AT58018B - Behälteranlage für feuergefährliche Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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 Behälter gespritzt wurde und in den Unterraum gelangt ist. 



   Wenn der Behälter 1 in Brand gerät oder explodiert, wird das Dach in den meisten Fällen losgerissen werden und in die Luft fliegen und das Feuer die Oberfläche des   Behälterinhalts   entziinden. Infolgedessen wird sich der Verschluss 12 öffnen, und der Inhalt des Behälters in den Unterraum 4   hinabfliessen,   der natürlich   gross   genug sein muss, um den Inhalt des ganzen Behälters aufzunehmen. das Feuer wird also begrenzt, werden, indem nur die Oberfläche der in dem Rohr 11 befindlichen feuergefährlichen Flüssigkeit brennen wird ; diese Flamme ist aber leicht zu löschen. 



   Sollte es geschehen, dass die Explosion der feuergefährlichen Flüssigkeit ein Abreissen des Behälterdaches 3 nicht bewirkt, sich dagegen in dem Mantel des   Behälters. ? Bisse   bilden, so wird dessen Inhalt in das durch die Wand 10 begrenzte Bassin herausstürzen, und von hier durch die Rohre 13 in den Unterraum 4 hinabfliessen. Da diese Rohre in Vertiefungen des Kellerbodens miinden, so wird sich die Flamme eines brennenden Strahles, der durch das Rohr. ohne dies zu füllen, herabschiesst, nicht nach dem Unterraume   fortpflanzen können.   In diesem Falle wird daher das Feuer auf die Flammensäulen aus den Rohren 13 beschrankt bleiben. 



   Die Rohre 13 müssen von der Behälterwand 1 in recht grossem Abstand angeordnet sein. da dies die Möglichkeit ausschliesst, dass brennende Flüssigkeit im Augenblick der Explosion das
Feuer in den Unterraum, wie oben erwähnt, überträgt. Zu demselben Zweck können die Rohre. anstatt in Vertiefungen zu münden, an ihrem untersten Ende mit Umbiegungen versehen sein. 



     Die Ausdehnungen dea Unterraumes   und des Bassins in wagerechter Richtung sind voneinander   unabhängig.     Der Unterraum   kann z. B. auf den Raum unter dem Behälter   beschränkt werden.   in   welchem   Fall die Rohre   13     schräg   laufend angeordnet werden müssen. 



   Wie angeführt, kann die Absperrvorrichtung 12 in das   Niederlaufslohr   zur Bedienung von   aussen,   z. B. mittels eines Stangenzuges, eingerichtet werden. Es können auch mehrere solche
Stangen Anwendung finden, die z. B. zu Hebeln ausserhalb der Mauer 10 an verschiedenen Stellen   ihres Umkreises liinausführen.   Man wird auf diese Weise-selbst bei Sturm und Brand-stets von einer oder der anderen Stelle aus die Absperrvorrichtung 12 öffnen können. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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