DE737855C - Anordnung zur Ermittlung der Gebuehren fuer von Hand oder selbsttaetig hergestellte Fernmeldeverbindungen - Google Patents

Anordnung zur Ermittlung der Gebuehren fuer von Hand oder selbsttaetig hergestellte Fernmeldeverbindungen

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DE737855C
DE737855C DET46786D DET0046786D DE737855C DE 737855 C DE737855 C DE 737855C DE T46786 D DET46786 D DE T46786D DE T0046786 D DET0046786 D DE T0046786D DE 737855 C DE737855 C DE 737855C
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DE
Germany
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DET46786D
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Dr-Ing Martin Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type

Description

  • Anordnung zur Ermittlung der Gebühren für von Hand oder selbsttätig hergestellte Fernmeldeverbindungen Es sind Einrichtungen bekannt, die es ermöglichen, in Vermittlungsstellen mit Wählerbetrieb auf Grund der vom rufenden Teilnehmer gewählten Kennziffer oder einer anderen, dem Bestimmungsamt zugeordneten Kennziffer und auf Grund der Zeitdauer des Gespräches selbsttätig- die Fernsprechgebühr für das einzelne Gespräch zu ermitteln und in Form von Zählstromstößen auf registrierenden elektrischen Zähleinrichtungen zu vermerken. Die Anrechnung der Fernsprechgebühren vollzieht "sich dadurch, daß die Zählereinstellung mit der des vorhergehenden Verrechnungsabschnittes verglichen und die Differenz dem Teilnehmer zur. Last geschrieben wird.
  • Diese selbsttätigen Zähleinrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie eine gewisse Bindung des Fernsprechtarifes an die technischen Einrichtungen verlangen und besonders kompliziert sind, wenn man nicht die einzelnen Zähleinheiten als einfache Vielfache :einer Grundeinheit, in der Regel der Orts gebühreneinheit, abruft. Verschiedentlich wird auch seitens der Teilnehmer beanstart.-det, daß das summarische Zählergebnis die Kosten des einzelnen Ferngesprächs nicht mehr erkennen läßt, was besonders bei Benutzung des Fernsprechers durch Dritte mitunter unangenehm ist. Die Verwaltung ist nicht in der Lage, das Zählergebnis, welches sie dem Teilnehmer in Rechnung stellt, durch Einzelbelege für die hergestellten Verbindungen näher zu belegen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits an Stelle der sog. Zeitzonenzähleinrichtungen schreibende Registriereinrichtungen vorgesehen worden, welche ähnlich wie die Fernbeamtin am Fernplatz einen Beleg für das einzelne Ferngespräch: drucken oder lochen und dadurch für die spätere Verrechnung die Unterlage schaffen. Solche selbsttätigen Gesprächszetteldruckerwerden gewöhnlich mit dem ersten Gruppenwähler verbunden, am vorteilhaftesten in Anlagen mit größen Anrufsuchern und ermitteln die Nummer des rufenden Teilnehmers, Kennziffer und Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, Datum, Tageszeit und Gesprächsdauer, welche auf einem fortlaufenden Papierstreifen abgedruckt werden.
  • Diese Streifen werden nachträglich nach einzelnen Gesprächen getrennt, nach rufenden Teilnehmern geordnet und in der täglichen Hintereinanderfolge für die spätere Rechnungslegung aufbewahrt. Man kann nun schon während des ganzen Monats die täglich anfallenden Gespräche fortlaufend in Rechnung stellen. Gewöhnlich aber wird am Monatsende die Gesamtzahl der einzelnen Zettel in die Rechnung des Teilnehmers eingetragen, damit das einzelne Rechnungsforinular nicht so häufig zur Hand genommen werden muß.
  • Aufgabe der Beamtin ist es, aus der Kennziffer des gerufenen Amtes, aus dem Tageszeitv errnerk, welcher für Tag- und Nachttarif maßgebend ist, und endlich aus dem G:esprächsdauervermerk die für jedes Gespräch fällig gewordene Gebühr zu errechnen. Gedanklich ist dabei die Kennziffer umzusetzen in den Bestimmungsort, dieser nachzuschlagen, daraus die Entfernung zu ermitteln, aus der Entfernung und der Zeitdauer endlich die Gebühr zu errechnen, ein Vorgang, der je nach Gespräch erheblich Zeit in Anspruch nimmt, bei der Niederschrift der Rechnung mittels Schreibmaschine sehr unangenehme Unterbrechungen bedeutet und letzten Endes die Verrechnung verteuert.
  • Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, auf dem Wege eines Lochkartensysteins o. dgl. die Verrechnung selbsttätig zu bewirken.
  • Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung, welche selbsttätig die Berechnung der Gebühren für von Hand oder selbsttätig hergestellte Fernmeldeverbindungen übernimmt. Diese Hilfseinrichtung umfaßt gemäß der Erfindung eine elektrische Zonenermittlungseinrichtung, welche aus den zeitlich unabhängig von der Herstellung der Verbindung mittels einer Tastatur gegebenen Kennzeichen der Vermittlungsstelle des gerufenen Teilnehmers einer hergestellten Verbindung selbsttätig die Entfernungszone der Verbindung ermittelt. Si- umfaßt ferner eine elektrische Gebührenermittlungseinrichtung, die unter dem Elrifluß der ermittelten Entfernungszone und der mittels einer Tastatur gegebenen Kennzeichen über die Zeitdauer der betreffenden Verbindung entsprechend dem gültigen Tarif die zu berechnende Gebühr selbsttätig ermittelt und zur Anzeige bringt. Diese Anzeige wird zweckmäßig in der Form eines Abdrucks auf einem Zettel bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Hilfseinrichtung des Ausführungsbeispiels arbeitet mit einer elektrisch gesteuerten Schreibmaschine zusammen, auf der die Beamtin in das Rechnungsformular des Teilnehmers Zeile um Zeile die Angaben für die einzelnen Ferngespräche schreibt, die ihr auf einem bei Herstellung der Verbindung ausgeschriebenen Gesprächszettel vorliegen. Die Hilfseinrichtung errechnet dann selbsttätig nach dem Anschlag der Tasten die dem jeweiligen Gespräch zukommende Gebühr und veratilal:>t den Abdruck dieser Gebühr durch die Schreibmaschine. Eine solche Zeile auf dein Rechnungsformular enthält folgenden Eintrag: t. Laufende Nummer.
  • z. Tag und Monat des Gesprächs. 3. Zeitpunkt des _Gesprächs.
  • q. Kennziffer des gerufenen Amtes.
  • 5. Rufnummer des gerufenen Teilnehmers. 6. Kennzeichen, ob Tag oder Nacht.
  • 7. Zahl der Gesprächseinheiten.
  • Daran anschließend soll die Schreibmaschine selbsttätig in der für die Gebühren vorgesehenen Rubrik den fällig gewordenen Betrag, z. B. 1,752,111, zum Abdruck bringen.
  • Die Tastatur der Schreibmaschine kann deteiner gewöhnlichen vierreihigen Schreibmaschine entsprechen, besitzt aber darüber hinaus noch drei besondere Tasten. Eine Taste I<, welche beim Niederdruck ein 1s schreibt, aber gleichzeitig diese Betätigung als erste Ziffer der niederzuzschreibenden Kennziffer charakterisiert. Eine Taste 7@, welche den Tagtarif, und eine Taste N, iselche den. Nachttarif kennzeichnet. SelbstversLändlich können diese Tasten auch in der gewöhnlichen Tastatur liegen und neben dem mechanischen Abdruck des Zeichens die Einleitung der betreffenden Schaltvorgänge mit vollziehen. DieTasten betätigen dieTypenhei>el entweder auf mechanischem oder elektrischem Wege, im folgenden Beispiel mechanisch. Unter den Ziffertasten befindet sich ein System von fünf Sendeschienen, welche beim Niederdruck der Tasten kombinations@ieisc nach dem Fünferstromschrittalphabet mit Erde verbunden werden. Während der gewöhnlichen Niederschrift von Datum, Teilnehmerrufnunim,er usw. bleibt dieser Sendestromkreis unwirksam. Dagegen wird er nach Betätigung der IC-Taste für die nächtfolgende Niederschrift von drei-, vier- oder mehrstelligen Ziffern wirksam, soweit es eben zur Kennziffererfassung erforderlich ist.
