DE4104298A1 - Profilbewehrungsmatte - Google Patents

Profilbewehrungsmatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Profilbewehrungsmatte für den Ausbau von Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, die ein von sich kreuzenden Längs- und Querdrähten gebildetes Drahtgitter mit in Streckenlängsrichtung verlaufenden und die Fläche in Wellentäler und Wellenhügel unterteilenden Sicken und an den Mattenenden Verbindungselemente aufweist.
Der im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte Ausbau zur Sicherung der bergmännisch hergestellten Strecken und Räume besteht aus bogenförmigen Stahlprofilen oder auch ringförmigen Stahlprofilen, die im Abstand zueinander und durch Bolzen gegeneinander abgestützt möglichst dicht an das Gebirge herangebracht aufgestellt werden. Die Zwischen­ räume zwischen diesen einzelnen Ausbaubögen werden durch sogenannte Verzugmatten abgesichert, die sich jeweils mit ihren Endbereichen auf den benachbarten Ausbaubögen ab­ stützen. Derartige Verzugmatten bestehen aus Drahtgittern, bei denen die Längs- und Querdrähte an den Verbindungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Längsdrähte können mit einfachen Haken oder anderen Verbindungsmitteln ausgerüstet werden, um so einen Längsverbund der Verzugmatten herzu­ stellen. Bekannt ist es auch, solche Verzugmatten mit einem feinmaschigen Drahtgewebe oder auch mit einem aufliegenden Blech zu versehen, um dadurch eine Verschalung herzustellen, hinter die dann Konsolidierungsbaustoff eingebracht werden kann. Aus der DE-PS 36 43 145 sind Verzugmatten bekannt, die praktisch unabhängig vom Abstand der Ausbaubögen durch­ gehend verlegt werden können. Sie sind hierzu mit in Längs­ richtung verlaufenden Sicken versehen, wobei quer zu den Sicken ein Kupplungs- und Sperrelement zum Verbinden benach­ barter Verzugmatten einschiebbar ist. Solche Verzugmatten eignen sich besonders für im Abstand zum Streckenvortrieb vormontierte Kappendächer, die dann mit Hilfe von Ausbau­ maschinen vor Ort gebracht und dort unter die Streckenfirste angehoben werden, so daß dann nur noch die Stoßstempel ange­ bracht und verzogen werden müssen. Nachteilig bei diesen bekannten Verzugmatten ist, daß sie nicht zusammen mit Konso­ lidierungsbaustoff und insbesondere nicht mit einer Beton­ schale eingebracht werden können, weil sie nicht als Schalungselement verwendbar sind. Nachteilig bei diesen Verzugmatten aber auch bei allen anderen bekannten Verzug­ matten ist darüber hinaus, daß diese Verzugmatten bei Einsatz als Schalungsmatten sie lediglich als Trennelement verwendet werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, den Beton gleich­ zeitig auch mit einer Bewehrung zu versehen, die die Trag­ fähigkeit einer derartigen Betonschale wesentlich erhöhen würden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verzugmatte mit im Beton eingebetteten Bewehrungsteilen zu schaffen, die darüber hinaus leicht und sicher zu montieren und die auch gleichzeitig als Schalungselement zu verwenden ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Längs- und den Querdrähten ein feinmaschiges Drahtnetz angeordnet und über deren Verbindungsschweißpunkte mitfestgelegt ist und daß ein Bewehrungsgitter aus Längs- und Querstäben auf den Wellenhügeln liegend angeordnet und mit den auf den Wellenhügeln verlaufenden Längsdrähten verbunden ist, wobei die Längsstäbe als Verbindungselemente wirkend mit den Längsstäben der benachbarten Matte einander über­ lappend angeordnet sind.
