DE620868C - Einzangenzwickmaschine mit Taeckseintreibvorrichtung - Google Patents

Einzangenzwickmaschine mit Taeckseintreibvorrichtung

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DE620868C
DE620868C DES114288D DES0114288D DE620868C DE 620868 C DE620868 C DE 620868C DE S114288 D DES114288 D DE S114288D DE S0114288 D DES0114288 D DE S0114288D DE 620868 C DE620868 C DE 620868C
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curve
hammer rod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Einzangenzwickmaschine mit Täckseintreibvorrichtung Bei den, bekannten Einzangenzwickmaschinen mit Täckseintreibvorrichtung wird die Hammerstange gegen den Druck der Schlagfeder durch eine Kurvenscheibe angehoben. Die Hammerstange ruht hierbei während des größten Teils der Kurvenumdrehung, während der ein neuer Täcks den Treibwerkzeugen zugeführt wird, auf der Kurve. Da nun zum Eintreiben der Täckse eine sehr starke Schlagfeder erforderlich ist, so lastet die Hammerstangenschulter mit dem stärksten Federdruck auf der Kurve. Durch den großen Druck entsteht zwischen der Kurve und der Hammerstangenschulter große Reibung, die zur schnellen Abnutzung der aufeinander gleitenden Teile und Zerstörung der Hammerstange führt.
  • Es ist an sich bekannt, die Hammerstangenkurve durch den Einbau einer besonderen Kurve zu entlasten, die den Schlaghebel gegen die Federspannung erst kurz vor dem Eintreiben des Täckses anhebt, so daß die Hammerstangenkurve während des Zuführens eines neuen Täckses nur die Hammerstange selbst zu tragen hat. Bei dieser Ausführung ist es notwendig, eine besondere Kurvenscheibe einzubauen, die das Spannen der Feder besorgt, wodurch der Aufbau der Maschine verwickelter wird.
  • Die Neuartigkeit der Erfindung besteht im wesentlichen in der Anordnung einer von der Maschine gesteuerten Sperrklinke, die in eine an der Hammerstange angebrachte Aussparung eintritt, ohne eine hebende Wirkung auszuüben, wobei die Kurvenbahn so ausgespart ist, daß die Hammerstange durch ein geringes Senken sich auf die Sperrklinke aufsetzen kann. Hierdurch ist es möglich, den Sperrhebel durch ein verhältnismäßig schwaches Gestänge zu betätigen, da keine Einwirkung auf die Schlagfeder erfolgt. Außerdem wird der Einbau einer besonderen Antriebskurve erspart, da die Sperrhebelbetätigung von der vorhandenen Kurve zum Bewegen des Überschiebers aus abgeleitet werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und.zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Kurvenscheibe zum Anheben der Hammerstange und Abb. 2 eine Seitenansicht der Zwickmaschine teilweise im Schnitt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Kurvenscheibe 2, zum Anheben der Hammerstange i auf der Länge des Verdrehungswinkels b, c gegenüber der eigentlichen Hubfläche a, b zurücktritt. Sobald die Hammerstange durch den Teil a, b der Hubkurve angehoben ist, wird sie durch die Sperrklinke 3 in dieser Lage gesperrt. Die Klinke 3 ist in dem Lager q., das mit dein Gehäuse 5 fest verschraubt ist, drehbar gelagert. An dem oberen Teil der Klinke 3 greift eine Stange 6 an. Diese Stange 6 ist mit dem Kurvenhebel ? auf dessen Rollenbolzen verbunden. Die Rolle des Kurvenhebels 7 führt sich in der Nut von Kurve 8 und ist schon in der Zwickmaschine zum normalen Antrieb des Überschieberschlittens vorhanden._ - -Der Arbeitsgang ergibt sich dann folgendermaßen. An dem -Punkt d (Abb. i) ist die Hammerstange i, wie gtriehpunktiext gezeichnet, .durch ihre Schlagfedex in ihre tiefste Lage geschlagen. Von d bis a wird sie gehoben, wobei die Schlagfeder gespannt wird. Sodann schaltet sich während 'des Weges a, b die Klinke 3 in die Hammerstange ein. Wenn nun die Aussparung b, c .der Kurve 2 unter die Hammerstangenschulter i' tritt,- so wird: diese von der, Klinke 3 getragen. Nach Vollendung des Weges b, c wird die Klinke 3 außer Eingriff gebracht, wobei die Hammerstange i von dem Kurvenstück c, d getragen wird. Erreicht die Kurve .2 die gezeichnete Stellung, so fällt die Hammerstange unter dem Einfluß der Schlagfeder wieder in die Tiefstlage und treibt dabei .das Befestigungsmittel ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzangenzwickmaschine mit Täckseintreibvorrichtung, bei der die Hammerstange durch eine Hubkurve gegen den Widerstand einer Schlagfeder angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerstange (i) nach ihrem Anheben durch die Hubkurve (a) in ihrer Höchst-Jage durch. ein gesteuertes Gesperre (3) gehalten wird und die Hubkurve auf dem größten. Teil ihres Umfanges (b, c) gegenübenÜer Hubfläche (a, b) so weit zurücktritt, daß die von dem Gesperre (3) gehaltene Hammerstange (i) die Kurvenfläche (b, c) nicht berührt. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Gesperres (3) durch ein Zwischengestänge (6) von der Kurve (8) zum Steuern des Überschiebers abgeleitet wird.
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