DE3107876C2 - Verschalung zum Auskleiden von Räumen, insbesondere von Tunneln, vorzugsweise zur Verwendung im Untertagebergbau und Verfahren zum Herstellen einer solchen Verschalung sowie Verzugmatte - Google Patents

Verschalung zum Auskleiden von Räumen, insbesondere von Tunneln, vorzugsweise zur Verwendung im Untertagebergbau und Verfahren zum Herstellen einer solchen Verschalung sowie Verzugmatte

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DE3107876C2 DE19813107876 DE3107876A DE3107876C2 DE 3107876 C2 DE3107876 C2 DE 3107876C2 DE 19813107876 DE19813107876 DE 19813107876 DE 3107876 A DE3107876 A DE 3107876A DE 3107876 C2 DE3107876 C2 DE 3107876C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzugrollmatte gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Merkmalen sowie auf eine mit derartigen Verzugrollmatten herstellbare Verschalung zum Hinterfüllen von Rinnenprofilausbaurahmen.
Aus der DE-AS 25 38 033 ist ein Hinterfüllverfahren vorbekannt. Die Hintcrfülliing besteht in der Regel aus einem schnell abbindenden aushärtbaren Material, z. B. einem Baumaterial oder einem Kunststoff.
Für ein solches Verfahren sind bereits ausrollbare Maschcndrahtgewebc, aber auch aiisröllbare Glasfasergewebe bekannt (DE-OS 28 05 629 und DE-GM 18 998).
Durch die Zeitschrift »GLÜCKAUF« 116 (1980), Nr. 20. Seite 1032 ist es außerdem vorbekannt, clic ^ Hinterfüll-Bewehrungsrollmatten auf den Ausbaubögen b/.w. -kappen aiis/ulegcn bzw. auszurollen und zu arretieren, wonach dann das bekannte Hinterfüllverfahren mit abbindenden Baustoffen in dem Raum zwischen Verzug und Gebirge durchgeführt wird. Die Bewehrungsmatten sind in diesem Fall als DrahtroHmatten ausgebildet.
Bei aus Draht bestehenden Verzugrollmatten ist die Handhabung erschwert. Es hat sich gezeigt, daß bei solchen Verzugrollmatten sich außerordentlich große Transportprobleme ergeben, da die einzelnen Drahtrollen nach Untertage transportiert werden müssen. Weiterhin ist nachteilig, daß die aus Draht bestehenden Verzugmatten in Wirklichkeit nicht dicht sind, sondern immer noch Staub und auch Gesteinssplitter, z. B. in die Strecke, hineinfallen können. Des weiteren bauchen sich die Verzugmatten nach einer gewissen Einsatzdauer zum Streckeninnern aus und verengen dadurch in ungünstiger Weise den Streckenquerschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verzugrollmatten der anmeldungsgemäßen Gattung so weiterzubilden, daß sie bei der Herstellung von Verschalungen noch einfacher zu handhaben sind und so über den Ausbau verspannt werden können, daß jegliches Ausbauchen des Verzuges nach Einbringen des Hinterfüllmaterials verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches vorgeschlagenen Mitteingelöst.
Eine Verzugrollmatte gemäß der Erfindung ist spannbar und weist praktisch keine Dehnung quer zu ihrer Verspannrichtung auf, so daß sie nicht ausbauchen kann. Durch diese Ausbildung einer Verzugmatte wird es ermöglicht, relativ große Flächen, die durch solche Verzugrollmatten abgedeckt werden sollen, durch eine Verzugrollmatte abzudecken, die weitgehend dicht ist, aber z. B. das Ablaufen von Wasser ermöglicht.
Des weiteren ergibt das Gewirk der in der Regel aus Glasfasern bestehenden Verzugmatte in radialer Richtung eine hohe Flexibilität, so daß sich solche Verzugrollmatten problemlos sehr eng aufrollen und leicht transportieren lassen, zumal ihr Gewicht im Vergleich zu Drahtverzugmatten erheblich geringer ist, oder es lassen sich bei gleichem Gewicht wesentlich mehr Meter an Vcrziigrollmattenmaterial unterbringen v/ie bei den vorbekannten, sehr sperrigen und schwer zu transportierenden Verzugroll mat ten.
