DE1926863A1 - Ausbau fuer Tunnel- oder Grubenstrecken - Google Patents
Ausbau fuer Tunnel- oder GrubenstreckenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
PATENTANWÄLTE 1 92686
DR.-ING. W. STUHLMANN — DlPL-ING. R. WILLERT
DR.-JNG. P. H. OIDTMANN
AKTEN-NR. 24/22 147 463 BOCHUM, 26.5.1969 XX/M
6682 Obtweiler/Saar
Ausbau für Tunnel- oder Grubenstrecken
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 16 08 283.0)
Das Hauptpatent betrifft einen Ausbau für Tunneloder Grubenstrecken, bestehend aus quer zur Streckenachce
im Abstand zueinander angeordneten geradlinigen oder gebotenen 'Trägern bzv/. Unterzügen, welche mitteln mindestens
zwei in i3ohrlöchern des Gebirres- befestigte Ankerr>tangen
gehalten sind und kennzeichnet sich dadurch, daß die Untorzüge
aus ,je zv/ei mit jeweils einem ihrer Flansche am Gebirge
anliegenden, im Abstand zueinander distanzierten Profilstahl-Abschnitten
bestehen und mit den sie im Bereich ζ-;isehen den beiden Profilstahl-Abschnitten durchsetzenden
Snden der aus dem Gebirge herausragenden Ankerstangen unter V/ahrung einer begrenzten Längsverschieblichkeit zug- und
drucktest verspannt sind.
Gemäß einer bevorzugten /msführungsform des
Hauptpatentes bestehen die beiden Profilstahl-Abschnitte
aus einfachen U-Profilen, die mit den Stegen einander zugekehrt
sind, so daß sie zwischen den äußeren Stegflächen einen Spalt bilden, wobei die beiden zueinander benachbarten
Profilstahl-Abschnitte jedes Trägers durch haarnadelfö;ir,Lg
gebogene Bügelschrauben miteinander verbunden und gegeneinander verspannbar sind, die entsprechende Bohrungen
in den Stegen der Profilstahl-Abschnitte durchsetzen.
BAD
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Auf mindestens einem Schenkel dieser Bügelschrauben befinden sich in dem Spaltbereich zwischen den beiden Stegen der zueinander
benachbarten Profilstahl-Abschnitte zusammendrückbare Distanzhülsen aus verformbarem Werkstoff, z.B. Kunststoff,
durch welche die beiden Profilstahl-Abschnitte vor dem Einbau in einem Abstand gehalten sind, der es ermöglicht,
durch den Spalt hindurch die Ankerstangen in die Bohrlöcher im Gebirge einzubringen oder sogar die Bohrlöcher zu bohren,
wenn die Träger zunächst durch provisorische Hilfsmittel, z.B. durch Hilfsstützen, in ihrer späteren Einbaulage festgehalten
werden. Nach der Befestigung der Ankerstangen in den Bohrlöchern werden die beiden Muttern der bügeiförmigen
Verbindungsschrauben angezogen und die Stege der zueinander benachbarten Profilstahl-Abschnitte dadurch beiderseits
fest an die aus den Bohrlöchern herausragenden Enden der Ankerstangen angepreßt. Zusätzlich werden auf den Ankerstangen
oberhalb und unterhalb der Profilstahl-Abschnitte aufgeschraubte Muttern beiderseits fest an die Profilstahl-Abschnitte
angezogen, so daß die Enden der Ankerstangen auf
diese Weise zug- und druckfest mit den Trägern verspannt sind. Vorzugsweise durchsetzen' die Enden der Ankerstangen
den Spalt zwischen den zueinander benachbarten Profilstahl-Abschnitten im Bereich zwischen den beiden Schenkeln der
Bügelschrauben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Ausbaus gemäß dem Hauptpatent und kennzeichnet
sich dadurch, daß das Gebirge, d.h. das Hangende, zwischen den in Streckenrichtung im Abstand zueinander angeordneten
Trägern durch Verzugsmatten aus Drahtgeflecht abgestützt ist, deren Enden mit den einander zugekehrten Profilstahl-Abschnitten
der· in Streckenrichtung aufeinander folgenden Träger verhakt und durch Anziehen der die Profilstahl-Ab
schnitte verbindenden Schraubbolzen der Träger fest verspannt sind.
