DE3901689C2 - - Google Patents

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DE3901689C2
DE3901689C2 DE19893901689 DE3901689A DE3901689C2 DE 3901689 C2 DE3901689 C2 DE 3901689C2 DE 19893901689 DE19893901689 DE 19893901689 DE 3901689 A DE3901689 A DE 3901689A DE 3901689 C2 DE3901689 C2 DE 3901689C2
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Johannes Radtke
Heinrich 4130 Moers De Buddenberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verzugmatte für den untertägigen Berg- und Tunnelbau, die im we­ sentlichen aus sich miteinander kreuzenden Längs- und den wellenartig geformten Querstäben besteht, wobei die Enden der Längs­ stäbe als Durchstecköffnungen und zwei benachbarte Verzugmatten jeweils über einen in die über- oder untereinander schiebbaren Durchstecköffnungen ein­ steckbaren Verbindungsstab miteinander verbindbar ausgebildet sind.
Die Wirtschaftlichkeit bei der untertägigen Strec­ kenauffahrung liegt im wesentlichen bei der Aus­ nutzung von langen Abschlägen, die beispielsweise für das Erstellen von vier Bauen im Abstand von jeweils 0,75 m bei 3-3,20 m liegen. Üblicher­ weise werden bei derartigen Abschlaglängen und konventioneller Auffahrung der Strecken durch Boh­ ren, Schießen, Laden und Ausbauen nach einer ent­ sprechenden Vorpfändung der Firste die Baue ein­ zeln errichtet und mit Verzugmatten in zeit- und arbeitsintensiver Weise verzogen. Nach einer Ver­ öffentlichung, Glückauf 112 (670) Nr. 9, Seite 471-75 kann das Kappendach in vorgefertigter Form in Verbindung mit einer Setzvorrichtung bzw. durch Auflegen der Kappen auf eine verfahrbare und ver­ schwenkbare Arbeitsbühne eingebracht werden. Die Verzugmatten weisen entsprechend dem vorgegebenen Bauabstand von z.B. 0,75 m die entsprechende Länge auf und werden überlappend jeweils miteinan­ der durch Rödeldrähte verbunden. Eine derartige Verbindung überträgt keinerlei Zugkräfte.
Zur geeigneten Übertragung von Zugkräften in Streckenlängsrichtung erweist es sich als zweck­ mäßig, wie in der den Gattungsbegriff bildenden DE-OS 25 50 362 beschrieben, benachbarte Verzug­ matten über in entsprechende Durchstecköffnungen einsetzbare Verbindungsstäbe zu verbinden. Die Verzugmatten nach der DE-OS 25 50 362 sind jedoch ungeeignet, eine gewisse Nachgiebigkeit in Strec­ kenlängs- und -querrichtung aufzunehmen. Die Nach­ giebigkeit anderer Verzugmatten liegt bisher al­ lein in den aufwendigen Steck- und Hakenverbindun­ gen, die sich bei entsprechenden Gebirgsbewegungen ineinanderziehen bzw. verknoten.
Nach der Firmenbroschüre Bergbauprodukte "Profil­ verbundmatten", von Rössler-Draht AG, Juli 89, 6, ist eine sogenannte Profilverbundmatte, die in Längsrichtung überlappend verlegt wird, bekannt, bei der die Querdrähte profiliert sind und die Längsdrähte mit den Querdrähten verschweißt in zwei Ebenen angeordnet sind. Derartige Verzugmatten weisen eine gewisse Nachgiebigkeit quer zur Streckenlängsrichtung auf.
Des weiteren stellen die bekannten Verzugmatten insbesondere durch scharfkantig endende Querstäbe und Hakenverbindungen Verletzungsprobleme bei der Handhabung dar.
Zwar ist es nach der DE-AS 11 62 790 bekannt, die Enden der Querdrähte mit dem obersten und unter­ sten Längsstab einer Verzugmatte durch Umbiegungen fest zu verbinden, doch liegt darin nur eine teil­ weise und zufällige Maßnahme Verletzungen zu ver­ hindern.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Verzugmatte zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist, die eine der Gebirgsbewegung angepaßte Nachgiebigkeit aufweist, die eine sichere Handhabung gewährleistet und die darüber hinaus in der praktischen Anwendung die Einbauzeit verkürzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsstäbe einer auf die Abschlaglänge von beispielsweise vier Bauen abgestellten Verzugmatte in horizontaler Ebene und die senkrecht dazu ver­ laufenden Querstäbe in vertikaler Ebene wellenartig geformt und miteinander verwebt angeordnet sind, wobei nur die Enden der Querstäbe mit dem obersten und dem untersten Längsstab durch Umbie­ gungen fest verbunden sind und die Längsstäbe in Vorbaurichtung nur durch mindestens einen spiral­ förmigen Gang geformte Durchstecköffnung mit einem in die Mattenebene zurückgeführten und in horizon­ taler Ebene in Abstand von der Durchstecköffnung um 180° in Richtung auf das Vorbauende umgebogenen Drahtende und am entgegengesetzten Ende in Abstand hinter einer durch eine 360° Umbiegung geformten Durchstecköffnung ein in horizontaler Ebene um 180° in Richtung auf die Durchstecköffnung gebogenes Drahtende aufweisen.
