DE1437554A1 - Kassierverfahren fuer Fernwahl-Muenzer - Google Patents

Kassierverfahren fuer Fernwahl-Muenzer

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DE1437554A1
DE1437554A1 DE19641437554 DE1437554A DE1437554A1 DE 1437554 A1 DE1437554 A1 DE 1437554A1 DE 19641437554 DE19641437554 DE 19641437554 DE 1437554 A DE1437554 A DE 1437554A DE 1437554 A1 DE1437554 A1 DE 1437554A1
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DE19641437554
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Walter Fischer
Peter Reuschlen
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

  • Kassierverfahren für Fernwahl-Münzers Die Erfindung betrifft ein Kassierverfahren für Münzfernsprechapparate, im f_.lgenden Text "Fernwahl-Münzer" genannt, die zum Selbstwählferndienst zugelassen sind.
  • Bei den bisher bekannten Fernwahl=Münzern erfolgt die Kassierung einer Münze Leim ersten der auf diese Münze aufzurechnenden Zählimpulee. Dies hat zur Folge, dass bei vorzeitigem Gesprächsende wenn z.BR 1 DM kassiert wurde und das Gespräch nach dem :_. i is 9. eintreffenden Zählimpuls beendet wird. der unverj-ra:,:.:j ve Restbetrag von 80 bis 10 Dpf o für. den Teilnehmer verieren ist, obwohl er auch kleinere Münzen eingeworfen haben kann.
  • Es . ist Aufgabe der- Erf Lnaung, nach Möglichkeit eine solche Ka:,sierunLT vorzusehen, die der tatsächlichen, zu entrichtenden Gebühr entspricht. L1:?mit das erfindungsgemässe Verfahren diese riufg -be unabhängig von der Gesprächslänge lösen kann, ist Voraussetzung, dass eine ausreichende Menge kleiner Münzen eingeworfen wird, nämlich je eine Münze weniger als dem Wert der nächsthöheren Münze entspricht, beim Linwurf einer 1 DM-Münze sind also mindestens auch eine 50 Dpf.-Münze und vier 10 Dpf.®Münzen oder aber neun 10 Dpf.-Münzen einzuwerfen.
  • Beim Einwurf einer 50 Dpf.-Münze sind mindestens auch vier 10 Dpf.--Münzen einzuwerfen.
  • Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, so gestattet das erfindungsgemässe Verfahren trotzdem noch eine optimale Kassierung in dem Sinne, dass aus dem eingeworfenen Betrag die für den Sprechgast günstigste Summe ausgewählt wird, ohne dass diescr besondere Überlegungen anstellen muss. Das erfindungsgemässe Kassierverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass während eines Gespräches zunächst die höchstwertigen eingeworfenen Münzen (2.B. 1 DM) beim-Eintreffen des letzten (2.B. -zehnten) für die aufzurechnenden Zählimpulse kassiere wevden, und dass bei Beendigung eines Gesprächs <Tor dem Erreichen der der höchstwertigen vorhardenen Münze (zoBo 1 DM-Münze) entsprechenden Zählimpulsanzahl (z.B. zehn)` der gerade f`illige Betrag (z.B. 80 Dpfö) in kleineren Münzen kassiert @Y@ Y@:x@ @ Dazu ist es nölige dass der PernwahlmMünzer -während eines Gesprächs im Vorratsspeicher die höchstwertige Münze --(2.B. 50 Dpf.'-iii)nze@ "feststellt, dass erzwährend des Gesprächs eine de@:e% höchsten vorhandenen Münzwert . entsprechende An= zahl)ZähImpulse(z.B@ fünf Zählimpulse) abgezählt und beim letzten i._" nlm,uls (z .B a beim 5. Zählimpuls) die höch-stwertige Münze kas siert und dann `die nächste höehstwer'tige@1SZünze im Vorrat.3speicher feststellt. ' Es ist vorgesehen, dass der Fernwahl-Münzer bei Gesprächsende die nächsthöheren M[Inzen kassiert, wenn nicht genügend kleinere Münzen im Vorratsspeicher vorhanden sind.
