CH238927A - Einrichtung zur Gebührenbestimmung in Fernmeldeanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Gebührenbestimmung in Fernmeldeanlagen.

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CH238927A
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CH
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switch
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relay
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tariff
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Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description


  Einrichtung zur     Gebührenbestimmung    in Fernmeldeanlagen.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur     Gebührenbestimmung    in Fernmelde  anlagen und bezweckt die Schaffung von  Mitteln, welche die     automatische        Bestimmung     des Geldwertes der für eine Verbindung zu  verrechnenden Gesamtgebühr auf Grund  eines Zeit- und     Zonentarifes    ermöglicht.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist  gekennzeichnet durch eine den Tarif feststel  lende     Vorrichtung,    welche so     eingerichtet    ist,  dass sie     feststellt,    welcher von einer Anzahl  willkürlich gewählter Tarife für eine Ver  bindung in Anrechnung zu bringen ist, fer  ner durch eine die Verbindungsdauer fest  stellende Vorrichtung, und durch Vorrichtun  gen zur automatischen     Bestimmung    des Pro  duktes aus dem     Tarif    und der Verbindungs  dauer in eine Anzahl von verschiedenen       Geldstückwerten        einschliessendem    Geldwert,  sowie durch eine Anzeigevorrichtung,

   auf  welcher das     erwähnte    Produkt im Geldwert    angegeben wird.    Verschiedene     Galdstückwerte    im Sinne  der Erfindung sind z. B.     Francs    und Cen  times bei der belgischen oder Schillinge und       Pence    bei der englischen Währung.  



  Die     Erfindung    ist     nachstehend    -an Hand  zweier     beispielsweisen        Ausführungsformen,     die in der     beiliegenden    Zeichnung schema  tisch     dargestelltsind,        näherbeschrieben.    Dem  ersten     Ausführungsbeispiel    ist die     helgisclie     und dem zweiten die britische Währung zu  grundegelegt.  



  In der Zeichnung zeigen  die     Fig.    1 bis 3 eine     erste        Ausführungs-          form    und  die     Fig.    4 bis 7 eine zweite Ausführungs  form.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Tarif- und Zeitfest  stellungsvorrichtung, mit der eine Druckvor  richtung PR zum     Drucken,    der Nummern der  anrufenden und gerufenen Teilnehmer, der  für eine Verbindung zu verrechnenden Ge  bühr und möglicherweise des Grundtarifs, der      Tageszeit, des Datums und weiterer für die  Verbindung gewünschten Angaben verbun  den ist, während die     r'ig.    2 und 3 die Be  rechnungsvorrichtung zeigen, die so einge  richtet ist,

   dass sie die Gebühr für eine Ver  bindung aus den von der     Festetellungsvor-          richtung    der     Fig.    1 bestimmten     Angaben     über den Tarif und die Zeit errechnet und die  so     ermittelten        G.ebührenanga-ben    nach der  Druckvorrichtung     übermittelt,    wo sie zum  Abdruck gebracht werden.  



  In der zweiten Ausführungsform zeigt       Fig.    4 einen Schaltarm und eine     Konta.kt-          bankreihe        ttml    eines zur Feststellung der  Verbindungsdauer dienenden Schalters, wel  cher einem     Fernverbindungsleitungs-Strom-          kreis    angehört und welcher in an sich be  kannter, nicht     dargestellter    Art eingestellt  wird, ferner die     Gebührenbereehnungsvor-          richtung,    welche mit einem Steuerschalter S,  einem 50teiligen Zeitschalter T,

   einem     50tei-          ligen    Schalter     SF    zum     Feststellen    der An  zahl Schillinge, einem 25teiligen Schalter       PF    zum Feststellen der     Pence    und einem       Verbindungsschalter        CF,    an dessen Kontakt  bank eine Anzahl Fernverbindungsleitungen  angeschlossen sind, versehen ist.

   Die     Fig.    5  zeigt ausser zwei     Kontaktbankreihen    und zu  geordneten Schaltarmen des Schalters PF  einen Teil einer     automatischen    Druckvor  richtung, die     nachstehend    als     Zetteldrucker     bezeichnet ist und die     Fig.    ä den Verdrah  tungsplan für die den Schaltarm     sfynl    bis       sf-m4        zugeordneten        Kontaktbankreihen    des       Zeitschalters    T und ,

  die für die Steuerung des  Druckvorganges für die     Schillingsziffer    der  Gebühr benützte     Vielfachschaltung    der den  Schaltarmen     sfna:5    bis     sfm8    zugeordneten       Kontaktbankreihen,währcnd    die     Fig.    7 den       Verdrahtungsplan    und die     Vielfachschaltung     der den Schaltammen     pfyrbl    bis     pfirz8    entspre  chenden     Kontaktbankreihen    zeigt.  



  In den beiden     Ausführungsformen    haben  die Einrichtungen in erster Linie den Zweck,  die Gebühr für eine     Telephonverbindung    an  Hand von zwei Angaben zu bestimmen, näm  lieh dem Einheitstarif und der Gesprächs  zeit, und dann diese Gebühr in Form von    den Geldwert     angebenden    Ziffern an     den     automatischen Zetteldrucker zu     übermitteln,     in welchem bereits weitere Angaben über die  Verbindung auf einem     Zettel    zum Abdruck  gebracht worden sind.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    1  bis 3 ist die Tarif- und     Zeitfeststellungsvor-          richtung    ständig mit einem     automatischen          Zetteldrucker    PR verbunden, von welchem  ein Teil auf der linken     Seite    der     F'ig.    1 ge  zeigt ist. Diese Feststellungsvorrichtung kann  direkt mit einer Verbindung     leitung    verbun  den sein oder über einen Sucher an eine solche  angeschaltet werden, sobald Angaben für eine  Verbindung zu drucken sind.

   In     Fig.    1 sind  für die Verbindung mit der Verbindungslei  tung lediglich die     Anschlussleiter    1 bis 5 ge  zeigt, welche in der folgenden Beschreibung  erwähnt sind.  



  Die Tarif- und     7jeitfeststellungsvorrieh-          tung    enthält zwei     Markierschalter.    Der     Mar-          kierschalter    T empfängt aus dem nicht dar  gestellten     Fernverbindungs    -     LTmrechnungs-          stromkreis    eine Impulsreihe, welche bei  gleichzeitiger Steuerung des     Wahlvorganges     den auf die Verbindung anzuwendenden Tarif  in bekannter Weise bestimmt. Diese Tarife  sind willkürlich gewählt und brauchen keine       besonders    arithmetische Beziehung zuein  ander zu haben.

   Die Tarifangabe ist vom       Markierer    T     während    der ganzen Dauer der  Verbindung erhältlich. Der andere     Markierer          d1    dient zur Bestimmung der Verbindungs  dauer, indem er für     jede        Gesprächszeitein-          heit,    z. B. eine Minute, seine Schaltarme um  ,je einen Schritt weiterdreht.  



  Die Berechnungsvorrichtung, welche die  Gebühr bestimmt, wird bei der Auflösung  der Verbindung benötigt. Sobald sie einmal  angeschaltet ist, erhält sie die Tarifangabe  und bestimmt aus der Stellung der Schalt  arme des     Markierers    M der Tarif- und Zeit  feststellungsvorrichtung die Verbindungs  dauer.

   Mit Hilfe dieser beiden Angaben wird  ein     LTmrechnungssucher    in eine     Stellung    fort  geschaltet, welche der vom Teilnehmer zu  zahlenden Gesamtgebühr     entspricht.    Diese  Gebühr wird in der Form von Geld\vert-Zif-           fernangaben    nach dem Zettelaussteller über  mittelt, worauf die Tarif- und     Zeitfeststel-          lungsvorrichtung    und die Berechnungsvor  richtung in den Ruhezustand zurückgeführt  i werden.

      Die im ersten Ausführungsbeispiel ver  wendete     gezeigte    Einrichtung ist der gegen  wärtigen belgischen Tarifbestimmung ange  passt, welche     folgendermassen    aussieht:  
EMI0003.0006     
  
    Entfernung <SEP> Erste <SEP> Zweite <SEP> Weitere.
<tb>  in <SEP> km <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> 3 <SEP> Min.
<tb>  10-20 <SEP> I <SEP> Belg. <SEP> Fr. <SEP> -.80 <SEP> für <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Tag <SEP> und <SEP> Nacht
<tb>  20-30 <SEP> I <SEP> Belg. <SEP> Fr. <SEP> 1.20 <SEP> für <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Tag <SEP> und <SEP> Nacht
<tb>  30-40 <SEP> Belg. <SEP> Fr. <SEP> 2.- <SEP> für <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Tag <SEP> und <SEP> Nacht
<tb>  Belg. <SEP> Fr. <SEP> 3.50 <SEP> für <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Tag
<tb>  40-50
<tb>  Belg. <SEP> Fr.

   <SEP> 2.50 <SEP> für <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Nacht
<tb>  4 <SEP> Min. <SEP> I <SEP> Jede <SEP> weitere <SEP> Minute
<tb>  50-75 <SEP> 5.- <SEP> Tag <SEP> 2.- <SEP> 1.50 <SEP> pro <SEP> Minute <SEP> bei <SEP> Tag
<tb>  4.- <SEP> Nacht <SEP> bei <SEP> 1.- <SEP> pro <SEP> Minute <SEP> bei <SEP> Nacht
<tb>  Tag
<tb>  6.- <SEP> Tag <SEP> und <SEP> 2.- <SEP> pro <SEP> Minute <SEP> bei <SEP> Tag
<tb>  75- <SEP> Nacht
<tb>  5. <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> 1. <SEP> 50 <SEP> pro <SEP> Minute <SEP> bei <SEP> Nacht       Verbindungen innerhalb der     10-km-Zone     werden     ass    lokale Verbindungen betrachtet  und direkt durch den Gesprächszähler ge  zählt, ohne dass durch den     Zettelaussteller    ein  Zettel ausgefertigt wird.  



