DE3329094C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Gebühren-Zeitzählung - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Gebühren-Zeitzählung

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DE3329094C2
DE3329094C2 DE19833329094 DE3329094A DE3329094C2 DE 3329094 C2 DE3329094 C2 DE 3329094C2 DE 19833329094 DE19833329094 DE 19833329094 DE 3329094 A DE3329094 A DE 3329094A DE 3329094 C2 DE3329094 C2 DE 3329094C2
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    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • H04M15/12Discriminative metering, charging or billing
    • H04M15/18Discriminative metering, charging or billing according to duration of the call, or the communication

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Abstract

Für Münzfernsprecher (Ta bis Th) mit Zeitzählung werden die Gebührenzählimpulse mit einer mit der Dauer jeweils einer Verbindung ansteigenden Folgefrequenz gegeben, wodurch Langzeitgesprächen entgegengewirkt wird. Zwecks Verhinderung einer Umgehung werden jeweils gewählte Teilnehmerrufnummern gespeichert (G), wodurch eine sofortige Wiederholung der Herstellung einer bestimmten Verbindung unterbunden ist. Löschung nach Herstellung einiger Verbindungen zu anderen Teilnehmerstellen (T1, T2, Tn).

Description

eine Vergegenwärtigung der im Zuge eines Ferngespräches bereits aufgelaufenen Kostenbelastung können einzelne Teilnehmer veranlaßt werden, von Langzeitgesprächen Abstand zu nehmen. Die Erreichung dieses Effektes ist aber unterschiedlich abhängig von den verschiedenen Teilnehmern, die in unterschiedlichem Maße entsprechende Kosten zu tragen bereit sind. Mit der Vorrichtung gemäß der genannten Offenlegungsschrift kann Langzeitgesprächen nur in unzureichendem Maße entgegengewirkt werden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 11 93 113 ist es in dem angesprochenen Zusammenhang bereits bekannt, im Falle einer starken Verkehrsbelastung besondere Hinweiszeichen an die im Sprechzustand befindlichen Teilnehmerstellen zu geben, um diese dadurch zur Beendigung ihrer Gespräche zu veranlassen. Solche Hinweiszeichen haben jedoch bei den betreffenden Teilnehmern in den meisten Fällen nicht die erhoffte Wirkung, nämlich die betroffenen Teilnehmer tatsächlich zur Gesprächsbeendigung zu veranlassen. Damit wird aber die angestrebte Entlastung nicht erreicht.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, durch geeignete technische Maßnahmen Teilnehmern einen Anreiz zur Selbstbeschränkung hinsichtlich der Dauer von von ihnen hergestellten Verbindungen zu geben.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß Tarifwechselinformationen in Abhängigkeit von der jeweils erreichten Dauer einer durchgeschalteten Verbindung die der Zeitzählung derselben zugrundeliegenden Gebührentarifdaten dahingehend wechseln, daß mit wachsender Verbindungsdauer Gebührentarifdaten für die Verbindung maßgebend werden, aus denen sich pro Zeiteinheit eine mit der Verbindungsdauer progressive Gebührenbelastung für den rufenden Teilnehmer ergibt.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in teilnehmerindividuellen Schalteinrichtungen oder in ihnen gemeinsamen Speichern in Zuordnung zu den teilhehmerindividuellen Schalteinrichtungen pro Verbindung gewählte Teilnehmerrufnummern in Abhängigkeit vom Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers über mehrere danach hergestellte Verbindungen hinweg gespeichert werden, daß die Herstellung einer Verbindung verhindert ist, wenn die betreffende Teilnehmerrufnummer gespeichert ist und daß die Speicherung wieder gelöscht wird, wenn danach eine vorgegebene Anzahl von anderen Verbindungen durchgeschaltet worden itt und sich dabei der jeweils gerufene Teilnehmer gemeldet hat Dadurch wird erreicht, daß Teilnehmer die erfindungsgemäße Gebührenprogression nicht dadurch umgehen können, daß sie vor Beginn des Ansteigens der Gebührenbelastung eine jeweils durchgeschaltete Verbindung auslösen und anschließend die gleiche Verbindung erneut herstellen. Im Zusammenhang hiermit ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß Rufnummern von allgemeinem Interesse, z. B. Fernsprechauskunft, Ansagedienste und dergleichen, von der Sperrung ausgenommen sind, \ιύά daß solche Rufnummern hierzu in den teilnehmertfdividuellen Schalteinrichtungen gemeinsamen Spähern an besonderen Speicherplätzen gespeichert sind- Hierdurch wird erreicht, daß eine Sperrung in unerwünschten Fällen unterbleibt.
