DE2420080C2 - Plissiervorrichtung - Google Patents

Plissiervorrichtung

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DE2420080C2
DE2420080C2 DE19742420080 DE2420080A DE2420080C2 DE 2420080 C2 DE2420080 C2 DE 2420080C2 DE 19742420080 DE19742420080 DE 19742420080 DE 2420080 A DE2420080 A DE 2420080A DE 2420080 C2 DE2420080 C2 DE 2420080C2
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Daniel 75002 Paris Demagny
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/02Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed
    • D06J1/06Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed by reciprocating blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Plissiervorrichtung mit einem Rahmen, mit zwei tangential zueinanderliegenden Walzen, die sychron von einer kontinuierlich umlaufenden "Welle aus in intermittierende Rotation versetzt werden, mit mindestens einer Faltenformplatte, die aus einem an dem Rahmen befestigten und gegen die Tangentiallinie der Walzen gerichteten Blatt besteht, mit einem Kamm, der aus zwei jeweils an ihren Enden mit einer Traverse verbundenen Blättern besteht, von denen das obere um eine horizontale Achse nach An eines Zirkels relativ zu den Traversen verschwenkbar ist. und zwar unter der Wirkung von mit einer kontinuierlich umlaufenden Welle verbundenen Pleuelstangen und Exzentern, wobei der Kamm in einer durch die Tangentiallinie der Walzen gehenden Ebene urn eine vertikale, virtuelle Schwenks"hse schwenkbar ist, und zwar unter dem an einem seiner Enden angreifenden Antrieb eines Steuerpleuelr., das um einen zwischen seinen Enden liegenden Fixpunkt schwenkbar ist und mit einem seiner Enden an der Traverse angelenkt ist. während sein anderes Ende von einer auf eine kontinuierlich umlaufende Welle aufgekeilten Nocke betätigt wird, und mit einem Tisch zur Aufnahme des zu plissierenden Materials in Verlängerung der Walzen.
Sämtliche bisher bekannten Plissiermaschinen sind nicht in der Lage, eine begrenzte Zone eines Gewebes oder eines Papierbogens in Falten zu legen. Das ist der Grund dafür, warum Kochmützen bisher von Hand mit dem Bügeleisen plissiert werden müssen. Diese Kochmützen weisen die Form eines Zylinders auf. dessen rohrförmige Mantelfläche plissiert und dessen Deckel völlig ohne Falten ist.
Eine bekannte Plissiermaschine ist beispielsweise der britischen Patentschrift 9 73 432 zu entnehmen. Durch entsprechende Einstellarbeiten lassen sich verschiedene Plissiermuster erzeugen, z. B. in sich gerade plissierte Bänder, die auch nach der Faltung in sich gerade bleiben. Darüber hinaus können Plisseefiguren in Sonnenform an in sich gekrümmten Bändern ausgeführt werden, 30 daß im Anschluß daran kegelstumpfartige Gebilde entstehen. Unabhängig von der möglichen Einstellung wird das der Maschine zugeführte Band jeweils in seiner vollen Länge gefaltet, es ist also unmöglich, an dem der Maschine zugeführten Bogen oder Gewcbeaiisschnitt einen ungefalieien Bereich zu belassen, was Voraus<.et-
zung für die Herstellung einer Kochmütze in einem einzigen Arbeitsgang ist, wenn man von der Anbringung der späteren Versteifung im Bereich der öffnung der Kochmütze absieht.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Plissiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Anwendung ein Bereich des zugeführten Materials ungefaltet bleiben kann, wobei sogar die gefaltete ι Bereiche den uhgefalteten Bereich umschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Rahmen auf der einen Seite der virtuellen Schwenkachse unterbrochen ist, daß die untere Walze nur auf der der virtuellen Schwenkachse abgewandten Seite gelagert ist, daß die Länge des Tisches mindestens der Summe aus dem Doppelten der zu plissierenden Materiallänge und aus der nicht zu plissierenden Materiallänge entspricht, und daß der Tisch zur Freigabe desjenigen Teils der Vorrichtung entfernbar ist, der sich benachbart dem nicht-gelagerten Ende der unteren Walze befindet.