  • In Analogie zu bekannten Verfahren ist es selbstverständlich, dass der Fernwahl-Münzer nach Gesprächsende und nach Kassierung des bei Gesprächsende noch registrierten Fehlbetrages bzw. der nächsthöheren Münzen den im Vorratsspeicher vorhandenen Rest an Münzen zurückgibt. Entsprechend ist es wichtig, dass der Fernwahl-Münzer eine Gesprächsverbindung trennt, wenn keine Münzen mehr im Vorratsspeicher vorhanden sind.
  • Um zu vermeiden,.d ass der Sprechgast vom Gesprächsende überrascht wird, ist vorgesehen, dass der Fernwahl-Münzer zum Einwerfen weiterer Minzen auffordert, wenn die Differenz zwischen dem vorhanulenen Münzvorrat und dem noch nicht kassierten Betrag, der der registrierten Anzahl Zählimpulse entspricht, einen festen Wert (z.B. 20 Dpf.) unterschaeitet. Das erfihdungsgemässe Kassierverfahren soll an Hand dreier Beispiele weiter er-@utert werden.
  • 'i . Beispiel Der Sprechgast wirf *@ vor Gesprächsbeginn drei 10 Dpf.-Münzen, eint> 50 Dpf.-Münze und eine 1, DM-Münze in den Vflrratsspeic,?er. Der Münzer stellt fest, dass als höchstwertige Münze eine 1 DM-Münze im Speicher vorhanden ist. Der Münzer z-:iilt darauf die eintreffenden Zählimpulse. Beim zehnten Zählimpuls kassiert er die 1 DM-Münze. Als nächste \ höchstwe @-@-ige Münze stellt der Münzer die ei#- geviiorfene50 Dpf.-.. .Münze fes... Der Münzer zö.hlt wieder die eintr -zlua,äen Zählimpulse. -eir- fünften eintreffenden Zilziimpuls kassiert der
    1:ünzer d #0 I`pf , -Münze
    Als nächste höchstwertige Münze stellt der Münzer -eine 10 Dpf.-Münze fest. Bei jedem nachfolgenden Zählimpuls wird eine 10 Dpf o =Münze kassiert. Vor dem Kassieren der vorletzten Münze wird der Sprechgast zum Einwerfen weiterer _ Münzen aufgeforderte Der Sprechgast kommt dieser Aufforderung nicht nach, sondern beendet das Gespräch noch vor dem Eintreffen des nächsten Z.ählimpulses.Dann werden die beiden- _ noch im Speicher liegenden 10 Dpfa-Münzen zurückgegeben.: 2. Beispiel: Der Sprechgast wirft-vor Gesprächsbeginn drei 10 Dpf.- Münzen, eine 50 Dpf. ®Münze und eine-1, DM-Münze in den Vorrats- -speicher. Der Münzer stellt fest, dass als höchstwertge -Münze eine 1 DM-Münze im Speich=er vorhanden ist. Der Münzer zählt darauf die eintreffenden Zählimpulse. Zwischen dem zweiten und.dritten Z--Lhlimpuls erhält der Sprechgast die Auskunft, dass der gewünschte Gesprächspartner nicht zu erreichen ist, und beendet das Gespräche _ Darauf kassiert, der Mznzer zwei 10 Dpf.-Münzen und gibt die 1 DM-Münze, die 50 Dpf.-W:inze und die restliche 10 Dpf.-Münze zurück.
  • 3. Beispiel: - -Der Sprechgast wirft vor Gesprächsbeginn drei 10 Dpfe-Münzen, eine 50 Dpf .. -@I-?'inze und eine - 1 in den VorratssiD,eicher. Der -1V.Lünzer stellt fest, dass als höchstwenige Münze eine 1 DM-Münze im Speicher vorhanden ist. Der Münzer zählte darauf die eintreffenden Zählimpulseä Nach- dem neunten Zählimpuls sei das Gespräch beendet- DPr -.Münzer stellt fest, dass die fällige Gebühr von 90 Dpf -in klein-n Münzen nicht vorhanden ist und kassiert die,1 DM-Münzeo: _' Je 50 Dpf.-Münze und die drei 10' Dpfo-ll@Mzen gibt er zurück:. .

