DE746414C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE746414C
DE746414C DEA91294D DEA0091294D DE746414C DE 746414 C DE746414 C DE 746414C DE A91294 D DEA91294 D DE A91294D DE A0091294 D DEA0091294 D DE A0091294D DE 746414 C DE746414 C DE 746414C
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DE
Germany
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contact
spring
relay
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winding
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Expired
Application number
DEA91294D
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English (en)
Inventor
Antonino Alfano
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Es sind bereits Selbstverkäufer für eine beschränkte Zahl von Waren bekannt, bei denen mittels einer jedem Warenstapel zugeordneten elektromagnetischen Ausstoßvorrichtung, die durch einmalige Einstellung einer Wählerscheibe auf elektrischem Wege betätigt wird, die ausgewählteWare zur Ausgabe gelangt, vorausgesetzt, daß eine Münze eingeworfen wurde. Dabei ist offenbar die Zahl der Waren, unter denen ausgewählt werden kann, durch den Umfang der Wählerscheibe begrenzt, da jeder Nummer der Wählerscheibe eine Ware entspricht und praktisch nur wenig Nummern auf einer Wählerscheibe angeordnet werden können. Zur Erhöhung der Zahl der Waren, unter denen eine Auswahl erfolgen kann, wurde zwar bereits vorgeschlagen, zwei Wählerscheiben vorzusehen, deren Kontakte im Stromkreis der Warenausgebevorrichtung hintereinandergeschaltet sind, so daß jede Warenausgabe nur durch Einstellen beider Scheiben erfolgen kann, wobei alle Kombinationen ihrer Zahlen eingestellt werden können. Diese Lösung ist jedoch noch immer unzureichend für die Auswahl unter Hunderten und Tausenden von Waren eines Warenhauses, abgesehen davon, daß es unpraktisch ist, mehr als eine Wählerscheibe zu betätigen.
  • Die Erfindung betrifft dagegen einen Selbstverkäufer mit einer Mehrzahl von Warenstapeln, aus denen durch je eine zugehörige elektromagnetische Ausstoßvorrichtung die mittels Einstellens eines gemeinsamen Wählglieds wid dabei auf elektrischem Wege erfolgender Einschaltung des Ausstof)niagneten ausgewählte Ware zur Ausgabe gelangt, «-elche sich von den bekannten Selbstverkäufern dadurch unterscheidet, daß das Wählglied eine Wählerscheibe von der für Selbstwählertelephone üblichen Bauart ist, durch deren wiederholte Drehung über an sich bekannte Wählereinrichtungen eine beliebiggrolle @tizahl von Ausstoßmagneten wahlweise betätigt «-erden kann.
  • Eine Ausführungsform des Selbstverkäufers ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schema der elektrischen Stromkreise zur Steuerteig der die Warenabgabe bewirkenden Einrichtung, Abb..: zeigt einen Onerschnitt durch einen Abgabebehälter längs oder Linie _1-I3 der Abb. 3, Abb. 3 zeigt die teilweise gesc@nittene@'orcleran licht desselben Behälters.
  • Die dargestellte Einrichtung besitzt eine elektrische Steuereinrichtung (Abb. i) mit einem Druckknopf T, welcher die drei Kontaktfedern 1, 3 und ; bewegt, und eine Wählerscheibe I der bei Telephonapparaten üblichen Art zur Auswahl der verschiedenen Stromkreise. Die Einrichtung besitzt ferner Behälter der in Abb. -2 utid 3 gezeigten Art für die abzugebenden Gegenstände sowie Mittel zur Steuerung dieser Abgabe.