Eine derartige Profilbewehrungsmatte kann vorteilhaft zunächst einmal als Schalung verwendet werden, weil durch das sicher und fest zwischen den Längs- und Querdrähten angeordnete Drahtnetz Beton nicht hindurchlaufen kann. Dem­ gegenüber kann aber das Wasser passieren, das während des Aushärteprozeß des Betons freigesetzt wird. Auf diesem als Schalung dienenden Drahtgitter ist ein Bewehrungsgitter angeordnet, das so positioniert ist, daß es nach dem Ein­ bringen des Betons voll im Beton angeordnet und von der Betonmasse umgeben ist, so daß es als Bewehrung dient. Dabei ist dieses Bewehrungsgitter so ausgebildet, daß deren Längs­ stäbe durch Überlappung mit den Längsstäben benachbarter Bewehrungsgitter eine durchgehende und in die Berechnung der Festigkeit des Betons voll eingehende Bewehrung ergeben. Damit ist erstmals die Möglichkeit gegeben, einen aus be­ währtem Beton bestehenden Streckenausbau herzustellen, der noch zusätzlich durch die üblichen Ausbaubögen abgestützt wird, die wie üblich vor den Profilbewehrungsmatten aufge­ stellt und verspannt sind. Damit ergibt sich ein stabiler Ausbau, der sowohl in Gesteinsstrecken wie auch in Abbau­ strecken eingesetzt werden kann. Dabei wirkt sich besonders vorteilhaft aus, daß die zum Streckeninneren hinweisende Seite der Betonschale die Bewehrung und damit die erhöhte Stabilität hat, so daß bei auftretendem Gebirgsdruck eine durchgehende Beschädigung der Betonschale nicht zu befürchten ist. Das erste Drahtgitter aus den wellenförmig ausgebildeten Längs- und Querdrähten wirkt dabei nach Erfüllung der Auf­ gabenstellung als Sicherheitsgitter, da das Ablösen von Schalen und einzelnen Placken dadurch wirksam verhindert ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bewehrungsgitter eine ebene Mattenfläche darstellend ausgebildet ist. Eine solche ebene Mattenfläche kann günstig und an mehreren Punkten so mit dem ersten Draht­ gitter verbunden werden, daß die Stabilität der gesamten Matte und insbesondere des Bewehrungsteil gewährleistet ist.
Um die tragenden Längsstäbe möglichst weit im Beton und von diesem umgeben anordnen zu können, sieht die Erfin­ dung vor, daß die Querstäbe des Bewehrungsgitters mit den Längsdrähten des ersten Drahtgitters verschweißt und die Längsstäbe auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
Dadurch ist sichergestellt, daß die tragenden Längsstäbe die ja einander überlappend in Längsrichtung der Matten und damit des Ausbaues im Beton verlaufen, voll in die Berechnung eingehen können. Aufgrund ihrer im Beton gesicher­ ten Anordnung dienen sie dabei gleichzeitig zur Fixierung und Armierung der äußeren Schale des Betonausbaues, so daß sie vorteilhaft eine Doppelfunktion wahrnehmen können.
Zur Erleichterung der Montage ist vorgesehen, daß die Querstäbe des Bewehrungsgitters über eine Längskante des ersten Drahtgitters hinausragend und abgebogene Haken auf­ weisend ausgebildet sind. Die Querstäbe des Bewehrungs­ gitters, die ja durch die Verbindung mit dem ersten Draht­ gitter mit diesem eine Einheit bilden, ermöglichen es so, einen in Streckenumfangsrichtung durchgehenden Verbund herzu­ stellen, wobei je nach Notwendigkeit hier die Matten auch überlappend angeordnet werden, so daß sich eine durchgehende Schalung und Bewehrung auch in Streckenumfangsrichtung er­ gibt.
Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß die Längs­ stäbe des Bewehrungsgitters so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie mit den Längsstäben der benachbarten Beweh­ rungsgitter in Längsrichtung einander überlappen. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Längsstäbe an einem Kopfende des ersten Drahtgitters über dieses hinausragend und am anderen Kopfende im Abstand vor dem Mattenende über dem Drahtgitter endend ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Matten in Längsrichtung aufeinandergelegt werden, wobei die Längsstäbe keine Behinderung darstellen, anderer­ seits aber ein Überlappen der Längsstäbe in diesem an­ schließenden Bereich sicher möglich ist. In der Regel reicht es, wenn die Längsstäbe 10 cm über das Kopfende vorstehen und am gegenüberliegenden Mattenende dieses entsprechend vom Bewehrungsgitter freigelassen ist. Die weiter über­ stehenden freien Hakenenden liegen dann mit den Enden der Längsstäbe der benachbarten Matte aneinander.
Ein Auseinanderziehen der Matten in Streckenlängsrich­ tung wird nach Einbringen des Betons zusätzlich dadurch erschwert, daß die Längsstäbe beidseitig um rund 90° abge­ bogene und einen Haken bildende Enden aufweisen. Diese Haken müßten beim Auseinanderziehen erst einmal aufgebogen werden, so daß ein zusätzlicher Effekt durch diese Ausbildung der Längsstäbe, die dicht aneinanderliegen, erreicht ist.
Die Längsstäbe sollen hohe Kräfte aufnehmen. Dies wird ergänzend dadurch erreicht, daß sie einen gegenüber den Querstäben um mehr als doppeltgrößeren Querschnitt aufweisen. Weiter ist hierzu vorgesehen, daß als Längsstäbe die Stäbe von Bewehrungsmatten dienen, die entsprechend mit einer Riffelung versehen sind. Diese im Betonbau bekannten Stäbe eignen sich auch hier vorteilhaft, weil sie die bekannte vorteilhafte Armierungswirkung sichern.
Eine besonders günstige Anordnung des ebenen Bewehrungs­ gitters auf dem ersten Drahtgitter wird dadurch erreicht, daß die Querdrähte des ersten Drahtgitters wellenförmige Sicken aufweisen. Das Bewehrungsgitter liegt dann mit seinen Querstäben auf den die höchsten Punkte des ersten Draht­ gitters bildenden Wellenhügeln, was gleichzeitig bewirkt, daß das Bewehrungsgitter und damit insbesondere dessen Längs­ stäbe weit im Beton angeordnet sind, um so ihre tragende und stabilisierende Wirkung zu erbringen.
In Abbaustrecken kann auch der Flözbereich vorteilhaft während des Auffahrens der Strecke mitabgesichert werden, ohne daß die späteren Arbeiten im Streb dadurch behindert werden, indem dem Bewehrungsgitter und/oder dem ersten Draht­ gitter ein annähernd senkrecht dazu angeordnetes Trenngitter zuzuordnen ist, das parallel zur Längskante verläuft. Dieses Trenngitter sorgt im Bereich des Strebhangenden für eine Trennlinie, die die Möglichkeit gibt, den Betonpfropfen am Strebmundloch nach Entfernen des Stoßstempels des Ausbau­ bogens mit der Gewinnungsmaschine hereinzugewinnen. Diese fährt dann bis in die Strecke hinein und gewinnt dabei auch den Betonpfropfen mit herein, so daß gerade im gefährdeten Streb-/Streckenübergangsbereich eine vorteilhafte Sicherung möglich ist. Die Strebkante kann nämlich nun sowohl im Bereich des Betonpfropfens wie auch des ansetzenden Streb­ hangenden durch Kappen oder Stempel o. ä. abgestützt werden, so daß eine frühzeitige Sicherung nach dem Durchfahren mit der Gewinnungsmaschine möglich ist. Das Trenngitter bildet dabei die sichere Unterkante des mit Bewehrung ver­ sehenen Betonausbaues, der durch dieses Trenngitter gleich­ zeitig stabilisiert ist und daher nicht nur nicht zum Aus­ brechen neigt, sondern auch gleichzeitig noch eine Fläche bietet, unter die Unterstützungsausbau eingesetzt werden kann.
