CH711370A2 - Schutznetz, vorzugsweise zum Auskleiden von Tunnelwänden im Minenbau oder für die Sicherung von Erdoberflächenschichten. - Google Patents
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Abstract
Ein Schutznetz, vorzugsweise zum Auskleiden von Tunnelwänden im Minenbau oder für die Sicherung von Erdoberflächenschichten, ist mit Längselementen (11, 12, 13, 14) und aus diesen gebildeten Maschen (17, 17´) versehen. Das Netz (10) ist mit im Abstand zueinander angeordneten Stabelementen (20, 21) bewehrt bzw. versteift, durch welche es vorzugsweise in mehrere einzelne Flächenabschnitte (18, 19) unterteilbar ist. Mit diesen Stabelementen als Bewehrung bzw. Versteifung wird das Netz auf einfache Weise mit einer flächigen Stabilität versehen. Es wird mit diesen insbesondere eine verbesserte Montierbarkeit des Netzes erreicht.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schutznetz, vorzugsweise zum Auskleiden von Tunnelwänden im Minenbau oder für die Sicherung von Erdoberflächenschichten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein gattungsmässiges Schutznetz ist beispielsweise gemäss der Druckschrift EP-A-0 979 329 bekannt, bei dem ein Drahtgeflecht als Netz für einen Steinschlagschutz oder für die Sicherung einer Erdoberflächenschicht verwendet wird. Dieses ist aus wendeiförmig gebogenen Drähten geflochten, welches ein viereckiges Diagonalgeflecht mit rhomboidförmigen Maschen und eine dreidimensionale matratzenartige Struktur bildet. Die Drähte sind dabei aus einem hochfesten Stahl üblicherweise mit einer Nennfestigkeit im Bereich von 1000 bis 2500 N/mm<2>hergestellt. Damit haben sich diese Geflechte auch zum Absichern von Innenwänden bzw. Decken bei Tunnels im Minenbau oder ähnlichem bewährt.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsmässiges Schutznetz derart weiter zu verbessern, dass mit ihm auf einfache Weise eine optimale Montagefreundlichkeit insbesondere in Tunnelwänden oder ähnlichen Oberflächen gewährleistet ist.
[0004] Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Netz mit im Abstand zueinander angeordneten Stabelementen bewehrt ist, durch welche es vorzugsweise in mehrere einzelne Flächenabschnitte unterteilbar ist.
[0005] Mit diesen Stabelementen als Bewehrung bzw. Versteifung wird das Netz auf einfache Weise mit einer flächigen Stabilität versehen. Es wird mit diesen insbesondere eine verbesserte Montierbarkeit des Netzes erreicht, d.h. diese Stabelemente werden als Installationshilfe benutzt.
[0006] Mit diesem üblicherweise als Netzbahn hergestellten Netz können durch diese Bestückung mit Stabelementen aneinanderfolgende Flächenabschnitte gebildet werden, bei denen bei jedem von diesen Flächenabschnitten reihenweise vorzugsweise in gleichmässigem Abstand parallel zueinander verlaufende Stabelemente befestigt sind.
[0007] Es wird damit die Steifigkeit des Schutznetzes in einer panellenförmigen Anordnung dermassen erhöht, dass das Bohren und Befestigen des Schutznetzes mit wesentlich geringeren Ressourcen ausgeführt werden kann.
[0008] Die Stabelemente erstrecken sich jeweils über eine Anzahl von Maschen und sind mit beiden Enden in jeweils einem Biegungsabschnitt bei einer jeweiligen Masche fixierbar. Dadurch sind diese Stabelemente auch sehr einfach und dementsprechend schnell montierbar.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<SEP>eine Draufsicht von Flächenabschnitten eines erfindungsgemässen Schutznetzes mit versteifenden Stabelementen;
<tb>Fig. 2<SEP>eine vergrösserte Draufsicht II des Endes des Flächenabschnittes nach Fig. 1 ;
<tb>Fig. 3<SEP>eine perspektivische Teilansicht des Stabelementes mit dem Endstück gemäss Fig. 2 ;
<tb>Fig. 4<SEP>eine vergrösserte Draufsicht IV zwischen Flächenabschnitten nach Fig. 1 ; und
<tb>Fig. 5<SEP>eine perspektivische Teilansicht des Stabelementes mit dem Endstück gemäss Fig. 4 .