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Auf diese V/eise wird ein besonders wirksamer, weil vorgespannter, Verzug für die Unterstützung der freien
Gebirgs- bzw. Hangendflächen zwischen den in Streckenrichtung aufeinander folgenden Trägern geschaffen, der infolge
der Verwendung von Drahtgeflecht ,leicht hergestellt und mit einfachen Mitteln befestigt werden kann.
Zweckmäßig werden für die Verhakung der Drahtgeflecht-Verzugsmatten
mit den Profilstahl-Abschnitten der Träger aus Blech geformte Verhakungselemente verwendet,
die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
aus Blechprofilen bestehen, deren einer, im wesentlichen U-förmig ausgebildeter Schenkel den unteren Flansch des
jeweiligen Profilstahl-Abschnittes umgreift und deren anderer, hierzu rechtwinklig abgebogener Schenkel im Bereich
des Spaltes zwischen den zueinander benachbarten Profilstahl-Abschnitten der Träger hakenförmig umgebogene
Zungen aufweist, in welche die endseitigen ösen des Drahtgeflechtes
eingehängt sind.
Die Drahtgeflecht-Verzugsmatten sind im allgemeinen rechteckig ausgebildet, wobei ihre, zueinander parallelen
langen Seiten mit den Profilstahl-Abschnitten verhakt sind und zweckmäßig eine den Trägern etwa entsprechende
Länge aufweisen. Die zueinander parallen kurzen Seiten liegen hierbei in Streckenrichtung und sind so
lang bemessen, daß sie, wenn sie im eingebauten Zustand verspannt sind, die freie Hangendfläche zwischen den in
Streckenrichtung aufeinander folgenden Trägern in ganzer Länge unterfangen.
Die aus den Blechprofilen bestehenden Verhakungselemente
können gerade so lang ausgebildet sein, daß sie nur jeweils eine hakenförmig umgebogene Zunge für das
Einhängen einer öse am Ende des Drahtgeflechtes aufweisen.
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Sie können jedoch auch etwa ebenso lang wie die Profilstahl-Abschnitte
bzw. wie die Drahtgeflecht-Matten bemessen sein und so viele hakenförmig umgebogene Zungen aufweisen, wie
für die feste "Vorspannung des Drahtgeflechtes erforderlich
ist. Bevorzugt sind die aus Blechprofilen bestehenden Verhakungselemente
kurzer.als die Profilstahl-Abschnitte ausgebildet, wobei mehrere solcher Verhakungselemente über die
Länge der Profilstahl-Abschnitte verteilt angeordnet sind.
Um den Transport und den Einbau zu erleichtern, sind die Drahtgeflecht-Verzugsmatten zweckmäßig einschließlich
der an ihren beiden-Enden befestigten Verhakungselemente
mit dem einen Profilstahl-Abschnitt der Träger im eingerollten Zustand verschnürt, so daß sie mit diesem
Träger eine selbständige, transportfähige und einbaufertige Baueinheit bilden.
Beim Einbau wird wie folgt verfahren:
Die vorerwähnte Baueinheit wird zunächst gegen das Hangende der Strecke gehoben und dort durch einen provisorischen
Ausbau unterstützt. Sodann wird der Träger in der eingangs beschriebenen Weise mit den im Gebirge befestigten
Ankerstangen verspannt. Anschließend wird in gleicher V/eise in entsprechendem Abstand die in Streckenrichtung
nächstfolgende, aus Träger und Drahtgeflecht bestehende
Baueinheit an das Hangende gehoben und provisorisch unterstützt. Daraufhin wird die Verschnürung an der
zuerst eingebrachten Baueinheit gelöst und die an diesem Träger befestigte Drahtgeflecht-Verzugsmatte entrollt.
