DE3306632A1 - Drahtverzugmatte mit feinmaschigem netz - Google Patents

Drahtverzugmatte mit feinmaschigem netz

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DE3306632A1
DE3306632A1 DE19833306632 DE3306632A DE3306632A1 DE 3306632 A1 DE3306632 A1 DE 3306632A1 DE 19833306632 DE19833306632 DE 19833306632 DE 3306632 A DE3306632 A DE 3306632A DE 3306632 A1 DE3306632 A1 DE 3306632A1
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Germany
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mat
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DE19833306632
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English (en)
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Heinrich R. 3320 Salzgitter Gierke
Klaus 4408 Dülmen Hesper
Heinrich 4350 Recklinghausen Quante
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Salzgitter Maschinenbau GmbH
Original Assignee
SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER
Salzgitter Maschinen und Anlagen AG
Salzgitter Maschinen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drahtverzugmatte, insbesondere
  • Hinterfüllmatte für den Ausbau von Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, miteinander grobmaschig kreuzenden Längs- und Querstäben und einem diesen zugeordneten feinmaschigen Netz, wobei die Längsstäbe umgebogene, insbesondere zu Doppelhaken umgebogene Enden aufweisen.
  • Der Streckenausbau im untertägigen Berg- und Tunnelbau wird in immer größerem Umfang mit Anhydrit, Mörtel und anderen Massen hinterfüllt. Bei dieser vorzugsweise hydromechanisch ausgeführten Hinterfüllung ist die Abdichtung zum offenen Streckenraum hin einerseits und weiterhin die Abdichtung im Ausbruchbereich hinter dem Grubenausbau zur Ortsbrust hin ein Problem. Es sind Drahtverzugmatten bekannt (DE-AS 20 oo 384), die eine zwischen ihren Längs- und ihren Querstäben angeordnete thermoplastische Folie aufweisen.
  • Diese Folie ist mit den Längs- und den Querstäben der Matte nicht verbunden. Sie wird aber leicht beim Herstellen der Matte, wo sie zwischen Längs- und Querstäben angeordnet ist, durch die Schweißung beschädigt. Durch diese Beschädigungen der Folie kann dann das Hinterfüllmaterial austreten, ganz davon abgesehen, daß diese ungewollten Öffnungen Schwachstellen in der Folie darstellen bzw. solche erzeugen. Das führt zu Schwierigkeiten insbesondere beim Einbringen der Hinterfüllung. Bekannt sind weiter Drahtverzugmatten, bei denen statt der Folie ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder Schweißnetz zwischen die Längs- und Querstäbe gelegt und mit diesen verbunden wird. Derartige Drahtnetze haben aber einen zu geringen Abdichtungseffekt, ganz davon abgesehen, daß bei der Herstellung der Matten besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das aus dünnen Drähten bestehende Netz nicht ungewollt zu beschädigen oder gar zu zerstören (DE-GM 18 78 o18). Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, hat man auch versucht, derartige Drahtnetze bzw. Fliegendraht von außen auf die Matten aufzulegen und mit Hilfe von Umreifungsautomaten an der Matte zu befestigen. Wegen des widerspenstigen und mit Rückstellkräften versehenen Drahtgewebes bzw. Drahtnetzes stellt dies aber eine unbefriedigende Lösung dar, ganz davon abgesehen, daß nach wie vor bei allen diesen sogenannten Hinterfüllmatten das eingebrachte Hinterfüllmaterial insbesondere im Bereich aneinanderstoßender Verzugmatten durch den Verzug in das Streckeninnere austreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere wasserdurchlässigen aber das Hinterfüllmaterial zurückhaltenden, die einzelnen Drahtverzugmatten übergreifenden Verzug zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das feinmaschige Netz ein textiles Gewebe ist, das zumindest nach einer Seite hin mit Uberstand zur benachbarten Verzugmatte auf der Querstabseite angeordnet ist.
