DE826935C - Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche - Google Patents
Automatische Berechnungsvorrichtung fuer TelefongespraecheInfo
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- DE826935C DE826935C DEP28893D DEP0028893D DE826935C DE 826935 C DE826935 C DE 826935C DE P28893 D DEP28893 D DE P28893D DE P0028893 D DEP0028893 D DE P0028893D DE 826935 C DE826935 C DE 826935C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M15/38—Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Telefonanlagen, und zwar im besonderen solche Anlagen, bei denen
die Verbindungen durch automatische Schaltvorrichtungen hergestellt werden.
Bei derartigen Systemen sind verschiedene Methoden zur Berechnung der Gebühren angewandt
worden. Manchen Teilnehmern wurde eine Pauschalgebühr für Ortsgespräche berechnet, während sie
sich wegen Ferngesprächen an eine Vermittlungsstelle wenden mußten. Hierfür waren besondere
Gebühren zu zahlen und in manchen Fällen auch ein besonderes Gebührenblatt auszustellen. Andere Teilnehmer
wieder erhielten einen Gesprächszähler, der ein oder mehrere Male bei jedem Ortsgespräch
arbeitet. Diese Teilnehmer können auch innerhalb eines gewissen Ferngebietes, für das ihr Gesprächszähler
mehrmals arbeitet, Gespräche im Selbstwählersystem wählen. Aber auch diese Teilnehmer
müssen sich für Ferngespräche über jenes Gebiet hinaus der Vermittlung eines Fernamts bedienen. ao
Es wurde schon vorgeschlagen, die Tätigkeit des Fernamts bei Gesprächen mit Orten, die von dem
Bereich des Selbstwählnetzes nicht allzuweit entfernt sind, dadurch auszuschalten, daß eine Vorrichtung
angebracht wird, die die für die Rechnungs- »$
stellung notwendigen Unterlagen, d. h. die Feststellung der betreffenden Teilnehmer, Zeit, Datum
und Dauer des Gesprächs, automatisch aufzeichnet.
Man hat dies auf zwei Arten durchgeführt. Bei der einen werden die Unterlagen in einem Stromkreis
aufgenommen, der jedem Anruf zugeordnet wird, beide Teilnehmer festgestellt, die abgelaufene Zeit
mißt und nach Beendigung des Gesprächs einen Kartendrucker in Tätigkeit setzt, wodurch eine
Karte gedruckt wird. Die andere Methode verwendet einen für eine Gruppe von Teilnehmern gemeinsamen
Bandperforator, der die Unterlagen der Gespräche der verschiedenen Teilnehmer so aufzeichnet, wie sie
anfallen. Die Unterlagen werden durch Lochen in das Band aufgenommen, und zwar gemäß einem
Code; später wird dann das Band analysiert und dadurch Gruppen- und Einzelbänder und schließlich
die Karten für die einzelnen Gespräche hergestellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letzteren Gesprächsberechnungsart, wie sie
besonders bei dem Kreuzschienenwählersystem angewandt wird.
In einem Kreuzschienenwähleramt werden die Teilnehmerleitungen nicht numerisch geordnet,
sondern gemäß den Erfordernissen des Verkehrs; dabei wird ein Nummergruppenrahmen in Verbindung
mit amtsendigenden Verbindungen benutzt, und durch diese Kontrolleinrichtung, die die
Nummer des angerufenen Teilnehmers aufnimmt, kann die gewünschte Nummer festgestellt werden.
Bei jedem neuen Gespräch wird die Sprechleitung mit einem Bezirkswähler, den man bei Verwendung
as in einem Kreuzschienenwählersystem mit Bezirksverbinder
bezeichnet, und weiter mit einem nicht tätigen Speicher vermittels Teilnehmerverbindungswähler
und Speicherverbindungswähler verbunden, die unter der Kontrolle eines gemeinsamen Verbindungseinstellsatzes
arbeiten.
Der Teilnehmerverbindungseinstellsatz bedient einen Leitungsrahmen, auf dem von 100 bis 700
Leitungen erscheinen, in Gruppen zu je zehn angeordnet, jede von ihnen mit einem besonderen
Wähler versehen. Die Wähler sind in zehn horizontalen Schienen angeordnet, von denen jede sieben
Wähler enthält. Der Teilnehmerverbindungseinstellsatz vermittelt die zu bedienende Leitung mittels
einer Reihe von bevorzugten Stromkreisen, die die horizontale Schiene feststellen, die den Wähler
enthält, der die Sprechleitung bedient, ferner die vertikale Stellung des Wählers in der Schiene und
die Lage der Leitung im Wähler. Dieser Einstellsatz wählt dann eine Gruppe von Bezirksverbindern auf
einem Bezirksrahmen aus, der fähig ist, den Ruf weiterzugeben, und stellt dann die Verbindung her
zu einem Speicherverbindungseinstellsatz, der dem ausgewählten Bezirksrahmen zugeordnet ist. Dann
stellt der Speicherverbindungseinstellsatz die Verbindergruppe fest, die durch den Speicherverbindungssatz
ausgewählt wurde, wählt einen freien Verbinder zur Weitergabe des Rufs aus, wählt einen
freien Sender zur Steuerung der Weitergabe der Verbindung aus und setzt die Teilnehmer und
Speicherverbindungswähler in Tätigkeit, damit die Rufleitung, der Bezirksverbinder und der Speicher
verbunden werden, worauf beide Einstellsätze frei werden zur Bedienung anderer Verbindungen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine anrufende Leitung zu Berechnungszwecken gemäß
ihrer Lage auf dem Teilnehmergestell festgestellt. Genauer gesagt, es wird ermöglicht, eine anrufende
Leitung festzustellen, und zwar durch den Rahmen, wobei die Nummer der Leitung durch die Koordinatenlage
des Wählers auf dem Rahmen und durch die Lage der Leitung im Wähler bestimmt wird.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Identität der anrufenden Leitung im Einstellsatz
aufgezeichnet wird, der die Leitungswähler betätigt, und zwar während der Verbindung dieses
Stromkreises mit der anrufenden Leitung, und daß diese Aufzeichnung auf eine Aufzeichnungsvorrichtung
noch vor der Freigabe des Einstellsatzes übertragen wird. Außerdem ist dafür gesorgt, daß die
Freigabe des Einstellsatzes vom Aufzeichner gesteuert wird.
Da die Feststellung der Leitung mit der Freigabe des Einstellsatzes aufhört, ist Vorsorge getroffen,
daß der betreffende Bezirksverbinder, an den die Leitung gelegt wurde, bei der Aufzeichnung der
Sprechleitung mit aufgenommen wird und daß der Bezirksverbinder in jede weitere Aufzeichnung aufgenommen
wird, die die gleiche Verbindung betrifft. Genauer gesagt, die Anordnung ist so getroffen,
daß der Aufzeichner an den Bezirksverbinder angelegt ist, der mit der Sprechleitung verbunden ist,
und zwar bei jeder einzelnen Aufzeichnung.
Drei Arten von Aufzeichnungen werden gemacht, nämlich die Aufzeichnung der Sprechleitungsnummer
mit ihrer Klasse usw., der angerufenen Leitungsnummer und des Zeitpunktes, zu dem der Ruf beantwortet
und beendigt wird.
Wenn eine Sprechleitungsnummer aufgezeichnet werden soll, dann belegt der Einstellsatz den Aufzeichner
und verbindet diesen mit dem ausgewählten Bezirksverbinder. Wenn die Nummer der angerufenen
Leitung aufgezeichnet werden soll, dann werden der Aufzeichner und der Bezirksverbinder
miteinander unter der Kontrolle der Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer verbunden.
Wenn die Zeit aufgezeichnet werden soll, dann wird die Verbindung zwischen dem Bezirksverbinder und
dem Aufzeichner durch den ßezirksverbinder bewirkt.
Die Erfindung wird ferner durch eine Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer gekennzeichnet,
die vom Speicher l>etätigt wird und sowohl die ganze Nummer zum Aufzeichner übertragen
kann als auch nur die Codeziffern, und zwar je nach der Art der zu erstellenden Berechnung, und dabei
die Tätigkeit des Aufzeichners gemäß den zu übertragenden Ziffern modifiziert.
Diese und andere Kennzeichen der Erfindung werden ein besseres Verständnis finden durch eine
Betrachtung der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der
Fig. ι die Art und Weise, der Anordnung der
Fig. 4 bis 78 zeigt;
Fig. ι A zeigt die Anordnung der Fig. 2 und 3; Fig. 2 und 3 zeigen das Schema der benutzten Einrichtung,
während
Fig. 4 bis 78 die Stromkreise im einzelnen zeigen, die zur Ausführung der Erfindung benutzt wurden,
von denen
Fig. 4 bis 7 die Schalter zeigen, die zum Messen der Zeit benutzt werden,
Fig. 8 bis 13 einen ßandaufzeichner zeigen,
Fig. 14 bis 34 die Teilnehmerverbindungswähler zeigen,
Fig. 35 bis 63 die Speicherverbindungswähler und den Speicherverbindungseinstellsatz zeigen,
Fig. 64 bis 73 den Bezirksverbinderrahmen und den Bezirksrahmenleitungswähler zeigen,
Fig. 74 den Markierer und Registerverbinder zeigt,
Fig. 75 bis 78 die Registrierungsvorrichtung für die angerufene Nummer zeigen.
Es wird bemerkt, daß Relais, die durch die gleichen Zeichen gekennzeichnet sind, in mehr als
einer Figur erscheinen. In diesen Fällen wurde die Nummer der Figur in Klammern zur Kennzeichenaufstellung
hinzugefügt.
Die Schalt- und Einstellsätze, die in diesen Figuren dargestellt werden, sind im wesentlichen
dieselben, wie sie im amerikanischen Patent 2235803
gezeigt sind. Hierauf wird bei der näheren Beschreibung Bezug genommen.
Allgemeine Beschreibung
Zu einem allgemeinen Verständnis der Wirkungsweise der einzelnen Stromkreise wird auf die Fig. 2
und 3 verwiesen. Diese Figuren mit der folgenden allgemeinen Beschreibung skizzieren kurz die Folge
der Wirkungsweise und Beziehung zwischen den verschiedenen Elementen des Systems, die im
einzelnen in den Fig. 4 bis 78 und der folgenden Beschreibung dargestellt werden.
Wenn eine Leitung, wie z. B. die Leitung 200, einen Ruf auslöst, dann tritt das Leitungsrelais L
über. Kontakte des Haltemagnets PLH in Tätigkeit. Das Relais L, wenn in Tätigkeit gesetzt, erdet
die beiden Leiter 201 und 202, um die Sprechleitung an dem Rahmeneinstellsatz anzulegen. Auf die
Erdung bei Leiter 201 hin werden die horizontalen Schienenauswahlrelais HA in Tätigkeit gesetzt, die
eine horizontale Schiene auswählen, die bedient werden soll, und das Relais HG, das zu dieser
Schiene gehört, in Tätigkeit setzen. Wenn Relais HG in Tätigkeit ist, dann wird der Leiter 201 weiter
verbunden mit den Auswahlrelais V der vertikalen Reihen, die eine vertikale Reihe, die bedient werden
soll, auswählen und die Relais LR und VC in Tätigkeit
setzen. Das Relais LR verbindet weiterhin den Leiter 202 mit den Leitungsauswahlrelais LT, die
endlich die zu bedienende Leitung auswählen. Nachdem Relais LR in Tätigkeit war, prüfen und
wählen die Bezirksrahmenauswahlrelais GI einen der fünf Bezirksrahmen aus, der einen oder mehrere
freie Bezirksverbinder zur Verfügung des ausgewählten Wählers hat, der ferner einen freien
Speicherverbindungseinstellsatz hat und schließlich durch eine freie Speicherverbindung Zugang hat zu
einem freien Speicher. Nachdem eine solche Auswahl getroffen worden ist, tritt Relais DA in Tätigkeit,
um die beiden Einstellsätze miteinander zu verbinden, der Speicherverbindungseinstellsatz stellt
jetzt die ausgesuchte Gruppe Bezirksverbinder mittels Bezirksgruppenauswahlrelais GP fest, die
Relais G 2 in Tätigkeit setzen. Wenn Relais G 2 in Tätigkeit ist, dann wählen die Bezirksverbinderauswahlrelais
einen Bezirksverbinder aus.
Wenn Relais G 2 in Tätigkeit ist, dann setzt es die Speichergruppenauswahlrelais SG in Tätigkeit, die
eine Speichergruppe auswählen, die wenigstens einen freien Speicher enthalten, und setzen Relais C im
Einstelleinsatz in Tätigkeit. Relais C verbindet die Rahmen- und Klassenidentifizierungseinstellsätze
weiter mit den zehn Speichern der ausgewählten Gruppe und setzt die Speicherauswahlrelais .S" in
Tätigkeit, die den zu benutzenden Speicher auswählen, wobei Relais SC 1 in jenem Speicher in
Tätigkeit gesetzt wird. Wenn Relais SC 1 in Tätigkeit ist, dann werden die Rahmen- und Klassenstromkreise
weiter mit den betreffenden Registern des einzelnen Speichers verbunden, wonach Relais ON 4 in Tätigkeit tritt und gesperrt wird,
um das Speicherbesetztrelais in Tätigkeit zu setzen und einen Haltestromkreis für die Haltemagnete
PSH der Teilnehmer- und Speicherverbindungswähler einzuschalten. Der primäre
Speicherverbindungshaltemagnet PHS und der sekundäre Leitungsverbindungshaltemagnet SLH
werden durch den Bezirksverbinderauswahlstromkreis gesteuert, wobei der sekundäre Speicherverbindungshaltemagnet
SSH durch den primären Speicherverbindungshaltemagnet PSH in Tätigkeit
gesetzt wird. Der primäre Leitungshaltemagnet PLH wird durch die Leitungsauswahlrelais LT gesteuert,
aber erst nachdem Relais DA in Tätigkeit getreten ist.
Während der Auswahl, durch die die zu bedienende Leitung festgestellt wird, ergibt sich ein
Anzeichen für diese Feststellung durch das Erden von drei Leitersätzen gemäß einem Code. Diese drei
Leitersätze werden dargestellt durch Leiter 203, der durch Relais HG geerdet wird zur Feststellung der
horizontalen Schiene, durch Leiter 204, der durch Relais VC zur Feststellung der vertikalen Reihe
sowie des Teilnehmerverbindungsgestells geerdet wird, und durch Leiter 205, der durch die Leitungsauswahlrelais
LT zur Feststellung der Lage der betreffenden Leitung geerdet wird.
Wenn die Bezirksverbindergruppe ausgewählt ist und Relais DA in Tätigkeit ist, dann tritt Relais DG
in Tätigkeit, um diese geerdeten Leiter weiter mit dem Aufzeichner zu verbinden, der mit dem Rahmen
verbunden ist, auf dem die ausgewählte Bezirksverbindergruppe sich befindet.
Wenn die Bezirksgruppe ausgewählt ist, dann tritt Relais BA in Tätigkeit, das seinerseits Relais AC
im Aufzeichnerstromkreis in Tätigkeit setzt. Relais AC setzt Relais LO 1 in dem'ausgewählten
Bezirksverbinder in Tätigkeit, damit jenes Relais einen Satz von Leitern, die den Bezirksverbinder
feststellen sollen, markiert. Relais AC steuert die Verbindung der Linienfeststellungsleitungen und tao
der Bezirksverbinderfeststellungsleitungen mit dem Bandaufzeichner und setzt Relais TP im Verbinderstromkreis
in Tätigkeit. Wenn die Leitungsidentität aufgezeichnet ist, dann kann der Leitungseinstellsatz
auslösen. 1*5 Wenn der Sender mit der Sprechleitung verbunden
ist, dann wird die Nummer der angerufenen Leitung in den Coderegistern und den Nummernregistern des
Speichers aufgezeichnet, und zwar gesteuert durch den Apparat des wählenden Teilnehmers. Sobald
die Coderegistrierungsvorrichtungen eingeschaltet sind, tritt Relais DST in Tätigkeit, und das
Relais SFm, das dem Speicher im Markierer- und Registerleitungswähler zugeordnet ist, wird in
Tätigkeit gesetzt und setzt seinerseits Relais DF in
ίο Tätigkeit, das einen freien Markierer betrifft. Der
Markierer und der Speicher werden miteinander verbunden, und die Codeziffern, die das gewünschte
Amt und die Bezeichnung des Rahmens kennzeichnen, werden auf den Markierer übertragen, der
die Bezeichnung übersetzt und ein entsprechendes Leitungsrelais in Tätigkeit setzt. Der Markierer
wählt eine freie Stammleitung zu dem gewünschten Amt aus. Er erhält Zugang zu dem Rahmen, auf dem
sich der Bezirksverbinder befindet, indem er Relais MC, gesteuert durch die Rahmenbezeichnung,
in Tätigkeit setzt und erhält ferner Zugang zu dem betreffenden Bezirksverbinder, indem ein Stromkreis
durch den Speicher zum Relais F im Bezirksverbinder geschlossen wird. Relais F setzt Relais LC
in Tätigkeit und, nachdem die Relais MC und LC in Tätigkeit sind, wählt der Markierer einen Verbindungsweg
aus, der den Bezirksverbinder mit der ausgewählten freien Stammleitung verbindet, und
setzt ferner die betreffenden Haltemagnete einschließlich Magnet PDH in Tätigkeit. Der Markierer
übermittelt dem Speicher auch Auskunft, die vom Speicher zur Steuerung der Einrichtung beim gewünschten
Amt benutzt wird, damit die Verbindung mit der gewünschten Leitung vollständig hergestellt
wird.
Nachdem der Speicher diese Aufgal>en erfüllt hat,
tritt Relais AST in Tätigkeit. Relais AST setzt
auch Relais 6"F im Markierer und Registerleitungswähler in Tätigkeit, setzt aber Relais RF an Stelle
von Relais DF in Tätigkeit, wodurch der Speicher mit einer Registrierungsvorrichtung der angerufenen
Nummer verbunden wird. Sowohl die Codenummer des gewünschten Amts wie auch die Nummer des
gewünschten Teilnehmers werden auf die Registrie-
rungsvorrichtung der angerufenen Nummer übertragen.
Durch die Registrierungsvorrichtung der angerufenen Nummer wird auch das Relais F durch
den Speicher in Tätigkeit gesetzt und setzt Relais RC in Tätigkeit. Relais F setzt Relais LC in Tätigkeit.
Nachdem die Relais F, LC und RC in Tätigkeit sind, wird Relais LO in Tätigkeit gesetzt, das seinerseits
Relais LO 1 in Tätigkeit setzt. Nachdem Relais TP
in Tätigkeit gesetzt ist, setzt Relais LC jetzt Relais BC im Bandaufzeichnerstromkreis in Tätigkeit,
und die Nummer der angerufenen Leitung und des Bezirksverbinders wird auf dem Band aufgezeichnet.
Sobald Relais BC in Tätigkeit ist, kann der Sender ausgelöst werden.
Die angerufene Leitung wird dann in der üblichen Weise vollständig verbunden und angeläutet. Wenn
der angerufene Teilnehmer antwortet, tritt Relais CS in Tätigkeit und setzt durch nicht gezeigte Stromkreise
Relais LO in Tätigkeit, das seinerseits Relais LO 1 in Tätigkeit setzt. Relais LO 1 setzt
Relais CC in Tätigkeit, das den Bandaufzeichner steuert zur Aufzeichnung der Kennzeichnung des
Bezirksverbinders, die durch Relais LO 1 mitgeteilt wird, und der Zeit, die durch das Zeitaufnahmegerät
mitgeteilt wird. Auf ähnliche Weise wird Relais CS nach Beendigung des Gesprächs ausgelöst und setzt
wiederum durch nicht gezeigte Stromkreise die Relais LO und LO 1 in Tätigkeit. Das Relais CC
arbeitet wie zuvor und zeichnet wiederum das Kennzeichen des Bezirksverbinders und die Zeit auf.
Diese beiden Aufzeichnungen bestimmen die Dauer der Verbindung.
Beschreibung im einzelnen
Vor der Beschreibung der stattfindenden Vorgänge mögen einige Hinweise über die Einrichtung
nützlich sein.
Wie schon im einzelnen in dem amerikanischen Patent oben erwähnt, sind die Teilnehmerleitungen
eines Kreuzschienenwählersystems in Gruppen zu je zehn angeordnet, wobei jede Gruppe durch eine primäre
Kreuzschienenwählereinheit bedient wird, die zehn Sätze von vertikalen Endvorrichtungen hat, mit
denen die Leitungen verbunden sind, und zehn Sätze von horizontalen Endvorrichtungen, die mit ausgehenden
Stromkreisen verbunden sind, die als Teilnehmerverbindungsleitungen bekannt sind. Je nach
der Größe des Verkehrs, der für die Leitungsgruppe erforderlich ist, werden ein bis sieben Schalteinheiten
in einer horizontalen Gruppe oder Schiene angeordnet und im vielfachen mit einer Gruppe von
zehn Teilnehmerverbindungsleitungen verbunden. Zehn horizontale Schienen stellen einen Rahmen dar,
und vier Rahmen stellen eine Auswahl dar, wobei die letztere Gruppe nur interessiert, wenn die Verbindung mit einer angerufenen Leitung vervollständigt
werden soll. Auf jedem Rahmen wird auf der gleichen Schiene dieselbe Anzahl von Wählern
benutzt, so daß ein Rahmen als aus ein bis sieben vertikalen Endvorrichtungen bestehend erscheint.
Die Teilnehmerverbindungsleitungen eines Eingangswählerrahmens
werden an einen sekundären und entsprechenden Wählerrahmen weitergeleitet, der Wähler mit je zehn Sätzen von horizontalen
Endvorrichtungen und zwanzig Sätzen von vertikalen Endvorrichtungen umfaßt. Wenn vorgezogen,
können auch zwanzig Wähler mit je zehn Sätzen von vertikalen Endvorrichtungen benutzt werden, wobei
zwei dieser Schalter auf jeder Schiene die erforderliche Anzahl von vertikalen Endvorrichtungen versorgen.
Die Teilnehmerverbindungsleitungen einer Eingangsschiene werden verbunden, und zwar eine mit
jedem der Ausgangsschalter, während die Verbindungsleitungeu einer Eingangsschiene mit den
entsprechend numerierten Sätzen von sekundären horizontalen Endvorrichtungen verbunden werden.
Zum Beispiel werden die Teiliiehmerverbindungs- 125]
leitungen vom Nullpunkt der Eingangsschiene mit
den Xnllsätzen von horizontalen Endvorrichtungen
in jedem der zehn Ausgangswähler verbunden.
Die Sätze der sekundären vertikalen Endleitungen sind in zwei Gruppen zu je zehn geteilt, wobei eine
Gruppe von zehn mit den Leitungsverbindern für Endverbindungen und eine andere Gruppe von zehn
mit den Bezirksverbindern zur Weitergabe von abgehenden Rufen verbindet. Deshalb hat jeder Leitungswählerrahmen
Zugang zu ioo Bezirksverbindem, und jede anrufende Leitung kann wegen
der Anordnung der Teilnehmerverbindungen mit jedem dieser Bezirksverbinder weiter verbunden
werden.
Die Bezirksverbinder verbinden weiter zu Bezirksverbinderrahmen,
wo sie mit den Sätzen horizontaler Endleitungen in den Eingangsbezirkswählern verbunden werden. Von jedem Ausgangsleitungswähler
aus werden die zehn Bezirksverbinder an fünf Bezirksrahmen weiter verteilt, zwei
auf jeden Rahmen, so daß von einem Leitungswählerrahmen zwanzig Bezirksverbinder zu jedem
von fünf Bezirksrahmen weiterleiten. Diese Gruppen von zwanzig Verbindern werden mit einem oder
mehreren weiteren Leitungsrahmen vervielfacht, je nach dem Verkehr, der auf den darauf erscheinenden
Leitungen erscheint.
Jeder Leitungsrahmen hat einen Teilnehmerverbindungsleitungeinstellsatz,
der die Leitungswähler steuert, wenn sie eine rufende Leitung an einen freien Bezirksverbinder legen, und jeder Bezirksrahmen
hat einen Speicherleitungseinstellsatz, der den Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz
bei der Auswahl eines freien Bezirksverbinders unterstützt und die Speicherverbindungs wähler beim
Verbinden eines freien Speichers mit dem ausgewählten Bezirksverbinder steuert.
In den Fig. 15, 18 und 21 wird ein Eingangsteilnehmerverbindungsrahmen
gezeigt, nämlich Rahmen o; Fig. 21 zeigt drei Leitungen in den ersten und letzten Wählern der horizontalen
Schiene o, d. h. in den Wählern, die auf den vertikalen Reihen ο und 6 erscheinen. Die ersten und
letzten Verbindungsleitungen von Schiene o, nämlich Verbindungen 00 und 09, werden gezeigt.
Fig. ι(S zeigt in ähnlicher Weise die horizontale
Schiene 1, wobei die Wählerkontakte weggelassen sind, während Fig. 15 das Schema der Schiene 8
und 9 des Eingangsteilnehmerverbindungsrahmenso zeigt. Fig. 22, 19 und 16 zeigen Wähler o, 1, 8 und 9
auf dem Ausgangsleitungswählerrahmen, wobei der Ausgangswähler ο genau und die Wähler 1, 8 und 9
im Schema gezeigt werden.
Der Speicherverbindungs- und Einstellsatz, der in den Fig. 35 bis 47 gezeigt wird, gehört zu einem
bestimmten ßezirksrahmen und schließt einen Satz von Eingangs- und Ausgangsspeicherwählern ein
zur Verbindung jedes Bezirksverbinders auf dem Rahmen mit einem jetien freien Speicher, wobei
100 Speicher vorgesehen sind. Da die Stromkreise, die einen ßezirksverbinder und einen Speicher verbinden,
mehr Leitungen erfordern, als in dem normalen Kreuzschienenwähler vorgesehen sind, werden
zwei Kreuzschienenwähler im vielfachen betätigt.
Fünf solcher Wählerpaare bilden zusammen den Eingangsspeicherverbindungswähler, wobei jeder
Wähler zwanzig vertikale Endleitungssätze und zehn horizontale zur Verbindung von 100 Verbindern
mit 50 Speicherverbindungen hat. Fünf Ausgangsspeicherverbindungswähler sind vorhanden,
wobei jeder Wähler zwanzig Vertikale und zehn Horizontale hat. Jedoch ist die horizontale
Strippe durchschnitten und teilt jeden Wähler in vier Abteilungen, wobei zwei Abteilungen im vielfachen
arbeiten, damit die erforderliche Anzahl von Verbindungsstromkreisen vorhanden ist. Zehn
Speicher erscheinen in den Horizontalen jedes Paares von Abteilungen, an deren Vertikalen fünf
Speicherverbindungen verbunden sind, von denen eine von jedem Eingangswählerpaar kommt.
Daher ist das Ergebnis dieser Leitungelegung ein Satz von fünf Eingangswählern und von fünf Ausgangswählern
zur Verbindung jedes der 100 Bezirksverbinder zu irgendeinem der 100 Speicher
mittels 50 Verbindungen.
In Fig. 35, 36 und 39 werden Einzelheiten der Eingangsspeicherverbindungswähler gezeigt, die die
Bezirksverbindergruppen o, 2 und 4 bedienen, wobei die Wähler, die die Gruppen 1 und 3 bedienen, im
Schema gezeigt sind. Die Vertikalen o, 1, 9, 10, 11
und 19, die sechs Bezirksverbindern entsprechen, werden in jedem Wähler zusammen mit den Horizontalen
ο und 9 gezeigt, die zu zwei Speicherverbindungen leiten. Zwei Wähler werden in jeder
Figur gezeigt, aber es sei bemerkt, daß die Haltemagnete und Auswählmagnete im vielfachen verbunden
sind, so daß jedes Wählerpaar eine Einheit darstellt.
In Fig. 40 wird ein Ausgangsleitungsverbindungswähler
ο gezeigt, dessen horizontale Strippe durchgeschnitten ist zur Bildung von vier Abteilungen,
Die Auswählmagnete sind allen vier Abteilungen gemeinsam, während die entsprechenden Haltemagnete
der ersten und dritten Abteilung im vielfachen verbunden sind, so daß zwei Kreuzungspunkte gleichzeitig geschlossen werden, damit die
erforderliche Zahl von Stromkreisen durch die Verbindungswähler vorhanden ist. Die Haltemagnete
der zweiten und vierten Abteilung sind ähnlich in Paaren verbunden. Fig. 37 zeigt die Ausgangswähler
2 und 4, während die Ausgangswähler 1 und 3 ausgelassen wurden. Wegen der Teilung des
Wählervielfachen gibt jeder Ausgangswähler Zugang zu zwanzig Sendern, von denen einer in Fig. 48
bis 63 gezeigt wird.
Der Bezirksverbinderrahmen hat eine Kapazität von 100 Bezirksverbinderstromkreisen, die in fünf
Gruppen zu je zwanzig angeordnet sind. Jeder Bezirksverbinderstromkreis ist mit drei Kreuzschienenwählern
verbunden, nämlich einem Ausgangswähler einer Leitungsverbindung, über die er mit einer läo
Sprechleitung verbunden ist, ferner mit einem Ausgangswähler einer Speicherverbindung, der ihn mit'
einem Speicher weiter verbindet, und schließlich mit einem Eingangswähler der Bezirksverbindung,
über die er weiter mit einer ausgehenden Fernleitung verbunden ist. Der Bezirksverbindungsrarimen und
der Speicherverbindungsrahmen gehören zum Bezirksverbinderrahmen, aber jede Bezirksverbindergruppe
ist mit einem verschiedenen Leitungsverbindungsrahmen oder mit einem Leitungsverbindungsrahmenpaar
im vielfachen verbunden. Beim Bezirks verbindungsrahmen sind die Bezirksverbinder in
Gruppen von zehn angeordnet, jede von ihnen wird durch zwanzig Bezirksverbindungen bedient.
Die Fig. 64, 66, 68 und 70 zeigen die Anordnung eines Bezirksverbinderrahmens, zu dem der Aufzeichner
der Fig. 8 bis 13 gehört, wobei der Bezirksverbinder genau dargestellt ist. Die Bezirksverbinder
ο bis 19 bilden eine eingehende Gruppe, die über die Ausgangswähler ο und 1 auf Rahmen 1
erreicht wird.
Die Bezirksverbinder 49 und 50 werden über den Leitungswählerrahmen 2 erreicht, während die Verbinder
80 bis 89 über den Leitungswählerrahmen 4 erreicht werden. Alle gezeigten Verbinder werden
ao durch die Speicherverbindungseinstellsätze der Fig. 35 bis 47 bedient.
Die Bezirksverbinder ο bis 9 erscheinen in den zehn horizontalen Kontaktreihen im Eingangsbezirkswähler
O, während die Bezirksverbinder 10 bis 19 in den horizontalen Kontaktreihen im Eingangsbezirkswähler
ι erscheinen. Zwanzig Bezirksverbindungen bedienen jede Gruppe von Bezirksverbindern
und erscheinen in den zwanzig Vertikalen der Eingangswähler.
Die Markierer und Registrierungsvorrichtungen für die angerufene Nummer werden mit dem
Speicher vermittels eines Markierer- und Registerleitungswählers verbunden, der im wesentlichen
gleich dem in dem obenerwähnten Carpenter-' Patent gezeigten ist, auf den für eine vollständige
Darstellung der Einstellsätze verwiesen wird. Kurz gesagt, der Leitungswähler umfaßt ein Paar Mehrfachkontaktrelais
für jeden Speicher und Mehrfachrelais für jeden Markierer und jede Registrierungsvorriohtung.
Die Speicher sind in so viel Gruppen eingeteilt, wie Markierer vorhanden sind; für
jeden Markierer in jeder Gruppe oder Verbindungsweg besteht ein Mehrfachkontaktrelais, so daß alle
Markierer die Speicher gleichzeitig bedienen können. Wie gezeigt, sind zwei Registrierungsvorrichtungen
für die angerufenen Nummern vorhanden., die ein Mehrfachkontaktrelais in jedem Verbindungsweg
haben. Zur besseren Übersicht wurden Leitergruppen durch einen einzelnen Stromkreis gezeigt,
der durch den Leitungswähler geht.
Es gibt zwei Aufzeichner wie die in den Fig. 8 bis 13 gezeigten für jeden Bezirksverbinderrahmen,
einer bedient die Bezirksverbinder ο bis 49, und die anderen bedienen die Verbinder 50 bis 99. Der Aufzeichner
umfaßt einen Bandlochungsmechanismus mit 22 Lochungsmagneten zum Lochen in ein Papierband
und einen Schrittmagnet zum Weiterbewegen des Bandes nach jeder Lochung. Die Stromkreise
dienen zur Betätigung der Lochungsmagnete und damit zur Aufzeichnung der gewünschten Auskunft.
Die Zeitmeßvorrichtung, wie sie in Fig. 4 bis 7
gezeigt ist, umfaßt einen Zeitmeßstromkreis, der zum Aufzeichner der Fig. 8 bis 13 gehört und die
Tageszeit anzeigt, sowie einen allen Aufzeichnern gemeinsamen Zeitmeßstromkreis zur Aufnahme des
Tages und Monats.
Ein Tag kann als aus 144 Zehnminutenintervallen zusammengesetzt angesehen werden; jeder Zehnminutenintervall
ist aus 100 Sechssekundenintervallen zusammengesetzt, so daß die Grundzehnminutenintervalle
durch drei Ziffern und die sekundären Sechssekundenintervalle durch zwei Ziffern
angezeigt werden können. Dementsprechend besteht die einzelne Zeitaufnahmevorrichtung aus fünf
Drehwählern, die durch einen Gruppensechssekundenunterbrecher gesteuert werden. Die Wähler
(Schalter) 700, 710 und 600 zählen die Zehnminuten-Intervalle,
während die Wähler 610 und 620 die Sechssekundenintervalle zählen.
80 Auswahl der zu bedienenden Leitung
Man nehme zuerst an, daß der Teilnehmer beim Apparat 2101, der die ^4-Aderstation auf Leitung
2100 ist, eine Verbindung wählt. Das Aufnehmen des Hörers schließt einen Stromkreis von der
Batterie durch die Wicklung des Leitungsrelais LO, der mit dem Pegel ο verbunden ist, dem rückwärtigen
Kontakt des Haltemagnets PLH ο der Schiene o, weiter durch Station 2101, rückwärtigen Kontakt
des Magnets PLH ο zur Erde.
Das Relais LO, wenn es in dem obenerwähnten Stromkreis betätigt wird, erdet die Leiter 2105
und 2106, wodurch der Verbindungseinstellsatz tätig wird und die Sprechleitung durch den Verbindungseinstellsatz
festgestellt wird. Der Verbindungseinstellsatz, wie später beschrieben werden wird,
bestimmt auf die Erdung dieser Leiter hin zuerst alle Schienen, in denen eine Leitung ruft, und wählt
eine Schiene aus, bestimmt dann die vertikale Lage der einzelnen Wähler der ausgesuchten Schiene, in
dem Sprechleitungen liegen, wählt einen Wähler aus und bestimmt schließlich, welche Leitungen in dem
ausgewählten Wähler rufen, und wählt eine Leitung zur Bedienung aus.
