AT8491B - Acetylenentwickler. - Google Patents

Description

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    Acetylenentwickler.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Acetylengasentwickler, bei welchem zur Aufnahme des Carbids einzelne, übereinander angeordnete Gefässe mit gerieften Seitenwänden und gelochtem. Boden dienen, und bei welchem die Abdichtung für das Gas durch einen   Wasservppschluss   erzielt wird. 



   In Fig. 1 beiliegender Zeichnung ist die Erfindung im Längs-und in Fig. 2 im Querschnitt (theilweise gezeichnet) dargestellt. 



   Die einzelnen mit dem Calciumcarbid zu füllenden Gefässe a (Teller) bestehen aus einem gelochten Boden und einer conisch zulaufenden Seitenwand, welche nicht, wie üblich glatt, sondern gerieft ist (Fig. 2), so dass zwischen der Innenwand des Entwicklers b und der Seitenwand der Gefässe a freie Rinnen c entstehen. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Teller a auf einer gemeinschaftlichen,   centralen   Stange d aufgeschoben und durch kurze Rohre e in entsprechender Entfernung von ein-   ander gehalten. 



  Die Seitenwand des obersten Tellers ist glatt und mit einer Abdichtung. gegen das   Gefäss b versehen. Der oberste Teller ist mit einer Filtriermasse y angefüllt, welche über eine, über den Boden gelegte Filzunterlage h ausgebreitet wird. Durch diese Anordnung ist das erzeugte Gas gezwungen, die Filtermasse zu durchstreichen, wobei dasselbe gereinigt wird. 



   Zur Abdichtung des Entwicklers b benützt man eine seitlich doppelwandige Glocke i, deren Doppelwände mit einzelnen Ausschnitten k versehen sind, und die in das in der
Rinne. i befindliche Wasser eintauchen, so dass auf diese Art der Entwickler b gasdicht abgeschlossen wird und ein ebenfalls vollkommen abgeschlossener Raum   I   zwischen den Wänden der Glocke i entsteht. 



   Das erzeugte Gas strömt durch die Rinnen c, zwischen den Gefässen a und der Innenwand des Entwicklers b und nach Durchstreichen der Filtermasse aus dem inneren Raume der Glocke durch ein Rohr   m   und durch das Wasser in den   Raum I.   Aus dem 
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 entwickler dtfrch ein Röhrchen p, welches unterhalb des obersten Tellers in den Ent-   wickler einmündet. Das ans dem Raume j   abfallende Wasser fliesst längs der Innenwand des Entwicklers herab und befeuchtet so allmählich in der Richtung von unten nach oben 
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 die   Glocke des Gasbehälters gehoben   und der Wasserzufluss gehemmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Ein Acetylenentwickler mit übereinander angeordneten, zur Aufnahme von Calciumcarbid dienenden Siebgefässen (a), deren Seitenwände gerieft sind und einem, oberhalb   der Gefässe (0) angeordneten,   mit Filtermasse angefüllten Siebgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe am Umfange mit einem Abdichtungsring   (f)   versehen ist, zu dem Zwecke, um dem Gase den Austritt nur durch die Filtermasse zu gestatten. 

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Claims (1)

1. 2. Bei dem unter 1 gekennzeichneten Acetylengasentwickler die Anordnung eines Deckels mit Wasserverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel bildende Glocke, welche in bekanllter Weise in eine mit Wasser gefüllte Rinne am Entwickler eintaucht, am Umfange doppelwandig ist, wodurch ein glockenförmiger Ringraum (I) entsteht, welcher durch ein Röhrchen (m) mit dem Innenraume der Glocke in Verbindung steht, welches Röhrchen das entwickelte Gas unter Flüssigkeitsverschluss in den Ringraum (1) führt, von wo es durch ein Rohr (n) in die Verbrauchsleitung gelangt, während die Wasserzuführung zu den Entwicklerzellen in der Weise erfolgt, dass das Wasser dem äusseren, offenen Theile der Rinne durch ein Rohr (o) zugeführt wird,

   während im innersten Theile ein nach dem Carbidbehälter führendes Überfallsrohr (p) vorgesehen ist, um durch das Speisewasser gleichzeitig einen sicheren Wasscrvorschluss zu bewirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.