Gemäß weit^rfir Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die rufenden Teilnehmerstellen öffentliche Fernsprechstellen sind, insbesondere Münzfernsprechstellen, und daß ein Wechsel der Gebührentarifdaten in Abhängigkeit davv.n steht, daß die Anzahl der besetzten von an einem Ort vorgesehenen Fernsprechstellen einen bestimmten Prozentsatz der dort insgesamt vorgesehenen Fernsprechstellen erreicht oder übersteigt Hierdurch können die Einschränkungen auf solche Verkehrssituationen beschränkt werden, für die im besonderen die erfindungsgemäßen Maßnahmen sich vorteilhaft für die Gesamtheit der Benutzer, sowie für die Fernmeldeverwaltung auswirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist
Es handelt sich um eine zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Koppelfeld K und einem Zentralsteuerwerk Z. Zentralgesteuerte Fernsprecflvermittlungsanlagen sind an sich in großer Vielfalt bekannt und werden deshalb bei dieser Beschreibung als bekannt vorausgesetzt
An das Koppelfeld K sind Teilnehmestellen Ti, T2, bis Tn angeschlossen. Dieser Anschluß besteht jeweils in an sich bekannter Weise über in der Zeichnung nicht dargestellte Teilnehmeranschlußschaltungen. Außerdem sind an das Koppelfeld internverbindungssätze V in größerer Anzahl sowie Leitungsabschlußschaltungen L 1 und L 2, diese ebenfalls in größerer Anzahl und für Leitungen verschiedener Leitungsbündel, angeschlossen. Bei den betreffenden Verbindungsleitungen kann es sich um Ortsverbindungsleitungen und Fernverbindungsleitungen handeln. Dementsprechend sind die hergestellten Verbindungen Ortsverbindungen (über Internverbindungssätze V) und Fernverbindungen (über Fernverbindungsleitungen).
Die Gebührenzählung erfolgt in an sich bekannter Weise. Hierzu sind Sendeeinrichtungen für Gebühren-Zählinformationen vorgesehen, die nach Maßgabe von gespeicherten Gebührentarifdaten unter Zeitzählung zur Abfassung der jeweiligen Dauer einer durchgeschalteten Verbindung für die pro Verbindung anhand der Gebührentarifdaten zu bestimmenden Gebühren, im vorliegenden Falle also Gesprächsgebühren, erzeugt und über den jeweils hergestellten Verbindungsweg zur Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers, zu seiner Teilnehmeranschlußschaltung oder zu einem der jeweiligen Teilnehmerstelle zugeordneten Gebührenimpulszähler übertragen werden. Solche Sendeeinrichtungen für Gebührenzählinformationen können verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen verschiedener Art sein, z. B. sogenannte Zählimpulsgeber, die verbindungsindividuell in Fernverkehrsgassen vorgesehen sind; solche Sendeeinrichtungen für Gebührenzählinformationen können jedoch auch Verbindungssätze V und Leitungsabschlußschaltungen L1 und L 2 sein.
Außerdem ist eine Anzahl von Teilnehmerstellen Ta bis Th vorgesehen, die über Teilnehmeranschlußschaltungen Ua bis Uh an das Koppelfeld K angeschlossen sind. Bei diesen Teilnehmerstellen handelt es sich um öffentliche Fernsprechstellen, sogenannte Münzer. Dabei mögen die Fernsprechstellen Ta bis Tc an einem Ort aufgestellt sein.
