DE911619C - Steuereinrichtung fuer die thermoelektrische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die thermoelektrische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges

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DE911619C
DE911619C DESCH9057A DESC009057A DE911619C DE 911619 C DE911619 C DE 911619C DE SCH9057 A DESCH9057 A DE SCH9057A DE SC009057 A DESC009057 A DE SC009057A DE 911619 C DE911619 C DE 911619C
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Dr-Ing Gaston Borgeaud
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

  • Steuereinrichtung für die thermoelektrische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für die thermoelektrische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges mit wenigstens teilweise fremderregtem, von der Brennkraftmaschine angetriebenem und die Fahrmotoren speisendem Hauptgenerator, die einen auf die Fremderregung des Hauptgenerators wirkenden servomotorisch betätigten Fellregler aufweist, dessen Servomotor vom Regler der Brennkraftmaschine in der Weise gesteuert wird, daß die durch den Hauptgenerator bewirkte Belastung die Brennkraftmaschine mit einer bestimmten Brennstoffhebelstellung arbeiten läßt, und welche ferner eine vom Steuerkontroller ausgehende, auf die Feldreglerstellung einwirkende Schaltvorrichtung aufweist. Mit dieser sogenannten Servofeldreglersteuerung wird erreicht, daß die Brennkraftmaschine entsprechend der vom Fahrzeugführer mit denn Steuerkontroller eingestellten Leistungsstufe mit konstanter Leistung zu arbeiten hat.
  • Gemäß der Erfindung. weist die genannte Schaltvorrichtung Begrenzungsmittel auf, die es ermöglichen, den für die selbsttätige Regelung freien Bereich des Feldreglers sowohl beim Aufschalten als auch beim Abschalten in bestimmte, am Steuerkontroller wählbare Zonen zu verlegen. Zweckmäßigerweise wird zwischen der Schaltvorrichtung und dem Feldregler ein gewisses Arbeitsspiel vorgesehen, das für die freien Regelungszonen des Feldreglers maßgebend ist.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i die schematische Anordnung der genannten Steuereinrichtung bekannter Art mit Servofeldregler für die thermoelektrische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges, Fig. 2 his 5 Beispiele der Feldregelvorrichtung gemäß der Erfindung in vier verschiedenen Ausführungen, Fig.6 die charakteristischen Arbeitskuren des Hauptgenerators einer dieselelektrischen Fahrzeuganlage, wobei auf der Abszisse der Hauptstrom in Ampere, auf der Ordinate die Klemmenspannung in Volt aufgetragen ist.
  • In einer Anlage gemäß Fi.g. i treibt der Dieselmotor i über die Antriebswelle 2 den Hauptgenerator 3 an. Er ist mit einem Fliehkraftregler 4 ausgerüstet, der in an sich bekannter Art mit einer Drehzahleinstellvorrichtung 5 versehen ist. Der Fliehkraftregler 4 stellt über den Brennstoffhebel 6 und die Stange 7 den Füllungsgrad der Brennstoffpumpen des Dieselmotors i ein. Der Hauptgenerator 3 arbeitet mit kombinierter Erregung, und zwar mit Eigenerregung 8, Gegencompounderregung 9 sowie mit Fremderregung io. Der Stromkreis der Fremderregung io wird durch die Batterie i i gespeist. Von den Generatorklem@men wird der Hauptstrom durch die Leitungen z2 und 13 zu den in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrmotoren geführt.
  • Die Anlage arbeitet mit einer Servofeldreglersteuerung bekannter Art, welche im wesentlichen aus einem Feldregler 15 sowie einem öldruckgesteuerten Servomotor 16 besteht, dessen Steuerschieber i9 über den verstellbaren Stützpunkt 2.1a vom Brennstoffhebel 6 betätigt wird. Zulauf 16a und die Abläufe i6b des Drucköls zum Servomotor 16 sind mit Drosselorganen 2o versehen, welche zur Vermeidung etwaiger Pendelerscheinungen die notwendige Einstellung .der Arbeitsgeschwindigkeit des Servomotors 16 ermöglichen.