Eine derartige Verzugmatte ist in allen Richtungen äußerst nachgiebig und anpassungsfähig sowie auf­ grund der fehlenden Punktschweißverbindungen mit dem Vorteil versehen, gegen Rostanfall wider­ standsfähiger zu sein. Darüber hinaus ist sie in allen Belangen unter Vermeidung jeglicher Scharfkantigkeit äußerst handhabungsfreundlich ausgebildet. Der Einbau bzw. die Herstellung der erfindungsgemäßen Verzugmatte erfordert im Gegensatz zu dem bisherigen Stand der Technik nur eine Einbaulänge für eine bestimmte Ausbauphase von z. B. vier Bauen à 0,75 m. So ist auch in Streckenlängsrichtung bei den genannten vier Bauen nur eine Verbindung mit Hilfe des vorgesehenen Verbindungsstabes erforderlich.
Die Verzugmatte kann für sämtliche Ausbauprofile verwendet werden. Die praktische Verbindung zweier Mattenenden miteinander benötigt keinen besonderen freien Raum hinter dem Ausbau. Die so ausgebildete Verzugmatte kann ohne weiteres für Betonhinterfül­ lung auf der Hinterseite oder auch beidseitig mit einer beispielsweise schwer entflammbaren, lamel­ lierten glasfaserverstärkten Gewebeschicht, wie glasfaserverstärkte Kunststoffe, thermoplastische Kunststoffe, Polyurethan-Preßmaterial o.ä. verse­ hen werden, wie sie in der deutschen Patentanmel­ dung P 38 34 701.6 näher beschrieben ist. Zur bes­ seren Haftung mit dem zur Hinterfüllung vorgese­ henen Beton oder anderem Material kann die Gewebe­ matte mit einem leichten Korn z.B. Polyesterkorn, gehäckseltem Glasfasermaterial oder ähnlichem Ma­ terial lamelliert sein.
Der Verwendung von Verzugmatte und Gewebematte kommt weiterhin in vorteilhafter Weise zugute, daß keine scharfen Kanten vorhanden sind und somit ein Zerstören der Gewebematten vermieden wird. Die Verzugmatte der erfindungsgemäßen Art kann ohne weiteres beim plötzlichen Wechseln des Bauabstan­ des aufgrund der einfachen Verbindungsart mit an­ deren Verzugmatten verbunden werden. Darüber hin­ aus ist es möglich, die Verzugmatten in jedem be­ liebigen Abstand überlappend einzubauen, da die gewellte Form der Längsstäbe in horizontaler Ebene, dem nur einseitig in die Durchstecköffnung eingeführten Verbindungsstab ausreichend Halt und Zugfestigkeit gewährleisten.
Die Verzugmatte der erfindungsgemäßen Art kann ebenso wie beim Einsatz vor Ort beim Ausbau von Schächten, Gesenken, Bunkern oder anderer untertä­ giger Hohlräume, aber auch bei Sanierungsarbeiten, beispielsweise von deformierten Grubenbauen ver­ wendet werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im nachfol­ genden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise und perspektivische Ansicht zweier über einen Verbin­ dungsstab miteinander verbundener Ver­ zugmatten
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Verzugmatte in Verbindung mit seitlich und unterhalb angeschlossenen, teilweise darge­ stellten Verzugmatten
Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien A-A in
Fig. 2
Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien B-B in
Fig. 2
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Streckenausbau mit überlappenden Verzugmatten und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Ausbau, bei dem die Verzugmatten nach dem Prinzip der Erfindung miteinander verbunden sind.
