DE3724608A1 - Vorrichtung zum aufbau von bergmaennisch hergestellten stollen - Google Patents
Vorrichtung zum aufbau von bergmaennisch hergestellten stollenInfo
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbau von berg
männisch hergestellten Stollen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1. Zu Stollen im Sinne der Erfindung gehören auch
Tunnel oder ähnliche Gänge.
Es gibt eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Ausbau von berg
männisch hergestellten Stollen, Tunneln und ähnlichen Gängen.
Eine bekannte Vorrichtung besteht aus Stahlprofilbögen, die
im Querschnitt im wesentlichen U- oder V-förmig und nach der Berg
seite offen ausgebildet sind; am Ende der beiden Schenkel
tragen sie je einen Randwulst. Die Profilbögen werden aus
mehreren zusammengeschraubten Stahlprofilträgern unter Tage
zusammengebaut. Auf den einzelnen Profilbögen und dazwischen
werden bisher flächige Tragstrukturen, z.B. in Form von
Baustahlmatten angeordnet, die eine Länge haben, die größer
ist als der Abstand zweier benachbarter Profilbögen und die
an den Enden abgekantet sind, derart, daß die abgekanteten
Teile über die Profilbögen hinweggreifen. Die Baustahlmat
ten dienen dazu, Losgestein am Herabfallen in den Stollen
zu hindern. Der Zwischenraum zwischen dem Gebirge und der
Tragstruktur wird durch gebrochenes Gestein (Handsteine)
ausgefüllt.
Dieser Aufbau ist zwar geeignet, den Stollen gegen Herab
fallen losen Gesteins zu sichern; durch den ständigen Kon
takt der Baustahlmatten mit aggressiver Luft korrodieren
diese jedoch sehr schnell. Demgegenüber haben die Stahl
profilbögen trotz des Vorhandenseins einer aggressiven
Atmosphäre eine vielfache Lebensdauer, die durch ihre er
heblich größere Wandstärke bedingt ist. Die Korrosion an
den Baustahlmatten führt dazu, daß diese den Gebirgsdruck
und die Hinterfüllung nicht mehr tragen können und brechen,
so daß die Hinterfüllung herausfällt und der Sicherheits
effekt entfällt. Hierdurch werden nach einer gewissen Zeit
Reparaturarbeiten notwendig, bei denen korrodierte Bau
stahlmatten gegen neue ausgewechselt werden müssen und die
Hinterfüllung neu eingebracht werden muß. Das bringt nicht
nur hohe Reparaturkosten mit sich, sondern ist auch gefahr
voll für die Bergleute und das im Stollen befindliche Gerät
und bringt erhebliche Ausfallzeiten im Betrieb mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Ausbau von bergmännisch hergestellten Stollen der ein
gangs genannten Gattung zu schaffen, die für lange Betriebs
zeiten ohne Reparaturen auskommt und insgesamt eine Lebens
dauer aufweist, die derjenigen der vorzugsweise aus Stahl
bestehenden Profilbögen entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, daß
statt der Baustahlmatten biegeschlaffe Netzstrukturen ver
wendet werden, die ähnlich wie eine Hängematte oder ein
Einkaufsnetz einen so starken Durchhang aufweisen, daß er
hebliche Gewichte von hinterfüllten bzw. heruntergefalle
nen Gesteinsmassen getragen werden können. Auf eine Span
nung der Längsfilamentbündel zwischen den Profilbögen wird
also bewußt verzichtet. Sie werden lediglich relativ lose
zwischen die sie haltenden vorzugsweise benachbarten Pro
filbögen eingehangt. Als Material für die Filamentbündel
eignen sich in erster Linie hochfeste Polyamidfasern wie
Kevlar (Industrial Type 956) von der Firma DuPont, Twaron
(Type 1000) der Firma Enka oder Technora der Firma Teÿin.
Beim Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2 wird als Netz
struktur ein echtes Netz mit vorzugsweise quadratischen
Maschen gebildet.