Die Verbindung von Erde zum Leiter 2105, die allen zehn Leitungen der Gruppe einschließlich
Leitungen 2100 gemeinsam ist, schließt einen Stromkreis, der von Leiter 2105 über einen oberen Rückkontakt
des Relais H70, unteren Rückkontakt des Relais H-o, Leiter 2108, Rückkontakt des Relais
GTA, Wicklung des Gruppenausgangsrelais HA-o
zur Batterie verfolgt werden kann. Relais HA-O sperrt über Kontakt 6 zu Leiter 2108 und Erde, unabhängig
von Relais GTA. Für jede Schiene des Wählerrahmens ist ein Relais wie Relais HA-o
vorhanden; Relais H"A-1 gehört zu Schiene 1 und
Relais HA-g gehört zu Schiene 9, wie gezeigt. Wenn in einer Leitung sowohl an der Schiene 1 wie an
der Schiene 9 zu dieser Zeit eine Verbindung entsteht, dann würden also die Relais HA-i und HA-g
beide tätig werden und ihre entsprechenden Stromkreise sperren.
Irgendeines der Relais HA-o, HA-1 oder HA-g,
wenn betätigt, schließt einen Stromkreis für das Ausgangsrelais des Rahmenverbindungseinstellsatzes,
der von der Batterie, Kontakt 1 des Relais
TA 2, Leiter 2601, Wicklung des Ausgangsrelais
CA (25), Kontakt 5 des Relais CB (25), Kontakt 7 des Relais LB, Leiter 2503, Kontakt 5 des Relais
HA-o (oder von Relais HA-1 oder HA-g), Leiter
2404, Kontakt 7 des Relais TA 1, Leiter 2505, Kontakt 5 des Relais TA 2, zur Erde bei dem Kontakt
der Klinke 2602 verfolgt werden kann. Das Relais CA (25) ist in diesem Stromkreis in Tätigkeit, wobei
es über seinen Kontakt 3 seinen Stromkreis, der betätigt wird; sperrt, unabhängig von Relais
CZi (25). Relais CA (25) schließt ebenfalls einen
Stromkreis für das Relais FA, der von der Batterie auf Leiter 2601, Wicklung von Relais FA, Kontakt
1 von Relais CA (25), Kontakt 1 von Relais
LA bis Leiter 2503 und von dort bis zur Erde, wie oben verfolgt werden kann.
Hei Kontakt 4 verbindet Relais CA (25) Erde über Kontakt 8 von Relais LA mit Leiter 2510 und
den Anker des Unterbrechers 2603, damit die Zeit des Verbindungseinstellsatzes aufgenommen werden
kann.
Relais FA betätigt die Verbindungsrelais AC (27) und HC o, HC 1, HC 2 und HC 3 zur Verbindung
der Rahmenstromkreise mit den Verbindungseinstellsätzen. Der Stromkreis des Relais AC (27)
kann von der Batterie beim Kontakt 7 des Relais TA 2, Leiter 2604, Wicklung des Relais AC (27),
Leiter 2701, Kontakt 7 bei Relais FA, Leiter 2511,
Kontakt 8 des Auslöserelais RL (34) bis zur Erde verfolgt werden. Relais AC (27) arbeitet in diesem
Stromkreis und sperrt in einem.Stromkreis, der, wie oben gezeigt, weiter zu Kontakt 7 des Relais FA
und von dort über Kontakt 6 des Relais FA und Leiter 2512 zur Erde beim inneren rechten Kontakt
von Relais AC (27) verfolgt werden kann.
Die Relais HC o, HC 1, HC 2 und HC 3 arbeiten
in einem Stromkreis, der von der Batterie bei Kontakt 8 von Relais TA 2, Leiter 2605 durch die Wicklungen
von Relais HC o, HCi, HC 2 und HC 3
parallel, Leiter 2804, Kontakt 9 von Relais FA, Leiter 2513 zur Erde bei Kontakt 7 des Auslöserelais
RL (34) verfolgt werden kann. Relais HC 3 bei Kontakt 4 verbindet Erde über Leiter 2805 zu
den Kontakten 8 und 9 von Relais FA und schließt dabei einen Sperrkreis für die Relais ZiCo bis Z/C3.
Wenn die Verbindungsrelais arbeiten, wird ein
Stromkreis von der Erde bei dem äußeren linken Kontakt von Relais AC (27), Leiter 2702 bis zur
Wicklung des Torrelais GTA und der Batterie geschlossen. Das Relais OTA arbeitet in diesem
Stromkreis, es öffnet die arbeitenden Stromkreise für die Gruppenausgangsrelais HA ο usw., damit
etwaige weitere Verbindungen nicht ein Gruppenausgangsrelais betätigen können. An seinem inneren
linken Kontakt schließt Relais GTA einen Sperrkreis für sich selbst über Leiter 2405 zur Erde bei
Kontakt 5 von Relais VA (25). Der Ortsverbindungseinstellsatz ist jetzt für den Rahmenverbindungseinstellsatz
gesperrt. An seinem äußeren linken Kontakt schließt Relais GTA einen Stromkreis von
der Erde zu Leiter 2406, über Kontakt 3 von Relais LA, Leiter 2514, Kontakt 1 von Relais HC 3, Leiter
2806, Kontakt 2 von Relais HA o, Leiter 2407, Wicklung des horizontalen Gruppenrelais HG ο und
der Batterie. Wenn Relais HG ο tätig ist, dann ist der Verbindungseinstellsatz mit der horizontalen
Schiene ο allein verbunden, und die Betätigung ■dieses Relais dient deshalb zur Bestimmung eines
Punktes der Identität der anrufenden Linie, wie später dargestellt werden wird. Obgleich die Relais
HA ι und HA 9 tätig bleiben, geht doch so lange keine Wirkung von ihnen aus, bis die Verbindungen
in den ausgewählten horizontalen Gruppen bedient worden sind.
Da alle Leitungen in der Schiene ο durch dieselbe Verbindungsleitungsgruppe bedient werden, stellt
Relais HG ο diese Verbindungen zur Benutzung bereit durch Betätigen der entsprechenden Auswählmagnete
in den Ausgangsleitungswählern, auf die sie weiter verbinden. Zum Beispiel schließt es einen
offenen Stromkreis für den Auswählmagnet SLS O im Ausgangs leitungswähler o, der Zugang zu den
Bezirksverbindern 00 bis 09 hat, und schließt ähnliche Stromkreise für die Auswählmagnete, die mit
den Nullsätzen von horizontalen Kontakten in jedem der Ausgangsleitungswähler verbunden sind.
Auswählmagnet ISLS o, der im mehrfachen mit dem Auswählmagnet SLS ο verbunden ist, bedient
den Ausgangsleitungswähler, der Zugang zu nicht gezeigten Leitungsverbindern hat. Magnet SLS ο go
und die anderen Auswählmagnete stellen ihre entsprechenden Endleitungssätze zur Betätigung bereit.
Sobald Relais HC 1 arbeitet, wird ein Ersatzsperrstromkreis
für Relais HA ο geschlossen, der über die Kontakte 6 und 4 des Relais HA o, Leiter
2409, Kontaktö von Relais LA, Leiter 2515, Kontakt
von Relais HC 1, Leiter 2811 durch Kabel 2830
durch die Wicklung von Relais S (31) und am Rückkontakt von Relais VT zur Erde geht.
Wenn Relais HG ο arbeitet, werden die sieben joo
Anlaßleitungen, die zu sieben Wählern gehören, die auf irgendeiner der Schienen vervielfacht werden
können, weiter zum Verbindungseinstellsatz verbunden. Leiter 2105, der durch das Leitungsrelais
LO (21) geerdet wurde, wird weiter über Kontakt 2203 zum gemeinsamen Leiter 2204, Kontakt des
Verbindungsrelais HC o, Leiter 2807, Rückkontakt von Relais VE, Wicklung des Relais V ο zur Batte^
rie verbunden. Relais V ο arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über Kontakt 4 zu Leiter 2807,
unabhängig von Relais VE.
Da die Anlaßleitungen der Schiene im mehrfachen über die Rückkontakte von Relais H ο verbunden
sind, ist die Erde auf Leiter 2105 weiter über die Rückkontakte von Relais H ο bis zu den
anderen Anlaßleitungen verbunden, z. B. zu Leiter 2109 und dann über Kontakt 2205 von Relais HG ο
und Leiter 2206, Kontakt von Relais HC o, Leiter 2808, Rückkontakt von Relais VE bis zur Wicklung
von Relais V 6 und der Batterie. Das Relais iao
V 6 sperrt zu Leiter 2808, unabhängig von Relais VE. Auf ähnliche Weise arbeiten die Relais V 1
bis V 5 und sperren. Sobald eins dieser Relais V ο bis V 6 arbeitet, wird ein Stromkreis geschlossen,
der von der Erde an den Kontakten 1 der Relais 1*5
Vo bis V 6 parallel, Leiter 3101, Kontakt 10 des
Auslöserelais RL (34), zur Batterie durch die Wicklung
von Relais TT verfolgt werden kann. Wenn alle Relais Vo bis V 6 arbeiten, dann wird ein
Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais VT, Leiter 3403, ül>er die unteren
Vorderkontakte der Relais V 6 bis V ο in Reihe, Leiter 3102, Kontakt 6 von Relais TT, Leiter 3404,
Kontakt 2 von Relais HC 3, Leiter 2809, Kontakt 2207 von Relais HG o, Leiter 2208, Rückkontakt
von Relais H ο bis zur geerdeten Anlaßleitung 2105
geschlossen.
Das Relais VT schließt, wenn es arl>eitet, einen
Sperrkreis für sich selbst, der über Leiter 3403, Wicklung von Relais VS, Leiter 3104, Kontakte
von Relais VT, Leiter 3405, durch Kalx?l 3402, bei einem Kontakt von Relais AC (27) zur Erde verfolgt
werden kann, aber Re'ais VS arbeitet nicht, da es durch den arbeitenden Stromkreis von Relais
VT nel>engeschlossen wird. Zur gleichen Zeit verbindet Relais VT Erde auf Leiter 3405 zu Leiter
3406, Kontakt von Relais HC 1, Leiter 2810, Kontakt
7 von Relais HA o, Leiter 2408, Wicklung von Relais H ο zur Batterie.
Das Relais H ο arl>eitet in diesem Stromkreis
und öffnet die Mehrfachverbindung zwischen den Anlaßleitungen der Wähler von Schiene o. Deshalb
lösen alle Relais V ο bis V 6 aus, die nicht zu Anlaßleitungen der anrufenden Gruppen gesperrt
sind. Es wurde bereits angenommen, daß die anrufende Leitung in Gruppe ο ist, so daß Relais V ο
gesperrt ist. Man nehme auch an, daß eine Leitung in Gruppe 6 ruft und daß deshalb Relais V 6 auch
gesperrt bleibt. Alle Relais V 1 bis V 5 lösen aus.
Relais H ο löst Erde von Leiter 2208, es öffnet dabei den arbeitenden Stromkreis für Relais VT
und erlaubt Relais VS, in dem oben verfolgten Sperrstromkreis zu arbeiten.
Wenn Relais VS arbeitet, wird ein Stromkreis
von der Batterie durch die Wicklung von Relais VE, Kontakt 1 von Relais VS, Kontakt 5 von Relais Vo
Leiter 2807 und von dort weiter, wie oben verfolgt, auf der Anlaßleitung 2105 zur Erde geschlossen.
Relais VE öffnet die arbeitenden Stromkreise für die Relais V ο bis V 6 und verhindert dadurch, daß
ein neuer Ruf in einer anderen Gruppe die bereits eingesperrten Verbindungen stört.
Jetzt wird die Auswahl der zehn zu bedienenden (kuppen getroffen. Als Relais VT, wie oben beschrieben,
arbeitete, löste es Erde von dem sperrenden Stromkreis von Relais HA o, aber Relais HA ο
wird weiter durcfi die Wicklung von Relais S (31)
betätigt, das jetzt arbeitet. Wenn Relais VE arbeitet, dann wird ein Stromkreis von der Erde, Kontakt
9 von Relais VE, Vorderkontakt von Relais S (31). Kontakt 3 von Relais V o, Leiter 3110, Kontakt
von Relais HC 1, Leiter 2812, Kontakt 2209 von Relais HG o, Leiter 2210, Wicklungen der
Relais LR ο und HM ο des Pegels ο zur Batterie
geschlossen. Die Relais Li? ο und HM ο sind der Gruppe von zehn Leitungen zugeordnet, die durch
den Eingangsleitungswähler bedient werden, der die vertikale o-Reihe auf der ausgewählten Schiene,
Schiene o, besetzt, und dienen dazu, weiter zum Verbindungseinstellsat/, zu verbinden, wobei die
einzelnen identifizierenden Leiter und der Haltemagnet Stromkreise in Tätigkeit setzen, die zum
ausgewählten Wähler gehören.
Erde, die mit Leiter 2106 durch Leitungsrelais LO verbunden ist, schließt jetzt einen Stromkreis
über Kontakt ο von Relais LR o, Leiter 2112, durch
die Kabel 2110 und 2130, Kontakt von Relais AC
(27), Leiter 2703, durch Kabel 2705, Rückkontakt von Relais LE, Wicklung von Rjelais LTo zur
Batterie. Wenn irgendeine andere Leitung in dieser Gruppe ruft, arbeitet auch das entsprechende Relais
der Relais LT 1 bis LT 9. Wenn das Relais LT ο
arbeitet, verbindet es Erde weiter vom Leiter 2703 über seinen Kontakt 7, Leiter 3201, durch die Wicklung
von Relais RE zur Batterie. Das Relais RE arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen
Stromkreis von der Erde auf Leiter 2703, Kontakt von Relais LE, Kontakt 6 von Relais LT o, Leiter
3202, Kontakt 2 von Relais RE, Leiter 3408, Wicklung von Relais LS und der Batterie. Das Relais LS
schließt einen Stromkreis von der Batterie von seiner Wicklung, über seine Kontakte 4 und 2,
Leiter 3204, Kontakt 8 von Relais F/;, Leiter 3101
zur Erde am Kontakt 1 von Relais V o. Das Relais LS verbindet diese Sperrerde über Kontakt 3
zur Wicklung von Relais LE und Batterie, und über Kontakt 2 und Leiter 3202 zum Kontakt 6 und
der Wicklung von Relais LT ο und Batterie. Das Relais LS verbindet am Kontakt 6 auch Erde über
Leiter 3205 zur Wicklung von Relais VE, wodurch das Relais weiter arbeitet. Eine Abzweigung dieses
Stromkreises verbindet weiter über Kontakt 1 von Relais VS, Kontakte 5 und 4 von Relais V ο zur
Batterie durch die Wicklung jenes Relais, um einen Hilfshaltestromkreis für Relais V ο und dadurch
für Relais LS zu erzeugen.
Relais öffnete durch seine Tätigkeit die Arbeitsstromkreise
für die Relais LT 1 bis LT 9 und, da die Sperrstromkreise für diese Relais über einen
Serienkettenstromkreis verbinden, der die Kontakte 5 von allen niedriger bezifferten Relais einschließt,
verhindert das arbeitende Relais LT o. daß die Relais LT 1 bis LT 9 gesperrt werden;
diese Relais lösen aus nach der Tätigkeit des Relais LE. Deshalb wurde die o-Leitung zur
Bedienung ausgewählt, und das Relais LTo schließt Stromkreise, durch die die rufende Leitung als
Leitung ο im Wähler festgestellt werden kann, der bereits als besetzende vertikale Lage ο in der horizontalen
Schiene ο festgestellt wurde. Jede andere rufende Leitung kann auf ähnliche Weise durch
ihre Leitungsnummer, vertikale und horizontale Nummer, festgestellt werden.
Bis zum Eingreifen des Relais LS wurde die Auslösung der Verbindung durch den anrufenden
Teilnehmer gesteuert, da das Relais Vo auf den
Anlaßleitungen gesperrt war und das Relais TT in Tätigkeit hielt. Das Ende eines der Tätigkeit von
Relais LS vorhergehenden Rufes löst die Relais V ο und TT aus, die einen Stromkreis für das Auslöserelais
RL (34) über Leiter 3409, Kontakt 2 der Relais V 6 bis Vo, Kontakt von .S* (31) zur Erde
am Kontakt Q von Relais VE, oder über Kontakt 4
von Relais!- 'S, Leiter 3105, Kontakt 7 von Relais TT, Leiter 3410 zur Erde an einem Kontakt von
Relais AC (27) schließen. Die Funktion des Aus-' löserelais RL (34) wird später beschrieben werden.
Jedoch werden, wenn Relais LS arbeitet, die Relais V ο und LS unter gegenseitiger Steuerung gesperrt,
bis sie durch den Speicherverbindungseinstellsatz oder den Zeitalarm-(Wecker-)Stromkreis ausgelöst
werden.
Während die obigen Vorgänge vor sich gehen, wird die Auswahl eines freien Bezirksverbinders
und eines freien Speichers getroffen.
Wie schon vorher ausgeführt, hat jeder Leitungswählerrahmen einen Zugang zu 100 Bezirksverbindern,
die in Gruppen von zwanzig auf fünf Bezirksrahmen erscheinen, von denen jeder durch einen
Speicherlei tungsverbindungseinstellsatz bedient wird, damit ein Bezirksverbinder mit einem freien
ao Speicher verbunden wird. Deshalb sucht der Speicherleitungsverbindungseinstellsatz als ersten
Schritt zur Auswahl eines freien Speichers eine Verbindergruppe, die mit einem freien Speicherverbindungseinstellsatz
verbunden ist und die einen freien Zutritt zu einer Speichergruppe einschließlich
freiem Speicher hat. Die erste oder Normalprüfung erfordert, daß zum mindesten zwei freie Bezirksverbinder
in der Gruppe sind. Eine zweite Prüfung im Falle der Ergebnislosigkeit einer Normalprüfung
zieht auch Gruppen heran, die nur einen einzigen Verbinder enthalten.
Die Normalprüfung beginnt damit, daß der Verbindungsleitungsemstellsatz
zuerst feststellt, welche Leitungsverbindungen erreichbar sind. Das horizontale Gruppenrelais HG ο, als es arbeitete, schloß
Prüfungsstromkreise für die Leitungskupplungen 00 bis 09, die die Eingangsleitungswählerschiene
mit jedem der Ausgangsleitungswähler verbinden. Der Prüfungsstromkreis für die Leitungsverbindüngen
00 verbindet weiter vom Buchsenleiter 2115 zu den Kontakten 2211 und 2213 des Relais HG ο.
Über die Batterie 2211 verbindet Relais HG ο die Batterie durch die Verzögerungsspule 2212 zum
Buchsenleiter und über Kontakt 2213, verbindet den Buchsenleiter weiter vermittels Leiter 2214,
Kontakt von Relais AC (27), Leiter 2704, zur Wicklung von Relais T ο und der Batterie. Der
Prüfungsstromkreis für die Leitungskupplung 09 kann auf ähnliche Weise bis zur Wicklung von
Relais T 9 und der Batterie verfolgt werden. Wenn eine Leitungskupplung besetzt ist, dann ist Erde
zum Buchsenleiter vom Bezirksverbinder oder eingehenden Verbinder, mit dem es gebraucht vyird,
verbunden. Deshalb arbeiten nur diejenigen Relais der Gruppe T ο bis T 9, die besetzten Leitungskupplungen entsprechen, während diejenigen, die
freien Leituugskupplungeu entsprechen, in Ruhe bleiben.
Wenn die Relais TT und VT auf die Bestimmung der zehn Gruppen hin arbeiten, werden Stromkreise
zur Bestimmung der freien Verbindergruppen geschlossen. Für diesen Zweck werden die Gruppenprüfungsrelais
G ο bis G 9 Ix-iuitzt. wobei die Relais
, paarweise angeordnet sind, Go und G 1 zu G 8 und G 9, jedes Paar entspricht dabei der Gruppe
von zwanzig Bezirksverbindern, die den Sprechleitungswählerrahmen mit einem Bezirksrahmen
verbinden. Der Stromkreis für das Relais G ο kann von der Batterie durch die rechte Wicklung des
Relais G o, Kontakt 5 des Relais TT, Rückkontakt des Relais T ο verfolgt werden, wobei die entsprechende
Leitungskupplung als frei angenommen wird, weiter über Rückkontakt des Relais GE,
Leiter 3412 durch. Kabel 3413, Kontakt des Relais
AC (27), Rückkontakt des Relais RS, Leiter 2706, über den Rückkontakt des Relais CA (45), Leiter
4501, Kontakt 6 des Relais DP zu Leiter 4503. Vom Leiter 4503 führen zehn Zweigleitungen über
die Rückkontakte der Relais GB o, GB 4, GB 5 und GB 9, die den zehn Untergruppen der Bezirkeverbinder
entsprechen, die durch diesen Speicherverbindungsleitungseinstellsatz
verbunden werden. Die Abzweigung, die über den Rückkontakt von Relais GB ο verbindet, kann weiter über Leiter
4610 durch Kabel 4675 zur Erde am Rückkontakt des Haltemagnets SSH 4 B des Ausgangsspeicherwählers
ο verfolgt werden. Zwei andere Abzweigungen werden gezeigt, die sich entsprechend über
die Rückkontakte der Relais GB 9, GB 4 und GB 5 und die Leiter 4615, 4614 und 4619 zur Erde beim
Rückkontakt des Haltemagnets SSH ο B des Ausgangsspeicherwählers o, am Rückkontakt des Haltemagnets
SSH ο B des Ausgangswählers 4 und am Rückkontakt des Haltemagnets SSH 4 B des Ausgangswählers
4 erstrecken. Ein ähnlicher Stromkreis kann für das andere Relais des Paares, Relais G 1, über den Rückkontakt des Relais GE
zum Leiter 2707 und von dort aus über den Rückkontakt des Relais CB (45) zu Leiter 4501 und
über den gleichen Stromkreis wie für Relais G ο loo
verfolgt werden. Die Stromkreise für die Relais G 8 und G 9 verbinden weiter über die Kontakte
von Relais VT, Kontakte der Kupplungsprüfrelais T 8 und T 9 und von dort aus, wie oben für die
anderen Gruppenprüfrelais verfolgt, zu den Leitern 2708 und 2709, die weiter zu einem anderen
Speicherkupplungs- und Verbindungseinstellsatz leiten.
Die Relais CA (45) und CB (45) sind Prüfrelais für die entsprechenden Bezirksverbinderuntergruppen.
Diese Relais arbeiten, wie später beschrieben werden wird, um die Verbindergruppe jedesmal
dann zu prüfen, wenn der Speicherleitungsverbindungseinstellsatz ausgelöst ist. Wenn zwei oder
mehrere Verbinder jeder Untergruppe frei sind, werden die Relais CA (45) und CB (45) ausgelöst;
wenn weniger als zwei frei sind, arbeitet das Relais weiter. Deshalb ist für diejenigen Verbinderuntergruppen,
von denen weniger als zwei frei sind, der 'Gruppenprüfstromkreis offen am Kontakt eines iso
Relais wie Relais CA (45). Das Relais DP ist ein Gruppenbesetztrelais, das arbeitet, sobald und wenn
der Speicherverbindungsleitungseinstellsatz bei der angeschlossenen Verbindergruppe in Tätigkeit ist,
und deshalb ist der Gruppenprüfstromkreis im i»5
besetzten Speicherlei tungsverbindungseinstellsatz
am Kontakt eines Relais wie Relais DP geöffnet. Jedes der zehn Relais GB ο bis GB 9 entspricht
einer Gruppe Speicher und \vird so lange ausgelöst, wie unten beschrieben wird, bis wenigstens ein
freier Speicher in der Gruppe erscheinen wird. Daher öffnet jede besetzte Speichergruppe eine der
zehn Abzweigungen vom Leiter 4503. Die Haltemagnete, wie z. B. Magnet SSH ο Β, bleiben weiter
in Tätigkeit, wenn die angeschlossene Senderkupplung in einer Verbindung besetzt ist. Jede Abzweigung
von Leiter 4503 verbindet weiter zum Rückkontakt des zur Kupplung gehörenden Haltemagnets,
der den Eingangswähler, der die gerade zu prüfenden Verbindergruppen bedient, mit dem
Ausgangswähler verbindet, der die Speichergruppe bedient, die dem Relais GB ο usw. entspricht, das
diese Abzweigung steuert. Deshalb wird der Gruppenprüfstromkreis durch den Haltemagnet
jeder derjenigen Kupplungen gesteuert, der benutzt werden könnte, und ist bei besetzten Kupplungen
offen.
Aus dem Vorstehenden ist klar, wie die Schließung eines Gruppenprüfstromkreises zeigt, daß es
zum mindesten zwei freie Verbinder in der Gruppe gibt, daß der angeschlossene Speicherleitungsverbindungseinstellsatz
frei ist und über eine freie Speicherkupplung Zugang zu einer Gruppe von
Speichern hat, die mindestens einen freien Speicher hat.
Unter der Annahme, daß die Leiter 2706, 2707, 2708 und 2709 alle geerdet sind, arbeiten die Relais
G o, G ι, G 8 und G 9. Der Verbindungseinstellsatz
wählt dann vorzugsweise eine bestimmte Bezirksgruppe aus.
Um den Gebrauch der Bezirksverbindergruppen zu verbreitern, sind die Kontakte der Gruppenrelais
(,' ο bis (/ 9 mit Kreuzverbindungsgestellen, wie
z.B. den Gestellen 3310 und 3311, verbunden, wo
sie kreuzverbunden werden mit den Kontakten des Relais RP. In den verschiedenen Leitungsverbindungseinstellsätzen
sind so verschiedene Gruppenrelais verbunden, wodurch verschiedene Bezirksgruppen durch die verschiedenen Einstellsätze ausgewählt
werden. Die Relais PR und RP werden in Tätigkeit gesetzt und ausgelöst unter der Steuerung
durch das Auslöserelais RL (34), und verschiedene Bezirksgruppenrelais werden mit den Vorder und
Rückkontakten des Relais RP verbunden, damit eine größere Auswahlmöglichkeit für spätere Verbindungen
gegeben ist. Wie in Fig. 35 gezeigt ist, wählen die Kreuzverbindungen die Gruppen ο und 9
l>ei abwechselnden Rufen aus.
Wenn Relais 9 arbeitet, dann bewirkt die Auswahl die versuchte Tätigkeit des Aussperrelais D 4
dieses Leitungsverbindungseinstellsatzes in einem Stromkreis, der von der Erde an den Normalkontakten
des Relais D 4 des letzten Leitungsverbindungsrahmens, den Normalkontakten der
Relais D 4 der Zwischenleitungsverbinderrahmen, der Wicklung des Relais D 4 von Fig. 30, Leiter
durch Kabel 3000, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2711 durch Kabel 2731, Kontakt 4 des
Relais G 9, Kreuzverbindungen zwischen den Ge- < stellen 3310 und 3311, Kontakten 8 des Relais RP,
Leiter 3314, Kontakt 3 des Relais VS, Widerstand 3107 zur Batterie verfolgt werden kann.
Aus einer Betrachtung der Fig. 29 und 30 wird sich ergeben, daß jede Gruppe von zwanzig Bezirksverbindern
durch ein Relais bei jedem Leitungsverbindungsrahmen dargestellt wird, der dazu Zugang hat, und daß diese Relais in einem
Kettenstromkreis angeordnet sind, so daß die Leitungsverbindungsrahmen eine besondere Anordnung
der Auswahl haben. Zum Beispiel wird die letzte Bezirksverbindungsgruppe, zu denen die
Leitungswähler der Fig. 16, 19 und 22 Verbindung haben, durch ein Relais D 4 im ersten Leitungsverbindungsrahmen
dargestellt, d. h. den im Detail gezeigten sowie auch durch ein Relais D 4 im
Zwischenleitungskupplungsrahmen und dem letzten in der Fig. 29 gezeigten Leitungskupplungsrahmen
und schließlich in den beiden nicht gezeigten Rahmen. Wenn alle Verbindungseinstellsätze dieser
Rahmen eine Gruppe von Bezirksverbindern zur selben Zeit auswählen, würde jede eine Batterie zur
Wicklung der angeschlossenen Relais legen; aber wegen der Kettenanordnung des Erdanschlusses
würde das Relais D 4 im letzten Verbindungseinstellsatz von der direkt mit seiner Wicklung
verbundenen Erde aus in Tätigkeit sein und den Kettenstromkreis zu den anderen D 4-Relais öffnen,
wodurch ihr Arbeiten verhindert würde.
Wenn man annimmt, daß das Relais im letzten Rahmen durch einen Teilnehmerverbindungsrahmeu
in Tätigkeit gesetzt wurde, dann ergibt sich daraus, wie noch zu beschreiben sein wird, daß die arbeitenden
Stromkreise für die Relais G 8 und G 9 geöffnet werden und daß diese ausgelost werden.
Jetzt entsteht ein bevorzugter Stromkreis von der Batterie zum Anker des Relais G 9, wie oben dargestellt,
der jetzt aber über Kontakt 3 des Relais 09, Kontakt 4 des Relais G o, Leiter 2710, Kontakt des
Relais AC (27), Leiter 3010, Wicklung des Relais
D ο der Fig. 30 zur Erde über die Normalkontakte der D o-Relais der anderen Teilnehmerverbindungsrahmen
weiter verbindet.
Angenommen, daß kein anderes Teilnehmerverbindungsgestell für diese Bezirksverbindergruppe
gleichzeitig in Betracht kommt, dann arbeitet Relais D ο (30) und sperrt zur Erde bei seinem
Kontakt. Wenn Relais D ο (30) arbeitet, teilt der Teilnehmerverbindungseinstellsatz dem mit der bevorzugten
Verbindergruppe verbundenen Speicherverbindungseinstellsatz mit, daß er eine Verbindung
vermittels dieser Gruppe weitergeben will. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 9 des
Relais TT, Leiter 3420 durch Kabel 2832, Kontakt 7 des Relais HC 3, Leiter 2802 durch Kabel
2833, Kontakt 4 des Relais flo (30), Leiter 3020 und von dort aus im Speicherverbindungseinstellsatz
zur Wicklung des Relais C1P o, den Normalkontakten
6 der Relais GP 1 zu GP 4. Leiter 4120,
Kontakten 3 der Relais D 9 bisüo(44), Leiter 4410.
Kontakt des Relais TL, Kontakt 6 des Relais ON (44) zur Batterie verfolgt werden.
Die fünf Relais GP ο bis Gl' 4 sind den fünf
Gruppen von zwanzig Fernleitungen zugeordnet, die auf dein Bezirksrahmen erscheinen, wobei jede
Gruppe von einem anderen Leitungswählerrahmen eingeht. Diese Arbeitsstromkreise sind in einer
Kette angeordnet, so daß, wenn mehr als ein. Leitungswählerrahmen bedient werden soll, ein höher
beziffertes Relais beim Tätigwerden die Arbeitsstromkreise für die niedriger bezifferten Relais
öffnet und die entsprechende Fernleitungsgruppe
ίο und den angeschlossenen Leitungswählerrahmen bevorzugt.
Wenn man annnimt, daß kein anderer Leitungswählerrahmen Bedienung sucht, dann arbeitet Relais GP ο und sperrt zur Batterie über
seinen Kontakt 5. Am Kontakt 2 schließt das Relais GP ο einen Stromkreis von der Erde über
Leiter 4121, Wicklung des Gruppenrelais G zur
^ Batterie. Das Relais G ordnet den Speicherverbindungseinstellsatz
der entsprechenden Verbindergruppe zu und sendet ein Zeichen an den damit ver-
ao bundenen Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz, indem es den Sperrstromkreis für das Relais
G ο schließt. Dieser Stromkreis kann von der Batterie durch die Sperrwicklung und den Kontakt
8 des Relais G o, Kontakt 7 des Relais G 9, Kreuzungsverbindungen bei den Gestellen 3311 und
3310, Kontakt 12 des Relais RP, Leiter 2813 durch
Kabel 2832, Kontakt 2832, Kontakt 11 des Relais HC 3, Leiter 3022, Kontakt 7 des Relais D ο (30)
zum Leiter 3021 verfolgt werden, von wo aus er weiter über Kontakt45o6 des Relais G, Leiter4507,
Rückkontakt des Relais OS, Leiter 4701, Kontakt 4508 des Relais G zu Leiter 4503 und von dort aus
zur Erde bei einem Haltemagnetkontakt, wie oben verfolgt werden kann. Eine Abzweigung des Leiters
2813 verbindet weiter zur Wicklung des Relais GE und der Batterie. Das Relais GE arbeitet und öffnet
dabei die Arbeitsstromkreise für die Relais Go bis Gg. Mit Ausnahme des Relais Go, das gerade gesperrt
wurde, lösen jetzt alle Prüfrelaiis der betätigten Gruppe aus.
Das Relais GIi schließt auch einen offenen Stromkreis für das Relais /'.V. Wenn Relais PS arbeitet,
ist ein Stromkreis von der Erde bei Kontakt 7 des Relais LS, Kontakt ι des Relais PS, Kontakt 6 des
Relais RP, Kreuzverbinduiigen bei den Gestellen 3311 und 3310. Kontakt 1 des Relais Gg, Kontakt 2
des Relais G o. Leiter 3315 durch Kabel 3305, Kontakt
des Relais AC (27), Leiter 2712 durch Kabel 2732, Kontakt 1 des Relais Do (30), Wicklung des
Relais DF ο zur Batterie geschlossen. Das Relais DFo vertritt ebenso wie das Relais So (30) die
bevorzugte Gruppe von zwanzig Bezirksverbindern, und seine Tätigkeit beendet den Vorgang der Auswahl
der Zwanzigergruppe. Bei den Kontakten 2 und 3 verbindet das Relais Dl·' ο die Stromkreise
der Relais DA ο und DBo vermittels der Leiter
3024 und 3025, der Kontakte des Relais HC 1, der Leiter 2814 und 2815 durch das Kabel 2830 zu
den Kontakten der geraden und ungeraden Gruppenrelais (/ ο bis (/' 9 weiter, wo, da nur das Relais (/' ο
gesperrt betätigt wird, der Stromkreis des Relais DAo weiter vom Leiter 2814 über Kontakt 6 des j
Relais G o, Kontakt 5 des Relais G 9, Kreuzverbin- !
düngen bei den Gestellen33iound33i 1, Kontakt 10
des Relais RP, Leiter 3316 zur Erde am Kontakt 10
des Relais TT geleitet wird. Deshalb ist Relais DA o, da es die ersten zehn der Gruppen von
zwanzig Bezirksverbindern vertritt, dasjenige, das in Tätigkeit tritt. Die Relais D ο (30), DFo
und DA ο stellen eine Mehrheit von Stromkreisen her, die den Teilnehmerverbindungsleitungseinstellsatz
mit dem Speicherverbindungsleitungseinstellsatz, der an die ausgewählte Bezirksverbindergruppe
angelegt ist, verbindet.
