DE742200C - Dampfkraftanlage - Google Patents

Dampfkraftanlage

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DE742200C
DE742200C DES137241D DES0137241D DE742200C DE 742200 C DE742200 C DE 742200C DE S137241 D DES137241 D DE S137241D DE S0137241 D DES0137241 D DE S0137241D DE 742200 C DE742200 C DE 742200C
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DE
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power plant
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steam power
auxiliary
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Expired
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DES137241D
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English (en)
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Rateau SA
Original Assignee
Rateau SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/02Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage Die Erfindung betrifft eine Dampfkraftanlage mit m@eihreren Hilfsmaschinen, von denen eine, mit gleichbleibender Leistung arbeitende Gruppe von einer Hilfskraftmaschine wesentlich gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird, während :eine zweite Gruppe, deren. Leistung sich innerhalb gewisser Grenzen zusammen mit der der HauptantrIebsmaschine ändert, von dieser angetrieben wird und gegebenenfalls mit ihr ,lösbar gekuppelt ist.
  • Bei derartigen Dampfkraftanlagen ist es an sich bekannt, die Kesselspeisepumpe in .eine Zubringer- und eine Hauptpumpe zu .unterteilen. Diese Anordnung ist aber nur dann vorteilhaft, wenn @uund solange der Antriebsmaschinensatz dazu dient, gewöhnlich unter -nahezu gleichbleibenden Betriebsbedingungen zu arbeiten und zum Antrieb ,der Hilfsmaschinen b6ziutragen, wenn diese- in den weniger häu-figen, hiervon abweichenden Betriebsfällen und wnsbesondere bei schwachen Belastungen, z. B. feiner Schiffsmaschinenan-1a,ge während des. Anfahrens oder während des Rückwärtsganges, abgekuppelt sind.
  • Erfindungsgemäß dagegen ist von der in an sich bekannter Weisse in zwei hintereinandergeschaltete Teile zerlegten Kesselspensepumpie dereine Teil, der den Kesseldruck zu überwinden hat, der ersten Gruppe, der zweite Teil wiederum, der die Druckhöhenverluste im Speisewassernetz ausgleicht, der zweiten Gruppe zugeardnet.
  • Durch diese neue Unterteilung der @pesep@ump@e wird erreicht, daß der eine Teil- derselben, dem das Wasser zunächst zufließt, dieses Wasser bereits auf den Kesseldruck bringt, während der zweite Pumpenteil im wesentlichen dazu dient, die Druckhähenverluste im Spieisewasserleitungsnetz, im weitesten Sinne genommen, zu überwinden, zumal sich die, Leistung dnesies zweiten Pumpenteils nach demselben Gesetz wie die der Hauptantriebstwrbine .ändert.
  • Um den gewünschten Arbeitsverlauf der Dampfkraftanlage zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildnn,g der Erfindung für die beiden Gruppen je l eine besondere Hilfskraftmaschine mit Regler vorgesehen.
  • Ein, -weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Drehzahlregler des Hlfskraftatitriebs für die vom Hauptantriebssatz abkuppelbaren Zusatzmaschinen bei einer bestimmten Drehzahl selbsttätig zugleich diesen Hilfskraftantrieb mit seiner Kraftquelle verbindet und die Kupplung mit dem H t7 antrieb löst.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Mittel zur selbsttätigen Änderung der Entkupplungs.drehzahl währenddes, Betriebes und insbesondere zur Einstellung verschiedener Entkupplungsdrehzahlen für dien Vorwärts-und den Rückwärtsgang des Hauptantri;ebssatzes.
  • Auf der Zeichnung, die als Beispiel eine Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht, stellt Fg. i schematisch ehie Zusammenstellung der Anlage dar, während Fig. 2 die Abhängigkeit der als Ordinaten aufgetragenen Drehzahlen des von der AntrIebsmaschinie mitgenommenen Maschinensatzes von den als Abszisse aufgetragenen Drehzahlen dieser Maschine zeigt.