  • Aufgrund der Anordnung des textilen Gewebes auf der Querstabseite wirkt das grobmaschige Netz aus Längs- und Querstäben als Stützgerüst. In vorteilhafter Weise kann ein derartiges mehr oder weniger flexibles textiles Gewebe so bemessen werden, daß es sich mit dem textilen Gewebe benachbarter Verzugmatten überlappt. Dadurch kann in allen Richtungen ein wirksamer und dichter Verzug geschaffen werden, der ein Durchtreten von Hinterfüllmaterial unterbindet. Das textile Gewebe stellt dabei weder bei der Herstellung noch bei der Montage eine Behinderung dar, da es ohne weiteres nach Fertigstellung der Matte mit dieser verbunden und dann auch leicht mit ihr transportiert und montiert werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, daß das textile Gewebe sowohl nach einer Seite hin einen Uberstand als auch in Mattenlängsrichtung eine Uberlappung aufweist. Durch die Uberlappung kann auch der Bereich hinter den Ausbaubögen wirksam so abgedichtet-werden, daß eine gleichmäßige Anlagefläche für den Ausbaubogen gegeben ist. Damit wird gleichzeitig eine Abdichtung in allen Richtungen geschaffen, so daß nach Aushärten des Hinterfüllmaterials eine gleichmäßige und gleichgeformte Wandung vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist, daß das textile Gewebe aufgrund seiner bedingten Nachgiebigkeit und Flexibilität einen zumindest teilweisen Einschluß der Längs- und Querstäbe durch das Hinterfüllmaterial ergibt. Durch die Wahl des textilen Gewebes bzw.
  • dessen Beschaffenheit und Flexibilität kann dieser Umhüllungsgrad der Längs- und Querstäbe vorgegeben werden.
  • Zur Verbesserung des übergreifenden Verzuges bzw. der Abdichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen,. daß das textile Gewebe im Bereich der Uberlappung bzw. des Uberstandes Befestigungsmittel für die Verbindung mit dem textilen Gewebe der benachbarten Verzugmatte aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einbringen der Hinterfüllmasse die einmal hergestellte Abdichtung auch wirksam bleibt, d.h.
  • es kann nicht unbeabsichtigt das sich überlappende Gewebe verschoben und damit der Verbund zerstört werden.
  • Eine zweckmäßige und wirksame Verbindung zwischen den einzelnen sich überlappenden textilen Geweben ist erfindungsgemäß zu erreichen, wenn als Befestigungsmittel Klettenbänder dienen. Diese Klettenbänder können entweder beim Herstellen des textilen Gewebes gleich mit eingewebt oder anschließend aufgebracht werden. Als Haftseite für die Klettenbänder dient in der Regel das textile Gewebe selbst.
  • Sollte aufgrund von Verschmutzungen oder wegen beispielsweise einer Beschichtung des textilen Gewebes Haftfläche für das Klettenband fehlen, ist es zweckmäßig, wenn den textilen Geweben auf einer Seite ein Klettenband und auf jeweils gegenüberliegenden Seite ein für das Klettenband als Haftband dienender Klebestreifen zugeordnet sind.
  • Zur Aufbringung des textilen Gewebes auf die Verzugmatten ist es in der Regel ausreichend, wenn das textile Gewebe an die Querstäbe und/oder Längsstäbe angeklipst ist. Durch die punktweise Verbindung von Gewebe und Verzugmatte verbleibt dem textilen Gewebe eine entsprechend größere Flexibilität, die in der Regel von Vorteil ist.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Gewebe und Verzugmatte ist die, das textile Gewebe über Thermoschweißen mit den Querstäben und/oder Längsstäben zu verbinden.
  • Sollte dabei eine Beschädigung des Gewebes aufgrund seiner Dünnwandigkeit zu befürchten sein, ist es zweckmäßig, das textile Gewebe mit den Querstäben und/oder Längs stäben zu verkleben, vorzugsweise über Klebestreifen zu verbinden.
  • Diese Verbindungsart kann aber auch aus anderen Gründen zweckmäßig sein.