Außerdem bestimmt die Auswahl der Untergruppe von zehn Bezirksverbindern, welcher Ausgangsleitungswähler
benutzt werden wird und damit, welche der zehn Verbindungsleitungen, die die Sammelleitung bedient, benutzt werden wird.
Dieser Stromkreis kann von der Batterie durch 8p die Wicklungen der sieben Auswählmagnete PLS ο
bis PLS 60 usw., die zu den sieben auf der Schiene ο angebrachten Eingangsleitungswählern
gehören, Leiter 2122, Kontakt 2215 des Relais HGo,
Leiter 2216 durch Kabel 2217, Kontakt des Relais DA o, Leiter 3026, Kontakt 5 des Relais HC 3,
Leiter 2816 durch Kabel 2832, zur Erde am Kontakt 5 des Auslöserelais RL (34) verfolgt werden.
Die Teilnehmerleitungen, die dieselbe Bedienungsklasse erfordern, werden in der gleichen zugeord-
neten Lage in jeder Gruppe von zehn Leitungen angebracht. Deshalb sind die einzelnen Leitungsprüfrelais
LT o, LT ι usw., die durch die anrufende Leitung betätigt werden, kennzeichnend
für die Bedienungsklasse, die von dieser Leitung erfordert wird. Die Kontakten der zehn Relais
LT ο bis LT 9 sind entsprechend mit den zehn Leitern 3210 bis 3219 verbunden. Diese Leiter
verbinden durch Kabel 3230 weiter zu den Kontakten des Relais AC (27) und zum Kreuzverbindungsgestell
2718, wo sie kreuzverbunden werden mit Gestell 2719 und den fünf Leitern 2720 bis
2724. Wenn Relais DF ο arbeitet, werden diese Leiter weiter über die Kontakte des Relais DFo
mit einem anderen kreuz verbindenden Gestell 3021 verbunden, wo sie mit acht Leitern 3040 bis 3047,
die durch Kabel 3048 führen", zum Speicherverbindungseinstellsatz
kreuzverbunden werden.
Auswahl des Bezirksverbinders und Speichers
Wenn Relais DA o, wie oben beschrieben, arbeitet, dann ist Erde mit Leiter 3027 verbunden
zur Kennzeichnung der ausgewählten Untergruppe von zehn Verbindern in der Gruppe von zwanzig
Verbindern. Die Erde bei Leiter 3027 betätigt das LJntergruppeiirelais BA, das Prüfstromkreise für
die Bezirksverbinder bereitstellt und das Relais DA betätigt. Das Relais DA schließt einen Haltestromkreis
für das Relais G und stellt die Arbeitsstromkreise für die Haltemagnete des Eingangsspeicher-Verbindungswählers
bereit. Das Relais BA setzt auch den Bandaufzeichner in Tätigkeit, damit die
Nummer der anrufenden Leitung, wie später beschrieljen, aufgezeichnet wird.
Als Relais GP ο arbeitete, wie oben beschrieben, schloß es einen Stromkreis von der Batterie bei
Kontakt 7 über Leiter 4122, Kontakte des Relais
DS (47), Leiter 4703, Wicklung des Relais RS zur Erde. Das Relais RS schließt einen Stromkreis von
der Erde durch die Wicklung des Relais DE zur Batterie am Normalkontakt des Relais TM. Das
Relais DE arbeitet in diesem Stromkreis und stellt die Stromkreise für die zugehörigen Bezirksprüfrelais
D ο (44) bis D 9 bereit.
Als Relais G arbeitete, schloß es einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 4505, Leiter 4512
zur Wicklung des Relais OiV (44) und der Batterie. Das Relais ON (44) nimmt bei Kontakt 6 die
Batterie vorn Kettenarbeitsstromkreis für die Relais GP ο bis GP 4 weg. An den Kontakten 3, 4
und 5 verbindet es Erde mit den Wicklungen des Relais D ο (44) bis D 9. Am Kontakt 2 verbindet
es Erde mit dem Nichtnormalleiter 4416. Am Kontakt ι schließt das Relais ON (44) einen Stromkreis
von der Batterie durch die Wicklung des Relais
ao OV ι (44), Kontakt 1 des Relais ON (44), Leiter
4417 zur Erde bei dem Rückkontakt des Relais TA (38). Am Kontakt 8 verbindet Relais ON 1 (44) Erde
über Leiter 4418 mit der Batterie durch die Wicklung des Relais TS, wodurch die Zeitaufnahmerelais
in Tätigkeit treten.
An den Kontakten 2 bis 6 schließt das Relais ON ι (44) Stromkreise zur Betätigung derGruppenbesetztrelais
in jedem der fünf Bezirksgruppenstromkreise des Rahmens, die durch den Speicherverbindungsleitungseinstellsatz
bedient werden. Fünf solcher Stromkreise sind vorgesehen, einer ist in Fig. 45 im einzelnen gezeigt und zwei werden
durch die Rechtecke 4200 und 4201 in Fig. 42 angezeigt. Der durch Erde am Kontakt 6 des Relais
ON ι (44) geschlossene Stromkreis kann über Leiter 4419 bis zur linken Wicklung des Relais D
und der Batterie verfolgt werden. Das Relais DP öffnet den Gruppenprüfstromkreis und stellt Stromkreise
für die Relais CA (45) und CB (45) bereit, die später wirksam werden. Es schließt auch
Nebenschlüsse um die Wicklungen der Relais A (45) und B (45), damit ihre verkehrte Betätigung
verhindert wird.
Die Tätigkeit von Relais, die Relais DP in den anderen Gruppenstromkreisen entsprechen, kennzeichnet
diesen Speicherverbindungseinstellsatz als unerreichbar für andere Teilnehmerverbindungsleitungsrahmen.
Wenn die Relais OV (44) und DE in Tätigkeit sind, werden Stromkreise zum Prüfen der einzelnen
Verbinder der ausgewählten Untergruppe von zehn geschlossen. Diese Prüfströme gehen von der Erde
an den Kontakten des Relais ON (44), Wicklungen der Relais D ο (44) bis D 9 über die Kontakte des
Relais DE, durch Kabel 4514 und über die Kontakte des Relais BA zu den zehn Bezirksverbindern
der Fig. 68 und 70. Der Bezirksverbinder ο ist in Fig. 70 genau gezeichnet, während die Verbinder 1
und 9 durch die Rechtecke 6801 und 6809 angezeigt sind. Ein freier Bezirksverbinder ist durch die
Batterie, die mit dem Besetztprüfleiter verbunden ist, markiert. Zum Beispiel, angenommen, daß der
o-Verbinder frei ist, dann kann der Prüfstromkreis von der Batterie durch Widerstand 7000, Kontakt
des Relais TP, Kontakt 7 des Relais T (70), Kontakt 2 des Relais S 1 (70) zum Prüfleiter 7004, der
zum Speicherverbindungsleitungseinstellsatz führt, verfolgt werden, wo er durch Relais BA im Bezirksgruppenstromkreis
ο mit Leiter 4513 durch Kabel 4514, Kontakt des Relais DE, Wicklung des
Relais D ο zur Erde am Kontakt 5 des Relais OV j (44) weiter verbunden wird. Das Relais D ο (44)
sowie alle anderen den freien Bezirken entsprechenden Relais arbeiten und sperren über ihren Kontakt
4 zur Batterie. Am Kontakt 5 schließt das Relais D ο (44) wie jedes andere betätigte Relais
der Gruppe einen Stromkreis über Leiter 4429, Kontakt 1 des Relais O.V 1 (44), Leiter 4420, Wicklung
des Relais DS (47). Leiter 4704. Kontakt 4510
des Relais G zur Erde am Xormalkontakt des Relais BB. Relais BB entspricht dem Relais BA, ist
aber der anderen Untergruppe von zehn Fernleitungen zugeordnet und sollte deshalb nicht tätig
werden. Daher stellt die Betätigung des Relais DS (47) eine Prüfung dafür dar, daß nur eines der
Untergruppenrelais betätigt wurde. Das Relais DS (47) verbindet an den Kontakten 2 und 3 Erde mit
den Leitern 4717 und 4718, die weiter über die Kontakte 4528 und 4529. fies Relais G mit den
Wicklungen der Relais C^ und CB und der Batterie
verbinden. Die Relais CA und CB arbeiten und
sperren. Wenn mehr als ein Bezirksverbinder der Untergruppe frei ist. so daß mindestens zwei der
Bezirksverbinderprüfrelais in Tätigkeit sind, z. B. die Relais D ο (44) und D 4. dann wird ein Stromkreis
von Erde, Wicklung des Relais TM, Kontakt 9 des Relais ON 1 (44). Kontakt 6 des Relais D ο
(44), Kontakt 2 des Relais D 4 zur Batterie auf dem Leiter 4429 geschlossen, der vom Kontakt 5
des Relais D ο (44) oder des Relais D 4 versorgt too
wird. Das Relais TM arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt zur Batterie an seinem anderen Kontakt.
öffnet dadurch zur gleichen Zeit den Stromkreis des Relais DE, um die Verbinderauswählrelais von
den Bezirksverbindern zu lösen. Wenn nur ein Bezirksverbinder frei ist. dann kann der Stromkreis
des Relais TM nicht geschlossen werden. Wenn das Relais DS (47) wie oben beschrieben arbeitet,
öffnet es den Stromkreis des Relais RS, und Relais RS öffnet bei langsamem Auslösen nach einem
Intervall den Stromkreis des Relais DE.
Der für die Weiterleitung der Verbindung zu benutzende Bezirksverbinder ist jetzt von den
betätigten Verbinderauswählrelais, der Kettenschaltung und der Auswahlschaltung, die unten beschrieben
werden wird, bestimmt worden.
In der Zwischenzeit hat der Speicherverbindungseinstellsatz einen freien Speicher zur Benutzung
ausgewählt. Als das Bezirksgruppenrelais G arbeitete, schloß es Stromkreise zur Prüfung der
Speichergruppen für die, die mindestens zwei freie Speicher einschließen und eine freie Speicherverbindung
haben, die hierzu Zugang gibt. Jeder Speicher hat ein eigenes Speicherbesetztrelais, das immer
dann tätig wird, wenn der Speicher benutzt wird. Drei solcher Relais, SB 00, SB 05 und SR 09. die
zur ersten oder-o-Sendergruppe gehören, werden
in der Fig. 46 gezeigt, während diejenigen, die zur letzten Gruppe oder Gruppe 9 gehören, in der
Fig. 43 gezeigt werden.
Wenn alle Speicher der Gruppe besetzt sind, dann wird das Gruppenbesetztrelais, Relais SOB o,
Relais SOB 9 usw., über einen Kettenstromkreis betätigt, der durch die Speicherbesetztrelais geschlossen
wird. Die Kontakte der Speicherbesetztrelais sind so angeordnet, daß, wenn zwei Speicher
frei sind und ihre Besetztrelais daher nicht tätig sind, Erde an einen Gruppenprüfleiter, z. B. Leiter
4321, 4651 usw., angelegt wird. Zum Beispiel wird,
wenn die Relais SB 00 und SB 09 ausgelöst sind und Relais ^"^05 tätig ist, die Erde mit Leiter4651
über Kontakt 4 des Relais SB 00, Kontakt 5 des Relais SB 05 und Kontakt 6 des Relais SB 09 verbunden
werden.
Wenn ein Bezirksverbindergruppenrelais, z. B.
Relais G, in einem der Speicherverbindungsleitungseinstellsätze
tätig ist, dann werden die Speichergruppenprüfleiter mit den Wicklungen der Speichergruppenprüfrelais SG ο bis SG 9 verbunden.
Zum Beispiel Erde, die mit Leiter 4651 durch die Speichergruppe ο verbunden ist, schließt
einen Stromkreis, der über den Rückkontakt des Relais SGB o, Rückkontakt des Relais SGE o,
Leiter 4653, Rückkontakt des Relais RA, Leiter 433°. Rückkontakt des Haltemagnets SSH ο Α
(der an den Ausgangsspeicherwähler ο angeschlossen ist, dessen ^4-Abteilung Zugang zur
Speichergruppe ο hat), Leiter 4030 durch Kabel 3710, Kontakt 4515 des Relais G, Leiter 4516,
Rückkontakt des Relais GB o, Leiter 4660, Rückkontakt des Relais SS (41), obere Wicklung des
Relais SG ο zur Batterie verfolgt werden kann. Ein ähnlicher Stromkreis wird vom an die Speichergruppe
9 angeschlossenen Speichergruppenprüfleiter 4321 über die Rückkontakte der Relais SGBg,
SGE 9 und R 2, Leiter 4339, liückkontakt des Ausgangshaltemagnets
SSH 5 A, der an die B-Abteilung des Ausgangsspeicherwählers 4 angeschlossen
ist, die Zugang zur Speichergruppe 9 hat, Leiter 3729 durch Kabel 3710, Kontakt 4517 des Relais G,
Leiter 4518, Rückkontakt des Relais GZ? 9, Leiter 4669, Rückkontakt des Relais SS (41), obere Wicklung
des Relais SG 9 zur Batterie geschlossen. Auf diese Weise wird ein Stromkreis zum Prüfen von
vier Speichergruppen, die für die ausgewählte Bezirksverbindergruppe
erreichbar sind, geschlossen, der Stromkreis eines Speichergruppenprüfrelais wird geöffnet, wenn die ganze Gruppe besetzt ist,
wenn nur ein Speicher frei ist oder wenn die Verbindung, die Zugang zu der Gruppe hat, besetzt ist.
Wenn man annimmt, daß die o-Speichergruppe erreichbar ist, dann arbeitet Relais SG ο und versucht,
die entsprechende Gruppe durch ein dazu gehörendes Aussperrelais zu betätigen. Die Relais
LLo, LLi, LL 3 und LL 4 sind Aussperrelais, die der o-Speichergruppe in vier der Speicherverbindungsleitungseinstellsätzen
zugeordnet sind, wo eine ähnliche Relaiskette für jede Speichergruppe vorhanden ist. Um die Speichergruppen
beim Benutzen zu drehen, werden die Arbeitsstromkreise für die Speichergruppenaussperrelais über
einen bevorzugten Stromkreis geschlossen, der Kontakte an den Speichergruppenprüfrelais SG ο bis
SG 9 einschließt, die ihrerseits mit Kontakten der Bezirksverbindergruppenrelais GPo bis GP4 kreuzverbunden
sind, wobei verschiedene Speichergruppen für die verschiedenen Bezirksverbindergruppen
bevorzugt werden, und dieser Vorzug kann in den verschiedenen Speicherverbindungsleitungseinstellsätzen
verschieden sein.
Da das Bezirksverbindergruppenrelais GP o, wie oben beschrieben, tätig geworden ist, schließt die
Betätigung des Relais SG ο einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4123, Kontakt 4 des
Relais GP o, Leiter 4124 (der an den Gestellen 4125 und4i26 mit Leiter4i27 kreuzverbunden ist),
Kontakt 6 des Relais SG o, Wicklung des Aussperrrelais LL ο zur Erde. Das Relais LL ο arbeitet in
diesem Stromkreis und löst Erde am Kontakt 5 von den Wicklungen der Relais LL 1 bis LL 4, so daß
diese Speichergruppe zeitweise für andere Speicherverbindungsleitungen unerreichbar wird.
Am Kontakt 2 schließt Relais LL ο einen Sperrkreis für Relais 5"G ο von der Batterie durch die
untere Wicklung und über Kontakt 5 dieses Relais, Kontakt 2 des Relais LL o, Kontakte 1 der anderen
Relais der Kette, Relais LL 1, LL 3, LL 4 usw. bis
zur Erde. Am Kontakt 3 schließt Relais LL ο einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung
des Torrelais SS (41) zur selben Kettenerde. Das Relais SS (41) öffnet an seinen oberen Kontakten
die Arbeitsstromkreise der Speichergruppenrelais SG ο bis SG 9 und läßt sie sämtlich auslösen, mit
Ausnahme des Relais SG o, das gesperrt ist, wie gerade dargestellt. An seinem unteren Kontakt
schließt das Relais 5\S" (41) einen Stromkreis von
der Erde zu Leiter 4701, damit das Gruppenrelais G ο des Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatzes
gehalten wird, falls der erreichbare Zugangswegstromkreis wegen der Benutzung des letzterreichbaren
Weges geöffnet sein sollte.
Wenn die nichtgesperrten Speichergruppenprüfrelais auslösen, wird ein Stromkreis von der
Batterie durch die Wicklung des Relais OC, Vorderkontakt des Relais SS (41), Kontakte 3 der
Relais SG 9, SG 5, SG 4 und die anderen ausgelösten Speichergruppenprüfrelais, Kontakt 2 des
Relais ^G o, Leiter 4119, Rückkontakt des Relais
.S-S11 (38), Leiter 3800, Kontakt 1 des Auslöserelais
RL (47) des Registerverbindungseinstellsatzes zur Erde auf Leiter 4512 geschlossen. Das
Relais OC legt eine zusätzliche Erde an Leiter 4416 und schließt die Stromkreise für die Leitungswählerrelais,
die dazu dienen, die Speichergruppenstromkreise mit dem Registerverbindungseinstellsatz
zu verbinden. Da Relais SG ο tätig ist, wird durch die Tätigkeit des Relais OC ein Stromkreis
von der Erde bei Kontakt 4 des Relais SG o, Kontakt des Relais OC, Leiter 4129, Wicklung des Relais
C ο zur Batterie geschlossen. Das Relais C ο verbindet die o-Speichergruppe mit dem Registerverbindungseinstellsatz.
Die Auswahl der Speicher-
gruppe bestimmt auch die zu benutzende Speicherverbindung, und dadurch wird eine Abzweigung des
arbeitenden Stromkreises des Relais C ο weiter über Kontakt 4519 des Relais G, Leiter452O, Wicklung
der Auswählmagnete PSS ο A und PSS ο Β zur Batterie durchgeschaltet und stellt die
o-Horizontalen der o-Eingangsregisterverbindungswähler bereit.
Jede Speichergruppe hat außer ihren Speicherbesetztrelais einen Satz Auswählrelais, einen für
jeden Speicher, der in der üblichen Kettenverbindung angeordnet ist, so daß ihre betreffenden
Speicher gemäß einer bestimmten Auswahlreihenfolge ausgewählt werden. Die Auswahl des
Speichers hängt von den Speicherbesetztrelais ab, die tätig werden, und ändert sich mit den verschiedenen
Speichergruppen gemäß Kreuzverbindungen zwischen einem Auswahlleitungssatz und den Leitungswählerrelais.
Die o-Speichergruppe, die ausao gewählt wurde, hat einen Satz Besetztrelais SB 00
bis SB 09 und einen Satz Auswahlrelais 6" 00 bis
S 09. Es wird gezeigt, wie der bevorzugte Stromkreis dieser Gruppe von der Erde über Kontakt 2
des Leitungswählerrelais C o, durchgeschaltet und mit Kontakt 2 des Auswahlrelais P o, Leiter 4622
zum oberen Anker des Relais SB 00kreuzverbunden ist. Wenn der o-Speicher frei ist, dann schaltet der
Stromkreis über Kontakt 1, des Relais SB 00 zur Wicklung des Relais 6" 00 und zu den Kontakten 5
an den anderen Speicherauswählrelais zur Batterie durch. Wenn der o-Speicher besetzt ist, dann schaltet
der Auswahlstromkreis über Kontakt 2 des Relais SB 00 zum oberen Anker des zehnten Speicherbesetztrelais
und von dort zur Wicklung des Relais S 09 oder zum nächsten Besetztrelais durch,
je nachdem, ob der zehnte Speicher frei oder besetzt ist.
Angenommen, der o-Speicher ist frei, dann arbeitet das Relais 5" 00 im oben dargestellten Strom- j
kreis und sperrt einen Stromkreis von der Batterie, Kontakt 4, Wicklung des Relais S 00, Kontakt 2
zur Erde am Kontakt 15 des Relais C 0. Das Relais 5* 00 schaltet seine Sperrerde zur Wicklung des
Relais P ο und zur Batterie durch, wodurch jenes Relais tätig wird und den ausgewählten Stromkreis
öffnet.
Am Kontakt 1 schließt Relais 5" 00 einen Stromkreis
für das Relais SGE o, der den Speichergruppenprüfstromkreis öffnet, und zwar nicht allein
zum Registerverbindungseinstellsatz, wie gezeigt, sondern auch zu den anderen Einstellsätzen, wodurch
wiederum diese Speichergruppe für alle anderen Verbindungen unerreichbar wird, bis der
Speicher mit der anrufenden Leitung durch die Registerwähler verbunden worden ist.
Außerdem schließt Relais ^ 00 einen Stromkreis zur Betätigung des Auswählmagnets, der dem ausgewählten
Speicher zugeordnet ist. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 1 des Relais
P ο oder am Kontakt 3 des Relais C o, Kontakt 6 des Relais S 00. Leiter 4624, Kontakt 4 des
Relais C o. Leiter 4626. Wicklung des Auswählmagnets SSS ο des Ausgangsregisterwählers ο zur
Batterie verfolgt werden. Der Magnet 5"5"^ ο stellt
die o-Schiene im o-Ausgangsregisterverbindungswähler bereit. Weiter schließt Relais ^ 00 auch
einen Anlaßstromkreis für den Speicher, der über eine Abzweigung des Leiters 4624 zur Wicklung
des Relais SC 1 und der Batterie wie auch über den Kontakt 3 des Rahmenhaltemagnets F des Speicherkreuzschienenregisters
und Leiter 5201 zur Wicklung des Relais SC 2 und der Batterie verfolgt
werden kann. Die Relais SC 1 und SC 2 werden tätig, um gewisse Register- und Einstelleiter vom
Registerverbindungseinstellsatz zum Speicher zu verbinden.
Wenn die Relais SC 1 und SC 2 tätig sind, dann werden die Klasse der sprechenden Leitung, der
Rahmen, auf dem der Bezirksverbinder angebracht ist, und gewisse andere Punkte im Speicher mittels
Stromkreisen aufgezeichnet, die dorthin durch Relais C ο durchgeschaltet werden, wie später beschrieben
werden wird. Während dieser Registrierungen werden im Registerverbindungseinstellsatz
Vorbereitungen zur Betätigung des Eingangshaltemagnets der ausgewählten Registerverbindung getroffen.
Als das Relais wie oben beschrieben arbeitete, schloß es einen Stromkreis von Erde auf Leiter
4121, der an einem Punkt durch einen Vorderkontakt des Relais DA über die Vorderkontakte der
Eingangsauswählmagnete PSS ο A und PSS ο Β
versorgt wird, die parallel geschaltet sind, Leiter 3920, Kontakt 4521 des Relais G, Leiter 4522, Kontakt
16 des Relais C o, Kontakt 7 des Relais Po,
Leiter 4638, Kontakt 14 des Relais C o, Leiter 4654, Vorderkontakt des Ausiiani;sauswählmagnets
SSSo, Leiter 4050, Kontakt A 2 des Relais SL,
Kontakt 4 des Relais I)S, Leiter 4707. Rückkontakt des Relais DE, zur Wicklung des Relais
OH und Batterie. Die Tätigkeit des Relais OH hemmt daher die Tätigkeit des Eingangs- und Ausgangsauswählmagnets,
woraus sich die Tatsache ergibt, daß die Verbindungswähler bereit sind für die Tätigkeit der Haltemagnete.
Das Relais, wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais OH,
Leiter 4709, Rückkontakt des Relais DE, Vorderkontakt des Relais OH, Kontakt 2 des Relais RL
(47), Kontakt 7 des Relais OW ι (44) zum beson- no
deren Erdleiter 4.416. Das Relais GH arbeitet in
diesem Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 3 und Kontakt 2 des Relais RL (47) zur Erde, wie
oben für seinen Arbeitsstromkreis dargelegt. Wenn Relais GH arbeitet, werden zwei Stromkreise unter
der Steuerung der Bezirksverbinderprüfrelais D ο (44) bis D 9 geschlossen, einer zur Betätigung des
Haltemagnets des Ausgangsteilnehmerverbindungswählers und der andere zur Betätigung des Haltemagnets
des Eingangsregisterverbindungswählers, wobei beide durch den betreffenden ausgewählten
Bezirksverbinder bestimmt werden. Wie in anderen Fällen wird eine Verteilung des Verkehrs erreicht
als Ergebnis der Bevorzugung von einzelnen Stromkreisen in den verschiedenen Einstellsätzen vermittels
einer variablen Kreuzverbindung am Gestell
44-- zwischen der durch Relais OH versorgten Erde und den Kettenstromkreiskontakten der Relais
D ο (44) bis D 9. Eine Kreuzverbindung, wie gezeigt, und Relais D ο (44), wie vorher beschrieben,
in Tätigkeit angenommen, dann schaltet der eine Stromkreis von der Erde am Kontakt 2 des
Relais GH zum Gestell 4422 und von dort über Kontakt 7 des Relais D ο (44), Leiter 4423, durch
Kabel 4421, Kontakt 4523 des Relais G, Leiter
4524, Kontakt des Relais DA o, Leiter 3028, durch Kabel 3002, zur Batterie durch die Wicklung des
Haltemagnets SLH ο des Ausgangsverbindungswählers ο durch. Da Auswählmagnet SLS ο tätig
ist, schließt die Tätigkeit des Haltemagnets SLH ο Kreuzpunkt 2221.
Der zweite Stromkreis kann von der mit Gestell 4422 verbundenen Erde, Kontakt des Relais OH,
Kontakt 9 des Relais D ο (44), Leiter 4424 durch Kabel 4425, Kontakt des Relais DA, Leiter 4525,
durch Kabel 4526, zu den Wicklungen der Haltemagnete PSH ο A und PSH ο B der beiden Schalter,
die den Eingangsregisterverbindungswähler ο darstellen, verfolgt werden. Da die Auswählmagnete
PSSoH und PSSo B dieser Wähler tätig sind,
schließt die Betätigung der Haltemagnete PSH ο Α und PSH ο B die Kreuzpunkte 3931 und 3941. Das
Schließen des Kreuzpunktes 3931 verbindet die arbeitende Erde für den Magnet PSH ο A mit dem
Buchsenleiter 3932 der Registerverbindung o, wodurch ein Stromkreis durch die Wicklungen der
HaltemagneteSSHoA und SSHoB des Ausgangsregisterverbindungswählers
ο geschlossen wird. Da der Auswählmagnet 5\S\S" ο arbeitet, schließen
die Haltemagnete SSH ο A und SSH ο Β, wenn
tätig, die Kreuzpunkte 4051 und 4052. Der Magnet SSH ο A verbindet Erde zum Leiter 3934 und über
Kontakt 1 des Relais 1 zum Widerstand 7006 und Huchsenleiter 2224 des Bezirksverbinders. Magnet
PSH ο B verbindet Erde mit Leiter 3935 und schließt dabei einen Stromkreis durch die Wicklung
des Relais 5" 1 (70) zur Batterie. Das Relais Si
(70) arbeitet und löst die Verbindung der Batterie mit Leiter 7004, um den Bezirksverbinder dem
Registerverbindungswählereinstellsatz besetzt zu melden.
Wenn Kreuzpunkt 4051 geschlossen ist, wird die arbeitende Erde der Magnete SSH ο Α und
SSH ο B zum Buchsenleiter 4053 durchgeschaltet, der zum Speicher führt, wo sie über Kontakt 3 des
Relais SO 1 mit Leiter 5002 und von dort über Kontakt 20 des Relais C o, Leiter 4656, Wicklung
des Relais SL zur Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (44) verbunden ist. Das Relais SL arbeitet
in diesem Stromkreis als Sicherung dafür, daß die Kreuzpunkte der Registerverbindung geschlossen
wurden, und schließt einen Sperrkreis für sich selbst von der Batterie am Kontakt 7 des Relais ON
(44), Wicklung des Relais SL, Wicklung des Relais DC (47), zur Erde am Kontakt 4 des Relais SL.
Das Relais DC (47) kann nicht sofort arbeiten, da
es durch den Arbeitsstromkreis des Relais SL nebengeschlossen ist. Am Kontakt 2 öffnet Relais
SL den Arbeitsstromkreis des Relais OH, wodurch Relais OH auslöst und die Arbeitsstromkreise
der Registerverbindungsmagnete und Relais SL öffnet. Diese Magnete werden jedoch durch
die Sperrerde des damit durch die Wicklung des Relais DC (47) verbundenen Relais SL in Tätigkeit
gehalten. Wenn die Erde vom Arbeitsstromkreis des Relais SL weggenommen wird, dann kann
Relais DC (47) arbeiten, vorausgesetzt, daß keine Doppelverbindung zwischen der bestehenden Verbindung
und einer anderen Verbindung besteht.
Das Relais DC (47), wenn tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie, die, wie oben beschrieben,
mit dem Leiter 4122 durch das Relais GP ο verbunden ist, Widerstand 4712, Kontakt 11 des
Relais SL, Wicklung des Relais DR, Vorderkontakt des Relais DC (47), Leiter 4713, zur Erde am
Rückkontakt des Relais HD. Das Relais DR arbeitet und sperrt zur Erde an seinem Kontakt 5
und verbindet am Kontakt 4 Erde mit Leiter 4714, zu einem später zu erläuternden Zweck.
Wenn der Haltemagnet SLH ο des Ausgangsleitungswählers im oben dargestellten Stromkreis
arbeitet, schließt er Kreuzpunkt 2221 und schaltet seine Arbeitserde über seinen Hilfskontakt und
einen Kontakt des Kreuzpunktes 221 zum Leiter 2115 und von dort über den Teilnehmerverbindungsprüfstromkreis
durch, der zurückverfolgt werden kann über Leiter 2115, Kontakt 2213 des Relais
HGo, Leiter 2214, Kontakt des Relais AC
(27), Leiter 2704, zur Wicklung des Relais To und der Batterie. Das Relais T o, das vorher nicht arbeitete,
um anzuzeigen, daß Leitungsverbindung 00 frei war, arbeitet jetzt, um anzuzeigen, daß die
Ausgangskreuzpunkte geschlossen worden sind. Das Relais T o, wenn tätig, schließt einen Stromkreis
von der Batterie durch die Wicklung des Haltemagnets PLH o, der der Leitung 2100 im Eingangsleitungswähler
ο zugeordnet ist, Kontakt des Relais HM o, Leiter 2123 durch die Kabel 2125 und
2131, Kontakt des Relais HC 2, Leiter 2817 durch
Kabel 2831, Kontakt 9 des Relais LTo, Leiter 3220,
Kontakt 3 des Relais PS, Leiter 3423, Kontakt 9 des Relais G o, Leiter 3317, Vorderkontakt des Relais
T o, Leiter 3424 durch Kabel 2832, Kontakt 9 des Relais HC 3, Leiter 2818 durch Kabel 2833,
Kontakt 3 des Relais D ο (3o), Leiter 3029 durch Kabel 3056, Registerverbindungseinstellsatz, wo er
zur Erde durch Widerstand 4715 und über Kontakt 6 des Relais RL (47) durchschaltet.
Da der Auswählmagnet PLS ο arbeitet, schließt die Betätigung des HaltemagnetsPLHο den Kreuzpunkt
2124, der die sprechende Leitung 2100 mit dem ausgewählten Speicher verbindet. Magnet PLH ο
öffnet auch den Stromkreis des Leitungsrelais LO und bewirkt dadurch das Auslösen dieses Relais.
Das Relais LO löst beim Auslösen die Erde von den Leitern 2103 und 2106, wodurch das Relais RE iao
ausgelöst wird. Deshalb zeigt das Auslösen des Relais RE an, daß die sprechende Leitung mit dem
Speicher verbunden worden ist und daß das Leitungsrelais ausgelöst wurde, und registriert diese
Tatsache durch Bereitstellen eines Stromkreises von 1*5
der Erde am unteren Kontakt des Relais LE, Leiter
3206, Kontakt 4 des Relais RE, Leiter 3425, Kontakt des Relais AC (27), Leiter 2714, Kontakt 2 des
Relais Do (30), Leiter 3030 durch Kabel 3056,
Kontakt 19 des Relais C o, zum Leiter 4671, der
zum Speicher führt.
Als der Speicher erfaßt war und die Relais SC 1
und SC 2 tätig waren, stellten diese Relais eine Mehrheit von zeitweiligen Verbindungen zwischen
dem Registerverbindungseinstellsatz und dem Speicher her. In diese Verbindungen sind Stromkreise
zur Registrierung des Bezirksverbinderrahmens, mit dem der Speicher verbunden worden war,
und die Bedienungsklasse, zu der die sprechende Leitung berechtigt ist, eingeschlossen. Das Relais SC 2
verbindet an den Kontakten 3 bis 12 die Auswählmagnete des Kreuzschienenregisterwählers, wie er
in Fig. 52 und 53 gezeigt ist, mit den Rahmeneinerleitern, die zu den Kontakten der Speichergruppenleitungswählerrelais,
z.B. Relais Co, in jedem der Registerverbindungseinstellsätze führen, während an den Kontakten 11 und 12 das Relais SC 1 die
Rahmenzehnerleiter mit den Wicklungen der Relais F 00 und Fio verbindet.
In jedem Registerverbindungseinstellsatz ist ein Relais wie das Relais C ο vofhanden, das der
o-Gruppe von zehn Speichern zugeordnet ist, zu der der ausgewählte Speicher gehört, und da jeder
Registerverbindungseinstellsatz einem Bezirksverbinderrahmen zugeordnet ist, werden diese Relais
dazu benutzt, den Speicher von der Identität des Bezirksrahmens, mit welchem er verbunden worden
ist, zu informieren. Am Kontakt 29 verbindet Relais C ο Erde mit Leiter 4692, der einer der zehn
Rahmeneinerleiter ist, die den Einerziffern der Nummer des Rahmens, mit dem Relais C ο verbunden
ist, entsprechen, in diesem Falle der Ziffer o, und verbindet am Kontakt 30 Erde mit Leiter 4693,
der einer der zwei Rahmeneinerleiter ist. Das Relais C ο schaltet die Klasse der l>edienenden Leiter
zum Speicher durch.
Das Relais SC 1 verbindet an den Kontakten 5 bis 10 sechs der Leiter der bedienenden Klasse mit
den Relais CS ο bis CS 5, während das Relais 5"C 2
an den Kontakten 1 und 2 zwei andere Leiter der bedienenden Klasse mit den Relais CS 6 und CS 7
verbindet. Wenn Relais LT ο arbeitet und bei Bestehen der in Fig. 27 und 30 gezeigten Kreuzverbindungen
ist die Erde vom Kontakt 1 des Relais V o, Kontakt 8 des Relais VE, Leiter 3204,
Kontakt 11 des Relais LT o, Leiter 3210 durch
Kabel 3230, Kontakt des Relais AC (27), Kreuzverbindung an den Gestellen 2718 und 2719, Leiter
2720, Kontakt 9 des Relais DF o, Kreuzverbindung am Gestell 3021, Leiter 3043 durch Kabel
3048, Kontakt des Relais G, Kontakt 25 des Relais C o, Leiter 4683 durch Kabel 4687, Kontakt 8
des Relais SC i, Wicklung des Relais CS 3 zur
Batterie verbunden. Erde ist auch über Kontakt 10 des Relais DF o, Kreuzverbindung am Gestell
3021, Leiter 3046 durch Kabel 3048, Kontakt des Relais G, Kontakt des Relais C o, Leiter 4686 durch
Kabel4687, Kontakt 1 desRelaisvS'C^ zurWicklung
des Relais SC 6 und der Batterie durchgeschaltet.
