DE74256C - Absperrvorrichtung für Dampfmaschinen bei Wasserschlägen im Cylinder - Google Patents

Absperrvorrichtung für Dampfmaschinen bei Wasserschlägen im Cylinder

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DE74256C
DE74256C DENDAT74256D DE74256DA DE74256C DE 74256 C DE74256 C DE 74256C DE NDAT74256 D DENDAT74256 D DE NDAT74256D DE 74256D A DE74256D A DE 74256DA DE 74256 C DE74256 C DE 74256C
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water hammer
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DENDAT74256D
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— F. MAY in Schiffbeck bei Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Cylindersicherheitsventil, welches bei Wasserschlägen eine Dampfabsperrvorrichtung in Bewegung setzt, um den Dampfeinlafs nach dem Cylinder abzusperren und somit den Stillstand der Maschine herbeizuführen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Neuerung in einer Ausführungsform zur Veranschaulichung gebracht.
In dem mit dem Cylinderinnern in Verbindung stehenden Ventilgehäuse α ist ein Ventil b angeordnet, welches durch eine zwischen dem oberen Ende der Ventilstange bl und dem Gehäusedeckel eingeschobene Blechplatte c in geschlossener Stellung gehalten wird, Fig. 1 und 2. Hat sich nun Wasser im Cylinder angesammelt, so drückt der Kolben dasselbe aus dem Cylinder in das Ventilgehäuse a, so dafs das Ventil b gehoben wird, wobei die Stange bl die Blechplatte c durchschlägt und die Schubstange d emporschiebt. Die Bewegung derStange d wird nun zur Absperrung des Dampfes und, wie beim Ausführungsbeispiel gezeigt, gleichzeitig auch zur Abstellung oder Auslösung des Regulators benutzt. Zu diesem Zweck ertheilt die Stange d mittelst Winkelhebel e der verschiebbar gelagerten Stange f eine Verschiebung (in vorliegendem Falle nach links; siehe Fig. 5). Auf der Stange/ befindet sich ein Mitnehmer g, in dessen Schleife g1 ein Haken h1 einer auf der die Dampfeinströmung regelnden Welle i lose sitzenden Scheibe h eingreift. Für gewöhnlich nehmen die Theile die Stellung Fig. 1 ein, in welcher ein an der Scheibe h angebrachter Zapfen h 2 zum Theil - in eine fest auf der Welle i sitzende Muffe k und zum Theil in den drehbar auf der Muffe k angeordneten Regulatorhebel / eingreift, um diesen letzteren fest mit der Welle i zu verbinden. Aufserdem ist an der Scheibe h das eine Ende einer um die Welle i gewickelten Feder m befestigt; das andere Ende derselben ist mit der Welle i verbunden.
Bei einer Verschiebung der Stange f nimmt nun der Mitnehmer ggl die Scheibe h mit. Durch diese Ausrückung der Scheibe wird der Regulatorhebel I ausgelöst, so dafs sich jetzt die Welle i unter dem Zuge der Feder m, da die lose Scheibe h durch g festgehalten wird, zwecks Absperrung der Einlafsventile drehen kann. Es erfolgt also auf diese Weise bei Durchschlagung des Bleches c durch die Ventilstange b L eine sofortige Auslösung des Regulators und Absperrung des Dampfes.
Die Schleife gx des Mitnehmers g ermöglicht, dafs die Welle i während des normalen Betriebes der Einwirkung des Regulators folgen und sich unbehindert, entsprechend der Drehbewegung des Hebels /, drehen kann.
Um das Auslösen des Zapfens h2 zu erleichtern, ist die den Hebel Z auf der Muffe k haltende Vorlegescheibe η mit einem abgeschrägten Loch versehen, so dafs der Zapfen fr2 besser nach der Seite hin abgleiten kann. Die richtige Lage des Ventils b in dem Gehäuse α läfst sich
mit Hülfe von zweckmäßigen Führungen αl für die Ventilstange b 1 erreichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absperrungsvorrichtung für Dampfmaschinen bei'Wasserschlä'gen im Cylinder, bei welcher eine lose Scheibe (h) auf der die Dampfeinströmung regelnden Welle fi) die Kuppelung dieser Welle mit dem Regulatorhebel (I) bei Oeffnung des Sicherheitsventils am Cylinder durch Vermittelung eines Mitnehmers (ggx) aufhebt, um die ScMiefsbewegung der Welle (i) durch eine an dieser und der Scheibe (h) befestigte Feder (m) zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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