des RelaisSTL, Leiter5104, Wicklung des Relais TP 1 zur Batterie. Relais TP 1 arbeitet und sperrt am Kontakt 3 des Relais ON 1 (55) zur Erde. Als das Relais CS 3 arbeitete, verband es die Erde vom Leiter 4901 über seinen Kontakt 6 und Leiter 5015 zum Anker des Relais TPT und mit einer Seite des Kondensators 5503, ferner über Kontakts des Relais ON 1 (55) und Leiter 5106 zur anderen Seite des Kondensators 5503 und durch die untere Wicklung des Relais TPT zur Batterie, wodurch der Kondensator 5503 entladen wird und das Relais TPT in einer Richtung erregt go wird, damit sein Kontakt offen gehalten wird. Als Relais ON 1 (55) arbeitete, wie oben beschrieben, löste es Erde von der unteren Wicklung des Relais TF7' und des Kondensators 5503 und verband Erde über seinen Kontakt 7 zur oberen Wicklung des Relais TPT, wodurch der Strom in dieser Wicklung in einer Richtung verstärkt wird und das Relais seinen Kontakt schließt. Jedoch geht ein Ladestrom für den Kondensator 5503 durch die untere Wicklung des Relais TPT, der stark genug 1Oo ist, den Anker des Relais TPT für eine kurze Zeit gegen seinen Rückkontäkt zu halten. In dem Maße, wie der Kondensator auflädt, nimmt der Strom in der unteren Wicklung des Relais TPT ab, bis die obere Wicklung wirksam wird und den Kontakt schließt, zu welchem Zeitpunkt das Relais ON τ, durch seine untere Wicklung arbeitet. Das Relais ON 3 schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst, der von der Batterie durch seine untere Wicklung, Leiter 5504, Kontakt 2 des RelaisSTL; Leiter 5105, no Kontakt 3 des Relais ON 3, zur Erde über Leiter 5015 wie oben beschrieben verfolgt werden kann. Relais ON 3 verbindet auch Erde vom Leiter 5013 über Kontakt 4 des Relais ON 3, Leiter 5506, Kontakt ι des Relais STL zum Leiter 5106, wodurch Kondensator 5503 entladen und Relais TFT in einer Richtung erregt wird, so daß es seinen Kontakt öffnet und ihn offen hält.
Wenn die sprechende Leitung nicht eine Gesellschaftsleitung gewesen wäre, dann hätte eins der Relais CS" ο bis CS 2 gearbeitet an Stelle des Relais CS 3, und ein Stromkreis würde von der Erde auf Leiter 4901 über Kontakt 6 des tätigen der Relais CS ο bis CS 2, Leiter 5005 zur oberen Wicklung des Relais OiV 3 und der Batterie geschlossen worden sein, wodurch Relais ON 3 sofort
tätig würde, ohne auf die Zeitmessung zu warten, die durch Relais TPT vorgenommen wird.
Wenn Relais ON 3 arbeitet, werden die A- und Ringleiter voneinander und vom Relais TP (55) getrennt, wobei der ^-Leiter 5112 über Kontakts des Rel'ais ON 3 und Leiter 5522 zur Eingangswicklung der Amtszeichenspule 5107 verbunden wird, während der Ringleiter 5113 über Kontakt .7 des Relais ON 3, Leiter 5523 durch die untere •ο Wicklung des Leitungsrelais L zur Batterie durchgeschaltet wird.
Als Relais ON 4 arbeitete, erdete es den Leiter 4910 und schloß dadurch einen polarisierenden Stromkreis für Relais L durch seine obere Wicklung zur Batterie, wodurch Relais L seinen Kontakt 2 geschlossen 'hielt.
Erde wird auch zum Anker des Relais L von der
Erde auf Leiter 4910 mittels Kontakt 5 des Relais AV ι und Leiter 4822 angelegt. Wenn Relais ON 1
(55) tätig ist, legt es auch Erde an Leiter 4910 über seinen Kontakt 4 an.
Wenn der Ringleiter zur unteren Wicklung des
Relais L durchgeschaltet wird, dann wird dieses Relais in der umgekehrten Richtung erregt und schließt seinen Kontakt 1, wodurch ein Stromkreis von der Erde über seinen Anker durch die Wicklungen der Relais Li und SR (51) zur Batterie geschlossen wird. Die Relais L 1 und SR (51) arbeiten, Relais Si? (51) betätigt auch Relais SR 1.
Wenn Relais SR 1 arbeitet, wird ein Stromkreis geschlossen, um zu prüfen, ob das Speicherbesetztrelais betätigt worden ist. Dieser Stromkreis schaltet von der Erde an den Kontakten 4 und 5 des Relais DR im Registerverbindungseinstellsatz über Leiter 4714, Kontakt 3 des Relais FS. Leiter 4426, Kontakt 18 des Relais C o, Leiter 4658, Kontakt 4 des Relais SC 1, Leiter 4672, Kontakt 7 des Relais .S"ß 00, Leiter 4659, Kontakt 5 des Relais SRi, Wicklung des Relais OiVa und Batterie, durch. Relais OiV 2 arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst und Relais ON 1 (55) von der Batterie durch die Wicklung und Kontakt 5 des Relais ON 2. Leiter 5109, Kontakt 1 des Relais AV 4, Leiter 5108, kontakt 6 des Relais ON 1 (55) und parallel dazu von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON ι (55) und schaltet von dort durch über Kontakt 5 des Relais ON 1 (55), Leiter 5505 zur Erde am Kontakt 6 des Relais ON 2. Die Relais ON 1 (55) und OiV 2 werden dadurch unter der Steuerung des Relais AV 4 betätigt; Relais ON 1 (55) erdet am Kontakt 3 den Leiter 4901, damit das Relais ON 4 in Tätigkeit gehalten wird. Die Leitungs- und Registerverbindu'ngshaltemagnete werden durch Erde in Tätigkeit gehalten, die mit dem Buchsenleiter 4053 über die Kontakte 2 und 5 des Relais ON 2 zum geerdeten Leiter 5109 verbunden ist. Das Relais ON 2 verbindet auch seine Sperrerde vom Leiter 5109 über seine Kontakte 5, 4 und 3 zum Leiter 5103, Kontakt 2 des Relais SC 1, Leiter 5004, zum Registerverbindungseinstellsatz, wenn es weiter über Kontakt 17 des Relais C o, Leiter 4674, Kontakt 3 des Relais DR zur Wicklung des Relais AB und der Batterie durchgeschaltet ist.
Relais AB arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst von der Batterie durch seine Wicklung. Kontakt 9 des Relais SL, Kontakt 3 des Relais AB zur Erde über Leiter 4512. An den Kontakten 1 und 2 verbindet Relais AB Erde mit den Leitern 4717 und 4718 und schließt am Kontakt 4 einen Stromkreis durch die untere Wicklung des Auslöserelais RL (47) zur Batterie. Das Relais RL (47) arbeitet und sperrt nach der Einstellung des Relais GH. Am Kontakt τ öffnet das Relais RL (47) den Stromkreis des Relais C o, der auslöst und seinerseits die Auswählmagnete PSS ο A und PSS ο B ebenso wie Leitungsverbinderrelais C ο auslöst und dadurch den Speicher vom Registerverbindungseinistell'satz trennt. Das Auslösen des Relais C ο öffnet auch den Stromkreis des Auswählmagnets 5W-S" ο und des Relais S 00. Am Kontakt 3 verbindet Relais EL (47) Erde mit der Wicklung des Nichtnormalrelais ON ι (44), damit dieses Relais in Tätigkeit bleibt. Am Kontakt 2 öffnet das Relais RL (47) den Sperrkreis des Relais GH. wodurch dieses Relais auslösen kann.
Wenn Relais RL (47) arbeitet und Relais Gl! ausgelöst ist, wird eine Prüfung der Kontinuität des Buchsenleiters durch die Leitungs- und Registerverbindungswähler vorgenommen. Wenn zu dieser Zeit der Buchsenleiter durch die Leitungs-Verbindungswähler richtig geschlossen ist, dann schaltet die Erde vom Vorderkoivtakt des Haltemagnets PSH ο A des Eingangsregisterverbindungiswählers über Leiter 3934 zum Bezirksverbinder und dort über Kontakt 1 des Relais /, Leiter 7011, durch Widerstand 7006 zürn ankommenden Buchsenlei'ter 2224 des Bezirksverbinders, ül>er den Buchsenkontakt des Kreuzpunktes 2221. Buchsenleiter 2115 der Leitungsverbindung 00. Buchsenkontakt des Kreuzpunktes 2124 und im Teilnebmerlei'tungsverbindungseins'tellsatz über den Kontakt des Relais HM o, Leiter 3123 durch die Kabel 2125 und 2131, Kontakt des Relais HC 2, Leiter 2817 durch Kabel 2831, Kontakt 9 des Relais LTo. Leiter 3220, Kontakt 3 des Relais PS, Leiter 3423. Kontakt 9 des Relais G o, Leiter 3317, Kontakt des Relais T o, Leiter 3424 durch Kabel 2832, Kontakt 9 des Relais HC 3, Leiter 2818 durch Kabel 2833. Kontakt 3 des Relais D ο (30) zum Leiter 3029 durch Kabel 3056, das zum Registerverbindungseinstellsatz führt, durch, wo sie über Kontakt 5 des Relais RL (47), Kontakt 4 des Relais GH zur Batterie durch die ol>ere Wicklung des Relais RL (47) durchschaltet, damit das Relais in Tätigkeit bleibt, und über Leiter 4727 durch die Kabel 4730 und 7301, Kontakt 10 des Relais AC (9) oder den Kontakt des Relais LK 2, als ein Anzeichen dafür, daß der Aufzeichner die Leitungskennzeichnung fertig und vollständig aufgezeichnet hat. Leiter 4728 durch die Kabel 4730, 7301 und 3056, zum Teilnehmerverbindungseinstellsatz und dort über Kontakt 5 des Relais D ο (3o), Leiter 3039, durch Kabel 2833, Kontakts des Relais HC 3, Leiter 2819 durch Kabel
2832, Kontakt ι des Relais LS, Kontakt 1 des Relais RE zur Wicklung des Teilnehmerverbindungsauslöserrel'ais RL (34) und zur Batterie.
Die Tätigkeit des Auslöserelais RL (34) stellt den Teilnehmerverbindungseinstellsatz wieder auf normal zurück, worauf die Erde von den Leitern 3020 und 3027 wieder getrennt wird. Die Trennung der Erde von Leiter 3020 löst Relais GP ο aus, das seinerseits Relais DR und LL ο auslöst. Das Relais LL ο legt die Erde wieder an die Arbeitskette für die Relais LL 1 bis LL 4, so daß ein anderes Relais durch seinen angeschlossenen Registerverbindungseiiistellsaitz betätigt werden kann, um die entsprechende Speichergruppe zu erfassen. Relais LL ο öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais SS (41) und ebenso den Sperrstromkreis des Relais SG o, der gleichfalls auslöst.
Die Trennung der Erde vom Leiter 3027 löst Relais BA aus, das seinerseits Relais DA auslöst.
ao Das Relais GP ο öffnete eine Abzweigung des Stromkreises für das Gruppenrelais G, während Relais DA die andere Abzweigung öffnet, und Relais G löst jetzt aus, wodurch die Bezirksverbindergruppe freigesetzt wird. Wenn Relais G ausgelöst
»5 ist, ist der Stromkreis des Relais OX (44) geöffnet, und dieses Relais löst auch aus. Das Relais OjV (44) trennt Erde von den Wicklungen des Relais D ο (44) bis D o, wodurch Relais D ο (44) wie auch jedes andere Relais der Gruppe, das tätig war. ausgelöst wird; anschließend wird auch Relais DS (47) noch ausgelöst. Außerdem öffnet Relais OX (44) den Stromkreis des Relais SL, das auslöst und den Haltestromkreis für Relais SS (41) öffnet, wonach dieses Relais auslöst. Relais SL trennt auch Erde von dem Nichtnonmalerdleiter 4416 und öffnet den Sperrstromkreis für das Relais AB, das auslöst. Wenn die Relais AB und DR ausgelöst sind, wird Relais RL (47) ausgelöst und löst seinerseits die Relais O.V 1 (44), DP und TS aus. Relais TS stellt jedes der etwa betätigten Zeitaufnahmerelais zurück und beendet damit die Rückkehr des Registerverbindungseinstellsatzes in die Ruhestellung.
Als Relais CA (45), wie oben beschrieben, arbeitete, verband es die Besetztprüfleiter, z. B. Leiiter 7004, von der Bezirksverbindergruppe der angeschlossenen l'ntergruppe durch zugeordnete Widerstände, z. B. Widerstand 4532, im vielfachen mit den Wicklungen der Relais RA und A in Reihe.
Die andere Seite der Wicklung des Relais A ist mit der Erde über den Sperrstromkreis des Relais CA (45) verbunden. Jedoch kann weder Relais RA noch Relais A (45) arbeiten, da die Erde vom Leiter 4717 auch ül>er Kontakt 4533 des Relais G mit den vervielfachten Widerständen 4532 usw. verbunden ist, wobei Relais A (45) auch am Kontakt 5 des Relais DP, wie oben beschrieben, kurzgeschaket ist. Relais DP ist über einen Stromkreis von der Batterie durch seine rechte Wicklung, den Rückkontakten der Relais RA und RB in Reihe geschaltet und von dort aus über seinen Kontakt 3 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CB (45) oder über seinen Kontakt 4 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CA (45). Wenn die Relais DS (47) und AB auslösen, wie oben beschrieben, dann wird die Erde von den Leitern 4717 und 4718 getrennt, wobei Erde vom Nebenschluß in den Wicklungen der Relais RA und RB weggenommen wird. Da die Batterie mit den Besetztprüfleitern von freien Bezirksverbindern verbunden ist, können die Relais RA und RB, die sehr empfindliche Relais sind, arbeiten, wenn mindestens ein freier Bezirksverbinder in jeder Gruppe vorhanden ist. Der Arbeitsstromkreis des Relais DP ist geöffnet worden, aber Relais DP bleibt in dem oben verfolgten Sperrstromkreis tätig. Wenn entweder Relais RA oder RB tätig ist, dann löst Relais DP aus und öffnet dadurch den Nebenschluß um die Wicklungen der Relais A (45) und B (45). Die letzteren Relais sind Niederwiderstandreserverelais und arbeiten nur, wenn 'mindestens zwei freie Verbinder vorhanden sind. Das Relais A (45) verbindet bei seinem Arbeiten Erde durch seine Wicklung mit dem Widerstand 4535 im Nebenschluß der Wicklung des Relais CA (45), wodurch Relais CA (45) auslöst und seinerseits Relais A (45) auslöst. Auf ähnliche Weise löst Relais B (45) bei seiner Tätigkeit Relais CB (45) und sich selbst aus.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar geworden sein, daß, wenn alle Bezirksverbinder der Gruppe, mit denen der Gruppenstromkreis der Fig. 45-verbunden ist, besetzt sind, Relais DP gesperrt bleibt und den Durchgangswegstromkreis an seinem Kontakt 6 offen hält. Wenn nur ein Verbinder frei ist, wird Relais DP ausgelöst werden, und der Durchgangsstromkreis wird entweder über den Vorderkontakt des Relais RA zum Leiter 4536 oder über den Vorderkontakt des Relais RB zum Leiter 4537 durchgeschaltet werden. Unter dieser Bedingung bleiben die Relais CA (45) und CB (45) tätig-, um den Durchgangswegsitromkreis von den Leitern 2706 und 2707 getrennt zu halten. Die Leiter 4536 und 4537 werden für die Reserveprüfung benutzt, die nicht beschrieben worden ist. Wegen dieser Beschreibung wird auf das oben angeführte Carpenter-Patent verwiesen.
Wenn das Relais RL (34) des Teilnehmerverbindungseinstellsaitzes von der durch den Registerverbindungseinstellsatz angelegten Erde aus arljeitet, j verbindet es Erde mit Leiter 3426 zur Einstellung der Relais RP und PR, damit die Bezirksgruppenauswahl für die nächste Verbindung geändert, wird. Angenommen, daß die Relais RP und PR in Ruhe J sind, dann schließt Erde auf Leiter 3426 einen ! Stromkreis über Kontakt 3 des Relais PR durch seine Wicklung zur Batterie durch Widerstand j 3318. Relais PR arbeitet in diesem Stromkreis, ! sperrt an seinem Kontakt 4 zur Erde und schließt gleichzeitig einen Stromkreis von dieser Erde durch die Wicklung des Relais RP zur Batterie durch j Widerstand 3319. Relais RP kann jedoch nicht ar- lao beiten, da es durch Erde auf Leiter 3426 über seinen Kontakt 3 nebengeschlossen ist. Wenn Relais PR tätig und Relais RP in Ruhe ist, wird ein Sperrkreis des Relais RL (34) geöffnet. Wenn das Auislöserelais RL (34) auslöst, arbeitet Relais RP und ! schaltet die bevorzugten Stromkreise von den
Kreuzverbindungen über Gestell 3310 zu denen über Gestell 3320. Bei Beendigung des nächsten Rufs, wenn Erde wieder mit Leiter 3426 verbunden ist, wird ein Stromkreis über Kontakt 4 des Relais RP zum Widerstand 3318 geschlossen, im Nebenschluß der Wicklung des Relais PR, wodurch dieses Relais auslöst, während Relais RP weiter über Leiter 3426 und Kontakt 3 des Relais PR in Tätigkeit gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sperr&tromkreis des Relais RL (34) geöffnet und, wenn Relais RL (34) endlich auslöst, löst Relais RP ebenfalls aus und stellt die bevorzugten Stromkreise zum Kreuzverbindungsigestell 3310 wieder her. An den Kontakten 7 und 8 öffnet das Relais RL (34)' wenn tätig, die Arbeitsstromkreise der Relais AC (27), HC 1, HC 2 und HC 3, wobei diese Relais aber durch das Relais FA eingestellt werden. Am Kontakt 5 trennt Relais RL (34) Erde vom Leiter 2816 und öffnet den Stromkreis der Aus-
ao wählmagnete PLS ο 'bis PLS 60.
Wenn der Registerverbindungseinstellsatz die Relais G ο und GE, wie oben beschrieben, auslöst, wird der Stromkreis des Relais D ο (30) geöffnet, und dieses Relais löst aus, wobei es seinerseits die
a5 Relais DF ο und DA ο auslöst. Das Relais GE öffnet den Stromkreis des Relais PS, und dieses Relais schließt einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 5 des Relais PS, Kontakt 9 des Relais RL (34), Leiter 3427, Kontakt 2715 des Relais AC (27), Leiter 2716, Wicklung des Relais LA, Leiter 2516 zur Batterie am Kontakt 9 des Relais TA 2. Am Kontakt 8 trennt Relais LA Erde (vom Leiter 2510, um den Zeitaufnahmevorgang zu beenden und Relais TA (26) auszulösen, wenn es tätig war. Am Kontakt 1 öffnet Relais LA den Stromkreis des Relais FA, der auslöst. Am Kontakt 6 öffnet Relais LA den Sperrstromkreis des Relais HA o, wodurch Relais HA ο ebenso wie Relais .S" (31) auslöst. Am Kontakt 3 öffnet Relais LA den Stromkreis des horizontalen Gruppenrelais HG o.
Das Relais HG ο löst aus und löst seinerseits die Auswählmagnete SLS ο und ISLS ο des Ausgangsleitungswählers aus. Das Relais HG ο öffnet auch die LeitungsverbindungsprüfStromkreise, wodurch Relais T ο und jedes der anderen Relais T 1 bis T 9 ausgelöst werden, die evtl. von besetzten Leitungsverbindungen aus in Tätigkeit gesetzt worden sind. Die Auslösung des Relais FA öffnet die Sperrstromkreise der Leitungswählerrelais AC (27) und HC ο bis HC 3, trennt den Rahmen vom Einstellsatz und löst dadurch die Leitungsgruppenrelais Li? ο und HMo, Relais LA ebenso wie die Relais VT und VS aus, denen die Relais V o, VE, LT o, LE und LS folgen.
