DE742098C - Vorrichtung zum Herstellen von Monatsbinden u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Monatsbinden u. dgl.

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DE742098C
DE742098C DEV37149D DEV0037149D DE742098C DE 742098 C DE742098 C DE 742098C DE V37149 D DEV37149 D DE V37149D DE V0037149 D DEV0037149 D DE V0037149D DE 742098 C DE742098 C DE 742098C
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DE
Germany
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scissors
drum
scissor
control lever
cutting
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DEV37149D
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English (en)
Inventor
Josef Morhard
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VER PAPIERWERKE AG
Original Assignee
VER PAPIERWERKE AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15707Mechanical treatment, e.g. notching, twisting, compressing, shaping
    • A61F13/15723Partitioning batts; Cutting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Monatsbinden u. dgl. die Erfindug bezieht sch auf eine Vorrichtung zum herstellen von Monatsbinden u. dgl. durch Abschneiden einzelner Stücke von einem fortlaufenden Gazeschlauch oder ähnlichen schlauchartigen Gebilden mit Hilfe einer Schere. Bei einer bekannten Maschine dieser Art läuft ein Gazeschlauch durch eine Maschine, welche von Hand betrieben wird und in welcher der Gazeschfauch, nachdem er ein bestimmtes Stück vortransportiert ist, durch eine mittels Fußhebel betätigte, im Maschinengestell gelagerte Schere abgeschnitten wird.
  • Diese feststehende Schere bedingt die Stillsetzung der Schlauchbewegung für den Augenblick des Abschneidens. Die ganze Einrichtung ist damit als Grundlage für einen Maschinenbetrieb oder gar automatischen Betrieb ungeeignet. Andere bekannte Einrichtungen, welche mit größeren Leistungen arbeiten und beispielsweise der Herstellung von Monatsbinden, Vorlagen u. dgl. dienen, arbeiten in der Weise, daß das Abtrennen der einzelnen Stücke von dem zusammenhängenden Stück Schlauch durch eine besondere Schneidevorrichtung erfolgt. Diese Abschneidevorrichtung besteht aus einer mit zwei AXtessern ausgerüsteten Walze, die mit einer Gegenwalze, welche ebenfalls mit einem Messer versehen ist, zusammenarbeitet.
  • Die Einstellung dieser auf zwei verschiedenen Wellen angeordneten Messer ist sehr schwierig und kann nur durch geübte Fachleute erfolgen. Die beiden Messerwellen sind durch Stirnräder miteinander verbunden.
  • Zeigt sich im Eingriff dieser Stirnräder ein nur ganz geringes Spiel, so wird auch gleichzeitig die Schneidwirkung der gegeneinanderarbeitenden Messer so ungünstig beeinflußt, daß der Abschnitt des ohnehin schon schwer zu trennenden Schlauchgewirks nicht mehr einwandfrei erfolgt.
  • Im Betriebe hat es sich außerdem gezeigt, daß durch die auf zwei verschiedenen Wellen angeordneten sich drehenden Messer viele; Unfälle hervorgerufen werden, da die Schlauchenden immer wieder von der Bedienungsperson zwischen diesen sich drehenden messern hidurchgeführt werden müssen.
  • Dise Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand beseitigt. Das Wesen der Erfin dung liegt darin, daß die Schere in einer einzigen mit der Geschwindigkeit des Gutes umlaufenden Trommel angeordnet ist und in dieser durch geeignete Steuervorrichtungen betätigt wird. Der tragende Erfindungsgedanke, die Abschniedefvorrichtung, dei vorzugsweise als Scherer ausgebildet ist, auf einer einzigen umlaufenden Trommel anzuordnen, bietet die Möglichkeit, die Abschneidemesser scherenartig gegenseitig elastisch zu lagern, woduch die Gewähr gegeben ist, daß in jeder Lage die, günstigste Schneidwirliung erzielt wird. Die Steuerung dieser Abschneidemesser erfolgt beispielsweise über eine feststehende Kurve, die sowohl als geschlossene als auch offene Kurve ausgebildet sein kann.
  • Die Steuerung kann selbstverständlich auch über eine entsprechend Hebelkonstrucktion erfolgen.
  • Die weiteren Alerkmale der Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Zeichnungen zeigen A usführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 ziegt die übliche Abschneideeinrichtung, bestehend aus zwei Abschneidewellen 1 und 2. Auf Welle 1 sind zwei Abschncidemesser 3a und 3b und auf Welle 2 ist das Gegenmesser 3 angeordnet, Der Abstand zwischen Messer, 3a und 3b entspricht der Länge einer Bide. Die Strtinradübersetzung zwischen Trommel 1 und 2 bewirkt, daß das Messer 3 mit einem der messer 3a ud 3b an der vorher bestimment Stelle zusammentrifft.