Mit Hilfe der Erfindung ist es erstmals möglich, aus einem kreisrunden Ausgangsmaterial von Gewebe oder Papier einen gefalteten Gegenstand zu erzeugen, dessen innerer, ebenfalls annähernd kreisförmiger Bereich ungefaltet bleibt, so daß insgesamt die Form eines einseitig geschlossenen Zylinders entsteht. Voraussetzung dafür ist die fliegende Lagerung der einen Walze der beiden an Plissiervorrichtungen üblichen Walzen. In dieser Weise kann das plissierte Werkstück nach und nach um die entsprechende Walze sich herumlegen ohne mit dem Rahmen der Maschine in Form der Lagerung oder dergleichen zu kollidieren. Nach Abschluß des Plissiervorgangs wird das zu einem einseitig geschlossenen Zylinder geformte Material von der Walze abgezogen und beispielsweise zu einer Kochmütze vervollständigt.
Bisher waren zur Erzeugung desselben Gegenstandes zwei weitere selbständige Arbeitsgänge erforderlich. Nach dem Plissieren eines in sich ebenen Bandes mußte dies zu einem geschlossenen Zylinder geheftet oder geklebt werden, und anschließend mußte in den so geformten beidseitig offenen Zylinder nocht ein Deckel eingeklebt, eingeheftet oder eingenäht werden. Diese gesonderten Arbeitsschritte verteuern eine Kochmütze entsprechend, die bei einer Fertigung aus Papier einen Wegwerfa-tikel bildet. Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine derartige Kochmütze entsprechend billig produziert werden, da insgesamt eine kürzere Fertigungszeit erforderlich ist und weniger Arbeitsschritte notwendig sind, die im übrigen beinahe nur manuell ausgeführt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 in einem Teillängsschnitt den Mechanismus zum öffnen des Kammes sowie den Mechanismus zum Absenken des Tisches:
Fig. 2 in einem anderen Teillängsschnitt den Mechanismus zum Antreiben der Rollen und den Mechanismus zum Antreiben des Kammes;
Fi g. 3 und4 den Kamm in zwei Extremsiellungen:
Fig. 5 und 6 eine Ansicht und einen Schnitt des Teüflansches, der sich zur Seite der virtuellen Schwenkachse befindet;
F i g. 7 eine Kochmütze;
Fig. 8 eine derartige Kappe in ausgebreitetem Zustand vor der Befestigung des Kopf- oder Hutbandes; Fig.9 eine schematische Darstellung einer Faltung.
Wie es sich aus der Zeichnung, und zwar insbesondere
aus den Fi g. 1 und 2 ergibt, besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bestimmte Anzahl klassischer Bauteile, zu denen diejenigen Bauteile hinzugefügt sind, die zur Erzielung des erfindungsgemäß angestrebten Zweckes dienen.
Die Vorrichtung weist zwei Walzen 1 und 2 auf, die
to zylindrisch oder auch leicht konisch ausgebildet sein können. Die Walzen liegen tangential übereinander, wobei ihre Tangenten-Erzeugende horizontal ausgerichtet ist. Jede Walze ist mit einer Welle 3 bzw. 4 verbunden, auf welcher ein Ritzel 5 bzw. 6 von gleichem Durchmesser wie die Walze aufgekeilt ist, und zwar derart, daß die Walzen in gegenläufigem Drehsinn angetrieben werden. Eines der Ritzel, beispielsweise das Ritzel 6, wird von einer kontinuierlich umlaufenden Hauptwelle 7 in intermittierende Teildrehung versetzt.
und zwar unter Verwendung eines klatschen Getripbezuges. Gemäß Fi g. 2 besteht dieser Gecrobezug aus einem freilaufenden Rad 8 mit zwei Keilen 9 und 10 und aus einer Pleuelstange 11, deren eines Ende am Käfig des freilaufenden Rades angelenkt ist Das andere Ende steht gelenkig mit einer Achse 12 in Verbindung, welche an einer arretierbaren Spindelmutter befestigt ist Letztere läßt sich innerhalb einer Gleitführung 13 eines Schwenkgliedes 14 verschieben, und zwar unter Verwendung einer Spindel 15, die von einem Einstellgriff 16 betätigt wird. Das Schwenkglied 14 ist im oberen Bereich an einem Fixpunkt 17 angelenkt, während sein unteres Ende über eine Pleuelstange 18 an einen auf die Hauptwelle 7 aufgekeilten Exzenter 19 angeschlossen ist. Eine Formplatte 20 konvergiert in Richtung auf die Tangentenlinie der Walzen I und 2. Unterhalb dieser Formplatte ist ein aus zwei Blättern 21a urd 21 b bestehender Kamm vorgesehen. Jedes dieser Blätter ist mit einer Traversenhalterung 22a und 22b verbunden. Die Traversenhalterungen sind zwischen zwei Gleitschienen 23 und 24 verschiebbar. Das untere Blatt des. Kammes kann nach Art eines Zirkels verlagert werden, und zwar unser Verwendung eines Hebels 25. der mit einer Rolle 26 versehen ist Die Rolle 26 kann auf einer Platte 27 abrollen, welche von einer Pleuelstange 28 getragen wird. Letztere sitzt mit ihrem einen Ende schwenkbar auf einem Fixpunkt 29, während ihr anderes Ende eine Rolle 30 trägt, die an dem Profil einer auf die Hauptwelle 7 aufgekeilten Nocke 31 angreift. Der Kamm schwenkt um eine virtuelle Achse, die zu einer Seite der Vorrichtung liegt, und zwar unter der Einwirkung eines Steuerpleuels 32, das um einen von einer Spindelmutter 33 gsbildeten Punkt hin- und herbewe£,b.'tr ist. Die Spindelmuttcr kann durch eine Spindel 34, die von einem Einstellhandgriff 35 betäiigbar ist. in ihrer Höhe verändert werden. Die Schwenkbewegung des Steuerpleuels 32 wird von einem auf die Hauptwelle 7 aufgekeilten Exzenter 36 hervorgerufen. Das Steuerpleuel 32 ist mit einem Gleitstück 37 verbunden, welches sicn zwischen den Gleitschienen 23 und 24 verschiebt. Das Gleitstück 37 ist über ein Zwischenpleuel 38 mil einem Ende einer Halterung des Kammes verbunden.