Letztlich ergibt eine erfindungsgemäße Verzugrollmatte eine Verschalung mit relativ wenig Masse an Verzugmaterial bei hoher Festigkeit, so daß das Gebirge schon nach dem Einspannen der Verzugrollmatten geschcnt wird, bevor etwaige Baustoffe hinterfüllt und/oder auf solche Verzugmatten aufgespritzt werden.
Alles in allem ist die Verzugrollmatte praktisch selbsttragend, wenn sie z. B. an Ausbauprofilen durch die Zugorgane gespannt worden ist. Die flexiblen Zugorgane sind vom Strecken- oder Strebinnern her praktisch unsichtbar, da sie /.. B. innerhalb der rinnenförmigen Ausbauprofile angeordnet werden können.
Die hochflexiblen Verzug.ollmatten lassen sich z. B. vom Scheitelpunkt der Ausbaubögen zu beiden Seiten hin abrollen, wonach sie im Bereich des Liegenden durch z. B. an den Ausbaubögen angebrachte Widerlager. Haken. Ösen, Öffnungen oder dergleichen mit den an den Vcrzugrollmatten angeordneten flcxibfcn Zugorganen insbesondere Seilen, fcstziispannen sind, so daß sich eine glattwandigc, dichte und sehr feste, gegen alle Untertage auftretenden Stoffe widerstandsfähige Armierung ergibt, die nach dem Aufspritzen und/oder
Hinierfüiien des Baustcufcs zu einer hervorragenden Armierung des Baustoffes beiträgt, so daß sich insgesamt eine hochfeste Schale ergibt, die das Gebirge sehr gut abdeckt.
Die Erfindung kann aber auch zum Hersteller, von Dämmen, zum Versiegeln von Ausbrüchen oder dergleichen mit Verteil herangezogen werden.
tiei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform. Bei dieser sind quer zur Verspannrichtung der Verzugrollmatte verstärkende Fasern oder Faserbündel vorgesehen, dje .;i 'Jiciirr Richtung eine hohe Zugfestigkeit ergeben, ohne daß in radialer Richtung, also quer dazu, die Aufrollfähigkeit, mithin die Flexibilität der Verzugrollmatte, ungünstig beeinflußt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 3. In der Regel wird man als Zugmittel geeignete Seile verwenden, die z. B. an beiden Enden mit Schlaufen oder Schlingen versehen sein können, die in entsprechende Widerhaken, z. B. in Abkröpfungen oder angeschweißte Bolzen der Ausbauelemente eingehakt werden können, was aber nic'tit in allen Fällen notwendig ist. Zum Verspannen können transportable Hubzüge oder dergleichen verwendet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 4 lassen sich die Zugorgane bereits werksseitig mit der Verzugrollmatte zusammenfügen, indem die Zugorgane bereits werksseitig in den Schlaufen angeordnet werden, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Außerdem ergeben die Schlaufen eine gute Führung für v, die Zugorgane.
Durch die in Patentanspruch 5 beschriebene Ausbildung werden pro Längeneinheit wenige Verzugrollmatten benötigt. Z. B. kann durch eine Verzugmattenrolle der gesamte Bereich zwischen zwei benachbarten π Ausbauprofilen abgekleidet werden, wobei die betreffende Verzugrollmatte in den rinnenförmigen Profilen durch die Zugorgane festgespannt ist, die vom Streckeninnern her nicht einzusehen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Verschalung, die praktisch fugendicht ist.