  • In der Vorderwand der Einrichtung ist ein Schlitz für eine Metallmarke oder Münze _`' vorgesehen (Abb. i oben), welche nach ihrer Einführung bei Betätigung der Z@`ählerscheibe I den folgenden Stromkreis schließt: negativer Pol, Federn 7, 8, Federn 5, 6, Impulssendefedern der Wählerscheibe I, Wicklung des Relais B, von dem wie auch bei den übrigen Relais außer der Wicklung und den Kontaktei: nur eine strichpunktierte Mittellinie gezeichnet ist, dann positiver Pol. Das Relais B zieht infolgedessen an und über die Feder 11. wird der folgende Stromkreis geschlossen: positiver Pol, Feder 14 und Kontakt 13 des Relais B, Wicklung des Verzögerungsrelais C, negativer Pol. Das Verzögerungsrelais C wird erregt und zieht seine Federn icg und 16 an.
  • Betätigt man nun die Wählerscheibe I und bildet z. B. eine bestimmte Zahl, so zieht das Relais B die Feder 14 an und läßt sie infolge eines jeden vom Wähler gesandten Impulses wieder los, und da das Relais C erregt bleibt, weil es verzögert ist, wird der Kupplungsniagnet 3IS, des `'Wählers S, so oft erregt, als die gebildete Zahl Einheiten enthält.
  • Der Erregerkreis des Ktipplutigsinagneten =Il S, ist der folgende: positiver Pol, Feder 1 d, Kontakt 15 des Relais Il, Kontakt 18 und Feder 19 des Relais C, Feder 27 und Kontakt 28 des Relais E, Wicklung des Magneten .lIS,, negativer Pol.
  • Infolge der Erregung des Magneten AIS, bewegt sich die Bürste sp, des Wählers S, und bleibt auf dem der gesandten Zahl entsprechenden Kontakt stehen, z. B. auf dem Kontakt .I2. Die Bürste sp, und auch spe ist auf der Zeichnung je durch einen kurzen Strich dargestellt.
  • Der verwendete Wähler ist ein umlaufender Wähler an sich bekannten Typs mit 25 Kontakten. Die Kontaktbank ist zylindrisch, und im Innern des Zylinders laufen die Bürsten um. Jeder Kontaktabschnitt besteht aus einem geschlossenen Metallring, finit (leni eine anlcomtnende Linie verbunden ist, und aus -25 Metallkontakten, die auf einem -Umfang liegen und mit denen 25 abgehende Linien verbunden sind. Es können vier oder auch mehrKontaktabschnitte vorgesehen sein, die durch Isolierringe voneinander getrennt sind.
  • Die Kontaktbürsten, deren Zahl den KontakLabschnitten entspricht, sind auf einer Welle befestigt und unter sich so isoliert, da@) jede Bürste eine elektrische -Verbindung zwischen dein Metallring und dem Kontakt bildet, welcher der Stellung entspricht in welcher sich der Schalter befindet.
  • Den Bürsten wird ihre Drehung in bekaiiiiter und darum nicht -zeichnerisch dargestellter Weise durch eine Einrichtung erteilt, die aus einem Elektromagneten besteht, auf dessen Armatur kleine feaerndeAnker sitzen, die mit den Zähnen eines finit der Bürstenachse fest verbundenen Zahnrades zusammenwirken.
  • Wird der I?lelctromagnet des Wählers erregt, weil das andere Ende der Wicklung von .IIS, oder lIS_ positive Polarität erhält, so zieht er eine Artnatur an, und sein Federanker dreht die Bürstenachse uni einen Zahn. und die Bürsten bewegen sich von eineniKontakt zu dein nächsten.
  • Im Schema der Abb. i ist ein solcher Wähler längs einer Erzeugenden geschnitten dargestellt.
  • Am Ende der Drehung des Wählers gelangt der Schalter H aus der auf der Zeichnung angegebenen Lage in eine Lage, in welcher seine Feder 32 mit der Feder .Io in Kc» itakt kommt, wodurch der folgende Stromkreis geschlossen wird: negativer Pol, Feder 3 2, Kontakt 1.o des Schalters H. Feder ? 1 und Kontakt 20 des Relais D, Wicklung E' des Relais E, positiver Pol. Die Wicklung E" des Relais E zieht die Federn 2.; und 27 an. Bildet man nun mit der Wählerscheibe die zweite Ziffer der gewünschten Zahl, so werden die dieser Ziffer entsprechenden Stromimpulse in der bereits beschriebenen Weise gesandt, aber nicht zum Magneten IL1S1, sondern zum Magneten IvIS2 des Wählers S2, und die Bürste spe dieses Wählers gelangt auf den der zweiten Ziffer entsprechenden Kontakt 64..