  Es ist offensichtlich, dass die Grösse der       verwendeten        Markierer    und Sucher die Ver  bindungsdauer begrenzen. Die dargestellte  Einrichtung ist für eine längste Verbin  dungsdauer von 42 Minuten ausgebildet, aber  diese Zeit kann bei Bedarf leicht durch zu  sätzliche     Markierer    und Sucher verlängert  werden. Ohne diese zusätzlichen Apparate  wird jedoch eine Verbindung nach 42 Minu  ten aufgelöst.    <I>Arbeitsweise der</I>     Einrichtung:       In der nachstehenden Beschreibung sind  die Relais mit grossen Buchstaben bezeichnet,  während ihre     Kontakte    mit entsprechenden  kleinen Buchstaben und einer Ordnungszahl  bezeichnet sind.

      Während dem Wählen werden die Zif  fern der Nummer des gerufenen     Teilnehmers     vom     Verbindungsleitungsstromkreis    in Form  von Impulsreihen über den     Leiter    1 nach dem       Zettelaussteller    PR übermittelt, und jedes  mal, wenn eine Ziffer vollständig empfangen  worden ist, erhält der Zettelaussteller PR  über den Leiter 2 ein     Drucksignal,    worauf  der Druckmechanismus -diese Ziffer zum Ab  druck bringt und in die     Ausgangsstellung     zurückkehrt.

   Nach     dein    Wählen wird die  Nummer -des     anrufenden    Teilnehmers und bei  Bedarf der Grundtarif, d. h. die Gebühr pro  Zeiteinheit des Gesprächs, in normaler Weise  gedruckt. Der Tarif wird auch via Leitung  5 an den     Markierer    T übermittelt, welcher  seine     Schaltarme    in eine der acht     Tarifstel-          lungen    bringt.  



  Die Verbindungsdauer muss     mit    einer  Genauigkeit von zwei Sekunden     gemessen     werden und in dem     Augenblick    einsetzen, in  welchem der gerufene Teilnehmer     antwortet.         Beim     Antworten    des Teilnehmers wird  das Relais     S    von der Verbindungsleitung her  über den Leiter 4 erregt.

   Das Relais     ,S    ver  bindet Erde mit dem Kontakt     te,    der ein  Kontakt auf einem für mehrere Stromkreise  gemeinsamen Relais ist, das alle zwei Sekun  den von einem Uhrkontakt aus erregt     -wird.     Die Impulse im Takt von zwei Sekunden  werden durch einen Satz von drei     Relais        _l.          B    und C in Impulse im Takt von sechs Se  kunden umgewandelt.

   Der     erste        Erdungs-          impuls    erregt. das     Relais    3 im Stromkreis:  Erde,     Arbeitskontakt        82,    Kontakt     tc,    Ruhe  kontakte     b1,        cl,    Wicklungen des Relais     @1,     Batterie.

   Das Relais     t1    schliesst dabei     den    fol  genden eigenen     Haltestromkreis-.    Erde, Ar  beitskontakt     a1,    rechte Wicklung des Relais       B,        Wicklungen    des Relais     -1,    Batterie, in  welchem das Relais     B    ebenfalls erregt wird.

    Der zweite     Erdungsimpuls    erregt nun das  Relais C im     Stromkreis:    Erde, Arbeitskon  takt<I>s2,</I> Kontakt     tc,    Arbeitskontakt     1r1,    linke       Wicklung    des Relais     B,    linke     Wieklun-    des       FZelais    C, Batterie, wobei das Relais C     einen     eigenen Haltestromkreis schliesst: Erde, Ar  beitskonlakte s2,     a1,        cd,    linke Wicklung des  Relais     _4,    Arbeitskontakt     e'2,    rechte Wick  lung des Relais C, Batterie.

   Das Relais     B     wird nach dem Öffnen des Kontaktes     tc        ab-          erregt,    da seine rechte Wicklung durch den       Arbeitskontakt    c3 kurzgeschlossen ist.

   Der       dritte        Erdungsimpuls,        welcher    über den  Ruhekontakt     b1    und den Arbeitskontakt     e1     verläuft, schliesst die     Erregtrnbs-,vicldung    des  Relais A kurz, welches     aberregt    wird, wäh  rend das Relais C über die Arbeitskontakte  cl und     e2    behalten wird, solange der Kon  takt     tc    noch geschlossen ist.

   In diesem Zeit  punkt ist nun Erde über den Ruhekontakt  a? und den Arbeitskontakt e4 nach dem       Ruhekontakt    n1 durchgeschaltet, und zwar  so lange, bis     Glas    Relais C am Ende des drit  ten im Takt von zwei     Sekunden    eintreffen  den     Impulses        aberregt    wird.  



  Da die Feststellung der Nummer des an  rufenden Teilnehmers nach dem Wählen er  folgt, wird der gerufene Teilnehmer in der       Regel    antworten, bevor die     Feststellung    be-    endet ist. Deshalb steht der Schalter     DP    des       Druckmechanismus    zum Zählen der     ersten     Minute nicht zur     Verfügung.    Es sind deshalb       Anordnungen    betroffen worden, um die erste  Minute durch den     Minutenmarkierer    M zäh  len zu lassen.

   Die jeweils bei der     Aberregunb          des    Relais      < 4l    über den Ruhekontakt a2 und  den Arbeitskontakt e4 angelegten     Erdungs-          inrpulse        gelangen    über den Ruhekontakt     n1     zum Magneten MM.

   Beim ersten Schritt der  Schaltarme des     Markierers    M wird das Relais  E im Stromkreis: Erde, Schaltarm und Bank  reihe     )na,    Arbeitskontakt s4, Wicklungen des       Relais    E, Batterie erregt, und es hält sich  über Kontakt     e3.    Wenn die Schaltarme nach  einer     31inute    den zehnten Kontakt     erreichen,     wird das Relais N im Stromkreis: Erde,  Schaltarm     inc,    Kontakt 10, Wicklung des  Relais- N, Batterie erregt, und es schliesst  einen     eigenen,    über die Arbeitskontakte n2,       e4    führenden Haltestromkreis.

   Das Relais N  Schliesst ferner einen Stromkreis für den     Ma-          tO;neten        QMM    des     Markierers   <I>M:</I> Erde, Ruhe  kontakt o3, Arbeitskontakt     7a4,        Selbstunter-          brecher        SZ    und     Wicklung    des Magneten<I>MM,</I>  Batterie.

   Der     3Ia,rhierer        :1l    dreht daher,     ge-          steuert    durch seinen     Selbstunterbrecberkon-          takt,    seine     Schaltarme    rasch über die Stel  lungen<B>11</B> bis 21 und O in die     Stellung    1, in       #velcher    er angehalten wird, da das Relais 0  über den Schaltarm     mc    und den Bankkon  takt 1 anspricht und den Stromkreis des Ma  gneten.     ML1l        ain    Kontakt o3 öffnet.

   Der     Mar-          kierer        .1T    hat. nun die erste     Minute        regmistrierl:.     Das Relais O schliesst zudem einen eigenen       Ilaltestroirrkreis    über die     Arbeitskontakte        n3     und o3. Wenn     nach    weiteren sechs Sekunden  durch die Relais A und C ein neuer     Erdungs-          impuls    abgegeben wird, so wird im Strom  kreis: Erde.

   Schaltarm     dpa    des Schalters       DP,    Ruhekontakt     a!3,        Arbeitskontakt        c5,     Ruhekontakt     r1.,    Wicklung des     Magneten          11.1l,        Batterie    der Magnet MM und gleich  zeitig im Stromkreis:

   Erde,     Ruhekontakt        a2,     Arbeitskontakte c4 und     nag,    Wicklung des       Magneten        DPM,    Batterie der Magnet     DP:1l     erregt, so dass am Ende des Impulses der       Ilarkierer        31    in die Stellung 2 und der Schal-           ter        DP,    der nun die Zählung der Minute  übernimmt, in die     Stellung    1 weitergeschal  tet wird.

   Der Schalter     DP    wird durch die  weiteren, alle sechs Sekunden abgegebenen       Erdungsimpulse    weitergeschaltet und erreicht  nach zwei Minuten Gesprächsdauer die     Stel-          lung    10, in welcher der Stromkreis: Erde,  Schaltarm     dpa,    Bankkontakt 10,     Selbstunter-          brecher        DI,    Wicklung des Magneten     DPM,          Batteriegeschlossen    ist, so dass nun der  Schalter     DP    rasch in die     Stellung    0 weiter  geschaltet wird, in welcher der Schalter ste  hen bleibt.  



  Der     nächste        Erdungsimpuls,    der     erste    der       dritten    Minute, bewirkt die     Fortschaltung    der       Scharltarme    des     Markierers    M und des Schal  ters     DP    in der beschriebenen Weise, wobei  der     Markierer    M in die     Stellung    3 geht und  dadurch die dritte Minute registriert, wäh  rend der Schalter     DP    mit der Zählung der  Minute beginnt.

   Aus dem Vorangehenden ist  ersichtlich, dass der Schalter     DP    während  eines Minute eine volle Umdrehung ausführt  und jeweils nach Ankunft seines     ;Schaltarmes     <I>dpa</I> auf dem     Kontakt    0 beim ersten Impuls  einer neuen Minute die     FortschaRung    des       Markierers    M um einen Schritt bewirkt. Bei  Erreichung der letzten Stellung hat der     Mar-          kierer    M einundzwanzig Minuten registriert.  



  Beim Beginn der     zweiundzwanzigsten    Mi  nute kehrt der     Markierer    M in die Ausgangs  stellung 0 zurück, in welcher das Relais     Te     im Stromkreis: Erde, Schaltarm     ma,    Kon  takt 0, Arbeitskontakt s5, Wicklung des Re  lais     S,    Arbeitskontakt     o1,    Wicklung des Re  lais     Te,    Batterie erregt wird und dabei einen  über die Arbeitskontakte     te'2    und e4 führen  den eigenen     Haltestromkreis    schliesst.