Eine von vornherein klare Trennung des Betonpfropfens und der eigentlichen Unterstützungs- und Betonschale kann falls zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß das Trenngitter mit einem feinmaschigen Netz ausgerüstet oder als Blech ausgebildet ist. Dann ergibt sich von vornherein eine klare Trennung und die diesen Bereich später durchfahrende Gewin­ nungsmaschine kann auch versehentlich aus dem stehenzublei­ benden Bereich keine Teile mitherausreißen.
Zur Erleichterung der Montage und um gleichzeitig eine Vormontage zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Trenn­ gitter klappbar am Bewehrungsgitter und/oder ersten Draht­ gitter befestigt ist. Dieses Trenngitter kann somit mit vor Ort geliefert werden, wo es dann immer zur Verfügung steht und ggf. abgeklappt wird, wenn nach dem Anbringen der Matten der Beton eingefüllt werden soll. Denkbar ist es natürlich auch, eine lösbare Verbindung vorzusehen, so daß das Trenngitter, wie weiter oben angedeutet, als ge­ trenntes Bauteil nach Vorort geliefert und dort jeweils mit den im Übergangsbereich angeordneten Matten verbunden wird.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß erstmals eine Profilbewehrungsmatte geschaffen ist. Diese Matte ermöglicht es, einen Betonausbau zu schaffen, der auch in Abbaustrecken eingesetzt werden kann und der aufgrund seiner Bewehrung die Möglichkeit gibt, eine so stabile Betonschale zu schaffen, daß eine einwandfreie Be­ nutzung der Strecke beim späteren Auffahren des Strebes gesichert ist. Die der Bewehrung dienenden Längsstäbe der Profilbewehrungsmatte liegen so weit im Beton, daß sie ihre Funktion als Armierung voll erfüllen können, wobei sie in Streckenlängsrichtung überlappend angeordnet werden, so daß sich ein durchgehend rechenbarer Betonausbau ergibt. Dieser Betonausbau mit den Profilbewehrungsmatten kann darüber hinaus durch übliche Streckenbögen abgesichert werden und er kann durch Anker, die durch die Bewehrungsmatten hindurch eingebracht werden, zusätzlich insbesondere im Streb-/Streckenübergangsbereich stabilisiert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine vorabaufgefahrene Abbaustrecke,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Abbaustrecke während der Strebbauarbeiten,
Fig. 3 eine Profilbewehrungsmatte in Draufsicht und zwar von der im Beton liegenden Seite aus gesehen,
Fig. 4 das drahtförmige Wellengitter mit Drahtnetz in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 das aus Fig. 4 ersichtliche Drahtgitter in Vorkopfansicht,
Fig. 6 das Bewehrungsgitter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 zwei überlappend angeordnete Profil­ bewehrungsmatten im Schnitt und
Fig. 8 eine Strecke mit Sohlensicherung.
In Fig. 1 ist eine Strecke (1) wiedergegeben, die im Bereich des Abbaues aufgefahren worden ist und zwar bevor das Flöz (2) abgebaut worden ist. Hier ist also eine seit­ liche Verschiebung zwischen auffahrender Strecke und Kohlen­ gewinnung, während auch eine annähernd gleichzeitige Auf­ fahrung denkbar wäre.
Das Liegende (3) des Flözes (2) bildet hier gleichzeitig auch die Sohle (4) der Strecke (1).
Zur Sicherung der Strecke (1) ist zunächst einmal ein Bogenausbau, bestehend aus im Abstand angeordneten Ausbau­ bögen (5) vorgesehen. Auf diesen Ausbaubögen (5) liegen Verzugmatten (6), die als Schalungsmatten ausgebildet sind, um eine Betonhinterfüllung (7) einbringen zu können. Diese Betonhinterfüllung (7) ist bis zur Sohle (4) bzw. zum Liegen­ den (3) herabgezogen, so daß sich im Bereich des Flözes (2) entsprechende Betonpfropfen (8, 10) ergeben, die zumin­ dest indirekt zum Abstützen des Hangenden (9) mitdienen.