Tätigkeit des Speichers
Wenn die Relais OX 2 und OX 1 (55) arbeiten und gesperrt sind, ist der Speicher jetzt bereit, die Nummer der angerufenen Leitung aufzunehmen und benachrichtigt den anrufenden Teilnehmer, indem er einen Stromkreis von Erde am Kontakt 1 des Relais SR (51), Ausgangswicklung der Amtszeichenspule 5107, Kondensator 5110, Leiter 5111, Kontakt des Relais TM, Kontakt 4 des Relais 11 C, Kontakt 3 des Relais AL 1 bis zur Amtszeichenstromquelle über Leiter 5400 schließt. Das Amtszeichen wird jetzt vom anrufenden Teilnehmer empfangen, der daraufhin seine Wählscheibe gemäß dem Kennzeichen des gewünschten Teilnehmers betätigt.
Man wird sich daran erinnern, daß Relais L über den Wählstromkreis arbeitete und die Relais SR (51) und Li in Tätigkeit setzte, wodurch Relais .S"R (51) seinerseits Relais SR 1 in Tätigkeit setzte und Relais L 1 einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 10 des Relais SR 1, Vorderkontakt des Relais L 1, Leiter 5115 bis zur Wicklung des Relais L 2 und der Batterie schloß. Jedesmal, wenn der Wählstromkreis durch die Wählscheibe geöffnet wird, löst Relais L momentan aus, wobei seine Auslösung und Tätigkeit schneller und kräftiger vor sich geht durch die Wirkung seiner mittleren Wicklung, die seriengeschaltet ist mit dem Kondensator 5116 und parallel mit Relais SR (51). Die Relais L 1 und L 2 lösen bei jedem Auslösen von Relais L auch aus. Die Relais SR (51) und SR 1 lösen langsamer aus und bleiben in Tätigkeit, solange Relais L ausgelöst bleibt, wenn die Verbindung hergestellt oder beendet wird.
Beim ersten öffnen des Wählstromkreises schließt Relais L 1 einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 10 des Relais SR 1, Rückkontakt des Relais L 1, Leiter 5117, Wicklung des Relais RA (49) zur Batterie. Relais RA (49) löst langsam aus und bleibt in Tätigkeit, solange Relais L 1 am Ende der Ziffer in Tätigkeit bleibt. Relais RA 1 war auf die Tätigkeit des Auswählmagnets F hin in einem Stromkreis von der Batterie durch die W'icklung des Relais RA 1, Kontakt 3 des Relais RA (49), Leiter 5206, Kontakt 1 des Magnets F, Leiter 5205 zur Erde am Kontakt 1 des Relais ON 4 in Tätigkeit gesetzt. Wenn das Relais RA (49) während des W'ählens einer Ziffer in Tätigkeit bleibt, löst Relais RA ι aus und, wenn Relais RA (49) während der Intervalle zwischen den Ziffern auslöst, wird das Relais RA 1 in Tätigkeit gesetzt.
Bei jedem öffnen des Wählstromkreises schließt Relais L einen Stromkreis von der Erde, die mit seinem Anker wie oben beschrieben verbunden ist, über seinen Kontakt 2, Kontakt 2 des Relais SR, Kontakt 5 des Relais STL, Leiter 5118, Kontakt 1 des Relais L 5, Wicklung des Relais L 3 und der Batterie. Relais L 3 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt durch die obere Wicklung des Relais L 5, Rückkontakt des Relais/. 4, Kontakt 1 des Relais L 3, Kontakt 1 des Relais RA (49), Leiter 4911 zur Erde am Kontakt 10 des Relais SR 1, aber Relais L 5 kann nicht arbeiten, da es durch Erde auf Leiter 5115 nebengeschlossen ist. Wenn Relais L am Ende des ersten Impulses wieder arbeitet, nimmt es Erde vom Leiter 5 118 weg und läßt Relais L 5 arbeiten. Wenn Relais L 5 tätig ist, wird Erde vom Leiter 4911 über Kontakt 1 des Relais RA (49), Leiter 4912. Kontakt 3 des Relais L 5 mit Leiter 4913 verbunden. Beim Auslösen des Re- i2j lais RL auf den zweiten Wählimpuls hin schließt
die Erde auf Leiter 5118 einen Stromkreis über Kontakt 2 des Relais L 5 und der unteren Wicklung der Relais L 5 und L 4 zur Batterie. Das Relais L 4 öffnet den Sperrstromkreis des Relais L 3, und dieses Relais löst aus. Wenn Relais L nach dem zweiten Impuls arbeitet, werden die Relais L 3, L 4 und L 5 sämtlich ausgelöst, und Erde ist vom Leiter 4912 über Kontakt 4 des Relais L 5 und Kontakt 4 des Relais RA 1 zum Leiter 4914 durchgeschaltet. Aus dem Gesagten wird klar geworden sein, daß nach jedem ungeraden Impuls Erde mit Leiter 4913 und nach jedem geraden Impuls mit Leiter 4914 verbunden ist. Die Verbindung der Erde mit den Leitern 4913 und 4914 dient zur Einstellung der Impulszählrelais P 1 bis P 6.
Die erste Verbindung der Erde mit Leiter 4913 schließt einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais /' 4, Kontakt 6 des Relais P 2, Kontakt 6 des Relais P 3, Kontakt 5 des Relais P 5, untere Wick-
ao lung des Relais /·* 1 und Batterie. Relais P 4 sperrt über Kontakt 4 des Relais Pi, Leiter 4801, Kontakt 2 des Relais KA 1, Leiter 4915, Kontakte 3 der Relais P 2, P 3, P 4 und P 5, Leiter 4802 zur Erde über Kontakt 1 des Relais RA 1 oder über Kontakt 3 des Relais .VjI/ ι und Leiter 4911.
Wenn Erde mit Leiter 4914 nach dem zweiten Wählimpuls verbunden ist, schließt sie einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais P 1, Wicklung des Relais /' 2 und der Batterie. Relais /-" 2 sperrt über seinen Kontakt 4 und einen Kettenstromkreis über die Kontakte 3 der Relais /' 3, P 4 und P 5 zur Erde mittels Leiter 4802, wie oben dargestellt. Am Kontakt 3 öffnet Relais P 2 den Sperrstromkreis des Relais P 1, das jetzt auslöst.
Nach dem dritten Wählimpuls schließt Erde auf Leiter 4913 einen Stromkreis über Kontakte des Relais P 4 und Kontakt 5 des Relais P 2 zur Wicklung des Relais /' J und Batterie. Relais P 3 sperrt über seinen Kontakt 4 und die Kettenkontakte 3 der Relais P 4 und P 5 über Leiter 4802 zur Erde und öffnet am Kontakt 3 den Sperrstromkreis des Relais P 2, das auslöst.
Der vierte Impuls setzt Relais P4 über Kontakt 5 des Relais P 3 in Tätigkeit, und der fünfte Impuls betätigt Relais P 5 über Kontakt 5 des Relais P 4, wobei Relais P 4 über seinen Kontakt 4 und Kontakt 3 des Relais P 5 und des Auslöserelais P 3 sperrt, während Relais /' 5 über Kontakt 7 des Relais P ι und Kontakt 4 des Relais P 5 zum Leiter 4802 sperrt und Relais P 4 auslöst.
Nach dem sechsten Impuls betätigt Erde auf Leiter 4914 das Relais P 6, das direkt zu Leiter 4802 sperrt und deshalb während der übrigen Impulse in Tätigkeit bleibt. Wenn Relais P 6 tätig ist, dann betätigt nach dem siebenten Impuls (Erde auf Leiter 4913 das Relais P 1; dieser Stromkreis umfaßt Kontakt 6 des Relais P 6 an Stelle von Kontakt 5 des Relais /' 5. Relais P 1 sperrt über Kontakt 5 des Relais P 6 zum Leiter 4915 und dem oben beschriebenen Kettensperrkreis und löst Relais P 5 am Kontakt 7 aus.
Die Stromkreise zum Betätigen der Relais P 2, P 3 und /' 4 auf den achten, neunten und zehnten Impuls einer Ziffer hin sind die gleichen wie die, bei denen sie auf den ersten, zweiten, dritten und vierten Impuls hin tätig geworden waren, wobei diese Relais, wie oben beschrieben, die vorher betätigten Relais betätigen, sperren und auslösen.
Die die Impulse zählenden Relais zeichnen den Wert der gewählten Ziffer auf, indem sie einen der Leiter 4810 bis 4819 erden. Wenn Relais-/?^ (49) zwischen Ziffern auslöst, wird der arbeitende Strom des Relais RA 1 wieder geschlossen, und Erde schaltet über eine Abzweigung dieses Stromkreises über Kontakt 4 des Relais SM 1 zum Leiter 4916 durch. Wenn Relais P 6 in Ruhe ist, d. h., wenn eine Ziffer von 1 bis 5 gezählt ist, dann schaltet Erde auf Leiter 4916 über Kontakt 3 des Relais P 6 zu den Kontakten 2 der Relais P 1 bis P 5 und über den Kontakt irgendeines der betätigten Relais P 2 bis P 5 zu irgendeinem der Leiter 4812 bis 4815 durch. Wenn Relais P 6 tätig ist, wird Leiter 4916 über Kontakt 4 des Relais P 6 mit den Kontakten 1 auf den Relais P 1 bis P 5 und über den Kontakt irgendeines der betätigten Relais P 5 und /' 1 bis P 4 zu irgendeinem der Leiter 4816 bis 4810 (verbunden. Da die Ziffer 1 niemals allein als die erste Ziffer einer Teilnehmerkennzeichnung benutzt wird, wird die Verbindung zwischen Kontakt 2 des Relais P 1 und Leiter 4811 mittels Leiter 4803 und Kontakt 5 des Relais AL 1 durchgeschaltet, worauf die Registrierung der ersten Ziffer folgt, wie unten beschrieben werden wird.
Zum Zwecke der Beschreibung des Vorgangs im Kreuzschienenregister nehme man an, daß die angerufene Leitungsnummer Chelsea 3-5678 ist. Die erste gewählte Ziffer wird 2 sein, was zur Tätigkeit des Relais P 2, und, wenn das Relais RA (49) auslöst, zum Erden des Leiters 4812 führt. Erde auf Leiter 4812 schließt einen Stromkreis für den Auswählmagnet RS 2, der tätig wird, die zweite Schiene des Registers bereitstellt und seine Arbeitserde zum Leiter 5311, Kontakt 3 des Relais SM 3, Wicklung des Relais SM ι und zur Batterie durchschaltet. Wie oben beschrieben, sperrt Relais SM 1 zum Leiter 4900 und betätigt Relais SM 2, das seinerseits Relais SM 3 betätigt. Wenn Relais SM 3 tätig ist, wird ein Stromkreis von der Batterie durch den Haltemagnet AA, der eine der beiden Vertikalen zur Registrierung der ersten no Amtscodeziffer steuert, die Rückkontakte der Haltemagnete B und C, Leiter 5211, Kontakt 4 des Relais RA 3, Kontakt 1 des Relais AV1, Kontakt 2 des Relais SM 3 zur Erde über Leiter 4903 geschlossen. Gleichzeitig wird ein Stromkreis von der,Batterie durch die Wicklung des Haltemagnets A, der eine zweite Vertikale, ebenfalls zur Registrierung der ersten Amtscodeziffer, steuert, Leiter 5212, Kontakt 2 des Relais PS, Leiter 5402, Kontakt 6 des Relais CL (48), Kontakt 6 des Relais RA 5, Kontakt 5 des Relais RA 3, untere Wicklung des Relais SM-2, Kontakt 2 des Relais SM 3 zur Erde über Leiter 4903 geschlossen, wodurch Halterelais SM 2 tätig wird. Am Kontakt 1 verbindet Relais SM 3 Erde vom Leiter 4900 über Kontakt 3. des Rejais RA 3 zum
Widerstand 4904 und zur Batterie, im Nebenschluß der Wicklung des Relais RA 2, wodurch dieses Relais auslöst, wobei aber das Halterelais RA 3 über Kontakt 1 des Relais RA 2 tätig bleibt. Am Kontakt 3 öffnet Relais SM 3 den Arbeitsstromkreis des Relais SM 1, wodurch dieses 'Relais auslöst.
Der Haltemagnet AA arbeitet in dem oben dargestellten Stromkreis, schließt Kreuzpunkt 3213 und sperrt über seinen Kontakt 1 und Kontakt 1 des Haltemagnets F zum geerdeten Leiter 5205. Der Haltemagnet arbeitet auch, schließt Kreuzpunkt 5214 und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst über Leiter 5212, Kontakt 2 des Relais PS, Leiter 5402, Kontakt 1 des Magnets^, Kontakt 3 des Magnets AA zum geerdeten Leiter 5205. Magnet AA am Kontakt 2 schließt einen Arbeitsstromkreis für Relais AL i, der arbeitet und zum geerdeten Leiter 4910 sperrt. Relais AL 1 am Kontakt 5 verbindet die Leiter 4802 und 4811, wie oben ao beschrieben, damit Ziffer 1 als zweite oder folgende Ziffer der angerufenen Nummer benutzt werden kann. Am Kontakt 3 trennt Relais AL ii die lAmtszeichenquelle 5400 von der iSpule 5107 und nimmt das Amtszeichen von der sprechenden Leitung weg. as Am Kontakte verbindet Magnet A die Leiter 4801 und 4915 miteinander, unabhängig von Relais RA i.
Die Sperrerde für Magnet A schließt Relais SM 2 kurz, wodurch dieses Relais auslöst und seinerseits Relais SM 3 auslöst. Das Auslösen des Relais SM j öffnet den Haltestromkreis für Relais RA 3, und dieses Relais löst ebenfalls aus. Am Kontakt 1 des Relais RA 3 wird der Nebenschluß um die Wicklung des Relais RA 5 geöffnet, und dieses Relais arbeitet im oben beschriebenen Stromkreis. Deshalb sind am Ende .der ersten Ziffer die Relais RA 2 und RA 3 beide in Ruhe und die Relais RA 4 und RA 5 beide tätig.
Nachdem die erste Ziffer gewählt worden ist, bleibt Relais L tätig und Relais RA (49) löst aus, wodurch Relais RA 1 wieder arbeiten und eine Abzweigung des Sperrstromkreises des Relais P 2 öffnen kann. Wenn Relais SM 1 arbeitet, öffnet es die zweite Abzweigung des Sperrstromkreises des Relais P 2, und dieses Relais löst aus. Relais SM 1 öffnet auch den Arbeitsstromkreis des Auswählmagnets RS 2, schließt aber zuerst einen Sperrstromkreis für sich selbst von der Batterie durch seine Wicklung, Kontakt 3 des Relais SM 3, Kontakte 2 und 5 des Relais SM 1, zur 'Erde über Leiter 4900. Es schließt auch einen Sperrstromkreis für den Auswählmagnet RS 2, der von der Batterie durch Widerstand 5310, Wicklung und Kontakt des Magnets RS 2, Leiter 5311, Kontakte 2 und 5 des Relais SM 1 zur Erde über Leiter 4900 verfolgt werden kann. Relais SM 2 verbindet bei seinem Arbeiten durch Kontakt 1 Leiter 5311 mit Leiter 4900, damit der Auswählmagnet RS 2 tätig bleibt, wodurch sichergestellt wird, daß der Auswählmagnet tätig bleibt, bis die Haltemagnete tätig waren. Wenn die Sperrerde für den Haltemagnet kurzschließt und Relais SM 2 auslöst, wird der Auswählmagnet auch ausgelöst. Die die Impulse zählenden und registrierenden Stromkreise sind jetzt zum Empfang der nächsten Ziffer bereit.
Die zweite Ziffer, die als Buchstabe H angenommen worden und Ziffer 4 gleich ist, läßt Relais PD nach dem vierten Wählimpuls tätig sein. Relais P 4 läßt den Aus wähl magnet PD tätig werden, der Relais SM 1 in Tätigkeit setzt; die Relais RA 2 und RA 3 folgen in der oben beschriebenen Weise. Wenn die Relais RA 2 und RA 3 ausgelöst und die Relais RA 4 und RA 5 tätig sind, sobald Relais SM 3 den Haltestromkreis für Relais SM 2 schließt, schaltet dieser Stromkreis vom geerdeten Leiter 4903, Kontakt 2 des Relais SM 3, untere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 6 des Relais RA 3, Kontakt 4 des Relais RA 5, Kontakt 5 des Relais TD, Kontakt 3 des Relais CL (49), Leiter 4918, Wicklung des Haltemagnets/)' zur Batterie durch. Der Haltemagnet B sperrt über seinen Vorderkontakt, Kontakt 3 des Magnets A zum geerdeten Leiter 5205. Da der Auswählmagnet RS 4 tätig war, schließt der Haltemagnet B Kreuzpunkt 5215. Relais SM 2 wird ausgelöst, und Relais SM 3 und der Auswählmagnet RS 4 folgen in der oben beschriebenen Weise.
Als das Relais SM 3 tätig war, schloß es den oben beschriebenen Stromkreis für Relais RA 2, das arbeitete, sperrte und den Stromkreis für Relais RA 3 bereitstellte. Als Relais SM 3 auslöste, arbeitete Relais RA 3 ebenfalls und verband Erde vom Leiter 4900 über Kontakt 1 des Relais RA 3, Kontakt 2 des Relais RA 5 zum Widerstand 490ό und der Batterie, im Nebenschluß der Wicklung des Relais RA 4, wodurch Relais RA 4 auslöste. Relais RA 5 wird dn Tätigkeit gehalten über Kontakt 1 des Relais RA 4 und Kontakt 1 des Relais RA 3. Auf das Wählen der dritten Ziffer des Amtscode, Ziffer 3, tritt Relais P 3 in Tätigkeit und setzt seinerseits Auswählmagnet RS 3 in Tätigkeit. Magnet RS 3 betätigt Relais .V.1/ 1, dem die Relais SM 2 und .SiI/ 3 wie oben folgen. Der Haltestromkreis für Relais SM 2 schaltet von seiner unteren Wicklung über Kontakt 5 des Relais RA 3, Kon- X05 takt 5 des Relais RA 5, Kontakt 7 des Relais TD, Leiter 4919, Kontakt 1 des Relais HL, Wicklung des Haltemagnets C" zur Batterie durch. Der Magnet C sperrt über seinen Kontakt 1, Kontakt 3 des Magnets A zum geerdeten Leiter 5205, wodurch Kreuzpunkt 5216 geschlossen und Relais SM 2 und Auswählmagnet A'.S 3 ausgelöst werden. Relais SM 3, wenn tätig, löste Relais RAa aus und löste, wenn ausgelöst, Relais RA 3 wie oben aus. Relais RA 3 öffnete beim Auslösen den Haltestromkreis für Relais RA 5, so (IaB die Relais RA 2, RA 3, RA 4 und RA 5 jetzt alle ausgelöst und bereit sind für einen neuen Zyklus.