Die mit Leiter 4693 durch Relais C ο verbundene Erde schließt einen Stromkreis über Kontakt 11 des
Relais SC 1 zur Wicklung des Relais F 00 und Batterie und betätigt dabei dieses Relais, um anzuzeigen,
daß die Bezirksrahmennummer unter 10 ist. Die mit Leiter 4692 durch Relais C ο verbundene
Erde schließt einen Stromkreis über Kontakt 3 des Relais SC 2, Leiter 4810 durch Kabel 4809, durch
die Wicklung des Speicherrogisterauswählmagnets RS ο und Widerstand 5310 zur Batterie. Der Auswählmagnet
RS ο stellt die Kontakte in der o-Schiene des Registers zur Arbeit bereit und
schaltet an seinem Hilfskontakt seine Arbeitserde über Leiter 5311, Kontakt 3 des Relais SM 3 zur
Wicklung des Relais SM 1 und der Batterie durch, wobei Relais SM 1 tätig wird. Das Relais SM I
schließt an Kontakt 6 einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON 4 zum
Leiter 4901, Kontakt 5 des Relais CS 3 zur Arbeitserde für Relais CS 3. Das Relais ON 4 arbeitet
und sperrt über seinen Kontakt 5 zum Leiter 4901. Am Kontakt 9 verbindet Relais ON 4 Erde mit
Leiter 5501 und von dort aus zur Wicklung des Relais SBO o, das diesem Speicher zugeordnet ist.
Am Kontakt 4 verbindet Relais ON 4 Erde mit Leiter 4910, der Sperrerde für viele Relais anlegt.
Die Erde auf Leiter 4910 schaltet über Kontakts
des Relais 55" (54), Kontakt 2 des Relais AL 1 zum
Unterbrecher TM durch, damit die Zeit der Tätigkeit des Speichers aufgenommen wird.
Wenn die Relais SM 1 und ON 4 arbeiten, wird
ein Stromkreis von der Batterie durch die obere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 1 des Relais
SM I, Leiter 4903 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON 4 geschlossen. Das Relais SM 2 arbeitet
und schließt einen Haltestromkreis für den Auswählmagnet RS ο und das Relais SM 1, indem es
Leiter 5311 über Kontakt 1 des Relais SM 2 zur
Erde über Leiter 4900 und Kontakt 6 des Relais ON 4 durchschaltet. Das Relais SM 2 schließt auch
einen Stromkreis von der Batterie durch Wicklung des Relais SM 3, Kontakt 2 des Relais SM 2, Leiter
4902, Kontakt 1 des Relais CS" 6, Kontakt 1 des Relais CS 3, Kontakt 3 des Relais F 00 zur Erde
auf Leiter 4901. Das Arbeiten des Relais SM 3 zeigt daher an, daß die Rahrnenzehnerziffer und die
Rahmeneinerziffer registriert worden sind, ebenso wie auch die Anzeige der vollständigen Bedienungsklasse.
Das Relais SM 3 öffnet am Kontakt 3 den Arbeitsstromkreis des Relais SM 1 und schließt am
Kontakt 2 einen Haltestromkreis für das Relais SM 2 und einen Arbeitsstromkreis für den Haltemagnet
P, der von der Batterie durch die Wicklung des Magnets P, Leiter 5202, Kontakt 2 des Relais
AVi, Leiter 4800, Kontakt 1 des Relais CL (49),
Kontakt 3 des Relais RA 5, Kontakt 6 des Relais RA 3, untere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 2
des Relais SM 3, Leiter 4903 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON 4 verfolgt werden kann. Das
Relais SM 2 wird in diesem Stromkreis in Tätigkeit gehalten, und der Magnet F arbeitet, um Kreuzpunkt
5203 zu schließen, der durch die Tätigkeit
des Auswählmagnets RS ο bereitgestellt war, wodurch die Registrierung der Einerziffer der
Rahmennummer gesperrt wird. Magnet F öffnet den Stromkreis ties RelaisSC2, wodurch dieses Relais
auslösen kann. Das Relais SM 3 schließt auch einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand
4904, Wicklung und Kontakt 1 des Relais RA 2, Kontakt 1 des Relais SM 3 zum geerdeten
Leiter 4900. Das Relais RA 2 arbeitet in diesem »ο Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 2 direkt
zum Leiter 4900 und schließt am selben Kontakt einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand
4905 und die Wicklung des Relais RA 3 zur Erde aus Leiter 4900. Das Relais RA 3 arbeitet
nicht, da es durch Erde vom Leiter 4900 über Kontakt ι des Relais SM 3 und Kontakt 2 des Relais
RA 3 nebengeschlossen ist.
Der Haltemagnet F, wenn tätig, schließt auch
einen Sperrstromkreis für sich selbst über Leiter 5202, Kontakt 2 des Relais AV 1, Leiter 4800, Kontakt
2 des Magnets F, Leiter 5204, zur Erde am Kontakt 3 des Relais ON 4. Das Schließen dieser
Sperrerde zum Leiter 4800 schließt Relais SM 2 kurz und l>ewirkt, daß dieses Relais auslöst und
seinerseits wiederum Auswählmagnet RSo und Relais SM 3 auslöst. Wenn das Relais SM 3 ausgelöst
ist, wird der Nebenschluß um die Wicklung des Relais RA 3 geöffnet, und dieses Relais arbeitet,
um anzuzeigen, daß die Rahmenbezeichnung registriert wurde. Das Relais RA 3 schließt einen
Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 4906, Wicklung des Relais RA 4 und seinen Kontakt
r, Kontakt ι des Relais RA 3 zum geerdeten Leiter 4900. Das Relais RA 4 sperrt über seinen
Kontakt 2 zur Erde auf Leiter 4903 und schließt einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand
4907, Wicklung des Relais RA 5, Kontakt 2 des Relais RA 4 zum geerdeten Leiter 4903, aber
Relais RA 5 kann nicht tätig werden, da es durch Erde über den Arbeitsstromkreis des Relais RA 4
und den Kontakt 1 des Relais RA 5 nebengeschlossen ist. Wenn Relais RA 4 tätig ist, dann kann der
oben von der Erde zum Leiter 4671 dargestellte Stromkreis weiter über Kontakt 1 des Relais SC 1,
Rückkontakt des Relais CK, Kontakt 3 des Relais RA 4, Leiter 4908, Wicklung des Relais ON 1 (55)
zur Batterie verfolgt werden. Das Relais ON 1 (55) verbindet am Kontakt 3 Erde mit Leiter 4901, um
Sperrerde für die Relais der Bedienungsklasse CSo bis CS 7 und für die Rähmenzehnerrelais F 00
und F 10 usw. zu beschaffen.
Wenn das Relais ON 1 (55) arbeitet, wird die
Kontinuität der Wählleiter geprüft und, da die Tätigkeit des Relais CS 3 anzeigt, daß eine Gesellschaftsleitung
(2-Parteien-Leitung) spricht, wird . eine Prüfung der iooo-Ohm-Erde gemacht, die
die .4-Aderpartei feststellt. Diese Leiter können von der sprechenden Unterstelle 2101 über die Leitung
2100, A- und Ringkontakte des Kreuzpunktes 2124 des Eingangsleitungswählers, die Leiter 2116
und 2117 der Leitungsverbindung· 00, Kontakte des
Kreuzpunktes 2221 des Ausgangsleitungswählers, Leiter 2222 und 222^ des Bezirksverbinders, Kontakte
des Kreuzpunktes 3941 des Eingangsspeicherwählers, Leiter 3942 und 3943 der Registerverbindung1
o, Kontakte des Kreuzpunktes 4052 des Ausgangswählers, Leiter 4062 und 4063, Kontakte 9
und 10 des Relais ON ι (55), Leiter 5512 und 5513,
Kontakte 4 und 2 des Relais AV 4, Leiter 5112 und
5113 zu den Kontakten 6 und 8 des Relais ON 3
J verfolgt werden, wo sie miteinander verbunden werden und über Leiter 5514, Kontakt 7 des Relais
CS 3, Leiter 5014 zur Wicklung des Relais TP (55)
und zur Batterie durchschalten. Da angenommen wurde, daß die ^4-Aderpartei spricht, arbeitet
Relais TP (55) und schließt einen Stromkreis von
der Arbeitserde des Relais ΟΛΓ ι (55), Kontakt 6
dieses Relais, Kontakt des Relais TP (55), Leiter 5502, Kontakts des RelaisSTL, Leiter5104, Wicklung
des Relais TP 1 zur Batterie. Relais TP 1
arbeitet und sperrt am Kontakt 3 des Relais ON 1 (55) zur Erde. Als das Relais CS 3 arbeitete, verband
es die Erde vom Leiter 4901 über seinen Kontakt 6 und Leiter 5015 zum Anker des Relais TPT
und mit einer Seite des Kondensators 5503, ferner über Kontakts des Relais ON 1 (55) und Leiter
5106 zur anderen Seite des Kondensators 5503 und durch die untere Wicklung des Relais TPT zur
Batterie, wodurch der Kondensator 5503 entladen wird und das Relais TPT in einer Richtung erregt go
wird, damit sein Kontakt offen gehalten wird. Als Relais ON 1 (55) arbeitete, wie oben beschrieben,
löste es Erde von der unteren Wicklung des Relais TF7' und des Kondensators 5503 und verband
Erde über seinen Kontakt 7 zur oberen Wicklung des Relais TPT, wodurch der Strom in dieser
Wicklung in einer Richtung verstärkt wird und das Relais seinen Kontakt schließt. Jedoch geht ein
Ladestrom für den Kondensator 5503 durch die untere Wicklung des Relais TPT, der stark genug 1Oo
ist, den Anker des Relais TPT für eine kurze Zeit gegen seinen Rückkontäkt zu halten. In dem Maße,
wie der Kondensator auflädt, nimmt der Strom in der unteren Wicklung des Relais TPT ab, bis die
obere Wicklung wirksam wird und den Kontakt schließt, zu welchem Zeitpunkt das Relais ON τ,
durch seine untere Wicklung arbeitet. Das Relais ON 3 schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst,
der von der Batterie durch seine untere Wicklung, Leiter 5504, Kontakt 2 des RelaisSTL; Leiter 5105, no
Kontakt 3 des Relais ON 3, zur Erde über Leiter 5015 wie oben beschrieben verfolgt werden kann.
Relais ON 3 verbindet auch Erde vom Leiter 5013 über Kontakt 4 des Relais ON 3, Leiter 5506, Kontakt
ι des Relais STL zum Leiter 5106, wodurch
Kondensator 5503 entladen und Relais TFT in einer Richtung erregt wird, so daß es seinen Kontakt
öffnet und ihn offen hält.
Wenn die sprechende Leitung nicht eine Gesellschaftsleitung
gewesen wäre, dann hätte eins der Relais CS" ο bis CS 2 gearbeitet an Stelle des
Relais CS 3, und ein Stromkreis würde von der Erde auf Leiter 4901 über Kontakt 6 des tätigen
der Relais CS ο bis CS 2, Leiter 5005 zur oberen Wicklung des Relais OiV 3 und der Batterie geschlossen
worden sein, wodurch Relais ON 3 sofort
tätig würde, ohne auf die Zeitmessung zu warten, die durch Relais TPT vorgenommen wird.
Wenn Relais ON 3 arbeitet, werden die A- und Ringleiter voneinander und vom Relais TP (55)
getrennt, wobei der ^-Leiter 5112 über Kontakts
des Rel'ais ON 3 und Leiter 5522 zur Eingangswicklung der Amtszeichenspule 5107 verbunden
wird, während der Ringleiter 5113 über Kontakt .7 des Relais ON 3, Leiter 5523 durch die untere
•ο Wicklung des Leitungsrelais L zur Batterie durchgeschaltet
wird.
Als Relais ON 4 arbeitete, erdete es den Leiter 4910 und schloß dadurch einen polarisierenden
Stromkreis für Relais L durch seine obere Wicklung zur Batterie, wodurch Relais L seinen Kontakt
2 geschlossen 'hielt.
Erde wird auch zum Anker des Relais L von der
Erde auf Leiter 4910 mittels Kontakt 5 des Relais
AV ι und Leiter 4822 angelegt. Wenn Relais ON 1
(55) tätig ist, legt es auch Erde an Leiter 4910
über seinen Kontakt 4 an.
Wenn der Ringleiter zur unteren Wicklung des
Relais L durchgeschaltet wird, dann wird dieses Relais in der umgekehrten Richtung erregt und
schließt seinen Kontakt 1, wodurch ein Stromkreis von der Erde über seinen Anker durch die
Wicklungen der Relais Li und SR (51) zur
Batterie geschlossen wird. Die Relais L 1 und SR (51) arbeiten, Relais Si? (51) betätigt auch
Relais SR 1.
Wenn Relais SR 1 arbeitet, wird ein Stromkreis
geschlossen, um zu prüfen, ob das Speicherbesetztrelais betätigt worden ist. Dieser Stromkreis
schaltet von der Erde an den Kontakten 4 und 5 des Relais DR im Registerverbindungseinstellsatz
über Leiter 4714, Kontakt 3 des Relais FS. Leiter 4426, Kontakt 18 des Relais C o, Leiter 4658, Kontakt
4 des Relais SC 1, Leiter 4672, Kontakt 7 des Relais .S"ß 00, Leiter 4659, Kontakt 5 des Relais
SRi, Wicklung des Relais OiVa und Batterie,
durch. Relais OiV 2 arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst
und Relais ON 1 (55) von der Batterie durch die
Wicklung und Kontakt 5 des Relais ON 2. Leiter 5109, Kontakt 1 des Relais AV 4, Leiter 5108,
kontakt 6 des Relais ON 1 (55) und parallel dazu
von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON ι (55) und schaltet von dort durch über Kontakt
5 des Relais ON 1 (55), Leiter 5505 zur Erde
am Kontakt 6 des Relais ON 2. Die Relais ON 1 (55) und OiV 2 werden dadurch unter der Steuerung
des Relais AV 4 betätigt; Relais ON 1 (55) erdet
am Kontakt 3 den Leiter 4901, damit das Relais ON 4 in Tätigkeit gehalten wird. Die Leitungs-
und Registerverbindu'ngshaltemagnete werden durch
Erde in Tätigkeit gehalten, die mit dem Buchsenleiter 4053 über die Kontakte 2 und 5 des Relais
ON 2 zum geerdeten Leiter 5109 verbunden ist. Das Relais ON 2 verbindet auch seine Sperrerde vom
Leiter 5109 über seine Kontakte 5, 4 und 3 zum Leiter 5103, Kontakt 2 des Relais SC 1, Leiter
5004, zum Registerverbindungseinstellsatz, wenn es weiter über Kontakt 17 des Relais C o, Leiter
4674, Kontakt 3 des Relais DR zur Wicklung des Relais AB und der Batterie durchgeschaltet ist.
Relais AB arbeitet in diesem Stromkreis und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst von
der Batterie durch seine Wicklung. Kontakt 9 des Relais SL, Kontakt 3 des Relais AB zur Erde über
Leiter 4512. An den Kontakten 1 und 2 verbindet
Relais AB Erde mit den Leitern 4717 und 4718
und schließt am Kontakt 4 einen Stromkreis durch die untere Wicklung des Auslöserelais RL (47) zur
Batterie. Das Relais RL (47) arbeitet und sperrt nach der Einstellung des Relais GH. Am Kontakt τ
öffnet das Relais RL (47) den Stromkreis des Relais C o, der auslöst und seinerseits die Auswählmagnete
PSS ο A und PSS ο B ebenso wie Leitungsverbinderrelais
C ο auslöst und dadurch den Speicher vom Registerverbindungseinistell'satz
trennt. Das Auslösen des Relais C ο öffnet auch den Stromkreis des Auswählmagnets 5W-S" ο und des
Relais S 00. Am Kontakt 3 verbindet Relais EL (47) Erde mit der Wicklung des Nichtnormalrelais
ON ι (44), damit dieses Relais in Tätigkeit bleibt. Am Kontakt 2 öffnet das Relais RL (47) den Sperrkreis
des Relais GH. wodurch dieses Relais auslösen kann.
Wenn Relais RL (47) arbeitet und Relais Gl! ausgelöst ist, wird eine Prüfung der Kontinuität
des Buchsenleiters durch die Leitungs- und Registerverbindungswähler vorgenommen. Wenn zu
dieser Zeit der Buchsenleiter durch die Leitungs-Verbindungswähler richtig geschlossen ist, dann
schaltet die Erde vom Vorderkoivtakt des Haltemagnets PSH ο A des Eingangsregisterverbindungiswählers
über Leiter 3934 zum Bezirksverbinder und dort über Kontakt 1 des Relais /, Leiter
7011, durch Widerstand 7006 zürn ankommenden
Buchsenlei'ter 2224 des Bezirksverbinders, ül>er den
Buchsenkontakt des Kreuzpunktes 2221. Buchsenleiter 2115 der Leitungsverbindung 00. Buchsenkontakt des Kreuzpunktes 2124 und im Teilnebmerlei'tungsverbindungseins'tellsatz
über den Kontakt des Relais HM o, Leiter 3123 durch die Kabel 2125
und 2131, Kontakt des Relais HC 2, Leiter 2817
durch Kabel 2831, Kontakt 9 des Relais LTo.
Leiter 3220, Kontakt 3 des Relais PS, Leiter 3423. Kontakt 9 des Relais G o, Leiter 3317, Kontakt des
Relais T o, Leiter 3424 durch Kabel 2832, Kontakt 9 des Relais HC 3, Leiter 2818 durch Kabel 2833.
Kontakt 3 des Relais D ο (30) zum Leiter 3029 durch Kabel 3056, das zum Registerverbindungseinstellsatz
führt, durch, wo sie über Kontakt 5 des Relais RL (47), Kontakt 4 des Relais GH zur Batterie
durch die ol>ere Wicklung des Relais RL (47) durchschaltet, damit das Relais in Tätigkeit bleibt,
und über Leiter 4727 durch die Kabel 4730 und 7301, Kontakt 10 des Relais AC (9) oder den Kontakt
des Relais LK 2, als ein Anzeichen dafür, daß der Aufzeichner die Leitungskennzeichnung fertig
und vollständig aufgezeichnet hat. Leiter 4728 durch die Kabel 4730, 7301 und 3056, zum Teilnehmerverbindungseinstellsatz
und dort über Kontakt 5 des Relais D ο (3o), Leiter 3039, durch Kabel 2833,
Kontakts des Relais HC 3, Leiter 2819 durch Kabel
2832, Kontakt ι des Relais LS, Kontakt 1 des Relais
RE zur Wicklung des Teilnehmerverbindungsauslöserrel'ais
RL (34) und zur Batterie.
Die Tätigkeit des Auslöserelais RL (34) stellt den Teilnehmerverbindungseinstellsatz wieder auf
normal zurück, worauf die Erde von den Leitern 3020 und 3027 wieder getrennt wird. Die Trennung
der Erde von Leiter 3020 löst Relais GP ο aus, das seinerseits Relais DR und LL ο auslöst. Das Relais
LL ο legt die Erde wieder an die Arbeitskette für die Relais LL 1 bis LL 4, so daß ein anderes Relais
durch seinen angeschlossenen Registerverbindungseiiistellsaitz
betätigt werden kann, um die entsprechende Speichergruppe zu erfassen. Relais LL ο
öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais SS (41)
und ebenso den Sperrstromkreis des Relais SG o,
der gleichfalls auslöst.
Die Trennung der Erde vom Leiter 3027 löst Relais BA aus, das seinerseits Relais DA auslöst.
ao Das Relais GP ο öffnete eine Abzweigung des Stromkreises für das Gruppenrelais G, während
Relais DA die andere Abzweigung öffnet, und Relais G löst jetzt aus, wodurch die Bezirksverbindergruppe
freigesetzt wird. Wenn Relais G ausgelöst
»5 ist, ist der Stromkreis des Relais OX (44) geöffnet,
und dieses Relais löst auch aus. Das Relais OjV (44) trennt Erde von den Wicklungen des Relais
D ο (44) bis D o, wodurch Relais D ο (44) wie auch jedes andere Relais der Gruppe, das tätig war. ausgelöst
wird; anschließend wird auch Relais DS (47) noch ausgelöst. Außerdem öffnet Relais OX (44)
den Stromkreis des Relais SL, das auslöst und den
Haltestromkreis für Relais SS (41) öffnet, wonach dieses Relais auslöst. Relais SL trennt auch Erde
von dem Nichtnonmalerdleiter 4416 und öffnet den
Sperrstromkreis für das Relais AB, das auslöst. Wenn die Relais AB und DR ausgelöst sind, wird
Relais RL (47) ausgelöst und löst seinerseits die Relais O.V 1 (44), DP und TS aus. Relais TS stellt
jedes der etwa betätigten Zeitaufnahmerelais zurück und beendet damit die Rückkehr des Registerverbindungseinstellsatzes
in die Ruhestellung.
Als Relais CA (45), wie oben beschrieben, arbeitete, verband es die Besetztprüfleiter, z. B. Leiiter
7004, von der Bezirksverbindergruppe der angeschlossenen l'ntergruppe durch zugeordnete Widerstände,
z. B. Widerstand 4532, im vielfachen mit den Wicklungen der Relais RA und A in Reihe.
Die andere Seite der Wicklung des Relais A ist mit der Erde über den Sperrstromkreis des Relais CA (45) verbunden. Jedoch kann weder Relais RA noch Relais A (45) arbeiten, da die Erde vom Leiter 4717 auch ül>er Kontakt 4533 des Relais G mit den vervielfachten Widerständen 4532 usw. verbunden ist, wobei Relais A (45) auch am Kontakt 5 des Relais DP, wie oben beschrieben, kurzgeschaket ist. Relais DP ist über einen Stromkreis von der Batterie durch seine rechte Wicklung, den Rückkontakten der Relais RA und RB in Reihe geschaltet und von dort aus über seinen Kontakt 3 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CB (45) oder über seinen Kontakt 4 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CA (45). Wenn die Relais DS (47) und AB auslösen, wie oben beschrieben, dann wird die Erde von den Leitern 4717 und 4718 getrennt, wobei Erde vom Nebenschluß in den Wicklungen der Relais RA und RB weggenommen wird. Da die Batterie mit den Besetztprüfleitern von freien Bezirksverbindern verbunden ist, können die Relais RA und RB, die sehr empfindliche Relais sind, arbeiten, wenn mindestens ein freier Bezirksverbinder in jeder Gruppe vorhanden ist. Der Arbeitsstromkreis des Relais DP ist geöffnet worden, aber Relais DP bleibt in dem oben verfolgten Sperrstromkreis tätig. Wenn entweder Relais RA oder RB tätig ist, dann löst Relais DP aus und öffnet dadurch den Nebenschluß um die Wicklungen der Relais A (45) und B (45). Die letzteren Relais sind Niederwiderstandreserverelais und arbeiten nur, wenn 'mindestens zwei freie Verbinder vorhanden sind. Das Relais A (45) verbindet bei seinem Arbeiten Erde durch seine Wicklung mit dem Widerstand 4535 im Nebenschluß der Wicklung des Relais CA (45), wodurch Relais CA (45) auslöst und seinerseits Relais A (45) auslöst. Auf ähnliche Weise löst Relais B (45) bei seiner Tätigkeit Relais CB (45) und sich selbst aus.
Die andere Seite der Wicklung des Relais A ist mit der Erde über den Sperrstromkreis des Relais CA (45) verbunden. Jedoch kann weder Relais RA noch Relais A (45) arbeiten, da die Erde vom Leiter 4717 auch ül>er Kontakt 4533 des Relais G mit den vervielfachten Widerständen 4532 usw. verbunden ist, wobei Relais A (45) auch am Kontakt 5 des Relais DP, wie oben beschrieben, kurzgeschaket ist. Relais DP ist über einen Stromkreis von der Batterie durch seine rechte Wicklung, den Rückkontakten der Relais RA und RB in Reihe geschaltet und von dort aus über seinen Kontakt 3 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CB (45) oder über seinen Kontakt 4 zur Erde über den Sperrkontakt des Relais CA (45). Wenn die Relais DS (47) und AB auslösen, wie oben beschrieben, dann wird die Erde von den Leitern 4717 und 4718 getrennt, wobei Erde vom Nebenschluß in den Wicklungen der Relais RA und RB weggenommen wird. Da die Batterie mit den Besetztprüfleitern von freien Bezirksverbindern verbunden ist, können die Relais RA und RB, die sehr empfindliche Relais sind, arbeiten, wenn mindestens ein freier Bezirksverbinder in jeder Gruppe vorhanden ist. Der Arbeitsstromkreis des Relais DP ist geöffnet worden, aber Relais DP bleibt in dem oben verfolgten Sperrstromkreis tätig. Wenn entweder Relais RA oder RB tätig ist, dann löst Relais DP aus und öffnet dadurch den Nebenschluß um die Wicklungen der Relais A (45) und B (45). Die letzteren Relais sind Niederwiderstandreserverelais und arbeiten nur, wenn 'mindestens zwei freie Verbinder vorhanden sind. Das Relais A (45) verbindet bei seinem Arbeiten Erde durch seine Wicklung mit dem Widerstand 4535 im Nebenschluß der Wicklung des Relais CA (45), wodurch Relais CA (45) auslöst und seinerseits Relais A (45) auslöst. Auf ähnliche Weise löst Relais B (45) bei seiner Tätigkeit Relais CB (45) und sich selbst aus.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar geworden sein, daß, wenn alle Bezirksverbinder der
Gruppe, mit denen der Gruppenstromkreis der Fig. 45-verbunden ist, besetzt sind, Relais DP gesperrt
bleibt und den Durchgangswegstromkreis an seinem Kontakt 6 offen hält. Wenn nur ein Verbinder frei
ist, wird Relais DP ausgelöst werden, und der Durchgangsstromkreis wird entweder über den
Vorderkontakt des Relais RA zum Leiter 4536 oder über den Vorderkontakt des Relais RB zum
Leiter 4537 durchgeschaltet werden. Unter dieser Bedingung bleiben die Relais CA (45) und CB (45)
tätig-, um den Durchgangswegsitromkreis von den
Leitern 2706 und 2707 getrennt zu halten. Die Leiter 4536 und 4537 werden für die Reserveprüfung
benutzt, die nicht beschrieben worden ist. Wegen dieser Beschreibung wird auf das oben angeführte
Carpenter-Patent verwiesen.
Wenn das Relais RL (34) des Teilnehmerverbindungseinstellsaitzes
von der durch den Registerverbindungseinstellsatz angelegten Erde aus arljeitet,
j verbindet es Erde mit Leiter 3426 zur Einstellung der Relais RP und PR, damit die Bezirksgruppenauswahl
für die nächste Verbindung geändert, wird. Angenommen, daß die Relais RP und PR in Ruhe
J sind, dann schließt Erde auf Leiter 3426 einen ! Stromkreis über Kontakt 3 des Relais PR durch
seine Wicklung zur Batterie durch Widerstand j 3318. Relais PR arbeitet in diesem Stromkreis,
! sperrt an seinem Kontakt 4 zur Erde und schließt gleichzeitig einen Stromkreis von dieser Erde durch
die Wicklung des Relais RP zur Batterie durch j Widerstand 3319. Relais RP kann jedoch nicht ar- lao
beiten, da es durch Erde auf Leiter 3426 über seinen Kontakt 3 nebengeschlossen ist. Wenn Relais PR
tätig und Relais RP in Ruhe ist, wird ein Sperrkreis des Relais RL (34) geöffnet. Wenn das Auislöserelais
RL (34) auslöst, arbeitet Relais RP und ! schaltet die bevorzugten Stromkreise von den
Kreuzverbindungen über Gestell 3310 zu denen über Gestell 3320. Bei Beendigung des nächsten
Rufs, wenn Erde wieder mit Leiter 3426 verbunden ist, wird ein Stromkreis über Kontakt 4 des Relais
RP zum Widerstand 3318 geschlossen, im Nebenschluß der Wicklung des Relais PR, wodurch dieses
Relais auslöst, während Relais RP weiter über Leiter 3426 und Kontakt 3 des Relais PR in Tätigkeit
gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sperr&tromkreis des Relais RL (34) geöffnet und,
wenn Relais RL (34) endlich auslöst, löst Relais RP ebenfalls aus und stellt die bevorzugten Stromkreise
zum Kreuzverbindungsigestell 3310 wieder her. An den Kontakten 7 und 8 öffnet das Relais RL
(34)' wenn tätig, die Arbeitsstromkreise der Relais AC (27), HC 1, HC 2 und HC 3, wobei diese Relais
aber durch das Relais FA eingestellt werden. Am Kontakt 5 trennt Relais RL (34) Erde vom
Leiter 2816 und öffnet den Stromkreis der Aus-
ao wählmagnete PLS ο 'bis PLS 60.
Wenn der Registerverbindungseinstellsatz die
Relais G ο und GE, wie oben beschrieben, auslöst,
wird der Stromkreis des Relais D ο (30) geöffnet, und dieses Relais löst aus, wobei es seinerseits die
a5 Relais DF ο und DA ο auslöst. Das Relais GE öffnet
den Stromkreis des Relais PS, und dieses Relais schließt einen Stromkreis von der Erde am Kontakt
5 des Relais PS, Kontakt 9 des Relais RL (34), Leiter 3427, Kontakt 2715 des Relais AC (27), Leiter
2716, Wicklung des Relais LA, Leiter 2516 zur
Batterie am Kontakt 9 des Relais TA 2. Am Kontakt 8 trennt Relais LA Erde (vom Leiter 2510, um
den Zeitaufnahmevorgang zu beenden und Relais TA (26) auszulösen, wenn es tätig war. Am
Kontakt 1 öffnet Relais LA den Stromkreis des Relais FA, der auslöst. Am Kontakt 6 öffnet Relais
LA den Sperrstromkreis des Relais HA o, wodurch Relais HA ο ebenso wie Relais .S" (31) auslöst.
Am Kontakt 3 öffnet Relais LA den Stromkreis des horizontalen Gruppenrelais HG o.
Das Relais HG ο löst aus und löst seinerseits die Auswählmagnete SLS ο und ISLS ο des Ausgangsleitungswählers
aus. Das Relais HG ο öffnet auch die LeitungsverbindungsprüfStromkreise, wodurch
Relais T ο und jedes der anderen Relais T 1 bis T 9
ausgelöst werden, die evtl. von besetzten Leitungsverbindungen aus in Tätigkeit gesetzt worden sind.
Die Auslösung des Relais FA öffnet die Sperrstromkreise der Leitungswählerrelais AC (27) und
HC ο bis HC 3, trennt den Rahmen vom Einstellsatz und löst dadurch die Leitungsgruppenrelais
Li? ο und HMo, Relais LA ebenso wie die
Relais VT und VS aus, denen die Relais V o, VE, LT o, LE und LS folgen.
Tätigkeit des Speichers
Wenn die Relais OX 2 und OX 1 (55) arbeiten
und gesperrt sind, ist der Speicher jetzt bereit, die Nummer der angerufenen Leitung aufzunehmen und
benachrichtigt den anrufenden Teilnehmer, indem er einen Stromkreis von Erde am Kontakt 1 des
Relais SR (51), Ausgangswicklung der Amtszeichenspule 5107, Kondensator 5110, Leiter 5111,
Kontakt des Relais TM, Kontakt 4 des Relais 11 C,
Kontakt 3 des Relais AL 1 bis zur Amtszeichenstromquelle über Leiter 5400 schließt. Das Amtszeichen wird jetzt vom anrufenden Teilnehmer empfangen,
der daraufhin seine Wählscheibe gemäß dem Kennzeichen des gewünschten Teilnehmers betätigt.
Man wird sich daran erinnern, daß Relais L über den Wählstromkreis arbeitete und die Relais
SR (51) und Li in Tätigkeit setzte, wodurch
Relais .S"R (51) seinerseits Relais SR 1 in Tätigkeit
setzte und Relais L 1 einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 10 des Relais SR 1, Vorderkontakt
des Relais L 1, Leiter 5115 bis zur Wicklung
des Relais L 2 und der Batterie schloß. Jedesmal, wenn der Wählstromkreis durch die Wählscheibe
geöffnet wird, löst Relais L momentan aus, wobei seine Auslösung und Tätigkeit schneller und kräftiger
vor sich geht durch die Wirkung seiner mittleren Wicklung, die seriengeschaltet ist mit dem
Kondensator 5116 und parallel mit Relais SR (51).
Die Relais L 1 und L 2 lösen bei jedem Auslösen von Relais L auch aus. Die Relais SR (51) und SR 1
lösen langsamer aus und bleiben in Tätigkeit, solange Relais L ausgelöst bleibt, wenn die Verbindung hergestellt oder beendet wird.
Beim ersten öffnen des Wählstromkreises schließt Relais L 1 einen Stromkreis von der Erde am Kontakt
10 des Relais SR 1, Rückkontakt des Relais L 1, Leiter 5117, Wicklung des Relais RA (49) zur
Batterie. Relais RA (49) löst langsam aus und bleibt in Tätigkeit, solange Relais L 1 am Ende der
Ziffer in Tätigkeit bleibt. Relais RA 1 war auf die Tätigkeit des Auswählmagnets F hin in einem
Stromkreis von der Batterie durch die W'icklung des Relais RA 1, Kontakt 3 des Relais RA (49),
Leiter 5206, Kontakt 1 des Magnets F, Leiter 5205 zur Erde am Kontakt 1 des Relais ON 4 in Tätigkeit
gesetzt. Wenn das Relais RA (49) während des W'ählens einer Ziffer in Tätigkeit bleibt, löst Relais
RA ι aus und, wenn Relais RA (49) während der Intervalle zwischen den Ziffern auslöst, wird
das Relais RA 1 in Tätigkeit gesetzt.