  • Als Kantenschutz und gleichzeitig als Befestigung ist es denkbar, daß das textile Gewebe an den Seiten, wo es nicht überlappt, doppelt gelegt und die Querstab- und/oder Längsstabenden umhüllend verklebt ist. Durch das Verbinden der überstehenden Gewebestreifen mit dem eigentlichen abdeckenden textilen Gewebe ist somit gleichzeitig eine Arretierung des textilen Gewebes auf bzw. an der Verzugmatte erreicht.
  • Um insbesondere bei nur punktweiser Verbindung der überlappenden Teile des textilen Gewebes ein Durchtreten von Hinterfüllmaterial zusätzlich abzusichern, kann es von Vorteil sein, das textile Gewebe vorzugsweise im Bereich der Uberlappung und des Uberstandes ausgesteift auszubilden.
  • Hierdurch ist eine auch bei größeren Längen durchgehend sichere Abdichtung gewährleistet, da ein dichtes Aufeinanderliegen und ein durchgehender Verbund gewährleistet ist.
  • Zur Erleichterung des Transportes und der Montage ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß das textile Gewebe an der im geklappten Zustand entstehenden Berührungslinie zwischen Gewebe und Quer- und Längsstäben eine Falz aufweist. über diese Falz ist der Uberlappungsteil fixiert. Beim Herstellen der Matten wird das textile Gewebe über diese Falz umgeklappt und erst beim Einbringen für die Abdichtung wieder ausgeklappt und dann mit dem textilen Gewebe der benachbarten Verzugmatte verbunden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Folie perforiert und auf der Querstabseite angeordnet ist, wobei sie zu einer Seite einen Überstand und in Mattenlängsrichtung eine überlappung aufweist. Durch die Perforation wird der Folie eine gezielte Durchlässigkeit für Wasser und auch Luft belassen, die ein sicheres Aushärten der Hinterfüllmasse ermöglicht, gleichzeitig aber einen Durchtritt von Hinterfüllmasse nicht zuläßt. Da die Folie auf der Verzugmatte, d.h. auf der Querstabseite und damit nach Herstellen der Verzugmatte angeordnet ist, ist eine Beschädigung der Verzugmatte durch Schweißarbeiten nicht möglich. Darüberhinaus kann sie nach jeweils zwei Seiten einen Überstand bzw. eine Überlappung erhalten, so daß der gewünschte und angestrebte durchgehend dichte Verzug erreicht ist.
  • Auch hier ist es zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß die perforierte Folie im Bereich der Überlappung bzw. des Über standes Befestigungsmittel für die Verbindung mit der Folie der benachbarten Verzugmatte aufweist. Hierbei kann es sich ebenfalls um eine Art 'Xlettenband oder um ähnliche Verbindungsmittel handeln. Die Folie selbst ist zweckmäßig mit den Quer- und/oder Längs stäben verbunden und zwar vorzugsweise über Klipse. Die Verwendung von Klipsen ist unschädlich, weil sowieso ja Perforationen in der Folie vorgesehen sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein für hinterfüllten Ausbau besonders geeigneter Verzug geschaffen ist, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß er in alle Richtungen einen dichten Abschluß sichert. In vorteilhafter Weise kann dabei auf die bisherigen Verzugmatten zurückgegriffen werden, deren Handhabung eich und deren Stützkräfte genau den untertägigen Verhältnissen angepaßt ist. Das textile Gewebe eignet sich dabei sowohl zum Querverbund mit dem jeweiligen Gewebe der benachbarten Verzugmatten als auch zur Abdichtung der jeweiligen Verzugmatte selbst. Durch geeignete Verbindungsmittel wird das textile Gewebe auf die Verzugmatte aufgebracht, wobei dieses Aufbringen mit dem normalen Herstellungsvorgang der Verzugmatten auch ohne weiteres kombiniert werden kann. Vorteilhaft ist dabei insbesondere auch, daß das textile Gewebe auf die verschiedenste Art und Weise sowohl mit der Verzugmatte wie auch mit den textilen Geweben benachbarter Verzugmatten zu verbinden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Verzugmatte mit textilem Gewebe in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine eingebaute Verzugmatte mit textilem Gewebe im Längsschnitt, Fig. 3 eine eingebaute Verzugmatte mit Folie im Längsschnitt und Fig. 4 mehrere montierte Verzugmatten mit überlappende Gewebeabdeckungen.