Insgesamt ergibt der in Fig. 1 wiedergegebene Ausbau eine optimale Abstützung des Gebirges (11), wobei hier die Betonhinterfüllung (7) bzw. die sich daraus ergebende Schale zur Verdeutlichung überproportional stark wiedergegeben ist. Aufgrund der heutigen Bohr- und Schießarbeiten und vor allem beim Einsatz von Teilschnittmaschinen, kann der Ausbruch so genau vorgegeben werden, daß damit auch die Dicke der Betonschale den Notwendigkeiten entsprechend vorge­ geben werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Situation, bei der die Strecke (1) erstmalig als Kohlenabfuhr oder als Kopfstrecke dient. Hier ist wiedergegeben, daß der Betonpfropfen (8) durch die Ge­ winnungsmaschine (12) mithereingewonnen wird, so daß ein einwandfreier Streb-/Streckenübergang gewährleistet ist. Dabei ist von vornherein durch das Trenngitter (16), das an die Profilbewehrungsmatten (15) angeschlossen ist, eine klare Trennschicht vorgegeben, die praktisch parallel zum Hangenden (9) verläuft. Dieses Trenngitter (16) kann durch Stabilisierungsstäbe so ausgebildet werden, daß beim Ein­ füllen der Betonhinterfüllung (7) die genaue Lage parallel zum Hangenden (9) vorgegeben und eingehalten werden kann. Das Trenngitter (16) kann ein mit feinem Drahtnetz bespanntes Drahtgitter sein oder auch ein Blech, je nachdem, wie die durch dieses Trenngitter (16) vorgegebene Trennschicht ausge­ bildet sein soll.
Bei Fig. 2 nicht dargestellt ist der Strebausbau, der der Gewinnungsmaschine (12) folgt. Hinter dem Strebausbau wird dann in der Regel Bruchbau betrieben, wobei durch die Ausbildung des Saumes hier vorteilhaft eine Zone vorgegeben werden kann, in der die Kante durch Pfeiler oder einen Damm so abgestützt wird, daß damit gleichzeitig auch ein Schutz der Strecke (1) gewährleistet ist.
Die in den Strecken nach Fig. 1 und 2 zum Einsatz kommende Verzugmatte (6) weist eine besondere, aus Fig. 3 ersichtliche Ausbildung auf. Die Matte ist deshalb auch mit dem Begriff "Profilbewehrungsmatte (15)" versehen, weil es sich praktisch um zwei miteinander verbundene bzw. inte­ grierte Matten handelt. Das erste Drahtgitter (17) besteht aus Längsdrähten (18, 19) und senkrecht dazu verlaufenden Querdrähten (20, 21), die an den Verbindungsschweißpunkten (43, 44) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
Zwischen diesen Längsdrähten (18, 19) und den Querdrähten (20, 21) ist ein Drahtnetz (35) angeordnet, das gleichzeitig durch die Verbindungsschweißpunkte (43, 44) mitfestgelegt ist. Damit dient dieses erste Drahtgitter (17) optimal als Schalungsmatte oder Schalungsteil.
Die Längskanten (22, 23) des ersten Drahtgitters (17) werden von Längsdrähten gebildet, wobei auch die Kopfenden (24, 24′) in Wirklichkeit gerade verlaufen und von den end­ seitig angeordneten Querdrähten gebildet sind. Nur zur Ver­ deutlichung, daß es sich hier um ein wellenförmiges Draht­ gitter (17) handelt, sind die Kopfenden (24, 25) nicht gerad­ linig wiedergegeben. Die Querdrähte (20, 21) sind so ver­ formt, daß sich wellenförmige Sicken (40, 41) ergeben, wobei in den Wellentälern (25) und den Wellenhügeln (26) jeweils Längsdrähte (18, 19) verlaufen.