   Für  den Magneten MM ist ebenfalls ein Strom  , kreis geschlossen: Erde, Schaltarm     me,    Ar  beitskontakte<I>s3, a4,</I>     n4,        Selbstunterbrecher          SZ,    Wicklung des Magneten MM, Batterie,  und der     Markierer    M schaltet seine Schalt  arme in die Stellung 1 weiter und registriert  auf diese Weise die zweiundzwanzigste Mi  nute. Die Erregung des Relais     Te        zeigt    somit  an, dass der     Markierer    M eine volle Umdre  hung ausgeführt hat.

      Die längste zugelassene Verbindungs  dauer soll, wie erwähnt, zweiundvierzig Mi  nuten betragen, und     wenn    der     Markierer    M  mit seinen Schaltarmen bei Beginn der zwei  undvierzigsten Minute zum zweiten Male die  Stellung 21 erreicht,     wird    Relais     B!    im Strom  kreis: Erde, Schaltarm     mc,    Kontakt     211,    Ar  beitskontakt     te3,    Wicklung des Relais     R.     Batterie erregt.

   Am Ende der zweiundvier  zigsten Minute wird der Leiter     BDL,    über  den die Auflösung der Verbindung eingelei  tet wird, durch den Schaltarm<I>dpa</I> über den  Ruhekontakt a3 und die     Arbeitskontakte    c5  und     r1    geerdet.  



  Sobald der Teilnehmer seinen Fernhörer  aufhängt oder die     Verbindung    zwangsweise  aufgelöst wird, erfolgt die     Aberregung    des  Relais     S,    wodurch eine Prüfspannung an  Kontakte der Kontaktbank     des    Verbindungs  schalters     CF    angelegt wird: Prüfbatterie,  Widerstand,     Arbeitskontakt    o2, Ruhekontakt  s6,     Arbeitskontakt    e2, Leiter g.     Gleichzeitig     wird     über    den vom Leiter g abzweigenden  Widerstand das Relais     Fs    der Berechnungs  vorrichtung (Fis. 2) erregt, welches seiner  seits das     Anlassrelais    St erregt.

    



  Würde der Teilnehmer seinen Fernhörer  während der ersten Minute aufhängen, so  würde das     Relais    N im Stromkreis: Erde,  Arbeitskontakt     e4,    Ruhekontakt<B>61,</B> Wick  lung des     Relais    N, Batterie erregt und da  durch der Magnet MM im Stromkreis: Erde,  Ruhekontakt o3, Arbeitskontakt     n4,    Selbst  unterbrecher     8I,    Wicklung des     Magneten     MM,     Batterie    erregt, wodurch der     Markierer     M schliesslich in die     Stellung    1 gelangt, in  welcher das Relais 0 im Stromkreis:

   Erde,  Schaltarm     mc,        Kontakt    1, Arbeitskontakt  n3,     Wicklung    des Relais 0,     Batterie    erregt  wird und den vorhin genannten Stromkreis  für den Magneten MM am Ruhekontakt ö3  öffnet.  



  Es ist zu erwähnen,     däss    die Gesprächs  zeit der ersten sechs Sekunden gebührenfrei  ist, da während dieser Zeit     das    Relais     E    noch  nicht erregt ist, und falls der Teilnehmer die  Verbindung vor Ablauf dieser Zeit beendigt,      wird die Tarif- und     Zeitfeststel.lungsvorrich-          tung    sofort abgeschaltet und keine Gesprächs  0<B>Z,</B>     hr    im     Zettelaussteller    PR zum Abdruck  gebracht.

   Der     Alarkierer    M wird in seine       Ausgangsstehlung    zurückgeführt, wobei der  Magnet     HM    im folgenden Stromkreis arbei  tet: Erde, Schaltarm und Kontaktbank     iria,     Ruhekontakte s4,     e1,        Selbstunterbrecher        SI,          Wieklung    MM, Batterie.

      Durch die Erregung des Relais     St    werden  die freien     Verbindungssucher        CF    der freien  Berechnungsvorrichtungen     (Fig.    2 und 3)  zum Aufsuchen der die Prüfspannung lie  fernden Tarif- und     Zeitfeststellungsvorrich-          tun-    veranlasst, wobei der Stromkreis des       Verbindungssuchermagneten        CFM    -wie folgt  verläuft:

   Erde,     Ruhekontakte    f     t,1,        enl,        Ar-          beitskontaIi-.t        stl,    Wicklung des Magneten       CFM,    Batterie.  



  Diejenige Berechnungsvorrichtung, deren  Verbindungssucher     CF    als     erster    die die  Prüfspannung aufweisenden     Prüfli:ontakte     erreicht, wird von der Tarif- und     Zeitfest-          stellungSvorrichtung        (Fig.    1) belegt, indem  sein Prüfrelais<I>Ft</I> im folgenden     Stromkreis     erregt wird:

   Erde, Schaltarm     fa,        Ruhelwn-          takt        en6,    Schaltarme<I>da, ha,</I>     ga,    linke Wick  lung des Relais<I>Ft,</I> Schaltarm und Kontakt       efg,    Leiter g     (Fig.    1), Arbeitskontakt e2,  Ruhekontakt s6, Arbeitskontakt o2.,     Prüf-          batterie.    Bei seiner Erregung öffnet das  Prüfrelais<I>Ft</I> an seinem Ruhekontakt<I>f</I>     t1    den  Stromkreis des Magneten     CFM,

      wodurch der  Sucher     CF    angehalten wird und schaltet am  Arbeitskontakt f     t1    seine rechte Wicklung in  Reihe zur Wicklung des     Doppelprüfungs-          relais        Dt,    um in an sich bekannter Weise     zit     verhindern, dass gleichzeitig zwei freie Ver  bindungssucher     CF    sich auf die gleiche  Tarif- und     Zeitfeststellungsvorriehtung    ein  stellen.

   Bei erfolgreicher Doppelprüfung wird  das Relais     Dt    erregt, und es schliesst an sei  nem Arbeitskontakt     dtl    einen Stromkreis für  das Relais     Cn,    welches ebenfalls erregt wird.  Nun wird das Relais     Js    im Stromkreis :

   Erde,  Schaltarm     db    und Kontakt 0     (Fig.    3), Ruhe  kontakt     pn3,        Arbeitskontakt        en5,    Ruhekon-         takt        ed3,    Wicklung des Relais     Js,    Batterie  erregt, und es schliesst den folgenden Strom  kreis für die Erregung des Relais     Bd:

      Erde,  Schaltarm     fa    und     Kontakt    0, Arbeitskontakt       c)16,    Ruhekontakt     ed2,    Wicklung des Relais       Rd,        Arbeitskontakt    ist, Widerstand, Batte  rie. Der Unterbrecher<I>D11</I> ist nun über den  Arbeitskontakt     bdl    mit dem Impulsrelais     1s          verbunden.    Das Relais     Bd    kann nur während  den     Öffnungszeiten    des Unterbrechers<I>D11</I>  erregt werden, so dass das Relais     Is    immer  einen vollen Impuls vom Unterbrecher     DIl     erhält.

   Das Relais     Bd    schliesst bei seiner Er  regung einen über den     Arbeitskontakt        bd3     und den Ruhekontakt.     ed2    führenden eigenen  Haltestromkreis. Das Relais     1s    schliesst bei  seiner Erregung den     Stromkreis:    Erde, Ar  beitskontakt     isl,    Schaltarm und Kontakt     efd,     Leiter d     (Fig.l),    Schaltarm und Bankreihe       aiib,    Wicklung des Magneten<I>MM</I> des     Ma.r-          kierers    M, Batterie und ferner den Strom  kreis:

   Erde, Arbeitskontakt ist, Ruhekon  takte     ti-3,        ti2,    Wicklung des Magneten     HM,     Batterie. Wenn der     Markierer    M     (Fig.    1) in       seine    Stellung 0     -elangt,    wird     fol-ender          Strorukreis    für das Relais     Ti.        (Fib.    2) ge  schlossen:

   Erde,     Schaltarm        ina,    Bankreihe  und     Schaltarm        ta        des    zu dieser     Zeit    rieht  mehr in der Ruhestellung befindlichen     Tarif-          markierers   <I>T,</I> Leiter e,     Arbeitskontakt        en3,     Ruhekontakt     tw2,    Wicklung des Relais     T;

  ,     Batterie.     Das    Relais     Ti        spricht    an und schal  tet am Arbeitskontakt     ti2    den Stromkreis  vom     Arbeitskontakt    ist nach dem Magneten       GiI    durch.

   Die am     Arbeitskontakt        isl        al)ge-          gebenen    Impulse gelangen über den Schalt  arm und Kontakt     efd,    Leiter<I>d</I>     (Fig.    1),       Schaltarm        nib,    Schaltarm und Bankreihe     1b     nach dem     Magneten        TM    des     3Iarkierers   <I>T,</I> so  lange bis dieser Schalter wieder die Stel  lung 0 erreicht, in welchem Zeitpunkt der  über den Leiter c verlaufende Stromkreis für  das Relais     Ti    am Schaltarm     ta    unterbrochen  wird,

   so dass dieses Relais     aberregt    wird. In  der vorstehend beschriebenen Weise wird der  Schalter H     (Fig.'2)    in eine     Stellung    gebracht,  welche komplementär zu derjenigen des     Mar-          kierers    M     (Fig.    1) ist,     während    der Schalter      G (Fix. 2) in eine Stellung gebracht wird,  die komplementär zu derjenigen des     Mar-          kierers    T (Fix. 1) ist.  



  Als das Relais     Ti    erregt     wurde,    schloss  es den     Stromkreis    für die Erregung des Re  lais     Th:    Erde,     Arbeitskontakte        dtl,        til,     Wicklung des Relais     Th,

          Batterie.    Das Re  lais<I>T</I>     h    schliesst bei seiner     Erregung        einen     über die Wicklung des Relais     Tr    führenden  eigenen     Haltestromkreis    und bleibt somit  nach der     Aberregung    des Relais     Ti        na-ch    der  Einstellung des .Schalters G weiter erregt.