  • Es ist also notwendig, daß diese Messer genauestens zueinander eingestellt werden und daß jedes Wellenspiel in der Länge der Binde und auch jedes Spiel zwishen den Stirnrädern, die diese beiden Wellen verbinden. vermieden werden, andernfalls wird die Schneidwirkung dieser gegeneinander arbeitenden Messer stark beeinflußt, wenn nicht afugehoben, was zu Störungen in der Fertigung fiihren muß.
  • Die beinde Transprotbänder 4 dienen in bekannter Weise zum Vorwärtsbewegen und zur gleichmäßigen Zuführung der Binden-Wattepäcchen x zum Abschneider.
  • Fig. 2 zeigt einen Eintrommelabschneider gemäß der Erfindung.
  • Die Zubringung der Bindenpäckche x erfolgt wie in fig. 1 durch die Transportbänder 4. Im Gegensatz zur bekannten Anordnung sind die Abschneidevorrichtungen 6 auf einer einzigen Trommel 8 angeordnet. Im übrigen kann der Eintrommelabschneide der selbstverständlich auch mit den bekannten Halteeinricjhtungen und Transprotwalzen ausgerüstet werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in vergrößerter Darstellung die Abschneidervorrctung.
  • Auf der. Welle 7 sitzt die als Hohlkörper ausgebildete Trommel 8. In ihr ist mittels eines Haltebolzens 9 eine zweischenklige Schere ortsfest befestigt, deren Scherenschenkel 10 und 11 um den Gelenkpunkt 12 drehhar sind. Eine Feder beliebiger Art, beispielsweise eine kreisförmig gebogene Feder I3, wirkt auf die Scherenarme so ein, daß der Federdurck die Schere auch zu öffnen bestrebt ist. Die Scherenschenkel 10 und 11 sind über den Drehpunkt 12 in Gestalt von Scherenarmen 10' und 11' verlängert.
  • In der Seitenwand ist um einen Drehpunkt 14 ein Steuerhebel 15 angeordnet, der mit zwei Anschlagstiften 16, 17 gegen die Scherenarme 10' und 11' anliegt. Am freine Ende des Steuerhebels 15 ist eine Rolle 18 angeordnet, die auf einer an der maschine ortsfest gelagerten Kurvenscheibe 19 aufliegt und in der Anlage gehalten wird durch eine Zugfeder 20, die einerseits am Steurerhebel 15 und andererseits and der Trommel, beispielsweise an der Nahe 21 befestigt ist.
  • Beim Umlauf der Trommel läuft die Rolle 18 des steuerhebesl 15 ständig auf dem äußeren Umfang der ortsfesten Steuerkurve 19 ab, An den Stellen der Kuvenscheibe, an denen eine Erhöhug sich befindet, wird er Steuerhebel 15 angehoben, und seine an den Steureramen 10' und 11' anliegenden Anschlagstifte 16 und 17 schließen die Schere und beweirken das Abtrennen des durchlaufenden Schlauches 22. Bei weiterem Ablauf sinkt die Steurrolle 18 und damit der Steurehebel 15 bei der Kurve wieder ab und tritt nach dem Inneren der Trommel wieder zurück, wobei die Feder 20 die Rückführung des Steurerherbels in die innere Stellung bewirkt und die Feder 18 die Scherenschenkel wieder öffnet, weil dei Anschlagstifte 16 17 unter den Scherenarmen 10' und 11' zurückgehen.
  • Zweckmäßig ist es, die Scherenschenkel in axialer Richtung möglichst reibungsfrei und gegeneinander federnd zu lagern. Diese Anordnung geht aus Fig. 4 hervor. Die Scherenschenkel sind durch beiderseits angeordnete Axialkugellager 23, 23a praktisch reibungsfrei gelagert. Der axiale Zusammenhalt der Bauteile erfolgt mittels der Kegelfeder 12b, deren Druck mittels der Spannmutter 12a einregelbar ist.
  • Ans der Darstellung geht hervor, daß im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen infolge der Unterbringung der-Abschneidevorrichtung in nur einer Trommel die gegenseitige Lage der Scherenschenkel, d. h. der Schnitt, nicht mehr abhängig ist von einer genauen Einstellung zweier gegeneinanderlaufender Trommeln und der Einstellung ihrer Antriebsmittel. Darüber hinaus sind die Scheren, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, im geöffneten Zustande mit ihren Spitzen und Schneiden vollständig innerhalb des Trommelumfanges verschwunden, so daß Verletzungen der bedienen ; den Person vermieden sind. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Schere auch im geschlossenen Zustande mit ihren Enden nichtmehr über den Trommelumfang hinausragt.