Auf diesem ersten Drahtgitter (17) nach Fig. 4 und 3 liegt ein zweites sogenanntes Bewehrungsgitter (28) auf, das aus Längsstäben (29, 30) und Querstäben (31, 32) gebildet ist. Die Querstäbe (31, 32) weisen endseitig Haken (33) auf und zwar in dem Bereich, wo die Querstäbe (31, 32) über die Längskante (22) hinausragend angeordnet sind. Dadurch ist eine Querverbindung der Matten miteinander möglich, was die Montage wesentlich erleichtert.
Im Gegensatz zum wellenförmig ausgebildeten Drahtgitter (17) ist die vom Bewehrungsgitter (28) gebildete Mattenfläche (34) annähernd eben. Dabei liegen die Querstäbe (31, 32) geringeren Durchmessers jeweils auf den Längsdrähten (18, 19) und sind durch Schweißung mit diesen verbunden. Die Längs­ stäbe (29, 30) liegen wiederum auf den Querstäben (31, 32) also möglichst weit im später eingefüllten Beton drin.
Fig. 3 und 7 ist zu entnehmen, daß die Längsstäbe (29, 30) mit dem größeren Durchmesser jeweils am Kopfende (24′) über das darunterliegende Drahtgitter (17) überstehen, während sie am gegenüberliegenden Kopfende (24) schon ein Stück vor dem Mattenende selbst enden. Hiermit ist eine Überlappungsmöglichkeit geschaffen, die den Anforderungen an die Bewehrung von Beton voll genügt.
Die Längsstäbe (29, 30) weisen an beiden Enden etwa rechtwinklig abgebogene Haken (36, 37) auf, so daß sie nach der Einbettung in den Beton erhöhte Stabilitätswerte bringen. Dies wird weiter durch eine Riffelung (38, 39), die aus Fig. 3 ersichtlich ist, begünstigt, die dadurch erreicht wird, daß als Längs- und Querstäbe (29, 30, 32, 33) aus dem Betonbau bekannte Bewehrungsstäbe Verwendung finden.
Fig. 5 zeigt eine Vorkopfansicht des wellenförmig ausge­ bildeten Drahtgitters (17), wobei deutlich wird, daß das Drahtnetz (35) jeweils zwischen den Querdrähten (20, 21) und den Längsdrähten (18, 19) angeordnet und so wirksam festgelegt ist. Auf den Längsdrähten (18) liegen dann zu­ nächst einmal die Querstäbe (31) und darauf wiederum die Längsstäbe (29, 30) auf. Deutlich wird hier auch, daß die Längsstäbe (29, 30) einen über dem Durchmesser der Querstäbe (31) liegenden Durchmesser aufweisen.
Das Bewehrungsgitter (28) ist als Einheit in Fig. 6 wiedergegeben, wobei hier die Längsstäbe (29, 30) und Quer­ stäbe (31, 32) etwa den gleichen Durchmesser aufweisen. Deutlich werden hier auch die endseitig der Querstäbe (31, 32) angeordneten Haken (36, 37).
Fig. 7 ist weiter vorne bereits erläutert worden. Er­ gänzend ist hierzu noch auszuführen, daß diese Fig. 7 ver­ deutlicht, daß die jeweiligen Profilbewehrungsmatten (15, 48) mehrere Ausbaubögen (5, 45, 46) überspannen, wobei sie in den Endbereichen einander überlappend angeordnet sind. Diese Überlappung wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Längsstäbe (29, 30) auf der einen Seite einen deutlichen Überstand (47) aufweisen, während sie am gegenüberliegenden Ende etwas vor dem ersten Drahtgitter (17) enden. Auch hier wird deutlich, daß das aus den Längsstäben (29, 30) und Querstäben (31, 32) bestehende Bewehrungsgitter (28) oben auf dem ersten Drahtgitter (17) aufliegt.