Wie es sich aus F i g. 5 ergibt, wird die untt. e Walze 2 lediglich an einer Seite gehalten. Ihre Welle 4 ist in einem Hauptflansch 39 und in einem Zwischcnflansch 40 gelagert. Diese beiden Flansche bilden den Rahmen der Maschine. Demgegenüber ist die Welle 3 einerseits in dem Hauptflansch 39 und andererseits in einem
Teilflansch 41 gelagert, welcher über Querstreben 42 mit dem Hauptflansch 39 verbunden ist. Diese Querstreben sind in Fig. 5 nicht dargestellt, gehen jedoch aus F i g. 6 hervor. Der Teilflansch 41 trägt eine Vorrichtung, die zum Anheben der Walze 1 dient. Diese Vorrichtung ist für den Gegenstand der Erfindung nicht von Interesse und wird daher nicht näher erläutert. Der Teilflansch 41 trägt eine Platte 43, die als Lager für eine sektorförmige Platte 44 dient. Letztere ist mit demjenigen Ende des Kammes verbunden, welches dem Antrieb durch das Steuerpleuel abgewandt ist. Vorzugsweise können Kugeln 45 zwischen die Platten 43 und 44 eingelegt sein, um deren relative Gleitbewegungen zu erleichtern. Es ergibt sich, daß ein großer freier Raum gegenüber demjenigen Ende der Walze 2 entsteht, welches zur Seite der virtuellen Achse liegt. Letztere befindet sich im wesentlichen auf der Verschneidungslinie zwischen einer vertikalen, durch die Achsen der beiden Walzen gciiOiiueri Ebene und einer vertikalen, durch die Enden der Walzen gehenden Ebene. Um dafür zu sorgen, daß sich das Blatt des Kammes nicht verkeilt, kann man als Schwenkachse eine Verschneidungslinie wählen, die zwischen einer Ebene, welche in der Nähe und parallel zu der durch die Achsen der Walzen verlaufenden Ebene liegt, und einer durch die Enden der Walzen gehenden Ebene gebildet ist. Man kann auch, wie es sich aus Fig.4 ergibt, die Ecke der Blätter 21a und 2\b abschneiden.
Will man vollkommen zylindrische Kappen herstellen, so verwendet man Walzen, die selbst zylindrisch sind. Jedoch sei hervorgehoben, daß es für den Transport von Kappen, und zwar insbesondere von billigen Wegwerfkappen, von Vorteil ist, diesen Kappen eine bestimmte Konizität zu verleihen, so daß man sie ineinander fügen kann. In diesem Falle müssen geringfügig konische Walzen verwendet werden, wie es sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt.