  • Die Hauptturbine a treibt einerseits die Schraube b, und andererseits nimmt sie mittels einer lösbaren Kupplung c die Zirkulationspumped für den Kondensator und die zweite Stufe der Kesselspeisepumpe f mit. Diese Turbinea des Hauptantriebs dreht auch den Läufer einer Dampfturbine ä, die gegebenenfalls imstande ist, aus eigener Kraft die Pumpen. d und f anzutreiben. Die Zu.satzmaschinengruppe, welche als Maschinensatz mit gleichbleibender Drehzahl anzusprechen ist, enthält eine Dampfturbine h, welche durch geeignete Übertragungsmittel die erste Stufe i der Kesselspeisepumpe, ,die Kond@enswass.erabführungspumpe j, die Dynamamaschine h und eine oder mehrere ölptimp.en l treibt.
  • Bei dieser Anlage lassen sich die folgenden beiden Gattungen von Zusatzmaschinen unterscheiden.
  • Die eine Gattung oder Gruppe enthält die Kühlwasserpumpe d dies Kondensators und denjenigen Teil der Kessels.peisepumpei, dessen mit der Belastung veränderliche Drehzahl oberhalb eines bestimmten Wertes der Drehzahl dies Hauptantriebs ständig proportional zu dessen Drehzahl sein kann und soll.
  • Die zweite Gattung oder Gruppe enthält die Dynamomaschine h, die Konid,enswa.sserpumpe j und die ölpump;e l; die Drehzahl dieser Gruppe ist nicht durch starre, die Drehbewegung übertragende Mittel mit der Antrie:bsmaschin:e ic verknüpft. Die Kesselspeisepumpe läßt sich in zwei hintereinandiergeschaltete Teile derart aufteilen, daß ihr Teil! den gleichbleibenden Kesseldruck zu überwinden und ihr Teil f die Druckhöhenverluste auszugleichen hat, die in der Spei@sewasserlieferung, @insbesondere in den Vorwärmern, den Ekonomisern und den `. Kesselrolirbünde@ln eintreten, und deren Größe insgesamt einen nicht unerheblichen Anteil dies- im Ganzen von der Pumpe zu erzeugenden Druckes betragen kann.
  • Der Antrieb der Kondenswasserabfiihrtingspumpe j, der Dynamomaschine k und des ersten Teils i der Speisepumpe wird also durch einen selbständigen, auf etwa gleichbleibende, Drehzahl eingeregelten Motor bzw. eine Kraftmaschine 1i bewirkt.
  • Der erste Teil! der Speisepumpe ist durch die Bedingung festgelegt, daß der von diesem Teil der Pumpe gelieferte Druck bei allen Betriebsanforderungen des Kessels mindestens gleich dem Kesseldruck ist.
  • Der Antrieb der Kühlwasserpumpe d und des zweiten Teils/ der Speisepumpe seitens des Hauptmaschinensatzies selbst ist mit Hilfe einer starren, ein Gleiten ausschließenden. Verbndung e durchgeführt, die jedoch, als Kupplung ausgebildet, lösbar ist. Es ist ersichtlich., daß die durch diesen zweiten Pumpenteil erzeugte manametrische Druckhöhe sich entsprechend den Druckhöhenverlusten in den von ihm belieferten Einrichtungen ändert, da beide dem Quadrat der Drehzahl des,treibenden Maschinensatzes proportional sind. Bei einer solchen Änordnung hält sich die Leistung, welche die Speisepumpe verbraucht, stets auf ihrem Mindestbetrag, was- hinsichtlich der Erzielung -eines möglichst guten Wirkungsgrades bei jeder Belastung um so wichtiger ist, je mehr es sich um eine Antriebsanlage verhältnismäßig kleiner Leistung handelt, die aus einem Kessel verhältnismäßig hoher Leistungsfähigkeit gespeist wird, und je größer die Druckhöhenverluste der Speiseivasserlieferung :sind.
  • Für gewöhnlich ist die Kupplung k eingeschaltet, und die Turbine g wird von der Hauptantriebsmaschine a ohne Dampfverbrauch mitgenommen, abgesehen von einen kleinen Dampfdurchfluß zur Verhütung übermäßiger Erhitzung. Bei verhältnismäßig kleinen. Belastungen während des Vorwärtsganges und beim Rückwärtsgang ist die Kupplung c gelöst, und der Betrieb der Teile d und f wird nun: durch die Turbineg aufrechterhalten, der ,einte entsprechende Dampfmenge zugeführt wird.
  • Die Maßnahmen" welche an der Kupplung c und für die Dampfzuführung zu der Turbine ä erforderlich sind, können von der Betriebsführung von. Hand, getrennt oder zulammen mit der Betätigung anderer zur Steuerung o..dgl. dienender Einrichtungen vorgenommen werden; dies kann. aber auch selbsttätig, z. B. auf folgende Weise rerfolgen.
  • Die Dampfzuführung zur Turbine g kann durch einen Absperrkörper m überwacht werden., der unter dem Ein-Ruß eines Drehzahlreglers.o steht, welcher z. B. an die Welle dieser Turbine angeschloissen ist. Der Eingriff dieses Reglers @erfoJgt bei einer Drehzahm (Fig.2) des Treibmaschinensatzes.