Jede der Fernsprechstellen Ta bis Th empfängt während der Dauer einer von ihr aus aufgebauten Verbindung vom Melden des jeweils angerufenen Teilnehmers an eine Folge von Gebührenzählimpulsen. Die dafür erfoi Verliehe Zählimpulsgabe erfolgt in einem Zählimpulsgeber, der eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung in Fernverkehrsgassen ist. Die Zählimpulse entsprechen Gebühreneinheiten. Da diese in ihrem Wert ungleich den gebräuchlicher. Geldrnür.zen sind,
erhalten Zählimpulsgeber, sofern sie von einem Münzfernsprecher erreicht werden, ein Münzerkennzeichen, wodurch im betreffenden Zählimpulsgeber eine andere Gebührenzählimpulsfrequenz zur Wirkung gebracht wird. Da der Wert einer Gebühreneinheit größer ist als der Wert der kleinsten Münzeinheit, ist dies Gebührenzählimpulsfolge zu Münzfernsprechern eine demgemäß dichtere als zu anderen Teilnehmel stellen.
Mit der vorstehend angeschnittenen Problematik befassen sich auch die deutschen Auslegeschriften 11 97 937 und 15 37 841. Sie zeigen die Möglichkeit auf, einen Münzfernsprechapparat wie eine normale Teilnehmerstelle an die Vermittlungsstelle anschließen zu können und auf das besondere Münzerkennzeichen verzichten zu können. In diesen bekannten Fällen erfolgt die Gebührenzählimpulsgabe vom Zählimpulsgeber einheitlich einerseits für Münzfernsprechstellen und andererseits für andere Teilnehmerstellen. Eine entsprechende Umsetzung der Gebührenzählimpulsfolge gemäß dem Wertverhältnis zwischen dem Wert einer Gebühreneinheit einerseits und einer Münzeinheit andererseits erfolgt in den Münzfemsprechapparaten selber.
Die Gebührenzählimpulsgabe erfolgt mit verschiedenen Impulsfolgefrequenzen. Die jeweilige Impulsfolgefrequenz ergibt sich anhand von Gebührentarifdaten. Es sind mehrere Entfernungszonen vorgesehen. Jede Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen erstreckt sich über eine bestimmte Entfernung, wobei die Enfernung zwischen den betreffenden beiden Ortsvermittlungsstellen maßgeblich ist. Somit fällt jede gewählte Verbindung in eine bestimmte Zone. Jeder Zone sind Gebührentarifdaten zugeordnet, die außerdem noch je nach Tageszeit unterschiedlich sind. Einzelheiten hierüber beschreibt bereits die deutsche Offenlegungsschrift DE-OS 29 25 794. Darüber hinaus ist es auch bei Ortsverbindungen vorgesehen, eine Gebührenzählung mit Hilfe einer Gebührenzählimpulsfolge durchzuführen, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Zählimpulse einen wesentlich größeren zeitlichen Abstand haben als die aufeinanderfolgenden Gebührenzählimpulse bei Fernverbindungen.
Die deutsche Offenlegungsschrift 33 05 978 beschreibt nun bereits eine Gebührenzählimpulsgabe, die nach Maßgabe von gespeicherten Gebührentarifdaten unter Zeitzählung zur Erfassung der jeweiligen Dauer einer durchgeschalteten Verbindung für die pro Verbindung anhand der Gebührentarifdaten zu bestimmenden Gebühren und unter dem Einfluß von Tarifwechselinformationen während des Bestehens einer Fernmeldeverbindung erzeugt werden. Maßgebend für die jeweilige Gebührenimpulsfolgefrequenz ist in diesem bekannten Falle nicht nur die jeweilige Entfernungszone, sondern auch eine weitere Information, durch die bei jeweils gleicher Information unterschiedliche Gebührentarifdaten zur Wirkung gebracht werden, und zwar in dem durch die letztgenannte Offenlegungsschrift beschriebenen Fall in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrsbelastung eines entsprechenden Fernmeldevermittlungsnetzes. Solche Informationen, die in Abhängigkeit von der Betriebssituation einen Gebührentarifwechsel herbeiführen, können auch als »Tarifwechselinformatüonen« bezeichnet werden.