Bei jedem öffnen des Wählstromkreises schließt Relais L einen Stromkreis von der Erde, die mit
seinem Anker wie oben beschrieben verbunden ist, über seinen Kontakt 2, Kontakt 2 des Relais SR,
Kontakt 5 des Relais STL, Leiter 5118, Kontakt 1 des Relais L 5, Wicklung des Relais L 3 und der
Batterie. Relais L 3 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt durch die obere Wicklung des Relais L 5,
Rückkontakt des Relais/. 4, Kontakt 1 des Relais
L 3, Kontakt 1 des Relais RA (49), Leiter 4911
zur Erde am Kontakt 10 des Relais SR 1, aber Relais
L 5 kann nicht arbeiten, da es durch Erde auf Leiter 5115 nebengeschlossen ist. Wenn Relais L
am Ende des ersten Impulses wieder arbeitet, nimmt es Erde vom Leiter 5 118 weg und läßt Relais
L 5 arbeiten. Wenn Relais L 5 tätig ist, wird Erde vom Leiter 4911 über Kontakt 1 des Relais
RA (49), Leiter 4912. Kontakt 3 des Relais L 5
mit Leiter 4913 verbunden. Beim Auslösen des Re- i2j
lais RL auf den zweiten Wählimpuls hin schließt
die Erde auf Leiter 5118 einen Stromkreis über
Kontakt 2 des Relais L 5 und der unteren Wicklung der Relais L 5 und L 4 zur Batterie. Das Relais L 4
öffnet den Sperrstromkreis des Relais L 3, und dieses Relais löst aus. Wenn Relais L nach dem
zweiten Impuls arbeitet, werden die Relais L 3, L 4 und L 5 sämtlich ausgelöst, und Erde ist vom Leiter
4912 über Kontakt 4 des Relais L 5 und Kontakt 4 des Relais RA 1 zum Leiter 4914 durchgeschaltet.
Aus dem Gesagten wird klar geworden sein, daß nach jedem ungeraden Impuls Erde mit
Leiter 4913 und nach jedem geraden Impuls mit Leiter 4914 verbunden ist. Die Verbindung der
Erde mit den Leitern 4913 und 4914 dient zur Einstellung
der Impulszählrelais P 1 bis P 6.
Die erste Verbindung der Erde mit Leiter 4913 schließt einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais
/' 4, Kontakt 6 des Relais P 2, Kontakt 6 des Relais P 3, Kontakt 5 des Relais P 5, untere Wick-
ao lung des Relais /·* 1 und Batterie. Relais P 4 sperrt
über Kontakt 4 des Relais Pi, Leiter 4801, Kontakt
2 des Relais KA 1, Leiter 4915, Kontakte 3 der
Relais P 2, P 3, P 4 und P 5, Leiter 4802 zur Erde über Kontakt 1 des Relais RA 1 oder über Kontakt
3 des Relais .VjI/ ι und Leiter 4911.
Wenn Erde mit Leiter 4914 nach dem zweiten
Wählimpuls verbunden ist, schließt sie einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais P 1, Wicklung des
Relais /' 2 und der Batterie. Relais /-" 2 sperrt über
seinen Kontakt 4 und einen Kettenstromkreis über die Kontakte 3 der Relais /' 3, P 4 und P 5 zur
Erde mittels Leiter 4802, wie oben dargestellt. Am Kontakt 3 öffnet Relais P 2 den Sperrstromkreis des
Relais P 1, das jetzt auslöst.
Nach dem dritten Wählimpuls schließt Erde auf Leiter 4913 einen Stromkreis über Kontakte des
Relais P 4 und Kontakt 5 des Relais P 2 zur Wicklung des Relais /' J und Batterie. Relais P 3
sperrt über seinen Kontakt 4 und die Kettenkontakte 3 der Relais P 4 und P 5 über Leiter 4802 zur
Erde und öffnet am Kontakt 3 den Sperrstromkreis des Relais P 2, das auslöst.
Der vierte Impuls setzt Relais P4 über Kontakt 5
des Relais P 3 in Tätigkeit, und der fünfte Impuls betätigt Relais P 5 über Kontakt 5 des Relais P 4,
wobei Relais P 4 über seinen Kontakt 4 und Kontakt 3 des Relais P 5 und des Auslöserelais P 3
sperrt, während Relais /' 5 über Kontakt 7 des Relais P ι und Kontakt 4 des Relais P 5 zum Leiter
4802 sperrt und Relais P 4 auslöst.
Nach dem sechsten Impuls betätigt Erde auf Leiter 4914 das Relais P 6, das direkt zu Leiter
4802 sperrt und deshalb während der übrigen Impulse in Tätigkeit bleibt. Wenn Relais P 6 tätig ist,
dann betätigt nach dem siebenten Impuls (Erde auf Leiter 4913 das Relais P 1; dieser Stromkreis umfaßt
Kontakt 6 des Relais P 6 an Stelle von Kontakt
5 des Relais /' 5. Relais P 1 sperrt über Kontakt 5 des Relais P 6 zum Leiter 4915 und dem
oben beschriebenen Kettensperrkreis und löst Relais P 5 am Kontakt 7 aus.
Die Stromkreise zum Betätigen der Relais P 2, P 3 und /' 4 auf den achten, neunten und zehnten
Impuls einer Ziffer hin sind die gleichen wie die, bei denen sie auf den ersten, zweiten, dritten und
vierten Impuls hin tätig geworden waren, wobei diese Relais, wie oben beschrieben, die vorher betätigten
Relais betätigen, sperren und auslösen.
Die die Impulse zählenden Relais zeichnen den Wert der gewählten Ziffer auf, indem sie einen der
Leiter 4810 bis 4819 erden. Wenn Relais-/?^ (49)
zwischen Ziffern auslöst, wird der arbeitende Strom des Relais RA 1 wieder geschlossen, und Erde
schaltet über eine Abzweigung dieses Stromkreises über Kontakt 4 des Relais SM 1 zum Leiter 4916
durch. Wenn Relais P 6 in Ruhe ist, d. h., wenn eine Ziffer von 1 bis 5 gezählt ist, dann schaltet
Erde auf Leiter 4916 über Kontakt 3 des Relais P 6
zu den Kontakten 2 der Relais P 1 bis P 5 und über den Kontakt irgendeines der betätigten Relais P 2
bis P 5 zu irgendeinem der Leiter 4812 bis 4815
durch. Wenn Relais P 6 tätig ist, wird Leiter 4916
über Kontakt 4 des Relais P 6 mit den Kontakten 1
auf den Relais P 1 bis P 5 und über den Kontakt irgendeines der betätigten Relais P 5 und /' 1 bis
P 4 zu irgendeinem der Leiter 4816 bis 4810 (verbunden.
Da die Ziffer 1 niemals allein als die erste Ziffer einer Teilnehmerkennzeichnung benutzt wird,
wird die Verbindung zwischen Kontakt 2 des Relais P 1 und Leiter 4811 mittels Leiter 4803 und
Kontakt 5 des Relais AL 1 durchgeschaltet, worauf die Registrierung der ersten Ziffer folgt, wie unten
beschrieben werden wird.
Zum Zwecke der Beschreibung des Vorgangs im Kreuzschienenregister nehme man an, daß die angerufene
Leitungsnummer Chelsea 3-5678 ist. Die erste gewählte Ziffer wird 2 sein, was zur Tätigkeit
des Relais P 2, und, wenn das Relais RA (49) auslöst, zum Erden des Leiters 4812 führt. Erde
auf Leiter 4812 schließt einen Stromkreis für den Auswählmagnet RS 2, der tätig wird, die zweite
Schiene des Registers bereitstellt und seine Arbeitserde zum Leiter 5311, Kontakt 3 des Relais
SM 3, Wicklung des Relais SM ι und zur Batterie durchschaltet. Wie oben beschrieben, sperrt
Relais SM 1 zum Leiter 4900 und betätigt Relais SM 2, das seinerseits Relais SM 3 betätigt. Wenn
Relais SM 3 tätig ist, wird ein Stromkreis von der Batterie durch den Haltemagnet AA, der eine
der beiden Vertikalen zur Registrierung der ersten no
Amtscodeziffer steuert, die Rückkontakte der Haltemagnete B und C, Leiter 5211, Kontakt 4
des Relais RA 3, Kontakt 1 des Relais AV1,
Kontakt 2 des Relais SM 3 zur Erde über Leiter 4903 geschlossen. Gleichzeitig wird ein
Stromkreis von der,Batterie durch die Wicklung des Haltemagnets A, der eine zweite Vertikale,
ebenfalls zur Registrierung der ersten Amtscodeziffer, steuert, Leiter 5212, Kontakt 2 des Relais
PS, Leiter 5402, Kontakt 6 des Relais CL (48), Kontakt 6 des Relais RA 5, Kontakt 5 des Relais
RA 3, untere Wicklung des Relais SM-2, Kontakt 2
des Relais SM 3 zur Erde über Leiter 4903 geschlossen, wodurch Halterelais SM 2 tätig wird.
Am Kontakt 1 verbindet Relais SM 3 Erde vom Leiter 4900 über Kontakt 3. des Rejais RA 3 zum
Widerstand 4904 und zur Batterie, im Nebenschluß der Wicklung des Relais RA 2, wodurch dieses Relais
auslöst, wobei aber das Halterelais RA 3 über Kontakt 1 des Relais RA 2 tätig bleibt. Am Kontakt
3 öffnet Relais SM 3 den Arbeitsstromkreis des Relais SM 1, wodurch dieses 'Relais auslöst.
Der Haltemagnet AA arbeitet in dem oben dargestellten Stromkreis, schließt Kreuzpunkt 3213
und sperrt über seinen Kontakt 1 und Kontakt 1 des Haltemagnets F zum geerdeten Leiter 5205.
Der Haltemagnet arbeitet auch, schließt Kreuzpunkt 5214 und schließt einen Sperrstromkreis für
sich selbst über Leiter 5212, Kontakt 2 des Relais PS, Leiter 5402, Kontakt 1 des Magnets^, Kontakt
3 des Magnets AA zum geerdeten Leiter 5205. Magnet AA am Kontakt 2 schließt einen Arbeitsstromkreis für Relais AL i, der arbeitet und zum
geerdeten Leiter 4910 sperrt. Relais AL 1 am Kontakt
5 verbindet die Leiter 4802 und 4811, wie oben
ao beschrieben, damit Ziffer 1 als zweite oder folgende Ziffer der angerufenen Nummer benutzt werden
kann. Am Kontakt 3 trennt Relais AL ii die lAmtszeichenquelle
5400 von der iSpule 5107 und nimmt
das Amtszeichen von der sprechenden Leitung weg. as Am Kontakte verbindet Magnet A die Leiter 4801
und 4915 miteinander, unabhängig von Relais RA i.
Die Sperrerde für Magnet A schließt Relais SM 2 kurz, wodurch dieses Relais auslöst und seinerseits
Relais SM 3 auslöst. Das Auslösen des Relais SM j öffnet den Haltestromkreis für Relais RA 3,
und dieses Relais löst ebenfalls aus. Am Kontakt 1 des Relais RA 3 wird der Nebenschluß um die
Wicklung des Relais RA 5 geöffnet, und dieses Relais
arbeitet im oben beschriebenen Stromkreis. Deshalb sind am Ende .der ersten Ziffer die Relais
RA 2 und RA 3 beide in Ruhe und die Relais RA 4 und RA 5 beide tätig.
Nachdem die erste Ziffer gewählt worden ist, bleibt Relais L tätig und Relais RA (49) löst aus,
wodurch Relais RA 1 wieder arbeiten und eine Abzweigung des Sperrstromkreises des Relais P 2
öffnen kann. Wenn Relais SM 1 arbeitet, öffnet es die zweite Abzweigung des Sperrstromkreises des
Relais P 2, und dieses Relais löst aus. Relais SM 1 öffnet auch den Arbeitsstromkreis des Auswählmagnets
RS 2, schließt aber zuerst einen Sperrstromkreis für sich selbst von der Batterie durch
seine Wicklung, Kontakt 3 des Relais SM 3, Kontakte
2 und 5 des Relais SM 1, zur 'Erde über Leiter 4900. Es schließt auch einen Sperrstromkreis für
den Auswählmagnet RS 2, der von der Batterie durch Widerstand 5310, Wicklung und Kontakt des
Magnets RS 2, Leiter 5311, Kontakte 2 und 5 des
Relais SM 1 zur Erde über Leiter 4900 verfolgt werden kann. Relais SM 2 verbindet bei seinem
Arbeiten durch Kontakt 1 Leiter 5311 mit Leiter
4900, damit der Auswählmagnet RS 2 tätig bleibt, wodurch sichergestellt wird, daß der Auswählmagnet
tätig bleibt, bis die Haltemagnete tätig waren. Wenn die Sperrerde für den Haltemagnet
kurzschließt und Relais SM 2 auslöst, wird der Auswählmagnet auch ausgelöst. Die die Impulse
zählenden und registrierenden Stromkreise sind jetzt zum Empfang der nächsten Ziffer bereit.
Die zweite Ziffer, die als Buchstabe H angenommen worden und Ziffer 4 gleich ist, läßt Relais
PD nach dem vierten Wählimpuls tätig sein. Relais P 4 läßt den Aus wähl magnet PD tätig werden,
der Relais SM 1 in Tätigkeit setzt; die Relais RA 2 und RA 3 folgen in der oben beschriebenen
Weise. Wenn die Relais RA 2 und RA 3 ausgelöst und die Relais RA 4 und RA 5 tätig sind, sobald
Relais SM 3 den Haltestromkreis für Relais SM 2 schließt, schaltet dieser Stromkreis vom geerdeten
Leiter 4903, Kontakt 2 des Relais SM 3, untere Wicklung des Relais SM 2, Kontakt 6 des Relais
RA 3, Kontakt 4 des Relais RA 5, Kontakt 5 des Relais TD, Kontakt 3 des Relais CL (49), Leiter
4918, Wicklung des Haltemagnets/)' zur Batterie durch. Der Haltemagnet B sperrt über seinen
Vorderkontakt, Kontakt 3 des Magnets A zum geerdeten Leiter 5205. Da der Auswählmagnet RS 4
tätig war, schließt der Haltemagnet B Kreuzpunkt 5215. Relais SM 2 wird ausgelöst, und Relais SM 3
und der Auswählmagnet RS 4 folgen in der oben beschriebenen Weise.
Als das Relais SM 3 tätig war, schloß es den oben beschriebenen Stromkreis für Relais RA 2,
das arbeitete, sperrte und den Stromkreis für Relais RA 3 bereitstellte. Als Relais SM 3 auslöste,
arbeitete Relais RA 3 ebenfalls und verband Erde vom Leiter 4900 über Kontakt 1 des Relais RA 3,
Kontakt 2 des Relais RA 5 zum Widerstand 490ό und der Batterie, im Nebenschluß der Wicklung des
Relais RA 4, wodurch Relais RA 4 auslöste. Relais RA 5 wird dn Tätigkeit gehalten über Kontakt 1
des Relais RA 4 und Kontakt 1 des Relais RA 3. Auf das Wählen der dritten Ziffer des Amtscode, Ziffer 3, tritt Relais P 3 in Tätigkeit und setzt
seinerseits Auswählmagnet RS 3 in Tätigkeit. Magnet RS 3 betätigt Relais .V.1/ 1, dem die Relais
SM 2 und .SiI/ 3 wie oben folgen. Der Haltestromkreis
für Relais SM 2 schaltet von seiner unteren Wicklung über Kontakt 5 des Relais RA 3, Kon- X05
takt 5 des Relais RA 5, Kontakt 7 des Relais TD, Leiter 4919, Kontakt 1 des Relais HL, Wicklung
des Haltemagnets C" zur Batterie durch. Der Magnet C sperrt über seinen Kontakt 1, Kontakt 3 des
Magnets A zum geerdeten Leiter 5205, wodurch Kreuzpunkt 5216 geschlossen und Relais SM 2 und
Auswählmagnet A'.S 3 ausgelöst werden. Relais
SM 3, wenn tätig, löste Relais RAa aus und löste, wenn ausgelöst, Relais RA 3 wie oben aus. Relais
RA 3 öffnete beim Auslösen den Haltestromkreis für Relais RA 5, so (IaB die Relais RA 2, RA 3,
RA 4 und RA 5 jetzt alle ausgelöst und bereit sind für einen neuen Zyklus.
Der Haltemagnet C schließt bei seiner Tätigkeit auch einen Stromkreis von der Batterie durch die
Wicklung des 'Relais CL (49). Leiter 4920, Kontakt
2 des Magnets C", Leiter 5217, zur Erde am Kontakts des Relais OX 4, Relais CL (49) überträgt
die Arbeitsstromkreise der Haltemagnete vom Rahmen und den Amtscodemagnet auf die Haltemagnete,
die die Vertikalen einstellen, die
die Nummernziffern registrieren. Relais CL (49) schließt auch einen Stromkreis für Relais DST,
der die Verbindung des Speichers mit einem Markierer bewirkt, wie unten beschrieben werden wird.
Der Speicher ist so angeordnet, daß er Verbindungen mit Ämtern vermitteln kann, die entweder
durch 2- oder durch 3-Ziffer-Code gekennzeichnet sind. Alle 2-Ziffer-Code werden durch die Anfangsziffer gekennzeichnet, und die Wicklung des Relais
TD ist mit dem Kreuzpunkt in der Vertikalen AA kreuzverbunden, die dieser Ziffer entspricht. Wie
gezeigt, stellt eine Anfangsziffer 9 einen 2-Ziffer-Code dar, und wenn Kreuzpunkt 5218 auf die Wahl
der Ziffer 9 hin geschlossen ist, wird Relais'77)
über die Kontakte des Kreuzpunkts 5218 zum geerdeten Leiter 4910 in Tätigkeit gesetzt. Wenn Relais
TD tätig ist, wird der oben für die Betätigung des Haltemagnets Ii dargestellte Stromkreis am
Kontakt 5 des Relais TD geöffnet und über Kontakt 6 zum Leiter 4919 und zur Wicklung des
Haltemagnets C durchgeschaltet. Ebenso wird der Stromkreis, der Haltemagnet C in Tätigkeit setzt,
am Kontakt 7 des Relais TD geöffnet und über Kontakt 8 zur Wicklung des Tausenderhaltemagnets
TU durchgeschaltet. Auf ähnliche Weise wird jeder Arbeitsstromkreis der Haltemagnete auf den
nächsten Haltemagnet übertragen. Wenn Relais TD tätig ist, wird daher keine Ziffer auf der i?-Vertikalen
registriert, sondern die zweite Ziffer des 2-Ziffer-Amtscode wird auf der C-Vertikalen registriert,
und die Ziffern werden auf der gleichen Vertikalen wie üblich registriert.
Auf die Nummernziffern hin zählen die die Impulse zählenden Relais die Impulse und betätigen
die Auswählmagnete. Die Relais SM 1, SM 2 und SM 3 arbeiten wie vorher und betätigen die Relais
RA 3 bis RA 5 in der beschriebenen Weise und betätigen fortschreitend die Haltemagnete TH1 U
und T der Tausender-, Hunderter- und Zehnervertikalen. Der Magnet H schließt, wenn tätig,
einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais HL, Kontakt des Magnets H zur
Erde über Leiter 5217. Relais HL stellt die Stromkreise zur Betätigung der Einer- und Apparate-
vertikalen bereit. Da angenommen wurde, daß die J Nummer 5678 angerufen war, werden die Kreuzpunkte
5317, 5318, 5319 und 5320 in den Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einervertikalen geschlossen. Da keine Stationsziffer ge-
wählt ist, wird kein Kreuzpunkt in den Stationsvertikalen geschlossen.
Als Relais CL nach der Registrierung der letzten
Amtscodeziffer tätig war, schloß es einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des
Relais DST, Kontakt des Relais TR 1 (61), Leiter
6100, Kontakt 7 des Relais CL (49), Leiter 4910 zur Erde am Kontakt 4 des Relais OA'' 4. In
diesem Stromkreis arbeitet Relais DST und schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst über Kontakt
ι des Relais TR 1 (61), Kontakt 12 des Relais
DST, Leiter 4910 zur Erde. Am Kontakt 3 verbindet Relais DST die Batterie über Leiteroioi
durch Kabel 6102, Kontakt 12 des Relais LR (51),
Leiter 5119 durch Kabel 6102, Kontakt 3 des
Relais DRL zum Leiter 6103, der durch Kabel 5800 zum Markierer und Registerleitungsverbindungswähler
der Fig. 74 durchschaltet, wo es einen Stromkreis für Relais SS1 (74) des Markiererleitungsverbindungswählers
schließt. Eine Abzweigung des -Leiters 5119 schaltet auch zum 7«
Markiererverbinder durch, und zwar unabhängig von Relais DRL, um Batterie zum Vielfachkontaktrelais
SF ι anzulegen, das diesem Speicher zugeordnet
ist.
Am Kontakt 7 verbindet Relais DST Batterie mit Leiter 6104, um die Zählrelais der Fig. 63
bereitzustellen. Auf ähnliche Weise verbindet Relais DST am Kontakt 9 Batterie mit Leiter 6105,
um die Steuerrelais der Fig. 60 bereitzustellen.
Wenn ReIaIS1ST7I tätig ist, dann wird die mit
Leiter 6120 durch Relais DST verbundene Erde zum Leiter 7403 und, wenn der erste Markierer
frei ist, über den Rückkontakt des Relais CB 1 zur Wicklung des Relais DS 1 und der Batterie durchgeschaltet.
Relais DS 1 betätigt Relais DF 1 (74).
Diese Vorgänge gehen in der im obenerwähnten Carpenter-Patent beschriebenen Weise vor sich
und dienen dazu, den Speicher mit dem Markierer 7400 über eine Vielheit von Stromkreisen zu verbinden,
mittels welcher Informationen an den Markierer weitergegeben und von diesem empfangen
werden. %
Die Relais der Bedienungsklasse erden einen oder mehrere der Leiter 5021 bis 5024 der Bedienungsklasse
in verschiedenen Kombinationen. Wenn die Relais CS 3 und CS 6 tätig sind, wie
oben angenommen, wird Leiter 5023 direkt durch Relais CS* 3 geerdet. Der Markierer legt eine vorübergehende
Erde an Leiter 5025 an, die Relais CS 3 an den Kontakten 2 und 3 mit den Leitern
5021 und 5022 verbindet, während Relais CS 6 am Kontakt 2 diese zeitweilige Erde mit Leiter 5024
verbindet. Relais CK, das zu dieser Zeit unwirksam ist, dient dazu, eine falsche Dauererde auf den
Leitern 5025 oder 5225 oder die Tätigkeit der Relais F 00 und F 10 herauszufinden.
Die Zehnerziffern der Rahmenregistrierung wird auf den Markierer durch Erden des Leiters 5030
übertragen, und zwar entweder direkt durch Relais F 10 oder mittels einer zeitweiligen Erde, die vom
Markierer an Leiter 5225 angelegt und mit Leiter 5030 über Kontakt 1 des Relais F 00 verbunden
ist. Die Einerziffer der Rahmenkennzeichnung wird auf den Markierer durch Erden eines oder
mehrerer der Leiter 5231 bis 5234 über die Kontakte des Kreuzpunktes übertragen, die in der
Rahmenvertikale des Kreuzschienenregisters geschlossen sind. Da angenommen worden war, daß
Kreuzpunkt 5203 geschlossen war, ist keiner dieser Leiter direkt geerdet, sondern alle sind von der iao
zeitweiligen Erde geerdet, die durch den Markierer an den Leiter 5225 gelegt ist.
Die Amtsbezeichnung wird dem Markierer durch Erden eines oder mehrerer von vier Leitern für
jede Ziffer mitgeteilt, d. h. durch die Leiter 5241 ias
bis 5244 für die ^-Ziffer, 5251 bis 5254 für die
B-Ziffer und 5261 bis 5263 für die C-Ziffer. Da die Kreuzpunkte 5214, 5215 und 5216 geschlossen
worden sind, wird direkte Erde mit den Leitern 5242, 5253, 5261 und 5262 verbunden. Die vom
Markierer an die Leiter 5226 und 5227 angelegte zeitweilige Erde wird mit den übrigen Leitern verbunden.
Außerdem erdet Relais P 1 Leiter 5526, um anzuzeigen,
daß der yi-Aderteilnehmer spricht; vorübergehende
Erde auf dem Leiter 5226 wird über Kontakt 2 des Relais TR 2 (61) mit Leiter 6106
verbunden. Relais TR 2 (61) erdet diesen Leiter direkt, wenn ein Markierer bei einem zweiten Versuch
verbunden ist.
Der ausgehende Markierer 7400 nimmt diese Information auf, benutzt die Rahmenregistrierung,
um Zugang zu erhalten zu dem Bezirksverbinder, zu dem das Gespräch durchgeschaltet wurde, überträgt
den Amtscode, um ein Leitungsrelais zu be-
ao tätigen, wählt unter der Steuerung dieses Leitungsrelais eine Fernleitung aus, die zu dem gewünschten
Amt führt, und verbindet den Bezirksverbinder damit. Er empfängt auch eine bestimmte
Information hinsichtlich der Art und Weise, wie das Gespräch beendet werden soll und leitet diese
Information zum Speicher zurück.
Diese Information umfaßt die Art der auf dem Band zu machenden Aufzeichnung, nämlich ob die
ganze Nummer oder nur der Amtscode aufzuzeichnen ist. Im ersten Fall wird Relais REC
über Leiter 4831 und im letzten Fall wird Relais CD (48) über Leiter 4832 betätigt. Jedes der beiden
Relais sperrt, wenn tätig, zum Leiter 6109, wenn der Markierer Zeichen zur Trennung gibt.
Sie umschließt auch einen Hinweis auf die Klasse des Endamtes, damit die Art und Weise,
wie das Gespräch hergestellt wird, gelenkt wird, was durch die Tätigkeit eines oder mehrerer der
Relais CL 1 bis CL 5 angezeigt wird. Wenn keins dieser Relais tätig ist, muß der Ruf zu einem
Schaltamt geleitet werden. Relais CL 1 (Fig. 61), wenn es allein tätig ist, zeigt einen Ruf zu einem
Kreuzschienenwähleramt an. Die Relais CL 2 (Fig. 61) und CL 4 (Fig. 62), wenn zusammen
tätig, zeigen einen durch Rufanzeigerimpulse vveiterzüleitenden Ruf an; wenn mit keinem anderen
Klassenrelais tätig, zeigen sie eine Tandem-(Kaskaden-)Verbindung an; bei Relais CL 1 zeigen sie
eine direkte Verbindung an; bei Relais CL 3 (Fig. 56) zeigen sie einen Amtscode und bei Relais
CL 5 (Fig. 54) zeigen sie schließlich an, daß die Kennzeichnung in zwei Stufen zu übermitteln ist.
Die Relais CL 3 und CL 4 werden für Rufe an einen Vermittler auf ein Dauersignal, Amtscode
usw. hin zusammen betätigt. Relais CL 4, wenn es
allein tätig ist, zeigt eine Verbindung mit einem beschränkten Code an, die zu einem Vermittler
zurückgeleitet ist. Die Relais CL 1 bis CL 5 sperren auch über Leiter 6109.
Außerdem steuert der Markierer die Relais Ci? 1 und CR 2, um vier Ausgleichswiderstandswerte im
Hauptstromkreis während der Amtsprüfung und Auswahl zu geben, ferner die Relais CR 3 und
CR 4, um auf ähnliche Weise den Ausgleichswiderstand während späterer Auswahl zu variieren.
Relais CR 5 ist immer tätig, wenn ein besonderer Typ eines eingehenden Wählers benutzt wird. Die
Relais CR 1 bis Ci? 5 sperren über den nicht geerdeten Leiter 5107, bis der Markierer zum Auslösen
bereit ist.
Die ausgehende Verbindung kann oder kann nicht einen Tandem- (Kaskaden-) oder Zweidrahtwähler
umfassen. Wenn kein solcher Wähler dabei berührt ist, wird Relais S ο (Fig. 57) tätig,
während, wenn ein solcher Wähler berührt ist, die Relais OB 1 bis OB 5 und OCi bis OG 5 tätig
sind, um die durch diesen Wähler zu treffende Auswahl zu bestimmen. Die Relais OB 1 bis OB 5 und
OG ι bis OG 5 sperren zum Leiter 6108.
Hinsichtlich der Tätigkeit des Markierers wird auf das obenerwähnte Carpenter-Patent Bezug
genommen, ebenso hinsichtlich der Tätigkeit des Speichers beim Herstellen einer Verbindung zu
einer angerufenen Leitung.
Nachdem der Markierer den Amtscode fertig entziffert und gewisse andere Funktionen erfüllt
hat, verbindet er Erde mit Leiter 4820 und stellt dabei einen Stromkreis über Kontakt 11 des Relais
AST, Leiter 4821 zur Wicklung des Relais DC (51) und Batterie her, ebenso über den Kontakt
des Kreuzpunktes 4052, Leiter 3944 der Registerverbindung, den Kontakt des Kreuzpunktes 3941
zum Leiter 7008 und schaltet im Bezirksverbinder zur Wicklung des Relais F und zur Batterie durch.
Relais F arbeitet und schaltet seine Arbeitserde über Kontakt 7 und Leiter 7010 zur Wicklung des
Relais LC (69) und Batterie durch.
Wenn der Markierer 7400 mit dem Bezirksverbinderrahmen verbinden will, auf dem der Bezirksverbinder
der Fig. 70 angebracht ist, verbindet er die Batterie mit dem Anlaßleiter 7451, der zu dem
diesem Rahmen angeschlossenen Bezirksverbindungsleitungswähler führt, und von dort zur Wicklung
des Markiererauswahlrelais MP ο und Erde. Relais MP ο befindet sich in der ausgewählten
Arbeitsstellung und kann arbeiten, auch wenn irgendein anderes Markiererauswählrelais schon
tätig gewesen ist, wird aber erst dann wirksam, wenn die folgenden Relais in der Kette auslösen,
um Erde über ihre Normalkontakte mit dem Kon- no takt 2 des Relais MP ο zu verbinden und dadurch
den Arbeitsstromkreis für das entsprechende Vielfachkontaktrelais MC ο zu schließen. Relais MC ο
sperrt bei seiner Tätigkeit über die Kontakte 2 und 3 des Relais MP ο zur Erde an seinem eigenen
Kontakt 15. Wenn Relais MC ο tätig ist, schaltet Relais LC (69) seine Arbeitserde mittels Leiter
7101, Kontakt 1 des Relais MC ο und Leiter 7103
durch Kabel 7450 zum Markierer durch, der auf dasSignal antwortet und dannErde mitLeiter7io3
verbindet, um die Relais LC (69), F und DC (51) in Tätigkeit zu halten. Relais LC (69) ist den zehn
Bezirksverbindern ο bis 9 gemeinsam und verbindet den Markierer mit dieser Verbindergruppe.
Das dem Bezirksverbinder zugeordnete Relais F stellt verschiedene Steuerstromkreise zwischen
dem Markierer und dem Verbinder her und verbindet auch Erde mit Leiter 7015, um den Auswählmagnet
PDS ο zu betätigen, der die horizontale Kontaktreihe bereitstellt, die diesem Verbinder
zugeordnet ist. Der Markierer prüft die Bezirksverbindungen mittels Stromkreisen, die über
die Kontakte der Relais MC ο und LC (69) durchschalten, und benutzt, nach Auswahl eines den Bezirksverbinder
mit der ausgehenden Fernleitung verbindenden freien Kanals einen dieser Stromkreise,
um den angeschlossenen Haltemagnet zu betätigen, z. B. Magnet PDH o, damit der Bezirksverbinder
zur Bezirksverbindung 6930 durchgeschaltet werden kann, über die er weiter zur ausgewählten
Fernleitung durchgeschaltet wird.
Wenn diese indirekte Verbindung mit dem Speicher hergestellt ist, gibt der Markierer mittels
des Markiererverbinders ein Zeichen zum Auslösen der direkten Verbindung. Zu diesem Zweck
ao verbindet er Erde mit Leiter 6111 und betätigt Relais
DRL. Relais DRL schließt einen Sperrstromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 2, Kontakt
11 des Relais DST, zur Erde am Kontakt 5 des Relais DRL. Erde über Kontakt 5 des Relais
DRL ist über Kontakt 2 des Relais DST zum Leiter 6109, über Kontakt 8 des Relais DST zum
Leiter 6108 und über Kontakt 10 des Relais DST
zum Leiter 6107 durchgeschaltet, wodurch die von dem Markierer getroffenen Registrierungen gesperrt
werden. Am Kontakt 3 trennt Relais DRL Batterie vom Markiererverbinderanlaßleiter 6103,
wodurch der Markiererverbinder ausgelöst und der Speicher vom Markierer getrennt wird.
Wenn der Markierer seine Funktionen erfüllt hat, trennt er Erde von 7103 und löst Relais F im
Bezirksverbinder und Relais DC (51) im Speicher aus.
Als Relais DST Batterie mit Leiter 6104 verband,
wurde ein Stromkreis für Relais RC über den Rückkontakt des Zählrelais 5, Leiter 6300 zur
Erde am Kontakt 1 des Relais F 02 geschlossen. Relais RC schließt einen Stromkreis von der
Batterie auf Leiter 6104, Wicklung des Relais F 03, Kontakt 3 des Relais RC zur Erde am Kontakt 2
des Relais F 02. Als Relais DC (51) tätig war,
schloß es einen Stromkreis zur Steuerung entweder des Relais S 3 oder des Relais S 6, was davon abhängt,
ob das Sprungamtsrelais £ ο in Ruhe oder tätig ist. Relais S 3 sperrt, wenn tätig, durch die
Wicklung des Relais S 3, aber Relais S 3 kann nicht arbeiten, da es durch den Arbeitsstromkreis
des Relais S 3 nebengeschlossen ist. Wenn Relais DC (51) auslöst, arbeitet Relais S 3, und der Speicher
prüft den Amtswähler, nachdem die Amtsauswahl getroffen worden ist.
Verbindungen zu Schalt- oder Kreuzschienenwählerämtern
werden durch Rückimpuls vom angerufenen Amt hergestellt, die Relais STP stufenweise
schalten und durch die Zählrelais der Fig. 63 gewählt werden, wobei die aufeinanderfolgenden
Auswählvorgänge durch Kontakte auf die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einervertikalen des
Kreuzschienenregisters eingestellt werden, die nacheinander durch die Steuerrelais der Fig. 60
wirksam gemacht werden.
Wenn die Verbindung zu einem Amt geleitet worden ist, das ausgerüstet ist, Rufanzeigerimpulse
zu empfangen, werden Impulse durch die Relais PC, PG i, PG 2 und PG 3 erzeugt, die durch
die Relais GR, PT, PR, 12 und 34 unterstützt werden. Die zu übermittelnden Code werden durch
die im Kreuzschienenwählerregister geschlossenen Kreuzpunkte bestimmt, die nacheinander durch die
Vorwärtsrelais der Fig. 56 wirksam gemacht werden.
Hinsichtlich einer vollständigen Beschreibung der Tätigkeit des Speichers bei der Steuerung der
Herstellung einer Verbindung wird auf das früher erwähnte Carpenter-Patent verwiesen.