Der Haltemagnet C schließt bei seiner Tätigkeit auch einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des 'Relais CL (49). Leiter 4920, Kontakt 2 des Magnets C", Leiter 5217, zur Erde am Kontakts des Relais OX 4, Relais CL (49) überträgt die Arbeitsstromkreise der Haltemagnete vom Rahmen und den Amtscodemagnet auf die Haltemagnete, die die Vertikalen einstellen, die
die Nummernziffern registrieren. Relais CL (49) schließt auch einen Stromkreis für Relais DST, der die Verbindung des Speichers mit einem Markierer bewirkt, wie unten beschrieben werden wird. Der Speicher ist so angeordnet, daß er Verbindungen mit Ämtern vermitteln kann, die entweder durch 2- oder durch 3-Ziffer-Code gekennzeichnet sind. Alle 2-Ziffer-Code werden durch die Anfangsziffer gekennzeichnet, und die Wicklung des Relais TD ist mit dem Kreuzpunkt in der Vertikalen AA kreuzverbunden, die dieser Ziffer entspricht. Wie gezeigt, stellt eine Anfangsziffer 9 einen 2-Ziffer-Code dar, und wenn Kreuzpunkt 5218 auf die Wahl der Ziffer 9 hin geschlossen ist, wird Relais'77) über die Kontakte des Kreuzpunkts 5218 zum geerdeten Leiter 4910 in Tätigkeit gesetzt. Wenn Relais TD tätig ist, wird der oben für die Betätigung des Haltemagnets Ii dargestellte Stromkreis am Kontakt 5 des Relais TD geöffnet und über Kontakt 6 zum Leiter 4919 und zur Wicklung des Haltemagnets C durchgeschaltet. Ebenso wird der Stromkreis, der Haltemagnet C in Tätigkeit setzt, am Kontakt 7 des Relais TD geöffnet und über Kontakt 8 zur Wicklung des Tausenderhaltemagnets TU durchgeschaltet. Auf ähnliche Weise wird jeder Arbeitsstromkreis der Haltemagnete auf den nächsten Haltemagnet übertragen. Wenn Relais TD tätig ist, wird daher keine Ziffer auf der i?-Vertikalen registriert, sondern die zweite Ziffer des 2-Ziffer-Amtscode wird auf der C-Vertikalen registriert, und die Ziffern werden auf der gleichen Vertikalen wie üblich registriert.
Auf die Nummernziffern hin zählen die die Impulse zählenden Relais die Impulse und betätigen die Auswählmagnete. Die Relais SM 1, SM 2 und SM 3 arbeiten wie vorher und betätigen die Relais RA 3 bis RA 5 in der beschriebenen Weise und betätigen fortschreitend die Haltemagnete TH1 U und T der Tausender-, Hunderter- und Zehnervertikalen. Der Magnet H schließt, wenn tätig, einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais HL, Kontakt des Magnets H zur Erde über Leiter 5217. Relais HL stellt die Stromkreise zur Betätigung der Einer- und Apparate-
vertikalen bereit. Da angenommen wurde, daß die J Nummer 5678 angerufen war, werden die Kreuzpunkte 5317, 5318, 5319 und 5320 in den Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einervertikalen geschlossen. Da keine Stationsziffer ge- wählt ist, wird kein Kreuzpunkt in den Stationsvertikalen geschlossen.
Als Relais CL nach der Registrierung der letzten Amtscodeziffer tätig war, schloß es einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais DST, Kontakt des Relais TR 1 (61), Leiter 6100, Kontakt 7 des Relais CL (49), Leiter 4910 zur Erde am Kontakt 4 des Relais OA'' 4. In diesem Stromkreis arbeitet Relais DST und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst über Kontakt ι des Relais TR 1 (61), Kontakt 12 des Relais DST, Leiter 4910 zur Erde. Am Kontakt 3 verbindet Relais DST die Batterie über Leiteroioi durch Kabel 6102, Kontakt 12 des Relais LR (51), Leiter 5119 durch Kabel 6102, Kontakt 3 des Relais DRL zum Leiter 6103, der durch Kabel 5800 zum Markierer und Registerleitungsverbindungswähler der Fig. 74 durchschaltet, wo es einen Stromkreis für Relais SS1 (74) des Markiererleitungsverbindungswählers schließt. Eine Abzweigung des -Leiters 5119 schaltet auch zum 7« Markiererverbinder durch, und zwar unabhängig von Relais DRL, um Batterie zum Vielfachkontaktrelais SF ι anzulegen, das diesem Speicher zugeordnet ist.
Am Kontakt 7 verbindet Relais DST Batterie mit Leiter 6104, um die Zählrelais der Fig. 63 bereitzustellen. Auf ähnliche Weise verbindet Relais DST am Kontakt 9 Batterie mit Leiter 6105, um die Steuerrelais der Fig. 60 bereitzustellen.
Wenn ReIaIS1ST7I tätig ist, dann wird die mit Leiter 6120 durch Relais DST verbundene Erde zum Leiter 7403 und, wenn der erste Markierer frei ist, über den Rückkontakt des Relais CB 1 zur Wicklung des Relais DS 1 und der Batterie durchgeschaltet. Relais DS 1 betätigt Relais DF 1 (74). Diese Vorgänge gehen in der im obenerwähnten Carpenter-Patent beschriebenen Weise vor sich und dienen dazu, den Speicher mit dem Markierer 7400 über eine Vielheit von Stromkreisen zu verbinden, mittels welcher Informationen an den Markierer weitergegeben und von diesem empfangen werden. %
Die Relais der Bedienungsklasse erden einen oder mehrere der Leiter 5021 bis 5024 der Bedienungsklasse in verschiedenen Kombinationen. Wenn die Relais CS 3 und CS 6 tätig sind, wie oben angenommen, wird Leiter 5023 direkt durch Relais CS* 3 geerdet. Der Markierer legt eine vorübergehende Erde an Leiter 5025 an, die Relais CS 3 an den Kontakten 2 und 3 mit den Leitern 5021 und 5022 verbindet, während Relais CS 6 am Kontakt 2 diese zeitweilige Erde mit Leiter 5024 verbindet. Relais CK, das zu dieser Zeit unwirksam ist, dient dazu, eine falsche Dauererde auf den Leitern 5025 oder 5225 oder die Tätigkeit der Relais F 00 und F 10 herauszufinden.
Die Zehnerziffern der Rahmenregistrierung wird auf den Markierer durch Erden des Leiters 5030 übertragen, und zwar entweder direkt durch Relais F 10 oder mittels einer zeitweiligen Erde, die vom Markierer an Leiter 5225 angelegt und mit Leiter 5030 über Kontakt 1 des Relais F 00 verbunden ist. Die Einerziffer der Rahmenkennzeichnung wird auf den Markierer durch Erden eines oder mehrerer der Leiter 5231 bis 5234 über die Kontakte des Kreuzpunktes übertragen, die in der Rahmenvertikale des Kreuzschienenregisters geschlossen sind. Da angenommen worden war, daß Kreuzpunkt 5203 geschlossen war, ist keiner dieser Leiter direkt geerdet, sondern alle sind von der iao zeitweiligen Erde geerdet, die durch den Markierer an den Leiter 5225 gelegt ist.
Die Amtsbezeichnung wird dem Markierer durch Erden eines oder mehrerer von vier Leitern für jede Ziffer mitgeteilt, d. h. durch die Leiter 5241 ias bis 5244 für die ^-Ziffer, 5251 bis 5254 für die
B-Ziffer und 5261 bis 5263 für die C-Ziffer. Da die Kreuzpunkte 5214, 5215 und 5216 geschlossen worden sind, wird direkte Erde mit den Leitern 5242, 5253, 5261 und 5262 verbunden. Die vom Markierer an die Leiter 5226 und 5227 angelegte zeitweilige Erde wird mit den übrigen Leitern verbunden.
Außerdem erdet Relais P 1 Leiter 5526, um anzuzeigen, daß der yi-Aderteilnehmer spricht; vorübergehende Erde auf dem Leiter 5226 wird über Kontakt 2 des Relais TR 2 (61) mit Leiter 6106 verbunden. Relais TR 2 (61) erdet diesen Leiter direkt, wenn ein Markierer bei einem zweiten Versuch verbunden ist.
Der ausgehende Markierer 7400 nimmt diese Information auf, benutzt die Rahmenregistrierung, um Zugang zu erhalten zu dem Bezirksverbinder, zu dem das Gespräch durchgeschaltet wurde, überträgt den Amtscode, um ein Leitungsrelais zu be-
ao tätigen, wählt unter der Steuerung dieses Leitungsrelais eine Fernleitung aus, die zu dem gewünschten Amt führt, und verbindet den Bezirksverbinder damit. Er empfängt auch eine bestimmte Information hinsichtlich der Art und Weise, wie das Gespräch beendet werden soll und leitet diese Information zum Speicher zurück.
Diese Information umfaßt die Art der auf dem Band zu machenden Aufzeichnung, nämlich ob die ganze Nummer oder nur der Amtscode aufzuzeichnen ist. Im ersten Fall wird Relais REC über Leiter 4831 und im letzten Fall wird Relais CD (48) über Leiter 4832 betätigt. Jedes der beiden Relais sperrt, wenn tätig, zum Leiter 6109, wenn der Markierer Zeichen zur Trennung gibt.
Sie umschließt auch einen Hinweis auf die Klasse des Endamtes, damit die Art und Weise, wie das Gespräch hergestellt wird, gelenkt wird, was durch die Tätigkeit eines oder mehrerer der Relais CL 1 bis CL 5 angezeigt wird. Wenn keins dieser Relais tätig ist, muß der Ruf zu einem Schaltamt geleitet werden. Relais CL 1 (Fig. 61), wenn es allein tätig ist, zeigt einen Ruf zu einem Kreuzschienenwähleramt an. Die Relais CL 2 (Fig. 61) und CL 4 (Fig. 62), wenn zusammen tätig, zeigen einen durch Rufanzeigerimpulse vveiterzüleitenden Ruf an; wenn mit keinem anderen Klassenrelais tätig, zeigen sie eine Tandem-(Kaskaden-)Verbindung an; bei Relais CL 1 zeigen sie eine direkte Verbindung an; bei Relais CL 3 (Fig. 56) zeigen sie einen Amtscode und bei Relais CL 5 (Fig. 54) zeigen sie schließlich an, daß die Kennzeichnung in zwei Stufen zu übermitteln ist. Die Relais CL 3 und CL 4 werden für Rufe an einen Vermittler auf ein Dauersignal, Amtscode usw. hin zusammen betätigt. Relais CL 4, wenn es allein tätig ist, zeigt eine Verbindung mit einem beschränkten Code an, die zu einem Vermittler zurückgeleitet ist. Die Relais CL 1 bis CL 5 sperren auch über Leiter 6109.
Außerdem steuert der Markierer die Relais Ci? 1 und CR 2, um vier Ausgleichswiderstandswerte im Hauptstromkreis während der Amtsprüfung und Auswahl zu geben, ferner die Relais CR 3 und CR 4, um auf ähnliche Weise den Ausgleichswiderstand während späterer Auswahl zu variieren. Relais CR 5 ist immer tätig, wenn ein besonderer Typ eines eingehenden Wählers benutzt wird. Die Relais CR 1 bis Ci? 5 sperren über den nicht geerdeten Leiter 5107, bis der Markierer zum Auslösen bereit ist.
Die ausgehende Verbindung kann oder kann nicht einen Tandem- (Kaskaden-) oder Zweidrahtwähler umfassen. Wenn kein solcher Wähler dabei berührt ist, wird Relais S ο (Fig. 57) tätig, während, wenn ein solcher Wähler berührt ist, die Relais OB 1 bis OB 5 und OCi bis OG 5 tätig sind, um die durch diesen Wähler zu treffende Auswahl zu bestimmen. Die Relais OB 1 bis OB 5 und OG ι bis OG 5 sperren zum Leiter 6108.
Hinsichtlich der Tätigkeit des Markierers wird auf das obenerwähnte Carpenter-Patent Bezug genommen, ebenso hinsichtlich der Tätigkeit des Speichers beim Herstellen einer Verbindung zu einer angerufenen Leitung.
Nachdem der Markierer den Amtscode fertig entziffert und gewisse andere Funktionen erfüllt hat, verbindet er Erde mit Leiter 4820 und stellt dabei einen Stromkreis über Kontakt 11 des Relais AST, Leiter 4821 zur Wicklung des Relais DC (51) und Batterie her, ebenso über den Kontakt des Kreuzpunktes 4052, Leiter 3944 der Registerverbindung, den Kontakt des Kreuzpunktes 3941 zum Leiter 7008 und schaltet im Bezirksverbinder zur Wicklung des Relais F und zur Batterie durch. Relais F arbeitet und schaltet seine Arbeitserde über Kontakt 7 und Leiter 7010 zur Wicklung des Relais LC (69) und Batterie durch.
Wenn der Markierer 7400 mit dem Bezirksverbinderrahmen verbinden will, auf dem der Bezirksverbinder der Fig. 70 angebracht ist, verbindet er die Batterie mit dem Anlaßleiter 7451, der zu dem diesem Rahmen angeschlossenen Bezirksverbindungsleitungswähler führt, und von dort zur Wicklung des Markiererauswahlrelais MP ο und Erde. Relais MP ο befindet sich in der ausgewählten Arbeitsstellung und kann arbeiten, auch wenn irgendein anderes Markiererauswählrelais schon tätig gewesen ist, wird aber erst dann wirksam, wenn die folgenden Relais in der Kette auslösen, um Erde über ihre Normalkontakte mit dem Kon- no takt 2 des Relais MP ο zu verbinden und dadurch den Arbeitsstromkreis für das entsprechende Vielfachkontaktrelais MC ο zu schließen. Relais MC ο sperrt bei seiner Tätigkeit über die Kontakte 2 und 3 des Relais MP ο zur Erde an seinem eigenen Kontakt 15. Wenn Relais MC ο tätig ist, schaltet Relais LC (69) seine Arbeitserde mittels Leiter 7101, Kontakt 1 des Relais MC ο und Leiter 7103 durch Kabel 7450 zum Markierer durch, der auf dasSignal antwortet und dannErde mitLeiter7io3 verbindet, um die Relais LC (69), F und DC (51) in Tätigkeit zu halten. Relais LC (69) ist den zehn Bezirksverbindern ο bis 9 gemeinsam und verbindet den Markierer mit dieser Verbindergruppe. Das dem Bezirksverbinder zugeordnete Relais F stellt verschiedene Steuerstromkreise zwischen
dem Markierer und dem Verbinder her und verbindet auch Erde mit Leiter 7015, um den Auswählmagnet PDS ο zu betätigen, der die horizontale Kontaktreihe bereitstellt, die diesem Verbinder zugeordnet ist. Der Markierer prüft die Bezirksverbindungen mittels Stromkreisen, die über die Kontakte der Relais MC ο und LC (69) durchschalten, und benutzt, nach Auswahl eines den Bezirksverbinder mit der ausgehenden Fernleitung verbindenden freien Kanals einen dieser Stromkreise, um den angeschlossenen Haltemagnet zu betätigen, z. B. Magnet PDH o, damit der Bezirksverbinder zur Bezirksverbindung 6930 durchgeschaltet werden kann, über die er weiter zur ausgewählten Fernleitung durchgeschaltet wird.
Wenn diese indirekte Verbindung mit dem Speicher hergestellt ist, gibt der Markierer mittels des Markiererverbinders ein Zeichen zum Auslösen der direkten Verbindung. Zu diesem Zweck ao verbindet er Erde mit Leiter 6111 und betätigt Relais DRL. Relais DRL schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2, Kontakt 11 des Relais DST, zur Erde am Kontakt 5 des Relais DRL. Erde über Kontakt 5 des Relais DRL ist über Kontakt 2 des Relais DST zum Leiter 6109, über Kontakt 8 des Relais DST zum Leiter 6108 und über Kontakt 10 des Relais DST zum Leiter 6107 durchgeschaltet, wodurch die von dem Markierer getroffenen Registrierungen gesperrt werden. Am Kontakt 3 trennt Relais DRL Batterie vom Markiererverbinderanlaßleiter 6103, wodurch der Markiererverbinder ausgelöst und der Speicher vom Markierer getrennt wird.
Wenn der Markierer seine Funktionen erfüllt hat, trennt er Erde von 7103 und löst Relais F im Bezirksverbinder und Relais DC (51) im Speicher aus.
Als Relais DST Batterie mit Leiter 6104 verband, wurde ein Stromkreis für Relais RC über den Rückkontakt des Zählrelais 5, Leiter 6300 zur Erde am Kontakt 1 des Relais F 02 geschlossen. Relais RC schließt einen Stromkreis von der Batterie auf Leiter 6104, Wicklung des Relais F 03, Kontakt 3 des Relais RC zur Erde am Kontakt 2 des Relais F 02. Als Relais DC (51) tätig war, schloß es einen Stromkreis zur Steuerung entweder des Relais S 3 oder des Relais S 6, was davon abhängt, ob das Sprungamtsrelais £ ο in Ruhe oder tätig ist. Relais S 3 sperrt, wenn tätig, durch die Wicklung des Relais S 3, aber Relais S 3 kann nicht arbeiten, da es durch den Arbeitsstromkreis des Relais S 3 nebengeschlossen ist. Wenn Relais DC (51) auslöst, arbeitet Relais S 3, und der Speicher prüft den Amtswähler, nachdem die Amtsauswahl getroffen worden ist.
Verbindungen zu Schalt- oder Kreuzschienenwählerämtern werden durch Rückimpuls vom angerufenen Amt hergestellt, die Relais STP stufenweise schalten und durch die Zählrelais der Fig. 63 gewählt werden, wobei die aufeinanderfolgenden Auswählvorgänge durch Kontakte auf die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einervertikalen des Kreuzschienenregisters eingestellt werden, die nacheinander durch die Steuerrelais der Fig. 60 wirksam gemacht werden.
Wenn die Verbindung zu einem Amt geleitet worden ist, das ausgerüstet ist, Rufanzeigerimpulse zu empfangen, werden Impulse durch die Relais PC, PG i, PG 2 und PG 3 erzeugt, die durch die Relais GR, PT, PR, 12 und 34 unterstützt werden. Die zu übermittelnden Code werden durch die im Kreuzschienenwählerregister geschlossenen Kreuzpunkte bestimmt, die nacheinander durch die Vorwärtsrelais der Fig. 56 wirksam gemacht werden.
Hinsichtlich einer vollständigen Beschreibung der Tätigkeit des Speichers bei der Steuerung der Herstellung einer Verbindung wird auf das früher erwähnte Carpenter-Patent verwiesen.
Bevor der Speicher ausgelöst werden kann, wenn er einen gebührenpflichtigen Ruf einer Zweiparteienleitung erledigt, muß er eine zweite Teilnehmerprüfung vornehmen und die Nummer der angerufenen Leitung auf das Register der angerufenen Nummer übertragen. Um diese Teilnehmerprüfung vorzubereiten, muß eine Reihe von Vorgängen vor sich gehen. Angenommen, z. B. daß die Verbindung zu einem anderen Kreuzschienenwähleramt ausgeht und daß die ganze Nummer zur Gebührenberechnung aufgezeichnet werden muß, betätigt der Markierer die Relais SD und SD i, um anzuzeigen, daß keine 5-Ziffer-Nummer zu erwarten ist, ferner das Relais CL 1 der Gesprächsklasse, das Gebührenrelais REC und schließlich das Markierauslöserelais DRL. Wenn diese Relais tätig sind, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen des Relais C (56) und C, die in Reihen geschaltet sind, Leiter 5600, Kontakt 4 des Relais CL 1, Kontakt 1 des Relais DRL, Leiter 5530 zur Erde am Kontakt 2 des Relais ΟΛΓ ι (55) geschlossen. Außerdem, wenn der Haltemagnet U tätig ist, um anzuzeigen, daß die Einerziffer registriert worden ist, schließt dieser Magnet einen Stromkreis von der Erde an ihrem Kontakt 3, Leiter 5321, untere Wicklung des Relais UL 1 zur Batterie. Relais UL 1 sperrt in einem Stromkreis von der Batterie durch seine obere Wicklung und Kontakt 4, Kontakt 5 des Relais JkS" (54) zum geerdeten Leiter 4910. Wenn Relais UL 1 arbeitet, wird ein Stromkreis von no der Batterie durch die Wicklungen der Relais STB und STB', Kontakt 2 des Relais SD, Leiter 5601, Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Leiter 5322, Kontakt 7 des Relais UL 1, Leiter 5401, Kontakt 4 des Relais C, Leiter 5602, Kontakt 1 des Relais DRL zur Erde über Leiter 5530 geschlossen. Der Durchgangsweg zur Betätigung der Relais STB und STB' verändert sich mit der Art der Verbindung und anderen Vorgängen im Stromkreis, die hier nicht dargestellt zu werden brauchen. iao
Relais STB' schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen des Relais STL, Leiter 5121, Kontakt 2 des Relais RA (49), Leiter 4922, Kontakt 5 des Relais STB' zur Erde über Leiter 5530. ia$
Relais STL öffnet bei seiner Tätigkeit den Sperr-
Stromkreis für Relais OiV 3, und dieses Relais löst dann aus, wobei es die A- und Ringleiter vom Relais L und der Zeichenspule 5107 trennt und sie miteinander und der Wicklung des Relais TP (55), -wie oben beschrieben, verbindet. Wenn die A-Adererde noch da ist, arbeitet Relais TP (55) und schließt einen Stromkreis » vom geerdeten Leiter 5108, Kontakt des Relais TP (55), Leiter 5502, Kontakt 7 des Relais STL, Leiter 5123 zur Wicklung des Relais TP 2 und der Batterie. Relais TP 2 sperrt über seine Kontakte 3 und 6 zum geerdeten Leiter 4901. Relais ON 3, wenn ausgelöst, schließt einen Haltestromkreis für Relais SR (51) und Li über Kontakt 11 des Relais SR 1, Leiter 5122, Kontakt 1 des Relais ON 3, Leiter 4822, Kontakt 5 des Relais AV 1 zum geerdeten Leiter 4910. Relais STL trennt bei seiner Tätigkeit Erde von der unteren Wicklung des Relais TPT, aber der Strom fließt weiter, während
ao der Kondensator 5503 geladen ist, um ein Zeitintervall für die yi-Aderpartei zu prüfen. Wenn dieser Strom aufhört, schließt Relais TPT seinen Kontakt.
