DE743629C - Feinreiniger fuer Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger fuer Fahrzeuge - Google Patents

Feinreiniger fuer Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE743629C
DE743629C DEI68556D DEI0068556D DE743629C DE 743629 C DE743629 C DE 743629C DE I68556 D DEI68556 D DE I68556D DE I0068556 D DEI0068556 D DE I0068556D DE 743629 C DE743629 C DE 743629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fine
container
gas generators
sieve
hollow cylinder
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Expired
Application number
DEI68556D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Buscher
Robert Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMBERT GENERATOREN GmbH
Original Assignee
IMBERT GENERATOREN GmbH
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/024Dust removal by filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Feinreiniger für Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Feinreiniger für Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger für Kraftfahrzeuge. Derartige Feinreiniger werden entweder für sich allein, vorzugsweise aber in Verbindung mit anderen keinib-ungsaggregaten verwendet. Bekannt ist beispielsweise die Vereinigung eines Absitzbehälters, in welchem ,die graben Verunreinigungen des Gases durch Herbeiführung .des Taupunktes des .im Gase enthaltenen Wasserdampfes ausgeschieden werden, eines Röhrenkühlers, in welchem das Gas bis auf die Betriebstemperatur herabgekühlt wird und aus welchem das Kondenswasser in den Absitzbehälter zurückfließt, und eines Feinreinigers, in welchem die feineren staubförmigen Verunreinigungen des Gases zurückgehalten werden.
  • DiA Lebensdauer der mit Generatorgas betriebenen Motoren hängt wesentlich von der Reinheit des zugeführten Gases ab. Man kann nun die Reinigungswirkung durch Vergrößern des Feinreinigers und vermehrten Einbau von Filtermasse erhöhen. Derartige Maßnahmen bringen aber eine unerwünschte Erhöhung,des Gewichts- und des Platzbedarfs mit sich, was gerade bei Fahrzeugen unerwünscht ist. Außerdem wird durch Vermehren der Filtermasse im allgemeinen der sich dem Gase entgegenstellende Widerstand erheblich vergrößert. Aus diesem Grunde verbietet sich auch in vielen Fällen die Verwendung von feinkörniger oder feinfaseriger Filtermasse.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile hat man bereits vorgeschlagen, die Filtermasse in einem oder mehreren Kästen unterzubringen, die herausziehbar in einem Behälter angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine schnelle und bequeme Säuberung der Filtermasse oder ein Ersatz (los herausgezogenen und mit verschinut7ter Filtermasse angefüllten Kastens durch einen anderen ermöglicht.
  • Auch die Erfindung geht von einem Feinreiniger aus. der mit einem herausziehbar angeordneten und siebartige Wände aufweisenden hasten versehen ist, der mit Filtermasse gefüllt ist. Das Neue besteht darin, -daß der herausziehbare hasten als doppelwandiger Hohlzvlincler finit siebartigen Mantelwänden ausgebildet ist, in dessen Ringraum eine feinkörnige oder feinfaserige Filtermasse untergebracht ist, wobei das Gas allseitig durch den äußeren siebföriiii-;eti Mantel zuströmt und durch den inneren siebförmigen Mantel abgezogen wird. Infolge der Ausbildung des Filterkastens als doppelsandiger Idolilziainder ist bei verhältnismäßig geringer Höhe der Durchtrittsquerschnitt des Gases durch die Filtermasse möglichst groß. Damit ist die Gewähr dafür gegeben, daß bei größtmöglicher Reinigungswirkung ein sehr geringer Druckverlust innerhalb der Reinigungsablage auftritt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlzylinder an der aus dein Reinigungsbehälter hervorstehenden Stirnseite an der Fassung eines den Behälter abschließenden Schraubdeckels aufgehängt ist und auf der anderen Stirnseite mit einem vom Innenmantel des Hohlzylinders ausgehenden Rohrstutzen verschiebbar in einem rohrförinigen Ansatz einer Zwischenwan f1 des Behälters geführt ist.
  • Die Ausbildung des herausziehbaren Kastens des Hohlzylinders hat noch einen besonderen Vorteil für die Säuberung der in ihni enthaltenen Filtermasse. Der Holilzvlin;ler wird, nachdem er aus dein Reinigungsbehälter herausgezogen wird, auf eine Stirnseite aufgestellt und innen mit Wasser angefüllt, welches näch außen durchtritt und die Verunreinigungen mitnimmt.
  • In der "Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Feinreiniger ini senkrechten Lätigaclinitt und Fig. 2 in Vorderansicht.
  • Der Feinreiniger besteht aus einem zviindrischen Mantel ct, der durch zwei Stirnwände h und c aus Blech abgeschlossen wird. hn unteren Teil des Reinigungsbehälters ist eine ebene Siebplatte d waagerecht angeordnet; auf welcher eine körnige Filtermasse, beispielsweise Kork. aufgeschüttet ist. Von dem Hauptraum des Reinigers ist durch eine senkrechte, den Stirn-wänden parallele und auf die Siebplatte d aufgesetzte Blechwand e eine schmale Kammer abgeschlossen, die durch eine waagerechte Zwischen-tv and f in zwei Abteile g und lt unterteilt ist. In denil Abteil g mündet die Gaszuleitung i ein, während von dem Abteil lt die Gasableitung k abgeht.