Im Gegensatz zu dem durch die zuletzt genannte Offenlegungsschrift beschriebenen Fall ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß Tarifwechselinformationen in Abhängigkeit von der jeweils erreichten Dauer einer durchgeschalteten Verbindung die der Zeitzählung derselben zugrundeliegenden Gebührentarifdaten dahin gehend wechseln, daß mit wachsender Verbindungsdauer Gebührentarifdaten für die Verbindung maßgebend werden. Dies kann nun in den gebräuchlichen Zählimpulsgebern bewerkstelligt werden. Erhalten diese das Münzerkennzeichen, so wird damit nicht nur die Gebührenzählimpulsgabe mit der entsprechend höheren Impulsfolgefrequenz wirksam geschaltet, sondern es wird eine Zeitmeßeinrichtung eingeschaltet, die nach Ablauf einer bestimmten Grundzeit von z. B. einer Minute oder von zwei Minuten eine Umschaltung vornimmt, dahingehend, daß eine schnellere Gebührenzählimpulsfolge wirksam geschaltet wird, also eine entsprechend höhere Gebührenzählimpulsfolgefrequenz. Es ist auch möglich, einer Mehrzahl von Zählimpulsgebern einen gemeinsamen Speicher zuzuordnen und bei Herstellung einer Verbindung von einem Münzfernsprecher für den betreffenden Zählimpulsgeber einen Zeitwert in diesem Speicher verbindungsindividuell zu speichern und nach Ablauf der genannten Grundzeit von dem betreffenden Speicher eine Tarifwechselinformation zu dem Zählimpulsgeber hin abzugeben, wodurch dann dieser zu der genannten Umschaltung veranlaßt wird, wodurch die der Zeitzählung für die Verbindung zugrundeliegende Gebührentarifdaten gewechselt werden.
Aus dem genannten Wechsel der für jeweils eine Verbindung geltenden Gebührentarifdaten ergibt sich eine pro Zeiteinheit mit der Verbindungsdauer progressive Gebührenbelastung für den jeweils rufenden Teilnehmer. Dies kann in einer einzigen Stufe, also mit Hilfe eines einzigen Wechsels der betreffenden Gebührentarifdaten geschehen, aber ebensogut auch in mehreren Stufen.
Entsprechend den deutschen Auslegeschriften 11 97 937 und 15 37 841 kann auch vorgesehen werden, die Gebührenzählimpulsgabe vom Zählimpulsgeber über die aufgebaute Verbindung zur Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers gleichartig erfolgen zu lassen, und zwar sowohl bei Münzfemsprechapparaten als auch bei anderen Teilnehmerstellen, und eine entsprechende Umsetzung der über die jeweilige Verbindung eintreffenden Gebührenzählimpulsfolge bei Verbindungen von Münzfernsprechapparaten in diesen vorzunehmen. In diesem Falle erfolgt die Abmessung der genannten Grundzeit in dem betreffenden Münzfernsprechapparat selber. Nach Ablauf der Grundzeit wird von einer entsprechenden Zeitmeßeinrichtung eine Tarifwechselinformation in Abhängigkeit von der jeweils erreichten Dauer der durchgeschalteten Verbindung gebildet, wodurch eine Änderung im Impulsübersetzungsverhältnis herbeigeführt wird Auch dadurch erfolgt ein Wechsel hinsichtlich der jeweils zum Tragen kommenden tiebührentarifdaten.