  • Es ist dann nur notwendig, die an den scherendurchtrittsstellen am Trommelumfang vorgesehene Abflachung 8a (siehe Fig. 4) weiter nach der Trommelachse hin zu verlegen.
  • Durch den flachen Einschnitt im Schnittbereich der Schere wird gleichzeitig eine gute seitliche Führung des hinweglaufenden Schlauches in seitlicher Richtung gewährleistet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 erfolgt das Öffnen und Schließen der Schere kraftschlüssig. Selbstverständlich kann dieser Vorgang auch zwangsläufig gesteuert werden, wie die schematisehe Darstellung in Fig. 5 erkennen läßt. In diesem Falle ist der Steuerhebel I5 mit Gelenk 39 an einem Festpunkt 24 inerhalbe der Trommel gelagert und sein freies Ende durch Lenker 25 mit den Scherenarmen 10' und 11' verbunden.
  • Fig. 5 zeigt ferner, daß die Steuerrolle 18 auf der Exzenterscheibe 19a nicht kraftschlüssig aufliegt, sondern: von ihr zwangsläufig bewegt wird, so daß in diesem Falle seitliche Rückholfedern entfallen. Die zwangsläufige Führung der Rolle IS kann im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wie auch bei anderen möglichen Ausführungsformen Anwendung finden. Im übrigen ist die Einrichtung im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt eine Aus£übrungsform, die sich besonders eignet für das Abtrennen breiterer Schlauchgebilde. In diesem Falle ist in der auf der Welle 7 festgekeiltne Trommel 8 der eine Scherenarm 26 feststehend in der Trommel so gelagert, daß seine Schneide 26' eine achsparallele Trommelmantellinie darstellt.
  • Der zweite Scherenschenkel 27 mit Schneide 27' ist drehbar um den Zapfen 28, und seine Bewegung wrid hervorgerufen durch ein Zahnradgetriebe 29, 30, 31, dessen Drehung durch einen mit Zahnkamm 32 versehenen Steuerhebel 33 bewirkt wird. Dieser Steuerhebel, der um eine in der Trommel feste Achse 34 drehbar ist, läuft unter Wirkung der Feder 36 unit einer Rolle 35 auf einer die Schneidebewegung hervorrufenden Nockenscheibe 19.
  • In der Fig. 6 ist die Absdcvhneidevorrichtung mit geöffneter Schere dargestellt. Sobald der mit der Trommel umlaufende Steuerhebel mit seiner Rolle 35 auf einen Nocken aufläuft, dreht sich der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirkt eine Idurch die Übersetzung des Zahnrädergétriebes 29, 30, 31 bedingte schnelle Abschneidebewegung des Scherenschenkels 27. Zum Schutze der bedieneu den Person ist der bewegliche Scherenschenkel 27 in der Öffnungsstellung in einem Raume 37 untergebracht, der durch Verlängerbung wider einen Trommelstimwand nach außen und Anschluß eines zylindrischen Teils 38 entstanden ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel treten diejenigen Teile der Schere, die eine der letzung der bedienenden Person verursachen könnten, nur im Augenblick des Abschniedens aus der abgedeckten Stellung heraus und kehren nach vollzogenem Schnitt sofort in die Abdeckung 37 zurück. Die feststehende Scherenschneide 26 liegt innerhalb des Trommelumfanges und kann daher eine Verletzung der bedienenden Person nicht verursachen.
  • Durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele ist dargetan, daß der leitende Erfindungsgedandke in verschiedener Form in die Wirklichkeit ungesetzt werden kann. Allen möglichen Ausführungsformen sind folgende Eigenschaften gemeinsam: Die zuverlässige Arbeit der Abschneidevorrichtung ist nicht mehr von den Ungenauigkeiten der Doppelwalzenabschneiderorrichtung abhängig. Der Schnitt selbst ist einwandfrei und erfolgt schnell und zuverlössig.
  • Die Maschine läuft, wie die Erfahrung gezeigt hat, vollständig erschütterungsfrei und mit wesentlich höherer Schnittleistung je Zeiteinheit. Die bei den bekannten Einrichtungen als besonders lästig empfundene lTnfallgefahr ist beseitigt, da die Trommel am äußeren Umfange vollständig glatt ausgebildet ist und die Schneidorgane immer innerhalb des Trommelumfanges liegen bzw. nur im Augenblick des Schneidesn, bei spielswei s bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 einen Augenblick heraustreten.