  • Grundsätzlich bestehen folgende Einzelforderungen: Durch den Tastendruck muß wie an einer Vermittlungs-B-Platztastatur die der Zittcr entsprechende Stromstoßkombination zur Speicherung der Kennziffer auf selbsttätigen Wählereinrichtungen verwendet werden. Die Ausgänge dieser dadurch eingestellten Schalteinrichtungen führen zu den Zonenpunkten und kennzeichnen sofort, in welcher Zone, vom Ausgangsort gemessen, der gerufene Ort mit der betreffenden Kennziffer gelegen ist. Die Betätigung der Taste N vollzieht eine Umschaltung zwischen Kontaktbänken der Zeitspeicher -entsprechend dem Nachttarif. Die Niederschrift der Gesprächsdauereinheiten veranlaßt die Einstellung eines Zeitspeichers genau so, wie dies bei der Zeit- und Zonenzählung unter Einfluß einer zentralen Uhr geschieht. Wie ersichtlich, entsprechen die bisher beschriebenen Aufgaben dem Problem eines Zeitzonenzählers, nur mit dem einen Unterschied, daß die Einstellung durch Tastatur statt durch Impulskontakte erfolgt. Sinngemäß ist auch die Verdrahtung durchgeführt, welche nämlich über die Arme der Zonenwähler einstellbar, über den Tag/N acht-Umschaltekontakt an den Drehpunkt der Zeitspeicher führt. Sobald die Einrichtungen sämtlich eingestellt sind, ist am Ausgang des einzeln durchverbundenen Zeitspeicherarmes eindeutig die Gebühr gekennzeichnet. Dieser Punkt kann über einen Verteiler an die Kontaktbank eines Abgreifers durchverdrahtet werden, welcher bei seiner Einstellung die fällig gewordene Gebühr ,abgreift.
  • Während aber in den bekannten Zeitzonenzählern dieses Abgreifen in Form von Einzelstromstößen zu geschehen pflegt, wird liier durch die Abgreifereinstellung in Hunderter-, Zehner- und Einereinheiten je eine gesonderte Fünferkombination gekennzeichnet, welche wiederum geeignet ist, die der Zahl entsprechende Type in .ähnlicher Weise elektrisch zum Anschlag zu - bringen, wie dies bei Stromschrittfernschreibapparaten üblich ist. Dabei kann die zeitliche Verteilung der Stromstöße über einen Leitungsweg durch eine örtliche über . fünf Stromwege ersetzt werden. Die ausgewählte Type wird angeschlagen durch einen Druckmagneten eines im folgenden näher beschriebenen Schreibmaschinensystems. Jeweils bei Zeilenwechsel werden die in Anspruch genommenen Schaltflrgane wieder in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Im einzelnen vollzieht sich der Einstellvorgang wie folgt: Die auf Fig. z dargestellte Taste l( bringt unter Erregung eines Relais C den Steuerschalter mit dem Magneten St aus der Stellung Null in die Schaltstellung I. Dadurch wird mit den fünf Sendeschienen, welche unter den Ziffertasten entlang laufen, über Steuerschalterstellung I ein System von fünf Relais RH, bis RH5 verbunden, welche dazu bestimmt sind, zunächst- die Hunderterziffer zu speichern. Angenommen, die Taste 2 sei gedrückt worden und habe die Zeichenkombination +-+-+, so, würden die erste, zweite und fünfte Schiene geerdet und dadurch die Relais RHl, RH3 und RH5 erregt werden, welche sich mit ihren Arbetskontakten über Relais F1 selbsttätig halten. Relais F, spricht erst nach Loslassen der gedrückten Taste ,an und befördert den Steuersch,älter,in die Stellung II zur Entgegennahme der nächstfolgenden Kombination. Relais F1 ist zunächst durch die Taste kurzgeschlossen, damit der Steuerschalter nicht eher in die Stellung 1I gelangen kann, als bis die Taste losgelassen ist. Zehner- und Einerziffer werden in Steuerschalterstellung II bzw. III sinngemäß gespeichert, die Zehnerziffer mit den Relais RZl bis RZ5, die Einerziffer mit den Relais RE, bis RE5. Die nächste von der Beamtin geschriebene Zahl ist die Teilnehmerrufnummer, welche für die Verrechnung belanglos ist. Infolgedessen erfolgt der Weitertransport des Steuerschalters in die Stellung IV erst nach Drücken der Taste N oder 7-, damit anschließend die Zahl der fällig gewordenen Gesprächsdauereinheiten von Relais RGl bis RG5 in entsprechender Kombination ,aufgenommen werden kann; diese Relais halten sich lokal über Relais F1.