Wenn Relais TPT seinen Kontakt schließt, be-
»5 tätigt es wieder Relais ON 3, aber Relais ON 3 kann nicht sperren, da Relais STL den Sperrstromkreis geöffnet hat. Relais STL öffnete auch den Stromkreis zur Wiedereinschaltung des Relais TPT, so daß die Relais TPT und ON 3 jetzt tätig bleihen; Relais ON 3 legt dann die A- und Ringleiter wieder an die Zeichenspule 5107 und Relais L an und öffnet gleichzeitig den Haltestromkreis für die Relais SR (51)" und L 1.
Die Teilnehmerprüfung findet statt, während der Speicher die Herstellung der Verbindung am angerufenen Amt steuert. Wenn der Speicher diese Aufgaben durchgeführt hat, werden die Relais STP, OF (62), ßo, -Fo und IA, wie in dem obenerwähnten Carpenter-Patent beschrieben, betätigt. Relais IA schließt einen Stromkreis von der Erde am Kontakt des Relais F o, Leiter 6301, Kontakt 6 des Relais OF 1, Kontakt 4 des Relais IA, Leiter 6200, Kontakt 2 des Relais ON 3, Kontakt 2 des Relais TP 1, Kontakt 2 des Relais TP 2, Lei-
♦5 ter 5524, Kontakt 3 des Relais SR 1, Leiter 5124, Kontakt 2 des Relais CD (48), Kontakt 3 des Relais REC, Kontakt 1 des Relais ARL, Wicklung des Relais AST zur Batterie. Relais AST bewirkt die Übertragung der gewünschten Nummer zum Nummernregister der angerufenen Nummern der Fig. 75 bis 78, indem es Batterie über seinen Kontakt 6 und Kontakt 2 des Relais ARL mit dem Anlaßleiter 4822 und direkt mit dem Batterieversorgungsleiter 5119 verbindet, der zum Markierer und Registerverbinder der Fig. 74 führt. Am Kontakt 3 schließt Relais AST einen Ergänzungshaltestromkreis für den Haltemagnet F der Rahmen-' vertikale und dadurch für die anderen Haltemagnete. Am Kontakt 12 schließt es einen ergänzenden Sperr Stromkreis für Relais OiV 1 (55) unter der Steuerung des Relais OiV 4. Am Kontakt 11 trennt Relais AST Relais DC vom Bezirksverbinder.
Am Kontakt 5 schließt Relais AST einen Strom- ; kreis von der Erde, die, wie oben für den Arbeitsstromkreis des Relais AST beschrieben, mit Leiter 4825 verbunden ist, zum Leiter 4826 und zur Wicklung des Relais AV 1. Relais AVi arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 6 zum geerdeten Leiter 4910. Als Leiter 4910 geerdet war, arbeitet Relais AB 3 in einem Stromkreis von dieser Erde über Kontakt ι des Relais AV 2, Wicklung des Relais AV 3 und der Batterie und bleibt während der Tätigkeit des Speichers tätig. Relais AV 1, wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais AV 2, Leiter 6201 zur Erde am Kontakt 4 des Relais AVi. Relais AV 2 öffnet den Stromkreis des Relais AV 3, und dieses Relais löst langsam aus, um ein Zeitintervall zu messen.
Relais AV 1, wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Erde auf Leiter 4910, Kontakt 8 des Relais LR (51), Leiter 5125, Kontakt 9 des Relais AV i, Leiter 4808, Kontakt 5 des Relais DC (51), Leiter 5126, Kontakt des Kreuzpunktes 4051, Leiter 3936 der Speicherverbindung, Kontakt des Kreuzpunktes 3931, Leiter 3937, Kontakt 2 des Relais F im Bezirksverbinder, Wicklung des Relais T (70) und zur Batterie. Relais T (70) arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 3 zum Leiter 7011, an den Erde in diesem Augenblick vom Speicher angelegt wird. An den Kontakten 1 und 9 schaltet Relais T (70) die A- und Ringleiter 2222 und 2223 über die Kontakte 1 und 12 des Relais OT zur Erde und Batterie durch die Wicklungen des Relais .S" (70) durch. Wenn die Stationshaken-Umschalterkontakte noch geschlossen sind, arbeitet Relais S (70) und schließt einen offenen (freien) Stromkreis für Relais S 1 (70). Relais S 1 (70) verbindet Erde ül>er seinen Kontakt 1, Kontakt 6 des Relais T (70) und Kontakt 9 des Relais OT mit dem Leiter 7011, wobei Relais T (70) ebenso wie die Haltemagnete der Leitungsverbindungswähler tätig gehalten werden. Wenn die Relais .S" 1 (70) und T (70) tätig sind, wird der ausgehende Λ-Leiter 7013 über Kontakt 3 des Relais OT, Kontakt 2 des Relais T, Kontakt 3 des Relais S ι (70) durch die Spule 7012, Wicklung des Relais C5", Kontakt 5 des Relais OT, Kontakt 8 des Relais T (70), Kontakt 10 des Relais OT zum Ringleiter 7014 verbunden. Die Leiter 2222 und 2223 werden mit den Leitern 7014 und 7015 durch die Kondensatoren 7018 und 7019 verbunden, um einen Sprechstromkreis bereitzustellen.
Wenn Relais AV 2, wie oben beschrieben, arbeitet, verbindet es den Widerstand 6203 zwischen den Leitern 5031 und 5032, die einen Teil des Hauptstromkreises bilden, über den das Fernamt gesteuert wurde. Die Leiter 5031 und 5032 sind über die Kontakte des Kreuzpunktes 4051, die Leiter 3938 und 3939 der Speicherverbindung, die Kontakte des Kreuzpunktes 3931, die Leiter 3948 und 3949, mit den Leitern 7013 und 7014 verbunden, die mit dem angerufenen Amt durch Kreuzpunkt 6931 des Eingangsbezirkswählers verbunden sind, so daß die Verbindung des Widerstandes 6302 mit den Leitern 5031 und 5032 einen Fernleitungsschluß für die
Ämter bewirkt, die einen solchen Schluß zur Herstellung der Sprechverbindung benötigen.
Relais AV 3 löst nur langsam aus, um Zeit für die oben beschriebenen Funktionen des Bezirksver-■5 binders zu lassen. Relais AV 1 trennt bei seiner Tätigkeit Erde am Kontakt 8 vom Anker des Relais L, so daß die Relais L, SR (51) und SR 1 auslösen können. Am Kontakt 2 öffnet Relais AV ι den Arbeits- und Haltestromkreis des Haltemagnets F, aber dieser Stromkreis wird am Kontakt 1 des Relais AST geschlossen gehalten. Wenn die Aufzeichnung im Register der angerufenen Nummer fertiggestellt ist, wird Erde mit Leiter 4824 verbunden und betätigt Relais ARL, das den Registeranlaß-
1S Stromkreis und den Arbeitsstromkreis des Relais AST öffnet, Relais AST auslöst, den Haltestromkreis für Relais OAr 2 öffnet und die Haltemagnete kaskadenweise auslösen läßt. Am Kontakt 1 öffnet Relais AST auch deti Arbeitsstromkreis des Haltemagnets AA.
Wenn Relais AV 3 auslöst, schließt es einen Stromkreis von der Erde über seinen Kontakt 1, Leiter 6202, Kontakt 3 des Relais AV 1, Leiter4827 zur Wicklung des Relais AV 4 und zur Batterie.
Relais Al '4 arl>eitet in diesem Stromkreis, öffnet den Sperrstromkreis für die Relais ON 1 (55) und OA' 2 und trennt die A- und Ringleiter Von der Wicklung des Relais L. Die Auslösung des Relais ON 2 öffnet den Haltestromkreis für die Haltemagnete /'.SV/ ο A. /'.SV/ ο B, SSH ο Α und SSH ο B und löst die Registerverbindungswähler aus.
Relais ON 1 (55) öffnet beim Auslösen den Sperrstromkreis für Relais ON 4 und, wenn die Relais ()^: l (55). ON 2 und ON 4 ausgelöst sind, wird der Speicher in die Ruhelage zurückgestellt.
Im Falle von Verbindungen, die nicht zu berechnen sind, ist Vorsorge dafür getroffen, daß das Relais AV ι unabhängig von Relais AST tätig wird. Zum Beispiel bei Gesprächen mit einem Vermittler (Beamten) betätigt der Markierer Relais CL 4, das einen Stromkreis für Relais AV ι schließt, das wirksam wird, sobald die Fernleitungsprüfung durch den Speicher erledigt ist. Auf ähnliche Weise arbeitet Relais LR, wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, bevor die Verbindung hergestellt ist, und steuert die Tätigkeit des Relais AVi unabhängig von Relais AST.
Tätigkeit des Bezirksverbinders
Wenn die Verbindung zur angerufenen Leitung durchgeschaltet ist, wird ein Stromkreis beim ankommenden Verbinder des angerufenen Amtes über die Amtswähler und den Bezirksausgangswähler zum ^-i-Leiter der Bezirksverbindung 6930 und zum ^-Kontakt des Kreuzpunktes 6931, ^4-Leiter 7013, Kontakt 3 des Relais OT, Kontakt 2 des Relais T (70), Kontakt 3 des Relais S 1 (70), Verzögerungsspule 7012, Wicklung des Kontrollrelais CS, Kontakt 5 des Relais OT, Kontakt 8 des Relais T (70), Kontakt 10 des Relais OT zum Ringleiter 7014, Ringkontakt des Kreuzpunktes 6931, Ringleiter der Verbindung 6930 und zurück zum ankommenden Verbinder am angerufenen Amt hergestellt. Relais CS wird polarisiert, und der Strom fließt in diesem Augenblick in seinem Stromkreis in der Richtung, durch die bewirkt wird, daß sein linker Kontakt, der nicht wirksam ist, geschlossen bleibt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird die Stromrichtung in diesem Stromkreis umgedreht, Relais CS schließt seinen rechten Kontakt und verbindet Erde mit Leiter 7017, der zum Verzögerungsstromkreis der Fig. 72 führt, der einer Gruppe von zehn Verbindern gemeinsam ist. Unterbrecher 7200 arbeitet ständig und schließt abwechselnd seinen oberen Kontakt, um Relais OF (72) über einen Rückkontakt des Relais OB, und seinen unteren Kontakt, um Relais OB über einen Rückkontakt des Relais OF (72) zu betätigen. Beim ersten Arbeitsgang des Relais OB, nachdem der Leiter 7017 durch Relais CS" geerdet wurde, wird ein Stromkreis von der Erde auf Leiter 7017, Kontakt des Relais OB, Leiter 7201, Wicklung des Relais SR (70) und zur Batterie geschlossen. Relais SR (70) ist tätig und sperrt über Kontakt 3 zur Erde auf Leiter 7017. Wenn Relais SR (70) tätig ist, schließt die nächste Betätigung des Relais OF (72) einen Stromkreis von der Erde auf Leiter 7017, Kontakt des Relais OF (72), Leiter 7202, Kontakt 4 des Relais SR (70), Kontakt des Relais OF (72), Leiter 7202, Kontakt 4 des Relais SR (70), Wicklung des Relais CH und Batterie. Relais CH arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 3, Kontakt 3 des Relais / zur Erde am Kontakt 6 des Relais TP (70) und sperrt auch über Kontakt 4 des Relais SR (70) zur Erde am Kontakt 4 des Relais CH.
Wenn Relais CH tätig wird, sobald der Aufzeichner frei ist, wird Relais LO ο von der Batterie aus am Kontakt 7 des Relais ON (13) im Aufzeichner über einen Kettenstromkreis, der Normalkontakte auf den LO-Relais der anderen Bezirksverbinder einschließt, die durch denselben Aufzeichner bedient werden, zur Wicklung des Relais LO o, Kontakt 1 des Relais TP (70), Kontakt 5 des Relais CH, Kontakt 4 des Relais / zur Erde betätigt. Relais LO ο schließt einen offenen Strom- i°5 kreis für Relais LO 10. Ein Stromkreis ist jetzt von der Erde am Kontakt 2 des Relais CH und Kontakt 6 des Relais LO 10 zum Leiter 7016 geschlossen, um dem Aufzeichner die Art der zu machenden Aufzeichnung mitzuteilen. Die Bezirks- no verbindernummer wird auf dem Band zusammen mit der Zeit, zu der der Teilnehmer antwortete, aufgezeichnet. Wenn die Aufzeichnung gemacht worden ist, verbindet der Aufzeichner Erde mit Leiter 908, stellt einen Stromkreis über Kontakt 11 i*5 des Relais LO 10, Kontakt 8 des Relais CH zur unteren Wicklung des Relais / her, betätigt Relais /, das den Stromkreis des Relais LO 10 öffnet, und trennt den Bandaufzeichner vom Bezirksverbinder. Relais / sperrt in einem Stromkreis von der Batterie durch seine untere Wicklung, Kontakt 8 des Relais CH, Kontakt 2 des Relais SR (70), Kontakt 3 des Relais / zur Erde am Kontakt 6 des Relais TP (70). Relais / öffnet auch einen Haltestromkreis des Relais CH, aber dieses Relais bleibt unter der Steuerung der Relais SR (70) und CS tätig.
Wenn das Gespräch beendet ist, wird der Strom durch Relais CS wieder umgedreht, und dieses Relais schließt seinen linken Kontakt wiedef. Das öffnen des rechten Kontakts des Relais CS öffnet den Sperrkreis des Relais SR (70), und dieses Relais löst nach einem Intervall dank seiner langsamen Auslöseweise aus. Wenn Relais SR (70) auslöst, öffnet es die Sperrstromkreise der Relais CH und 7, aber Relais 7 löst vor Relais CH aus, das nur langsam auslöst, und schließt seinen Haltestromkreis wieder für Relais CH. Wenn Relais 7 ausgelöst und Relais, CH tätig ist, wird der Arbeitsstromkreis für Relais LO ο wieder geschlossen und der Bezirksverbinder mit dem Bandaufzeichner zur Aufzeichnung der Trennungszeit verbunden. Wie oben wird mit Beendigung der Auf zeichnung Relais 7 in Tätigkeit gesetzt und, da Relais SR (70) ausgelöst ist, löst Relais CS auch aus. Relais TP 10 bleibt unter der Steuerung des Relais S (70) in Tätigkeit, das über die anrufende Leitung betätigt wird. Wenn deshalb der angerufene Teilnehmer seinen Hörer wieder abnimmt und ihn später wieder auflegt, würden von diesen Zeiten Aufzeichnungen gemacht werden.
Wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer zuerst auflegt, wird Relais TP (70) durch Relais C'77 weiter gesteuert. Das Auslösen des Relais S (70) löst seinerseits die Relais S 1 (70) und T (70) und die Leitungsverbindungswähler aus. Die Bezirks- und Amtswähler werden durch die Erde gehalten, die am Kontakt 2 des Relais TP (70) gehalten wird. Wenn der angerufene Teilnehmer jetzt auslöst, wird die Aufzeichnung wie oben beschrieben gemacht, aber wenn Relais CH auslöst, löst auch Relais TP (70) aus, wodurch die Bezirks- und Amtswähler wieder eingeschaltet werden.
Tätigkeit des Aufzeichners
Der Aufzeichner wird bei einer Verbindung, wie in der allgemeinen Beschreibung beschrieben, in vier Stufen tätig. Die Nummer der anrufenden Leitung wird nach einer Mitteilung aufgezeichnet, die im Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz während des kurzen Intervalles aufgenommen wird, in dem der Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz und der Registerverbindungseinstellsatz miteinander verbunden sind. Die Nummer der angerufenen Leitung wird vom Register der angerufenen Nummer empfangen, wohin sie vor dem Auslösen des Speichers übertragen wurde; die Antwortzeit und die Zeit des Auslösens werden vom Bezirksverbinder selbst empfangen.
Der Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz stellt die anrufende Leitung für Berechnungszwecke wie folgt fest: Man erinnere sich daran, wie oben dargelegt, daß eine Leitung durch Feststellung des Rahmens, auf dem sie angeordnet ist, der horizontalen Schiene und der vertikalen Reihe, in der der Leitungswähler, der die Leitung bedient, auf dem
Rahmen erscheint, und den Endleitungssätzen im Leitungswähler, die der anrufenden Leitung zugeordnet sind, festgestellt werden kann.
Die horizontalen Gruppenrelais HG ο bis HG 9 erden zwei Leiter der Leitergruppe 2341 bis 2345 nach einem vorher festgelegten Code wie folgt:
Ziffer Leiter
ο 2341 und 2342
ι 2341 und 2344
2 2342 und 2344
3 2344 und 2345
4 2342 und 2345
5 2343 und 2344
6 2341 und 2343
7 2342 und 2343
8 2343 und 2345
9 2341 und 2345
Gemäß diesem Code erdet Relais HG ο die Leiter 2341 und 2342, um die horizontale Schiene ο festzustellen. Relais HG 1 erdet die Leiter 2341 und 2344, um die horizontale Schiene 1 festzustellen. Relais HG 8 erdet die Leiter 2343 und 2345, um die horizontale Schiene 8 festzustellen, und die anderen horizontalen Gruppenrelais stellen auf ähnliche Weise die entsprechenden horizontalen Schienen fest.
Zur leichteren Bedienung sind die Nummern des Leitungsrahmens und der vertikalen Reihe kombiniert worden, wobei jeder vertikalen Reihe eine 3-Zirrern-Nummer zugeteilt wurde, von der die ersten beiden Ziffern die Rahmennummer und die letzte Ziffer die Nummer der vertikalen Reihe auf dem Rahmen darstellt. Als die vertikale Reihe im anrufenden Rahmen durch Relais Vo in der Relaisgruppe Vo bis V6 festgestellt wurde, wodurch die Relais 7^7? ο und HM ο tätig wurden, wurde ein Parallelstromkreis geschlossen, der als für die Relais LR ο und HMo zum Leiter 2812 und dort zur Wicklung des Relais VC ο und der Batterie gehend verfolgt werden kann. Jedes Relais Vi bis V6 schließt, wenn tätig, Stromkreise für ähnliche Relais, z. B. Relais V6, wodurch Relais VC 6 tätig wird. Die Relais der vertikalen Reihe VC o, VC 6 usw. verbinden Erde mit zwei Leitern in jedem von drei Sätzen von je fünf Leitern, und zwar nach dem obengenannten Code.