Obwohl grundsätzlich die Befestigung an den Kreuzungs
stellen auf beliebige Weise, z.B. durch Kleben, Vernähen
oder Klips erfolgen kann, ist doch die Ausführungsform
nach Anspruch 2 bevorzugt. Die Knoten dürfen jedoch die durch
gehende kontinuierliche und weitgehend biegungs- und knick
freie Längserstreckung der Längsfilamentbündel nicht beein
trächtigen, weil diese in erster Linie die auf dem Netz
lastenden Gesteinsmassen abfangen.
Grundsätzlich kann aber auch die Netzstruktur durch Gewebe,
Gewirke sowie eine Folie gemäß Anspruch 4 vervollständigt
werden. Das Gewebe, das Gewirk oder die Folie können dabei
durchgehend oder auch als einen Längsabstand aufweisende
Querbänder vorgesehen sein.
Drei vorteilhafte Ausführungsformen für die Anordnung der
Längsfilamentbündel ergeben sich aus den Ansprüchen 5 bis 7.
Vorteilhafte Dimensionierungen der erfindungsgemäßen Vor
richtung lassen sich den Patentansprüchen 8 bis 11 entneh
men.
Besonders feste, eine lange Lebensdauer aufweisende Fila
mentbündel werden durch die Merkmale der Patentansprüche
12 bis 14 erzielt.
Einer Brandgefahr aufgrund der Verwendung von Kunststoff-
Netzstrukturen wird durch die Maßnahme des Anspruches 15
entgegengewirkt. Für die Imprägnierung der Netzstrukturen
kann das Produkt Flamol A oder B der Firma Cufadan, Kopen
hagen, Dänemark, verwendet werden.
Die Wärmebeständigkeit der verwendeten Kunststoffasern muß
so sein, daß bei einer Temperatur von +160°C die Zugfestig
keit bei 500 Betriebsstunden nicht um mehr als 10% abge
sunken ist. Die Zersetzungstemperatur der erfindungsgemäß
verwendeten Filamentbündel, Gewebe, Gewirke und Folien
liegt bei 500°C.
Die Dehnung der erfindungsgemäßen Filamentbündel und auch
der Gewebe, Gewirke oder Folien wird zweckmäßig so gewählt,
wie das im Anspruch 16 definiert ist.
Um statische Aufladungen der erfindungsgemäßen Netzstruktur
zu vermeiden, kann die Maßnahme nach Anspruch 17 vorgesehen
werden.
Von besonderer Bedeutung ist der erhebliche Durchhang der
Netzstrukturen zwischen den Profilbögen. Besonders bevor
zugte Werte lassen sich dem Anspruch 18 entnehmen.
Um nicht zu große Einzelnetzstrukturen herstellen zu müssen,
können die Maßnahmen der Ansprüche 19 bis 20 vorgesehen sein.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 21 können Versetzungen
des Gebirges im Bereich benachbarter Profilbögen auf ein
fache Weise meßtechnisch erfaßt werden. Der erhöhte Durch
hang der erfindungsgemäßen Netzstrukturen erhöht also auch
deswegen die Sicherheit im Stollen, weil Versetzungen, Ver
werfungen und Verschiebungen innerhalb des Gesteins des Ge
birges durch eine Veränderung (Vergrößerung oder Verkleine
rung) des Durchhanges der Netzstrukturen an ihrer tiefsten
Stelle problemlos erkannt und meßtechnisch erfaßt werden
können. Im einfachsten Fall kann als Meßlatte ein Meßstab
dienen, der an der Decke des Stollens oder am Boden im Gebirge
befestigt ist und durch die Netzstruktur sichtbar nach unten
hinausragt, so daß die Netzdurchhangänderung sichtbar und meß
bar wird. Es können aber auch andere Anordnungen z.B. unter
Verwendung von Linearpotentiometern verwendet werden, die
eine elektrische Anzeige an entfernter Stelle ermöglichen.