    Das Relais     Tr    wird erst nach der     Aberregung     des Relais     Ti    erregt, und es schliesst den fol  genden Stromkreis für den Magneten     TFM     des     100teiligen        Umrechnungsschalters        TF     (Fix.     3):    Erde,     Arbeitskontakt        tr4,    Ruhe  kontakt     tt2,        Wicklung    des Magneten     TFM,          Batterie.     



  Die     Kontaktbank    des     Umrechnungsschal-          ters        TF    ist in Abschnitte unterteilt, von  denen jeder einer Tarifeinheit     entspricht.    Für  die in der vorangehenden Tabelle gezeigte Ta  rifordnung sind im     Tarifmarkierer    T     (Fig.1)     acht Stellungen erforderlich und     dementspre-          ehend    ist die Kontaktbank des Schalters     TF     in acht Abschnitte     unterteilt,    was den Tarif  einheiten 0.80, 1.20,     2:

  .00,    2.50,<B>3.50,</B> 4.00,  5.00 und 6.00     belg.    Francs entspricht. Fünf  von diesen Tarifen gelten für     Dreiminuten-          Einheiten    der Gesprächszeit, und daher muss  der Schalter     TF    für die     maximale    Verbin  dungsdauer von zweiundvierzig Minuten  vierzehn Stellungen besitzen. Diese vierzehn  Stellungen sind in zwei Stufen von je sieben  Stellungen angeordnet, wobei die Umschal  tung von der ersten Stufe auf die zweite  durch das Relais     Sh        erfolgt,    welches an  spricht, wenn das Relais     Te    (Fix. 1) erregt  a wird, d. h. wenn die Gesprächszeit mehr als  einundzwanzig Minuten beträgt.

   Der Strom  kreis für die     Erregung    des Relais     Sh    verläuft  wie folgt: Erde,     Arbeitskontakt        tel,    Leiter  a., Bankkontakt und Schaltarm     cf        a,        Arbeits-          5        kontakt        th2,    Wicklung des Relais     Sh.,    Bat  terie. Im Falle der letzten drei Tarife ist für  jede Minute eine Stellung vorgesehen, also    21     Stellungen    in zwei Stufen.

   Für die acht  verschiedenen Tarife sind deshalb       e    5 X 7 + 3, X 2,1  oder insgesamt 98 Stellungen im     Umrech-          nungsschalter        TF        erforderlich.     



  Der Schalter G stellt die von den acht  Tarifeinheiten in Frage kommende Tarifein  heit fest. Je nachdem für die Berechnung der  dem rufenden Teilnehmer zu     verrechnenden     Gebühr Dreiminuten- oder     Einminuten-Ein-          heiten    in Frage kommen,

   sind deshalb acht       Kontakte    der Bankreihe     gc    des     .Schalters    G  mit Gruppen von sieben     bezw.    einundzwan  zig     Kontakten    der Bankreihe     tfa    des Um  rechnungsschalters     TF        verdrahtet.    Die bei  den Schaltarme     tf   <I>a</I> und     tf   <I>b</I> sind miteinander       verbunden.    Die einander     entsprechenden    Kon  takte der     Gruppen    von sieben Kontakten der  Bankreihe     tfb        sind    unter sich 

  vielfach  geschaltet und ausserdem mit entsprechenden  Gruppen von drei     Kontakten    der Bankreihe       hb    des die Gesprächszeit     feststellenden    Schal  ters H verbunden. In ähnlicher Weise sind  die einander entsprechenden Kontakte der  Gruppen von einundzwanzig Kontakten der  Bankreihe     tfb        unter    sich     vielfachgeschaltet     und mit     entsprechenden    einzelnen Kontakten  der Bankreihe     hc    verbunden.  



  Wenn nun infolge der Erregung des Ma  gneten     TFM    .der     Schalter        TF    seine Schalt  arme dreht, so wird in irgendeiner durch die       Stellung    der Schalter G und H bestimmten  Stellung des Schalters     TF    das Relais     Tt    er  regt, welches den Stromkreis des Magneten       TFM    öffnet und .damit den Schalter     TF        still-          .setzt.    Der Stromkreis für die Erregung des  Relais     Tt    verläuft dabei von Erde über den  Schaltarm und einen Kontakt der Bankreihe       ge,

      die Bankreihe und den Schaltarm     tfa,     den Schaltarm und die Bankreihe     tf    b und  von hier entweder über die Bankreihe und  den .Schaltarm     hb    oder die Bankreihe und  den Schaltarm he nach der Bankreihe und  dem Schaltarm     gb    und schliesslich über die  Wicklung des Relais<I>T t</I> nach der Batterie.  Die Stellung auf der die Schaltarme des  Schalters     TF    nach der Erregung des Relais           Tt    stehen, entspricht somit dem Tarif und  der Gesprächszeit der jeweiligen Verbin  dung für die die Gebühr ermittelt wer  den soll.  



  Nachdem das Relais     T;,        a.berregt    und das  Relais     Tr    erregt ist, sendet das Relais     Is     weiterhin Impulse nach dem Magneten     DPJI          (Fig.    1), und zwar über den     Arbeitskontakt          ;s1,    Schaltarm und Bankkontakt     efd,    Leiter  d     (Fig.    1), Schaltarm     iii.b,    Kontakt 0, Schalt  arm     tb,    Kontakt 0, Wicklung des Magneten       DPM,    Batterie.

   Die Impulsgabe durch den  Kontakt     i,s2    bleibt unwirksam, da der Strom  kreis nach dem Magneten     TIM    des     Schalters     <I>H</I> oder dem Magneten     Gll    des Schalters G  am Ruhekontakt     tr3    geöffnet ist. Der     3Ia-          gnet        DP31    spricht auf die Impulse an und  dreht die Schaltarme in die Ausgangsstellung  zurück. Sobald der Schaltarm     dpa    in dieser  Stellung anlangt, wird folgender Stromkreis  geschlossen: Erde, Schaltarm     dpa,    Leiter b.

    Bankkontakt und Schaltarm     efb        (Fi-,.    2),  Arbeitskontakt     trl.,    Wicklung des Relais<I>dir,</I>  Batterie. Das Relais     Pia    wird erregt und  öffnet am Ruhekontakt     pn.3    den Stromkreis  des Relais     Js,        wodurch    das Relais     Rd    ab  erregt und das Relais     Is        abgeschaltet        wird,     so dass die Impulsgabe aufhört.

   Gleichzeitig  wird im Stromkreis: Erde,     Scha!lta,rm        db,     Kontakt 0, Arbeitskontakt     pn3,    Selbstunter  brecher     AllI,    Wicklung des Magneten     D11,     Batterie der Magnet     DJI    des Schalters<I>D</I>  erregt, welcher seine Schaltarme in die Stel  lung 1     bewegt.     



  Ist der     Umrechnungsschalter        TF    einge  stellt (Relais     Tt    erregt) und der     Zifferndruk-          ker        DP    in der     Ausgangsstellung    (Relais     Piz     erregt), so wird das Relais     Ss    im Stromkreis:  Erde,     Arbeitskontakte        pn.2,        ttl,    Wicklung  des Relais     8s.    Batterie, erregt. und die     f"ber-          mittlung    der Ziffern der     CTesprächsgebiihr     kann beginnen.

    



  Im Stromkreis: Erde,     Arbeitskontakt        ss5,     Ruhekontakt     ed3,    Wicklung des Relais     Js,     Batterie wird das Relais     Js    erregt, welches  den Stromkreis für die     Erregung    des Relais       Bd    schliesst: Erde, Schaltarm     fa    des Sehal  ters F, Arbeitskontakt     eii6,        Ruhekontald        ed2,       Wicklung des Relais     Rd,        Arbeitskontakt    des  Relais     js2,    Batterie.

   Bei der ersten Öffnung  des L     nterbrechers        DIl    spricht das Relais     Bd     an und schliesst den Stromkreis für das Im  pulsrelais     1s,    welches mit der Impulsgabe  beginnt.

   Die durch den Kontakt     isl    abge  gebenen Impulse werden über den bereits be  schriebenen Stromkreis nach dem Magneten       DPII        Wig.    1) übermittelt, während gleich  zeitig der Kontakt ist Impulse nach dem       ,Magneten        Fif1    des Schalters F übermittelt,  und zwar im Stromkreis: Erde, Arbeitskon  takte<I>ist,</I>     tr3,        ss4,        bd2,    Wicklung des     Ma-          bneten        FM,    Batterie.  



  Da die     Höehstgebühr    für ein Gespräch  von zweiundvierzig Minuten nach der ge  zeigten Tarifordnung     bellt.    Frs. 84.00 be  trägt,     müssen    im Ganzen vier Ziffern über  mittelt werden können, von denen die letzte  immer eine Null ist. Die erste Ziffer wird im  Zettelaussteller durch einen Strich ersetzt,  wenn die zu zahlende Summe weniger als  zehn Francs beträgt.     Ausserdem    sind die  Francs und Centimes durch einen Strich ge  trennt, welcher in der dritten Stellung des  Schalters D übermittelt wird. Es werden also  fünf     Druckangaben    an den Zifferndrucker       übermittelt,    und zwar in den Stellungen 1  bis 5 des Schalters D.  



  Die Kontakte der Bankreihe f b des Schal  ters F sind ,je nach den Ziffern der anzu  gebenden Gebühr mit verschiedenen Kontak  ten der Bankreihen     tfe    bis<B><I>IM</I></B> des     Umrech-          niingsschalters        TF    verbunden.  



  Die Schaltarme und Bankreiben     tfe,        tfd     und     tfe    bestimmen drei Ziffernwerte von  jedem von     a.cht.undneunzig    verschiedenen     Ge-          bühren@verten    und die Schaltarme und Bank  reihen     tff,        tfg    und     tfh.    drei Ziffernwerte von  ,jedem von weiteren     achtundneunzig    verschie  denen     Gebührenwerten.     