  • Die nächste Aufgabe der Einrichtung ist, die so gespeicherten Fünferkombinationen auf einen Zoneneinstellapparat zu übertragen. Die Kontakte ,aller Relais RH,. bis RH5, RZl bis RZ5 usw. sind zu diesem Zwecke je zu einer Pyramide zusammengefaßt, welche durch Hhitereinanderschaltung von Wechselkontakten die zehn Ausgänge der einzelnen Ziffern o bis 9 kennzeichnen. Wurde also die Taste 2 an erster Stelle gedrückt, so ist über die Einstellung der r-Wechselkontakte der ersten Pyramide der zweite Kontakt -eines Abgreiferdrehschaltwerkes A mit den Armen a I bis a IV geerdet. Sobald der Steuerschalter die Stellung II erreicht hatte, begann auch bereits das Abgreifen der durch die erste Pyramide geschaffenen Einstellung. Über Steuerschalterstellung 1I bis V wird der Drehmagnet D,a des. Abgreiferdrehschaltwerkes A erregt und beginnt mit dem Impulsrelais Az ein Wechselspiel, - wobei ein Kontakt az2 (Fig.3) dieses Relais Erdimpulse in die Zoneneinstellwähler (Fig.2) überträgt. Sobald das arn Drehpunkt des Armes a1 ge- legene Relais P ,auf den zweiten Kontakt prüfen kann, spricht es an, schaltet mit Schleppkontakt p1_ auf eine Rückstellkontaktbank ari um und veranlaßt mit einem zweiten Umschaltekontakt p2 den Weiterlauf des Abgreiferdrehschaltwerkes über die Kontaktbank av@ bis in seine Ruhelage, wobei der Kontakt p;; während dieser Rückstellung die Impulsgabe auf den Zoneneinstellwähler unterbindet. Wieder in der Ruhelage angelangt, wird über Schaltarmarl und Kontaktpo bei erregtem Relais F1 das Relais U1 zum Ansprechen gebracht, welches sich lokal hält. Relais U1 schaltet den Arm a 1I durch, und nunmehr wird nach Abfall von Relais P das Abgreiferdrehschaltwerk A ein zweites Mal impulsweise über die Kontaktbank ,geschaltet, wobei wiederum Kontaktaz, die Impulse in den Zonenspeicherwähler überträgt, Relais P begrenzt die Abgabe dieser Impulse an den Zonenspeicherwähler, bewirkt den Rücklauf und erregt dann in der Nullstellung das Relais U_. Sodann wird das Abgreifen er Einerziffer veranlaßt, die in gleicher Weise an den Zonenspeicherwähler weitergegeben wird. Nach dem erneuten Weiterlauf des Abgreiferdrehschaltwerkes wird Relais U3 erregt und hierdurch eine vierte Fortschaltung zum Abgreifen der G.esprächsdauereinheiten angereizt, welche mittels des Kontaktes az.# auf den Zeitspeicher DA übertragen werden.
  • Die -einzelnen Schaltmagnete der Zonenspeicher sind in Fig. z dargestellt. Für die Zonenspeicherung können Drehwähler, Hebdrehwähler, Linearwähler, kurz Wähler aller Konstruktionen, verwendet werden. Als Beispiel ist eine Reihenschaltung von Dreh-Wählern angenommen, und zwar ein Wähler D@Ir für die Hunderterziffern, ein Wähler Dz für die Zehnerziffern, ein Wähler De für die Einerzifern und ein WählerDt für die Gesprächsdauereinheiten. Nach Einstellung der Schaltarme H, Z und E wird einer unter mehreren Zonenpunkten I bis V geerdet, welche mit den Drehpunkten der Nachtumschaltekontakte n verbunden sind. Das Nachtumschalterelais N wird durch die N-Taste erregt und über c-Kontakt gehalten. Die über die Zonenspeicher angelegte Erde ist nunmehr verbunden mit dem Drehpunkt der Schaltarme der Zeiteinstellwähler D#zl bis De.. Jede Kontaktbank eines solchen Zeiteinstellwählers entspricht einer Gebührenstaffel für eine bestimmte Zone; die einzelnen Kontakte der Kontaktb ;nk .entsprechen den dieser Zone für die verschiedenen Gesprächsdauereinheiten zugeordneten Gebühren. Die Kontakte der verschiedenen Kontaktbände könnten unmittelbar zu drei Abgreiferkontaktbänken für Hunderter- Zehner- und Einer%verte durchverdrahtet werden, etwa in der Weise, daß ein bestimmter Kontakt, welcher der Gebührenfälligkeit von 8,:13 2,lt entspricht, durch Verdrahtung verbunden wäre mit dem achten Kontakt der ersten Abgreiferkontaktbank, mit dem vierten Kontakt der zweiten Abgreiferkontaktbank und mit dem dritten Kontakt der dritten Abgreiferkontaktbank. Vollführt man eine solche Verdrahtung für die Gesamtheit aller denkbaren Fälle, so ergibt sich eine Doppeldeutigkeit, weil einerseits ein und derselbe Kontakt des Zeiteinstellers mit einer