Baulich besonders bevorzugte Ausführungsformen, die sich
insbesondere auf die Befestigung der Netzstrukturen an den
Profilbögen befassen, sind in den Patentansprüchen 23 bis 33
definiert.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen 34 bis 36.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Ausbau von bergmännisch hergestell
ten Stollen innerhalb eines Stollens,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2
unterhalb des Gebirges, wobei rechts und links von
der strichpunktierten Mittellinie zwei unterschied
liche Ausführungsformen der Netzstruktur veranschau
licht sind,
Fig. 4 eine in eine Ebene abgewickelte Draufsicht analog Fig. 3 einer
weiteren Ausführungsform der verwendeten Netzstruktur,
Fig. 5 eine abgewickelte Draufsicht analog Fig. 3, zur
Veranschaulichung einer weiteren Befestigungsmög
lichkeit der Netzstruktur am Profilbogen, wobei
einer der beiden Profilbögen der Einfachheit halber
weggelassen ist,
Fig. 6 eine abgewickelte Draufsicht analog Fig. 5 zur
Veranschaulichung der Verhältnisse bei der Ver
wendung mehrerer einzelner Netzstrukturen,
Fig. 7 einen entsprechenden Schnitt einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 8 eine Draufsicht der bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 7 als Halter verwendeten Klammer,
Fig. 9 einen Fig. 7 ähnlichen Schnitt einer weiteren Aus
führungsform,
Fig. 10 eine Seitenansicht des bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 9 verwendeten Halters und
Fig. 11 eine abgewickelte Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer besonders bevorzugten Ver
setzungs- und Überlappungsanordnung der Einzelnetz
strukturen.
Nach den Fig. 1 bis 3 ist im Gestein eines Gebirges 21 ein
tunnelartiger Stollen 34 mit einem ebenen Boden 35 und einem
darüber befindlichen Gewölbe 36 auf nicht dargestellte Weise
ausgebrochen worden.
In einem Längsabstand von 80 bis 100 cm sind im Stollen 34
vertikal etwa halbkreisförmig gebogene und aus Baustahl be
stehende Profilbögen 11 vertikal angeordnet und bevorzugt
an der Decke oder den Wänden des Stollens 34 in nicht dar
gestellter Weise befestigt.
Nach Fig. 3 weisen die Profilbögen 11 auf ihrer dem Gebirge
21 zugekehrten Seite z.B. als Stifte ausgebildete Halter 17
auf, die in Querrichtung etwa einen Abstand von 20 cm vonein
ander aufweisen. Gemäß Fig. 3 sind um diese Halter 17 Längs
filamentbündel 12 aus einem hochfesten Material mit hohem
E-Modul mäanderartig herumgeführt. Die Enden dieses Längs
filamentbündels 12 können in geeigneter Weise an Haltern 17
befestigt werden.
Nach den Fig. 1 und 2 weisen die einzelnen Längsfilament
bündel 12 einen erheblichen Durchhang auf, so daß sie ins
gesamt (ohne Belastung durch loses Gestein) ungespannt und
biegeschlaff zwischen zwei benachbarte Profilbögen 11 einge
hängt sind. Bei einem Abstand der Profilbögen von 90 cm kann
der Durchhang in der Mitte an der tiefsten Stelle soviel wie
15 bis 30 cm betragen.
Quer zu den Längsfilamentbündeln 12 verlaufen Querfilament
bündel 13, welche ebenfalls einen Abstand von etwa 10 cm von
einander aufweisen. An den Kreuzungsstellen 14 mit den Längs
filamentbündeln 12 sind die Querfilamentbündel 13 mit den Längs
filamentbündeln 12 verknotet, wobei sich jedoch die mit star
ken Krümmungen verbundenen Knoten in den Querfilamentbündeln
13 und nicht in den Längsfilamentbündeln 12 befinden.
Auf diese Weise wird zwischen den Profilbögen 11 eine stark
durchhängende Netzstruktur gebildet, die in Fig. 1, 2 und in
der rechten Hälfte der Fig. 3 mit 18 bezeichnet ist.
Die linke Hälfte der Fig. 3 zeigt, daß statt durch die Quer
filamentbündel 13 die einzelnen Längsfilamentbündel 12 auch
durch ein daran befestigtes Gewebe 15 verbunden werden können.
Hierdurch wird eine mehrflächige Netzstruktur 18′ gebildet.