  • Die schematisch. dargestellte Servofeldregelung arbeitet nach dem Grundsatz der Leistungssteuerung. Das Hauptmerkmal dieser Steuerungsart besteht einerseits darin, da.ß der Fliehkraftregler 4 den Brennstoffhebel 6 in der Weise verstellt bzw. die Brennstoffmenge so hemißt, daß die durch die Drehzahleinstellvorrichtung 5 vorgeschriebene Drehzahl aufrechterhalten bleibt. Anderseits wirkt der Brennstoffhebel 6 über den Hebel 14, dessen als verstellbarer Stützpunkt wirkender Drehpunkt 24a räumlich durch die vom Steuerkontroller 18 z. B. auf pneumatischem Wege mittels des Apparates 25 gesteuerte Einstellvorrichtung 24, das sogenannte Drehmomenteinstellorgan, festgelegt ist, auf den Steuerschieber i9 des Servomotors 16. Diese Einwirkung hat zur Folge, daß dieser Steuerschieber aus seiner Nullage so lange verschoben und damit der Feldregler 15 durch den Kolben 17 des Servomotors 16 verstellt wird, bis der Brennstoffhebel 6 seine durch den Stützpunkt 24a festgelegte Lage eingenommen hat. Diese Regelung auf konstante Drehzahl durch den Fliehkraftregler 4 und auf konstante Brennstoffmenge durch den Servofeldregler 15 bis 16 entspricht, unter normalen Arbeitsverhältnissen .des Dieselmotors i, einer Regelung auf konstante Zylinderleistung.
  • In den aus Fig. 6 ersichtlichen Kennlinien des Hauptgenerators 3 entspricht diese auf konstante Zylinderleistung arbeitende Regelung den jeweiligen hyperbolischen Kurvenabschnitten l3, 14 und l$, welche zwischen den entsprechenden Endabschnitten der Generatorkennlinien c"", gelegen sind.
  • In den Anfahrstufen werden vom Steuerkontroller i8 aus einzelne zusätzliche Anfahrwiderstände 21, 22, 23 usw. in den Stromkreis der Fremderregung io geschaltet, welche die Generatorkennlinien im Sinne kleinerer Spannungen und Ströme verlegen.
  • Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes sind .solche gesonderten Anfahrwiderstände 2i, 22., 23 usw. nicht mehr vorhanden. Diese sind vielmehr in feinerer Abstufung in den Widerstandssatz 1511 des Feldreglers 15 eingebaut, dessen Regelbereich demzufolge entsprechend vergrößert ist. Die Arbeitsweise der Servofeldregelung ist aber in bezug auf die selbsttätige Leistungssteuerung grundsätzlich dieselbe, wie oben beschrieben, weshalb in den Fig. 2 bis 5 die unverändert bleibenden Teile der Kraftanlage, wie Dieselmotor, Regler und Hauptgenerator, nicht nochmals dargestellt sind. In den Servomotor 16 ist nun eine zusätzliche Vorrichtung eingebaut, welche es ermöglicht, den Regelbereich des Feldreglers zu beschränken und entsprechend der gewünschten Anfahrzugkraft bzw. dem gewünschten Kurzschlußstrom zu verlegen.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird der doppelseitig beaufschlagte Kolben 17 des Servomotors 16 vom Peldreglerschaltorgan 29 sowohl beim Auf- als auch beim Abschalten mitgenommen bzw. begrenzt, wobei das zwischen dem Mitnehmer 33 und dem Anschlag 30 vorgesehene Spiel j = j1+ j. so bemessen ist, daß die gewünschte Regelung auf. konstante Leistung ermöglicht wird. Damit der Kolben 17 vom Feldreglerschaltorgan 29 mitgenommen werden kann, ist ein doppelt wirkendes federbelastetes Ventil 34 vorgesehen, welches unter dem normalen Arbeitsdruck des Steueröls geschlossen bleibt. Bei dieser Vorrichtung werden sowohl,die Aufschalt- als auch die Abschaltgeschwindigkeit durch das Feldreglerschaltorgan 29 nach Maßgabe der Öldurchgänge 35 beim doppelt wirkenden Ventil 34 bestimmt.