Bevor der Speicher ausgelöst werden kann, wenn er einen gebührenpflichtigen Ruf einer Zweiparteienleitung
erledigt, muß er eine zweite Teilnehmerprüfung vornehmen und die Nummer der angerufenen Leitung auf das Register der angerufenen
Nummer übertragen. Um diese Teilnehmerprüfung vorzubereiten, muß eine Reihe von Vorgängen vor sich gehen. Angenommen,
z. B. daß die Verbindung zu einem anderen Kreuzschienenwähleramt ausgeht und daß die ganze
Nummer zur Gebührenberechnung aufgezeichnet werden muß, betätigt der Markierer die Relais SD
und SD i, um anzuzeigen, daß keine 5-Ziffer-Nummer
zu erwarten ist, ferner das Relais CL 1 der Gesprächsklasse, das Gebührenrelais REC und
schließlich das Markierauslöserelais DRL. Wenn diese Relais tätig sind, wird ein Stromkreis von
der Batterie durch die Wicklungen des Relais C (56) und C, die in Reihen geschaltet sind, Leiter
5600, Kontakt 4 des Relais CL 1, Kontakt 1 des
Relais DRL, Leiter 5530 zur Erde am Kontakt 2 des Relais ΟΛΓ ι (55) geschlossen. Außerdem,
wenn der Haltemagnet U tätig ist, um anzuzeigen, daß die Einerziffer registriert worden ist, schließt
dieser Magnet einen Stromkreis von der Erde an ihrem Kontakt 3, Leiter 5321, untere Wicklung
des Relais UL 1 zur Batterie. Relais UL 1 sperrt
in einem Stromkreis von der Batterie durch seine obere Wicklung und Kontakt 4, Kontakt 5 des Relais
JkS" (54) zum geerdeten Leiter 4910. Wenn
Relais UL 1 arbeitet, wird ein Stromkreis von no
der Batterie durch die Wicklungen der Relais STB und STB', Kontakt 2 des Relais SD, Leiter 5601,
Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Leiter 5322, Kontakt 7 des Relais UL 1, Leiter 5401, Kontakt 4 des
Relais C, Leiter 5602, Kontakt 1 des Relais DRL zur Erde über Leiter 5530 geschlossen. Der Durchgangsweg
zur Betätigung der Relais STB und STB' verändert sich mit der Art der Verbindung
und anderen Vorgängen im Stromkreis, die hier nicht dargestellt zu werden brauchen. iao
Relais STB' schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen des Relais STL,
Leiter 5121, Kontakt 2 des Relais RA (49), Leiter 4922, Kontakt 5 des Relais STB' zur Erde
über Leiter 5530. ia$
Relais STL öffnet bei seiner Tätigkeit den Sperr-
Stromkreis für Relais OiV 3, und dieses Relais löst dann aus, wobei es die A- und Ringleiter vom
Relais L und der Zeichenspule 5107 trennt und sie miteinander und der Wicklung des Relais TP (55),
-wie oben beschrieben, verbindet. Wenn die A-Adererde
noch da ist, arbeitet Relais TP (55) und schließt einen Stromkreis » vom geerdeten
Leiter 5108, Kontakt des Relais TP (55), Leiter 5502, Kontakt 7 des Relais STL, Leiter 5123 zur
Wicklung des Relais TP 2 und der Batterie. Relais TP 2 sperrt über seine Kontakte 3 und 6 zum
geerdeten Leiter 4901. Relais ON 3, wenn ausgelöst,
schließt einen Haltestromkreis für Relais SR (51) und Li über Kontakt 11 des Relais SR 1,
Leiter 5122, Kontakt 1 des Relais ON 3,
Leiter 4822, Kontakt 5 des Relais AV 1 zum geerdeten Leiter 4910. Relais STL trennt bei seiner
Tätigkeit Erde von der unteren Wicklung des Relais TPT, aber der Strom fließt weiter, während
ao der Kondensator 5503 geladen ist, um ein Zeitintervall
für die yi-Aderpartei zu prüfen. Wenn dieser Strom aufhört, schließt Relais TPT seinen
Kontakt.
Wenn Relais TPT seinen Kontakt schließt, be-
»5 tätigt es wieder Relais ON 3, aber Relais ON 3
kann nicht sperren, da Relais STL den Sperrstromkreis geöffnet hat. Relais STL öffnete auch den
Stromkreis zur Wiedereinschaltung des Relais TPT, so daß die Relais TPT und ON 3 jetzt tätig bleihen;
Relais ON 3 legt dann die A- und Ringleiter wieder an die Zeichenspule 5107 und Relais L an
und öffnet gleichzeitig den Haltestromkreis für die Relais SR (51)" und L 1.
Die Teilnehmerprüfung findet statt, während der Speicher die Herstellung der Verbindung am angerufenen
Amt steuert. Wenn der Speicher diese Aufgaben durchgeführt hat, werden die Relais STP,
OF (62), ßo, -Fo und IA, wie in dem obenerwähnten
Carpenter-Patent beschrieben, betätigt. Relais IA schließt einen Stromkreis von der
Erde am Kontakt des Relais F o, Leiter 6301, Kontakt 6 des Relais OF 1, Kontakt 4 des Relais IA,
Leiter 6200, Kontakt 2 des Relais ON 3, Kontakt 2 des Relais TP 1, Kontakt 2 des Relais TP 2, Lei-
♦5 ter 5524, Kontakt 3 des Relais SR 1, Leiter 5124,
Kontakt 2 des Relais CD (48), Kontakt 3 des Relais REC, Kontakt 1 des Relais ARL, Wicklung
des Relais AST zur Batterie. Relais AST bewirkt die Übertragung der gewünschten Nummer zum
Nummernregister der angerufenen Nummern der Fig. 75 bis 78, indem es Batterie über seinen Kontakt
6 und Kontakt 2 des Relais ARL mit dem Anlaßleiter 4822 und direkt mit dem Batterieversorgungsleiter
5119 verbindet, der zum Markierer und Registerverbinder der Fig. 74 führt. Am Kontakt
3 schließt Relais AST einen Ergänzungshaltestromkreis für den Haltemagnet F der Rahmen-'
vertikale und dadurch für die anderen Haltemagnete. Am Kontakt 12 schließt es einen ergänzenden Sperr
Stromkreis für Relais OiV 1 (55) unter der Steuerung des Relais OiV 4. Am Kontakt 11 trennt Relais AST
Relais DC vom Bezirksverbinder.
Am Kontakt 5 schließt Relais AST einen Strom- ; kreis von der Erde, die, wie oben für den Arbeitsstromkreis des Relais AST beschrieben, mit Leiter
4825 verbunden ist, zum Leiter 4826 und zur Wicklung des Relais AV 1. Relais AVi arbeitet und
sperrt über seinen Kontakt 6 zum geerdeten Leiter 4910. Als Leiter 4910 geerdet war, arbeitet Relais
AB 3 in einem Stromkreis von dieser Erde über Kontakt ι des Relais AV 2, Wicklung des Relais
AV 3 und der Batterie und bleibt während der Tätigkeit des Speichers tätig. Relais AV 1, wenn
tätig, schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais AV 2, Leiter 6201
zur Erde am Kontakt 4 des Relais AVi. Relais AV 2 öffnet den Stromkreis des Relais AV 3, und
dieses Relais löst langsam aus, um ein Zeitintervall zu messen.
Relais AV 1, wenn tätig, schließt einen Stromkreis
von der Erde auf Leiter 4910, Kontakt 8 des Relais LR (51), Leiter 5125, Kontakt 9 des Relais
AV i, Leiter 4808, Kontakt 5 des Relais DC (51),
Leiter 5126, Kontakt des Kreuzpunktes 4051, Leiter
3936 der Speicherverbindung, Kontakt des Kreuzpunktes 3931, Leiter 3937, Kontakt 2 des Relais F
im Bezirksverbinder, Wicklung des Relais T (70) und zur Batterie. Relais T (70) arbeitet in diesem
Stromkreis und sperrt über seinen Kontakt 3 zum Leiter 7011, an den Erde in diesem Augenblick vom
Speicher angelegt wird. An den Kontakten 1 und 9 schaltet Relais T (70) die A- und Ringleiter 2222
und 2223 über die Kontakte 1 und 12 des Relais OT
zur Erde und Batterie durch die Wicklungen des Relais .S" (70) durch. Wenn die Stationshaken-Umschalterkontakte
noch geschlossen sind, arbeitet Relais S (70) und schließt einen offenen (freien)
Stromkreis für Relais S 1 (70). Relais S 1 (70) verbindet
Erde ül>er seinen Kontakt 1, Kontakt 6 des Relais T (70) und Kontakt 9 des Relais OT mit dem
Leiter 7011, wobei Relais T (70) ebenso wie die
Haltemagnete der Leitungsverbindungswähler tätig gehalten werden. Wenn die Relais .S" 1 (70) und T
(70) tätig sind, wird der ausgehende Λ-Leiter
7013 über Kontakt 3 des Relais OT, Kontakt 2 des Relais T, Kontakt 3 des Relais S ι (70) durch die
Spule 7012, Wicklung des Relais C5", Kontakt 5 des
Relais OT, Kontakt 8 des Relais T (70), Kontakt 10 des Relais OT zum Ringleiter 7014 verbunden. Die
Leiter 2222 und 2223 werden mit den Leitern 7014 und 7015 durch die Kondensatoren 7018 und 7019
verbunden, um einen Sprechstromkreis bereitzustellen.
Wenn Relais AV 2, wie oben beschrieben, arbeitet, verbindet es den Widerstand 6203 zwischen den
Leitern 5031 und 5032, die einen Teil des Hauptstromkreises bilden, über den das Fernamt gesteuert
wurde. Die Leiter 5031 und 5032 sind über die Kontakte des Kreuzpunktes 4051, die Leiter 3938
und 3939 der Speicherverbindung, die Kontakte des Kreuzpunktes 3931, die Leiter 3948 und 3949, mit
den Leitern 7013 und 7014 verbunden, die mit dem angerufenen Amt durch Kreuzpunkt 6931 des Eingangsbezirkswählers
verbunden sind, so daß die Verbindung des Widerstandes 6302 mit den Leitern 5031 und 5032 einen Fernleitungsschluß für die
Ämter bewirkt, die einen solchen Schluß zur Herstellung der Sprechverbindung benötigen.
Relais AV 3 löst nur langsam aus, um Zeit für die
oben beschriebenen Funktionen des Bezirksver-■5 binders zu lassen. Relais AV 1 trennt bei seiner
Tätigkeit Erde am Kontakt 8 vom Anker des Relais L, so daß die Relais L, SR (51) und SR 1 auslösen
können. Am Kontakt 2 öffnet Relais AV ι den Arbeits- und Haltestromkreis des Haltemagnets F,
aber dieser Stromkreis wird am Kontakt 1 des Relais AST geschlossen gehalten. Wenn die Aufzeichnung
im Register der angerufenen Nummer fertiggestellt ist, wird Erde mit Leiter 4824 verbunden
und betätigt Relais ARL, das den Registeranlaß-
1S Stromkreis und den Arbeitsstromkreis des Relais
AST öffnet, Relais AST auslöst, den Haltestromkreis für Relais OAr 2 öffnet und die Haltemagnete
kaskadenweise auslösen läßt. Am Kontakt 1 öffnet Relais AST auch deti Arbeitsstromkreis des Haltemagnets
AA.
Wenn Relais AV 3 auslöst, schließt es einen Stromkreis von der Erde über seinen Kontakt 1,
Leiter 6202, Kontakt 3 des Relais AV 1, Leiter4827
zur Wicklung des Relais AV 4 und zur Batterie.
Relais Al '4 arl>eitet in diesem Stromkreis, öffnet
den Sperrstromkreis für die Relais ON 1 (55) und OA' 2 und trennt die A- und Ringleiter Von der
Wicklung des Relais L. Die Auslösung des Relais ON 2 öffnet den Haltestromkreis für die Haltemagnete
/'.SV/ ο A. /'.SV/ ο B, SSH ο Α und SSH ο B
und löst die Registerverbindungswähler aus.
Relais ON 1 (55) öffnet beim Auslösen den Sperrstromkreis für Relais ON 4 und, wenn die Relais
()^: l (55). ON 2 und ON 4 ausgelöst sind, wird
der Speicher in die Ruhelage zurückgestellt.
Im Falle von Verbindungen, die nicht zu berechnen sind, ist Vorsorge dafür getroffen, daß das
Relais AV ι unabhängig von Relais AST tätig wird. Zum Beispiel bei Gesprächen mit einem Vermittler
(Beamten) betätigt der Markierer Relais CL 4, das einen Stromkreis für Relais AV ι schließt,
das wirksam wird, sobald die Fernleitungsprüfung durch den Speicher erledigt ist. Auf ähnliche Weise
arbeitet Relais LR, wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, bevor die Verbindung hergestellt ist, und
steuert die Tätigkeit des Relais AVi unabhängig von Relais AST.
Tätigkeit des Bezirksverbinders
Wenn die Verbindung zur angerufenen Leitung durchgeschaltet ist, wird ein Stromkreis beim ankommenden
Verbinder des angerufenen Amtes über die Amtswähler und den Bezirksausgangswähler
zum ^-i-Leiter der Bezirksverbindung 6930 und zum
^-Kontakt des Kreuzpunktes 6931, ^4-Leiter 7013,
Kontakt 3 des Relais OT, Kontakt 2 des Relais T (70), Kontakt 3 des Relais S 1 (70), Verzögerungsspule 7012, Wicklung des Kontrollrelais CS, Kontakt
5 des Relais OT, Kontakt 8 des Relais T (70), Kontakt 10 des Relais OT zum Ringleiter 7014,
Ringkontakt des Kreuzpunktes 6931, Ringleiter der
Verbindung 6930 und zurück zum ankommenden Verbinder am angerufenen Amt hergestellt. Relais
CS wird polarisiert, und der Strom fließt in diesem
Augenblick in seinem Stromkreis in der Richtung, durch die bewirkt wird, daß sein linker Kontakt,
der nicht wirksam ist, geschlossen bleibt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird die Stromrichtung
in diesem Stromkreis umgedreht, Relais CS schließt seinen rechten Kontakt und verbindet
Erde mit Leiter 7017, der zum Verzögerungsstromkreis der Fig. 72 führt, der einer Gruppe von zehn
Verbindern gemeinsam ist. Unterbrecher 7200 arbeitet ständig und schließt abwechselnd seinen
oberen Kontakt, um Relais OF (72) über einen Rückkontakt des Relais OB, und seinen unteren
Kontakt, um Relais OB über einen Rückkontakt des Relais OF (72) zu betätigen. Beim ersten Arbeitsgang
des Relais OB, nachdem der Leiter 7017 durch Relais CS" geerdet wurde, wird ein Stromkreis von
der Erde auf Leiter 7017, Kontakt des Relais OB, Leiter 7201, Wicklung des Relais SR (70) und zur
Batterie geschlossen. Relais SR (70) ist tätig und sperrt über Kontakt 3 zur Erde auf Leiter 7017.
Wenn Relais SR (70) tätig ist, schließt die nächste Betätigung des Relais OF (72) einen Stromkreis
von der Erde auf Leiter 7017, Kontakt des Relais OF (72), Leiter 7202, Kontakt 4 des Relais SR
(70), Kontakt des Relais OF (72), Leiter 7202, Kontakt 4 des Relais SR (70), Wicklung des Relais
CH und Batterie. Relais CH arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 3, Kontakt 3 des Relais / zur
Erde am Kontakt 6 des Relais TP (70) und sperrt auch über Kontakt 4 des Relais SR (70) zur Erde
am Kontakt 4 des Relais CH.
Wenn Relais CH tätig wird, sobald der Aufzeichner frei ist, wird Relais LO ο von der Batterie
aus am Kontakt 7 des Relais ON (13) im Aufzeichner über einen Kettenstromkreis, der Normalkontakte
auf den LO-Relais der anderen Bezirksverbinder einschließt, die durch denselben Aufzeichner
bedient werden, zur Wicklung des Relais LO o, Kontakt 1 des Relais TP (70), Kontakt 5 des
Relais CH, Kontakt 4 des Relais / zur Erde betätigt. Relais LO ο schließt einen offenen Strom- i°5
kreis für Relais LO 10. Ein Stromkreis ist jetzt von der Erde am Kontakt 2 des Relais CH und Kontakt
6 des Relais LO 10 zum Leiter 7016 geschlossen,
um dem Aufzeichner die Art der zu machenden Aufzeichnung mitzuteilen. Die Bezirks- no
verbindernummer wird auf dem Band zusammen mit der Zeit, zu der der Teilnehmer antwortete, aufgezeichnet.
Wenn die Aufzeichnung gemacht worden ist, verbindet der Aufzeichner Erde mit Leiter 908, stellt einen Stromkreis über Kontakt 11 i*5
des Relais LO 10, Kontakt 8 des Relais CH zur unteren Wicklung des Relais / her, betätigt Relais /,
das den Stromkreis des Relais LO 10 öffnet, und trennt den Bandaufzeichner vom Bezirksverbinder.
Relais / sperrt in einem Stromkreis von der Batterie durch seine untere Wicklung, Kontakt 8
des Relais CH, Kontakt 2 des Relais SR (70), Kontakt 3 des Relais / zur Erde am Kontakt 6 des
Relais TP (70). Relais / öffnet auch einen Haltestromkreis des Relais CH, aber dieses Relais bleibt
unter der Steuerung der Relais SR (70) und CS tätig.
Wenn das Gespräch beendet ist, wird der Strom durch Relais CS wieder umgedreht, und dieses
Relais schließt seinen linken Kontakt wiedef. Das öffnen des rechten Kontakts des Relais CS öffnet
den Sperrkreis des Relais SR (70), und dieses Relais löst nach einem Intervall dank seiner langsamen
Auslöseweise aus. Wenn Relais SR (70) auslöst, öffnet es die Sperrstromkreise der Relais CH
und 7, aber Relais 7 löst vor Relais CH aus, das nur langsam auslöst, und schließt seinen Haltestromkreis
wieder für Relais CH. Wenn Relais 7 ausgelöst und Relais, CH tätig ist, wird der Arbeitsstromkreis für Relais LO ο wieder geschlossen und
der Bezirksverbinder mit dem Bandaufzeichner zur Aufzeichnung der Trennungszeit verbunden. Wie
oben wird mit Beendigung der Auf zeichnung Relais 7 in Tätigkeit gesetzt und, da Relais SR (70) ausgelöst
ist, löst Relais CS auch aus. Relais TP 10 bleibt unter der Steuerung des Relais S (70) in
Tätigkeit, das über die anrufende Leitung betätigt wird. Wenn deshalb der angerufene Teilnehmer
seinen Hörer wieder abnimmt und ihn später wieder auflegt, würden von diesen Zeiten Aufzeichnungen
gemacht werden.
Wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer zuerst auflegt, wird Relais TP (70) durch Relais
C'77 weiter gesteuert. Das Auslösen des Relais S (70) löst seinerseits die Relais S 1 (70) und T (70)
und die Leitungsverbindungswähler aus. Die Bezirks- und Amtswähler werden durch die Erde gehalten,
die am Kontakt 2 des Relais TP (70) gehalten wird. Wenn der angerufene Teilnehmer jetzt
auslöst, wird die Aufzeichnung wie oben beschrieben gemacht, aber wenn Relais CH auslöst, löst auch
Relais TP (70) aus, wodurch die Bezirks- und Amtswähler wieder eingeschaltet werden.
Tätigkeit des Aufzeichners
Der Aufzeichner wird bei einer Verbindung, wie in der allgemeinen Beschreibung beschrieben, in
vier Stufen tätig. Die Nummer der anrufenden Leitung wird nach einer Mitteilung aufgezeichnet, die
im Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz während des kurzen Intervalles aufgenommen wird, in
dem der Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz und der Registerverbindungseinstellsatz miteinander
verbunden sind. Die Nummer der angerufenen Leitung wird vom Register der angerufenen Nummer
empfangen, wohin sie vor dem Auslösen des Speichers übertragen wurde; die Antwortzeit und die
Zeit des Auslösens werden vom Bezirksverbinder selbst empfangen.
Der Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz stellt die anrufende Leitung für Berechnungszwecke
wie folgt fest: Man erinnere sich daran, wie oben dargelegt, daß eine Leitung durch Feststellung des
Rahmens, auf dem sie angeordnet ist, der horizontalen Schiene und der vertikalen Reihe, in der der
Leitungswähler, der die Leitung bedient, auf dem
6υ Rahmen erscheint, und den Endleitungssätzen im
Leitungswähler, die der anrufenden Leitung zugeordnet sind, festgestellt werden kann.
Die horizontalen Gruppenrelais HG ο bis HG 9 erden zwei Leiter der Leitergruppe 2341 bis 2345
nach einem vorher festgelegten Code wie folgt:
Ziffer Leiter
ο 2341 und 2342
ι 2341 und 2344
2 2342 und 2344
3 2344 und 2345
4 2342 und 2345
5 2343 und 2344
6 2341 und 2343
7 2342 und 2343
8 2343 und 2345
9 2341 und 2345
Gemäß diesem Code erdet Relais HG ο die Leiter 2341 und 2342, um die horizontale Schiene ο festzustellen.
Relais HG 1 erdet die Leiter 2341 und 2344, um die horizontale Schiene 1 festzustellen. Relais
HG 8 erdet die Leiter 2343 und 2345, um die horizontale Schiene 8 festzustellen, und die anderen
horizontalen Gruppenrelais stellen auf ähnliche Weise die entsprechenden horizontalen Schienen fest.
Zur leichteren Bedienung sind die Nummern des Leitungsrahmens und der vertikalen Reihe kombiniert
worden, wobei jeder vertikalen Reihe eine 3-Zirrern-Nummer zugeteilt wurde, von der die
ersten beiden Ziffern die Rahmennummer und die letzte Ziffer die Nummer der vertikalen Reihe auf
dem Rahmen darstellt. Als die vertikale Reihe im anrufenden Rahmen durch Relais Vo in der Relaisgruppe
Vo bis V6 festgestellt wurde, wodurch die Relais 7^7? ο und HM ο tätig wurden, wurde ein
Parallelstromkreis geschlossen, der als für die Relais LR ο und HMo zum Leiter 2812 und dort
zur Wicklung des Relais VC ο und der Batterie gehend verfolgt werden kann. Jedes Relais Vi bis
V6 schließt, wenn tätig, Stromkreise für ähnliche
Relais, z. B. Relais V6, wodurch Relais VC 6 tätig
wird. Die Relais der vertikalen Reihe VC o, VC 6 usw. verbinden Erde mit zwei Leitern in jedem von
drei Sätzen von je fünf Leitern, und zwar nach dem obengenannten Code.
Da angenommen wurde, daß die durch Relais VC ο festgestellte Reihe die o-Reihe auf Rahmen 00
ist, kann ihre Nummer als 000 angesehen werden, und Relais VC ο verbindet Erde mit den Leitern
2411 und 2412, 2421 und 2422, 2431 und 2432, die "»
durch die Kabel 2416, 2426 und 2436 zu den Kontakten
der Relais DG'00. D(," 01 usw. verfolgt
werden können.
Relais VC 6, das die vertikale Reihe 6 auf dem
gleichen Rahmen feststellt, erdet die Leiter 2411 und 2412, 2421 und 2422, wie es Relais VCo tut,
um Rahmen 00 festzustellen, erdet aber die Leiter 2431 und 2433, um die vertikale Reihe 6 festzustellen.
Es mag bemerkt werden, daß eins der Relais FCo bis VC 6 tätig ist, wenn eins der Relais Vo
bis V 6 tätig ist, unabhängig von der horizontalen Gruppe, die durch die Tätigkeit eins der Relais
HG ο bis HG 9 ausgewählt ist.
Die Relais LT ο bis LT 9, die die zu bedienende zugeordnete Leitung auswählen, markieren auch
zwei von fünf Leitern nach dem gegebenen Code,
um die Feststellung der Lage der anrufenden Leitung auf den Aufzeichner zu übertragen. Wenn
Relais LT ο wie oben beschrieben tätig ist, wird Erde über die Kontakte 2 und 4 des Relais LT ο mit
den Leitern 3221 und 3222 der Leitergruppe 3221 bis 3225 verbunden, um die anrufende Leitung als
Leitung ο in dem Zähler festzustellen, der durch die Relais VC ο und HG ο festgestellt wurde. Für
andere Relais der Kette LTo bis LT9 wird die Erde
über die Kontakte 1 und 3 des Relais LT ο und jedes andere dazwischenliegende nichttätige Relais
der Kette, ferner über die Kontakte 2 und 4 des tätigen Relais an die entsprechenden Leiter der
Gruppe 3221 bis 3225 angelegt. Die Leiter 3221 bis 3225 werden über die Kontakte des Relais HG ο
zu den Leitern 2821 bis 2825, durch Kabel 2826 zu den Kontakten des Relais DG 00 bis DG 04 durchgeschaltet.
Als Relais DF ο tätig war, um anzuzeigen, daß ao der angeschlossene Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz
und der Registerverbindungseinstellsatz miteinander zu verbinden waren, verband es Erde
mit Leiter 3050 und betätigte das Bezirksgruppenleitungswählerrelais DG 00. Auf ähnliche Weise
as würden die Relais DF 02 und DF 04, wenn tätig,
die Leiter 3052 oder 3054 erden und Relais DG 02 oder Relais DG 04 betätigen. Jeder Leitungsverbindungsrahmen
hat fünf solcher Relais DG 00 bis DG 04 zur Verbindung der feststellenden Leiter mit
den Aufzeichnern, die an die fünf Bezirksverbinderrahmen angeschlossen sind, zu denen der Leitungsverbindungsrahmen
Zugang hat. Relais DG 00 dient dazu, die die Leitung feststellenden Stromkreise mit
dem Aufzeichner zu verbinden, der an den Bezirksrahmen ο angeschlossen ist.
Wenn Relais DG 00 tätig ist, werden die durch
Relais HG ο geerdeten Leiter 2341 bis 2345 mit den
Leitern 2351 bis 2355 verbunden, die durch Kabel 2356 zu dem dem Bezirksrahmen ο angeschlossenen
Aufzeichner durchschalten.
Relais DG 00 schaltet auch die Leiter 2411, 2412,
2421, 2422, 2431 und 2432, die durch Relais FCo
geerdet sind, zu den Leitern 2311 und 2312, 2321
und 2322, 2331 und 2332 durch, die weiter durch die Kabel 2316, 2326 und 2336 zum Aufzeichner
durchschalten. Außerdem schaltet Relais DG ο die durch Relais LT ο geerdeten Leiter 2821 und 2822
zu den Leitern 2361 und 2362 und durch Kabel 2366 zum Aufzeichner durch. Auf ähnliche Weise verbindet
jedes der Relais DG 01 bis DG 04, wenn tätig, die verschiedenen feststellenden Leiter mit dem
Aufzeichner, der an den entsprechenden Bezirksverbinderrahmen angeschlossen ist.
Deshalb werden, während die Relais D o, DA ο und DF ο tätig sind, um den Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatz
mit dem Registerverbindungseinstellsatz zu verbinden, Stromkreise zur Übermittlung der Leitungskennzeichnung zu dem
Aufzeichner bereitgestellt, der an den ausgewählten Bezirksverbinderrahmen angeschlossen ist.
Als Relais BA nach der Auswahl der Bezirksverbinderuntergruppe
tätig wurde, schloß es einen Stromkreis von Erde zu einem Leiter 4509 durch Kabel 4203 zum ersten Aufzeichner, wo es über
Kontakt 1 des Relais CR durch die Wicklung des
Relais LO, Kontakt 2 des Relais LO 51 zur Erde am Kontakt 7 des Relais ON (13) durchschaltet.
Relais LO sperrt an seinem Kontakt 4 zur Batterie und öffnet am Kontakt 3 den Arbeitsstromkreis für
Relais LO ο im Bezirksverbinder (Fig. 70) und für ähnliche Relais, die an die durch diesen Aufzeichner
bedienten 50 Bezirksverbinder angeschlossen sind'. Wenn Relais LO ο und alle ähnlichen Relais nicht
tätig sind, wird ein Stromkreis von Erde am Kontakt 1 des Relais LO ο und über die entsprechenden
Kontakte auf den entsprechenden Sperrelais aller Bezirksverbinder der Gruppe, zu Leiter 6600,
Kontakt 2 des Relais LO, Wicklung des Relais AC (9) zur Batterie geschlossen. Am Kontakt 10 öffnet
Relais AC (9) den Auslösestromkreis des Teilnehmerleitutigsverbindungseinstellsatzes,
um sein Auslösen zu verhindern, bevor die Nummer der anrufenden Leitung aufgezeichnet ist.
Relais AC (9) stellt den Aufzeichner zur Aufzeichnung der Nummer der anrufenden Leitung
bereit, wie sie vom Teilnehmerverbindungseinstellsatz mitgeteilt wird. Dementsprechend schließt
Relais AC (9) einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen der in Serie geschalteten
Relais Ti? 1(13) und TRA, Kontakt 1 des Relais ON
(13) zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9). Relais TRA schließt einen Sperrstromkreis für sich
selbst und Relais TR 1 (13) über Kontakt 2 des
Relais TRA zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9), unabhängig von Relais ON (13). An den
Kontakten 2 und 3 schließt Relais TRA einen Stromkreis von seiner Sperrerde durch die Wicklung des
Relais TRB, Kontakt 6 des Relais CC 1, Kontakt 5
des Relais CC, Wicklung des Relais TR 2 (13) zur Batterie. Relais TRB sperrt auch zur Erde über
Kontakt 2 des Relais AC (9). Relais TR 1 (13)
schließt einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais ON (13) zur Erde am Kontakt
ι des Relais TR 1 (13). Relais ON (13) sperrt
auch über seinen Kontakt 2 zur Erde am Kontakt 2 des Relais AC (9). Außerdem schließt Relais TR 1
(13) einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TR 1 (13),
Kontakt 5 des Relais AC (9) zur Batterie durch die Wicklung des Relais A 1 (8). Relais A 1 (8) schließt
Haltestromkreise für sich selbst über seine Kontakte 4, 5, 6 und 7 und die Leiter 1112, 1113, 1114
und 1115 zu den Rückkdntakten der Relais CK 2,
CK 3, CA' 4 und CK 5 des Bandperforators, Relais AC (9) schließt am Kontakt 4 auch einen
offenen Stromkreis für Relais V, der die Leiter, die zur Feststellung der horizontalen Schiene und der
Lage der zugeordneten Leitungen geerdet sind, mit den Relais VT ο bis VT 4 und VU ο bis VU 4 verbindet.
Da die Leiter 2351, 2352, 2361 und 2362 geerdet waren, werden die Relais VT o, VT 1, VU ο
und VU ι tätig und sperren zur Erde am Kontakt 6 ■
des Relais 'ON (13). .
Relais A 1 (8) schließt die Stromkreise zur Betätigung
der Perforatormagnete, die die Nummern des Rahmens und der Vertikale aufzeichnen sollen,
an der der die anrufende Leitung bedienende Wähler angebracht ist, ferner die anrufende Nebenleitung,
wenn es sich um eine Neben-(Gesellschafts-)Leitung handelt. Wie oben beschrieben, arbeitet Relais VC o,
als die vertikale Lage des anrufenden Wählers festgestellt war, und erdete die Leiter 2411 und 2412, j
2421 und 2422, 2431 und 2432, um die vertikale
Lage des Wählers als 000 festzustellen, wodurch die o-Vertikale des Rahmens 00 angezeigt wird. Als
der Bezirksrahmen ausgewählt wurde, arbeitet Relais DF ο und betätigte Relais DG 00, um diese
den Rahmen und die Vertikale feststellenden Leiter mit den Leitern 2311, 2312, 2321, 2322, 2331 und
2332 durchzuschalten, die zum Aufzeichner führen.
Im Speicher zeigte die Betätigung des Relais CS 3 an, daß es sich l>ei der anrufenden Leitung um eine
Gesellschaftsleitung handelte, und eine Prüfung j wurde vorgenommen, um festzustellen, um welche
Gesellschaftsleitung es sich handelte, wobei Relais j TP ι tätig wurde, um anzuzeigen, daß die Ver- j
bindung von der^-Ader ausging. Wenn Relais TP 1 tätig ist, wird Erde mit den Leitern 5526 und 5042
verbunden, die durch Kabel 5054 über die Kontakte des Relais C ο (46) und die Kabel 4694,4730 und 7301
zu den Kontakten des Relais A 1 (8) geführt werden. Es mag bemerkt werden, daß, wenn Relais TP 1
nicht tätig ist, Erde mit den Leitern 5043 und 5044 verbunden ist, um eine anrufende Gesellschaftsleitung
oder einzelne Leitung anzuzeigen. Vier !
Leiter sind zwischen Speicher und Aufzeichner an- j gebracht, die die in einem Code von je zwei von ]
vier geerdet werden können, damit zwischen vier j oder mehr Teilnehmern unterschieden werden kann, j
wenn dies wünschenswert sein sollte.
Wenn Relais A 1 (8) tätig ist, wird die mit den
Leitern 5526und 5042 verbundene Erde zur Batterie durch die Wicklungen der Magnete 4 und 5 in der
Gruppe 4 bis 7 durchgeschaltet, die diese Magnete betätigen. Erde auf den Leitern 2311 und 2312
betätigt die Magnete 8 und 9 in der Gruppe 8 bis 12. Erde auf den Leitern 2321 und 2322 betätigt die
Magnete 13 und 14 in der Gruppe 13 bis 17, und
Erde auf den Leitern 2331 und 2332 betätigt die Magnete 18 und 19 in der Gruppe 18 bis 22. Diese
Magnete perforieren bei ihrer Betätigung das Band, um eine Bandaufzeichnung der vertikalen Nummer
und der Gesellschaftsnummer zu machen.
Es mag bemerkt werden, daß die Nebenstellen-(Gesellschafts-)
Bezeichnung in einem Code »zwei von vier« aufgezeichnet ist, während die vertikale
Nummer in einem Code »zwei von fünf« aufgezeichnet ist.
Wenn Relais A 1 (8) tätig ist, schließt es einen
Stromkreis von der Erde über seinen Kontakt 3, Leiter 800, obere Wicklung des Relais CD (13) zur
Batterie. Relais A 1 (8) schließt auch einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 2, Leiter 901 zur
Wicklung des Schrittmagnets 1100 des Bandaufzeichners. Relais CD (13) verbindet Erde über
seinem oberen Kontakt mit Leiter 801, damit Magnet 1100 dadurch in Tätigkeit gehalten und das
Band zum Weiterbewegen nach seinem Auslösen vorbereitet wird. Relais CD (13) schließt auch
einen Stromkreis für Relais LK, der von der Erde am Kontakt des Schrittmagnets 1100, Leiter iioi,
Kontakt 7 des Relais LK, unterer Kontakt des Relais CD (13) zur Batterie durch die Wicklung
des Relais LK geht. Relais LA' ist tätig und sperrt über seineu Kontakt 6 zur Erde auf Leiter iioi,
unabhängig von Relais CD (13). Am Kontakts
schließt Relais LK einen offenen Stromkreis für Relais LK 2, der arbeitet und am Kontakt 6 des
Relais ON (13) zur Erde sperrt. An seinem oberen Kontakt schließt Relais LK 2 eine Verbindung im
Aüslösestromkreis des Teilnehmerleitungsverbindungseinstellsatzes,
wodurch dieser Einstellsatz wie oben beschrieben unter der Steuerung des Registerverbindungseinstellsatzes
auslösen kann.