Während nach der Darstellung in der rechten Hälfte der Fig. 3
die Querfilamentbündel 13 an den Kreuzungsstellen 14 mit den
Längsfilamentbündeln 12 verknotet sind, wird das Gewebe 15
gemäß der Darstellung in der linken Hälfte der Fig. 3 zweck
mäßig linienförmig mit den Längsfilamentbündeln 12 fest z. B.
durch Kleben oder Vernähen verbunden. Dies ist in Fig. 3 für
eines der Längsfilamentbündel 12 durch eine wellenförmige Linie
16 angedeutet.
Sowohl die Querfilamentbündel 13 als auch das Gewebe 15 sichern
den Querabstand der Längsfilamentbündel 12.
Oberhalb der so gebildeten, biegeschlaff durchhängenden Netz
strukturen 18 oder 18′ wird gemäß den Fig. 1 und 2 eine Hinter
füllung aus Handsteinen 37 angeordnet, deren Größe bei Verwen
dung eines Netzes 18 deutlich größer als die Maschenweite ist.
Auf diese Weise wird die Decke des Stollens 34 gegen vom Ge
birge 21 herabfallendes Losgestein gesichert.
Die Anordnung der Längsfilamentbündel 12 nach Fig. 3 hat den
Vorteil, daß an den Haltern 17 nur Abbiegungen um 90° vorlie
gen.
Nach den Fig. 1 und 2 ist an der Decke des Stollens 34 am Ge
birge 21 ein Durchhangmeßgerät in Form eines vertikalen Meß
stabes 20 angeordnet, der etwa an der tiefsten Stelle des Durch
hanges der Netzstruktur 18 durch eine Masche des Netzes hindurch
greift und sich darüber hinaus noch etwas nach unten erstreckt.
Der Meßstab 20 ist mit einer Skala versehen. Nach dem Vorlie
gen der Hinterfüllung mit Handsteinen 37 stellt sich der vorbe
bestimmte Durchhang des Netzes 18 ein, so daß das Netz bis
zu einem bestimmten Skalenstrich des Durchhangmeßstabes 20
durchhängt. Treten nun im Laufe des Betriebs Veränderungen
ein, z.B. durch von oben nachfallendes Gestein oder durch Ver
setzungen und Verschiebungen des Gebirges zwischen zwei Profil
bögen 11, so verändert sich der Durchhang des Netzes 18, und
es verschiebt sich relativ zur Skala des Durchhangmeßstabes
20. Aus dem gemessenen Durchhang kann somit auf Veränderungen
in der Hinterfüllung oder im Zustand des Gebirges geschlossen
werden.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende
Bauteile.
Die Längsfilamentbündel können gemäß Fig. 4 auch zick-zack-för
mig zwischen den Haltern 17 benachbarter Profilbögen 11 hin-
und hergeführt werden, wobei jedoch der Umschlingungswinkel
an jedem Halter 17 ca. 180° beträgt.
Nach Fig. 5 ist ein orthogonales Netz 18 mit Längsfilament
bündeln 12 und damit verknoteten Querfilamentbündeln 13 an
den dem profilbogen 11 zugewandten Ende mit in Draufsicht
etwa dreieckförmigen Ösen 19 verbunden, die aus dem gleichen
Material wie die Längsfilamente 12 bestehen und mit diesen
einstückig sind.
Jedes zweite Längsfilamentpaar 12′ ist durch eine Öse 19 mit
einem Halter 17 am Profilbogen 11 verbunden. Die an den bei
den Rändern vorgesehenen Ösen 19′, die im übrigen gleich aus
gebildet sind, üben nicht nur in Stollenlängsrichtung, son
dern auch etwa seitlich eine Zugkraft auf das Netz 18 aus,
so daß auch in Richtung nach unten ein gewisser Zug ausge
übt wird, der das Netz 18 auch in Umfangsrichtung spannt.