Da angenommen wurde, daß die durch Relais VC ο festgestellte Reihe die o-Reihe auf Rahmen 00 ist, kann ihre Nummer als 000 angesehen werden, und Relais VC ο verbindet Erde mit den Leitern 2411 und 2412, 2421 und 2422, 2431 und 2432, die "» durch die Kabel 2416, 2426 und 2436 zu den Kontakten der Relais DG'00. D(," 01 usw. verfolgt werden können.
Relais VC 6, das die vertikale Reihe 6 auf dem gleichen Rahmen feststellt, erdet die Leiter 2411 und 2412, 2421 und 2422, wie es Relais VCo tut, um Rahmen 00 festzustellen, erdet aber die Leiter 2431 und 2433, um die vertikale Reihe 6 festzustellen. Es mag bemerkt werden, daß eins der Relais FCo bis VC 6 tätig ist, wenn eins der Relais Vo bis V 6 tätig ist, unabhängig von der horizontalen Gruppe, die durch die Tätigkeit eins der Relais HG ο bis HG 9 ausgewählt ist.
Die Relais LT ο bis LT 9, die die zu bedienende zugeordnete Leitung auswählen, markieren auch zwei von fünf Leitern nach dem gegebenen Code,
um die Feststellung der Lage der anrufenden Leitung auf den Aufzeichner zu übertragen. Wenn Relais LT ο wie oben beschrieben tätig ist, wird Erde über die Kontakte 2 und 4 des Relais LT ο mit den Leitern 3221 und 3222 der Leitergruppe 3221 bis 3225 verbunden, um die anrufende Leitung als Leitung ο in dem Zähler festzustellen, der durch die Relais VC ο und HG ο festgestellt wurde. Für andere Relais der Kette LTo bis LT9 wird die Erde über die Kontakte 1 und 3 des Relais LT ο und jedes andere dazwischenliegende nichttätige Relais der Kette, ferner über die Kontakte 2 und 4 des tätigen Relais an die entsprechenden Leiter der Gruppe 3221 bis 3225 angelegt. Die Leiter 3221 bis 3225 werden über die Kontakte des Relais HG ο zu den Leitern 2821 bis 2825, durch Kabel 2826 zu den Kontakten des Relais DG 00 bis DG 04 durchgeschaltet.
Als Relais DF ο tätig war, um anzuzeigen, daß ao der angeschlossene Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz und der Registerverbindungseinstellsatz miteinander zu verbinden waren, verband es Erde mit Leiter 3050 und betätigte das Bezirksgruppenleitungswählerrelais DG 00. Auf ähnliche Weise as würden die Relais DF 02 und DF 04, wenn tätig, die Leiter 3052 oder 3054 erden und Relais DG 02 oder Relais DG 04 betätigen. Jeder Leitungsverbindungsrahmen hat fünf solcher Relais DG 00 bis DG 04 zur Verbindung der feststellenden Leiter mit den Aufzeichnern, die an die fünf Bezirksverbinderrahmen angeschlossen sind, zu denen der Leitungsverbindungsrahmen Zugang hat. Relais DG 00 dient dazu, die die Leitung feststellenden Stromkreise mit dem Aufzeichner zu verbinden, der an den Bezirksrahmen ο angeschlossen ist.
Wenn Relais DG 00 tätig ist, werden die durch
Relais HG ο geerdeten Leiter 2341 bis 2345 mit den Leitern 2351 bis 2355 verbunden, die durch Kabel 2356 zu dem dem Bezirksrahmen ο angeschlossenen Aufzeichner durchschalten.
Relais DG 00 schaltet auch die Leiter 2411, 2412, 2421, 2422, 2431 und 2432, die durch Relais FCo geerdet sind, zu den Leitern 2311 und 2312, 2321 und 2322, 2331 und 2332 durch, die weiter durch die Kabel 2316, 2326 und 2336 zum Aufzeichner durchschalten. Außerdem schaltet Relais DG ο die durch Relais LT ο geerdeten Leiter 2821 und 2822 zu den Leitern 2361 und 2362 und durch Kabel 2366 zum Aufzeichner durch. Auf ähnliche Weise verbindet jedes der Relais DG 01 bis DG 04, wenn tätig, die verschiedenen feststellenden Leiter mit dem Aufzeichner, der an den entsprechenden Bezirksverbinderrahmen angeschlossen ist.
Deshalb werden, während die Relais D o, DA ο und DF ο tätig sind, um den Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz mit dem Registerverbindungseinstellsatz zu verbinden, Stromkreise zur Übermittlung der Leitungskennzeichnung zu dem Aufzeichner bereitgestellt, der an den ausgewählten Bezirksverbinderrahmen angeschlossen ist.
Als Relais BA nach der Auswahl der Bezirksverbinderuntergruppe tätig wurde, schloß es einen Stromkreis von Erde zu einem Leiter 4509 durch Kabel 4203 zum ersten Aufzeichner, wo es über Kontakt 1 des Relais CR durch die Wicklung des Relais LO, Kontakt 2 des Relais LO 51 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON (13) durchschaltet. Relais LO sperrt an seinem Kontakt 4 zur Batterie und öffnet am Kontakt 3 den Arbeitsstromkreis für Relais LO ο im Bezirksverbinder (Fig. 70) und für ähnliche Relais, die an die durch diesen Aufzeichner bedienten 50 Bezirksverbinder angeschlossen sind'. Wenn Relais LO ο und alle ähnlichen Relais nicht tätig sind, wird ein Stromkreis von Erde am Kontakt 1 des Relais LO ο und über die entsprechenden Kontakte auf den entsprechenden Sperrelais aller Bezirksverbinder der Gruppe, zu Leiter 6600, Kontakt 2 des Relais LO, Wicklung des Relais AC (9) zur Batterie geschlossen. Am Kontakt 10 öffnet Relais AC (9) den Auslösestromkreis des Teilnehmerleitutigsverbindungseinstellsatzes, um sein Auslösen zu verhindern, bevor die Nummer der anrufenden Leitung aufgezeichnet ist.
Relais AC (9) stellt den Aufzeichner zur Aufzeichnung der Nummer der anrufenden Leitung bereit, wie sie vom Teilnehmerverbindungseinstellsatz mitgeteilt wird. Dementsprechend schließt Relais AC (9) einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen der in Serie geschalteten Relais Ti? 1(13) und TRA, Kontakt 1 des Relais ON (13) zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9). Relais TRA schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst und Relais TR 1 (13) über Kontakt 2 des Relais TRA zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9), unabhängig von Relais ON (13). An den Kontakten 2 und 3 schließt Relais TRA einen Stromkreis von seiner Sperrerde durch die Wicklung des Relais TRB, Kontakt 6 des Relais CC 1, Kontakt 5 des Relais CC, Wicklung des Relais TR 2 (13) zur Batterie. Relais TRB sperrt auch zur Erde über Kontakt 2 des Relais AC (9). Relais TR 1 (13) schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON (13) zur Erde am Kontakt ι des Relais TR 1 (13). Relais ON (13) sperrt auch über seinen Kontakt 2 zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9). Außerdem schließt Relais TR 1 (13) einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TR 1 (13), Kontakt 5 des Relais AC (9) zur Batterie durch die Wicklung des Relais A 1 (8). Relais A 1 (8) schließt Haltestromkreise für sich selbst über seine Kontakte 4, 5, 6 und 7 und die Leiter 1112, 1113, 1114 und 1115 zu den Rückkdntakten der Relais CK 2, CK 3, CA' 4 und CK 5 des Bandperforators, Relais AC (9) schließt am Kontakt 4 auch einen offenen Stromkreis für Relais V, der die Leiter, die zur Feststellung der horizontalen Schiene und der Lage der zugeordneten Leitungen geerdet sind, mit den Relais VT ο bis VT 4 und VU ο bis VU 4 verbindet. Da die Leiter 2351, 2352, 2361 und 2362 geerdet waren, werden die Relais VT o, VT 1, VU ο und VU ι tätig und sperren zur Erde am Kontakt 6 ■ des Relais 'ON (13). .
Relais A 1 (8) schließt die Stromkreise zur Betätigung der Perforatormagnete, die die Nummern des Rahmens und der Vertikale aufzeichnen sollen,
an der der die anrufende Leitung bedienende Wähler angebracht ist, ferner die anrufende Nebenleitung, wenn es sich um eine Neben-(Gesellschafts-)Leitung handelt. Wie oben beschrieben, arbeitet Relais VC o, als die vertikale Lage des anrufenden Wählers festgestellt war, und erdete die Leiter 2411 und 2412, j 2421 und 2422, 2431 und 2432, um die vertikale Lage des Wählers als 000 festzustellen, wodurch die o-Vertikale des Rahmens 00 angezeigt wird. Als der Bezirksrahmen ausgewählt wurde, arbeitet Relais DF ο und betätigte Relais DG 00, um diese den Rahmen und die Vertikale feststellenden Leiter mit den Leitern 2311, 2312, 2321, 2322, 2331 und 2332 durchzuschalten, die zum Aufzeichner führen.
Im Speicher zeigte die Betätigung des Relais CS 3 an, daß es sich l>ei der anrufenden Leitung um eine Gesellschaftsleitung handelte, und eine Prüfung j wurde vorgenommen, um festzustellen, um welche Gesellschaftsleitung es sich handelte, wobei Relais j TP ι tätig wurde, um anzuzeigen, daß die Ver- j bindung von der^-Ader ausging. Wenn Relais TP 1 tätig ist, wird Erde mit den Leitern 5526 und 5042 verbunden, die durch Kabel 5054 über die Kontakte des Relais C ο (46) und die Kabel 4694,4730 und 7301 zu den Kontakten des Relais A 1 (8) geführt werden. Es mag bemerkt werden, daß, wenn Relais TP 1 nicht tätig ist, Erde mit den Leitern 5043 und 5044 verbunden ist, um eine anrufende Gesellschaftsleitung oder einzelne Leitung anzuzeigen. Vier !
Leiter sind zwischen Speicher und Aufzeichner an- j gebracht, die die in einem Code von je zwei von ] vier geerdet werden können, damit zwischen vier j oder mehr Teilnehmern unterschieden werden kann, j wenn dies wünschenswert sein sollte.
Wenn Relais A 1 (8) tätig ist, wird die mit den Leitern 5526und 5042 verbundene Erde zur Batterie durch die Wicklungen der Magnete 4 und 5 in der Gruppe 4 bis 7 durchgeschaltet, die diese Magnete betätigen. Erde auf den Leitern 2311 und 2312 betätigt die Magnete 8 und 9 in der Gruppe 8 bis 12. Erde auf den Leitern 2321 und 2322 betätigt die Magnete 13 und 14 in der Gruppe 13 bis 17, und Erde auf den Leitern 2331 und 2332 betätigt die Magnete 18 und 19 in der Gruppe 18 bis 22. Diese Magnete perforieren bei ihrer Betätigung das Band, um eine Bandaufzeichnung der vertikalen Nummer und der Gesellschaftsnummer zu machen.
Es mag bemerkt werden, daß die Nebenstellen-(Gesellschafts-) Bezeichnung in einem Code »zwei von vier« aufgezeichnet ist, während die vertikale Nummer in einem Code »zwei von fünf« aufgezeichnet ist.
Wenn Relais A 1 (8) tätig ist, schließt es einen Stromkreis von der Erde über seinen Kontakt 3, Leiter 800, obere Wicklung des Relais CD (13) zur Batterie. Relais A 1 (8) schließt auch einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 2, Leiter 901 zur Wicklung des Schrittmagnets 1100 des Bandaufzeichners. Relais CD (13) verbindet Erde über seinem oberen Kontakt mit Leiter 801, damit Magnet 1100 dadurch in Tätigkeit gehalten und das Band zum Weiterbewegen nach seinem Auslösen vorbereitet wird. Relais CD (13) schließt auch einen Stromkreis für Relais LK, der von der Erde am Kontakt des Schrittmagnets 1100, Leiter iioi, Kontakt 7 des Relais LK, unterer Kontakt des Relais CD (13) zur Batterie durch die Wicklung des Relais LK geht. Relais LA' ist tätig und sperrt über seineu Kontakt 6 zur Erde auf Leiter iioi, unabhängig von Relais CD (13). Am Kontakts schließt Relais LK einen offenen Stromkreis für Relais LK 2, der arbeitet und am Kontakt 6 des Relais ON (13) zur Erde sperrt. An seinem oberen Kontakt schließt Relais LK 2 eine Verbindung im Aüslösestromkreis des Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatzes, wodurch dieser Einstellsatz wie oben beschrieben unter der Steuerung des Registerverbindungseinstellsatzes auslösen kann.
Wenn Relais LK tätig ist, wird Erde auf Leiter 800 über Kontakt 1 des Relais LK zu Kontakt 3 und der Wicklung des Relais TR 1 (13) durchgeschaltet, wodurch Relais TR r (13) tätig gehalten, aber die Wicklung des Relais TRA nebengeschlossen wird, wodurch wiederum dieses Relais ausgelöst wird und den Arbeitsstromkreis für Relais A ι (8) öffnet.
Es wird bemerkt werden, daß jeder Lochmagnet 1 bis 22 mit einem Satz von Abschlußkontakten versehen ist, deren Anker geerdet sind, während die feststehenden Kontakte mit zugeordneten Widerständen verbunden sind, die ihrerseits parallel oder in Gruppen geschaltet sind; jede Gruppe ist durch die Wicklungen eines Relais CA" und eines Relais T mit der Batterie an einem Kontakt eines zwischengeschalteten Relais verbunden. Genauer gesagt, die Lochmagnete 4 und 5 schließen, wenn tätig, wie oben beschrieben, einen Stromkreis von der Erde an ihren Kontakten durch ihre zugeordneten Widerstände, durch die Wicklungen des Relais QK 2 und T 2, über Leiter 802 zur Batterie am Kontakt 1 des Relais A 1 (8). Die Magnete 8 und 9 schließen einen ähnlichen Stromkreis durch die Relais CA" 3 und T 3, die Magnete 13 und 14 schließen einen ähnlichen Stromkreis durch die Relais CA" 4 und T 4, während die Magnete 18 und 19 den Stromkreis für die Relais CA' 5 und T 5 schließen. Die Relais CK 2 bis CA' 5 und T 2 bis T 5 sind Nebenrelais, die Relais CA" 2 und CA" 5 sind darauf eingestellt, mit mindestens zwei Widerständen zu arbeiten, die mit ihrem Stromkreis in Parallelschaltung verbunden sind, während die Relais T 2 bis T 5 arbeiten, wenn mehr als zwei Widerstände in Parallelschaltung mit ihrem Stromkreis verbunden sind. Relais CA'ι (ι ι) arbeitet in Serienschaltung mit einem einzelnen Widerstand, während Relais T 1 (11) arbeitet, wenn zwei oder mehrere Widerstände parallel geschaltet sind. Deshalb arbeitet das entsprechende CA'-Relais nicht, wenn eine geringere als die richtige Zahl von Magneten in jeder Gruppe tätig ist, während das T-Relais arbeitet, wenn eine größere als die richtige Zahl tätig ist. In jedem Fall öffnet der angeschlossene Sperrstromkreis für das zwischengeschaltete Relais nicht, und der Aufzeichner ist angehalten.
Als Relais ON (13) arbeitete, schloß es einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 5, Kontakt 2
des Relais LK zur Batterie durch die Wicklung des Relais SR (13). Wenn Relais LA' arbeitet, öffnet es den Stromkreis des Relais SR (13), und dieses Relais fängt an, auszulösen. Während Relais SR (13) ebenfalls langsam auslöst, löst Relais LK normal aus, um den Stromkreis des Relais SR (13) wieder zu schließen, bevor das letztere Relais seinen Kontakt wieder schließen kann. Jedoch schließt Relais SR (13), falls der Aufzeichner nicht richtig vorwärts geht, beim Auslösen einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 5 des Relais ON (13), Kontakt 3 des Relais LK, Rückkontakt des Relais SR(IT,) zum Alarmstromkreis 1300, wodurch ein Weckruf ertönt.
Angenommen, daß die Relais CK 2, CK 3, CK 4 und CK 5 auf das Lochen des Bandes, wie oben beschrieben, tätig werden, werden die Sperrstromkreise des Relais A 1 (8) geöffnet, und dieses Relais löst aus und trennt Erde vom Leiter 800, wodurch Relais TR 1(13) auslösen kann.
Relais A 1 (H) unterbricht beim Auslösen die Verbindungen zwischen den registrierenden Leitern und den Lochmagneten, wodurch die letzteren auslösen. Die untere Wicklung des Relais CD (13) wird mit Leiter 802 verbunden, so daß Relais CD (13) tätig bleibt, so lange wie irgendein Lochmagnet tätig bleibt, und zwar in Serienschaltung mit den angeschlossenen T- und CA'-Relais zur Erde am Kontakt des geschlossenen Magnets. Relais CD (13) verbindet an seinem oberen Kontakt Erde mit Leiter 801, um den Schrittmagnet 1100 in Tätigkeit zu halten, bis alle Lochmagnete ausgelöst haben. Wenn der letzte Lochmagnet auslöst, löst Relais CD (13) aus, das seinerseits den Schrittmagnet 1100 auslöst, der die Bandrolle jetzt um eine Stufe weiterbewegt und neues Papier unter die Lochungsnadeln bringt. Das Auslösen des Magnets 1100 nimmt Erde vom Leiter 1101 weg, wodurch, wenn Relais CD (13) ausgelöst ist, Relais L/C auslösen kann. Wenn Relais LA" ausgelöst ist, wird ein Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LA", Kontakt 6 des Relais TR 1 (13), Kontakt 2 des Relais TR 2, Kontakt 6 des Relais AC (9), Wicklung des zwischengeschalteten Relais A 2 (8) zur Batterie geschlossen. Relais A 2 (8) sperrt über seine Kontaktes bis 9, die Leiter 1111 bis 1115 und die Rückkontakte der Relais CK 1, CK 2, CK 3, CA' 4 und CA" 5, und stellt die Stromkreise her zur Aufzeichnung der Nummer, die die horizontale Lage des die anrufende Leitung bedienenden Wählers feststellt, ferner zur Aufzeichnung der Lage der Leitung im Wähler, und der Zehner- und Einerziffern der Nummer, die den Bezirksverbinder feststellt, der zur Durchschaltung der Verbindung benutzt wird.
Die Kennzeichnungen der horizontalen Schiene und Leitung sind auf den Registerrelais VT ο bis VT 4 und VU ο bis VU 4 aufgenommen worden. Die Kennzeichnung des Bezirksverbinders wurde direkt vom Verbinder und auf die folgende Art und Weise hergeleitet: Als Relais AC (9) tätig war, verband es Erde über seinem Kontakt 3 mit Leiter 900. Wenn die Eingangshaltemagnete PSH ο Α und PSH ο B tätig sind, wird diese Erde über Leiter 3950, Kontakt 8 des Relais TP (70) zur Wicklung des Relais LO 10 und zur Batterie durchgeschaltet. Relais LO 10, das dem o-Bezirksverbinder zugeordnet ist, dient zur Feststellung dieses Verbinders für den Aufzeichner. Zu diesem Zweck verbindet es an den Kontakten 1 und 2 Erde mit den zwei Leitern 7021 und 7022 der Gruppe der vier Leiter 7021 bis 7024 und zeigt in dem Code »zwei von vier« an, daß die Zehnerziffer ο ist. Ein Code »zwei von vier« kann für die Zehnerziffer benutzt werden, da der Aufzeichner nur 50 Bezirksverbinder bedient. Auf ähnliche Weise verbindet Relais LO 10 an den Kontakten 3 und 4 Erde mit den beiden Leitern 7031 und 7032 der Gruppe 7031 bis 7035, um in dem Code »zwei von fünf« anzuzeigen, daß die Einerziffer auch ο ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn Relais A 2 (8) tätig ist, die Lochmagnete 4, 5, 8, 9, 13, 14, 18 und 19 von den Leitungs- und Verbinderregistrierungen aus betätigt werden. Außerdem verbindet Relais A 2 (8) an seinem Kontakt 2 Erde mit Leiter 803, wobei es einen Stromkreis für den Lochmagnet 2 zum Zeichen dafür schließt, daß dies die erste Aufzeichnung in Verbindung mit einem bestimmten Gespräch ist. Diese Nummer stellt also die Klasse des Eintrags fest. Relais A 2 (8) erdet an den Kontakten 3 und 4 die Leiter 800 und 801 und betätigt den Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Wie oben 1>etätigt Relais CD (13) das Relais LA", das sperrt. Relais LA' verbindet Erde von Leiter 800 über Kontakt ϊ des Relais LAT, Kontakt 2 des Relais TR 1 (13), Kontakts des Relais TR 2(13) mit dem Arbeitsstromkreis· des Relais TR 2(13), im Nebenschluß zur Wicklung des Relais TRB, wodurch Relais TRB auslöst und Relais TR 2 in Tätigkeit gehalten wird. Relais LAT wiederum öffnet den Stromkreis des Relais SR (13) wieder.