  • Bei in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigten Verzugmatte 1 handelt es sich zunächst um eine übliche auch als Doppelhakenmatte bezeichnete Drahtverzugmatte.
  • Diese Drahtverzugmatte besteht aus mehreren Längsstäben 2, 3 mit an den Enden ausgebildeten Doppelhaken 4 sowie aus rechtwinklig dazu angeordneten Querstäben 5, 6. Läng stäbe 2, 3 und Querstäbe 5, 6 sind über Schweißautomaten jeweils im Kreuzungsbereich miteinander verschweißt.
  • Das aus den Längs- 2, 3 und Querstäben 5,6 bestehende Stützgerüst wird von einem zumindest teilweis die Längsstabenden 7 und die Querstabenden 8 überragenden und auf der Querstabseite 9 angeordneten tex@ilen Gewebe 10 überdeckt. Dieses textile Gewebe 10 ist mit den Querstäben 5,6 und/oder Längsstäben 2, 3 verbunden. Als Verbindungsmittel dienen dabei Klipse, Klebestreifen oder ähnliche Mittel.
  • AuE einer der Längsseiten weist das textile Gewebe 10 gegenüber der eigentlichen Verzugmatte 1 einen deutlichen Überstand 11 auf. Außerdem ist in Mattenlängsrichtung eine Überlappung 12 vorgesehen, die nach der Montage aufgeklappt wird, so daß auch in Längsrichtung eine wirksame Verbindung der einzelnen textilen Gewebe möglich ist.
  • An den Längs seiten d auch ar den Querseiten sind dem textilen Gewebe Befestigungsmittel 15, 16 zugeordnet, beispielsweise ein Klettenverschluß, bestehend aus einem Klettenband und gegebenenfals einem Haftband. Im Sereich der Überlappung 12 bzw. an dessen kante Ist eine Falz 17 ausgebildet, die das Einklappen bzw. Ausklappen der Überlappung 12 erleichtern bzw. deren Abmessungen vorgeben soll.
  • Fig. 2 zeigt eine eingebaute Verzugmatte 1, wobei das Gebirge mit 19 und die Hinterfüllung mit 20 bezeichnet ist.
  • Die Verzugmatte 1 wird über die Ausbaubögen 21, 22 im bestimmten Abstand zum Gebirge 19 gehalten , so daß die Hinterfüllung 20 in der Regel hydromechanisch eingepumpt bzw. eingedrückt werden kann. Im dargestellten Beispiel sind die Verzugmatten 1 mit Doppelhaken 4 ausgerüstet, die jeweils hinter die Profile der einzelnen Ausbaubögen 21, 22 greifen. Auf die Querstabseite 9 aufgelegt ist hier ein textiles Gewebe 10, das auch in Längsrichtung überlappt, so daß auch der Bereich hinter dem Ausbaubogen abgedichtet ist. Da zum gleichmäßigen Anliegen der Hohlraum der Ausbaubögen 21, 22 durchaus mit Hinterfüllmasse ausgefüllt werden kann, kann die Überdeckung hier so enden, daß Material in den Hohlraum eindringen kann.
  • Fig. 3 zeigt die im Prinzip gleiche Ausbildung, wobei aber einmal Verzugmatten 1 verwendet sind, die nicht mit einem textilen Gewebe sondern mit Folie 30 belegt sind und die zum anderen mit ihren Doppelhaken, 4, 4 in die Profile er Ausbaubögen 21, 22 eingreifen. Auch hier ist die Folie 30 mit einem Überstand 11 bzw. mit einer Überlappung 12 auf die Verzugmatten aufgebracht, so daß ein allseitiger Verband bzw. wirksamer und dichter Verbund gewährleistet ist.