Nach Fig. 6 ist das Gesamt-Netz aus drei nebeneinander ange
ordneten Einzelnetzstrukturen zusammengesetzt, welche sich
an ihren seitlichen Rändern bei 39 um eine Maschenbreite
überlappen. Auf diese Weise kann man bei der Herstellung
mit kleineren Einzel-Netzstrukturen auskommen. Die Einzel
netzstrukturen sind alle gleich ausgebildet; wenn in Fig. 6
die obere und die untere Einzelnetzstruktur schmaler als die
mittlere dargestellt ist, so liegt dies daran, daß die Dar
stellung oben und unten abgebrochen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 besteht der Halter 17
aus einem gebogenen Draht, der an seinen beiden Enden einen
Randwulst 26 des Profilbogens 11 umgreifende Bügel 23 und in
der Mitte mäanderförmig gebogene Schlaufen 24, 25 aufweist,
um die die Längsfilamentbündel 12 bzw. die Ösen 19 herum
geschlungen werden können. Nach den Fig. 7 und 8 besitzt der
Halter 17 ein jeweils zwei Schlaufen 24, 25 verbindendes
Stück 27 sowie zwei Endstücke 28, welche mit ihren Enden
29 gemäß Fig. 8 nebeneinanderliegen.
Ein weiteres, mit je einem eigenen Halter 17 für die auf
jeder Seite des Profilbogens 11 vorgesehene Netzstruktur
ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Danach weist der
Halter einen in das Innere des Profilbogens 11 vorspringen
den Bügel 32 mit Seitenschenkeln 30 auf, die zum Gebirge
hin in jeweils eine Klemmabbiegung 33 übergeht, welche
den Randwulst 26 des Profilbogens 11 klemmend umgibt.
Außen zum Netz hin geht die Klemmabbiegung 33 in eine
Öse 31 über, in die die Längsfilamente 12 oder die Ösen 19
eingehängt werden.
Fig. 2 zeigt eine abgewickelte Draufsicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Veranschaulichung einer besonders
vorteilhaften Zusammensetzung der Gesamt-Netzstruktur aus
verschiedenen, einander überlappenden Einzelnetzstrukturen.
In seitlicher Richtung sind die Einzelnetzstrukturen in ins
gesamt fünf nebeneinanderliegende Abschnitte 40, 41, 42, 43
bzw. 44 unterteilt. In Längsrichtung überlappen sich in den
Bereichen 40, 42, 43 und 44 jeweils die in Längsrichtung
aneinanderstoßenden Einzelnetze um den Abstand zwischen
drei benachbarten Profilbögen 11. Hierdurch wird eine be
sonders gute Festigkeit der Netzstruktur insgesamt erzielt.
Die Überlappungsbereiche sind in benachbarten Bereichen vor
zugsweise in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in
Längsrichtung versetzt. Die Überlappung hat auch den Vorteil,
daß beim Durchrosten der Halter die Netze noch gehalten werden.
Lediglich im Bereich 41 befindet sich zwischen je zwei be
nachbarten Profilbögen 11 nur eine eingehängte Einzel
netzstruktur. Diese Einzelnetze werden zuletzt eingehängt,
nachdem durch die zuvor dort befindlichen Öffnungen die
Hinterfüllung aus Handsteinen 37 hinter die vorher mon
tierten Einzelnetzstrukturen eingebracht worden ist.
Der Einbau der Netzstrukturen zwischen die Profilbögen 11
geht im einzelnen wie folgt vor sich: Zunächst werden an
beiden Seiten die unteren Reihen von Einzelnetzstrukturen
montiert. Anschließend erfolgt dann in diesen Bereichen
bereits die Hinterfüllung mit Handsteinen 37. Danach wer
den die nächsten Einzelnetzstrukturen eingehängt, worauf
dann die Hinterfüllung nach oben hin fortgesetzt wird.
Lediglich bei der letzten zu spannenden Reihe von Einzel
netzstrukturen müssen kurze Netze oder aufgerollte Netzbahnen
verwendet werden, um jeweils nach Einbringen der Hinterfüllung
den nächsten Zwischenraum zwischen benachbarten Profilbögen ab
decken zu können.
Als Material für die Längsfilamentbündel 12 und auch die
Querfilamentbündel 13 eignen sich hochfeste Fäden z.B.
aus Kohlenstoffasern oder Aramidfasern wie z.B. Kevlar
oder Twaron. Auch andere hochmolekulare Werkstoffe oder Glas
fasern sowie korrosionsfeste Metallfasern oder Verbindungen aus den
vorgenannten Fasern kommen in Betracht. Wichtig ist je
doch, daß in allen Fällen die Endlosfasern doppelt und
entgegengesetzt zu einem balancierten Zwirn verdrillt
werden.