Die Lochmagnete betätigen die Relais CK 1 bis CA" 5 in der oben beschriebenen Weise, und wenn alle diese Relais tätig waren, werden die Sperr-Stromkreise des Relais A 2 (8) geöffnet, und dieses Relais löst aus, wobei es die Stromkreise der Lochmagnete öffnet, die ebenfalls auslösen. Wenn alle Lochmagnete ausgelöst haben, löst Relais CD (13) aus, das seinerseits den Schrittmagnet 1100 auslöst, der den Stromkreis des Relais LA" öffnet. Relais LA" löst aus und öffnet den Haltestromkreis für Relais Ti? 2 (13), das ebenfalls auslöst.
Ein Stromkreis wird jetzt von der Erde am Kontakt 4 des Relais LA', Kontakt 6 des Relais TR1 (13), Kontakt ι des Relais Ti? 2 (13), Kontakts des Relais TR 3, Kontakt 3 des Relais ON (13), Kontakt 9 des. Relais AC (9), Leiter 901, durch Kabel 902 zum angeschlossenen Bezirksverbinder über Kontakt 8 des Relais LO 10, Wicklung des Relais TP (70) zur Batterie geschlossen. Relais TP (70) arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 4 zur Erde am Kontakt 4 des Relais S 1 (70). Durch Betätigung des Relais TP (70) wird die Tatsache aufgezeichnet, daß die Kennzeichnung des Bezirksverhindere aufgezeichnet worden ist. An seinem
Kontakt 8 öffnet es den Stromkreis des Relais LO io wodurch dieses Relais auslöst und Erde von den Leitungen, die den Verbinder feststellen, trennt.
Als Relais TR 2 (13) auslöste, wurde ein Stromkreis von der Erde am Kontakt 8 des Relais AC (9) Kontakt 4 des Relais TR 1 (13), Kontakt 4 des Relais TR 2 (13), Kontakt 4 des Relais ON (13) Wicklung des Relais CR zur Batterie geschlossen Relais CR arbeitet, unterbricht den Stromkreis des Relais LO und sperrt zu der Erde, die durch Relais BA an Leiter 4509 angelegt ist, um zu verhindern, daß der Aufzeichner wieder erfaßt wird, bevor er in die Ruhelage zurückgestellt ist. Relais LO öffnet beim Auslösen den Stromkreis des Relais AC (9). Jedoch wird Relais AC (9) in einem Sperrstromkreis über seinen Kontakt 1, Kontakt 2 des Relais TRB, Leiter 1301 durch Kabel 902, Kontakt 9 des Relais LO io, zu Kontakt 7 des Relais TP (70) gehalten, bis das letztere Relais tätig wird,
ao wodurch die Tätigkeit des Relais TP (70) im Bezirksverbinder sichergestellt wird, bevor der Aufzeichner in die Ruhelage zurückkehren kann. Relais AC (9) öffnet, wenn ausgelöst, den Sperrstromkreis des Relais ON (13) und den Arbeits-
»5 Stromkreis des Relais LO 10. Wenn Relais LO 10 tätig ist, wird Erde über Kontakt 5 des Relais LO 10 mit Leiter 7040 durch Kabel 902 und mit dem Sperrstromkreis des Relais ON (13) verbunden, so daß Relais ON (13) tätig bleibt, bis Relais LO 10 auch auslöst. Das Auslösen des Relais ON (13) löst auch alle hierzu gesperrten Relais aus und stellt dadurch den Aufzeichner wieder in die Ruhelage zurück.
Eintrag der Nummer der angerufenen Leitung
Da das Speicherregister so eingerichtet ist, daß es das Amtskennzeichen der angerufenen Nummer nach einem besonderen Code dem Markierer mitteilt und dadurch auch Haltezeit für den Speicher erspart, ist ein Register der angerufenen Nummer angeordnet, das die Nummer vom Speicher erhält und sie auf den Bandaufzeichner überträgt, nachdem der Speicher wieder ausgeschaltet worden ist. Wenn Relais AST Batterie zu dem Leiter 4822 verbindet, arbeitet Relais SS 1, wenn der Kanal frei ist, wie in dem Fall, daß der Markierer angerufen ist. Relais AST verbindet auch Batterie mit Leiter 5119, so daß, wenn Relais SS 1 arbeitet, das Vielfachrelais SF ι wie vorher arbeitet und seinerseits Relais SA 1 betätigt. Jedoch erdet Relais AST den Leiter 4823, der einen Stromkreis über den Kontakt des Relais SF 1 zum Rückkontakt des Relais CB 7, das dem Register der ersten angerufenen Nummer zugeordnet ist und von dort zu der Wicklung des Relais RS 1 und der Batterie schließt. Relais RS 1 betätigt Relais RF 1, das eine Vielfalt von Stromkreisen schließt, die den Speicher mit dem Register der angerufenen Nummer verbinden, Relais RF 1 verbindet auch Erde mit der Wicklung des Relais CB 7, um dieses Register als in allen Kanälen besetzt zu markieren, und verbindet Erde mit Leiter 7600, um das Anlaßrelais ST des Registers zu betätigen.
Durch die Tätigkeit der Vielfachrelais SF 1., SA 1 und RF ι werden die Vertikalen des Kreuzschienenregisters des Speichers mit den Relaisregistern des Registers der angerufenen Nummern verbunden. Auf das Wählen der angerufenen Nummer hin sind die Kreuzpunkte 5214. 5215, 5216, 5317, 5318, 5319 und 5320 geschlossen worden. Außerdem wurde Relais REC betätigt, um anzuzeigen, daß die ganze Nummer aufgezeichnet werden sollte, ferner wurde Relais F 00 betätigt und Kreuzpunkt 5203 geschlossen, um den Rahmen, auf dem der Bezirksverbinder angebracht ist, festzustellen. Relais REC verbindet die ülier Leiter 5225 vom Register der angerufenen Nummer angelegte Erde mit Leiter 4833, der durch den Markierer und Registerverbinder der Fig. 74 mit dem Register verbunden ist. Wenn Relais CD (48) betätigt worden wäre, würde Leiter 4833 am Kontalkt 1 des Relais C/' (48) geerdet worden sein. Die gleichen Stromkreise, die durch den Rahmen und die Codeziffernikreuzpunkte geerdet sind, die die Information an den Markierer weitergaben, werden jetzt zum Register der angerufenen Nummer durchgeschaltet, wobei es sich bei den durch die angenommene Anordnung geerdeten Leitern nicht um die Rahmenleiter: Λ-Zifferleiter 5242. /i-Zifferleiter 5253 und C-Ziffer- !■eiter 5261 und 5262 handelt.
Wie im FaI1I des Markierers werden gewisse Relais in den Coderegistern direkt von der Erde an den Kontakten der Kreuzpunkte aus betätigt, während die anderen Relais von der Erde, die über die Rückkontäkte eines Prüfrelais, nämlich des Relais CK 3, ferner über die Leiter 7525, 7526 und 7527 durch die Kabel 7528 und 7500, Kontakte der Relais RF 1 und SF 1 an die Leiter 5225; 5226 und 5227 angelegt ist, betätigt werden. Außerdem wird Relais CD ο von der Erde auf Leiter 5225 über Kontakt 1 des Relais REC, Leiter 4833, durch den Verbinder zum Leiter 7402, Wicklung des Relais CDo und Batterie l>etätigt. Wenn Relais CD (48) betätigt worden wäre,, würde Leiter 4833' direkt am Kontakt 1 dieses Relais geerdet worden sein. Wenn alle Registerrelais gearl>eitet hal>en, ebenso auch Relais CDo, wird ein Stromkreis für Relais CX 1 über die Kontakte der Rahmenregisterrelais, Leiter 7506, die Kontakte der Relais A \ und Aj,, Leiter 7832, Kontakt 1 des Relais CDo zur Erde geschlossen, die an Leiter 7507 vom Verbinder aus angelegt worden ist. Relais CK 1 sperrt unter der Steuerung des Relais CAT 3 zur Erde auf Leiter 7507. Ein ähnlicher Stromkreis wird für Relais CK 2 über die Kontakte der Relais der B- und C-Register geschlossen, die in derselben Art und Weise wie das im Detail gezeigte Register A angeordnet sind. Relais CK 2 sperrt auch unter der Steuerung durch Relais CK'3. Wenn die Relais CK 1 und CA" 2 tätig sind, wird ein offener Stromkreis für Relais CA.'3 geschlossen, der arbeitet und zu Leiter 7507 sj>errt. Relais CK 3 löst die Relais CKi und CA.'2 aus und nimmt Erde von dt'ii Leitern 7525 bis 7527 weg,, wodurch die darüber betätigten Registerrelais auslösen können und die las Codeziffern der angerufeneu Xr.nüv.er registriert
bleiben. Wenn die Relais CKi und CK2 ausgelöst haben, wird ein Stromkreis von der Erde über Kontakt 3 des Relais CA"3, Kontakt 3 des Relais CK2, Kontakt 3 des Relais CKi zur Wicklung des Relais RR und zur Batterie geschlossen. Relais RR scliliel.it einen Stromkreis, um die Verbindung des Registers der angerufenen Nummer mit dem richtigen Bandaufzeichner herzustellen.
Um die Stromkreise für die Übertragung der Nummerkennzeichnung auf den Bandaufzeichner vorzubereiten, schloß Relais AST, als es betätigt wurde, auch einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen der Relais NTi und NT2 über Leiter 5040 und einen Stromkreis durch die Wicklungen der Relais NT3 und NT4 über Leiter 5041, die Kontakte 9 und 10 des Relais AST, parallel geschaltet zu Leiter 4830, Kontakt 1 des Haltemagnets U der Einervertikalen, Kontakt 2 des Haltemagnets T zur Erde über Leiter 5217.
Die zur Übertragung der Nummernkennzeichnung benutzten Stromkreise entsprechen dem Code »zwei von fünf«, der in Verbindung mit dem Aufzeichner der Nummer der angerufenen Leitung genannt wurde, so daß Kreuzpunkt 5317 einen Strornkreis von der Erde über Kontakt 9 des Relais NT 1, Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Kontakt 4 des Relais NT2 zum Leiter 5053 und einen zweiten Stromkreis von der Erde über Kontakt 10 des Relais NT 3. Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Kontakt 2 des Relais NT 2 zum Leiter 5054 schließt. Die Leiter 5053 und 5054 werden durch den Markierer- und Registerverbinder zu den Relais THt, und TH4 des Tausenderregisters durchgeschaltet. Ähnliche Stromkreise werden durch die Speichernummernregister geschlossen, damit die entsprechenden Register der angerufenen Nummern bereitgestellt werden. Als Relais RR arbeitete, schloß es einen Stromkreis, der von der Batterie, Kontakt 5 des Relais RR, durch das Rahmenregister zu Leiter 7300, der durch Kabel 7501 zu dem Bezirks rahm enverbinder der Fig. 73 führt, der an den durch die Bereitstellung des Rahmenregisters festgestellten Rahmen angeschlossen ist, weiter durch die Wicklung des bevorzugten Relais MPt,, die Normalkontakte der Relais MF 2, MP r, MP ο und jedes andere unmittelbar bevorzugte Relais zur Erde verfolgt werden kann. Relais MP3 arbeitet, sperrt zur Erde über seinen Kontakt 4 und schließt einen Stromkreis für das Vielfachrelais RCo, Kontakt 2 des Relais MP 3, die Normalkontakte der Relais MP4 und MP 5 zur Erde. Relais RCo verbindet jetzt das Register der angerufenen Nummer mit Stromkreisen, die zu den beiden an diesen Bezirksrahmen angeschlossenen Bandaufzeichnern führen.
Wenn Relais RR tätig ist, betätigt es auch Relais CND 2, das bestimmte Leiterprüf Stromkreise öffnet und Erde mit den Coderegistern verbindet, mittels welcher die zum Bandaufzeichner führenden Leiter geerdet werden. Jedes Register erdet zwei Leiter VOn fünf gemäß der darauf registrierten Ziffer, wobei die Erde durch Relais CND2 besorgt wird.
Am Kontakt 1 verbindet Relais RR Erde mit Leiter 7620, der durch den Verbinder zu Leiter 4820 durchgeschaltet ist, der zum Speicher und von da aus durch die Registerverbinderwähler, wie oben dargelegt, zu Leiter 7008, Wicklung des Relais F und zur Batterie führt. Relais F schaltet diese Erde in der oben beschriebenen Weise zur Wicklung des Relais LC (69) und zur Batterie durch, und Relais LC (69) sperrt über Leiter 7101 und den Kontakt des Relais RC ο über Leiter 7620 zur Erde im Register der angerufenen Nummer. Wenn die Relais LC (69) und RC ο tätig sind, wird ein Stromkreis zur Verbindung des betreffenden Verbinders mit dem angeschlossenen Bandaufzeichner geschlossen. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 1 des Relais ST, Kontakt 4 des Relais RR durch das Rahmenregister zum Leiter 7302 durch Kabel 7501, Kontakt des Relais RCo, Leiter 7303, Kontakt des Relais LC, Leiter 6909, Kontakt 8 des Relais F, Wicklung des Relais LOo über die Kettenstromkreiskontakte der L0-Rel,ais der anderen Bezifksverbinder, Leiter 6601, Kontakt 3 des Relais LO, Kontakt 2 des Relais LO 51 zur Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (13) verfolgt werden. Relais LOo arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt zur Batterie an seinem Kontakt 3 und Arbeitsrelais LO 10. Relais LO 10 schließt, wenn tätig, die oben beschriebenen Stromkreise zur Feststellung des Bezirksverbinders und schließt auch einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 10, Kontakt 5 des Relais TP (70), Kontakt 9 des Relais F, Kontakt des Relais LC (69), Leiter 7102, Wicklung des Relais BC zur Batterie. Relais LO 10 verbindet wieder Erde mit Leiter 7040 und schließt dadurch einen Stromkreis in Serienschaltung über Kontakt 1 des Relais ON (13), die Wicklungen der Relais TRA und TR /(13) zur Batterie. Die Relais TRA und TRi(Ij,) arbeiten und sperren wie oben, wobei sie ihrerseits die Relais TRB und TR2 (13) in der oben beschriebenen Weise betätigen und sperren. Wenn Relais AC (9) in Ruhe ist, schaltet Relais TRB seine Sperrerde über seinen Kontakt 4, Wicklung des Relais TRC, Kontakt 7 des Relais AC (9), Wicklung des Relais TR 3 zur Batterie durch. Relais TRC sperrt auf Leiter 7040 zur Erde. Relais T R 3 schließt am Kontakt 2 einen Sperrstromkreis für Relais BC und am Kontakt 1 einen Stromkreis über Leiter 1302, Kontakt 5 des Relais BC zu Leiter 903, der durch Kabel 902 über Kontakt 7 des Relais n0 LO10 des Bezirksverbinders zur Wicklung des Relais LOo durchgeschaltet wird, damit dieses Relais dadurch betätigt bleibt, bis die Aufzeichnung fertig ist.
Nach der Tätigkeit des Relais TR 1 (13) arbeitet Relais OiV (13) und sperrt zu Leiter 7040. Wenn Relais BC tätig ist, schließt die Betätigung des Relais TR 1(13) auch einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TRi (13), Kontakt 1 des Relais BC zur Wicklung des Relais B1 (9) und zur Batterie. Relais B ι (9) verbindet die Code- und Apparateleiter, die vom Nummernaufzeichner herkommen, mit den Lochmagneten. Relais Bi (9) sperrt an den Kontakten 8, 9 und 10 direkt zur Erde an den Rück- 1*5 kontakten der Relais CK2, CK 3 und CK4. Es sperrt
auch am Kontakt J über Leiter 904, Kontakt 1 des Relais TRB, Leiter 1115 zur Erde am Rückkontakt des Relais CK 5. Relais Bi (9) legt Batterie an die Wicklungen der Relais Ti (11) bis T 5 und CKi (11) bis CK 5 an, betätigt den Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13) und schaltet am Kontakt 4 Erde über Leiter 914 durch Kabel 7301, Kontakt des Relais RCo, Leiter 7304 zum Register der angerufenen Nummer durch, um die Relais CD 1 und CD 2 zur Verbindung der Code- und Stationsleiter mit den Registern des Aufzeichners über die Kontakte des Relais RCo zu betätigen. Die durch diese Register angelegte Erde betätigt die entsprechenden Lochmagneten, die ihrerseits wieder dieRelaisCK2 bis CK 5 betätigen. Es darf bemerkt werden, daß Lochmagnet 3 beim Lochen der yi-Ziffer-Code benutzt wird und daß der durch seine Hilfskontakte geschlossene Stromkreis durch Widerstand 1103 über Leiter 1104, Kontakt 6 des Relais Bi (9),
ao Leiter 907 zur Wicklung des Relais CK 2 durchschaltet, um den erforderlichen Arbeitsstromkreis für Relais CK 2 zu beschaffen, wenn Magnet 3 auf die registrierte Codeziffer hin betätigt wird.
Wie oben beschrieben, betätigt der Schrittmagnet 1100 Relais LK, 'das den Arbeitsstromkreis des Relais Bi (9) öffnet, verbindet Erde mit der Wicklung des Relais TRi (i3),wobeiRelais TRA nebengeschlossen und ausgelöst wird. Wenn die Sperrstromkreise des Relais B1 (9) geöffnet sind, löst Relais B1 (9) aus, wobei es seinerseits den Schrittmagnet auslöst, damit das Band für die nächste Aufzeichnung weiterbewegt wird, und schließlich Relais LK auslöst. Wenn Relais LK ausgelöst ist, löst es auch Relais TRi (13) aus.
Wenn die Relais CD 1 und CD 2 des Registers der angerufenen Nummer tätig sind, können sie nicht über Leiter 7512 erden, um Relais RH zu betätigen. Relais RH verbindet Erde mit den Leitern 7601 und 7602, um die Registerrelais unabhängig vom Speicher zu sperren, schließt einen Haltestromkreis für die Relais ST, RR undXDo, falls das letzte Relais tätig ist, und betätigt Relais CND. Relais CND sperrt über seinen Kontakt 3, den Kontakt des Relais CNDi, Kontakt 5 des Relais CND zur Erde am Kontaikt 3 des Relais ST. Relais CND verbindet auch Erde mit Leiter 7603, um Relais CBy zu betätigen, damit das Register der angerufenen Nummer als besetzt markiert wird.
