DE47508C - Schlauchfilter - Google Patents
SchlauchfilterInfo
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- DE47508C DE47508C DENDAT47508D DE47508DC DE47508C DE 47508 C DE47508 C DE 47508C DE NDAT47508 D DENDAT47508 D DE NDAT47508D DE 47508D C DE47508D C DE 47508DC DE 47508 C DE47508 C DE 47508C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/39—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 85: Wasserleitung.
Die nachstehend beschriebene Neuerung an Filterapparaten ist dadurch gekennzeichnet, dafs
über Versteifungen, welche abwechselnd innerhalb und aufserhalb des Filterstoffes angeordnet
sind, dieser Filterstoff gezogen ist, und dafs so durch entsprechende Einschnürungen des Filters
die freie Filterfläche bedeutend vermehrt ist; weiter sind die Versteifungen derart angeordnet,
dafs sie die Filterfläche möglichst wenig vermindern.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen eines solchen Filters
zur Darstellung gebracht. Der Filterstoff besteht aus. irgend welchem Textilmaterial für
Zwecke der Wasserfiltration, am besten aus Asbestgewebe. Ist der Filterstoff in Form
eines Cylinders hergestellt, so wird derselbe durch einen inneren Ring A, welcher ein
cannelirtes und gelochtes Diaphragma bilden kann, aus einander gezogen und durch einen
sich gegen die Aufsenwand des Cylinders legenden Ring oder eine Schnur B zusammengehalten.
An Stelle der inneren Ringe kann auch eine widerstandsfähige, die Eigenschaften eines Filtermaterials besitzende Packung verwendet
werden.
Ein Filter dieser Gestalt ist in Fig. 6 zur Darstellung gebracht, in welcher C diese
Packung bedeutet. Statt der Ringe können auch Platten ,von gewellter Form, welche
durchlässig oder durchbohrt sind, angeordnet werden, so dafs sie gewissermafsen das Scelett
des Filters darstellen. Solche Platten sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Bildet man die
äufseren Ringe, welche das Filtermaterial einzwängen, als gewellte Platten aus, so erhält
man ein Filter,. welches einen höheren Druck auszuhalten im Stande ist (s. Fig. 4). Die zu
filtrirende Flüssigkeit wird durch das Rohr E eingeführt, und zwar direct in das das Filter
umgebende Gefäfs, und die filtrirte Flüssigkeit wird aus dem Innern der Filterkörper abgezogen,
entweder durch ein aufsteigendes Rohr (s. Fig. i, 5, 12, 13, 14, 15, 16 und 17) oder
durch ein absteigendes Rohr (s. Fig. 3, 4, 6, 10 und 11). Auf der äufseren Fläche des Filters
kann ein Filtermaterial aufgetragen werden, oder aber es wird der Raum zwischen dem
Filter und dem Gefäfs G, in welchem das Filter steht, mit passendem Filtermaterial H
ausgefüttert (s. Fig. 1, 3, 10, 11, 12 und 13).
Solche Füllmaterialien sind Kohle, Sand oder Schwamm.
Die Filtervorrichtung kann einfach öder in mehrfacher Anzahl angeordnet werden. In
letzterem Falle werden vortheilhaft die Ausflufsrohre der Filter in ein gemeinschaftliches
übergeführt. In Fig. 14 sind die Filter in Satzform
angeordnet; diese Anordnung ermöglicht eine leicht herzustellende und rasch zu lösende
Verbindung der einzelnen Filter, besonders, wenn dieselben mit Flantschen angeordnet
und durch Schrauben mit einander verbunden sind.
Fig. 15 zeigt das Filter (Fig. 14) in Ansicht
von oben; L ist das Abflufsrohr.
Die Einschnürungen können auch statt horizontal über einander vertical um ein gemeinschaftliches
Centrum angeordnet werden, wie die Fig. 16 und 17 zeigen. Es mufs demgemä'fs
die innere und äufsere Versteifung des Filters verändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Filter, bestehend aus einem Gewebeschlauch (aus Asbest oder dergleichen), in und um welchen starre Ringe verschiedenen Durchmessers (eventuell aus gewellten, durchlochten Blechen bestehend) derart gelegt sind, dafs der Schlauch wiederholt eingeschnürt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47508C true DE47508C (de) |
Family
ID=322540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47508D Expired - Lifetime DE47508C (de) | Schlauchfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47508C (de) |
-
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