Ein Zwirn, der für erfindungsgemäße Längs- und Querfila
mentbündeln geeignet ist, ist wie folgt aufgebaut:
7×3×1670 dtex. Das heißt, daß 7 Filamentbündel aus
Fasern von 1670 den mit 60 Umdrehungen pro Meter rechts
drehend verdrillt werden. Hierbei entsteht eine Litze.
Drei derartige Litzen werden dann mit 40 Umdrehungen pro
Meter im Gegensinn (linksdrehend) zusammengedreht, so daß
ein balancierter Zwirn mit einer Bruchlast von 5500 N
entsteht.
Ein weiteres Beispiel, das zu einer Festigkeit von 20 000 N
führt, verwendet einen balancierten Zwirn von 8×11×1500 den,
das heißt, es werden 88 Endlosfasern von 1500 den bei 15 g/den
verwendet. Es kann auch ein Dreistrangcord mit 3×30
Endlosfasern verwendet werden. Das Gewicht pro Meter
beträgt 15 g, der Durchmesser 5 mm.
Die Halter können auch als um die Profilbögen wendelförmig
herumgewickelte Halte-Filamentbündel ausgebildet sein,
wobei die einzelnen Windungen einen Abstand gleich wie
oder kleiner als der Querabstand der Längsfilamentbün
del 12 haben. In jede oder einzelne der in Profilbogen
richtung aufeinanderfolgenden Windungen kann dann ein
Längsfilamentbündel durch Herumführen ähnlich wie in den
Fig. 3, 4, 5 oder 6 eingehängt sein.
Claims (38)
1. Vorrichtung zum Ausbau von bergmännisch hergestellten
Stollen im Gestein eines Gebirges mit in Längsrichtung
des Stollens im Abstand voneinander angeordneten, sich entlang
der Tunneldecke und -wände erstreckenden und am Boden des
Tunnels abgestützten vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Profilbögen und einer flächigen Tragstruktur, die sich
mindestens zwischen zwei der Profilbögen und entlang
der Decke des Stollens erstreckt und von den Profil
bögen getragen wird sowie mit gebrochenem Gestein
(Handsteine) hinterfüllt ist, um von der Decke herab
fallendes Losgestein aufzufangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstruktur aus an Haltern (17) jeweils zweier
Profilbögen (11) befestigten, sich im wesentlichen in Stol
lenlängsrichtung mit geringem Querabstand voneinander er
streckenden, definiert und vorzugsweise biegeschlaff durch
hängenden Längsfilamentbündeln (12) aus hochfesten Fasern
mit hohem E-Modul und zur Bildung einer Netzstruktur (18,
18′) im wesentlichen nur Zugspannungen aufnehmenden, senk
recht zur Fläche der Netzstruktur (18, 18′) nur eine geringe
Ausdehnung aufweisenden, benachbarte Längsfilamentbündel
(12) zumindest an einer Vielzahl von in Stollenlängsrichtung
aufeinanderfolgenden Stellen verbindenden Querabstandshal
tern (13, 15) aus hochfestem Material mit hohem Elastizi
modul besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querabstandshalter Querfilamentbündel (13) sind, die
an den Kreuzungsstellen (14) mit den Längsfilamentbündeln
(12) ohne Störung der Längserstreckung der Längsfilament
bündel (12) fest verbunden sind, wodurch die Netzstruktur
(18) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querfilamentbündel (13) an den Kreuzungsstellen (14)
um die Längsfilamentbündel (12) herumgeknotet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querabstandshalter aus einem Gewebe (15), Gewirk oder
einer Folie bestehen, die an den Kreuzungslinien (16) fest
mit den Längsfilamentbündeln (12) verbunden sind, wodurch
die Netzstruktur (18′) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Längsfilamentbündel (12)
mäanderartig um mit den Profilbögen (11) fest verbundene
Halter (17) herumgelegt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsfilamentbündel (12) und