  • Fig. 4 schließlich zeigt mehrere Verzugmatten 1, 25, 26 im Verband, wobei hier auf die Darstellung von Ausbaubögen verzichtet ist. In Querrichtung ist das textile Gewebe 1o, 27, 28 der einzelnen Verzugmatten überlappend angeordnet und über Befestigungsmittel 15, 16 verbunden. Die gleiche Verbindung beispielsweise über Klettenverschluß ist auch in Mattenlängsrichtung erreicht und durch Einzeichnung der Befestigungsmittel 15, 16 verdeutlicht. Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt, daß in alle Richtungen über die Verbindung des textilen Gewebes 10, 27, 28 eine praktisch durchgehende Schutzhaut bzw. ein Schutzgewebe erreicht ist, das eine wirksame Abdichtung des Streckeninneren sicherstellt.

Claims (14)

  1. Drahtverzugmatte mit feinmaschigem Netz Patentansprüche li Drahtverzugmatte, insbesondere Hinterfüllmatte für deX Ausbau von Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, miteinander grobmaschig kreuzenden Längs- und Querstäben und einem diesen zugeordneten feinmaschigen Netz, wobei die Längs stäbe umgebogene, insbesondere zu Doppelhaken umgebogene Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das feinmaschige Netz ein textiles Gewebe (10) ist, das zumindest nach einer Seite hin mit Uberstand (11) zur benachbarten Verzugmatte (25, 26) auf der Querstabseite (9) angeordnet ist.
  2. 2. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (1o) sowohl nach einer Seite hin einen überstand (11) als auch in Mattenlängsrichtung eine Uberlappung (12) aufweist.
  3. 3. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das textile Gewebe (10) im Bereich der Uberlappung (12) bzw. des Uberstandes (11) Befestigungsmittel (15, 16) für die Verbindung mit dem textilen Gewebe (27, 28) der benachbarten Verzugmatte (25, 26) aufweist.
  4. 4. Drahtverzugmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (15, 16) Klettenbänder dienen.
  5. 5. Drahtverzugmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den textilen Geweben (1O, 27, 28) auf einer Seite ein Klettenband und auf der jeweils gegenüberliegenden Seite ein für das Klettenband als Haftband dienender Gewebestreifen zugeordnet sind.
  6. 6. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das textile Gewebe (1o) an die Querstäbe (5, 6) und/ oder Längsstäbe (2, 3) angeklipst ist.
  7. 7. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net, daß das textile Gewebe (1o) über Thermoschweißen mit den Querstäben (5,6) und/oder Längsstäben (2, 3) verbunden ist.
  8. 8. Drahtverzugmatte nach Anspruch lund Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (10) mit den Querstäben (5, 6) und/oder Längsstäben (2, 3) verklebt, vorzugsweise über Klebestreifen verbunden ist.
  9. 9. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (10) an den Seiten, wo es nicht überlappt, doppelt gelegt und die Querstab- (8) und/oder Längsstabenden (7) umhüllend verklebt ist.
  10. 10. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das textile Gewebe (10) vorzugsweise im Bereich der Überlappung (12) und des überstandes (11) ausgesteift ausgebildet ist.
  11. 11. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (10) an der im geklappten Zustand entstehenden Berührungslinie zwischen Gewebe und Quer- und Längsstäben (2, 3, 5, 6) eine Falz (17) aufweist.
  12. 12. Drahtverzugmatte, insbesondere Hinterfüllmatte für den Ausbau von Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, miteinander grobmaschig kreuzenden Längs- und Querstäben und einer diesen zugeordneten Folie, wobei die Längsstäbe umgebogene, insbesondere zu Doppelhaken umgebogene Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (30) perforiert und auf der Querstabseite (9) angeordnet ist, wobei sie zu einer Seite einen Uberstand (11) und in Längsrichtung eine Uberlappung (12) aufweist.
  13. 13. Drahtverzugmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Folie (30) im Bereich der Uberlappung (12) bzw. des überstandes (11) Befestigungsmittel (15, 16) für die Verbindung mit der Folie der benachbarten Verzugmatte (25, 26) aufweist.
  14. 14. Drahtverzugmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Folie (30) mit den Quer- und/oder Längsstäben (2, 3, 5, 6) verbunden, vorzugsweise über Klipse verbunden ist.
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