[0010] Fig. 1 zeigt ein Schutznetz 10 aus einem Geflecht, welches für verschiedene Zwecke einsetzbar ist, aber vorzugsweise zum Auskleiden von Tunnelwänden bzw. Tunneldecken bei Minen. Bei einem solchen Schutznetz besteht das Erfordernis, dass die Flächenabschnitte entlang den Wänden durch Ausklappen ausgebreitet und an diesen verankert werden.
[0011] Im Prinzip eignet sich ein solches Schutznetz 10 auch für die Sicherung von Erdoberflächenschichten, bei dem eine Montage durch Aufklappen von den übereinandergelegten Flächenabschnitten durchgeführt werden kann. Es sind aber auch andere Anwendungen mit diesen Schutznetzen möglich, wie die Bewehrung von Beton, Asphaltschichten oder auch andere unvorhersehbare Ereignisse. So kann es sich ebenso als Schutznetz zum Aufstellen für Steinschlag, Murgänge, Lawinen etc. eignen.
[0012] Das Geflecht ist aus wendeiförmig gebogenen Längselementen 11, 12, 13, 14 geflochten, welche jeweils paarweise gelenkig zueinander gehalten sind und dabei ein viereckiges Diagonalgeflecht mit rhomboidförmigen Maschen 17 bilden. Die Längselemente 11, 12, 13, 14 bestehen dabei jeweils aus Drähten, Drahtlitzen, Drahtseilen, Drahtbündeln oder dergleichen. Vorteilhaft sind sie aus hochfestem Stahl gefertigt. Endseitig sind die jeweils benachbarten Längselemente 11, 12, 13, 14 vorzugsweise durch Schlaufen 15, 16 miteinander gelenkig verbunden.
[0013] Erfindungsgemäss ist das Schutznetz 10 mit im Abstand zueinander angeordneten Stabelementen 20, 21 bewehrt, durch welche es vorzugsweise in mehrere einzelne Flächenabschnitte 18, 19 unterteilbar ist.
[0014] Sehr vorteilhaft sind diese Stabelemente 20, 21 dabei jeweils über eine Anzahl von Maschen 17 in Querrichtung zu der Längserstreckung der Längselemente 11, 12, 13, 14 verlaufend mit dem Netz 10 verbunden.
[0015] Sie weisen dabei eine solche Länge auf, dass das Geflecht nach dem Bewehren mit einem Stabelement gestreckt ist.
[0016] Damit ergibt sich eine Versteifung der jeweiligen Flächenabschnitte 18, 19 des Schutznetzes, weil die Längselemente 11, 12, 13, 14 in ihrer Längserstreckung und die Stabelemente 20, 21 über ihre Länge biegesteif sind, und quer dazu ausserdem diese vorzugsweise dreidimensionale matratzenartige Struktur des Netzes zur Steifigkeit beiträgt.
[0017] Dieses Schutznetz 10 ist als eine Netzbahn ausgebildet, bei welcher sich die Längselemente 11, 12, 13, 14 über die Breite derselben ausdehnen, währendem diese Netzbahn in seiner Längsausdehnung aus einer Vielzahl von aneinanderfolgenden Flächenabschnitten 18, 19 gebildet ist, bei denen bei jedem von diesen Flächenabschnitten reihenweise vorzugsweise in gleichmässigem Abstand parallel zueinander verlaufende Stabelemente 20, 21 befestigt sind. Je nach Breite der Netzbahn sind zweckmässigerweise beidseitig je aussen ein Stabelement 20, 21 und zudem in der Mitte ein Stabelement 20, 21 und ausserdem sind die Stabelemente 20, 21 in ihrer Längsrichtung annähernd koaxial zueinander angeordnet. Dies kann aber je nach Verwendung und Breite der Netzbahn variiert werden.