Die Fig. 1 zeigt in einer teilweisen und schema­ tisiert wiedergegebenen Ansicht zwei miteinander nach dem erfindungsgemäßen Prinzip verbundene Ver­ zugmatten 1, 1′. Bei der Darstellung dieses Aus­ führungsbeispiels ist der Ausbau nicht berücksich­ tigt. Die Längsstäbe 2 sind in horizontaler Ebene und die senkrecht dazu verlaufenden Querstäbe 3 sind in vertikaler Ebene, wie dies noch besser aus den Darstellungen nach Fig. 2 und 3 zu entneh­ men ist, wellenartig geformt und miteinander ver­ webt angeordnet. Die Längsstäbe 2 und Querstäbe 3 sind an ihren Schnittpunkten nicht durch Verschweißen miteinander verbunden. Die Enden der Querstäbe 3 sind jeweils mit dem obersten und untersten Längsstab 2 durch vollständige Umbiegungen 4 unter Vermeidung von scharfen Endkanten fest mit diesen verbunden.
In Vorbaurichtung, die durch jeweils einen Pfeil angedeutet ist, weisen die Längsstäbe 2 eine durch mindestens einen spiralförmigen Gang 5, 6 geformte Durchstecköffnung 7 mit einem in die Mattenebene zurückgeführten und in horizontaler Ebene in einem Abstand 12 von der Durchstecköffnung 7 um 180° in Richtung auf das Vorbauende gebogenen Drahtende 8 auf. Am entgegengesetzten Ende weisen die Längs­ stäbe 2 in Abstand 12 hinter einer durch eine 360° Umbiegung 9 geformten Durchstecköffnung 10 ein in horizontaler Ebene um 180° in Richtung auf die Durchstecköffnung 10 gebogenes Drahtende 11 auf. Wie das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbei­ spiel von Verzugmatten 1; 1′ zeigt, können die Längsstäbe 2 mit einer zusätzlichen Ausbuchtung 16 versehen sein. In die übereinander zu schiebenden Durchstecköffnungen 7 und 10 mit den entsprechen­ den spiralförmigen Gängen 5, 6 bzw. der Umbiegung 9 wird, wie Fig. 4 zeigt, ein Verbindungsstab 17 eingeführt, der mit einem selbstklemmenden Haken 18 in seiner Position arretierbar ist. Wie aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, ist der Abstand 12 zwischen den Durchstecköffnungen 7 bzw. 10 und den Drahtenden 8 bzw. 11 abgestellt auf den Quer­ schnitt des jeweiligen Ausbauprofils 13. Die Ver­ zugmatte 1 bzw. 1′ weist eine Länge auf, die auf die jeweilige Abschlaglänge vor Ort abgestellt ist. Die Länge beträgt bei einem Bauabstand von 0,75 m mindestens 3,20 m. Die Drahtenden 8, 11 sind jeweils umgebogen und keilartig ausgebildet derart an das Drahtende angelegt, daß einerseits eine Verletzung bei der Handhabung vermieden wird und andererseits bei entsprechender Zugbelastung das Drahtende 8 sich hinter das Ausbauprofil 13 hineinziehen kann. Die Anlenkung bzw. die Verbin­ dung der Verzugmatten 1 in Längsrichtung geschieht mittels Durchstecköffnungen 7, 10 und Verbindungs­ stäben 17 und die Verbindung der Verzugmatten 1 unter- und übereinander geschieht mittels Hakenelementen 15, die jeweils an dem untersten Längsstab 2 einer jeden Verzugmatte angebracht sind.
Beim Einbringen des Drahtmattenverzuges ist es er­ forderlich, um die Vorpfändbarkeit, insbesondere in den Stößen, zu gewährleisten, daß an dem bei­ spielsweise mittels einer Setzvorrichtung einge­ brachten und über Vorpfändschienen gehaltenem Kap­ pendach eine Halterung befestigt wird, welche bei der Länge der Verzugmatten 1 über die gesamte Ab­ schlaglänge, deren Vorpfändbarkeit gewährleistet. Die Halterung wird beispielsweise oberhalb des En­ des mindestens eines Firstsegmentes und zwar seit­ lich davon, beispielsweise über eine Laschenver­ bindung angelascht, wobei die mit einem leichten Ausbauprofil vergleichbare Halterung aus entspre­ chenden Abschnittselementen zusammensetzbar ist. Die einzelnen Abschnitte werden von oben nach un­ ten nach Bedarf mittels Kupplungselementen ange­ schlossen. In zusammengesetztem Zustand weist die­ ses leichte Ausbauprofil die entsprechende Bogen­ form auf. Jeder Abschnitt dieser Halterung ent­ spricht in einer Länge der Breite beispielsweise zweier Verzugmatten 1. Die Abschnitte werden ent­ sprechend dem Ladestand des Haufwerks und dem Ein­ setzen der Verzugmatten untereinander angebracht, bis das Sohlenniveau erreicht ist. Erst nach dem vollständigen Einbringen der Verzugmatten über die gesamten Stöße und unter Gewährleistung der Vor­ pfändung durch die Halterung werden die Stoßseg­ mente des Ausbaus eingebracht und verspannt. Zur Aufnahme der Zugkräfte sind die Längsstäbe 2 stär­ ker ausgebildet, als die Querstäbe 3.