Darüber hinaus ist es auch möglich, einer Anzahl von Münzfernsprechstellen einen gemeinsamen Speicher zuzuordnen, wie er in der Zeichnung dargestellt ist und mit »G« bezeichnet ist In diesem Speicher mögen pro Teilnehmer und je Verbindung Gebührentarifdaten gespeichert werden, die während der Dauer der betreffen-
den Verbindung zum Tragen kommen. Aus den pro Verbindung gespeicherten Gebührentarifdaten und der je weiligen Gesprächszeit ergibt sich die Anzahl von ausgesendeten Gebühreneinheiten. Demgemäß-,werden Gebührenzählimpulse zu jeder der betreffenden Münz-
fernsprechstellen Ta bis TTi über ihre Teilnehmeranschlußschaltungen Ua bis Uh übertragen: In Verbindung mit jeder durchgeschalteten Verbindung.kaim nun in dem Speicher G auch ein Zeitwert gespeichert wer-
den, mit dessen Hilfe die Abmessung der genannten Grundzeit für jedes Gespräch möglich ist.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß in den Münzfernsprechstellen oder im Speicher G — im letzteren Falle in Zuordnung zur jeweiligen Münzfernsprechstelle — pro Verbindung gewählte Teilnehmerrufnummern gespeichert werden, und zwar in Abhängigkeit vom Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers. Es werden also zunächst alle gewählten Teilnehmerrufnummern gespeichert; sie bleiben nur dann gespeichert, wenn im Zusammenhang mit der jeweils gewählten Verbindung auch das Meldekennzeichen des gerufenen Teilnehmers eingetroffen ist. Auf diese Weise werden nacheinander mehrere gewählte Teilnehmerrufnummern gespeichert, wobei jeweils auch das Meldekennzeichen vom gerufenen Teilnehmer her eingetroffen sein muß. im Zusammenhang hiermit ist ferner vorgesehen, daß die Herstellung einer Verbindung verhindert ist, wenn die betreffende Teilnehmerrufnummer bereits gespeichert ist. Ist also ein Teilnehmer bereits einmal angerufen worden, hat er sich gemeldet, und ist danach die Verbindung wieder ausgelöst worden, so ist eine erneute Anwahl desselben Teilnehmers vorerst nicht möglich, und zwar aufgrund der gespeicherten Teilnehmerrufnummer, worauf das Meldekennzeichen eingetroffen ist. Diese Speicherung wird wieder gelöscht, wenn danach eine vorgegebene Anzahl, z. B. von drei anderen Verbindungen durchgeschaltet worden ist und sich dabei der jeweils gerufene Teilnehmer gemeldet hat. Es kann also ein und dieselbe Teilnehmestelle erneut angerufen werden, wenn inzwischen von der betreffenden Münzfernsprechstelle mehrere andere Verbindungen hergestellt worden sind, und hierbei jeweils das Meldekennzeichen eingetroffen ist, insbesondere wenn auch Gebührenzählimpulse für die betreffenden anderen Verbindungen eingetroffen sind und zur Vereinnahmung von entsprechenden Münzen geführt haben. Durch diese Maßnahme wird bewirkt, daß ein Teilnehmer nicht mehrmals nacheinander von ein und derselben Münzfernsprechstelle zu ein und demselben anderen Teilnehmer mehrere Kurzzeitgespräche führen kann, um die erfindungsgemäße Gebührenprogression zu umgehen.