Vielzahl von Abgreiferkontakten, andererseits ein bestimmter Abgreiferkontakt mit einer Vielzahl von Einstellerkontakten leitend verhunden sein muß. Um die Eindeutigkeit herzustellen, muß dafür gesorgt werden, daß auf einer Kontaktbankseite jeweils nur ein :einziger Verbindungsdraht ausgeht. Dies wäre dadurch möglich, daß man bei dreistelligen Gebührenziffern Hunderter-, Zehner- und Einerziffer nicht nur drei verschiedene Abgreiferkontaktbänke durchverdrahtet, sondern die Verdrahtung auch von drei verschiedenen Kontaktbänken eines Zeiteinstellers ausgehen läßt, deren Schaltarme gleichzeitig eingestellt und durch Relaisumschaltekontakte der Reihe nach mit den Zonenpunkten I bis V verbunden werden. Man kann aber auch, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, die drei Hilfswäh.lerEzl, Dz. und Dz3 des Zeiteinstellers der Reihe nach aus der Nullage heraus einstellen, indem man sie nacheinander auf den eingestelltan Kontakt des Zeitspeichers Dt für die Gesprächsdauereinheiten prüfen läßt. Auch dadurch ist eine Trennung der drei von dem Zeiteinsteller ausgehenden Lötverbindungen zur Vermeidung der Doppeldeutigkeit ermöglicht. An den drei Kontaktbänken des Abgreifers G laufen zahlreiche parallel zu schaltende Drähte zusammen. Man wird daher vor den Abgreifer G einen Verteiler T, St legen, welcher besser als die Kontaktbank selbst. die Parallelschaltung gestattet, und wird weiterhin hinter di4 Ausgänge der Hilfswähler des Zeiteinstellers einen ähnlichen Verteiler V legen, damit Rangierungen, wie sie durch Tarifänderungen bedingt sind, nicht an den Wählerkontaktbänken ausgeführt «erden müssen. Selbstverständlich kann man die zwischen den beiden erwähnten Verteilern 1' und T, St vorzunehmende Verdrahtung auch auf einem vielpoligen auswechselbaren Stekker vornehmen, welcher beim Eindrücken mit den beiden Verteilern in Kontakt kommt. Ein solcher sog. Tarifstecker würde es bei Tarifänderungen gestatten, ohne Störung der Einrichtung .eine neue Tarifverdrahtung vorzubereiten und schlagartig auszuwechseln. Sobald der DrehmagnetD,t des Zeitspeichers für die Gesprächsdauercinheiten seine Einstellung vollzogen hat, fällt das Steuerrelais V (Fig. 3 ab. Über den v-Ruhekontakt und die Arbeitsstellung des Schaltarmes T wird sofort der Magnet DZ, an den Unterbrecher RU geschaltet. Die SchaltarmeZl des ersten Hilfswählers des Zeiteinstellers drehen so lange, bis das Prüfrelais Pz über die Einstellung des Schaltarmes T des Zeitspeichers prüfen kann. Alle zur Abgabe der Hund; rterzitier durchverdrahteten Kontaktarme Z" die in Fig. z senkrecht übereinander dargestellt sind, stehen dann auf demselben Schritt wie der Schaltarm t des Zeitspeichers. Über den mit dem ausgewählten Zonenpunkt verbundene» Kontaktarm Z1 ist nunmehr bereits ein Kontakt der von dem Abgreiferschaltarm g1 bestrichenen Kontaktbank geerdet. Durch Ansprechen von Relais Pz wird mittels Kontakt 1z., der Drehmagnet Dg des Gebührenabgreifers G eingeschaltet. Der Gebührenabgreifer dreht so lange, bis sein Prüfrelais Pg über den Schaltarm gi die Erde gefunden hat. Kontakt pg i schaltet die Arme g4, g5, S-76, 971 98 des Gebühnenabgreifers auf die Wählschienenrelais WL bis W5 durch, welche je nach der Kombination des betreffenden Zeichens mit den einzelnen Kontakten der betreffenden Kontaktbank verbunden sind. Die Wählschienenrelais W, bis W5 legen ihre zugehörigen Wählschienen um, kennzeichnen hierdurch in bekannter Weise eine Type, welche bei Ansprechen des Druckrelais Dir zum Abdruck gebracht wird. Das Druckrelais Dr ist ein Verzögerungsrelais und spricht erst nach den Wählschienenrelais W1 bis W5 an. Die Wählschienenrelais W, bis W5, das Druckrelais Dir und die von. ihnen gesteuerten, nicht näher dargestellten Einrichtungen sind in der gleichen Schreibmaschine eingebaut, deren Tasten die Beamtin anschlägt. Zweckmäßig werden durch sie dieselben Typen wie seitens der Tasten gesteuert. -Sobald nun Relais Pu angesprochen hatte, wurde ein Stromkreis für den Magneten D#zi über pg2 und Kontaktbank Z" zur Weiterschaltung des Hilfswählers in seine Nullstellung