  Nach der     Übermittlung    der der ersten  Ziffer entsprechenden Impulse nach dein     Zif-          ferndrucl,:er    und dem Schalter F wird das  Relais     Ed    im     folgenden        Stromkreis    erregt:

    Erde, Schallarm     db,    Kontakt 1, Schaltarm       und    Bankreihe     tfe    oder     Schaltarm        tff    (je       nachdem    das Relais     S'h    erregt ist oder nicht),      Bankreihe und Schaltarm f b, Arbeitskontakt       ssl,    Wicklung des Relais     Ed,

          Batterie.    Das       Relais        Ed    öffnet am Ruhekontakt     ed2    den  Stromkreis des Relais     Bd    und am Ruhekon  takt     ed3    den Stromkreis des     Relais        Js,    so dass  diese Relais erberregt werden, wobei das Re  lais     Bd    den .Stromkreis des Relais     Is    öffnet  und     damit    die Impulsgabe aufhört.  



  Das Relais     Pn    wurde erberregt, als der       Schalter        DP        (Fig.    1) die     Ausgangsstellung          verliess.    Das Relais     Ed    schliesst bei seiner  Erregung am     Arbeitskontakt        edl    einen  Stromkreis für den Magneten<I>DM,</I> während  im Stromkreis:

   Erde,     Arbeitskontakte        ed5,          tr'2,        en3,        ,Schaltarm    und     Kontakt   <I>e f e,</I> Leiter  c     (Fig.    1), Schaltarm     ta,    Kontakt 0, Wick  lung des Druckmagneten     PM,    Batterie der  Druckmagnet     PM    erregt wird und den Ab  druck der     ersten    Ziffer, sowie .durch nicht  gezeigte Mittel im automatischen Zettelaus  steller die Weiterschaltung des Schalters     DP     in die     Ausgangsstellung        bewirkt.    "'  Durch den :Stromkreis:

   Erde, Schaltarm  f a,     Selbstunterbrecher        FMl,    Ruhekontakt       bd2,    Wicklung des     Magneten    FM, Batterie  wird die Weiterschaltung des Schalters F in  die Ausgangsstellung     bewirkt.    Das     Relais          Ed    wird durch die     Weiterschaltung    des  Schaltarmes<I>f b</I>     erberregt,    und der Schalter<I>D</I>       geltet    in die Stellung 2.  



  Wenn die zu verrechnende Gebühr klei  ner als zehn     Francs    wäre, würde das Relais       Ed    unmittelbar nach der     Erregung    des Re  lais     Ss    im folgenden Stromkreis     ansprechen:     Erde, Schaltarm     db,    Kontakt     shl,    Schaltarm  <I>t f</I>     e    oder     tf,   <I>f,</I> Schaltarm f b in der Ausgangs  stellung, Arbeitskontakt     s1,        Wicklung    des  Relais     Ed,        Batterie.     



  Im     Zettelaussteller    würde der Druck  magnet einen Impuls erhalten, während der  Schalter     DP    sich in der     Ausgangsstellung     befindet, und es würde lediglich ein Strich  zum Abdruck gebracht. Durch die     Ab-          err        bgung    des Relais     Ed    wird das Relais     Js     über den Arbeitskontakt     ss5    und den Ruhe  kontakt     ed3    wieder erregt.

   Hierauf wird das  Relais     Bd    ebenfalls wieder erregt, so dass die    Impulsgabe erneut     beginnt.    Durch den Kon  takt     isl    werden     Impulse    nach dem     Magneten          DPM        übermittelt,    während der     Kontakt        is.2          Impulse    über die Arbeitskontakte     tr3,        ss4,          bd'2    nach dem Magneten FM     übermittelt.     



  Nach der     Einstellung        des        Schalters    F auf  die dem Wert der     Einerziffer    entsprechende       Stellung    spricht das     Relais        Ed    im Strom  kreis:

   Erde, Schaltarm     db,    Kontakt -2,     Kon-          takt        sh2,    Schaltarm-     tf   <I>d</I> oder     tf   <I>g,</I>     8ehaltarm     <B>f b,</B>     Arbeitskontakt        ssl,    Wicklung des Relais       Ed,        Batterie    an.  



  Wieder wird die im     Zettelaussteller    ein  gestellte Zahl     zum    Abdruck gebracht und  der Schalter     DP    in die     Ausgangsstellung          fortgeschaltet.    Der Schalter F wird, wie be  schrieben,     in    die     Ausgangsstellung    zurück  geführt und der Schalter D wird     nach    der  Stellung 3     weitergeschaltet,

      in welcher in  folge der     direkten        Verbindung    zwischen dem  Kontakt 3 der Bankreihe     db    und der Aus  gangsstellung der Bankreihe f b im     Zettelaus-          steller    ein     Strich    zum     Abdruck    gebracht  wird.

       Hierauf    wird der Schalter D in die       Stellung    4  und     in    dieser der       Schalter        DP    entsprechend der vom     @Schalt-          arm   <I>t f e</I> oder<I>t f h</I> eingenommenen     'Stellung     eingestellt und hierauf die dritte     Ziffer,    also  die erste     Dezimale,    zum     Abdruck    gebracht.  



  Die vierte Ziffer wird     in    gleicher Weise       übermittelt,    hingegen wird im     gezeigten        Aus-          führungsbeispiel    infolge der     direkten        Verbin-          dung    zwischen dem Kontakt 5 der Bankreihe       db    und dem Kontakt 0 der Bankreihe f b als  zweite Dezimale     stets    eine Null zum Abdruck  gebracht.  



  Der Schalter D wird hierauf nach der  Stellung 6,     weitergeschaltet    und das     Relais    E       (Fig.    1) durch die über den Schaltarm     db,          Arbeitskontakt        th4,        Schaltarm        undBankkon-          takt        efe,    Leiter e     angelegte    Erde kurz  geschlossen, so dass es erberregt wird, gefolgt  von den Relais     Te,   <I>N,</I> 0     jig.    1) und den  Relais<I>Ft,</I>     Dt,        Cn,        Tr,

          Th    und     Ss        (Fig.    2).  Für die Weiterschaltung des Schalters F in       die        Ausgangsstellung    ist nun der folgende  Stromkreis     geschlossen:    Erde, Schaltarm f a,       Selbstunterbrecher        FMI,    Ruhekontakt     bd2,         Wicklung des Magneten F,     j11,    Batterie.

   Hier  auf wird durch den Stromkreis: Erde,  Schaltarm     fa,    Ruhekontakt     crt6,        Schaltarm     <I>da,</I>     Selbstunterbrecher        DMI,    Wicklung des  Magneten<I>DM,</I>     Batterie    der Schalter<I>D</I> in  die Ausgangsstellung zurückgeführt.

   Nach  dem Schalter D kehrt der Schalter H in die  Ausgangsstellung zurück: Erde, Schaltarm       fa,    Ruhekontakt     en6,    Schaltarme<I>da,</I>     ha,          Selbstunterbrecher        H1lH,    Wicklung des Ma  gneten     Hbl,        Batterie,    und als letzter kehrt  der Schalter G in die Ausgangsstellung  zurück:

   Erde, Schaltarm     fa,    Ruhekontakt       e116,    Schaltarme<I>da,</I>     ha,        ga,        Selbstunterbre-          cher        GMI,    Wicklung des     Magneten        GH,    Bat  terie. Auch das Relais     Tt    ist damit     aberregt.     



  Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    4  bis 7, in welchem die Gebühren in britischer  Währung errechnet werden, wird der Schal  ter T     (Fig.    4) in der weiter unten beschrie  benen Weise um eine Anzahl Schritte     jvei-          tergeschaltet,    welche der Gesprächszeit in  Minuten entspricht. Die willkürlich gewähl  ten Tarife brauchen untereinander in keiner  arithmetischen Beziehung zu stehen und kön  nen beispielsweise die Werte 5 d (fünf     Pence),     6 d, 7 d,     9@    d, 1/- (ein Schilling), 1/3 (ein  Schilling drei     Pence),    1/6, 2/-, 2/6 umfassen.

    Die diesen Tarifen entsprechenden Relais  5     R    bis 2/6     R,    von denen in der Zeichnung  lediglich Kontakte gezeigt sind, werden ein  zeln durch eine nicht gezeigte     Tariffeststel-          lungsvorrichtung    an sich bekannter Art be  tätigt. Der Schaltarm     t7113    ist dem Tarif 5 d  für ein     Dreiminutengespräch    zugeteilt und  aus einem weiter     unten    erläuterten Grund ist  der Kontakt 3 der Bankreihe     trrt3    mit einem  Leiter verbunden, welcher einer Gebühr von  10 d entspricht, der Kontakt 6 mit dem Lei  ter 1/8, der Kontakt 9 mit dem Leiter 2/6  usw.

   Der Schaltarm     tnt4    ist für den Tarif       6@    d vorgesehen und der Kontakt 3 seiner  Bankreihe ist mit dem Leiter 1/-, der Kon  takt 6 mit dem Leiter 2/-, der Kontakt 9 mit  dem     Leiter        3/-,    der Kontakt 12 mit dem Lei  ter 4/- usw. verbunden. Der Schaltarm     trrt5     ist für den Tarif 7 d bestimmt und der Bank  kontakt 3 ist mit dem     Leiter    1/2, der Kon-         takt    6 mit dem     Leiter    2/4, der Kontakt 9 mit  dem Leiter     3/6,    der Kontakt 12 mit dem Lei  ter 4/8 usw. verbunden.

   Der Schaltarm     tm6     ist dem Tarif 9 d und dem Tarif 1 s/6 d zu  geteilt und sein Bankkontakt 3 ist mit dem  Leiter 1/6, der Kontakt 6 mit dem     Leiter    3/-,  der Kontakt. 9 mit dem Leiter 4/6, der Kon  takt 12 mit dem Leiter 6/- usw. verbunden.