Außerdem ist vorgesehen, daß Rufnummern von allgemeinem Interesse, z. B. Fernsprechauskunft, Ansagedienste und dergleichen von der Sperrung ausgenommen sind. Zweckmäßigerweise sind solche Rufnummern in den Münzfernsprechstellen selber oder an besonderen Speicherplätzen im Speicher G gespeichert
Mit Hilfe des Speichers G kann ein Wechsel der Gebührentarifdaten auch in Abhängigkeit davon gebracht sein, daß die Anzahl der besetzten von an einem Ort vorgesehenen Münzfernsprechsteiien einen bestimmten Prozentsatz der dort insgesamt vorgesehenen Fernsprechstellen erreicht oder übersteigt. Wie bereits ausgeführt wurde, mögen sich z. B. die Münzfernsprechstel- len Ta bis Tc an ein und demselben Ort befinden. Erreicht oder übersteigt die Anzahl der besetzten Münzfernsprechstellen z.B. den Prozentsatz von 66%, so wird erst dann die Zeitabmessung für die Grundzeit initialisiert Ebensogut kann es sich auch um eine größere Anzahl von Münzfemsprechstellen an einem Ort handeln. Mit Hilfe des Speichers G wird nebenbei die Anzahl der zur Zeit besetzten Münzfernsprechstellen ermittelt Erreicht oder übersteigt sie den betreffenden Grenzwert, so fallen alle von da an neu aufgebauten Verbindungen unter die beschriebene Gebührenprogression. Wird dieser Grenzwert wieder unterschritten, so entfällt diese Gebührenprogression wieder. Es ist ferner vorgesehen, daß der genannte Wechsel der Gebührentarifdaten vom Normaltarif zu einem erhöhten Tarif an der jeweiligen Teilnehmerstelle signalisiert wird, insbesondere durch ein optisches Signal, z. B. eine Signallampe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 sei der Gebührentarifdaten in Abhängigkeit davon Patentansprüche: steht, daß die Anzahl der besetzten von an einem Ort vorgesehenen Fernsprechstellen einen bestimmten
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermitt- Prozentsatz der dort insgesamt vorgesehenen Fernlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt- 5 sprechstellen erreicht oder übersteigt
lungsanlagen, mit Sendeeinrichtungen für Gebüh- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, darenzählinformationen, die nach Maßgabe von ge- durch gekennzeichnet, daß der Wechsel der Gebühspeicherten Gebührentarifdaten unter Zeitzählung rentarifdaten wieder rückgängig gemacht wird, zur Erfassung der jeweiligen Dauer einer durchge- wenn der Prozentsatz wieder unterschritten wird
schalteten Verbindung für die pro Verbindung an- 10 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, insbehand der Gebührentarifdaten zu bestimmenden Ge- sondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, bohren, insbesondere Gesprächsgebühren, und un- daß der Wechsel der Gebührentarifdaten an den ter dem Einfluß von Tarifwechselinformationen Teilnehmerstellen signalisiert wird, insbesondere während des Bestehens einer Fernmeldeverbindung durch ein optisches Signal.
erzeugt und zur Teilnehmerstelle des rufenden Teil- 15
nehmers oder zu seiner Teilnehmeranschlußschaltung oder zu einer teilnehmerindividuellen Gebührenzähleinrichtung übertragen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß Tarifwechselinformationen in Abhängigkeit von der jeweils erreichten Dau- 20
er einer durchgeschalteten Verbindung die der Zeitzählung derselben zugrundeliegenden Gebührenta- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordrifdaten dahingehend wechseln, daß mit wachsender nung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Verbindungsdauer Gebührentarifdaten für die Ver- Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Sendeeinrichtunbindung maßgebend werden, aus denen sich pro 25 gen für Gebührenzählinformationen, die nach Maßgabe Zeiteinheit eine mit der Verbindungsdauer progres- von gespeicherten Gebührentarifdaten unter Zeitzähsive Gebührenbelastung für den rufenden Teilneh- lung zur Erfassung der jeweiligen Dauer einer durchgemer ergibt schalteten Verbindung für die pro Verbindung anhand
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- der Gebührentarifdaten zu bestimmenden Gebühren, durch gekennzeichnet, daß die Gebührenzählinfor- 30 insbesondere Gesprächsgebühren, und unter dem Einmationen in Form von Gebührenzählimpulsen über fluß von Tarifwechselinformationen während des Bestedie durchgeschaltete Verbindung übertragen wer- liens einer Fernmeldeverbindung erzeugt und zur Teilden. nehmerstelle des rufenden Teilnehmers oder zu seiner
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Teilnehmeranschlußschaltung oder zu einer teilnehmerdurch gekennzeichnet, daß in teilnehmerindividuel- 35 individuellen Gebührenzähleinrichtung übertragen len Schalteinrichtungen oder in ihren gemeinsamen werden.