Fig. 8 schließlich zeigt die aus Fig. 1 und 2 bekannte Strecke (1), nur daß hier der Sohlenbereich zusätzlich durch Profilbewehrungsmatten (49, 50) abgesichert ist. Dazu wird auch der Sohlenbereich ausgehoben, um dann im Bereich dieses Aushubes (51) die Profilbewehrungsmatten (49, 50), senkrecht zu den anderen Profilbewehrungsmatten (15, 48) verlaufend anzuordnen und durch Aufbringen von Beton eine durchgehende stabile Betonsohle (52) zu schaffen.
In Fig. 7 sind die Verbindungsbereiche zwischen dem Drahtgitter (17) und dem Bewehrungsgitter (28) gesondert kenntlich gemacht, wobei hier die Verbindung der Längsdrähte (18, 19) und der Querstäbe (31, 32) durch Schweißpunkte (53, 54) erreicht wird.

Claims (12)

1. Profilbewehrungsmatte für den Ausbau von Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, die ein von sich kreuzenden Längs- und Querdrähten gebildetes Drahtgitter mit in Streckenlängsrichtung verlaufenden und die Fläche in Wellentäler und Wellenhügel unterteilenden Sicken und an den Mattenenden Verbindungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längs- und den Querdrähten (18, 19, 20, 21) ein feinmaschiges Drahtnetz (35) angeordnet und über deren Verbindungsschweißpunkte (43, 44) mitfestgelegt ist und daß ein Bewehrungsgitter (28) aus Längs- und Querstäben (29, 30, 31, 32) auf den Wellenhügeln (26) liegend angeordnet und mit den auf den Wellenhügeln verlaufenden Längsdrähten (18, 19) verbunden ist, wobei die Längsstäbe (29, 30) als Verbindungselemente wirkend mit den Längsstäben (29′, 30′) benachbarter Matten (48) einander überlappend angeordnet sind.
2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungsgitter (28) eine ebene Mattenfläche (34) darstellend ausgebildet ist.
3. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (31, 32) des Bewehrungsgitters (28) mit den Längsdrähten (18, 19) des ersten Drahtgitters (17) ver­ schweißt und die Längsstäbe (29, 30) auf der gegenüberliegen­ den Seite angeordnet sind.
4. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (31, 32) des Bewehrungsgitters (28) über eine Längskante (22) des ersten Drahtgitters (17) hinaus­ ragend und abgebogene Haken (33) aufweisend ausgebildet sind.
5. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (29, 30) an einem Kopfende (24) des ersten Drahtgitters (17) über dieses hinausragend und am anderen Kopfende (24′) im Abstand vor dem Mattenende über dem Draht­ gitter endend ausgebildet sind.
6. Matte nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (29, 30) beidseitig um rund 90° abgebogene und einen Haken (36, 37) bildende Enden aufweisen.
7. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (29, 30) einen gegenüber den Querstäben (31, 32) um mehr als doppeltgrößeren Querschnitt aufweisen.
8. Matte nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsstäbe (29, 30) die Stäbe von Bewehrungsmatten dienen, die entsprechend mit einer Riffelung (38, 39) ver­ sehen sind.
9. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (20, 21) des ersten Drahtgitters (17) wellenförmige Sicken (40, 41) aufweisen.
10. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bewehrungsgitter (28) und/oder dem ersten Drahtgitter (17) ein annähernd senkrecht dazu angeordnetes Trenngitter (16) zuzuordnen ist, das parallel zur Längskante (22, 23) verläuft.
11. Matte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngitter (16) mit einem feinmaschigen Netz ausge­ rüstet oder als Blech ausgebildet ist.
12. Matte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngitter (16) klappbar am Bewehrungsgitter (28) und/oder erstem Drahtgitter (17) befestigt ist.
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