  • An der Stirnwand c sind übereinander zwei kreisförmige Öffnungen vorgesehen, die durch Schraubdeckel l und vr abgedeckt sind. Durch die Öffnungen ist das Innere des Reinigungsbehälters zugänglich. Der untere Schraubdeckel 1, der unterhalb und oberhalb der Siebplatte d angeordnet ist, dient in der Hauptsache zum Einfüllen und Entleeren der Filtermasse, daneben aber auch zum Reinigen des Behälterbodens, der zudem noch eine an der Stirnwand h vorgesehene Ablaßöffnung u aufweist, die durch einen Stopfen o oder irgendeinen anderen mechanischen Verschluß verschlossen ist. Um zu verhindern, claß bei Säuberungsmaßnahmen die Filtermasse aus dein Behälter Herausfällt, ist ein die Schraubdeckelöffnung oberhalb der Siebplatte d ausfüllender Schirm p vorgesehen, der leicht lösbar finit der Siebplatt.. d verbunden i,st.
  • Durch die von dein Schraub,leckel in abgedeckte obere Öffnung ist ein doppelwandiger Ilohlzylinder in den Behälter eingeschoben, dessen äußerer Mantel q und dessen innerer Mantel f- siebförmig ausgebildet sind. Von dem inneren Siebmantel t- gebt ein Rohrstutzen s durch eine Öffnung mit rohrförmiger Fassung t der Innenwan -d c hindurch. Die andere Stirnseite des llolilzylinrlers q, r wird mittels eines kegelförmigen und zylindrischen Ansatzes 2r. an dem Außenmantel q in einer Fassung v des Schraubdeckels na ge- halten. Der Ringraum w zwischen dem,Außenmantel q und dein Innenmantel r ist mit einer feinkörnigen oder feinfaserigen Filtermasse, beispielsweise finit Gaswolle, ausgefüllt.
  • Das Gas tritt durch eine Leitung i ein und durchzieht in Richtung der eingezeichneten Pfeile den Reinigungsbehälter, den es durch eine Leitung k wieder verläßt. Neben der Feinreinigung in der auf der Siebplatte d li,-genden grobkörnigen Filtermasse wird durch die in dem Hohlzylinder q. r vorliandcne feinfaserige Filtermasse eine Feinstreinigung des Gases erzielt, ohne daß ein zusätzlicher neuer, ratunbeanspruchender Behälter erforderlich ist. Von besonderem Vorteil ist es, daß der Hohlzylinder q, r nach Lösen des Schraubdeckels nt. leicht herausziehbar ist, wodurch die feinkörnige Filtermasse bequem gereinigt oder ausgewechselt werden kann. Außerdem kann durch die Öffnung des Schraubdeckels m die grobkörnige Filtermasse eingefüllt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Feinreiniger für Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger für Fahrzeuge, mit einem oder mehreren in einem Behälter herausziehbar angeordneten und siebartige Wände aufweisenden Kästen, die mit Filtermasse gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der herausziehbare Kasten als doppelwandiger Hohlzylinder mit siebartigen Mantelflächen (g, r) ausgebildet ist, in dessen Ringraum eine feinkörnige oder feinfaserige Filterniasse untergebracht ist, wobei .das Gas allseitig durch den äußeren siebförmigen `1Vlantel (g) zuströmt -und durch: den inneren siebförmigen Mantel (Y) abgezogen wird. Feinreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Hohlzylinder (g, r) an der aus dem Behälter hervorstehenden Stirnseite an der Fassung (v) eines :den Behälter abschließenden Schraubdeckels (m) aufgehängt ist und auf der anderen Stirnseite mit einem vom Innenmantel (r) des Hohlzylinders ausgehenden Rohrstutzen (s) verschi#bbar in einem rohrförmigen Ansatz (t) einer Zwischenwand (e) des Behälters geführt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift Nr. 157 885 (siehe insbesondere Fig. 2), britische Patentschrift Nr. 137 708, Fig. 3, `'Werbeschrift »Wirtschaftlich fahren«, herausgegeben von der Imbert-Generatoren G. m. b. H., Köln-Brauns@feld, Maarweg 223, auf der Automobilausstellung i939 zu Berlin.
DEI68556D 1940-12-24 1940-12-24 Feinreiniger fuer Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger fuer Fahrzeuge Expired DE743629C (de)

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DE743629C true DE743629C (de) 1943-12-30

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB137708A (en) * 1919-04-11 1920-01-22 Louis Barrow Improvements relating to mechanically propelled road vehicles
AT157885B (de) * 1936-10-13 1940-02-10 Hansa Gas Generatoren G M B H Anordnung von Gaserzeugeranlagen auf Fahrzeugen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB137708A (en) * 1919-04-11 1920-01-22 Louis Barrow Improvements relating to mechanically propelled road vehicles
AT157885B (de) * 1936-10-13 1940-02-10 Hansa Gas Generatoren G M B H Anordnung von Gaserzeugeranlagen auf Fahrzeugen.

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