Speichern in Zuordnung zu den teilnehmerindividu- In Fernmeldevermittlungsanlagen dieser Art tritt das
eilen Schalteinrichtungen pro Verbindung gewählte Problem der Langzeitverbindungen auf. Die Verkehrs-
Teilnehmerrufnummern in Abhängigkeit vom MeI- leitung einer Vermittlungsanlage kann erheblich über-
den des jeweils gerufenen Teilnehmers über mehre- 40 zogen werden, wenn einzelne Teilnehmer Verbindun-
re danach hergestellte Verbindungen hinweg gespei- gen über extrem lange Zeiträume hinweg aufrechterhal-
chert werden, daß die Herstellung einer Verbindung ten. Insbesondere tritt ein solches Problem an öffentli-
verhindert ist, wenn die betreffende Teilnehmerruf- chen Fernsprechstellen auf. Hier ist mitunter zu lesen
nummer gespeichert ist und daß die Speicherung »Fasse dich kurz — nimm Rücksicht auf Wartende«,
wieder gelöscht wird, wenn danach eine vorgegebe- 45 Hierin zeigt sich das Problem, daß öffentliche Fern-
ne Anzahl von anderen Verbindungen durchgeschal- sprechstellen bei stärkerem Andrang nahezu blockiert
tet worden ist und sich dabei der jeweils gerufene sein können, wenn einzelne Benutzer Langzeitgesprä-
Teilnehmer gemeldet hat. ehe führen. Bei oberflächlicher Betrachtung der Proble-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- matik könnte man zunächst annehmen, daß es einer durch gekennzeichnet, daß Rufnummern von allge- 50 Fernsprechverwaltung einerlei sein könnte, welche Bemeinem Interesse, z. B. Fernsprechauskunft, Ansa- nutzer ihrer Fernsprecheinrichtungen jeweils wie lange gedienste und dergleichen, von der Sperrung ausge- telefonieren, und daß es ihr nur darum gehen müßte, die nommen sind, und daß solche Rufnummern hierzu in anfallenden Gesprächsgebühren zu vereinnahmen, also den teilnehmerindividuellen Schalteinrichtungen ge- aus der Anlage einer öffentlichen Fernsprechstelle den meinsamen Speichern an besonderen Speicherplät- 55 entsprechenden finanziellen Nutzen zu ziehen. Das vorzen gespeichert sind. stehend erwähnte Zitat deutet jedoch darauf hin, daß es
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- einer Fernsprechverwaltung nicht nur um die pekuniädurch gekennzeichnet, daß die Lösung einer Teil- ren Einnahmen geht, sondern auch um eine Zufriedennehmerrufnummer in Abhängigkeit von der Durch- stellung der Gesamtheit aller Benutzer von öffentlichen schaltung einer von anderen Verbindungen in Ab- 60 Fernsprechstellen.
hängigkeit davon steht, daß bei diesen anderen Ver- In dem angesprochenen Zusammenhang geht es also
bindungen Gebührenzählinformationen für den je- darum, einer Abhaltung von Langzeitgesprächen entge-
weils rufenden Teilnehmer ausgesendet worden genzuwirken. Um nicht eine einheitliche Gesprächszeit
sind. vorzusehen, ist es deshalb erforderlich, das Teilnehmer-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 65 verhalten zu beeinflussen. Durch die deutsche Offenledurch gekennzeichnet, daß die rufenden Teilneh- gungsschrift 28 33 271 ist bereits eine Vorrichtung bemerstellen öffentliche Fernsprechstellen sind, insbe- kannt, die eine fortlaufende zeitentsprechende Darstelsondere Münzfemsprechstellen, und daß ein Wech- lung der Kosten eines Telefongespräches liefert. Durch
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