Patentanspruch 6 beschreibt eine aus erfindungsgemäßen Verzugrollmatten in vorteilhafter Weise herstellbare Verschalung, die einfach aufzubauen und weitgehend dicht ist, so daß sie z. B. mit schnellabbindcnden Baustoffen, z. B. Damimbaustoffen wie Anhydrit oder dergleichen, zu hinterfüllen ist, bo daß sich nach dem Abbinden eine tragende Schale ergibt, die zum Streb- bzw. Streckeninnern «ich nicht ausbaucht. Diese Verschalung ist aber schon vor dem Anspritzen >o und/oder Hinterfüllen mit yjhnellabbindenden Baustoffen trotz der hochflexiblen Ausführung der Verzugrollmatten außei ordentlich fest, da sie praktisch keinerlei Dehnung aufweist. Dabei kann Feuchtigkeit ohne weiteres ablaufen, da das Gewebe ausreichend porös ist.
Da die Verschalung von Anfang an statisch hochfest und dicht ist. besteht auch keine Gefahr, daß beim Hinterfüllen und/oder Anspritzen der Verzugrollmatten mit Baustoffen Zementbrühe auf die relativ teure Streckenvortriebsmaschine rinnt und diese unbeweglich hn macht oder doch so weit verschmutzt, daß erhebliche Rcinigungsarbeiten notwendig sind, um die Streckenvortriebsmaschine betriebsfähig zu halten.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen — teils schematisch — veran- fr"' schaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Strecke im untcrtägigcn Steinkohlebergbau schematisch in ausschnttsweiscr. perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 einen Querschnitt zu F « a. I;
Fig.3 eine Vervigrcillmiie in m h.iiU
üb rstellung, auseinandergerollt;
fig ·\ eine an beiden Enden aufgerollte Verzugrollrratte gemäß der Erfindung und
i i g. 5 eii-.en Teiiiängsschnitt durch eine Vericha-üüg gemäß der Erfindung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Strecke bezeichnet, in der in üblicher Weise mehrere mit Abstand sowie etwa parallel zueinander verlaufende rinnenförmige Ausbauprofile 2 angeordnet sind, die sich bei der Konvergenz des Hangenden und des Liegenden kraftschlüssig ineinanderschieben können. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wurden die einzelnen Rinnenprofile nicht besonders hervorgehoben.
Das anstehende Gebirge trägt das Bezugszeichen 3, zwischen dem und den Ausbaubögen ? Verzugrollmatlen 4 angeordnet sind.
Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, ist die Breite B einer Verzugrollmatte 4 so bemessen, daß sie mit ihren Längsseiten 5 und 6 !tr benachbarten Ausbaubögen 2 zu liegen kommt (Fig. 5/. Im Bereich dieser Längsseiten 5 und 6 ist die Verzugrollmatte 4 mit je einer rohrförmigen Schlaufe 7 bzw. 8 versehen In jeder dieser Schlaufen 7 bzw. 8 ist ein flexibles Zugorgan 9 bzw. 10 (Seil) angeordnet. Jedes Zugorgan 9, 10 trägt an seinen beiden freien Endbereichen je eine Schlinge 11 bzw. 12.
Die Länge L jeder Verzugrollmatte 4 ist so groß bemessen, daß die Verzugrollmatte 4 nach ihrem Auseinanderrollen die Umfangslänge der Ausbaubögen 2 abdeckt. Man erkennt in F i g. 2, wie dies Auseinanderrollen der Verzugroümatte 4 am zweckmäßigsten zu geschehen hat. Dort wird die aus einem Glasfasergewebe bestehende Verzugrollmatie 4 an ihren beiden Enden auseinandergerollt, was durch die Rückstellkräfte der Glasfasern begünstigt wird.
Nach dem Auseinanderrollen der Verzugrollmafte 4 liegen die Schmalseiten 13 und 14 (Fig. 3) praktisch bündig am Liegenden 15 an. In diesem Bereich werden die Schlingen 11 bzw. 12 einerends zunächst arretiert, z.B. dadurch, daß diese Schlingen 11 bzw. 12 um Widerlager oder um die Ausbaubögen 2 selbst herumgeschlungen werden. Alsdann werden anderenends die dortigen Schlingen 11 und 12, z. B. mittels eines geeigneten Hubzuges, erfaßt und die Zugorgane 9, 10 straff gespannt.