Die Betätigung des Relais RH bewirkt die Trennung des Registers der angerufenen Nummer vom Speicher. Am Kontakt 1 verbindet Relais RH Erde vom Rückkontakt des Relais RT 1 zum Leiter 7624, der durch den Verbinder zu Leiter 4824, Wicklung des Relais ARL und zur Batterie durchgeschaltet ist. Relais ARL stellt den Speicher, wie oben beschrieben, wieder in die Ruhelage zurück.
Wenn die Relais TRi (13) und LK ausgelöst sind, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B2, Kontakt 2 des Relais BC, Kontakt 2 des Relais TR2 (13), Kontakt 6 des Relais TJ? 1 (13) zur Erde am Kontakt 4 des Relais LK geschlossen. Relais B 2 sperrt an den Kontakten 6, 7, 8 und 9 zu den Relais CK 2 bis CK5, verbindet am Kontakt 1 Batterie mit den Wicklungen der Relais T 1 (11) bis T5 und CKi (11) bis CTv 5, betätigt an den Kontakten 2 und 3 den Schrittmagnet, und Relais CD (13) verbindet am Kontakt 4 Erde mit Leiter 906, der durch Kabel 7301 über den Kontakt des Relais RCL mit Leiter 7305, durch Kabel 7501, Kontakt 3 des Relais CDo, Leiter 7505 mit den Wicklungen der Relais ND 1 und ND 2 und der Batterie verbunden ist und die Relais NDi und ND 2 betätigt, damit die durch das Nummernregister geerdeten Leiter mit dem Bandaufzeichner verbunden werden. Die Relais ND 1 und ND 2 schließen den Stromkreis für Relais RH wieder, aber dieses Relais bleibt über Leiter 7512 durch Kabel 7301, Kontakt des Relais RCo, Leiter 912 durch Kabel 7301, Kontakt 6 des Relais BC, Kontakt 1 des Relais TRA und Kontakt 5 des Relais TRB zur Erde (während der Intervalle zwischen dem Auslösen der Relais CD 1 und CD2 und der Tätigkeit der Relais ND 1 und TVD 2) tätig. Relais B 2, wenn tätig, schaltet die Nummernleiter zu den Lochmagneten durch, die daraufhin gemäß der registrierten Nummer tätig werden und ihrerseits die Relais CTi" 2 bis CK 5 betätigen. Der Schrittmagnet betätigt Relais LK wie oben, wobei Relais LK Erde über Kontakt 2 des Relais TRi (13) mit Kontakt 5 des Relais TR 2 (13) verbindet, das letztere Relais tätig hält und Relais TRB auslöst. Relais LK öffnet auch den Arbeitsstromkreis des Relais B 2 und, wenn die Lochmagnete die Relais CK 2 bis CK 5 betätigt haben, werden die Sperrstromkreise des Relais B 2 geöffnet und Relais B 2 löst aus, wobei es den Schrittmagnet zur Weiterbewegung des Bandes auslöst. Wenn die Lochmagnete auslösen, löst Relais CD (13) aus, wodurch Relais LK und dann auch Relais Ti? 2 (13) auslösen kann.
Wenn die Relais TT? 2 und LK ausgelöst haben, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B 3, Kontakt 3 des Relais BC, Kontakt 4 des Relais TT? 3, Kontakt 1 des Relais TT?2 (13), Kontakt 6 des Relais TT? ι (13) zur Erde am Kontakt 4 des Relais LK geschlossen. Relais B 3 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt an den Kontakten 6, 7 und 8 zu den Relais CK 1 (11), CA'2 und CK 3. Relais B 3 legt am Kontakt 1 Batterie an die Relais Γ ι (11) bis T 5 und CKi (11) bis CK 5 no an. Am Kontakt 2 schließt es einen Stromkreis für den Lochmagnet 2, um die Eintragungsklasse anzuzeigen, und betätigt an den Kontakten 3 und 4 Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Wie oben betätigt Relais CD (13) Relais LK, das den Arbeits-Stromkreis für Relais B 3 sperrt und öffnet. Relais B 2, verbindet die Leiter 7031, 7032, 7021 und 7022, die durch das an den Bezirksverbinder angeschlossene Relais LO 10 geerdet wurden, mit den Lochmagneten. Daher besteht der dritte Punkt der Aufzeichnung in der Kennzeichnung des Bezirksverbinders, der in der Verbindung und der Eintragungsklasse betroffen ist. Das Auslösen des Aufzeichners findet wie für die Aufzeichnung der Klasse 1 beschrieben statt. Als der zweite Eintrag fertig war, wurde Relais TT?B ausgelöst und löste
seinerseits die Relais NDi undND2 aus, so daß Relais RH auch auslöst, wodurch die Sperrstromkreise für die Relais CDo, RR und die Registerrelais geöffnet werden. Relais RH öffnet auch einen Haltestromkreis des Relais .ST. Das Auslösen des Relais RR löst Relais CND2 aus, und Relais RH öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais CND. Relais CND prüft das Auslösen des Nummernregisters, da es an den Kontakten aller Nummern- und Stationsregisterrelais zur Erde gesperrt ist, und hält Relais .ST in einem Stromkreis über Kontakt I des Relais CND zur Erde am Kontakt 5 des Relais RH in Tätigkeit. Relais CND 2 schließt einen Prüfstromkreis zum Auslösen der Coderegisterrelais.
Dieser Stromkreis schaltet von der Erde am Kontakt 7 des Relais RH, Kontakt 6 des Relais CND 2, Leiter 7604, Rückkontakte der Relais A4, Az, Az wnAAi, Leiter7834, Kontakt 3 des Relais CND2, Leiter 7605 über die Rückkontakte der Relais des B-Code-Registers zum Leiter 7835, Kontakt 1 des Relais CND 2, Leiter 7606, durch das C-Code-Register zum Leiter 7836, Kontakt 7 des Relais CND 2, Kontakt 2 des Relais CND zur Wicklung des Relais CND 1 und Batterie durch.
Daher arbeitet Relais CNDi, wenn die Coderegister ordnungsgemäß auslösen, und öffnet den Sperrstromkreis des Relais CND, um die Relais CND, ST und CND1 auszulösen und das Register ■der angerufenen Nummer wieder zurückzustellen.
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, werden die Relais LOo und LO 10 des Bezirksverbinders, wie oben beschrieben, geöffnet, sobald der Bandaufzeichner frei ist. Die durch den Bezirksverbinder mit Leiter 7016 verbundene Erde schließt einen Stromkreis durch die Wicklung des Relais CC zur Batterie. Erde wird auch mit Leiter 7040 verbunden, um die Relais TRA und TRi (13), wie oben lxischrieben, zu betätigen, wobei Relais TRi (13) Relais 0.V (13) einschaltet. Da Relais CC arbeitet, ist der Stromkreis der Relais TRB und TR2 (13) am Kontakt 5 des Relais CC offen, und der Aufzeichner ist so angeordnet, daß er nur einen Einzelleitungseintrag macht, der die Nummer des Bezirksverbinders und die Zeit umfaßt. Die Zeit wird von den Zeitaufnahmestromkreisen der Fig. 4 bis 7 erhalten, die später beschrieben werden. Am Kontakt 4 verbindet Relais CC die Batterie mit der Wicklung des Relais PU. Am Kontakt 3 schließt es den Stromkreis des Relais Ci (10), am Kontakt 2 stellt es den Auslösestromkreis zum Bezirksverbinder bereit, und am Kontakt 1 verbindet es den Kontakt des Lochmagnets 3 mit der Wicklung des Relais CK1, da Magnet 3 jetzt zur Feststellung einer Aufzeichnung der Klasse 3 benutzt wird.
Relais Ci (10) wird in einem Stromkreis über Kontakt 3 des Relais CC, Kontakt 5 des Relais TRi (13) und Kontakt 4 des Relais LK betätigt. Relais Ci legt Batterie an die Relais Ti (11) bis Γ 5 und CKi (n) bis CK 5 an, betätigt Schrittmagnet noo und Relais CD (13), sperrt zu den Relais CKi bis CK 5, betätigt Lochmagnet 3 und verbindet die Lochmagnete mit den Leitern, auf denen der Bezirksverbinder und die Zeit angegeben sind. Die Identität des Bezirksverbinders wird in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnet. Der Stromkreis des Relais PU schaltet über Leiter rooo, Bürste B13 in den Stellungen 2 bis 10 oder 12 bis 20, zur Erde am Kontakt 1 des Relais C (6) durch. Wie später ausgeführt werden wird, wird Relais TCR in den io-Minuten-Intervallen betätigt, und in diesen Leitern wird der Stromkreis des Relais PU durch Kontakt 2 des Relais TCR und Bürste B 13 in den Stellungen 1 oder 11 geschlossen.
Wenn Relais PU arbeitet, sperrt es zur Erde an seinen eigenen Kontakten und verbindet Erde mit Leiter 1001, um einen Sperrstromkreis für die Relais C (6) und Ci (6) über Kontakt 7 des Relais C (6) zu schließen, um diese Relais am Auslösen und Weiterbewegen der Wähler zu verhindern, solange die Aufzeichnung gemacht wird. Relais PU verbindet auch die Leiter 620 bis 624 und 630 bis 634, die gemäß dem Code »zwei von fünf« durch die Bürsten B15 und B 16, 525 und B26 geerdet sind, um die 6-Sekunden-Intervalle anzuzeigen, während derer die Verbindung hergestellt worden ist.
Wenn die Lochmagnete tätig waren, die ihrerseits die Relais CKi bis CK 5 betätigt haben, löst Relais Ci (10) in der oben beschriebenen Weise aus. Der Schrittmagnet betätigt Relais LK, das Relais TRA nebenschließt. Relais CD (13) löst nach dem Auslösen der Lochmagnete aus, wobei es seinerseits Relais LK auslöst, das Relais. T1Ai (13) auslöst und dann Erde über Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais TRi (13), Kontakt 1 des Relais TR 2 (13), Kontakt 5 des Relais TR 3, Kontakt 3 des Relais ON(Ij1), Kontakt 2 des Relais CC mit Leiter 908 zur Auslösung des Aufzeichners vom Bezirksverbinder verbindet. Wenn der Bezirksverbinder Erde von den Leitern 7016 und 7040 wegnimmt, löst Relais CC aus, das seinerseits Relais PU auslöst; auch löst Relais OTV (13) aus und stellt den Aufzeichner wieder in die Ruhelage zurück.
Die Tätigkeit des Aufzeichners beim Aufzeichnen der Zeit des Auslösens durch den angerufenen Teilnehmer ist die gleiche wie bei der Antwortezeit, der Eintrag besteht ebenfalls in der Feststellung des Bezirks und der Zeit.
Ortsverbindungen
Für Verbindungen innerhalb des Stadtgebietes wird keine spezifizierte Berechnung gefordert. Eine solche Verbindung wird durch den Markierer festgestellt, der Leiter 4832 und die Wicklung des Relais CD (48) im Speicher erdet. Relais CD (48), wenn tätig, verbindet Erde mit Leiter 4833, der durchgeschaltet wird, wenn der Registerverbinder zum Leiter 7402, Wicklung des Relais CDo und Batterie betätigt wird. Relais CDo öffnet den Arbeitsstromkreis1 der Relais NDi und ND2, so iao daß keine Nummernziffern aufgezeichnet werden können, trennt Erde vom Stationsregister, um die Auf zeichnung einer Stationszifier zu verhindern, wenn der Code aufgezeichnet wird, und verbindet Erde mit Leiter 7502. Wie für die oben beschrie- ias bene Gesprächsart beschrieben, verbindet das Re-
gister der angerufenen Nummer, wenn die Nummer registriert ist, den Aufzeichner mit dem Bezirksverbinder und mit dem Register und betätigt Relais BC, das seinerseits Relais ßi betätigt; die Relais TRA und Ti? 3 werden, wie oben beschrieben, betätigt. Wenn das Register der angerufenen Nummer mit dem Bandaufzeichner verbunden worden ist, wird Erde auf Leiter 7502 durch Kabel 7501, Kontakt des Relais RCo zum Leiter 903 durchgeschaltet, so daß, wenn Relais B1 tätig ist, ein Stromkreis über Kontakt 5 des Relais Bi, Kontakt 3 des Relais TRA (13), Kontakt 6 des Relais CCi, Kontakt 5 des Relais CC zur Wicklung des Relais TR 2 (13) und Batterie geschlossen wird, um Relais TR2 (13) zu halten und Relais TRB nebenzuschließen und auszulösen. Deshalb löst Relais TR 2 (13) auch aus, wenn Relais LK die Relais TRA undTR 1 (13) nach dem Lochen des ersten Eintrags auslöst und auch Relais Bi ausgelöst ist; Relais B 3 wird betätigt, um das Aufzeichnen der Nummer des Bezirksverbinders aufzuzeichnen. Man wird sich erinnern, daß der Sperrstromkreis des Relais Bi, der durch Relais CK 5 gesteuert wurde, über Kontakt 1 des Relais TRB durchschaltete. In Verbindung mit einem Gespräch, bei dem keine Stationsziffer aufgezeichnet werden muß, öffnet das Auslösen des Relais TRB unmittelbar auf die Tätigkeit des Relais B1 den Sperrstromkreis, der den Stationsziffern zugeordnet ist, so daß Relais B ι ohne eine Aufzeichnung der Station auslösen kann.
Zeitaufnahmestromkreis
Wie oben ausgeführt, umfaßt der Zeitauf nahme-Stromkreis einen Zeitaufnehmer, der demjenigen Aufzeichner zugeordnet ist, der 6-Sekunden-Intervalle unter der Steuerung durch einen Hauptzeitaufnehmer zählt. Jedesmal, wenn der Hauptzeitaufnehmer seinen Stromkreis schließt, wird ein Stromkreis von der Erde über den Zeitaufnehmerkontakt durch die untere Wicklung des Relais C (6), Wicklung des Relais C1 (6) zur Batterie geschlossen. Die Relais C (6) und Ci (6) sind seriengeschaltet. Relais C1 (6) löst nur langsam aus und schließt einen ergänzenden Stromkreis durch die obere Wicklung des Relais C (6). Relais C (6) trennt bei seiner Tätigkeit am Kontakt 1 Erde von der Bürste 13 und stellt am Kontakt 7 einen Sperrstromkreis für sich selbst über Leiter 1001 her.
Immer, wenn der Aufzeichner zur Aufzeichnung einer Zeit bereit ist, prüft er nach der Erde, die an Leiter 1000 über Bürste B 13 angelegt ist, und verbindet Erde mit Leiter 1001, um Relais C (6) zu sperren, wenn es durch den Hauptzeitaufnehmer !betätigt ist, um die Bürsten des Hauptzeitaufnehmers an einer Bewegung zu verhindern, solange eine Aufzeichnung gemacht wird. Der durch das langsame .Relais C 1 (6) geschlossene Stromkreis für Relais C (6) gestattet, daß der Sperrstromkreis Zeit zum Schließen hat, wenn der Aufzeidmer den Zeitaufnehmer erfaßt, bevor Relais C (6) tätig ist. Relais C (6) schließt am Kontakt 6 einen Stromkreis für Relais B2H, der seinerseits einen offenen Stromkreis für den Schrittmagnet B 2 schließt. Magnet B 2 arbeitet und macht sich bereit, Wähler B 2 schrittweise zu betätigen. Wenn Relais C (6) auslöst, löst Relais B2H aus, wobei Magnet B2 ausgelöst und Wähler B 2 einen Schritt weiterbewegt wird. Deshalb bewegt sich Wähler B 2 bei jedem 6-Sekunden-Intervall einen Schritt.
Wenn Wähler B 2 zehn Schritte weiterbewegt ist, schließt die nächste Betätigung des Relais C (6) einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 4 des Relais C (6), Bürste B22 in Stellung 10, durch die Wicklung des Relais BiH zur Batterie. Relais BiH schließt einen offenen Stromkreis für Magnet Bi, der arbeitet und beginnt, Wähler Bi schrittweise weiterzubewegen. Durch das Auslösen des Relais C (6) werden die Stromkreise der Relais B2H und BiH geöffnet, die die Magnete B2 und B ι auslösen. Dadurch bewegt sich Wähler B1 einen Schritt weiter bei jedem 60-Sekunden- oder ι-Minuten-Intervall.
Auf ähnliche Weise wird Wähler A3 einen Schritt weiterbewegt, wenn sich Wähler B ι zehn Schritte weiterbewegt hat, um, unter der Steuerung durch Relais C (6) und Bürste B12, ein io-Minuten-Intervall zu markieren. Nach zehn Schritten des Wählers A3 wird Wähler A2 einen Schritt weiterbewegt, und nach zehn Schritten des WählersA2 wird Wähler Ai einen Schritt bewegt.
Die im Zeitaufnehmer benutzten Schrittwähler haben 22 Endleitungssätze, und dadurch werden die Wähler B2, Bi, A3 und A2 verbunden, um den Schrittstromkreis für den nächsten Wähler zu schließen, wenn sie die Stellung 20 erreichen. Wenn Wähler Bt. zur Stellung 22 weitergeht, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B2H, Rückkontakt des Schrittmagnets B2, Bürste Z?2i und seiner 21. Endklemme zur Erde geschlossen. Relais B2H ist tätig und betätigt seinerseits Magnet B 2, der den Stromkreis des Relais B2H öffnet. Relais B2H löst aus und seinerseits dadurch Magnet B 2, um Wähler B 2 weiter zur Position 22 zu bewegen, wo der Stromkreis für Relais B2H wieder geschlossen und Wähler B 2 in d'ie Ruhelage geschaltet wird.
ι o-Minuten-Auf zeichnung
Wie oben angezeigt, ist die Zeit, die als Ant- no worte- oder Auslösezeit aufgezeichnet ist, das 6 - Sekunden - Intervall, innerhalb dessen die Antwort oder das Auslösen erfolgt. 100 solcher Intervalle ergeben 10 Minuten, was als die Grundzeit angesehen wird. Am Beginn jedes io-Minuten-Intervalls wird ein Eintrag auf dem Band unabhängig von den im Gang befindlichen Gesprächen gemacht. Wenn Wähler B 1 in der Stellung 1 oder 11 steht, zu Beginn des Tages oder nachdem 100 6-Sekunden-Intervalle gezählt wurden, wird ein Stromkreis von der Erde über Bürste B14 in Position 1 oder 11, Leiter 603, Kontakt 4 des Relais TCR, Leiter 701, Wicklung des Relais LO 51 zur Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (13) geschlossen, wenn der Aufzeichner frei ist oder sobald er frei wird. Relais LO 51 sperrt an seinem
Kontakt 3 zur Batterie und öffnet am Kontakt 2 den Kettenstromkreis zu den Relais des Bezirksverbinders LO, um zu verhindern, daß einer von ihnen den Aufzeichner erfaßt. Wenn alle Relais des Verbinders LO ausgelöst haben, wird Erde, wie oben beschrieben, mit Leiter 66oo über Kontakt ι des Relais LO, Kontakt ι des Relais LO 51, Wicklung des Relais CCi zur Batterie verbunden.