geschlossen: Weiterhin wurde über Kontakt pg 2 das Relais U4 erregt, welches sich fortan hält. Eine Rückstellung des Gebührenaggreifers Ce ist nicht erforderlich; dagegen wird jetzt nach Umschalten des Kontaktes u4 und nach Abfallen des Prüfrelais Pz, welches durch den Kontaktpg4 ,abgetrennt wird, der Drehmagnet De, eingeschaltet und hierdurch der zweite Hilfswähler auf dieselbe Schrittstellung gebracht, die vorher die Schaltaxm@e Zi eingenommen hatten, worauf Relais Pz wiederum anspricht und den Gebührenabgreifer einschaltet, so daß dieser mittels des Schaltarmes g2 die Zehnerziffer abgreift. Beim zweiten Ansprechen des Relais Pu wird wiederum Relais Pz abgetrennt. Mittels Kontakt pg5 werden die Schaltarme Z2 in die Ruhelage zurückgedreht, und über Kontakt pg s wird Relais U5 erregt, welches die Einstellung der Schaltarme Z3 des dritten Hilfswählers des Zeiteinstellers veranlaßt. Über den durch Relais U5 angeschalteten Schaltarm g3 wird sodann die Einerziffer abgegriffen und abgedruckt. Damit ist die Rechnungslegung für das betreffende Gespräch vollzogen; die Beamtin nimmt durch Betätigen der Taste Z1< (Fis. i) einen Zeilenwechsel vor und wirft dabei 'Relais C ab, welches die sämtlichen noch in Arbeitsstellung befindlichen Einrichtungen in ihre Ruhelage zurückführt.
  • An Stelle des Abdruckes der Gebührenziffern kann auch eine Kennzeichnung des Gebührenwertes auf einem Lampentableau oder sonstigen optischep Anzeigeeinrichtungen mittels der Relais W1 bis W5 toder entsprechender Relais vorgesehen werden. Die Beamtin wird dann mit einer gewöhnlichen Schreibmaschine die Rechnung ausschreiben und mit einer Zahlengebertastatur, welche von der Schreibmaschine unabhängig ist, die eben beschriebenen Vorgänge für die Zonen-und Zeiteinstellung auslösen, mit der Wirkung, daß die Einstellung des Gebührenabgreifers G die Kennzeichnung der Hunderter, Zehner- und Einerziftern für die fällige Gebühr bewirkt.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verzonungseinrichtung nur für den Ort verwendbar, für den die Verzonung gilt, also in einem Großstadtnetz für sämtliche Ortsteilnehmer. Sollen anders tarifierte Nachbarorte und Vororte vom gleichen Amt aus bearbeitet werden, so braucht nicht für jedes Amt eine eigene Umrechnungseinrichtung geschaffen zu werden. Es genügt vielmehr, die Verbindung zwischen den Ausgängen der Zonenspeicherwähler und den Vertonungspunkten zu ändern. Zweckmäßig wird ein auswechselbarer Stecker Z, St für dieses Zonenkabel vorgesehen, so daß für jedes Amt unter Beibehaltung eines einheitlichen Zoneneinstellers lediglich ein entsprechender Zonenkabelstecker einzudrücken ist.
  • In der vorbeschriebenen Form ist die Einrichtung für ein Zusammenarbeiten mit dem Gesprächszetteldrucker für Selbstwählfernverkehr geeignet. Die Einrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Auch die Gesprächszettel von Handfernverbindungen können über die Einrichtung tarifiert werden, sofern man zunächst den Bestimmungsort der Verbindung durch seine Kennziffer ersetzt, wenn die Rechnung geschrieben wird.
  • Vielfach werden die Kennziffern der Ämter ganz oder teilweise aus Buchstabenkombinationen gebildet, und die Wählscheiben tragen neben oder an Stelle der Ziffernangaben entsprechende Buchstabenangaben. Dann entsprechen den Buchstabenkombinationen eindeutige Ziffernkombinationen, Lind die beschriebene Einrichtung läßt sich in gleicher Weise verwenden. Es ist auch üblich geworden, in großen Ortsfernsprechnetzen Amtsnamen ganz oder teilweise mit der Teilnehmerrufnummer zu verbinden und zur Entlastung des Gedächtnisses unter Verwendung der Buchstabengruppiert wählen zu lassen. Eine Fernsprechverwaltung, die sich entschließt, die Namen ihrer Vermittlungsstellen in einer der Wählscheibenbeschriftung entsprechenden Form abzukürzen und diese Abkürzung auf den vom Fernamt ausgefertigten Gesprächszetteln grundsätzlich zu verwenden, kann die vorliegende Einrichtung auch dazu benutzen, auf Grund der Niederschrift der Abkürzung des Bestimmungsamtes an Stelle der Kennziffer die selbsttätige Tarifierung vorzunehmen.