  • Am Ende der Bewegung des Wählers S2 kehrt der Apparat in die Ruhelage zurück wie ein gewöhnlicher Telephonwähler, und zwar - verschiebt sich im wesentlichen der Schalter L so gegenüber S2, daß über den Kontakt 36 und seine Feder 37 folgender Stromkreis geschlossen wird: negativer Pol, 1# eder 37 und Kontakt 36 des Schalters L, Feder 22 und Kontakt 23 des Relais D, Wicklung des Relais F, positiver Pol. Das Verzögerungsrelais F wird erregt und schließt über seine Feder 29 und die Kontakte 30 und 31 die folgenden beiden Stromkreise: a) positiver Pol, Wicklung des Relais A, Widerstand, Kontakt 30 und Feder 29 des Relais F, negativer Pol; b) negativer Pol, Kontakt 31 und Feder z9 des Relais F, Feder io und Kontakt 9 des Relais A, Feder t und Kontakt .2 des Druckknopfschalters T, Segment 88 des Wählers Si, Bürste .spi des Wählers S1 (die in Abb. i in Stellung 4.z steht), Segmerft 9o des Wählers S2, Bürste spe des Wählers S2 (die in Abb. i auf Kontakt 64. steht), Wicklung des Elektromagneten, der diesem Kontakt entspricht, auf der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist, und der die Abgabeeinrichtung betätigt.
  • Durch Bildung einer bestimmten Zahl mit= tels der Wählerscheibe wählt man somit den Elektromagneten aus, welcher der Abgabevorrichtung entspricht, die man zu betätigen wünscht, und schickt einen Erregerstrom in seine Wicklung. ' Offenbar hängt die Zahl der Abgabevorrichtungen, die man betätigen kann, von der Zahl der Linien des Wählers ab, der benutzt wird.
  • Infolge der Erregung des Relais A werden über die Feder ioo und die Kontakte 99 und 98 desselben folgende drei Stromkreise geschlossen a) positiver Pol, Wicklung des Relais R (bewegte Wählergruppe), Feder ioo und lsontakt 98 des Relais A, Feder 34. und Kontakt 33 des Schalters H, Wicklung des Magneten IIIS1, negativer Pol. Der Magnet 112S1, wird erregt, und der Wähler S1 geht in die Ruhelage zurück; b) positiver Pol, Wicklung des Relais_R, Feder i oo und Kontakt 99 des Relais A; Kontakt 35 und Feder 39 des Schalters L, Wicklung des Magneten 111S2, negativer Pol. Der Magnet IIIS2 wird erregt, und der Wähler S2 geht in die Ruhelage zurück; c) positiver Pol, Wicklung des Relais G, Feder -. und Kontakt 3 des Druckknopfschalters T, Kontakt i i und Feder 12 des Relais A, Kontaktbank 93 des Wählers S2, Bürste spe und Segment O desselben Wählers (Ruhelage des Wählers), Kontakt 33 und Feder 32 des Schalters H, negativer Pol. Das Relais G wird erregt, zieht seine Feder 7 an, und infolgedessen gleitet die bisher von den Fe-(lern 7 und 8 festgehaltene Münze s1' aus dieser Lage heraus. Eine Büchse nimmt die Münzen, die die Einrichtung betätigt haben, auf.
  • Alle bisher betätigten Einrichtungen sind somit in die Ruhelage zurückgekehrt und bereit zu neuer Betätigung, sobald eine neue Münze eingeworfen wird.