  • Insbesondere hat die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Auführungsform für den Betrieb noch folgende Vorteile: Es kommt häufig vor, daß die Zuführung der Bindenpäckchen nicht einwandfrei, und zwar so erfolgt, daß die Päckchen nicht in dem vorbestimmten gleichen Abstand der Schneideeinrichtung zugeführt werden. In solchen Fällen wird der Schnitt nicht in den elastischen Gazeschlauchabschnitten, sondern -iii den daxwischenliegenden, wesentlich festeren Teilen des durchlaufenden Stranges erfolgen, d. h. das Messer arbeitet bei solchen Störungen auf einen anderen Körper, als auf den es eingestellt ist. Der Schnitt muß hei den bekannten Einrichtungen, bei denen die in zwei Trommeln einander zugeordnet gelagerten Messer feststehen, unbedingt erfolgen, und das hat die Wirkung, daß die Messer beschädigt werden und sogar zu Bruch gehen. Bei der Einrichtung nach Fig. 3 bzw. 5, in welcher die Scherenschenkel an ihrem Ende abgerundet sind, erfolgt kein Schnitt, weil die abgerundeten Schenkelenden den nicht zum Abschneiden bestimmten Teil des Stranges anheben und durchlaufen lassen.
  • Die Erfindung ist an die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele nicht gebunden. Die Ausführungen zeigen, daß eine große Anzahl von Möglichkeiten besteht, den leitenden Erfindungsgedanken, der in der Schattung eines Eintrommelabschneiiders besteht, konstruktiv auf den verschiedensten Wegen zur Ausführung zu bringen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Monatsbinden u. dgl. durch Abschneiden einzelner Stücke von einem fortlaufenlden Gazeschlauch oder ähnlichen schlauchartigen Gebilden mit Hilfe einer Schere, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere in einer einzigen mit der Geschwindigkeit des Gutes umlaufenden Trommel (8) angeordnet ist und in dieser durch geeignete Steuervorrichtungen (I5, I9 bzw. 33, I9) betätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere als Gelenkschere ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (IO) der Gelenkschere (IO, 11) von dem Trommelumfang so weit entfernt ist, daß die freien Enden der Scherenschenkel in der Öffnungsstellung innerhalb des zylindirschen Trommelumfangs liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließbewegungen der Gelenkschere (10, II, 26, 27) mittels eines um eine feste Achse (I4 oder 39 oder 34) schwendbaren Steuerhebels (15 oder 33) gesteurer werden. dessen Schwenkbewegungen durch eine mit Bezug auf die umlaufende Trommel feststehende Steuerkurve (I9) hervorgerufen werden. j.
  5. Vorrichtung nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnugs- und Schließbewegungen der Scherenschenkel durch den Steurehebel (15) kraftschlüssig erfolgen.
  6. 6. Vrorichtung nach Anspruch I und 5, dadurch gekennziechnet. daß das Öffnen der Schere unter dem Einfluß einer Riickholfeder (I3) und das Schließen der Schere durch kraftschlüssige Einwirkung des Steuerhebels (15) auf die über die Drehachse (I2) der Schere verlängerten Scherenarem (10', 1 II') erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Scherenschenkel zwangsläufig erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Scherenarme (10', II') mit dem kurvengesteuerten Steuerhebel (I 5) durch Lenker (25) verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekeniizeichnet, daß die Scherenschenkel (10, 1 ) federnd aneinandergedrückt sind.
  10. 10. Vorrichtung nacll Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenschenkel (10, 11) beiderseitig in Kugellagern (23, 24) gelagert sind.
  11. II. Vorichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scherenschenkel (26) feststehend und mit seiner Schneide mit dem Trommelmantel zusammenfällt und daß der zweite Scherenschenkel (27) drehbar und so gelagert ist, daß seine Schneide (27') bei geöffneter Schere etwa senkrecht zum Trommelumfang steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Scherenschenkels mit Hilfe von Zahnrädern (29, 30 31) und eines Zahnradsegtnents (33) erfolgt, das an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels Sitzt, dessen anderes Ende durch eine maschinenfeste Steuerkurve (19) geführt ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgenenstandes vom Stand der Technik sind im Ærteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift . . Nr. 394933 ; USA.-Patentschriften ..... - 2 145 o48, 1834299, I32I I6I, 852663 : französische Patentschrift .. Nr. 735 209.
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Citations (6)

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