  • Schreibmaschinen gewöhnlicher Ausführung können mit einer Additionseinrichtung verbunden werden, welche eine Summenbildung für die niedergeschriebenen Zahlenwerte gestattet und die eingestellte Summe selbst zum Abdruck bringt bzw. ablesbar auf Ziffernrädern anzeigt. Die Verbindung der vorliegenden Schreibmaschine mit einer solchen Additionseinrichtung setzt die Beamtin in die Lage, die Summe der für die tarifierten Gespräche ermittelten Gebühren in die Rechnung einzusetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfseinrichtung für die Berechnung der Gebühren für von Hand oder selbsttätig hergestellte Fernmeldeverbindungen, gekennzeichnet durch eine elektrische Zonenermittlungseinrichtung, welche aus den zeitlich unabhängig von der Herstellung der. Verbindung mittels einer Tastatur gegebenen Kennzeichen der Vermittlungsstelle des gerufenen Teilnehmers einer hergestellten Verbindung die Entfernungszone der Verbindung selbsttätig ermittelt, und durch eine elektrische Gebührenermittlungseinrichtung,welche unter dem Einfluß der ,ermittelten Entfernungszone und der mittels einer Tastatur gegebenen Kennzeichen über die Zeitdauer der betreffenden Verbindung entsprechend dem gültigen Tarif die zu berechnende Gebühr selbsttätig ermittelt und zur Anzeige bringt.
  2. 2. Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenermittlungseinrichtung mit einer Typendruckvorrichtung verbunden ist, welche die ermittelte Gebühr zum Abdruck bringt.
  3. 3. Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur mit einer Typendruckvorrichtung verbunden ist, welche bei Abgabe der Kennzeichen der Vermittlungsstelle des gerufenen. Teilnehmers und der Zeitdauer der Verbindung entsprechende Angaben zum Abdruck bringt.
  4. 4. Hilfseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenermittlungseinrichtung mit einer Steuereinrichtung für die Typen einer Schreibmaschine verbunden ist, deren Typen auch seitens der Tastatur gesteuert werden, welche die Kennzeichen der Vermittlungsstelle des gerufenen Teilnehmers und der Zeitdauer der Verbindung abgibt.
  5. 5. Hilfseinrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (I0) vorgesehen sind, welche bei Betätigung der Tastatur einen Anschlag der Typen wahlweise mit oder ohne Abgabe von elektrischen Kennzeichen ermöglichen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit de Schreibmaschine verbundene, an sich bekannte Additionseinrichtung die Summierung aller ermittelten Fernsprechgebühren gestattet.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschine bei Betätigung der Tastatur Schaltkriterien abgibt, welche zur Steuerung der Einrichtung in Abhängigkeit von der Zone und gegebenenfalls der Zeitdauer benötigt werden. ä. Anordnung nach Anspruch i bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der Zone und gegebenenfalls der Zeitdauer mittels eines Stromschrittalphäbetes; z. B. des Fünferalphabetes, übertragen wird. 9. Anordnung nach Anspruch i bis &, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenauswahl zur Niederschrift der ermittelten Gebühr mittels eines Stromschrittalphabetes, z. B. des Fünferstromschrittalphabetes, erfolgt. io. Anordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlelemente zum Empfang der Stromschritte ohne zeitliche Impulsverteilung in getrennten Stromkreisen gesteuert werden. i i. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen unter dem Einfluß der das gerufene Amt kennzeichnenden Maßnahmen gesteuerten Zoneneinsteller zur Ermittlung des zugehörigen Zonenwertes enthält. 12. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den-Ausgängen des Zoneneinstellers und den Zonenpunkten ein mit einem auswechselbaren Verdrahtungsstecker versehener %'eiteiler vorgesehen ist. 13. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen unter dem Einfluß der die Gesprächsdauer kennzeichnenden '2\lal@-nahmen gesteuerten Zeitspeicher enthält. 14. Anordnung nach Anspruch i, i i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß. die Einrichtung einen von dem Zoneneinsteller und dem Zeitspeicher abhängigen Gebührenabgreifer enthält. 15. Anordnung nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Doppeldeutigkeiten der Zeitspeicher "mit mehreren Zeiteinstellern entsprechend den Djekadenwerten der Gebührenziffer zusammenarbeitet, welcher die einzelnen Diekadenwerte über getrennte -Stromwege einstellt. 