    Wenn bei Gesprächen von mehr als drei Mi  nuten, jede weitere Minute zu verrechnen ist,  dann ist ferner der Kontakt 4 der Bankreihe       l1116    mit dem     Leiter    2/-, der Kontakt 5 mit  dem Leiter 2/6, der Kontakt 7 mit dem Lei  ter 3/6, der Kontakt 8 mit dem     Leiter        4/-          usw.        verbunden.    Die Verrechnung der ein  zelnen Minuten bei Gesprächen über drei Mi  nuten ist in der Regel auf Tarife von mehr  als einem Schilling     beschränkt.    Der Schalt  arm     tm7    ist den Tarifen 1/- und 2/- zuge  teilt., und der Bankkontakt 3 ist mit dem Lei  ter 2/-, der Kontakt 4 mit dem Leiter 2/8,

    der Kontakt 5 mit dem     Leiter        3.14,    der Kon  takt 6 mit dem Leiter 4/-, usw. verbunden.  Der Schaltarm     111Z8    ist den Tarifen 1/3 und  2/6 zugeordnet, und der Bankkontakt 3 ist  mit dem Leiter 2/6; der Kontakt 4 mit dem       Leiter    3/4, der Kontakt 5 mit dem Leiter 4/2,  der Kontakt 6 mit dem Leiter 5/- usw. ver  bunden.  



  Diese Leiter sind in der in den     Fig.    6 und  7     dargestellten    Weise an die     Kontaktbaukrei-          hen    der Schalter     SF    und<I>PF</I> angeschlossen.  



  Wie     ersichtlich    ist, sind für die niedrige  ren Tarife (bis zu     1l-)    die     Gesprächszeit-          Schaltarme    mit Gebührenleitern verbunden,  welche dem doppelten Wert der für die je  weilige Gesprächszeit zu verrechnenden Ge  bühr entsprechen. Dies deshalb, weil gewisse  Schaltarme für zwei Tarife verwendet wer  den, von denen der eine doppelt so hoch ist  als der andere des Tarifpaares. Wenn der  Tarif, nach welchem die Berechnung ausge  führt werden soll, zur Gruppe der niedrige  ren Tarife gehört, wird die durch den ge  wählten Leiter angegebene Gebühr automa  tisch durch die Schilling- und     Pence-An-          zeigeschalter    halbiert.

        Aus den in Betracht     kommenden    Tarifen  und dem Umfang der Gesprächsdauer kann  eine Gebührenliste     aufgestellt    werden, von  welchen Gebühren einige     jeweils    das Ergeb  nis einer Anzahl von     verschiedenen        Tarif-          und    Zeitkombinationen sind. Es sind 124 ver  schiedene     Gebührenleiter    für Verbindungen  von bis zu     5'0    Minuten Dauer vorhanden,  wobei die Höchstgebühr  
EMI0011.0009     
    beträgt; es gibt natürlich eine grosse Anzahl  Gebühren, welche jeweils die     Hälfte    einer  der genannten 124     Gebühren    betragen.  



  Die     Gebührenleiter    sind jeweils mit einem  ihnen     einzeln    zugeordneten Kontakt in irgend  einer der vier     Kontaktbankreihen   <I>s f ml</I> bis       sfm4    des Schalters<I>SF</I> und der sechs     Kon-          taktbankreihen   <I>p f ml</I>     bis   <I>p f m6</I> des .Schalters  <I>PF</I> verbunden.

   Die Schaltarme der     Schalter          SF    und PF     können    also in Stellungen ge  bracht werden, die durch den Tarif (Wahl       eines    der Schaltarme     tm3    bis     tm8)    und durch  die Gesprächsdauer     (Stellung    des Schalters  T) über     Markierleiter    bestimmt werden,

   von  denen einige mit den Bankreihen     tmä    bis       tm8    und     sfml        bis        sfm4    und     pfml        bis        pfm6          vielfachgeschaltet    sind.  



  Im Schalter     SF    werden die mit vier Kon  takten einer jeden Stellung verbundenen Ge  bührenleiter so gewählt, dass die Zehner- und       Einerstellen    der Schillingziffern für alle vier       Kontakte    einer Stellung dieselben sind, und  natürlich auch die Hälften der Zehner- und  Einerstellen sind für alle vier     Kontakte    einer  Stellung dieselben. Es sind also eine oder  mehrere Stellungen des     Schalters        SF    jedem       Schillingwert    von 0 bis 41 zugeteilt.  



  Der Schaltarm<I>s f m5</I> dient dazu, Zeichen,  welche für die Zehnerziffer der Hälfte der  einer jeden     Schalterstellung        entsprechenden     Schillinge     charakteristisch        sind,    nach einem       Zettelaussteller    oder einer sonstigen An  zeigeeinrichtung zu senden.

   Die Bankkon  takte der Bankreihe sf     m5,    die     Werten    bis zu  19 Schilling     entsprechen,    sind vielfach  geschaltet und mit einem     Markierleiter    0 ver-         bunden;    diejenigen, die den     Werten    von 20  bis 39     Schilling    entsprechen     sind        vielfach-          geschaltet        und    mit einem     Markierleiter    1 ver  bunden, während diejenigen, die den     Schil-          lingswerten    40, :

  41     entsprechen,    mit einem       Markierleiter    2 verbunden sind. Ähnlich sind  die Kontakte der Bankreihe<I>s f</I>     m6-    vielfach  geschaltet und mit     Markierleitern    0 und 1       bis    4 verbunden, und zwar entsprechend den       tatsächlichen        Schilling-Zähnerziffern.     



  Die     Kontakte    der Bankreihe<I>s f m7</I>     sind     gruppenweise     vielfachgeschaltet    und     mit    den       Markierleitern    verbunden, die den     -Schilling-          Einerziffern    der Hälfte der Gebührenwerte       entsprechen,    während die Kontakte der Bank  reihe     sfin8    gruppenweise     vielfachgeschaltet     und mit     Markierleitern    verbunden sind, die  der     Schilling-Einerziffer    der ganzen Gebühr       entsprechen,

      welche durch die Stellung der  Schaltarme des     Schalters        angezeigt    wird.  



  Im Schalter PF sind die     Gebührenwerte     so gruppiert, dass in jeder Stellung die Ge  bührenleiter, die mit allen     Kontakten    einer  Stellung verbunden     sind,    den Gebühren ent  sprechend, welche alle entweder ungerade  oder gerade Schilling- und auch dieselbe       Peneezahl    haben.  



       Zettelaussteller-Markierleiter    1-11 sind  vorgesehen, so dass für jeden     Pencewert    nur  eine einzige     Zettelausstellersteuerung    erfor  derlich ist. Die Kontakte der Bankreihe<I>p f m7</I>  sind gruppenweise     vielfachgeschaltet    und mit       Markierleitern    verbunden, .die dem     Pencewert     der     Hälfte    der Gebühren     entsprechen,    wäh  rend die     Kontakte    der Bankreihe     pfm8    grup  penweise     vielfachgeschaltet    und mit Markier  leitern     verbunden        sind,

      die dem     Pencewert     der ganzen     Gebühr        entsprechen.     



  Aus     Fig.    4 ist ersichtlich,     .dass    die Schalt  arme     sm5    und     sm6    und die Schaltarme     sm7     und     sm8    des     Steuerschalters        S    jeweils mitein  ander     verbunden    sind.

   In den     Stellungen    9,  10 und<B>12.</B> des Schalters     S    werden die     Schil-    ,       ling-Zehnerziffern        bezw.    die     Schilling-Einer-          ziffern    und die     Penceziffer    durch     Erdung     am Arbeitskontakt     p 1        (Fig.    5) nach dem  Zettelaussteller übermittelt.

       In    jeder dieser  drei     Stellungen    des     Schalters    S kann der     f              Markierstromkreis    für den Zettelaussteller  über zwei Wege verlaufen, von denen einer  durch Erregung eines der Tarifrelais 5 R, bis       2/G        1±    gewählt wird.

   Wenn eines der Relais       5R-1/3B    erregt wird, werden, für die Zif  fern der halben, den Stellungen der Schal  ter     SF,    PF entsprechenden Gebühr, die  Schaltarme     sfm5,        sfm7,        pfm7    über die Schalt  arme     sna8.,        sna7    geerdet.

   Wenn eines der Re  lais 1/6 F,     2/-1l,    2/6     hl        erregt    wird, erfolgt für  die Ziffern der ganzen, der Stellung der  Schalter entsprechenden Gebühr die Erdung  über die Schaltarme     sni6,        sni5,   <I>sf</I>     rri6,   <I>sf</I>     rii8,          pfna8.       Der Druckmechanismus des Zettelaus  stellers     weist    ein nicht gezeigtes Typenrad  auf, das wenigstens die die Zahlen 1 bis 11.  darstellenden Typen und eine einen Strich  zur Trennung von Schillingen und     Pence    dar  stellende Type trägt.

   Das Typenrad sitzt auf  der Achse des Schaltarmes     ps-nil,    der mit.       mindestens    zwölf Kontakten zusammenarbei  tet, mit welchen die     Markierleiter    1. bis 11.  von den Bankreihen<I>sf</I>     ni5    bis<I>sf</I>     na8    und     pf        m7     und     pfn28    und ein     Druekmarkierleiter    von  dem zwischen den Schillingstellungen 9, 10  und der     Pencestel.lung        12:    des Steuerschalters       S    liegenden Kontakt 11 verbunden sind.

    Ausserdem enthält der     Druckmechanismus     einen Einstellmagneten     PSJ1    und einen  Druckmagneten     PM.     



  Wenn auf einer     CTesprä.chsverbindungslei-          tung    eine Verbindung vorliegt, die zur Ge  bührenberechnung     bereit    ist,     wixd    über einen  gemeinsamen Leiter ein Stromkreis für das  Relais     CS        (Fig.    4) geschlossen. Der Kontakt       csl    schliesst den ohne weiteres ersichtlichen  Stromkreis für Relais     ST    über die Schalt  arme     srn5    und     srii.6    des Steuerschalters     S,    der  sich in der Stellung 1 befindet.