Während dieser Zeit werden an dem später eingebrachten Träger die Ankerstangen angebracht. Sodann wird das freie
Ende der zuvor' aufgerollten Verzugsmatte mit dem diesem zugekehrten Profilstahl-Abschnitt des zweiten Trägers verhakt.
Wenn die Muttern der Bugelschrauben an dem zweiten
Träger angezogen werden, um die Stege der zueinander be-
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nachbarten Profilstahl-Abschnitte dieses Trägers fest an !
die Enden der Ankerstangen anzupressen, wird die nunmehr j beide in Streckenrichtung aufeinander folgenden Träger ι
verbindende Drahtgeflecht-Verzugsmatte auf diese Weise zugleich unter hohe Zugspannung gebracht, so daß sie sowohl
die beiden sie verbindenden Träger als auch das Hangende fest verspannt.
Die Vorteile der Erfindung sind folgende:
1. Die Drahtgeflecht-Verzugsmatte, die im Einbauzustand
zusammengerollt an dem Träger befestigt ist, bildet mit diesem zusammen eine raumsparende
und leicht zu transportierende Einheit·
2. Diese Einheit ist betriebsfertig·
3· Die Anbringung des Drahtgeflecht-Verzuges ist"
sehr einfach und wesentlich schneller als bekannte Verzugsarten.
4. Die Drahtgeflecht-Verzugsmatte wird beim Einbau stark angespannt, so daß sie folglich einen
sehr wirksamen Verzug zur Unterstützung der freien Hangendfläche zwischen den in Streckenrichtung
aufeinander folgenden Trägern bildet, der die Funktion der Unterstützung des Hangenden
zudem nach dem Einbau schnell und unmittelbar erfüllte
5· Die Verwendung einer aus Drahtgeflecht bestehenden Verzugsmatte, die an ihren beiden Enden
fest mit den verankerten Trägern verhakt ist
und unter starker Zugspannung steht, führt zu einer vollkommenen Homogenität des gesamten
Ankerausbaus. Da die Träger die Drahtgeflecht-Verzugsmatte versteifen* wird ein besserer
Ausbau erzielt als der sonst übliche Bolzenverzug. Da das Drahtgeflecht andererseits
nicht nur auf den Trägern aufliegt, wie es
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beim üblichen Verzug der Fall ist, sondern mit diesen unter starker Vorspannung verbunden
ist, bildet es ein wirkungsvolles Mittel zur Verteilung der Hangendbeanspruchungen auf
den gesamten Ausbau.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße
Ausbau an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, durch das die Erfindung in keiner Weise beschränkt werden soll, veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Drahtgeflecht-Verzugsmatte;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer
aus Träger und Drahtgeflecht bestehenden Baueinheit;
Fig. 3 einen Ausschnitt der Drahtgeflecht-Verzugsmatte
mit einem an deren Ende befestigten Verhakung3element in vergrößertem Maßstab in Draufsicht;
Fig. 4- einen Querschnitt durch das Verhakungselement
gemäß der Schnittlinie a der Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die den Einbauzustand der DrahtgefIecht-Verzugsmatte
veranschaulicht;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Strecke, der die Anbringung der Träger mittels
der Ankerstangen zeigt und
Fig. 7 eine Stirnansicht auf den eingebauten Träger nach seiner Verspannung mit dem
Ende der aus dem Gebirge herausragenden Ankerstange * j
"Die in Fig. 1 dargestellte rechteckige Drahtgeflecht-Verzugsmatte
1 ist an ihren langen Seiten mit in Abständen voneinander angeordneten, aus Blechprofilen bestehenden
Verhakungselernenten 2 befestigt, die hakenförmig umgebogene
Zungen 3 aufweisen, in welche die Endmaschen oder ösen des Drahtgeflechtes eingehängt sind·
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In Fig. 2 ist ein Träger 12 dargestellt, der aus zwei im Abstand zueinander distanzierten, im Querschnitt
U-förmigen Profilstahl-Abschnitten 5 1UiId 6 "besteht, deren
einander zugekehrte Stege durch haarnadelförmig gebogene
Bügelschrauben 10 verbunden sind. Der Spalt zwischen den
Stegen der beiden Profilstahl-Abschnitte 5 und 6 dient zur.