Relais CC 1 stellt an den Kontakten 2, 3 und 4 Stromkreise für die Relais C 3 und C 4 bereit, öffnet am Kontakt 6 den Arbeitsstromkreis für Relais TR2 (13) und schließt am Kontakt 5 einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 120 über Kontakt 5 des Relais CC 1, Wicklung des Relais PUi, Leiter 707, Kontakt 1 des Relais TCR, Bürste 5i3, die jetzt in Stellung 1 oder 11 ist, zur Erde am Kontakt 1 des Relais C (6). Relais PUi arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 4 zur Erde, während es am Kontakt 3 Erde mit Leiter 1001 verbindet, um einen Sperrstromkreis für die Relais C (6) und C ι (6) bereitzustellen, falls sie betätigt werden sollten, wodurch die Zeitaufnahmewähler am Weiterbewegen verhindert werden, solange noch eine Aufzeichnung gemacht wird. Relais CC ι verbindet auch Erde mit Leiter 7040, um die Relais TRA und TR1 (13) zu betätigen. Wenn Relais TRi (13) tätig ist, wird Relais ON (13) betätigt und zu Leiter 7040 gesperrt. Am Kontakt 5 schließt Relais TRi (13) einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TRi (13), Kontakt 3 des Relais CCi, Kontakt 7 des Relais CL zur Wicklung des Relais C4 und zur Batterie. Relais C4 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über die Leiter 1111 bis 1114 an den Rückkontakten der Relais CKi (11) bis CK4 zur Erde. Relais C4 schließt Batterie über Leiter 802 zu den Wicklungen der Relais Ti (11) bis Γ5 und CKi (11) bis CK5 und schließt ferner Arbeitsstromkreise für Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Außerdem schließt Relais C4 Stromkreise von den Lochmagneten über die Bürsten ^15 und A16, A 25 und A 26, A 35 und Λ 36 zur Erde, um die drei Ziffern aufzuzeichnen, die die 10-Minuten-Intervalle kennzeichnen. Da die Hunderterziffer nur ο oder ι ist, wird sie durch die Lochmagnete 4 bis 7 aufgezeichnet, während die Zehner- und Einerziffern gemäß dem gewöhnlichen Code »zwei von fünf« aufgezeichnet werden. Magnet 2 wird auch betätigt, um die Zeitklasse zu kennzeichnen.
Wie im Falle der anderen Einträge, betätigt Schrittmagnet 1100 Relais LK, Relais LK löst Relais TRA aus und, wenn die Relais CKi (11) bis CK4 tätig waren, Relais C4. Durch das Auslösen der Lochmagnete wird Relais CD (13) und dann die Relais LK und TRi (13) ausgelöst. Wenn Re-lais TR1 (13) auslöst, wird ein Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais TRi (13), Kontakt 1 des Relais TR2 (13), Kontakt 5 des Relais Ti? 3, Kontakt 3 des Relais OiV (13), Kontakt 1 des Relais CCi, Leiter 708 zur Wicklung des Relais TCR und der Batterie geschlossen. Relais TCR sperrt über seinen Kontakt 3, Leiter 603 über Bürste B 14 zur Erde. Die Betätigung des Relais TCR öffnet den Stromkreis des Relais LO 51, der seinerseits das Auslöserelais CC ι auslöst. Der Aufzeichner ist jetzt wieder in die Ruhelage zurückgestellt. Relais TCR bleibt tätig, bis Wähler B 1 nach Ablauf 1 Minute einen Schritt vorwärts bewegt wird. Während dieser Zeit wird der Stromkreis des Relais PU im Aufzeichnerstromkreis über Kontakt 2 des Relais TCR zu den Kontakten der Bürste B13 in den Positionen 1 und 11 durchgeschaltet.
Rückschaltung des Zeitaufnehmers
Zu Beginn jedes Tages werden die Zeitaufnahmewähler wieder neu eingestellt, das Band wird vorwärts geschaltet, und der Tag und Monat werden zusammen mit der Nummer des Gebäudes und des Aufzeichners aufgezeichnet.
Wie oben bei der Beschreibung des Zeitaufnahmestromkreises ausgeführt, werden die Wähler Ai, A2 und A3 zur Abmessung von 144-Minuten-Tntervallen vorwärts bewegt, und am Ende des Tages wird der Wähler A 1 in Stellung 2 stehen, Wähler A2 in Stellung 5 und Wähler A3 auch in Stellung 5. Wenn Wähler A3 schrittweise zur Stellung 5 weiterbewegt ist, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais RST, Bürste A12 in Stellung 2, Bürste ^22 in Stellung 5, Bürste ^32 in Stellung 5 zur Erde geschlossen. Relais RST sperrt über Kontakt 4 am Kontakt 5 des Relais TCR zur Erde.
Nachdem die Wähler B 1 und B 2 die 100 6-Sekunden-Intervalle gezählt haben, die die letzten 10 Minuten des Tages darstellen, wird Bürste Z? 14 in Stellung 1 oder 11 sein und den oben für Relais LO 51 verfolgten Stromkreis schließen. Relais LO 51 öffnet den Kettenstromkreis und schaltet den Bandauf zeichner von den Bezirksverbindern und dem Registerverbindungseinstellsatz ab. Es betätigt auch Relais CC 1 wie oben beschrieben, das seinerseits Relais PUi einschaltet. Relais RST verbindet Erde über Kontakt 11 mit Leiter 705 und schaltet Relais CL (12) ein. Wenn Relais PU1 tätig ist, schließt Relais RST einen Stromkreis von Erde über Kontakt io, Leiter 706, Kontakt 6 des Relais PUi, Leiter 1200 zur Wicklung des Relais DRi und zur Batterie. Relais DRi stellt den Tages- und Monatsstromkreis zur Weiterbewegung bereit. Wenn alle Aufzeichner bereit sind, das neue Tagesband zu beginnen und ihre entsprechenden Z)7?-Relais eingeschaltet haben, wird der Tageseinerzifferwähler D 2 weiterbewegt, zusammen mit dem Tageszehnerwähler D1 und dem Monatswähler M1 soweit erforderlich.
Wenn sich Wähler A3 in Stellung 5 befindet und Relais· RST tätig ist, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais A3H, iao Rückkontakt des Magnets A3, Bürste A31 und ihren Strippenkontakten 5 bis 10, Kontakt 1 des Relais RST zur Erde geschlossen. Relais A3H betätigt Magnet A3, und Wähler A3 wird unter der gegenseitigen Steuerung des Relais A3H und des Magnets A3 zur Stellung 11 oder 1 bewegt.
Wenn Wähler A$ diese Stellung erreicht, verbindet er Erde über Bürste Λ 32 mit Leiter 604 und schließt einen Stromkreis über Kontakt 2 des Relais RST und die Strippenkontäkte der Bürste A21, Rückkontakt des Magnets A2, zur Wicklung des Relais A2H und Batterie. Relais A2H schaltet Magnet A 2 ein, und Wähler A 2 wird unter der gegenseitigen Steuerung des Relais A 2 H und des Magnets A2 zur Stellung 1 oder 11 bewegt.
An den Kontakten 3 und 7 schließt Relais RST einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 7 des Relais RST, Rückkontakt des Magnets Ai, Bürste An und ihre Strippenkontäkte, Kontakt 3 des Relais RST, Leiter 702, Kontakt 2 des Relais PUi, Leiter 801 zur^Wicklung des> Sdhrittmagnets 1100 des Aufzeichners. Magnet 1100 arbeitet und verbindet Erde mit Leiter 1101, Kontakt 7 des Relais LK, Leiter 1303, Kontakt 5 des Relais PUi, Leiter 703, Kontakt 8 des Relais RST zur Wicklung des Relais RiH und Batterie. Relais AiH betätigt Magnete i, der den Schrittmagnet 1100 auslöst, der seinerseits Relais AiH und Magnet A1 auslöst. Daher werden Wähler A1 und das Aufzeichnerband abwechselnd bewegt, bis Wähler
»5 A ι Stellung 20 erreicht, wo der Stromkreis des Schrittmagnets geöffnet und ein Stromkreis geschlossen wird, der von der Erde zur Bürste Pn wie oben, dann über Kontakt 20 dieser Bürste, Kontakt 5 des Relais RST, Leiter 704, Kontakt 1 des Relais PUi zur Wicklung des Relais C 2 (12) und zur Batterie verfolgt werden kann.
Als Relais CC 1 eingeschaltet war, betätigte es die Relais TR 1 (13) und TRA, wie oben beschrieben, für die io-Minuten-Aufzeichnung. Da Relais CL (12) jetzt arbeitet, schaltet Relais TRA seine Sperrerde über seine Kontakte 2 und 3, durch die Wicklung des Relais TRB, Kontakt 1 des Relais CL, Kontakt 5 des Relais CC zur Wicklung des Relais TR 2 (13) und zur Batterie durch. Die Relais TRB und Ti?2 (13) arbeiten und sperren; Relais TRB schaltet seine Sperrerde zur Wicklung des Relais TRC, Kontakt 7 des Relais AC, Wicklung des Relais Ti? 3 und zur Batterie durch. Relais TRC sperrt sich auch selbst und Relais TT? 3 auf Leiter 7040 zur Erde.
Relais C2 (12) sperrt über die Leiter im bis 1115 unter der Steuerung der Relais CK 1 (11) bis CK 5, legt Batterie an die Wicklungen dieser Relais, schaltet den Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13) ein. Wenn Relais C 2 (12) tätig ist, wird Erde zur Betätigung der Lochmagnete gemäß dem Code für eine Zweiziffernummer angelegt, die die Gebäudenummer feststellt, und gemäß einer Zweiziffernumme-r, die den Aufzeichner feststellt. Diese Stromkreise werden im Schaltschema bei den oberen Kontakten des Relais C 2 (12) gezeigt. Außerdem wird Erde über Kontakt 3 des Relais CL und einen Kontakt des Relais C 2 (12) an Leiter 803 zur Betätigung des Lochmagnets 1 angelegt, damit angezeigt wird, daß dies eine Aufzeichnung der Zeitklasse 1 ist. Zur gleichen Zeit wird durch die Betätigung des Schrittmagnets der oben für Relais AiH verfolgte Stromkreis geschlossen; dieses wird tätig und schaltet seinerseits Magnet A1 ein. Magnet A 1 öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais C2 (12), der auslöst, sobald seine Sperrstromkreise in der üblichen Art und Weise geöffnet werden, und seinerseits den Schrittmagnet 1100 auslöst. Relais AiH bleibt währenddessen durch die Erde über Kontakt 8 des Relais LK eingeschaltet.
Wie oben beschrieben, wird durch das Lochen dieser Nummern Relais LK betätigt und ausgelöst, wodurch wiederum die Relais TRA und Ti? 1 (13) ausgelöst werden. Wenn Relais LK auslöst, löst Relais AiH aus, das seinerseits Magnet Ai und Schrittwähler Ai zur Stellung 21 auslöst. Relais LK schließt auch einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais Ti? i, Kontakt 2 des Relais Ti? 2 (13), Kontakt 2 des Relais CCi, Kontakt 5 des Relais CL (12) zur Wicklung des Relais C 3 und zur Batterie. Relais C 3 übt die gleichen Steuerfunktionen aus wie Relais C 2, außer daß es die Zeitklasse nicht anzeigt und daher auch nicht zu Leiter im sperrt. Es schließt 4 Paar Stromkreise von den Lochmagneten zur Erde, die durch die Relais i?io bis R17, R20 bis i?27, i?3o bis i?37 und i?4o bis i?47 angelegt ist, die von den Bürsten der Monats- und Tageswähler M, Di und D2 Im Code »zwei von fünf« aus betätigt werden, um den Tag des Monats, für den die Aufzeichnung gerade beginnt, anzuzeigen. Wenn diese Aufzeichnung eingetragen ist, werden die Relais TRB, TR 2 (13) und C 3 ausgelöst, wobei Relais AiH durch den Schrittmagnet betätigt wird, um Wähler Ai zn Stellung 22 weiterzubewegen. Wenn Relais in der oben beschriebenen Art und Weise ausgelöst hat, schließt Relais LK einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais TR 1 (13), Kontakt 1 des Relais Ti?2 (13), Kontakt 4 des Relais Ti?3, Kontakt 4 des Relais CCi, Kontakt 6 des Relais CL zur Wicklung des Relais C 4 und zur Batterie.
Relais C 4 bewirkt, daß die Grund- oder 10-Minuten-Zeit 000 gedruckt wird, und zwar unter der Steuerung der Wähler Ai, A2 und At1. Die Wähler Ai und A2 werden, wie oben beschrieben, auf Stellung 1 zurückgestellt, aber die Kontakte der Bürsten A15 und A16 in Stellung 22 werden mit denen in Stellung 1 vielfach verbunden, damit die Hunderterziffer zu diesem Zeitpunkt gedruckt wird.
Der Schrittmagnet 1100 betätigt Relais AiH, das seinerseits Magnet A 1 betätigt, und Relais LK hält Relais AiH eingeschaltet, bis die Aufzeichnung gedruckt worden ist. Wenn betätigt, löst Relais LK das Relais TRC aus und hält Relais Ti? 3, wie oben beschrieben; wenn es ausgelöst ist, läßt es Relais Ti? 3 auch auslösen und schließt dann einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais Ti? 1 (13), Kontakt 1 des Relais Ti? 2 (13), Kontakt 5 des Relais Ti? 3, Kontakt 3 des Relais ON (13), Kontakt 1 des Relais CCi, Leiter 708, Wicklung des Relais TCR zur Batterie. Relais TCR sperrt über seinen Kontakt 3, gesteuert, wie oben beschrieben, durch Bürste B 14. Am Kontakt 1 öffnet Relais TCR den
Stromkreis des Relais PUi und stellt am Kontakt 2 den Stromkreis des Relais PU bereit. Am Kontakt 4 öffnet Relais TCR den Stromkreis des Relais CC 1 und öffnet am Kontakt 5 den Sperr-Stromkreis des Relais RST.
Wähler Ai ist jetzt durch das Auslösen des Relais AiH zur Stellung AiH weiterbewegt worden. Relais RST öffnet die Schrittbewegungsstromkreise für die Relais A3H und A2H, trennt
ίο Relais AiH vom Aufzeichnerstromkreis und überläßt es wieder der Steuerung durch Wähler A2, löst Relais CL (12) aus und öffnet den Stromkreis des Relais DRi. Durch das Auslösen des Relais PUi wird der Haltestromkreis der Relais C (6) und C ι (6) geöffnet. Der Zeitaufna'hmestromkreis und der Aufzeichner sind jetzt für die Aufzeichnungen des neuen Tages bereit.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fernsprechsystem zur automatischen Berechnung der Verbindungsgebühren, welches Einrichtungen für die Verbindung der Vorrichtung zur Registrierung der Nummer der anrufenden Leitung (Fig. 14 bis 63) und der Nummer der angerufenen Leitung (Fig. 74 bis 78) mit einem Aufzeichner (Fig. 8 bis 13) und Bezirkswählern (Fig. 70), die einen Teil der genannten Verbindungen darstellen, enthält, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (LOo und LO 10), welche jedesmal, wenn die Vorrichtung zur Registrierung der anrufenden oder angerufenen Leitung mit dem Aufzeichner verbunden wird, das Kennzeichen des Bezirkswählers auf den Aufzeichner übertragen.
  2. 2. Fernsprechsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Überwachungseinrichtungen (DG 00 bis DG04) in den Bezirkswählern enthält, die die Verbindung des Bezirkswählers mit dem Aufzeichner überwachen.
  3. 3. Fernsprechsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit der Überwachungseinrichtung bei der Verbindung des Bezirkswählers mit dem Aufzeichner unabhängig von der Vorrichtung zur Registrierung der Nummer der anrufenden Leitung und der Nummer der angerufenen Leitung ist.
  4. 4. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Vorrichtung zur Aufzeichnung der Nummer der anrufenden Leitung, der Nummer der angerufenen Leitung und des Kennzeichens des Bezirkswählers Vorrichtungen (Fig. 4 bis 7) vorgesehen sind, welche die Zeit der Herstellung und der Auslösung einer Verbindung zwischen einer anrufenden und einer angerufenen Leitung aufzeichnen.
  5. 5. Fernsprechsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übermittlung des Wählerkennzeichens bei der Aufzeichnung der Nummer einer anrufenden Leitung unter Steuerung durch den Aufzeichner betätigt und bei den anderen Aufzeichnungen unter Steuerung durch den Wähler betätigt wird.
  6. 6. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichner bei der Registrierung der Nummer einer anrufenden Leitung unter Steuerung durch die Rufnuimmerregistriervorrichtung, bei der Registrierung der Nummer einer angerufenen Leitung unter Steuerung durch das Register der angerufenen Nummer, und unter Steuerung durch den Bezirkswähler betätigt wird, wenn die Zeit aufgezeichnet werden soll.
  7. 7. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal, wenn der Aufzeichner eine Aufzeichnung vornimmt, die Identität des an die anrufende Leitung angeschlossenen Bezirks-Wählers aufgezeichnet wird.
  8. 8. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einstellsatz (Fig. 14 bis 34) für die Betätigung von Wählern zur Durchschaltung einer Verbindung von einer anrufenden Leitung sowie durch Vorrichtungen (HGo und VGo usw.) im Einstellsatz (Steuerstromkreis) für die Identifizierung der anrufenden Leitung, wobei die Identität der Leitung durch die Registriervorrichtung auf den Aufzeichner übertragen wird.
  9. 9. Fernsprechsystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Betätigung der Wähler für die Durchschaltung von der anrufenden Leitung aus durch die Identinzierungsvorrichtungen gesteuert werden.
  10. 10. Fernsprechsystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (RL) zum Auslösen des Einstellsatzes (Steuer-Stromkreises) und eine Vorrichtung (AC) im Aufzeichner zur Unwirksammachung der Auelösevorrichtung.
  11. 11. Fernsprechsystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (LK 2), die auf die vollständige Übertragung der Identität der Leitung zum Aufzeichner anspricht, um die Auslösevorrichtung unwirksam zu machen. ·
  12. 12. Fernsprechsystem nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler in einer Vielzahl von vertikalen und horizontalen Reihen auf einem Rahmen (Fig. 14 bis 34) angeordnet sind und daß die Identifiziierungsvorrichtung die vertikale und horizontale Reihe, in welcher der die anrufende Leitung bedienende Wähler liegt, sowie die Stellung der anrufenden Leitung im Wähler feststellt.
  13. 13. Fernsprechsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Bezirks- iao wählerrahmen (Fig. 64, 66, 68 und 70), eine Vielzahl von auf dem Rahmen angebrachten Bezirkswählern (o bis 99), eine Vorrichtung (GE) zur Verbindung des Leitungsrahmeneinstellsatzes mit dem Wählerrahmeneinstellsatz (Fig. 35 bis 47), eine Vorrichtung (Go)
    in dem Wählerrahmeneinstellsatz zur Auswahl eines freien Bezirkswählers, eine durch die genannten Einstellsätze gemeinsam gesteuerte Vorrichtung (DFo) zur Betätigung der Leitungswähler zwecks Verbindung der anrufenden Leitung mit dem freien Bezirkswähler (wobei der Aufzeichner dem Bezirkswählerrahmen zugeordnet ist) and schließlich eine Vorrichtung (DGoo, Ao, Ai) enthält, die während der Verbindung des genannten Leitungsrahmeneinstellsatzes mit dem genannten Wählerrahmeneinstellsatz tätig ist, um das Kennzeichen der anrufenden Leitung an den Aufzeichner zu übertragen.
  14. 14. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung (7400) zur Anzeige der anzuwendenden Berechnungsart und eine durch die Vorrichtung zur Anzeige der Berechnungsart gesteuerte Vorrichtung (CD) enthält, die bestimmt, wieviel von der genannten Kennzeichnung auf den genannten Auf zeichner übertragen werden soll.
  15. 15. Fernsprechsystem nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (TRB) zur Übermittlung eines Weitergabesignals an den Aufzeichner, wobei die durch die Vorrichtung zur Anzeige der Berechnungsart gesteuerte Vorrichtung (CD) bestimmt, ob die Weitergabesignalvorrichtung oder die Vorrichtung zur Übermittlung der Nummer der angerufenen Leitung an den Aufzeichner eingreifen soll.
  16. 16. Fernsprechsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine durch das Weitergabesignal gesteuerte Vorrichtung (B 1) zur Modifizierung der Tätigkeit des Aufzeichners.
  17. 17. Fernsprechsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (1100) für die Betätigung des Aufzeichners über eine Vielzahl von Stufen zur Aufzeichnung derCodeundLeitungsnummer sowie durch eine durch das Weitergabesignal gesteuerte Vorrichtung (Bi), welche den Aufzeichner über eine der genannten Stufen vorrückt, um die entsprechende Aufzeichnung auszulassen.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Xr. 683 705, 717900, 855. 747 168.
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