Wenn Relais LK tätig ist, wird Erde auf Leiter 800 über Kontakt 1 des Relais LK zu Kontakt 3
und der Wicklung des Relais TR 1 (13) durchgeschaltet, wodurch Relais TR r (13) tätig gehalten,
aber die Wicklung des Relais TRA nebengeschlossen wird, wodurch wiederum dieses Relais ausgelöst
wird und den Arbeitsstromkreis für Relais A ι (8) öffnet.
Es wird bemerkt werden, daß jeder Lochmagnet 1
bis 22 mit einem Satz von Abschlußkontakten versehen ist, deren Anker geerdet sind, während
die feststehenden Kontakte mit zugeordneten Widerständen verbunden sind, die ihrerseits parallel oder
in Gruppen geschaltet sind; jede Gruppe ist durch die Wicklungen eines Relais CA" und eines Relais T
mit der Batterie an einem Kontakt eines zwischengeschalteten Relais verbunden. Genauer gesagt, die
Lochmagnete 4 und 5 schließen, wenn tätig, wie oben beschrieben, einen Stromkreis von der Erde
an ihren Kontakten durch ihre zugeordneten Widerstände, durch die Wicklungen des Relais QK 2
und T 2, über Leiter 802 zur Batterie am Kontakt 1
des Relais A 1 (8). Die Magnete 8 und 9 schließen einen ähnlichen Stromkreis durch die Relais CA" 3
und T 3, die Magnete 13 und 14 schließen einen ähnlichen
Stromkreis durch die Relais CA" 4 und T 4, während die Magnete 18 und 19 den Stromkreis
für die Relais CA' 5 und T 5 schließen. Die Relais
CK 2 bis CA' 5 und T 2 bis T 5 sind Nebenrelais,
die Relais CA" 2 und CA" 5 sind darauf eingestellt, mit mindestens zwei Widerständen zu arbeiten, die
mit ihrem Stromkreis in Parallelschaltung verbunden sind, während die Relais T 2 bis T 5 arbeiten,
wenn mehr als zwei Widerstände in Parallelschaltung mit ihrem Stromkreis verbunden sind.
Relais CA'ι (ι ι) arbeitet in Serienschaltung mit
einem einzelnen Widerstand, während Relais T 1 (11) arbeitet, wenn zwei oder mehrere Widerstände
parallel geschaltet sind. Deshalb arbeitet das entsprechende CA'-Relais nicht, wenn eine geringere
als die richtige Zahl von Magneten in jeder Gruppe tätig ist, während das T-Relais arbeitet, wenn eine
größere als die richtige Zahl tätig ist. In jedem Fall öffnet der angeschlossene Sperrstromkreis für
das zwischengeschaltete Relais nicht, und der Aufzeichner ist angehalten.
Als Relais ON (13) arbeitete, schloß es einen
Stromkreis von der Erde am Kontakt 5, Kontakt 2
des Relais LK zur Batterie durch die Wicklung des Relais SR (13). Wenn Relais LA' arbeitet, öffnet
es den Stromkreis des Relais SR (13), und dieses
Relais fängt an, auszulösen. Während Relais SR (13) ebenfalls langsam auslöst, löst Relais LK normal
aus, um den Stromkreis des Relais SR (13) wieder zu schließen, bevor das letztere Relais seinen Kontakt
wieder schließen kann. Jedoch schließt Relais SR (13), falls der Aufzeichner nicht richtig
vorwärts geht, beim Auslösen einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 5 des Relais ON (13), Kontakt
3 des Relais LK, Rückkontakt des Relais SR(IT,) zum Alarmstromkreis 1300, wodurch ein
Weckruf ertönt.
Angenommen, daß die Relais CK 2, CK 3, CK 4 und CK 5 auf das Lochen des Bandes, wie oben beschrieben,
tätig werden, werden die Sperrstromkreise des Relais A 1 (8) geöffnet, und dieses Relais
löst aus und trennt Erde vom Leiter 800, wodurch Relais TR 1(13) auslösen kann.
Relais A 1 (H) unterbricht beim Auslösen die Verbindungen zwischen den registrierenden Leitern
und den Lochmagneten, wodurch die letzteren auslösen. Die untere Wicklung des Relais CD (13)
wird mit Leiter 802 verbunden, so daß Relais CD (13) tätig bleibt, so lange wie irgendein Lochmagnet
tätig bleibt, und zwar in Serienschaltung mit den angeschlossenen T- und CA'-Relais zur Erde am
Kontakt des geschlossenen Magnets. Relais CD (13) verbindet an seinem oberen Kontakt Erde mit Leiter
801, um den Schrittmagnet 1100 in Tätigkeit zu halten, bis alle Lochmagnete ausgelöst haben.
Wenn der letzte Lochmagnet auslöst, löst Relais CD (13) aus, das seinerseits den Schrittmagnet 1100
auslöst, der die Bandrolle jetzt um eine Stufe weiterbewegt und neues Papier unter die Lochungsnadeln
bringt. Das Auslösen des Magnets 1100 nimmt Erde vom Leiter 1101 weg, wodurch, wenn
Relais CD (13) ausgelöst ist, Relais L/C auslösen kann. Wenn Relais LA" ausgelöst ist, wird ein
Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LA", Kontakt 6 des Relais TR 1 (13), Kontakt 2 des
Relais TR 2, Kontakt 6 des Relais AC (9), Wicklung des zwischengeschalteten Relais A 2 (8) zur
Batterie geschlossen. Relais A 2 (8) sperrt über seine Kontaktes bis 9, die Leiter 1111 bis 1115
und die Rückkontakte der Relais CK 1, CK 2, CK 3, CA' 4 und CA" 5, und stellt die Stromkreise her zur
Aufzeichnung der Nummer, die die horizontale Lage des die anrufende Leitung bedienenden Wählers
feststellt, ferner zur Aufzeichnung der Lage der Leitung im Wähler, und der Zehner- und Einerziffern
der Nummer, die den Bezirksverbinder feststellt, der zur Durchschaltung der Verbindung benutzt
wird.
Die Kennzeichnungen der horizontalen Schiene und Leitung sind auf den Registerrelais VT ο bis
VT 4 und VU ο bis VU 4 aufgenommen worden. Die Kennzeichnung des Bezirksverbinders wurde
direkt vom Verbinder und auf die folgende Art und Weise hergeleitet: Als Relais AC (9) tätig war,
verband es Erde über seinem Kontakt 3 mit Leiter 900. Wenn die Eingangshaltemagnete PSH ο Α
und PSH ο B tätig sind, wird diese Erde über Leiter 3950, Kontakt 8 des Relais TP (70) zur Wicklung
des Relais LO 10 und zur Batterie durchgeschaltet. Relais LO 10, das dem o-Bezirksverbinder
zugeordnet ist, dient zur Feststellung dieses Verbinders für den Aufzeichner. Zu diesem Zweck
verbindet es an den Kontakten 1 und 2 Erde mit den zwei Leitern 7021 und 7022 der Gruppe der
vier Leiter 7021 bis 7024 und zeigt in dem Code »zwei von vier« an, daß die Zehnerziffer ο ist. Ein
Code »zwei von vier« kann für die Zehnerziffer benutzt werden, da der Aufzeichner nur 50 Bezirksverbinder
bedient. Auf ähnliche Weise verbindet Relais LO 10 an den Kontakten 3 und 4 Erde mit
den beiden Leitern 7031 und 7032 der Gruppe 7031
bis 7035, um in dem Code »zwei von fünf« anzuzeigen, daß die Einerziffer auch ο ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn Relais A 2 (8) tätig ist, die Lochmagnete 4, 5, 8, 9,
13, 14, 18 und 19 von den Leitungs- und Verbinderregistrierungen
aus betätigt werden. Außerdem verbindet Relais A 2 (8) an seinem Kontakt 2 Erde
mit Leiter 803, wobei es einen Stromkreis für den Lochmagnet 2 zum Zeichen dafür schließt, daß dies
die erste Aufzeichnung in Verbindung mit einem bestimmten Gespräch ist. Diese Nummer stellt also
die Klasse des Eintrags fest. Relais A 2 (8) erdet an den Kontakten 3 und 4 die Leiter 800 und 801
und betätigt den Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Wie oben 1>etätigt Relais CD (13) das
Relais LA", das sperrt. Relais LA' verbindet Erde von Leiter 800 über Kontakt ϊ des Relais LAT, Kontakt
2 des Relais TR 1 (13), Kontakts des Relais
TR 2(13) mit dem Arbeitsstromkreis· des Relais TR 2(13), im Nebenschluß zur Wicklung des
Relais TRB, wodurch Relais TRB auslöst und Relais TR 2 in Tätigkeit gehalten wird. Relais LAT
wiederum öffnet den Stromkreis des Relais SR (13) wieder.
Die Lochmagnete betätigen die Relais CK 1 bis CA" 5 in der oben beschriebenen Weise, und
wenn alle diese Relais tätig waren, werden die Sperr-Stromkreise des Relais A 2 (8) geöffnet, und dieses
Relais löst aus, wobei es die Stromkreise der Lochmagnete öffnet, die ebenfalls auslösen. Wenn alle
Lochmagnete ausgelöst haben, löst Relais CD (13) aus, das seinerseits den Schrittmagnet 1100 auslöst,
der den Stromkreis des Relais LA" öffnet. Relais LA" löst aus und öffnet den Haltestromkreis
für Relais Ti? 2 (13), das ebenfalls auslöst.
Ein Stromkreis wird jetzt von der Erde am Kontakt 4 des Relais LA', Kontakt 6 des Relais TR1
(13), Kontakt ι des Relais Ti? 2 (13), Kontakts
des Relais TR 3, Kontakt 3 des Relais ON (13), Kontakt 9 des. Relais AC (9), Leiter 901, durch
Kabel 902 zum angeschlossenen Bezirksverbinder über Kontakt 8 des Relais LO 10, Wicklung des
Relais TP (70) zur Batterie geschlossen. Relais TP (70) arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 4
zur Erde am Kontakt 4 des Relais S 1 (70). Durch Betätigung des Relais TP (70) wird die Tatsache
aufgezeichnet, daß die Kennzeichnung des Bezirksverhindere aufgezeichnet worden ist. An seinem
Kontakt 8 öffnet es den Stromkreis des Relais LO io
wodurch dieses Relais auslöst und Erde von den Leitungen, die den Verbinder feststellen, trennt.
Als Relais TR 2 (13) auslöste, wurde ein Stromkreis
von der Erde am Kontakt 8 des Relais AC (9) Kontakt 4 des Relais TR 1 (13), Kontakt 4 des
Relais TR 2 (13), Kontakt 4 des Relais ON (13)
Wicklung des Relais CR zur Batterie geschlossen Relais CR arbeitet, unterbricht den Stromkreis des
Relais LO und sperrt zu der Erde, die durch Relais BA an Leiter 4509 angelegt ist, um zu verhindern,
daß der Aufzeichner wieder erfaßt wird, bevor er in die Ruhelage zurückgestellt ist. Relais LO
öffnet beim Auslösen den Stromkreis des Relais AC (9). Jedoch wird Relais AC (9) in einem Sperrstromkreis
über seinen Kontakt 1, Kontakt 2 des Relais TRB, Leiter 1301 durch Kabel 902, Kontakt
9 des Relais LO io, zu Kontakt 7 des Relais TP (70) gehalten, bis das letztere Relais tätig wird,
ao wodurch die Tätigkeit des Relais TP (70) im Bezirksverbinder
sichergestellt wird, bevor der Aufzeichner in die Ruhelage zurückkehren kann. Relais AC (9) öffnet, wenn ausgelöst, den Sperrstromkreis
des Relais ON (13) und den Arbeits-
»5 Stromkreis des Relais LO 10. Wenn Relais LO 10
tätig ist, wird Erde über Kontakt 5 des Relais LO 10 mit Leiter 7040 durch Kabel 902 und mit dem
Sperrstromkreis des Relais ON (13) verbunden, so daß Relais ON (13) tätig bleibt, bis Relais LO 10
auch auslöst. Das Auslösen des Relais ON (13) löst auch alle hierzu gesperrten Relais aus und stellt
dadurch den Aufzeichner wieder in die Ruhelage zurück.
Eintrag der Nummer der angerufenen Leitung
Da das Speicherregister so eingerichtet ist, daß es das Amtskennzeichen der angerufenen Nummer
nach einem besonderen Code dem Markierer mitteilt und dadurch auch Haltezeit für den Speicher
erspart, ist ein Register der angerufenen Nummer angeordnet, das die Nummer vom Speicher erhält
und sie auf den Bandaufzeichner überträgt, nachdem der Speicher wieder ausgeschaltet worden ist.
Wenn Relais AST Batterie zu dem Leiter 4822 verbindet, arbeitet Relais SS 1, wenn der Kanal frei
ist, wie in dem Fall, daß der Markierer angerufen ist. Relais AST verbindet auch Batterie mit Leiter
5119, so daß, wenn Relais SS 1 arbeitet, das Vielfachrelais
SF ι wie vorher arbeitet und seinerseits Relais SA 1 betätigt. Jedoch erdet Relais AST den
Leiter 4823, der einen Stromkreis über den Kontakt des Relais SF 1 zum Rückkontakt des Relais
CB 7, das dem Register der ersten angerufenen Nummer zugeordnet ist und von dort zu der Wicklung
des Relais RS 1 und der Batterie schließt. Relais RS 1 betätigt Relais RF 1, das eine Vielfalt
von Stromkreisen schließt, die den Speicher mit dem Register der angerufenen Nummer verbinden,
Relais RF 1 verbindet auch Erde mit der Wicklung des Relais CB 7, um dieses Register als in allen
Kanälen besetzt zu markieren, und verbindet Erde mit Leiter 7600, um das Anlaßrelais ST des Registers
zu betätigen.
Durch die Tätigkeit der Vielfachrelais SF 1., SA 1
und RF ι werden die Vertikalen des Kreuzschienenregisters
des Speichers mit den Relaisregistern des Registers der angerufenen Nummern verbunden.
Auf das Wählen der angerufenen Nummer hin sind die Kreuzpunkte 5214. 5215, 5216, 5317, 5318, 5319
und 5320 geschlossen worden. Außerdem wurde Relais REC betätigt, um anzuzeigen, daß die ganze
Nummer aufgezeichnet werden sollte, ferner wurde Relais F 00 betätigt und Kreuzpunkt 5203 geschlossen,
um den Rahmen, auf dem der Bezirksverbinder angebracht ist, festzustellen. Relais REC
verbindet die ülier Leiter 5225 vom Register der angerufenen Nummer angelegte Erde mit Leiter
4833, der durch den Markierer und Registerverbinder der Fig. 74 mit dem Register verbunden
ist. Wenn Relais CD (48) betätigt worden wäre, würde Leiter 4833 am Kontalkt 1 des Relais C/'
(48) geerdet worden sein. Die gleichen Stromkreise, die durch den Rahmen und die Codeziffernikreuzpunkte
geerdet sind, die die Information an den Markierer weitergaben, werden jetzt zum Register
der angerufenen Nummer durchgeschaltet, wobei es sich bei den durch die angenommene Anordnung
geerdeten Leitern nicht um die Rahmenleiter: Λ-Zifferleiter 5242. /i-Zifferleiter 5253 und C-Ziffer-
!■eiter 5261 und 5262 handelt.
Wie im FaI1I des Markierers werden gewisse
Relais in den Coderegistern direkt von der Erde an den Kontakten der Kreuzpunkte aus betätigt,
während die anderen Relais von der Erde, die über die Rückkontäkte eines Prüfrelais, nämlich des
Relais CK 3, ferner über die Leiter 7525, 7526 und 7527 durch die Kabel 7528 und 7500, Kontakte der
Relais RF 1 und SF 1 an die Leiter 5225; 5226 und
5227 angelegt ist, betätigt werden. Außerdem wird Relais CD ο von der Erde auf Leiter 5225 über
Kontakt 1 des Relais REC, Leiter 4833, durch den Verbinder zum Leiter 7402, Wicklung des
Relais CDo und Batterie l>etätigt. Wenn Relais CD (48) betätigt worden wäre,, würde Leiter 4833' direkt
am Kontakt 1 dieses Relais geerdet worden sein. Wenn alle Registerrelais gearl>eitet hal>en, ebenso
auch Relais CDo, wird ein Stromkreis für Relais CX 1 über die Kontakte der Rahmenregisterrelais,
Leiter 7506, die Kontakte der Relais A \ und Aj,, Leiter 7832, Kontakt 1 des Relais CDo
zur Erde geschlossen, die an Leiter 7507 vom Verbinder aus angelegt worden ist. Relais CK 1 sperrt
unter der Steuerung des Relais CAT 3 zur Erde auf
Leiter 7507. Ein ähnlicher Stromkreis wird für Relais CK 2 über die Kontakte der Relais der
B- und C-Register geschlossen, die in derselben Art und Weise wie das im Detail gezeigte Register A
angeordnet sind. Relais CK 2 sperrt auch unter der Steuerung durch Relais CK'3. Wenn die Relais
CK 1 und CA" 2 tätig sind, wird ein offener Stromkreis für Relais CA.'3 geschlossen, der arbeitet und
zu Leiter 7507 sj>errt. Relais CK 3 löst die Relais
CKi und CA.'2 aus und nimmt Erde von dt'ii
Leitern 7525 bis 7527 weg,, wodurch die darüber betätigten Registerrelais auslösen können und die las
Codeziffern der angerufeneu Xr.nüv.er registriert
bleiben. Wenn die Relais CKi und CK2 ausgelöst
haben, wird ein Stromkreis von der Erde über Kontakt 3 des Relais CA"3, Kontakt 3 des Relais
CK2, Kontakt 3 des Relais CKi zur Wicklung des
Relais RR und zur Batterie geschlossen. Relais RR scliliel.it einen Stromkreis, um die Verbindung des
Registers der angerufenen Nummer mit dem richtigen Bandaufzeichner herzustellen.
Um die Stromkreise für die Übertragung der
Nummerkennzeichnung auf den Bandaufzeichner vorzubereiten, schloß Relais AST, als es betätigt
wurde, auch einen Stromkreis von der Batterie durch die Wicklungen der Relais NTi und NT2
über Leiter 5040 und einen Stromkreis durch die Wicklungen der Relais NT3 und NT4 über Leiter
5041, die Kontakte 9 und 10 des Relais AST,
parallel geschaltet zu Leiter 4830, Kontakt 1 des Haltemagnets U der Einervertikalen, Kontakt 2 des
Haltemagnets T zur Erde über Leiter 5217.
Die zur Übertragung der Nummernkennzeichnung benutzten Stromkreise entsprechen dem Code
»zwei von fünf«, der in Verbindung mit dem Aufzeichner der Nummer der angerufenen Leitung genannt
wurde, so daß Kreuzpunkt 5317 einen Strornkreis von der Erde über Kontakt 9 des Relais NT 1,
Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Kontakt 4 des Relais NT2 zum Leiter 5053 und einen zweiten
Stromkreis von der Erde über Kontakt 10 des Relais NT 3. Kontakt des Kreuzpunktes 5317, Kontakt 2
des Relais NT 2 zum Leiter 5054 schließt. Die Leiter 5053 und 5054 werden durch den Markierer-
und Registerverbinder zu den Relais THt, und TH4 des Tausenderregisters durchgeschaltet.
Ähnliche Stromkreise werden durch die Speichernummernregister geschlossen, damit die
entsprechenden Register der angerufenen Nummern bereitgestellt werden. Als Relais RR arbeitete, schloß
es einen Stromkreis, der von der Batterie, Kontakt 5 des Relais RR, durch das Rahmenregister zu Leiter
7300, der durch Kabel 7501 zu dem Bezirks rahm enverbinder
der Fig. 73 führt, der an den durch die Bereitstellung des Rahmenregisters festgestellten
Rahmen angeschlossen ist, weiter durch die Wicklung des bevorzugten Relais MPt,, die Normalkontakte
der Relais MF 2, MP r, MP ο und jedes andere unmittelbar bevorzugte Relais zur Erde verfolgt
werden kann. Relais MP3 arbeitet, sperrt zur Erde über seinen Kontakt 4 und schließt einen
Stromkreis für das Vielfachrelais RCo, Kontakt 2
des Relais MP 3, die Normalkontakte der Relais MP4 und MP 5 zur Erde. Relais RCo verbindet
jetzt das Register der angerufenen Nummer mit Stromkreisen, die zu den beiden an diesen Bezirksrahmen angeschlossenen Bandaufzeichnern führen.
Wenn Relais RR tätig ist, betätigt es auch Relais CND 2, das bestimmte Leiterprüf Stromkreise öffnet
und Erde mit den Coderegistern verbindet, mittels welcher die zum Bandaufzeichner führenden Leiter
geerdet werden. Jedes Register erdet zwei Leiter VOn fünf gemäß der darauf registrierten Ziffer, wobei
die Erde durch Relais CND2 besorgt wird.
Am Kontakt 1 verbindet Relais RR Erde mit Leiter 7620, der durch den Verbinder zu Leiter 4820
durchgeschaltet ist, der zum Speicher und von da aus durch die Registerverbinderwähler, wie oben
dargelegt, zu Leiter 7008, Wicklung des Relais F und zur Batterie führt. Relais F schaltet diese Erde
in der oben beschriebenen Weise zur Wicklung des Relais LC (69) und zur Batterie durch, und Relais
LC (69) sperrt über Leiter 7101 und den Kontakt
des Relais RC ο über Leiter 7620 zur Erde im Register der angerufenen Nummer. Wenn die Relais
LC (69) und RC ο tätig sind, wird ein Stromkreis zur Verbindung des betreffenden Verbinders mit dem
angeschlossenen Bandaufzeichner geschlossen. Dieser Stromkreis kann von der Erde am Kontakt 1 des
Relais ST, Kontakt 4 des Relais RR durch das Rahmenregister zum Leiter 7302 durch Kabel 7501,
Kontakt des Relais RCo, Leiter 7303, Kontakt des Relais LC, Leiter 6909, Kontakt 8 des Relais F,
Wicklung des Relais LOo über die Kettenstromkreiskontakte der L0-Rel,ais der anderen Bezifksverbinder,
Leiter 6601, Kontakt 3 des Relais LO, Kontakt 2 des Relais LO 51 zur Batterie am Kontakt
7 des Relais ON (13) verfolgt werden. Relais LOo arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt zur
Batterie an seinem Kontakt 3 und Arbeitsrelais LO 10. Relais LO 10 schließt, wenn tätig, die oben
beschriebenen Stromkreise zur Feststellung des Bezirksverbinders und schließt auch einen Stromkreis
von der Erde am Kontakt 10, Kontakt 5 des Relais TP (70), Kontakt 9 des Relais F, Kontakt des
Relais LC (69), Leiter 7102, Wicklung des Relais BC zur Batterie. Relais LO 10 verbindet wieder
Erde mit Leiter 7040 und schließt dadurch einen Stromkreis in Serienschaltung über Kontakt 1 des
Relais ON (13), die Wicklungen der Relais TRA und TR /(13) zur Batterie. Die Relais TRA
und TRi(Ij,) arbeiten und sperren wie oben,
wobei sie ihrerseits die Relais TRB und TR2 (13)
in der oben beschriebenen Weise betätigen und sperren. Wenn Relais AC (9) in Ruhe ist, schaltet
Relais TRB seine Sperrerde über seinen Kontakt 4, Wicklung des Relais TRC, Kontakt 7 des Relais AC
(9), Wicklung des Relais TR 3 zur Batterie durch. Relais TRC sperrt auf Leiter 7040 zur Erde. Relais
T R 3 schließt am Kontakt 2 einen Sperrstromkreis für Relais BC und am Kontakt 1 einen Stromkreis
über Leiter 1302, Kontakt 5 des Relais BC zu Leiter
903, der durch Kabel 902 über Kontakt 7 des Relais n0
LO10 des Bezirksverbinders zur Wicklung des Relais LOo durchgeschaltet wird, damit dieses
Relais dadurch betätigt bleibt, bis die Aufzeichnung fertig ist.
Nach der Tätigkeit des Relais TR 1 (13) arbeitet
Relais OiV (13) und sperrt zu Leiter 7040. Wenn Relais BC tätig ist, schließt die Betätigung des
Relais TR 1(13) auch einen Stromkreis von der
Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TRi (13), Kontakt 1 des Relais BC zur
Wicklung des Relais B1 (9) und zur Batterie. Relais
B ι (9) verbindet die Code- und Apparateleiter, die
vom Nummernaufzeichner herkommen, mit den Lochmagneten. Relais Bi (9) sperrt an den Kontakten
8, 9 und 10 direkt zur Erde an den Rück- 1*5
kontakten der Relais CK2, CK 3 und CK4. Es sperrt
auch am Kontakt J über Leiter 904, Kontakt 1 des
Relais TRB, Leiter 1115 zur Erde am Rückkontakt
des Relais CK 5. Relais Bi (9) legt Batterie an die
Wicklungen der Relais Ti (11) bis T 5 und CKi
(11) bis CK 5 an, betätigt den Schrittmagnet 1100
und Relais CD (13) und schaltet am Kontakt 4 Erde
über Leiter 914 durch Kabel 7301, Kontakt des Relais RCo, Leiter 7304 zum Register der angerufenen
Nummer durch, um die Relais CD 1 und CD 2 zur Verbindung der Code- und Stationsleiter
mit den Registern des Aufzeichners über die Kontakte des Relais RCo zu betätigen. Die durch diese
Register angelegte Erde betätigt die entsprechenden Lochmagneten, die ihrerseits wieder dieRelaisCK2
bis CK 5 betätigen. Es darf bemerkt werden, daß Lochmagnet 3 beim Lochen der yi-Ziffer-Code benutzt
wird und daß der durch seine Hilfskontakte geschlossene Stromkreis durch Widerstand 1103
über Leiter 1104, Kontakt 6 des Relais Bi (9),
ao Leiter 907 zur Wicklung des Relais CK 2 durchschaltet,
um den erforderlichen Arbeitsstromkreis für Relais CK 2 zu beschaffen, wenn Magnet 3 auf
die registrierte Codeziffer hin betätigt wird.
Wie oben beschrieben, betätigt der Schrittmagnet 1100 Relais LK, 'das den Arbeitsstromkreis des
Relais Bi (9) öffnet, verbindet Erde mit der Wicklung
des Relais TRi (i3),wobeiRelais TRA nebengeschlossen
und ausgelöst wird. Wenn die Sperrstromkreise des Relais B1 (9) geöffnet sind, löst
Relais B1 (9) aus, wobei es seinerseits den Schrittmagnet
auslöst, damit das Band für die nächste Aufzeichnung weiterbewegt wird, und schließlich
Relais LK auslöst. Wenn Relais LK ausgelöst ist, löst es auch Relais TRi (13) aus.
Wenn die Relais CD 1 und CD 2 des Registers der angerufenen Nummer tätig sind, können sie nicht
über Leiter 7512 erden, um Relais RH zu betätigen.
Relais RH verbindet Erde mit den Leitern 7601
und 7602, um die Registerrelais unabhängig vom Speicher zu sperren, schließt einen Haltestromkreis
für die Relais ST, RR undXDo, falls das letzte
Relais tätig ist, und betätigt Relais CND. Relais CND sperrt über seinen Kontakt 3, den Kontakt des
Relais CNDi, Kontakt 5 des Relais CND zur Erde am Kontaikt 3 des Relais ST. Relais CND verbindet
auch Erde mit Leiter 7603, um Relais CBy zu betätigen,
damit das Register der angerufenen Nummer als besetzt markiert wird.
Die Betätigung des Relais RH bewirkt die Trennung des Registers der angerufenen Nummer
vom Speicher. Am Kontakt 1 verbindet Relais RH Erde vom Rückkontakt des Relais RT 1 zum Leiter
7624, der durch den Verbinder zu Leiter 4824, Wicklung des Relais ARL und zur Batterie durchgeschaltet
ist. Relais ARL stellt den Speicher, wie oben beschrieben, wieder in die Ruhelage zurück.
Wenn die Relais TRi (13) und LK ausgelöst
sind, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B2, Kontakt 2 des Relais
BC, Kontakt 2 des Relais TR2 (13), Kontakt 6 des
Relais TJ? 1 (13) zur Erde am Kontakt 4 des Relais LK geschlossen. Relais B 2 sperrt an den
Kontakten 6, 7, 8 und 9 zu den Relais CK 2 bis CK5, verbindet am Kontakt 1 Batterie mit den
Wicklungen der Relais T 1 (11) bis T5 und CKi
(11) bis CTv 5, betätigt an den Kontakten 2 und 3 den Schrittmagnet, und Relais CD (13) verbindet
am Kontakt 4 Erde mit Leiter 906, der durch Kabel 7301 über den Kontakt des Relais RCL mit Leiter
7305, durch Kabel 7501, Kontakt 3 des Relais CDo, Leiter 7505 mit den Wicklungen der Relais ND 1
und ND 2 und der Batterie verbunden ist und die Relais NDi und ND 2 betätigt, damit die durch
das Nummernregister geerdeten Leiter mit dem Bandaufzeichner verbunden werden. Die Relais
ND 1 und ND 2 schließen den Stromkreis für Relais RH wieder, aber dieses Relais bleibt über Leiter
7512 durch Kabel 7301, Kontakt des Relais RCo,
Leiter 912 durch Kabel 7301, Kontakt 6 des Relais BC, Kontakt 1 des Relais TRA und Kontakt 5 des
Relais TRB zur Erde (während der Intervalle zwischen dem Auslösen der Relais CD 1 und CD2
und der Tätigkeit der Relais ND 1 und TVD 2) tätig.
Relais B 2, wenn tätig, schaltet die Nummernleiter zu den Lochmagneten durch, die daraufhin gemäß
der registrierten Nummer tätig werden und ihrerseits die Relais CTi" 2 bis CK 5 betätigen. Der Schrittmagnet
betätigt Relais LK wie oben, wobei Relais LK Erde über Kontakt 2 des Relais TRi (13) mit
Kontakt 5 des Relais TR 2 (13) verbindet, das letztere Relais tätig hält und Relais TRB auslöst.
Relais LK öffnet auch den Arbeitsstromkreis des Relais B 2 und, wenn die Lochmagnete die Relais
CK 2 bis CK 5 betätigt haben, werden die Sperrstromkreise des Relais B 2 geöffnet und Relais B 2
löst aus, wobei es den Schrittmagnet zur Weiterbewegung des Bandes auslöst. Wenn die Lochmagnete
auslösen, löst Relais CD (13) aus, wodurch Relais LK und dann auch Relais Ti? 2 (13)
auslösen kann.
Wenn die Relais TT? 2 und LK ausgelöst haben,
wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B 3, Kontakt 3 des Relais BC,
Kontakt 4 des Relais TT? 3, Kontakt 1 des Relais TT?2 (13), Kontakt 6 des Relais TT? ι (13) zur Erde
am Kontakt 4 des Relais LK geschlossen. Relais B 3 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt an den
Kontakten 6, 7 und 8 zu den Relais CK 1 (11), CA'2
und CK 3. Relais B 3 legt am Kontakt 1 Batterie an
die Relais Γ ι (11) bis T 5 und CKi (11) bis CK 5 no
an. Am Kontakt 2 schließt es einen Stromkreis für den Lochmagnet 2, um die Eintragungsklasse anzuzeigen,
und betätigt an den Kontakten 3 und 4 Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Wie oben
betätigt Relais CD (13) Relais LK, das den Arbeits-Stromkreis
für Relais B 3 sperrt und öffnet. Relais B 2, verbindet die Leiter 7031, 7032, 7021 und 7022,
die durch das an den Bezirksverbinder angeschlossene Relais LO 10 geerdet wurden, mit den
Lochmagneten. Daher besteht der dritte Punkt der Aufzeichnung in der Kennzeichnung des Bezirksverbinders,
der in der Verbindung und der Eintragungsklasse betroffen ist. Das Auslösen des Aufzeichners
findet wie für die Aufzeichnung der Klasse 1 beschrieben statt. Als der zweite Eintrag
fertig war, wurde Relais TT?B ausgelöst und löste
seinerseits die Relais NDi undND2 aus, so daß
Relais RH auch auslöst, wodurch die Sperrstromkreise für die Relais CDo, RR und die Registerrelais
geöffnet werden. Relais RH öffnet auch einen Haltestromkreis des Relais .ST. Das Auslösen des
Relais RR löst Relais CND2 aus, und Relais RH
öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais CND. Relais CND prüft das Auslösen des Nummernregisters,
da es an den Kontakten aller Nummern- und Stationsregisterrelais zur Erde gesperrt ist, und
hält Relais .ST in einem Stromkreis über Kontakt I des Relais CND zur Erde am Kontakt 5 des Relais
RH in Tätigkeit. Relais CND 2 schließt einen Prüfstromkreis
zum Auslösen der Coderegisterrelais.
Dieser Stromkreis schaltet von der Erde am Kontakt 7 des Relais RH, Kontakt 6 des Relais CND 2,
Leiter 7604, Rückkontakte der Relais A4, Az, Az
wnAAi, Leiter7834, Kontakt 3 des Relais CND2,
Leiter 7605 über die Rückkontakte der Relais des B-Code-Registers zum Leiter 7835, Kontakt 1 des
Relais CND 2, Leiter 7606, durch das C-Code-Register zum Leiter 7836, Kontakt 7 des Relais
CND 2, Kontakt 2 des Relais CND zur Wicklung des Relais CND 1 und Batterie durch.
Daher arbeitet Relais CNDi, wenn die Coderegister
ordnungsgemäß auslösen, und öffnet den Sperrstromkreis des Relais CND, um die Relais
CND, ST und CND1 auszulösen und das Register
■der angerufenen Nummer wieder zurückzustellen.
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, werden die Relais LOo und LO 10 des Bezirksverbinders,
wie oben beschrieben, geöffnet, sobald der Bandaufzeichner frei ist. Die durch den Bezirksverbinder
mit Leiter 7016 verbundene Erde schließt einen Stromkreis durch die Wicklung des Relais CC
zur Batterie. Erde wird auch mit Leiter 7040 verbunden, um die Relais TRA und TRi (13), wie
oben lxischrieben, zu betätigen, wobei Relais TRi
(13) Relais 0.V (13) einschaltet. Da Relais CC
arbeitet, ist der Stromkreis der Relais TRB und
TR2 (13) am Kontakt 5 des Relais CC offen, und der Aufzeichner ist so angeordnet, daß er nur
einen Einzelleitungseintrag macht, der die Nummer des Bezirksverbinders und die Zeit umfaßt. Die
Zeit wird von den Zeitaufnahmestromkreisen der Fig. 4 bis 7 erhalten, die später beschrieben werden.
Am Kontakt 4 verbindet Relais CC die Batterie mit der Wicklung des Relais PU. Am Kontakt 3 schließt
es den Stromkreis des Relais Ci (10), am Kontakt 2
stellt es den Auslösestromkreis zum Bezirksverbinder bereit, und am Kontakt 1 verbindet es den
Kontakt des Lochmagnets 3 mit der Wicklung des Relais CK1, da Magnet 3 jetzt zur Feststellung
einer Aufzeichnung der Klasse 3 benutzt wird.