die Querfilamentbündel (13) ein orthogonales Netz (18)
bilden, wobei zumindest die Enden jedes zweiten, aus
benachbarten Längsfilamentbündeln (12) bestehenden
Längsfilamentbündelpaares (12′) knotenfrei in eine
aus gleichem Material bestehende Befestigungsöse (19)
übergeht, die an einem am Profilbogen (11) befestigten
Halter (17) anbringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsfilamentbündel (12) zick
zack-artig zwischen zwei benachbarten Profilbögen (11)
hin- und hergeführt sowie mit ihren Enden an einem Hal
ter (17) der Profilbögen (11) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Profilbögen
(11) 60 bis 120 cm, vorzugsweise 70 bis 110 cm und ins
besondere 80 bis 100 cm beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Profilbögen
(11) 300 bis 800 cm beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Profil
bögen (11) an ihrem unteren Ende 3 bis 4 m beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite
des Netzes (18) etwa 10×10 cm beträgt und/oder der
maximale Abstand der Längsfilamentbündel (12) etwa
10 cm beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Längsfila
mentbündel (12) und vorzugsweise auch die Querfilament
bündel (13) aus doppelt und entgegengesetzt gezwirnten
endlosen Kunststoff-Filamenten bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsfilamentbündel (12) und vorzugsweise auch
die Querfilamentbündel (13) mit einer Festigkeit von
10 000 bis 30 000, vorzugsweise 15 000 bis 25 000 und
insbesondere etwa 20 000 N verwendet werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß 5 bis 10, insbesondere etwa 7 Endlosfila
mente von 1500 bis 1900, insbesondere 1600 bis 1700 den
mit 50 bis 70, insbesondere etwa 60 Upm zu einer Litze
verdrillt sind und daß 2 bis 4, insbesondere 3 Stränge
dieser Litze mit einer Drehung von 30 bis 50, insbe
sondere etwa 40 pro Meter entgegengesetzt zu einem
ausbalancierten Zwirn verdrillt sind, der die Längs
filamentbündel (12) bzw. Querfilamentbündel (13) bildet.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Netzstruktur (18, 18′)
mit einem flammhemmenden Mittel imprägniert ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Längsfila
mentbündel (12) und vorzugsweise auch der Querfilament
bündel (13) bei einer Zugbelastung entsprechend 25%
der Bruchlast ca. 1% beträgt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsfilamentbündel
(12) und vorzugsweise auch die Querfilamentbündel (13)
elektrisch leitende Fasern, z.B. Kupferdrähte, mit
eingedreht sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstandes
der Profilbögen (11) und des Durchhanges der Netzstruktur
(18, 18′) in der Mitte 10:1 bis 3:1, vorzugsweise 6:1 bis
3:1 und insbesondere etwa 5:1 bis 4:1 beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Netzstruktur (18, 18′)
aus mehreren nebeneinander angeordneten und um vorzugsweise
eine Maschenbreite oder mehr überlappenden Einzelnetz
strukturen besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
über den tragenden Umfang der Profilbögen entsprechend
der Bogenlänge der Profilbögen (11) 15 bis 35, vorzugs
weise 20 bis 30 und insbesondere etwa 25 Einzelnetzstruk
turen nebeneinander angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich
der zumindest annähernd tiefsten Stelle der Netzstruktur
(18, 18′) ein Durchhangmeßgerät (20) am Gebirge (21)
oder auf dem Boden (35) befestigt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen zwei
benachbarten Längsfilamentbündeln (12) 5 bis 20°, inbeson
dere 8 bis 12° und vorzugsweise etwa 10° beträgt (Fig. 4).
