DE7436193U - Dehnungsfugenband - Google Patents

Dehnungsfugenband

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DE7436193U
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DE7436193U
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Gruenau Illertissen GmbH
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Chemische Fabrik Gruenau AG
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CHEMISCHE FABKIK GRÜNAU GmbH 7918 Illertissen, Auer Strasse 100
Dehnungsfugenband
Die Erfindung betrifft ein Dehnungsfugenband für mitvL^en Einbau zum Abdichten von Trennfugen zwischen zwei Bauteilen aus hydraulisch abbindenden Baustoffen.
Es ist seit langem üblich, Betonbauwerke durch den Einbau von Fugenbändern abzudichten. Unter den verschiedenartigen Fugenbandtypen hat nach wie vor das Dehnungsfugenband für mittigen Einbau einen grossen Anteil. Es wird üblicherweise aus verschiedenen guminie las tischen Stoffen hergestellt,
Die Schwierigkeit bei der Verwendung von Dehnungsfugenbändern für mittigen Einbau liegt darin, dass der Einbau relativ kompliziert ist« Die Schalung zwischen erstem und zweitem Betonierabschnitt muss durchbrochen werden, damit der freie Schenkel des Fugenbands hindurchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemässe Dehnungsfugenband ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen T-förmigen Querschnitt mit einen in der Mitte des Querbalkens eingebauten offenen Dehnungsschlauch, einen Randwulst am Ende des Läugsbalkens und mindestens zwei auf der gleichen Seite wie der Längsbalkon aus dPtn Querbalken hervorstehende Ankernocken aufweist, wobei die äusfiersten dieser Ankernocken sich in der Nähe der beiden Enden dea Querbalkens befinden.
Dae erfindungsgemäase Dehnungsfugenband vereinfacht sowohl den Einbau als auch die Befestigung ganz wesentlich* Es ist so profiliert, dass es nach dem Einbau im Endzustand einwandfrei im Beton haftet und aufgrund des Labyrinthsystems seine Dichtfunktion wirksam erfüllt, und es erfordert keinen Durchbruch der Schalung.
Die Haftung im Beton und die Vasserumlaufsperre kann noch dadurch verbessert werden, dass auch, aus dem Längsbalken des T Ankernocken hervorstehen, wobei diese Ankernocken paarweise und spiegelbildlich rjigeordnet sind. Die Vasserumlauf sperre kann weiter verbessert weiden, wenn auf dem Längsbalken des T und/oder dessen Randw.i1"* und/c^er den Ankernocken und/oder den zwischen den Ankernco—en und dem Dehnungsschlauch liegenden Teilen des Querbalkens zusätzlich in Längsrichtung des Fugenbands verlaufende Rippen jangebracht werden.
In der beigefügten Abbildung ist der Querschnitt einer gueigneten Ausfübrungsform des erfindungsgemässen Dehnungsfugenbands dargestellt. Gleichzeitig wird sein Einbau schematisch erläutert. Die Abbildung zeigt den T-förmigen Querschnitt mit dem in der Mitte des Querbalkens eingebauten offenen Dehnungs schlauch (i), dem Randwulst (2) am Ende des Ll'agsbalkens (3), den aus dein Querbalken (**) hervorstehenden Ankernocken (5) und den Rippen (6).
Zum Einbau werden die beiden Enden des Querbalkens (4) in zwei auf der Schalung (7) befestigte Klemmschienen (8) eingeklemmt oder eingeschoben. Der Längsbalken (3) steht nun senkrecht zum Querbalken (k) in den zu betonierenden Abschnitt. Nach dessen Betonierung wird die Schalung (7) entfernt. Dabei werden die beiden Hälften des Querbalkens {k) einerseits aus
dem Beton gelöst und andererseits aus den Klemmechienen (8) herausgezogen. Sie können nun in die Stellung (9) zusammenge klappt und durch Fugenbandklaminern (1O) in dieser Lage fixiert werden. Die Fugenoandklaminern (1O) ermöglichen gleichzeitig das Anrödeln an der Armierung des zweiten zu betonierenden Abschnitts.
Die in der Abbildung dargestellte Ausführung des erfindungsge- mässen Dohnungefugenbandβ erlaubt beispielsweise bei einer beidseitigon Einbindetiefe von etwa kO mm eine Auswanderung der Fuge um etwa 10 mm*
Das erfindungsgemässe Dehnung3fugenband kann aus allen üblicher· weise verwendeten Materialien, insbesondere aus weichgeraach-Polyvinylchlorid oder aus Kunstkautschuk, gefertigt werden.
Das erfindungsgemässe Dehnungsfugenband ist besonders für den Einsatz beim Tunnelbau geeignet. Es kann hierbei beispielsweise im Scheitel eines kreisförmigen Querschnitts eingebaut werden. Dabei kann eine nicht durch einen Schlitz durchbrochene Stahlschalung eingesetzt werden« Der zweite Betonierabschnitt kann eine mittig einzubauende Wand sein, durch die die beiden entstehenden Tunnelhälften dicht getrennt werden sollen. Die Abdichtung der entstehenden Fuge ist mit dem erfindungsgemassen Dehnungsfugenband ohne Schwierigkeiten möglich.

Claims (1)

  1. nsprüche
    1. Dehnungsfugenband für mittigen Einbau zum Abdichten von Trennfugen zwischen zwei Bauteilen aus hydraulisch abbindenden Baustoffen, gekennzeichnet durch einen T-förmigen Querschnitt mit einem in der Mitte des Querbalkens eingebauten offenen Dehnungsschlauch, einen Randwulst am Ende des Längsbalkens und mindestens zwei auf der gleichen Seite wie der Längsbalken aus dem Querbalken hervorstehende AnkcrntcVen, wobei die äussersten dieser Ankernocken sich in der Nähe der beiden Enden des Querbalkens befinden, y
    2. DeLnungsfuffenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch aus dem Längsbalken Anlceriiocken hervorstehen, wobei diese Ankernocken paarweise und spiegelbildlich angeordnet sind.,
    3· Dehnungsfugenband nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in Längsrichtung des Fugenbands verlaufende Rippen auf dem Längsbalken und/oder dessen Randwulst und/oder den Ankernocken und/oder den zwischen den Ankernocken und dem Dehnungsschlauch liegenden Teilen des Querbalkens.
    29.10.1974 PL/Dr.Sib-El
    743« 13327.2.75
DE7436193U Dehnungsfugenband Expired DE7436193U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036620A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-22 Kempf, Walter, 1000 Berlin Vorrichtung zum schutz von bauwerksteilen aus beton gegen feuchtigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036620A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-22 Kempf, Walter, 1000 Berlin Vorrichtung zum schutz von bauwerksteilen aus beton gegen feuchtigkeit

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