In der straffgespannten Lage werden dann die Schlingen 11 und 12 an dieser Seite ebenfalls arretiert, so daß sie nicht zurückschnellen können. Dadurch erhält man eine straff gespannte Glasfasermatte 4, wie sie in F i g. 1 deutlich erkennbar ist.
Wie die Fig. 5 erkennen läßt, wird im Anschluß an das Verspannen der Zugorgane 9, 10 von Zeit zu Zeit der freie Raum 16 zwischen Gebirge 3 und Verzugrollmatte 4 durch Einführen eines Mundstückes 17 mit einem geeigneten schncllabbindenden Baustoff 18, z. B. Anhydrit, ausgefüllt. Nach dem Abbinden und Erhärten ergibt sich somit ei"e hochfeste, sehr stabile, dichte, schalenförmige Auskleidung der betreffenden Strecke 1. Es ist aber auch möglich, vor dem Verfüllen des Raumes 16 zunächst die Verzugrollmat'.e 4 vom Streckeninnern her mit schnell abbindendem Baustoff, z. B. Dammbaustoff, anzuspritzen, die aufgespritzte Schicht erliä· .t;n zu la; ;rn und danach den Raum \ri ir.'i schnell abbindendem Baustoff zu verfüllen. Die Glasfasermatten 4 stellen dabei eine hervorragende,
hochfeste Arniienint' fur den H.iust
Be/ugs/eichenliste
1 Strecke
2 Ausbauprofiie. Ausbau
3 Gebirge
4 Ver/ugsrollmatte
5 Längsseite
6 Längsseite
7 Schlaufe
8 Schlaufe
9 /ugorgiin
10 /ugorg.in
11 Schlinge. Bcfestigungselt.-ment
12 Schlinge. Befestigungselement Shli
Schmalseite Schriiiiiicile I iegcnJps Kaum
17 Mundstück
Baustoff Breite Länge
(I!er/11 _ Ml:itt

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem Glasfasergewebe bzw. -gewirk bestehende poröse Verzugrollmatte zur Bildung einer Verschalung für das Hinterfüllen des zwischen Ausbau und Ausbruchswandung vorhandenen Hohlraumes mit einem schnell abbindenden und aushärtenden Baustoff, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen der ausgerollten Verzugmattenbahnen an jeder Längsseite (5,6) der Mattenbahn je mindestens ein flexibles Zugorgan (9, 10) in dort vorgesehenen rohrförmigen Schlaufen (7, 8) angeordnet ist, dessen Enden mit je einem Befestigungselement (11, 12) versehen sind, mit denen die Verzugrollmatte (4) gegenüber dem zu verziehenden Ausbau (2) verspannbar ist
2. Verzugrollmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie quer zur Spannrichtung der Zugorgane (9, 10) durch Anhäufung von Glasfasern oder Glasfaserbündel zugverstärkt ausgebildet ist.
3. Vorzugrollmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (9, 10) Seile sind, die an ihren jeweils freien Enden Schlingen(ll, 12) aufweisen.
4. Verzugrollmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (7, 8) für die Zugorgane (9, 10) durch Abnähen von Randbereichen der Bahn der betreffenden Verzugrollmatte (4) gebildet sind.
5. Verzugrollmatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die i^änge (L) der Verzugrollmatte (4) der IJmfangslänge des zu v> ziehenden Ausbaus (2) entspricht, derart, daß die Schmalseiten (13, 14) jeweils in den Bereich des ί ogenden (15) zu liegen J5 kommen.
6. Verschalung mit Verzugrollmatten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche für einen aus Rinnenprofilen bestehenden Ausbau, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugorgane (9, 10) in den rinnenförmigen Ausbauprofilen (2) — zwischen Gebirge (3) und Ausbau (2) — liegen und daß sie sich ebenso wie die Verzugrollmaue (4) über die gesamte Umfangslänge des betreffenden Ausbaus (2) erstrecken und im Bereich des Liegenden (15) am Ausbau (2) arretiert sind.
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