Aufnahme der Enden von im Gebirge befestigten Ankerstangen ,13,
mit denen der Träger durch Anziehen der Muttern 11 auf den Bügelschrauben 10 fest verspannt wird. An dem Profilstahl-Abschnitt
5 ist die Drahtgeflecht-Verzugsmatte 1 im eingerollten Zustand durch Bänder 7 fest verschnürt, so daß der
Träger 12 zusammen mit der eingerollten Drahtgeflecht-Verzugsmatte
1 eine selbständige, transportfähige und einbaufertige Einheit bildet.
Aus Fig. 3 und 4 ist die Ausbildung und Verbindung
des Drahtgeflechtes 1 mit dem Verliakungselement 2 ersichtlich.
Danach besteht das Verhakungselement 2 aus einem Blechprofil, dessen einer Schenkel im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist und dessen anderer, hierzu rechtwinklig abgebogener Schenkel mehrere hakenförmig umgebogene Zungen 3
aufweist, die zum Einhängen der Endmaschen oder ösen des Drahtgeflechtes 1 dienen. Die beiden Kanten der Blechprofile
sind in Fig. 4- mit 4 bezeichnet.
Fig. 5 zeigt zwei in Streckenrichtung im Abstand
aufeinander folgende Träger 12. Die den Spalt zwischen den beiden zueinander benachbarten Profilstahl-Abschnitten 5
und 6 jedes Trägers 12 mit den Enden durchsetzenden Ankerstangen sind in den Fig. 6 und 7 xx dargestellt. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich, sind die aus Blechprofilen bestehenden Verhakungselemente 2 für die Befestigung und Verspannung
der Drahtgeflecht-Verzupjsmatte 1 so angeordnet, daß der
U-förmig gebogene Schenkel die unteren Flansche der Profilstahl-Abschnitte 5 und 6 der beiden Träger 12 umgreift,
während sich der andere Schenkel mit den hakenförmig umgebogenen Zungen 3 in dem Spalt zwischen den Stegen der zueinander
benachbarten Profilstahl-Abschnitte 5 und 6 jedes
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— 8 —
Trägers befindet. Die Enden der Drahtgeflecht-Verzugsmatte ι sind um die oberen Plansche der Profilstahl-Abschnitte ge- ;
führt und im Bereich des Spaltes in die hakenförmigen Zungen 3 eingehängt. Werden die Muttern 11 der Bügel schrauben ;
10 des in der Zeichnung rechts dargestellten Trägers 12 ; zum Zwecke der Befestigung mit den Ankerstangen angezogen, :
wird die Drahtgeflecht-Verzugsmatte zugleich unter Zug- \ spannung gesetzt und dadurch fest sowohl mit den beiden
Trägern als auch mit dem fangenden 8 der Strecke verspannt, j
Trägern als auch mit dem fangenden 8 der Strecke verspannt, j
In Fig. 5 rechts ist das noch nicht aufgefahrene ; Ende der Strecke mit 9 bezeichnet. Mit Rücksicht hierauf .
ist die Drahtgeflecht-Verzugsmatte an dem rechten Profilstahl-Abschnitt
5 des in der Zeichnung rechts" dargestellten ;
Trägers 12 einschließlich des an seinem freien Ende bereits : befestigten Verhakungselementes 2 noch eingerollt und durch !