  • Die . eigentliche Ausgabevorrichtung für die Gegenstände, wie sie in Abb. 2 und 3 dargestellt ist, besitzt eine Reihe von Behältern 01 bis O," in welchen die abzugebenden Gegenstände P, P' gestapelt sind. Jeder Behälter besitzt nahe dem Boden einen Schieber Q und davor eine öftnung, durch welche die Gegenstände einzeln vermittels des Schiebers herausgeschoben werden können. Jeder Schieber ist mit einer Querverbindung Q' an den Kern @bl' eines Elektromagneten 1'17 angeschlossen. Diese Elektromagnete sind in Abb. i unten angedeutet.
  • Wird der eine oder der andere dieser Magnete in der angegebenen Weise erregt, so wird der entsprechende Schieber O vorgestoßen und bewirkt die Abgabe des Gegenstandes I'.
  • ach seinem Austritt aus einem der Behälter 01 bis O;, gelangt der Gegenstand in eine Führung Z und bis zu einer Öffnung im Gehäuse der Einrichtung. Nach beendeter Erregung .des Magneten kehrt der Schieber O unter der Wirkung einer Feder in die Ruhelage zurück. Der von Schieber Q frei gemachte Platz bewirkt den Nachschub der Gegenstände infolge ihres Gewichtes, so daß ein neuer Gegenstand P' vor den Schieber zu liegen kommt und zur Abgabe bereitsteht.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung besteht somit aus einen Strofnimpulsgeber, aus Wählern, die ihre Bürsten über bestimmte Kontakte schieben können, und aus Abgabebehältern, die in passender Weise betätigt werden.
  • Der Stromimpulsgeber ist ein scheibenförmiger Nummernwähler der an Selbstwählertelephonapparaten üblichen Art, und die übrigen Wählereinrichtungen sind ebenfalls in der bei Selbstwählertelephonzentralen zur Herstellung der gewählten Verbindung gebräuchlichen Bauweise ausgeführt.
  • Die Wählerscheibe ist durch Relais elektrisch mit Magneten verbunden; welche Linienwähler in Drehung versetzen, so daß durch Wählen einer Nummer Stromimpulse zu diesen Linienwählern gesandt werden und die letzteren eine Stellung einnehmen, die der mit dem Nummernwähler gebildeten Zahl entspricht.
  • Sobald die Linienwähler diese Stellung erreicht haben, bleiben sie stellen, und über ihre Bürsten und die gewählte Kontaktbank wird ein Strom in die Einrichtung gesandt, welche den Ausgabemagneten des Abgabebehälters betätigt, aus dem man eine Ware wünscht.
  • Der Nummernwähler kann sich frei auf seiner Achse drehen, sendet jedoch Stromimpulse zu den Linienwählern nur, wenn durch eine Metallscheibe oder ein Geldstück ein Federkontakt geschlossen wurde, der den Stromkreis-des Nummernwählers schließt.
  • Die gesamte Einrichtung wird von einer Akkumulatorenbatterie gespeist, die über einen in das Schwachstromnetz eingeschalteten Gleichrichter geladen wird.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern auch die Varianten und Vereinfachungen umfaßt, die unter Benutzung des Erfindungsprinzips gemäß dem Patentanspruch verwirklicht werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer mit einer Mehrzahl von Warenstapeln, aus denen durch je eine zugehörige elektromagnetische Ausstoßvorrichtung die mittels Einstellens eines gemeinsamen Wählgliedes und dabei auf elektrischem Wege erfolgender Einschaltung des Ausstoßmagneten ausgewählte Ware zur Ausgabe gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählglied eine Wählerscheibe (I) der für Selbstwä lilertelephone üblichen Art ist, durch deren wiederholte Drehung über all sich bekannte Wählereinrichtungen (S,, S.) eine beliebig große Zahl voll Ausstoßmagneten (.Il) wahlweise betätigt wird.
DEA91294D 1939-07-04 1940-04-28 Selbstverkaeufer Expired DE746414C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH746414X 1939-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746414C true DE746414C (de) 1944-08-05

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ID=4533530

Family Applications (1)

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DEA91294D Expired DE746414C (de) 1939-07-04 1940-04-28 Selbstverkaeufer

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