Sollten die Baue sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt mit Beton hinterfüllt werden, so können diese Verzugmatten 1 mit einem schwer entflammba­ ren lamellierten glasfaserverstärkten Gewebe, wie glasfaserverstärkte Kunststoffe, thermoplastische Kunststoffe, Polyurethan-Preßmaterial beispiels­ weise durch Kleben, Heften oder Nieten verbunden werden. Ausgehend von längeren Standzeiten erweist es sich als zweckmäßig, die Verzugmatten 1 korro­ sionsgeschützt auszubilden. Der Korrosionsschutz kann aus einer schwer entflammbaren Kunststoffum­ mantelung oder einem Rostschutzmittel bestehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Verzugmatten 1 in vollem Umfang zu verzinken.
1, 1′ Verzugmatte
 2 Längsstäbe
 3 Querstäbe
 4 Umbiegung
 5, 6 spiralförmiger Gang
 7 Durchstecköffnung
 8 Drahtende
 9 Umbiegung
10 Durchstecköffnung
11 Drahtende
12 Abstand
13 Ausbauprofil
14 Keilform
15 Hakenelemente
16 Ausbuchtung
17 Verbindungsstab
18 Haken

Claims (7)

1. Verzugmatte für den untertägigen Berg- und Tunnel­ bau, die im wesentlichen aus sich miteinander kreuzenden Längs- und den wellenartig geformten Querstäben besteht, wobei die Enden der Längsstäbe als Durchstecköffnungen und zwei benachbarte Verzugmatten jeweils über einen in die über- oder untereinander schiebbaren Durchstecköffnungen einsteckbaren Verbindungsstab miteinander verbindbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (2) einer auf die Abschlaglänge von beispielsweise vier Bauen abgestellten Verzugmatte (1) in horizontaler Ebene und die senkrecht dazu verlaufenden Querstäbe (3) in vertikaler Ebene miteinander verwebt angeordnet sind, wobei nur die Enden der Querstäbe (3) mit dem obersten und dem untersten Längsstab (2) durch Umbiegungen (4) fest verbunden sind und die Längsstäbe (2) in Vor­ baurichtung nur durch mindestens einen spiralförmigen Gang (5, 6) geformte Durchstecköffnungen (7) mit einem in die Mattenebene zurückgeführten und in horizontaler Ebene in Abstand (12) von der Durchstecköffnung (7) um 180° in Richtung auf das Vorbauende umgebogenen Drahtende (8) und am entgegengesetzten Ende in Abstand (12) hinter einer durch eine 360°- Umbiegung (9) geformten Durchstecköffnung (10) ein in horizontaler Ebene um 180° in Richtung auf die Durchstecköffnung (10) gebogenes Drahtende (11) aufweisen.
2. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (12) zwischen den Durchstecköffnungen (7; 10) und den gebogenen Drahtenden (8; 11) auf den Querschnitt des Ausbauprofils (13) abgestellt ist.
3. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnung (7) der Längsstäbe (2) in Vorbaurichtung aus zwei spiralförmig angeordneten Gängen (5; 6) besteht.
4. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um 180° in Richtung auf die Durchstecköffnungen (7; 10) gebogenen Drahtenden (8; 11) unter Vermeidung überstehender kantenartiger Enden keilartig verlaufend ausgebildet sind.
5. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegungen (4) der den obersten und untersten Längsstab (2) umgreifenden Enden der Querstäbe (3) derart ausgebildet sind, daß sie die Längsstäbe (2) ohne überstehende kantenartige Enden vollständig umgreifen.
6. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Verzugmatten (1) quer zur Längsrichtung mindestens am untersten Längsstab (2) einer Verzugmatte (1) Hakenelemente (15) vorgesehen sind.
7. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (2) mindestens an einem Ende zwischen Durchstecköffnung (7; 10) und gebogenem Drahtende (8; 11) eine zusätzliche Ausbuchtung (16) aufweisen.
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