[0018] Zwischen den benachbarten Flächenabschnitten 18, 19 sind die Enden der reihenweise angeordneten Stabelemente 20, 21 durch eine oder auch mehreren Maschen 17 zueinander beabstandet, d.h. diese beiden Längselemente 13, 14 dazwischen sind gelenkig. Damit wird ermöglicht, dass das Netz bei diesen Längselementen 13, 14 zusammenlegbar ist.
[0019] Selbstverständlich könnten auch zwei oder mehrere miteinander verbundene Netzbahnen nebeneinander mit jeweiligen Stabelementen 20, 21 vorgesehen sein.
[0020] Diese Stabelemente 20, 21 erstrecken sich jeweils über eine Anzahl von Maschen 17, zum Beispiel deren 9, und sie sind mit beiden Enden in jeweils einem Biegungsabschnitt einer jeweiligen Masche 17, 17 ́ fixiert. Dabei sind diese Stabelemente 20, 21 mit Vorteil jeweils durch die Maschen 17 des Netzes von oben nach unten und vice versa durchgeschlauft, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist. Ferner ist die erste bzw. letzte Reihe der Stabelemente 21 jeweils bei den ersten Maschen 17 ́ bzw. den letzten Maschen des Netzes 10 bewehrt, damit das Netz endseitig ebenso stabilisiert ist.
[0021] Zwecks einfacher Herstellung können diese Stabelemente 20, 21 aus einem Armierungsstahl sowie aus darauf aufgesetzten Endstücken beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein.
[0022] Gemäss Fig. 2 und Fig. 3 ist das jeweilige Stabelement 21 beiden Endes mit je einem Endstück 24 versehen, bei welchem stirnseitig als Abschluss ein Schlitz 24 ́ ausgebildet ist, durch welchen dieses Endstück 24 in das letzte Längselement 11 bei seinem Biegungsabschnitt 11 ́ eingreifen kann.
[0023] Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein Endstück 25 beim Stabelement 21 gegenüberliegend zum andern Endstück 24, bei welchem stirnseitig als Abschluss ebenfalls ein Schlitz 25 ́ ausgebildet ist, durch den dieses Endstück 25 mit einem Längselement 13 bei seinem Biegungsabschnitt 13 ́ in Verbindung steht.
[0024] Der Schlitz 24, 25 ist dabei jeweils bogenförmig in dem Endstück 24, 25 ausgebildet, damit dieser dem Biegungsabschnitt 11 ́, 13 ́ angepasst und eine flächige Auflage des jeweiligen Längselementes 11, 13 in dem Endstück 24, 25 gewährleistet ist.
[0025] Die Endstücke 24 der Stabelemente 21, die bei den letzten Maschen 17 ́ des Netzes eingesetzt werden, sind vorzugsweise jeweils mit einer geringeren Breite in Richtung des Schlitzes 24 ́ als diejenige bei den Endstücken 25 dimensioniert. Somit sind die Stabelemente 21 am Ende der Netzbahn unterschiedlich zu den Stabelementen 20 im Innern des Netzes ausgebildet. Sie könnten aber auch gleich dimensioniert sein.
[0026] Die Erfindung ist mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ausreichend dargetan. Sie könnte aber noch durch weitere Varianten veranschaulicht sein. So könnten diese Stabelemente auch mit einer gabel- oder ähnlich förmigen Ausbildung vorgesehen sein, und am einen oder an beiden Enden mit jeweils zwei solchen Endstücken versehen sein.
[0027] Es könnte jeweils auch nur ein Flächenabschnitt vorgesehen sein. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, könnten die Flächenabschnitte einzeln oder paarweise gefertigt sein und dann durch jeweils ein durchgeschlauftes Seil 29 oder ähnliches miteinander verbunden werden.
[0028] Im Prinzip könnten solche Stabelemente nach der Erfindung auch bei andern als Geflecht ausgebildeten Netzen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei Ringnetzen, Geflecht aus rundförmig gebogenen Längselementen, Drahtzäune, verdrillte Hasengitter, Kunststoffnetze oder dergleichen. Dabei könnten die Endstücke auch anders als dargestellt vorgesehen sein.