   Das Relais       St    wird erregt und schliesst den Stromkreis  für den Schaltmagneten     CFJT    des Schalters       CF:    Erde, Ruhekontakt.<I>f t2,</I> Arbeitskontakt       stl,        Selbstunterbrecher        CFI11,    Wicklung des  Magneten     CFM,    Batterie, und der Schalter  beginnt zu drehen.

   Der Arbeitskontakt     st3     verbindet das am Schaltarm     cfna2    angeschlos-         sene    Prüfrelais<I>FT</I> mit Erde, und sobald die  Schaltarme des Schalters     CF    die Kontakte  der anrufenden     Verbindungsleitungseinrich-          t.ung        erreieben,    spricht das Prüfrelais<I>FT</I> an  und öffnet am Kontakt f t2 den     Stromkreis     des     Schaltmagneten        CFM,    so dass der Schal  ter     CF    anhält.

   Der Arbeitskontakt     f        t2     schliesst einen Haltestromkreis für das Re  lais     ST.        Der    Kontakt<I>f</I>     t1    erdet über den  Schaltarm     sw4    den Magneten     S111,    welcher  den Schalter     S    in die Stellung 2 weiterschal  tet. In der Stellung '2     ist    eine Erde über die  Schaltarme     siyi7,        sm8    nach einer Kette von  Kontakten<I>eia</I> bis zur Wicklung eines Relais  <I>CH</I> durchgeschaltet..

   Wenn zu dieser Zeit  irgendeine andere Berechnungsvorrichtung  das zwischen den Schaltern     TT    und<I>T</I>       (Fig.    4) liegende     Vielfachfeld    benutzt, dann  ist eines der     CH-Relais    erregt und die Kon  taktkette unterbrochen.

   Wenn das Vielfach  feld frei ist, spricht das gezeigte Kettenrelais  <I>CH</I> an und am Kontakt     ch3    wird der über  den Schaltarm     syri4    und den     Selbstunterbre-          cher        SiI11    führende Stromkreis des Magneten       ,S'31    geschlossen, so dass der Schalter     S    nach  der Stellung 3     weiterscbaltet.    Am     Arbeits-          kontakt        clrl    schliesst das Relais CH einen  eigenen Haltestromkreis.  



  In der Stellung 3 wird der folgende       Stromkreis    für den Magneten     TM    des Schal  ters<I>T</I> geschlossen: Erde, Ruhekontakt     nitl,     Schaltarme     srri2,        sm1,        Selbstunterbreeher          TMl,        Wicklung    des Magneten     TM,    Batterie.

    Wenn der Schalter T den der Einstellung des  die Verbindungsdauer feststellenden Schal  ters     TT        entsprechenden    Kontakt erreicht,  wird das Relais     JIT    im folgenden Stromkreis  erregt: Erde, Relais     JIT,    Schaltarme     sm6,          sm5,        trnl,        ttml,        cfml,    Arbeitskontakt     eli4,     Widerstand, Batterie.

       Das    Relais     111T    öffnet  den Stromkreis des Magneten     TIU    und  schliesst am     Arbeitskontakt        nitl    den Strom  kreis für den Magneten     SM,    wodurch der  Schalter     S    in die Stellung 4 gebracht wird.  Das Relais MT fällt ab.  



  In dieser Stellung wird durch die am  Kontakt 4 der Bankreihe     sm7    angeschlossene  Erde die     Haltewicklung    des Relais<I>CH</I> kurz-           geschlossen,    so dass das Relais     C$        aberregt     wird, wobei es am Kontakt     ch3    einen Strom  kreis schliesst, um den     Steuerschalter        S    in die  Stellung 5     weiterzuschalten.    In     dieser    Stel  lung wird eine Erde über     die'Schaltarme        sm7,          sm8    nach dem Relais<I>OST</I>     (Fig.    5)

   durch  geschaltet, welches benützt werden kann, um  aus einer     gemeinsamen    Vorrichtung eine An  zeige der wirklichen Tageszeit zu     erhalten.     Die Zeit, zu welcher die Verbindung einge  leitet wurde, wird dann aus der in der ge  meinsamen Vorrichtung     festgestellten    wirk  lichen Tageszeit und der im Schalter T fest  gestellten Gesprächsdauer errechnet, zu wel  chem Zweck der Schaltarm     tm9    vorgesehen  ist.

   Das Relais     0T    ist ein     Anschaltrelais,     durch welches nicht gezeigte, die     Einleitungs-          zeit    empfangende Relais angeschaltet wer  den, die zur     Übermittlung    der     Einleitungs-          zeit    an den     Zettelaussteller    dienen.

   Diese An  gabe wird an die     nicht    gezeigte     Empfangsein-          rieUtung        übermittelt        und    durch den Druck  mechanismus     in    an sich     bekannter        Weise        zum     Abdruck gebracht.

   Durch den gemeinsamen  Stromkreis     wird    dann das Relais     OSS    erregt,       welches    am     Arbeitskontakt        ossl    einen Strom  kreis für den     Magneten        SM    des Steuerschal  ters     S    schliesst, welcher in die     Stellung,6    wei  tergeschaltet wird. Die     Erregung    des     Relais          OSS    wird auch für eine     sekundäre    Einstel  lung des     Schalters    T benützt.

   Der anzuwen  dende Tarif     wird    durch     eine    andere nicht  dargestellte Einrichtung festgestellt, die     mit     den     Gesprächsleitungen    verbunden     ist        und     ein     entsprechendes        Relais    der Tarifrelais  5 R bis     2/6-.1i'    wird erregt.

       Wenn    der Tarif  1/- oder weniger beträgt, so wird jede Drei  minutenperiode oder ein Bruchteil davon zum       Dreiminutentarif    verrechnet, wogegen für  grössere Tarife jede Minute nach den ersten  drei     Minuten    einzeln angerechnet     wird.        Wenn     eines der Relais 5R bis 1/-R     erregt        wird,    be  wirkt die über den     Arbeitskontakt        oss2,    den  Schaltarm     tm2,

      einen der     Kontakte        5r1    bis  1/r1 und den     Selbstunterbrecher        TMI    nach  dem Magneten TH durchgeschaltete Erde,       dass    der     Schalter    T in eine der 'Stellungen 3,  6,     9"    112, 15 usw.     weitergeschaltet        wird,    so    dass die     Gebühr    für     Dreiminutenperioden        be-          rechnet    wird.  



  In der     Stellung    6 wird der     Schalter        SF     durch die :Schaltarme     smi,        sm2    und den Kon  takt     mtl    weitergeschaltet.

   Das Relais<I>MT</I> ist  durch die Schaltarme     sm5        und        sm6    mit den  Schaltarmen     sfml        bis        sfm4        vielfacUgeschal-          tet,    und sobald einer dieser     Schaltai>me    den  durch den 'Schalter T markierten Leiter er  reicht, spricht das Relais<I>MT</I> an,

   setzt den  Schalter     SF        still    und     bewirkt        die    Weiter  schaltung des Schalters     S    nach der     Stel-          lung    7. In dieser     Stellung    sind der Antriebs  stromkreis für den Schalter     SF    und der  Stromkreis für die Erregung des Relais<I>MT</I>  geöffnet.     Wenn    das Relais<I>MT</I>     aberregt        wird,     geht der     Schalter        S    in die     .Stellung    B.

   In die  ser     Stellung    wird der Schalter PF in gleicher  Weise auf die der Einstellung des     Schalters     T entsprechenden     Kontakte        eingestellt,    wo  nach der     Steuerschalter    S in -die     Stellung    9  f     ortgeschaltet    wird.  



       In.    der     Stellung    9 ist ein     Stromkreis    für  die Erregung des     Relais        PN        (h\ig.    5)     ge-          schlossen:

      Erde, Schaltarme     sm2,        sml,    Kon  takt     tr1,        Kontakt        pmc,        Wicklung    des Re  lais     PN,    Batterie.

       Über    den Arbeitskontakt       p 1    und     einen    dem zu benützenden Tarif ent  sprechenden Tarif     relaiskontakt    und entweder  die Schaltarme     sm8    und     sm7    oder die Schalt  arme     sm6    und     sm5        wird    Erde nach dem  Schaltarm     sfm5    oder     sfm6        durchgeschaltet.     Die     @Sehaltarme   <I>sf</I>     m5,

     <I>sf m6</I>     steuern    die  Druckvorgänge für die     Schilling-Zehnerzif-          fer,    wobei der Schaltarm sf m5 für     die        Hälfte     derjenigen Beträge dient, denen die Kontakte  der     Bankreihen    s f ml bis<I>sf</I>     m4    in der gleichen       Stellung        entsprechen,    während der Schaltarm       sfm6    für die vollen Beträge benützt wird.

         Über    den     Kontakt        trl    wird die Erde auch  nach dem     Schaltmagneten        PSM    des Schalters  PS des     Druckmechanismus        durchgeschaltet,     welcher,     gesteuert    durch den     Selbstunterbre-          cher        PSMI,    seinen Schaltarm     psml    so lange       fortschaltet,    bis er einen     Kontakt    erreicht,  der demjenigen     entspricht,

      auf welchem der  Schaltarm     sfm5    oder     sfm6    steht. Sobald die  ser Kontakt erreicht ist, spricht das Relais           TR    an, öffnet am Kontakt     trl    den Strom  kreis des Magneten     PS11    und schliesst am  Arbeitskontakt     t7#1    den Stromkreis für den       Magneten        PM,    welcher die eingestellte Ziffer  zum Abdruck bringt.

   Als das Relais     PN    er  regt     wurde,        schloss    es am Kontakt     pia2    einen  eigenen     Haltestromkreis,    der nun beim Ar  beiten des Druckmagneten     PM    an dessen  Kontakt     pmc    geöffnet wird. Durch die Ab  erregung des Relais     PN    wird der Stromkreis  des Relais     T.R    geöffnet.