Bindedraht verschnürt. l i
Es versteht sich, daß für die Drahtgeflecht- ;
Verzugsmatte ein an sich beliebiges f aber hinreichend fe- i
stes Drahtgeflecht, z.B. Maschendraht geeigneter Maschen- · i
größe und geeigneter Drahtstärke, verwendet werden kann, ;
wobei die Ausbildung der Verhakungselemente bzw. der diesen ;
zugeordneten Zungen 3 an die Jeweilige Maschenform und
-größe angepaßt werden muß. ι
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Claims (6)
1. Ausbau für Tunnel- oder Grubenstrecken nach
Patent (Patentanmeldung P 16 08 283.0), bestehend aus quer zur Streckenachse im Abstand zueinander angeordneten
geradlinigen oder gebogenen Trägern oder Unterzügen, die durch in Bohrlöchern des Gebirges befestigte Ankerstangen
gehalten sind, wobei die Träger aus je zwei mit dem einen ihrer Flansche am Gebirge anliegenden und mit den
Stegen einander zugekehrten Profilstahl-Abschnitten U-artiger Grundform bestehen, welche im Bereich der Stege durch
Schraubbolzen miteinander verbunden sind und welche mit den sie in dem Spalt zwischen den Stegen durchsetzenden
Enden der aus dem Gebirge herausragenden Ankerstangen durch Anziehen der die Profilstahl-Abschnitte verbindenden
Schraubbolzen sowie durch Anziehen von auf den Ankerstangen oberhalb und unterhalb der Profilstahl-Abschnitte
angeordneten Befestigungsmitteln., z.B. Schraubmuttern, zug- und druckfest verspannt sind , dadurch
gekennzeichnet , daß das Gebirge (Hangende) (8) zwischen den in Streckenrichtung im Abstand zueinander angeordneten Trägern (12) durch Verzugsmatten (1) aus
Drahtgeflecht abgestützt ist, deron Enden mit den einander zugekehrten Profilstahl-Abschnitten (5 und 6) der in Streckenrichtung
aufeinander folgenden Träger' (12) verhakt und durch Anziehen der die Profilstahl-Abschnitte verbindenden
Schraubbolzen (10) der Träger (12) fest verspannt sind.
2. Ausbau' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verhakung der Draht-
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geflecht-Verzugsmatten (1) mit den Profilstahl-Abschnitten
(5, 6) der Träger (12) aus Blech geformte Verhakungselemente (2) vorgesehen sind.
3. Ausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Verhakungselemente (2) aus Blechprofilen bestehen, deren einer, im wesentlichen
U-förmig ausgebildeter Schenkel den unteren Flansch des jeweiligen Profilstahl-Abschnittes (5 oder 6) umgreif.t
und deren anderer, hierzu rechtwinklig abgebogener Schenkel im Bereich des Spaltes zwischen den zueinander benachbarten
Profilstahl-Abschnitten der Träger (12) hakenförmig umgebogene Zungen (3) aufweist, in welche die endseitigen
ösen des Drahtgeflechtes (1) eingehängt sind·
4. Ausbau nach Anspruch 1, 2 oder 3 » dadurch, gekennzeichnet, daß die Drahtgeflecht-Verzugsmatten
(1) eine den Trägern (12) etwa entsprechende Länge aufweisen.
5· Ausbau nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Blechprofilen bestehenden
Verhakungselemente (2) kürzer als die Profilstahl-Abschnitte ausgebildet und mehrere Verhakungselemente (2)
über die Länge der Profilstahl-Abschnitte verteilt angeordnet sind.
6. Ausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtgeflecht-Verzugsmatten (1) einschließlich der an ihren beiden Enden befestigten Verhakungselemente (2) mit
dem einen Profilstahl-Abschnitt (5 oder 6) der Träger (12) im eingerollten Zustand verschnürt sind und mit diesem Träger
eine selbständige, transportfähige und einbaufertige Baueinheit bilden.
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