16. Anordnung nach Anspruch 1, 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen den Ausgängen der Zeiteinsteller und dem Gebührenabgreifer ein auswechselbarer Tarifstecker vorgesehen ist. 17. Anordnung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dekadenweise nacheinander die Zeiteinsteller auf die Ab,greiferkontaktbänke durchgeschaltet werden. 18. Anordnung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrstellige Gebührenziffern nach ihrem Stellenwert getrennt voneinander übertragen und zur Anzeige gebracht werden. i 9. Anordnung nach. Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hilfswähler (Dzi bis Des) des Zeiteinstellers der Reihe nach auf die Stellung des Zeitspeichers (DA) einstellen und in die Ruhelage zurückstellen, ehe der nachfolgende Hilfswähler eingestellt wird. 2o. Anordnung nach Anspruch i bis i g, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenabgreifer- (G) für alle Dekaden der Gebührenziffer mehrmals nacheinander in Benutzung .genommen wird. 21. Anordnung nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenabgreifer (G) für jede Dekade der Gebührenziffer getrennte Kontaktbänke besitzt. 22. Anordnung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gebührenabgreifers o (G) unmittelbar zur Auswahl der Fünferkombination für die Übertragung der Gebührenziffer wirksam gemacht wird. 23. Anordnung nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienenrelais ,einer Typenausw.ahleinrichtung an fünf verschiedenen Kontaktbänken (g4 bis g$) des Gebührenabgreifers (G) entsprechend der Kombination des Fünferalphabetes angeschaltet sind. 2q.. Anordnung nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzifferspeicherung erst durch Betätigen einer besonderen Taste (I0) eingeleitet wird. -25. Anordnung nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß. die Speicherung der Gesprächsdauereinheiten durch Betätigung einer besonderen Taste (N, T) eingeleitet wird. 26. Anordnung nach Anspruch 2q., dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (I() zugleich die erste Stelle der Kennziffer anzeigt. 27. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (N, T) zugleich das Kennzeichen für Tag- oder Nachttarif zur Anzeige bringen. 28. Anordnung nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennziffern in getrennten Speichern aufgenommen werden, so daß sie unabhängig von der Schreibgeschwindigkeit von den Zonenspeichern abgegriffen werden können. 29. Anordnung nach Anspruch i, i i und 28, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (F1 bis F4) vorgesehen sind. welche das Abgreifen der ,aufeinanderfolgenden gespeicherten Stromkreiskombinationen (Y1 bis r5) von der erfolgten Speicherung abhängig machen. 3o. Anordnung nach Anspruch i, i i, 28, 29, dadurch gekennzeichnet, d:aß. die Stromkreiskombinationen über Relaiskontaktpyramiden zur Bezeichnung der Kontakte4 zehnteiliger Abgreiferdrehschaltwerke (A) dienen. 31. Anordnung nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die bezeichneten Kontakte durch :einen gemeinsamen Abgreifer (A) mit Kontaktbankumschaltungen abgegriffen werden. 32. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Speicher für die Kennziffern an die Sendeschienen mittels Steuerschalter erfolgt. 33. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des Steuerschalters von dem Wirksamwerden der Speicherung abhängig gemacht ist. 3¢. Anordnung nach Anspruch 33; dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des Steuerschalters vom Loslassen der vorher gedrückten Sendetaste abhängig gemacht ist. 35. Anordnung nach Anspruch i bis 3¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der betätigten Schalteinrichtun- i gen selbsttätig erfolgt, sobald die Gebühr ermittelt und angezeigt ist. 36. Einrichtung nach Anspruch i bis 3q., dadurch gekennzeichnet,' daß die Rückstellung bei Vornahme eines Zeilenwech- j sels erfolgt.
DET46786D 1936-04-18 1936-04-19 Anordnung zur Ermittlung der Gebuehren fuer von Hand oder selbsttaetig hergestellte Fernmeldeverbindungen Expired DE737855C (de)

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DET46786D DE737855C (de) 1936-04-18 1936-04-19 Anordnung zur Ermittlung der Gebuehren fuer von Hand oder selbsttaetig hergestellte Fernmeldeverbindungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826935C (de) * 1946-02-23 1952-02-21 Western Electric Co Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE826935C (de) * 1946-02-23 1952-02-21 Western Electric Co Automatische Berechnungsvorrichtung fuer Telefongespraeche

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