AT44448B - Azetylenentwickler. - Google Patents

Description

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  Azetylenentwickler. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Azetylenentwickler mit sich nacheinander durch Senken der Gasglocke schräg stellenden und dadurch Wasser   aufnehmenden Karbidbehältern,   welche bekanntlich nur in ihrer gewissen Schräglage den Wasserzutritt selbsttätig derart herbeiführen, dass sich weder absichtlich von aussen noch zufällig der nächste Karbidbehälter vorzeitig einstellen kann, so dass eine grosse Betriebssicherheit gewährleistet ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht nunmehr in der besonderen Anordnung, Verteilung und Bauart der mit der Glocke in Verbindung stehenden Einrichtungen einesteils zur Einstellung der Karbidbehälter in ihre   Schräglage,   andernteils aber zur Abführung und in   Sonderheit zum   Waschen und Kühlen des Gases. 



   Durch dieselben soll erreicht werden, dass zunächst die Schräglage der Behälter in günstigerem Masse als bisher von der im   Gasbehälter   befindlichen Gasmenge abhängig gemacht 
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 mit Hilfe einer in sie   ihrem vollen Querschnitt nach eingebauten, winkelförmigen Waschplatte   und der dadurch bewirkten vorteilhafteren Drosselung und Führung der Gase, ein gründlich gewaschenes, reines    und)   kaltes Gas von gleichmässigem Druck abgeben, so dass in den Brennern auch   Glühkörper verwendet   werden können. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt 
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 Waschkastens und Fig. 3 einen lotrechten Schnitt nach der Linie   T,'III-VIII   der   Fig. l mit   teil weiser Vorderansicht des   Waschkastens.   



   Der Azetylenentwickler besteht aus dem Wasserbehälter a, in welchem sich die unten offene Gasglocke b mit Gasableitung u, dem vorhandenen Gas entsprechend, auf-und abbewegt. Dieselbe ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die aus einem in gewisser Höhe mit Eintritts-   önnungen versehenen   Rohr c besteht, das über einem ins Freie führenden Rohr d gleitet, durch welches das überschüssige Gas bei etwa zu starker Gasentwicklung entweichen kann. Das Karbid wird in eine Anzahl Behälter e eingefüllt, die durch einen Deckel f abgeschlossen sind und mit Hilfe eines Handgriffes g in den Wasserbehälter a eingeführt werden können.

   In diesem werden 
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 geordnete Rohre   111,   so dass die Gase gezwungen sind, einen bedeutend grösseren Weg als bei den bekannten Entwicklern zurückzulegen und demzufolge mit der durch die Drosselung bewirkten 
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 nächste Karbidbehälter Wasser aufnimmt und die weitere   Gasentwicklung erfolgt. Es könnten   natürlich'auch zwei oder mehrere   solcher Karbidbehälter eingerückt   werden. 



     Die getrof@ene Einrichtung ermöglicht,   wie ersichtlich, eine sehr vorteilhafte Raumverteilung und Ausnützung, sowie eine dem   Sinkeif der Glocke angepasstere Gasentwicklung   als bisher, da der Hebel q hinreichend grosses Spiel bekommen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Azetylenentwickler mit sich nach einander durch Senken der Gasglocke schräg stellenden und dadurch Wasser aufnehmenden Karbidbellältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Karbidbehälter (e) das in ihnen entwickelte Gas nach einander in um die Glocke (b) herum angeordnete feststehende Waschkästen (W) abgeben, welch letztere gleichzeitig zur kippbaren Lagerung eines Rahmens zur Aufhängung und Abstützung der Behälter dienen und die ihrem Gesamtquerschnitt nach mit einer die Gase doppelt drosselnden winkelförmigen Waschplatte (n) ausgerüstet sind, während die bis zu ihrer   Gesamthöhe   aufsteigenden Gase nochmals durch ein zentrales Rohr (m) zum Boden des Entwicklers und entlang dem Boden desselben nach der Gasglocke geführt werden, zum Zwecke, ein gründlich gewaschenes, reines, kaltes Gas von gleichmässigem Druck zu erhalten.

Claims (1)

1. 2. Azetylenentwickler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass jeder der die Karbidbehälter tragenden und abstützenden Rahmen (x, al, a mit Hilfe von seitlich seines Waschkastens über seinen Drehpunkt (x2) hinaus nach rückwärts ragenden Hebelarmen (y) an lotrechte Stangen (p) angelenkt ist, die mit einem von der Glocke innerhalb grosser Grenzen verstellbaren Doppolhebel (q) in gelenkiger, zwangläufiger Verbindung stehen, zum Zwecke, die Gasentwicklung der in der Glocke vorhandenen Gasmenge allmählich steigernd, besser anzupassen.