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Netzstruktur (18, 18′)
die Länge eines Vielfachen des Abstandes zwischen zwei
Profilbögen (11) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Stollenlängsrichtung an
einander angrenzende Netzstrukturen (18, 18′) einander
um mindestens zwei Felder überlappen.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Halter (6, 7)
in die die Netzstrukturen (18, 18′) eingehängt sind, min
destens das Doppelte der Maschenweite der Netzstruktur
(18, 18′) beträgt.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter eine aus einem Me
tallstab, der zweckmäßig mit einem Korrosionsschutzmittel be
schichtet ist, gebogene Klammer (17) ist, die den Profilbogen
(11) von der Gebirgsseite her beidseits umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (17) aus zwei parallel angeordneten,
den Profilbogen (11) überfassenden Bügeln (23) besteht,
die in ihrer Mitte zumindest einer vorzugsweise jedoch
drei Schlaufen (24, 25) gebogen sind und die an den
Seiten angenähert halbkreisförmig gebogen den Rand
wulst (26) des einen nach außen offenen U-Querschnitt
aufweisenden Profilbogens (11) umfassend zum anderen
Bügel (23) hin abgebogen sind, wobei die beiden Bügel
(23) auf einer Seite fest miteinander durch ein Stück
(27) des Metallstabes, aus dem sie geformt sind, mit
einander verbunden sind und auf der anderen Seite in
je ein gebogenes Endstück (28) auslaufen, deren Enden
(29) parallel nebeneinander, neben einer gedachten Mit
telebene zwischen den Bügeln (23) unmittelbar benachbart
nach außen vorstehen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß von den drei Schlaufen (24, 25) zwei nach oben und
eine nach unten zu gerichtet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (17) etwa die Breite der
Profilbögen (11) haben, mindestens einen dem Profilbogen
zugewandten Vorsprung (30) aufweisen, der eine seitliche
Anlage an der Innenwandung des Profilbogens (11) ermög
licht, und zumindest zwei Halter (17) an der dem Gebirge
(21) zugewandten Seite vorgesehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formstücke Ösen (31) für das Einhängen der Längsfila
mentbündel (12) aufweisen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter eine aus einem Metalldraht ge
bogene Klammer (17) ist, welche den Randwulst (26) am
Ende eines Schenkels des Profilbogens (11) klemmend teil
weise umfaßt, wobei der Metalldraht zweckmäßig mit einer
Korrosionsschutzbeschichtung versehen ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (17) die Form eines U-förmigen Bügels
(32) aufweist, dessen Enden senkrecht zur Bügelebene
nach außen unter Bildung einer Klemmbiegung (33) um etwa
180° oder mehr umgebogen sind und anschließend in Gegen
richtung gebogen zur Öse (31) zum Einhängen der Netzstruk
tur (18, 18′) ausgeformt sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klammern (17) paarweise gegenüberliegend
am Profilbogen (11) befestigt sind und vorzugsweise in
Profilbogenlängsrichtung miteinander durch Filamentbündel
verbunden sind, um Kräfte in Profilbogenlängsrichtung
aufnehmen zu können.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Netzstruktur
(18, 18′) mit einem Schutzüberzug versehen ist, um Beschädi
gungen an der Kunststoffoberfläche durch Gestein bzw. Ge
steinsversatz zu verhindern.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Bespannung der
Profilbögen (11) aus mehreren parallel zueinander angeord
neten, senkrecht zu den Profilbögen (11) verlaufenden,
langgestreckten, jeweils mehrere Profilbögen (11) über
spannenden und sich an den Kanten überlappenden Netzstruk
turen (18, 18′) und mindestens einer dazwischen angeordne
ten Reihe von kurzen, nur den Zwischenraum zwischen zwei,
drei oder vier Profilbögen (11) überspannenden Netzstruk
turen (18, 18′) besteht.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der langgestreckten Netzstrukturen (18, 18′)
sich um den Abstand von zwei Profilbögen (11) überlappen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und 34 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halter als um die Profil
bögen herumgewickelte Halte-Filamentbündel von vorzugsweise
dem gleichen Aufbau wie die Längsfilamentbündel ausge
bildet sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsfilamentbündel (12) der angrenzenden Netz
strukturen (18, 18′) um die Haltefilamentbündel an den
Profilbögen (11) herumgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724608 DE3724608A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Vorrichtung zum aufbau von bergmaennisch hergestellten stollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724608 DE3724608A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Vorrichtung zum aufbau von bergmaennisch hergestellten stollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724608A1 true DE3724608A1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6332316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724608 Withdrawn DE3724608A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Vorrichtung zum aufbau von bergmaennisch hergestellten stollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724608A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1987
- 1987-07-24 DE DE19873724608 patent/DE3724608A1/de not_active Withdrawn
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