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kassierverfahren für Lünzfernsprechapparate für. Orts- -und Fernwahl, dadurch gekennzeichnet, dass während eines, Gesprächs zunächst die (höchstwertigen eingeworfenen MU.n--- zen (z.B. 1 DM-münzen) beim Eintreffen des letzten-(z.Ba zehnten) für sie aufzurechnenden.Zählimpu-serkassiert werden, und dass bei Beendigung eines Gesprächs vor dem Erreichen der der höchstwertigen Münze (zaB. 1 DM-Münze) entsprechenden Zählimpulsanzahl (z.B. zehn) der gerade fällige Betrag (z .B . 80 Dpf.) in @ kleineren Münzen kassiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernwahl-Münzer:während eines Gespräches im Vorratsspeicher die höchstwertige Münze (z.B. 50 Dpf'-.-Münze) feststellt, dass er während des Gespräches beim Erreichen einer diesem hc.-@sten vorhandenen Münzwert entsprechenden Anzahl @@,@@Lmpulse (z.B. -beim 5. Zählimpuls) die höchstwertige rtiUnza kassiert und dann die nächste höchstwertige Mänze im Vorratsspeicher feststellt.
  3. 3. Verfahren nach Anspr._<<-.@z 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, - dass der Fernwahl- -;- _@=r, bei Beendigung des Gespräches vor dem Eintreffen der der höchsten vorhandenen Münze - (z.Bo 1 DAK-Münze) erstsprechenden Anzahl von Zählimpulsen,: die der noch unbezahll'en Anzahl eingetroffener Zählimpulse (z.B. acht:) entsi}rf=ct c ,'U'e Gebühr (z.Be 80 Dpf.) 'von den vorhandenen kleineren lriinzen (z-.B. eine 50 Dpf.-Münze und -,"I:rei 10 Dpf. rär:.Ej@@ kassiert, und dass der Fernwahl-Münzer bei"Oesprächsende die nächsthöheren Münzen kassiert, wenn nicht genügend kleinere Münzen im Vorratsspeicher wor-._ . - z .. '. -hsnden'5ind. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernwahl-Mznzer nach Gesprächsende und nach Kassierung des bei Gesprächseide noch registrierten Fehlbetrages den im Vorratsspeicher vorhandenen Rest an Münzen zurückgibt. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernwahl-Münzer zum Eintreffen weiterer ' _Münzen auffordert, wenn die Differenz zwischen dem vorhandenen künzvörrat und dem noch nicht kassierte.ii Betrag, der der registrierten Anzahl Zählimpulse eit-_ spricht, einen festen wert (z iB e 20 Dpf o) untersch= ei tets 6e Verfahren. nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnetg dass der Fernwahl-Münzer eire Gesprächsverbindung trennt, wenn beim Eintreffen eines Zählimpulses keine Münzen mehr im Vorratsspeicher vorhanden sind.
DE19641437554 1964-10-20 1964-10-20 Kassierverfahren für Fernwahl-Münzer Withdrawn DE1437554B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEST022834 1964-10-20

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DE1437554A1 true DE1437554A1 (de) 1968-10-17
DE1437554B2 DE1437554B2 (de) 1970-07-16

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DE19641437554 Withdrawn DE1437554B2 (de) 1964-10-20 1964-10-20 Kassierverfahren für Fernwahl-Münzer

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DE (1) DE1437554B2 (de)
NL (1) NL6513113A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402980A1 (fr) * 1977-09-12 1979-04-06 Sodeco Compteurs De Geneve Procede de restitution et d'encaissement dans un telephone a pieces de monnaie
US4192972A (en) * 1976-04-27 1980-03-11 Cselt-Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni S.p.A Pay-telephone station with deferred collection

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US4192972A (en) * 1976-04-27 1980-03-11 Cselt-Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni S.p.A Pay-telephone station with deferred collection
FR2402980A1 (fr) * 1977-09-12 1979-04-06 Sodeco Compteurs De Geneve Procede de restitution et d'encaissement dans un telephone a pieces de monnaie

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DE1437554B2 (de) 1970-07-16
NL6513113A (de) 1966-04-21

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