Relais Ci (10) wird in einem Stromkreis über
Kontakt 3 des Relais CC, Kontakt 5 des Relais TRi (13) und Kontakt 4 des Relais LK betätigt.
Relais Ci legt Batterie an die Relais Ti (11) bis
Γ 5 und CKi (n) bis CK 5 an, betätigt Schrittmagnet
noo und Relais CD (13), sperrt zu den Relais CKi bis CK 5, betätigt Lochmagnet 3 und
verbindet die Lochmagnete mit den Leitern, auf denen der Bezirksverbinder und die Zeit angegeben
sind. Die Identität des Bezirksverbinders wird in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnet. Der
Stromkreis des Relais PU schaltet über Leiter rooo, Bürste B13 in den Stellungen 2 bis 10 oder
12 bis 20, zur Erde am Kontakt 1 des Relais C (6)
durch. Wie später ausgeführt werden wird, wird Relais TCR in den io-Minuten-Intervallen betätigt,
und in diesen Leitern wird der Stromkreis des Relais PU durch Kontakt 2 des Relais TCR und
Bürste B 13 in den Stellungen 1 oder 11 geschlossen.
Wenn Relais PU arbeitet, sperrt es zur Erde an
seinen eigenen Kontakten und verbindet Erde mit Leiter 1001, um einen Sperrstromkreis für die Relais
C (6) und Ci (6) über Kontakt 7 des Relais C (6) zu schließen, um diese Relais am Auslösen
und Weiterbewegen der Wähler zu verhindern, solange die Aufzeichnung gemacht wird. Relais
PU verbindet auch die Leiter 620 bis 624 und 630 bis 634, die gemäß dem Code »zwei von fünf«
durch die Bürsten B15 und B 16, 525 und B26 geerdet
sind, um die 6-Sekunden-Intervalle anzuzeigen,
während derer die Verbindung hergestellt worden ist.
Wenn die Lochmagnete tätig waren, die ihrerseits die Relais CKi bis CK 5 betätigt haben, löst
Relais Ci (10) in der oben beschriebenen Weise
aus. Der Schrittmagnet betätigt Relais LK, das Relais TRA nebenschließt. Relais CD (13) löst
nach dem Auslösen der Lochmagnete aus, wobei es seinerseits Relais LK auslöst, das Relais. T1Ai (13)
auslöst und dann Erde über Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais TRi (13), Kontakt 1 des
Relais TR 2 (13), Kontakt 5 des Relais TR 3, Kontakt
3 des Relais ON(Ij1), Kontakt 2 des Relais CC
mit Leiter 908 zur Auslösung des Aufzeichners vom Bezirksverbinder verbindet. Wenn der Bezirksverbinder
Erde von den Leitern 7016 und 7040 wegnimmt, löst Relais CC aus, das seinerseits Relais
PU auslöst; auch löst Relais OTV (13) aus und stellt
den Aufzeichner wieder in die Ruhelage zurück.
Die Tätigkeit des Aufzeichners beim Aufzeichnen der Zeit des Auslösens durch den angerufenen
Teilnehmer ist die gleiche wie bei der Antwortezeit, der Eintrag besteht ebenfalls in der Feststellung
des Bezirks und der Zeit.
Ortsverbindungen
Für Verbindungen innerhalb des Stadtgebietes wird keine spezifizierte Berechnung gefordert. Eine
solche Verbindung wird durch den Markierer festgestellt, der Leiter 4832 und die Wicklung des Relais
CD (48) im Speicher erdet. Relais CD (48), wenn tätig, verbindet Erde mit Leiter 4833, der
durchgeschaltet wird, wenn der Registerverbinder zum Leiter 7402, Wicklung des Relais CDo und
Batterie betätigt wird. Relais CDo öffnet den Arbeitsstromkreis1 der Relais NDi und ND2, so iao
daß keine Nummernziffern aufgezeichnet werden können, trennt Erde vom Stationsregister, um die
Auf zeichnung einer Stationszifier zu verhindern,
wenn der Code aufgezeichnet wird, und verbindet Erde mit Leiter 7502. Wie für die oben beschrie- ias
bene Gesprächsart beschrieben, verbindet das Re-
gister der angerufenen Nummer, wenn die Nummer registriert ist, den Aufzeichner mit dem Bezirksverbinder
und mit dem Register und betätigt Relais BC, das seinerseits Relais ßi betätigt; die Relais
TRA und Ti? 3 werden, wie oben beschrieben, betätigt. Wenn das Register der angerufenen Nummer
mit dem Bandaufzeichner verbunden worden ist, wird Erde auf Leiter 7502 durch Kabel 7501,
Kontakt des Relais RCo zum Leiter 903 durchgeschaltet,
so daß, wenn Relais B1 tätig ist, ein Stromkreis über Kontakt 5 des Relais Bi, Kontakt
3 des Relais TRA (13), Kontakt 6 des Relais CCi, Kontakt 5 des Relais CC zur Wicklung des
Relais TR 2 (13) und Batterie geschlossen wird, um Relais TR2 (13) zu halten und Relais TRB
nebenzuschließen und auszulösen. Deshalb löst Relais TR 2 (13) auch aus, wenn Relais LK die Relais
TRA undTR 1 (13) nach dem Lochen des ersten
Eintrags auslöst und auch Relais Bi ausgelöst ist;
Relais B 3 wird betätigt, um das Aufzeichnen der
Nummer des Bezirksverbinders aufzuzeichnen. Man wird sich erinnern, daß der Sperrstromkreis
des Relais Bi, der durch Relais CK 5 gesteuert
wurde, über Kontakt 1 des Relais TRB durchschaltete. In Verbindung mit einem Gespräch, bei
dem keine Stationsziffer aufgezeichnet werden muß, öffnet das Auslösen des Relais TRB unmittelbar
auf die Tätigkeit des Relais B1 den Sperrstromkreis,
der den Stationsziffern zugeordnet ist, so daß Relais B ι ohne eine Aufzeichnung der Station auslösen
kann.
Zeitaufnahmestromkreis
Wie oben ausgeführt, umfaßt der Zeitauf nahme-Stromkreis einen Zeitaufnehmer, der demjenigen
Aufzeichner zugeordnet ist, der 6-Sekunden-Intervalle
unter der Steuerung durch einen Hauptzeitaufnehmer zählt. Jedesmal, wenn der Hauptzeitaufnehmer
seinen Stromkreis schließt, wird ein Stromkreis von der Erde über den Zeitaufnehmerkontakt
durch die untere Wicklung des Relais C (6), Wicklung des Relais C1 (6) zur Batterie geschlossen.
Die Relais C (6) und Ci (6) sind seriengeschaltet. Relais C1 (6) löst nur langsam aus und schließt
einen ergänzenden Stromkreis durch die obere Wicklung des Relais C (6). Relais C (6) trennt bei
seiner Tätigkeit am Kontakt 1 Erde von der Bürste 13 und stellt am Kontakt 7 einen Sperrstromkreis
für sich selbst über Leiter 1001 her.
Immer, wenn der Aufzeichner zur Aufzeichnung einer Zeit bereit ist, prüft er nach der Erde, die an
Leiter 1000 über Bürste B 13 angelegt ist, und verbindet
Erde mit Leiter 1001, um Relais C (6) zu sperren, wenn es durch den Hauptzeitaufnehmer
!betätigt ist, um die Bürsten des Hauptzeitaufnehmers
an einer Bewegung zu verhindern, solange eine Aufzeichnung gemacht wird. Der durch das
langsame .Relais C 1 (6) geschlossene Stromkreis
für Relais C (6) gestattet, daß der Sperrstromkreis Zeit zum Schließen hat, wenn der Aufzeidmer den
Zeitaufnehmer erfaßt, bevor Relais C (6) tätig ist. Relais C (6) schließt am Kontakt 6 einen Stromkreis
für Relais B2H, der seinerseits einen offenen
Stromkreis für den Schrittmagnet B 2 schließt. Magnet B 2 arbeitet und macht sich bereit, Wähler
B 2 schrittweise zu betätigen. Wenn Relais C (6) auslöst, löst Relais B2H aus, wobei Magnet B2
ausgelöst und Wähler B 2 einen Schritt weiterbewegt wird. Deshalb bewegt sich Wähler B 2 bei
jedem 6-Sekunden-Intervall einen Schritt.
Wenn Wähler B 2 zehn Schritte weiterbewegt ist, schließt die nächste Betätigung des Relais C (6)
einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 4 des Relais C (6), Bürste B22 in Stellung 10, durch die
Wicklung des Relais BiH zur Batterie. Relais BiH schließt einen offenen Stromkreis für Magnet
Bi, der arbeitet und beginnt, Wähler Bi schrittweise
weiterzubewegen. Durch das Auslösen des Relais C (6) werden die Stromkreise der Relais
B2H und BiH geöffnet, die die Magnete B2 und
B ι auslösen. Dadurch bewegt sich Wähler B1
einen Schritt weiter bei jedem 60-Sekunden- oder ι-Minuten-Intervall.
Auf ähnliche Weise wird Wähler A3 einen
Schritt weiterbewegt, wenn sich Wähler B ι zehn Schritte weiterbewegt hat, um, unter der Steuerung
durch Relais C (6) und Bürste B12, ein io-Minuten-Intervall zu markieren. Nach zehn
Schritten des Wählers A3 wird Wähler A2 einen
Schritt weiterbewegt, und nach zehn Schritten des WählersA2 wird Wähler Ai einen Schritt bewegt.
Die im Zeitaufnehmer benutzten Schrittwähler haben 22 Endleitungssätze, und dadurch werden
die Wähler B2, Bi, A3 und A2 verbunden, um
den Schrittstromkreis für den nächsten Wähler zu schließen, wenn sie die Stellung 20 erreichen. Wenn
Wähler Bt. zur Stellung 22 weitergeht, wird ein
Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais B2H, Rückkontakt des Schrittmagnets
B2, Bürste Z?2i und seiner 21. Endklemme zur
Erde geschlossen. Relais B2H ist tätig und betätigt
seinerseits Magnet B 2, der den Stromkreis des Relais B2H öffnet. Relais B2H löst aus und
seinerseits dadurch Magnet B 2, um Wähler B 2 weiter zur Position 22 zu bewegen, wo der Stromkreis
für Relais B2H wieder geschlossen und Wähler B 2 in d'ie Ruhelage geschaltet wird.
ι o-Minuten-Auf zeichnung
Wie oben angezeigt, ist die Zeit, die als Ant- no
worte- oder Auslösezeit aufgezeichnet ist, das 6 - Sekunden - Intervall, innerhalb dessen die Antwort
oder das Auslösen erfolgt. 100 solcher Intervalle ergeben 10 Minuten, was als die Grundzeit
angesehen wird. Am Beginn jedes io-Minuten-Intervalls wird ein Eintrag auf dem Band unabhängig
von den im Gang befindlichen Gesprächen gemacht. Wenn Wähler B 1 in der Stellung 1 oder 11
steht, zu Beginn des Tages oder nachdem 100 6-Sekunden-Intervalle gezählt wurden, wird ein
Stromkreis von der Erde über Bürste B14 in Position 1 oder 11, Leiter 603, Kontakt 4 des Relais
TCR, Leiter 701, Wicklung des Relais LO 51
zur Batterie am Kontakt 7 des Relais ON (13) geschlossen, wenn der Aufzeichner frei ist oder sobald
er frei wird. Relais LO 51 sperrt an seinem
Kontakt 3 zur Batterie und öffnet am Kontakt 2 den Kettenstromkreis zu den Relais des Bezirksverbinders
LO, um zu verhindern, daß einer von ihnen den Aufzeichner erfaßt. Wenn alle Relais
des Verbinders LO ausgelöst haben, wird Erde, wie oben beschrieben, mit Leiter 66oo über Kontakt ι
des Relais LO, Kontakt ι des Relais LO 51, Wicklung
des Relais CCi zur Batterie verbunden.
Relais CC 1 stellt an den Kontakten 2, 3 und 4
Stromkreise für die Relais C 3 und C 4 bereit, öffnet am Kontakt 6 den Arbeitsstromkreis für Relais
TR2 (13) und schließt am Kontakt 5 einen Stromkreis von der Batterie durch Widerstand 120
über Kontakt 5 des Relais CC 1, Wicklung des Relais
PUi, Leiter 707, Kontakt 1 des Relais TCR,
Bürste 5i3, die jetzt in Stellung 1 oder 11 ist, zur
Erde am Kontakt 1 des Relais C (6). Relais PUi
arbeitet und sperrt über seinen Kontakt 4 zur Erde, während es am Kontakt 3 Erde mit Leiter 1001
verbindet, um einen Sperrstromkreis für die Relais C (6) und C ι (6) bereitzustellen, falls sie betätigt
werden sollten, wodurch die Zeitaufnahmewähler am Weiterbewegen verhindert werden, solange
noch eine Aufzeichnung gemacht wird. Relais CC ι verbindet auch Erde mit Leiter 7040, um
die Relais TRA und TR1 (13) zu betätigen. Wenn
Relais TRi (13) tätig ist, wird Relais ON (13)
betätigt und zu Leiter 7040 gesperrt. Am Kontakt 5 schließt Relais TRi (13) einen Stromkreis
von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 5 des Relais TRi (13), Kontakt 3 des Relais
CCi, Kontakt 7 des Relais CL zur Wicklung des
Relais C4 und zur Batterie. Relais C4 arbeitet in diesem Stromkreis und sperrt über die Leiter 1111
bis 1114 an den Rückkontakten der Relais CKi
(11) bis CK4 zur Erde. Relais C4 schließt Batterie
über Leiter 802 zu den Wicklungen der Relais Ti (11) bis Γ5 und CKi (11) bis CK5 und
schließt ferner Arbeitsstromkreise für Schrittmagnet 1100 und Relais CD (13). Außerdem
schließt Relais C4 Stromkreise von den Lochmagneten über die Bürsten ^15 und A16, A 25
und A 26, A 35 und Λ 36 zur Erde, um die drei Ziffern aufzuzeichnen, die die 10-Minuten-Intervalle
kennzeichnen. Da die Hunderterziffer nur ο oder ι ist, wird sie durch die Lochmagnete 4 bis 7
aufgezeichnet, während die Zehner- und Einerziffern gemäß dem gewöhnlichen Code »zwei von
fünf« aufgezeichnet werden. Magnet 2 wird auch betätigt, um die Zeitklasse zu kennzeichnen.
Wie im Falle der anderen Einträge, betätigt Schrittmagnet 1100 Relais LK, Relais LK löst Relais
TRA aus und, wenn die Relais CKi (11) bis
CK4 tätig waren, Relais C4. Durch das Auslösen der Lochmagnete wird Relais CD (13) und dann
die Relais LK und TRi (13) ausgelöst. Wenn Re-lais
TR1 (13) auslöst, wird ein Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6
des Relais TRi (13), Kontakt 1 des Relais TR2
(13), Kontakt 5 des Relais Ti? 3, Kontakt 3 des
Relais OiV (13), Kontakt 1 des Relais CCi, Leiter
708 zur Wicklung des Relais TCR und der Batterie geschlossen. Relais TCR sperrt über seinen Kontakt
3, Leiter 603 über Bürste B 14 zur Erde. Die Betätigung des Relais TCR öffnet den Stromkreis
des Relais LO 51, der seinerseits das Auslöserelais CC ι auslöst. Der Aufzeichner ist jetzt
wieder in die Ruhelage zurückgestellt. Relais TCR bleibt tätig, bis Wähler B 1 nach Ablauf 1 Minute
einen Schritt vorwärts bewegt wird. Während dieser Zeit wird der Stromkreis des Relais PU im
Aufzeichnerstromkreis über Kontakt 2 des Relais TCR zu den Kontakten der Bürste B13 in den
Positionen 1 und 11 durchgeschaltet.
Rückschaltung des Zeitaufnehmers
Zu Beginn jedes Tages werden die Zeitaufnahmewähler wieder neu eingestellt, das Band wird vorwärts
geschaltet, und der Tag und Monat werden zusammen mit der Nummer des Gebäudes und des
Aufzeichners aufgezeichnet.
Wie oben bei der Beschreibung des Zeitaufnahmestromkreises ausgeführt, werden die Wähler
Ai, A2 und A3 zur Abmessung von 144-Minuten-Tntervallen
vorwärts bewegt, und am Ende des Tages wird der Wähler A 1 in Stellung 2 stehen,
Wähler A2 in Stellung 5 und Wähler A3 auch in
Stellung 5. Wenn Wähler A3 schrittweise zur Stellung 5 weiterbewegt ist, wird ein Stromkreis
von der Batterie durch die Wicklung des Relais RST, Bürste A12 in Stellung 2, Bürste ^22 in
Stellung 5, Bürste ^32 in Stellung 5 zur Erde geschlossen.
Relais RST sperrt über Kontakt 4 am Kontakt 5 des Relais TCR zur Erde.
Nachdem die Wähler B 1 und B 2 die 100
6-Sekunden-Intervalle gezählt haben, die die letzten
10 Minuten des Tages darstellen, wird Bürste Z? 14 in Stellung 1 oder 11 sein und den oben für
Relais LO 51 verfolgten Stromkreis schließen. Relais LO 51 öffnet den Kettenstromkreis und schaltet
den Bandauf zeichner von den Bezirksverbindern und dem Registerverbindungseinstellsatz ab. Es
betätigt auch Relais CC 1 wie oben beschrieben, das seinerseits Relais PUi einschaltet. Relais RST
verbindet Erde über Kontakt 11 mit Leiter 705 und schaltet Relais CL (12) ein. Wenn Relais
PU1 tätig ist, schließt Relais RST einen Stromkreis von Erde über Kontakt io, Leiter 706, Kontakt
6 des Relais PUi, Leiter 1200 zur Wicklung des Relais DRi und zur Batterie. Relais DRi
stellt den Tages- und Monatsstromkreis zur Weiterbewegung bereit. Wenn alle Aufzeichner bereit
sind, das neue Tagesband zu beginnen und ihre entsprechenden Z)7?-Relais eingeschaltet haben,
wird der Tageseinerzifferwähler D 2 weiterbewegt, zusammen mit dem Tageszehnerwähler D1 und
dem Monatswähler M1 soweit erforderlich.
Wenn sich Wähler A3 in Stellung 5 befindet und
Relais· RST tätig ist, wird ein Stromkreis von der Batterie durch die Wicklung des Relais A3H, iao
Rückkontakt des Magnets A3, Bürste A31 und
ihren Strippenkontakten 5 bis 10, Kontakt 1 des Relais RST zur Erde geschlossen. Relais A3H
betätigt Magnet A3, und Wähler A3 wird unter
der gegenseitigen Steuerung des Relais A3H und
des Magnets A3 zur Stellung 11 oder 1 bewegt.
Wenn Wähler A$ diese Stellung erreicht, verbindet
er Erde über Bürste Λ 32 mit Leiter 604 und schließt einen Stromkreis über Kontakt 2 des Relais
RST und die Strippenkontäkte der Bürste A21, Rückkontakt des Magnets A2, zur Wicklung
des Relais A2H und Batterie. Relais A2H schaltet
Magnet A 2 ein, und Wähler A 2 wird unter der gegenseitigen Steuerung des Relais A 2 H und des
Magnets A2 zur Stellung 1 oder 11 bewegt.
An den Kontakten 3 und 7 schließt Relais RST einen Stromkreis von der Erde über Kontakt 7 des
Relais RST, Rückkontakt des Magnets Ai, Bürste
An und ihre Strippenkontäkte, Kontakt 3 des Relais
RST, Leiter 702, Kontakt 2 des Relais PUi,
Leiter 801 zur^Wicklung des> Sdhrittmagnets 1100
des Aufzeichners. Magnet 1100 arbeitet und verbindet Erde mit Leiter 1101, Kontakt 7 des Relais
LK, Leiter 1303, Kontakt 5 des Relais PUi, Leiter
703, Kontakt 8 des Relais RST zur Wicklung des Relais RiH und Batterie. Relais AiH betätigt
Magnete i, der den Schrittmagnet 1100
auslöst, der seinerseits Relais AiH und Magnet A1 auslöst. Daher werden Wähler A1 und das
Aufzeichnerband abwechselnd bewegt, bis Wähler
»5 A ι Stellung 20 erreicht, wo der Stromkreis des
Schrittmagnets geöffnet und ein Stromkreis geschlossen wird, der von der Erde zur Bürste Pn
wie oben, dann über Kontakt 20 dieser Bürste, Kontakt 5 des Relais RST, Leiter 704, Kontakt 1
des Relais PUi zur Wicklung des Relais C 2 (12)
und zur Batterie verfolgt werden kann.
Als Relais CC 1 eingeschaltet war, betätigte es
die Relais TR 1 (13) und TRA, wie oben beschrieben, für die io-Minuten-Aufzeichnung. Da Relais
CL (12) jetzt arbeitet, schaltet Relais TRA seine Sperrerde über seine Kontakte 2 und 3, durch die
Wicklung des Relais TRB, Kontakt 1 des Relais CL, Kontakt 5 des Relais CC zur Wicklung des
Relais TR 2 (13) und zur Batterie durch. Die Relais
TRB und Ti?2 (13) arbeiten und sperren; Relais
TRB schaltet seine Sperrerde zur Wicklung des Relais TRC, Kontakt 7 des Relais AC, Wicklung
des Relais Ti? 3 und zur Batterie durch. Relais
TRC sperrt sich auch selbst und Relais TT? 3 auf Leiter 7040 zur Erde.
Relais C2 (12) sperrt über die Leiter im bis
1115 unter der Steuerung der Relais CK 1 (11) bis
CK 5, legt Batterie an die Wicklungen dieser Relais, schaltet den Schrittmagnet 1100 und Relais
CD (13) ein. Wenn Relais C 2 (12) tätig ist, wird
Erde zur Betätigung der Lochmagnete gemäß dem Code für eine Zweiziffernummer angelegt, die die
Gebäudenummer feststellt, und gemäß einer Zweiziffernumme-r,
die den Aufzeichner feststellt. Diese Stromkreise werden im Schaltschema bei den
oberen Kontakten des Relais C 2 (12) gezeigt. Außerdem wird Erde über Kontakt 3 des Relais CL
und einen Kontakt des Relais C 2 (12) an Leiter 803 zur Betätigung des Lochmagnets 1 angelegt,
damit angezeigt wird, daß dies eine Aufzeichnung der Zeitklasse 1 ist. Zur gleichen Zeit wird durch
die Betätigung des Schrittmagnets der oben für Relais AiH verfolgte Stromkreis geschlossen; dieses
wird tätig und schaltet seinerseits Magnet A1
ein. Magnet A 1 öffnet den Arbeitsstromkreis des Relais C2 (12), der auslöst, sobald seine Sperrstromkreise
in der üblichen Art und Weise geöffnet werden, und seinerseits den Schrittmagnet 1100
auslöst. Relais AiH bleibt währenddessen durch
die Erde über Kontakt 8 des Relais LK eingeschaltet.
Wie oben beschrieben, wird durch das Lochen dieser Nummern Relais LK betätigt und ausgelöst,
wodurch wiederum die Relais TRA und Ti? 1 (13)
ausgelöst werden. Wenn Relais LK auslöst, löst Relais AiH aus, das seinerseits Magnet Ai und
Schrittwähler Ai zur Stellung 21 auslöst. Relais
LK schließt auch einen Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais
Ti? i, Kontakt 2 des Relais Ti? 2 (13), Kontakt 2
des Relais CCi, Kontakt 5 des Relais CL (12) zur
Wicklung des Relais C 3 und zur Batterie. Relais C 3 übt die gleichen Steuerfunktionen aus wie Relais C 2, außer daß es die Zeitklasse nicht anzeigt
und daher auch nicht zu Leiter im sperrt. Es schließt 4 Paar Stromkreise von den Lochmagneten
zur Erde, die durch die Relais i?io bis R17, R20
bis i?27, i?3o bis i?37 und i?4o bis i?47 angelegt
ist, die von den Bürsten der Monats- und Tageswähler M, Di und D2 Im Code »zwei von fünf«
aus betätigt werden, um den Tag des Monats, für den die Aufzeichnung gerade beginnt, anzuzeigen.
Wenn diese Aufzeichnung eingetragen ist, werden die Relais TRB, TR 2 (13) und C 3 ausgelöst, wobei
Relais AiH durch den Schrittmagnet betätigt wird, um Wähler Ai zn Stellung 22 weiterzubewegen.
Wenn Relais in der oben beschriebenen Art und Weise ausgelöst hat, schließt Relais LK
einen Stromkreis über Kontakt 6 des Relais TR 1 (13), Kontakt 1 des Relais Ti?2 (13), Kontakt 4
des Relais Ti?3, Kontakt 4 des Relais CCi, Kontakt 6 des Relais CL zur Wicklung des Relais C 4
und zur Batterie.
Relais C 4 bewirkt, daß die Grund- oder 10-Minuten-Zeit
000 gedruckt wird, und zwar unter der Steuerung der Wähler Ai, A2 und At1. Die Wähler
Ai und A2 werden, wie oben beschrieben, auf Stellung 1 zurückgestellt, aber die Kontakte der
Bürsten A15 und A16 in Stellung 22 werden mit denen in Stellung 1 vielfach verbunden, damit die
Hunderterziffer zu diesem Zeitpunkt gedruckt wird.
Der Schrittmagnet 1100 betätigt Relais AiH,
das seinerseits Magnet A 1 betätigt, und Relais LK hält Relais AiH eingeschaltet, bis die Aufzeichnung
gedruckt worden ist. Wenn betätigt, löst Relais LK das Relais TRC aus und hält Relais Ti? 3,
wie oben beschrieben; wenn es ausgelöst ist, läßt es Relais Ti? 3 auch auslösen und schließt dann einen
Stromkreis von der Erde am Kontakt 4 des Relais LK, Kontakt 6 des Relais Ti? 1 (13), Kontakt 1
des Relais Ti? 2 (13), Kontakt 5 des Relais Ti? 3, Kontakt 3 des Relais ON (13), Kontakt 1 des Relais
CCi, Leiter 708, Wicklung des Relais TCR zur Batterie. Relais TCR sperrt über seinen Kontakt
3, gesteuert, wie oben beschrieben, durch Bürste B 14. Am Kontakt 1 öffnet Relais TCR den
Stromkreis des Relais PUi und stellt am Kontakt
2 den Stromkreis des Relais PU bereit. Am Kontakt 4 öffnet Relais TCR den Stromkreis des
Relais CC 1 und öffnet am Kontakt 5 den Sperr-Stromkreis des Relais RST.
Wähler Ai ist jetzt durch das Auslösen des Relais
AiH zur Stellung AiH weiterbewegt worden.
Relais RST öffnet die Schrittbewegungsstromkreise für die Relais A3H und A2H, trennt
ίο Relais AiH vom Aufzeichnerstromkreis und überläßt
es wieder der Steuerung durch Wähler A2, löst Relais CL (12) aus und öffnet den Stromkreis
des Relais DRi. Durch das Auslösen des Relais
PUi wird der Haltestromkreis der Relais C (6) und C ι (6) geöffnet. Der Zeitaufna'hmestromkreis
und der Aufzeichner sind jetzt für die Aufzeichnungen des neuen Tages bereit.
Claims (17)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Fernsprechsystem zur automatischen Berechnung der Verbindungsgebühren, welches Einrichtungen für die Verbindung der Vorrichtung zur Registrierung der Nummer der anrufenden Leitung (Fig. 14 bis 63) und der Nummer der angerufenen Leitung (Fig. 74 bis 78) mit einem Aufzeichner (Fig. 8 bis 13) und Bezirkswählern (Fig. 70), die einen Teil der genannten Verbindungen darstellen, enthält, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (LOo und LO 10), welche jedesmal, wenn die Vorrichtung zur Registrierung der anrufenden oder angerufenen Leitung mit dem Aufzeichner verbunden wird, das Kennzeichen des Bezirkswählers auf den Aufzeichner übertragen.
- 2. Fernsprechsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Überwachungseinrichtungen (DG 00 bis DG04) in den Bezirkswählern enthält, die die Verbindung des Bezirkswählers mit dem Aufzeichner überwachen.
- 3. Fernsprechsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit der Überwachungseinrichtung bei der Verbindung des Bezirkswählers mit dem Aufzeichner unabhängig von der Vorrichtung zur Registrierung der Nummer der anrufenden Leitung und der Nummer der angerufenen Leitung ist.
- 4. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Vorrichtung zur Aufzeichnung der Nummer der anrufenden Leitung, der Nummer der angerufenen Leitung und des Kennzeichens des Bezirkswählers Vorrichtungen (Fig. 4 bis 7) vorgesehen sind, welche die Zeit der Herstellung und der Auslösung einer Verbindung zwischen einer anrufenden und einer angerufenen Leitung aufzeichnen.
- 5. Fernsprechsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übermittlung des Wählerkennzeichens bei der Aufzeichnung der Nummer einer anrufenden Leitung unter Steuerung durch den Aufzeichner betätigt und bei den anderen Aufzeichnungen unter Steuerung durch den Wähler betätigt wird.
- 6. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichner bei der Registrierung der Nummer einer anrufenden Leitung unter Steuerung durch die Rufnuimmerregistriervorrichtung, bei der Registrierung der Nummer einer angerufenen Leitung unter Steuerung durch das Register der angerufenen Nummer, und unter Steuerung durch den Bezirkswähler betätigt wird, wenn die Zeit aufgezeichnet werden soll.
- 7. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal, wenn der Aufzeichner eine Aufzeichnung vornimmt, die Identität des an die anrufende Leitung angeschlossenen Bezirks-Wählers aufgezeichnet wird.
- 8. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einstellsatz (Fig. 14 bis 34) für die Betätigung von Wählern zur Durchschaltung einer Verbindung von einer anrufenden Leitung sowie durch Vorrichtungen (HGo und VGo usw.) im Einstellsatz (Steuerstromkreis) für die Identifizierung der anrufenden Leitung, wobei die Identität der Leitung durch die Registriervorrichtung auf den Aufzeichner übertragen wird.
- 9. Fernsprechsystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Betätigung der Wähler für die Durchschaltung von der anrufenden Leitung aus durch die Identinzierungsvorrichtungen gesteuert werden.
- 10. Fernsprechsystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (RL) zum Auslösen des Einstellsatzes (Steuer-Stromkreises) und eine Vorrichtung (AC) im Aufzeichner zur Unwirksammachung der Auelösevorrichtung.
- 11. Fernsprechsystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (LK 2), die auf die vollständige Übertragung der Identität der Leitung zum Aufzeichner anspricht, um die Auslösevorrichtung unwirksam zu machen. ·
- 12. Fernsprechsystem nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler in einer Vielzahl von vertikalen und horizontalen Reihen auf einem Rahmen (Fig. 14 bis 34) angeordnet sind und daß die Identifiziierungsvorrichtung die vertikale und horizontale Reihe, in welcher der die anrufende Leitung bedienende Wähler liegt, sowie die Stellung der anrufenden Leitung im Wähler feststellt.
- 13. Fernsprechsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Bezirks- iao wählerrahmen (Fig. 64, 66, 68 und 70), eine Vielzahl von auf dem Rahmen angebrachten Bezirkswählern (o bis 99), eine Vorrichtung (GE) zur Verbindung des Leitungsrahmeneinstellsatzes mit dem Wählerrahmeneinstellsatz (Fig. 35 bis 47), eine Vorrichtung (Go)in dem Wählerrahmeneinstellsatz zur Auswahl eines freien Bezirkswählers, eine durch die genannten Einstellsätze gemeinsam gesteuerte Vorrichtung (DFo) zur Betätigung der Leitungswähler zwecks Verbindung der anrufenden Leitung mit dem freien Bezirkswähler (wobei der Aufzeichner dem Bezirkswählerrahmen zugeordnet ist) and schließlich eine Vorrichtung (DGoo, Ao, Ai) enthält, die während der Verbindung des genannten Leitungsrahmeneinstellsatzes mit dem genannten Wählerrahmeneinstellsatz tätig ist, um das Kennzeichen der anrufenden Leitung an den Aufzeichner zu übertragen.
- 14. Fernsprechsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung (7400) zur Anzeige der anzuwendenden Berechnungsart und eine durch die Vorrichtung zur Anzeige der Berechnungsart gesteuerte Vorrichtung (CD) enthält, die bestimmt, wieviel von der genannten Kennzeichnung auf den genannten Auf zeichner übertragen werden soll.
- 15. Fernsprechsystem nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (TRB) zur Übermittlung eines Weitergabesignals an den Aufzeichner, wobei die durch die Vorrichtung zur Anzeige der Berechnungsart gesteuerte Vorrichtung (CD) bestimmt, ob die Weitergabesignalvorrichtung oder die Vorrichtung zur Übermittlung der Nummer der angerufenen Leitung an den Aufzeichner eingreifen soll.
- 16. Fernsprechsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine durch das Weitergabesignal gesteuerte Vorrichtung (B 1) zur Modifizierung der Tätigkeit des Aufzeichners.
- 17. Fernsprechsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (1100) für die Betätigung des Aufzeichners über eine Vielzahl von Stufen zur Aufzeichnung derCodeundLeitungsnummer sowie durch eine durch das Weitergabesignal gesteuerte Vorrichtung (Bi), welche den Aufzeichner über eine der genannten Stufen vorrückt, um die entsprechende Aufzeichnung auszulassen.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Xr. 683 705, 717900, 855. 747 168.Hierzu 26 Blatt Zeichnungen3234 2.52
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US637731XA | 1946-02-23 | 1946-02-23 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE826935C true DE826935C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=22051404
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP28893D Expired DE826935C (de) | 1946-02-23 | 1948-12-31 | Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE826935C (de) |
| FR (1) | FR940683A (de) |
| GB (1) | GB637731A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1107729B (de) * | 1957-10-11 | 1961-05-31 | Ericsson Telefon Ab L M | Gespraechsberechnungsvorrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer |
Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE683705C (de) * | 1934-06-20 | 1939-11-14 | Siemens & Halske Akt Ges | Schaltungsanordnung zur Anrechnung von Gebuehren in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
| DE717900C (de) * | 1935-06-14 | 1942-03-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Anrechnung von Gebuehren in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
| DE737855C (de) * | 1936-04-18 | 1943-07-29 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Anordnung zur Ermittlung der Gebuehren fuer von Hand oder selbsttaetig hergestellte Fernmeldeverbindungen |
| DE747168C (de) * | 1936-12-03 | 1944-09-13 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Gespraechszetteldruckern, bei der die Gebuehren selbsttaetig angesagt werden |
-
1947
- 1947-02-04 FR FR940683D patent/FR940683A/fr not_active Expired
- 1947-02-21 GB GB5137/47A patent/GB637731A/en not_active Expired
-
1948
- 1948-12-31 DE DEP28893D patent/DE826935C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| DE1107729B (de) * | 1957-10-11 | 1961-05-31 | Ericsson Telefon Ab L M | Gespraechsberechnungsvorrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR940683A (fr) | 1948-12-20 |
| GB637731A (en) | 1950-05-24 |
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