  • Srolange diese Drehzahl des Hauptantriebssatzes n zwischen .o und n liegt, ist die Kupplung c gelöst; die Hilfsmaschinen werden dann mit einer dem Wert tz ,entsprechenden gleichbleibenden. Drehzahl vorn: der Turbineg getrieben. Steigt die Drehzahl der Hauptturbinea über .den Wert n, so wird durch den Ein$uß des Reglers,o die Kupplung c eingeschaltet und zugleich der Drosselkörper m geschlossen.
  • Die- Größe,des Drehzahlwertesn kannwährend des Betriebes geändert werden. Es kann z. B. mit zwei Werten;nl und n2. ,gearbeitet werden, deren einer etwas unterhalb derjenigen Vorwärtsgangdrehzahl liegt, bei welcher die Kupplung ceingeschaltet wird, während der andere dem Rückwärtsgang entspricht. Der Übergang von dien einen Wert,züm anderen kann: entweder unabhängig von Hand erfolgen oder mittels einer übiertragung von dem Handrad abgeleitet werden, das zum Ingangsetzen der Anlage dient.
  • Es können noch andere Zusatzmaschinen vorgesehen sein, insbesondere solche zur Bedienung des Kessels, die gleichfalls durch Dampfturbinen ,angetrieben werden kömxnen, denen Abdampf in. üblicher Weise in, @die Speisewasservorwärmer geleitet sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkraftanlage mit einer Mehrzahl von Hilfsmaschinen, von denen eine Gruppe gleichbleibender Leistung von einer Hilfskraftmaschine wesentlich gleichblei bender Geschwindigkeit angetrieben wird, dagegen eine zweite Gruppe, deren Leistung sich innerhalb gewisser Grenzen zusammen mit der der Hauptantriebs,-masrchine ändert, von dieser angetrieben wird und mit ihr gegebenenfalls lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der in: an sich bekannter Weise. zwei hintereinandergeschaltete Teile zerlegten Kessel;spieisepumpe .der erste Teil (i), der drein. Kesseldruck zu überwinden hat, der ersten Gruppe zugeteilt ist, -während der zweite Teil (J), der die Druckhöhenverlivste im Zuführungssystem ausgleicht, der zweiten Gruppe zugeordnet ist.
  2. 2. Dampfkraftanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß für die beiden Gruppen je eine besondere Hilfskraftmas.chine (g, h) mit Regler (o bzw. p) vorgesehen ist.
  3. 3. Dampfkraftanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler des Hüfskraftantriebs für die vom Heuptantriebssatz abkuppelbaren Zusatzmaschinen. bei einer bestimmten. Drehzahl selbsttätig zugleich .diesen Hilfskraftantrieb mit seiner Kraftquelle verbindet und ,dme Kupplung mit drein Hauptantrieb löst. ¢. Dampfkraftanlage nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Mittel zur selbsttätigen, Änderung der Entkupplungsdrnehzahl während ,des Betriebes; insbesondere zur Einstellung verschiedener Entkupplungsdnehzahlen für den Vorwärts- und den Rückwärtsgang kies Hauptantriebssatzes. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand -der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 576023, 64q.507; amerikanische Patentschrift Nr. 1 353 7o6.
DES137241D 1939-05-28 1939-05-28 Dampfkraftanlage Expired DE742200C (de)

Priority Applications (1)

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DES137241D DE742200C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Dampfkraftanlage

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DES137241D DE742200C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Dampfkraftanlage

Publications (1)

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DE742200C true DE742200C (de) 1943-11-24

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ID=7540538

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DES137241D Expired DE742200C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Dampfkraftanlage

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DE (1) DE742200C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1353706A (en) * 1918-08-21 1920-09-21 Ingersoll Rand Co Regenerative power installation
DE576023C (de) * 1931-01-21 1933-05-05 Erste Bruenner Maschinen Fab Entnahmedampfturbine mit zwei gesteuerten Entnahmestellen
DE644507C (de) * 1937-05-05 Kopp & Kausch Hochleistungskreiselpumpe mit durch eine Getriebedampfturbine angetriebener Zubringerpumpe

Patent Citations (3)

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