   Als das Relais<I>T</I>     R     erregt wurde, schloss es am Kontakt     tr2    den  Stromkreis für den -Schaltermagneten<B>831,</B> so  dass     nun    bei der     Aberregung    des Relais     TR     der     Steuerschalter        S    in die Stellung 10 wei  tergeschaltet wird.  



  Der     Druckmechanismus    kann so einge  richtet sein, dass der     Druckmagnet    beim Ar  beiten entweder mechanisch oder mittels elek  trischer     Hilfsmittel    den Vorschub des Papier  streifens und des Farbbandes     bewirkt.     



  In der Stellung 10 wird das Relais     PN     wieder erregt und der Schalter<I>PS</I> wird ent  sprechend der Einstellung des Schaltarmes       sfna7    oder     sfrfi-8    für die     Schilling-Einerziffer     eingestellt. Das Relais     TR    und der Magnet  PH werden     wieder    erregt und schalten den       Schalter   <B>8</B> nach der Stellung 11 weiter.

   In       dieser        Stellung    wird das Relais     PN    noch ein  mal erregt, und über den Kontakt     pnl    und  die Schaltarme     sin8        und        sna7    wird ein beson  derer     Markierleiter,    der in der Bankreihe       psnal    angeschlossen ist, mit Erde verbunden.  Der Schalter PS wird auf diese Stellung ein  gestellt, in welcher das Relais     TR    und der  Magnet     PH    erregt werden und den Druck  eines schrägen Striches veranlassen.

   Der       Steuerschalter        S    geht bei der     Aberregung    des  Relais TU in die     Stellung    12.  



  In der Stellung 12 wird das Relais     Pz'V     wieder erregt und der Schalter<I>PS</I> wird ent  sprechend der Stellung des Schaltarmes     pf        rri7     oder     pfm8    in eine     Stellung    gebracht, die der  Anzahl     Pence        entspricht.    Das Relais     TR     spricht an, gefolgt vom Magneten     Pll1,

      wel  cher das Relais     PN        aberregt.    Die     Aberregung     des Relais     TR    wird durch die     Aberregung            des    Relais     PN    bewirkt; der Schalter     S    dreht       weiter.     



  Ausser dem Abdruck der für eine Verbin  dung     dem    rufenden Teilnehmer zu verrech  nenden Gebühr und der Verwendung eines       Zeitfeststellsehalters    T zur     Feststellung    des  Zeitpunktes der Einleitung der Verbindung,  kann natürlich die Einrichtung so ausgebil  det werden, dass weitere Angaben in irgend  einer     Stellung    des     Steuerschalters    zum Ab  druck gelangen.  



  Die     Einrichtung    wird bis an das Ende  des Gesprächs gehalten,     das    heisst bis das Re  lais<I>FT</I>     aberregt    wird, wodurch am Kontakt  i t2 der Stromkreis des Relais     ST    geöffnet.

    wird, welches     aberregt    wird und am Ruhe  kontakt     st2    den über den Schaltarm     sm3    und  den Unterbrecher     S1111    führenden Stromkreis  des Magneten     SM    schliesst, so dass der Schal  ter     S    schliesslich in der     Ausgangsstellung    an  langt, in welcher dieser Stromkreis am Kon  takt 1 der Bankreibe     sm3    geöffnet wird, so  dass der Steuerschalter in dieser Stellung an  hält. Die Schalter<I>T,</I>     SF,   <I>PF</I> bleiben bei Auf  lösung der Verbindung in der jeweils einge  nommenen     Stellung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Gebührenbestimmung in Fernmeldeanlagen, ,gekennzeichnet durch eine den Tarif feststellende Vorrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie feststellt, welcher von einer Anzahl willkürlich gewählter Münztarife für eine Verbindung in Anrecb- nung zu bringen ist, ferner durch eine die Verbindungsdauer feststellende Vorrichtung, und ferner durch Vorrichtungen zur auto matischen Bestimmung des Produktes aus dem Tarif und der Verbindun,
    b dauer in eine Anzahl von Geldstückwerten einschlie ssendem Geldwert sowie durch eine Anzeige vorrichtung, auf welcher das erwähnte Pro dukt im Geldwert angegeben wird. U NTERANSPRÜCHE 7. Einrichtung nach Patentanspruch, ge- lkenn7eiellriet, durch einen das Produkt.
    he- stimmenden Schalter mit Schaltarmen, in ,velchem eine Anzahl von Dankreihen vor handen sind, in welchen jeder Kontakt einer andern Gebühr zugeteilt ist, während beson dere Bankreihen des das Produkt bestimmen den Schalters dazu bestimmt sind, die ver schiedenen Angaben der verschiedenen Ge bühren der Anzeigevorrichtung anzuzeigen. 2:. Einrichtung nach Patentanspruch, ,ge kennzeichnet durch eine Schaltungsanord nung, durch welche die Gebühren für ver schiedene Verbindungsgruppen nach ver schiedenen Verbindungszeitperioden ver rechnet werden. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die die Verbin dungsdauer feststellende Vorrichtung so ein gerichtet ist, dass sie die Steuerung der Ein- stellun,g des das Produkt bestimmenden Schalters entsprechend der Einstallung der den Tarif feststellenden Vorrichtung vor nimmt. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Markierleiter zwischen verschiedenen Bankreihen des das Produkt bestimmenden Schalters und Bankreihen des den Tarif angebenden (G) und des die Zeit feststellenden Schalters (H), wodurch der das Produkt bestimmende Schalter in eine Stellung gebracht wird, die den gleichzeitigen Einstellungen des Tarif- und des Zeitschal ters zugeordnet ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Steuerungshilfsmittel, die so eingerichtet sind, dass sie bei der Regi strierung des Geldwertes der Gebühr die Ein fügung eines Trennzeichens zwischen be- naehbarten .Stellen, die verschiedene Geld stückwerte darstellen, verursachen. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, die eine den Tarif feststellende Vorrichtung (5 R bis 2/6 R) aufweist, die geeignet ist, anzu geben, welcher einer Anzahl willkürlich ,ge- wählter Münztarife zur Berechnung der Ge bühr für eine Verbindung heranzuziehen ist, ferner einen die Verbindungsdauer feststel- lenden Schalter (T), der eine Anzahl von Schaltarmen hat, von denen jeder zum Zwecke der Gebührenbestimmung wenig- stens einem Tarif zugeteilt ist, weiterhin einen das Produkt angebenden Schalter (SF, PF), der eine Anzahl von Bankreihen auf weist,
    in welchen jeder Kontakt einem andern Gebührenwert zugeteilt und mit einem Kon takt in einer Bankreihe des Verbindungs- dauerschalters verbunden ist, für welchen das Produkt aus der durch die Kontaktstellung in der Bankreihe bestimmten Verbindungs dauer und dem durch den Schaltarmbestimm- ten Tarif je nach Tarif entweder die Gebühr oder einen mit einem Faktor multiplizierten Betrag der Gebühr ergibt, welcher der er wähnte Kontakt in den Bankreihen des das Produkt angebenden Schalters zugeteilt ist, und welcher Schalter besondere Meldebank reihen besitzt,
    um verschiedene Ziffernwerte der verschiedenen Produkte in Geldwert der Anzeigevorrichtung zu melden. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Tarife, welche einfache Vielfache voneinander sind, einem einzelnen Schaltarm des die Verbin dungsdauer feststellenden Schalters zugeteilt sind, wobei die Kontakte der Bankreihe dieses Schaltarmes mit Gebührenkontakten eines das Produkt angebenden .Schalters verbunden sind, die dem Produkt eines zum Voraus be stimmten Tarifes der genannten Mehrzahl von Tarifen und der Verbindungsdauer ent sprechen,
    und dass verschiedene Meldebank reihen des das Produkt angebenden Schalters so eingerichtet sind, dass eine von ihnen einen Ziffernwert des zum Voraus bestimmten Pro duktes und eine andere einen mit einem Fak tor multiplizierten Ziffernwert dieses Pro duktes anzeigt, wobei die Einstellung der den Tarif feststellenden Vorrichtung be stimmt, welche der beiden genannten Ziffern werte zur Wirkung kommen soll. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch einen das Schillingpro dukt angebenden Schalter, einen das Pence- produkt angebenden Schalter und Verbin dungsleiter, welche jeden Kontakt des Ver- bindungsdauerschalters mit Kontakten in bei den das Produkt angebenden Schaltern ver binden. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch ein Leitervielfach, wel ches Kontakte des Verbindungsdauerschalters mit den je einer Gebühr zugeordneten Kon takten des das Produkt angebenden Schalters verbindet. 10.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder das Produkt angebende Schalter mehrere Bank reihen aufweist, die verschiedenen Zeit- und Tarifprodukten zugeteilt sind, dass ferner Leitervielfache jeweils einen Kontakt jedes das Produkt angebenden Schalters mit wenig stens einem Kontakt des VerbindungSdauer- schalters verbinden, und dass der zwei Meldebankreihen für Zehner ziffern, die zwei verschiedenen Gebühren gruppen zugeteilt sind, und zwei Meldebank- reihen für Einerziffern,
    die den beiden ver schiedenen Gebührengruppen zugeteilt sind, aufweist, und in welcher der Penceschalter ebenfalls zwei Meldebankreihen aufweist, die den beiden verschiedenen Gebührengruppen zugeteilt sind, wobei die Gebühren in jedem Falle so gruppiert sind, dass für jede Stel lung eines jeden Schalten6 die von jeder Stellung durch ein Bankreihenpaar gemel deten zwei Ziffern, Ziffern von einander ent sprechender Grössenordnung in zwei Gebüh rengruppen sind,
    wobei die Gebühren in einer Gruppe das Doppelte der Gebühren in der andern Gruppe betragen.
CH238927D 1937-12-24 1938-12-24 Einrichtung zur Gebührenbestimmung in Fernmeldeanlagen. CH238927A (de)

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