  • Bei,dem bisher besprochenen ersten Ausführungs-. beispiel muß die Schaltvorrichtung die zur Verstellung des Feldreglers 15- notwendige Kraft selbst aufbringen. Zur Erleichterung dieser Verstellung dienen die besprochenen Hilfseinrichtungen (Ventil 34 und öldurchgänge 35). Demgegenüber erfolgt die Verstellung des Feldreglers 15 bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen servomotorisch.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Anlage wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen in der Weise ausgebildet, daß bei der Kontrollerstellung Null der Feldregler 15 die Lage für 'Mindesterregung einnimmt. Das vom Steuerkontrollen 18 (Fig. i) aus betätigte Feldreglerschaltorgan 29 wirkt hier über dea Hebel 47, entgegen der Wirkung der Zentrierfedern 48, auf einen besonderen Steuerschieber 4c1 des Servomotors 16. Dieser Steuerschieber 49 unterscheidet sich vom Steuerschieber i9 vor allem durch große Ölkanäle 53" und 53b und ermöglicht deshalb im Gegensatz zum ersteren ein rascheres Arbeiten des Servomotors 16. Demzufolge wird bei einander entgegengesetzten Steuereinwirkungen. beider Steuerschieber 19 und 49 der Kolben 17 dem letzteren gehorchen.
  • Die Einwirkung des Fel.dreglerschaltorgans 2g auf den Steuerschieber 49 geschieht in der Weise, daß beim Aufschalten der Angriffspunkt 5o durch den Anschlag 5i des Feldreglerschaltorgans 29a nach rechts verlegt wird, womit sich der Steuerschieber 49 nach links bewegt, was ein Verschieben des Kolbens 17 nach rechts zur Folge hat. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der Steuerschieber 49, der Einwirkung seiner Zentrierfeder 48 folgend, wieder in seine zentrale Lage gekommen ist. Das Abschalten geschieht grundsätzlich in der gleichen Weise wie das Aufschalten, nur in der entgegengesetzten Richtung, indem der Angriffspunkt 5o durch den Anschlag 52 des vom Steuerkontrollen 18 aus betätigten Feldreglerschaltorgans 29b nach links verschoben wird.
  • Bei dieser Anlage ergibt sich für die Zugkraftabstufung eine unabhängig vom normalen Leistungsregelvorgang einstellbare Arbeitsgeschwindigkeit des Servomotors.
  • Damit der Servofeldregler seine Aufgabe der Leistungsregelung erledigen kann, lassen die beiden Feldreglerschaltorgane 29a und 29b, abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, zwischen ihren Anschlägen 5i und 52 und dem Angriffspunkt 5o nur so viel Spiel zu, daß sich die beiden gewünschten Grenzkennlinien c", und c"j" der eingestellten Kontrollerstufe bilden können. Allgemein ist erwünscht, daß eine weitgehende Leistungsregelung vor allem bei den höheren Leistungsstufen verwirklicht wird, während bei den unteren Stufen eine solche nicht mehr notwendig ist, d. h. daß man sich dabei mit einer reinen Generatorkennlinie, z. B. cl oder c2 (Fig. 6), begnügen kann. Dementsprechend werden hier die Feldreglerschaltorgane 2911 und 29b zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sich das für den Angriffspunkt 5o ergebende Spiel j = j1 -I- j2 zwischen beiden Anschlägen 51 und 52 bei höherer Kontrollerstufe, beginnend bei der Leistung Null mit einer reinen Generatorkennlinie, bis zum Höchstwert allmählich vergrößert.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4. wirken die beiden Feldreglerschaltorgane 29u und 29b über das Gestänge 55 bis 57 und die Zentrierung 58 auf den normalen Steuerschieber i9 in der Weise, daß dieser im Sinne der gewünschten Wirkung verstellt und der Kolben 17 entsprechend verschoben wird. Dabei erfolgt die Verstellung des Feldreglers 15 sowohl bei der Auf- als auch bei der Abschaltung der Zugkraft durch den Stewerkontroller 18 mit der normalen Arbeitsgeschwindigkeit des Servomotors 16.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist eine den Steuerschieber i9 umschließende bewegliche Steuerbüchse 61 vorgesehen, deren Steuerschlitze den Steuerschlitzen des ersteren entsprechen. Sie wird durch die Feldreglerschaltorgane 29a und 29b mittels des Gestänges 62 bis 64 und der Zentrierung 65 in der Weise verstellt, daß der Kolben 17 in seinen Bewegungen entsprechend nach links oder nach rechts begrenzt ist. Auch hier erfolgt die Verstellung des Feldreglers 15 sowohl bei der Auf- als auch bei der Abschaltung der Zugkraft durch den Steuerkontrollen i8 mit der normalen Arbeitsgeschwindigkeit des Servomotors 16.
  • Zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens ist im Kennliniendiagramm der Fig.6 beispielsweise der Verlauf von Stromstärke und Klemmenspannung des Hauptgenerators 3 eingetragen, der sich beim Auf- bzw. Abschalten einstellt. Der Linienzug 0-A-B-C-D entspricht dem Aufschalten auf einen Punkt D, welcher auf der Leistungshyperbel 1, der fünften Stufe, also auf der Zwischenkennlinie C;', liegen möge. Das erste Teilstück 0-A dieses Linienzuges entspricht dem durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkten Aufschalten des Feldreglers 15 auf die niedrigste Kennlinie c ,"t" der fünften Stufe. Dabei ist angenommen, daß dieser erste Schaltvorgang bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit, z. B. bei 1o km/Std., erfolge. Vom Punkt A aus setzt nun die selbsttätige Regelung des Feldreglers ein, um bei Punkt B die höchste Kennlinie c5max zu erreichen, längs welcher der weitere Linienzug bis zum Punkt C verläuft. Von hier bis zum Schlußpunkt D arbeitet wieder die normale Feldregelung, indem sie nun die Antriebsgruppe auf konstante Leistungsabgabe einstellt, Beim Erreichen des Punktes D ist die Fahrgeschwindigkeit gestiegen, z. B. auf 8o km/Std. Im Intervall A-D steht also das Feldreglerschaltorgan 29 bzw. 29a, 29b still, und die normale Servofeldregelung kann über ihren ganzen, der Fahrstufe 5 entsprechenden Regelbereich unbehindert von der Schaltvorrichtung arbeiten.
  • Dem Abschalten entspricht der Linienzug D-E, dessen letzter Punkt E auf der zweiten Anfahrstufe, also auf der Kennlinie c2, liegen möge. Dabei ist wieder angenommen, daß sich der Vorgang bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit abspielt. Der ganze Abachaltvorgang wird hier durch die Schaltvorrichtung allein ausgeübt, indem zufolge der nun vom Steuerkontrollen i8 aus veranlaßten Rückwärtscerschiebung des Feldreglerschaltorgans 29 die unmittelbare Verschiebung des Feldreglers 15 in die gewünschte neue Stellung erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung für die thermoelektriische Kraftmaschinenanlage eines Triebfahrzeuges mit wenigstens teilweise fremderregtem, von der Drennkraftmaschine angetriebenem und die Fahrmotoren speisendem Hauptgenerator, die einen auf die Fremderregung des Hauptgenerators wirkenden servomotorisch betätigten Feldregler aufweist, dessen Servomotor vom Regler der Brennkraftmaschine in der Weise gesteuert wird, daß die durch den Hauptgenerator bewirkte Belastung die Brennkraftmaschine mit einer bestimmten Brennstoffhebelstellung arbeiten läßt, und welche ferner eine vom Steuerkontroller ausgehende, auf die Feldreglerstellung einwirkende Schaltvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet; daß die genannte Schaltvorrichtung Begrenzungsmittel aufweist, die es ermöglichen, den für die selbsttätige Regelung freien Bereich des Feldreglers sowohl beim Aufschalten als auch beim Abschalten in bestimmte, am Steuerkontroller wählbare Zonen zu verlegen. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schaltvorrichtung (3i, 29, 29a, 29b) und dem Feldregler (i5) Arbeitsspiel (j1, j..) vorhanden ist, das für die freien Regelungszonen des Feldreglers maßgebend ist (Fig. 2 bis 5). 3. Einrichtung nach Anspruch i und ä, dadurch gekennzeichnet, .daß das Feldreglerschaltorgan (29) doppelseitig wirkend ausgebildet ist (Fig. 2). 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlägen eines Mitnehmers (33) für das Feldreglerschaltorgan (29) und entsprechenden Anschlägen (30) des Servomotors (i6) ein unveränderliches Längsspiel (j) vorhanden ist (Fig. 2). 5. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlägen (5i, 52) des Feldreglerschaltorgans (29a, 29b, und entsprechenden Anschlägen (Angriffspunkt 5o) des Servomotors (i6) ein mit dem Hub des Feldreglerschaltorgans (29a, 29b) veränderbares und so bemessenes Längsspiel (j) vorhanden ist, daß sich die selbsttätige Leistungsregelung durch den Feldregler gerade noch normal abspielen kann (Fig. 3 bis 5). 6. Einrichtung nach Anspruch i, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der für die selbsttätige Feldregelung frei gelassene Regelbereich vom höchsten Wert für die oberen Fahrstufen auf den Wert Null für die unteren Fahrstufen verringert ist (Fig. 3 bis 5). 7. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher die auf den Servomotor des Feldreglers wirkende Schaltvorrichtung die zur Verstellung des Feldreglers notwendige Kraft selbst aufbringen muß, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfseinrichtung zur Erleichterung der Verstellung des Feldreglers vorgesehen isst (Fig. 2). B. Einrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung aus einem die beiden Zylinderräume des Servomotors (i6) verbindenden Kanal (Öldurchgänge 35) und einem in diesen Kanal eingebauten federbelasteten Abschlußorgan (Ventil 34) besteht (Fig.2). g. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Feldreglerschaltorgan (2g) auf einen Druckmittelsteuerschieber des Servomotors (i6) einwirken kann und daß der Steuerschieber mit einem zum Fel.dreglersch.altorgan (29) führenden Gestänge (47, 55 bis 57. 62 bis 64) so verbunden isst, daß beim Verschieben des Feldreglerschaltorgans die Beaufschlagung des Kolbens (i7) im Sinne der eingeleiteten Schaltbewegung erfolgt (Fig. 3 bis 5). io. Einrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Feldreglerschaltorgan (29 bzw. 29a, 29b) verbundene Steuerschieber als zusätzlicher Steuerschieber (4g) ausgebildet und am Servomotor (i6) angeordnet ist (Fig. 3). i i. Einrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Fel.dreglerschaltorgan (2g bzw. 29a, 29b) verbundene Steuerschieber aus dem normalen Steuerschieber (ig) des Servomotors (i6) besteht und daß das Gestänge (55, 56) über einen Ausgleichshebel (57) mit dem normalen Steuerschieber (ig) und dem Hebel (i4) der Feldregelung verbunden ist (Fig. 4). 12. Einrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Feldreglerschaltorgan (2g bzw. 29a, 29b) verbundene Steuerschieber aus einem Doppelsteuerschieber besteht und daß der innere Steuerschieber den normalen Steuerschieber (ig) des Servomotors (i6) bildet, während der zweite Steuerschieber (6i) den ersteren umgibt und seine Steuerschlitze den Steuerschlitzen des ersteren entsprechen (Fig. 5). 13. Einrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestänge (47, 55 bis 57, 62, bis 64) zwischen dem Steuerschieber und dem Feldreglerschaltorgan (29 bzw. 29a, 29b) eine mit dem festen Teil des Servomotors (i6) verbundene federnde Zentriervorrichtung (48, 58, 65) vorgesehen ist (Fig. 3 bis 5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956311C (de) * 1953-12-31 1957-01-17 Schweizerische Lokomotiv Steuereinrichtung fuer Triebfahrzeuge, die mittels Brennkraftmaschine und kontinuierlich verstellbarem Reibraedergetriebe angetrieben werden
DE1153938B (de) * 1956-09-14 1963-09-05 Sulzer Ag Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschinenanlage fuer Fahrzeuge

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DE956311C (de) * 1953-12-31 1957-01-17 Schweizerische Lokomotiv Steuereinrichtung fuer Triebfahrzeuge, die mittels Brennkraftmaschine und kontinuierlich verstellbarem Reibraedergetriebe angetrieben werden
DE1153938B (de) * 1956-09-14 1963-09-05 Sulzer Ag Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschinenanlage fuer Fahrzeuge

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