[0029] Die Stabelemente könnten auch einstückig (d.h. ohne Endstücke) ausgebildet sein, indem diese endseitigen Schlitze oder dergleichen in diesen unmittelbar enthalten wären.
[0030] Andere Anordnungen der Stabelemente z.B. schräg zur Maschenform sind ebenfalls denkbar. Sie können auch direkt mit dem Geflecht verwoben oder auch mit anderen Mitteln, z.B. durch Kabelbinder verbunden sein. Es ist möglich, die Stabelemente direkt mit dem Geflecht durch einen Schlitz oder eine entsprechende Biegung zu verbinden.
Claims (11)
1. Schutznetz, vorzugsweise zum Auskleiden von Tunnelwänden im Minenbau oder für die Sicherung von Erdoberflächenschichten, mit Längselementen (11, 12, 13, 14) und aus diesen gebildeten Maschen (17, 17 ́), dadurch gekennzeichnet, dass
das Netz (10) mit im Abstand zueinander angeordneten Stabelementen (20, 21) bewehrt ist, durch welche es vorzugsweise in mehrere einzelne Flächenabschnitte (18, 19) unterteilbar ist.
2. Schutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einer Netzbahn bestehende Netz (10) in seiner Längsausdehnung aus aneinanderfolgenden Flächenabschnitten (18, 19) gebildet ist, bei denen bei jedem von diesen Flächenabschnitten reihenweise vorzugsweise in gleichmässigem Abstand parallel zueinander verlaufende Stabelemente (20, 21) befestigbar sind.
3. Schutznetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stabelemente (20, 21) jeweils über eine Anzahl von Maschen (17, 17 ́) erstrecken und mit beiden Enden in jeweils einem Biegungsabschnitt (11 ́, 13 ́) bei einer jeweiligen Masche fixierbar sind.
4. Schutznetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (20, 21) mit Endstücken (24, 25) mit jeweils stirnseitig einem Schlitz (24 ́, 25 ́) versehen sind, durch welchen dieses Endstück (24, 25) in zumindest ein Längselement (11, 12, 13, 14) bei einem Biegungsabschnitt (11 ́, 13 ́) des Netzes eingreift.
5. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (10) als Geflecht aus wendeiförmig gebogenen Längselementen (11, 12, 13, 14) geflochten ist, bei dem die Stabelemente (20, 21) jeweils über eine Anzahl der gebildeten Maschen (17, 17 ́) in Querrichtung zu der Längserstreckung der jeweils paarweise gelenkig zueinander gehaltenen Längselemente (11, 12, 13, 14) verlaufend mit dem Netz verbunden sind, damit eine Versteifung der jeweiligen Flächenabschnitte (18, 19) gebildet ist.
6. Schutznetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Flächenabschnitten (18, 19) die Enden der reihenweise angeordneten Stabelemente (20, 21) einen Abstand von mindestens einer Masche zueinander aufweisen, damit das Netz bei diesen zwei gelenkig zueinander gehaltenen Längselementen (11, 12, 13, 14), welche die freien Maschen bilden, zusammenlegbar ist.
7. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (20, 21) eine solche Länge aufweisen, dass das Geflecht nach dem Bewehren mit einem solchen gestreckt ist.
8. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (20, 21) jeweils durch die Maschen (17) des Netzes (10) durchgeschlauft sind.
9. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste bzw. letzte Reihe der Stabelemente (20) jeweils bei einer ersten bzw. letzten Masche (17 ́) des Netzes fixiert sind.
10. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (24) der Stabelemente (21), die bei den letzten Maschen (17 ́) des Netzes (10) eingesetzt sind, jeweils mit einer geringeren Breite in Richtung des Schlitzes (24 ́, 25 ́) als diejenigen bei den Endstücken (25) im Innern des Netzes dimensioniert sind.
11. Schutznetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wendeiförmig gebogenen Längselemente (11, 12, 13, 14) aus Drähten, Drahtlitzen, Drahtseilen oder Drahtbündeln bestehen.
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