Wie bei sämtlichen Plissiermaschinen, ist es erforderlich, einen Tisch vorzusehen, dessen Oberfläche gegen die Tangentenlinic der Walzen 1 und 2 konvergiert. Da jedoch das Material sehr viel langer als die Länge der Walzen ist, ragt dieser Tischer 46 an der der virtuellen Schwenkachse benachbarten Seite sehr weit über die Vorrichtung hinaus. Theoretisch sollte die Länge des Tisches mindestens der Länge des nicht zu plissierenden Abschnittes (etwa dem Deckel der Kappe) zuzüglich dem Doppelten der zu plissierenden Materiallänge entsprechen. Wäre dieser Tisch stationär angeordnet, so würde er ein Hindernis für den hergestellten Artikel bilden. Tatsächlich nimmt der Artikel mit fortschreitender Plissierung die Form eines Rohres an. Daraus ergibt sich die Forderung, daß derjenige Teil, der in der Verlängerung der Walze 2 liegt, frei bleibt. Dies ist der Grund dafür, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an
ίο dieser Stelle keinen Rahmen aufweist und daß der Tisch 46 wegklappbar ausgebildet ist. Es sind unterschiedliche Mittel zum Wegklappen vorstellbar, beispielsweise durch eine Schwenkbewegung des Tisches um eine vertikale Achse. Vorzugsweise wird er jedoch weggeklappt, indem man ihn absenkt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuerung einfach und schnell sein sollte. Vorteilhafterweise wird der Tisch auf zwei parallelen Parallelogrammgestängen entsprechend der PsraüelcgrarnrngeEtäRge 47 montiert, dessin untere Arme zum einen an einer Halterung 48 und zum anderen an den Flanschen 39 und 40 angelenkt sind sowie mit Rollen 49 auf einer Auflage abrollen, die mit der gleichen Tragvorrichtung verbunden ist.
Mit einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art ist es möglich, eine Kappe herzustellen, wie sie in F i g. 7 gezeigt ist. Wie es sich aus Fig.8 ergibt, besteht der Zuschnitt dieser Kappe aus einem aus dem gewählten Ma i'ial ausgeschnittenen Kreis. Der Seitenabschnitt 52 wird plissiert, während der Deckel 53 faltenlos verbleibt.
Die Falten gehen von demjenigen Kreisbogen aus. welcher den Deckel begrenz'. Sie sind alle dreieckförmig ausgebildet. Sie verbreitern sich also, ausgehend vom Kreisbogen des Deckels, bis zum äußeren Kreisbogen, an welchem anschließend das Kopf- oder Hutband 54 befestigt wird. Wie man aus F i g. 7 ersehen kann, faltet sich das Gewebe, um aus der Form nach Fig.8 in diejenige Gestalt zu gelangen, die sich schematisch aus F i g. 9 ergibt. Die Balgabschnitte Cund D verschwinden hinter dem Abschnitt A, der auf diese Weise praktisch zur Fortsetzung des Abschnittes B wird, wobei letzterer seinerseits wieder einen anderen Balgabschnitt abdeckt, etc.... Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Walzen den Abschnitt A ergreifen, der Kamm den Abschnitt D auf den Abschnitt Clegt. sodann die Walzen den Abschnitt B ergreifen, etc—
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Plissiervorrichtung mit einem Rahmen, mit zwei tangential zueinanderliegenden Walzen, die ,synchron von einer kontinuierlich umlaufenden Welle aus in intermittierende Rotation versetzt werden, mit mindestens einer Faltenformplatte. die aus einem an dem Rahmen befestigten und gegen die Tangentiallinie der -Walzen gerichteten Blatt besteht, mit einem Kamm, der aus zwei jeweils an ihren Enden mit einer Traverse verbundenen Blätter besteht, von denen das obere um eine horizontale Achse nach Art eines Zirkels relativ zu den Traversen verschwenkbar ist, und zwar unter der Wirkung von mit einer kontinuierlich umlaufenden Welle verbundenen Pleuelstangen und Exzentern, wobei der Kamm in einer durch die Tangentiallinie der Walzen gehenden Ebene um eine vertikale, virtuelle Schwenkachse schwenkbar ist. und zwar unter dem an einem seiner Enden angreifenden Antrieb eines Steuerpieueis, das um einen zwischen seinen Enden liegenden Fixpunkt schwenkbar ist und mit einem seiner Enden an der Traverse angelenkt ist, während sein anderes Ende von einer auf eine kontinuierlich umlaufende Welle aufgekeilte Nocke betätigt wird. Jind mit einem Tisch zur Aufnahme des zu plissierenden Materials in Verlängerung der Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf der Seite der virtuellen Schwenkachse unterbrochen ist, daß die untere Walze (2) nur auf der der virtuellen Schwenkachse ?bgewafHten Seite gelagert ist. daß die Länge des Tisches mindestens der Summe aus dem Doppelten der zu parierenden Materiallänge und aus der nicht zu plissierenden Materiallänge entspricht, und daß der Tisch (46) zur Freigabe desjenigen Teils der Vorrichtung entfernbar ist, der sich benachbart dem nicht-gelagerten Ende der unteren Walze (2) befindet.
2. Plissiervorrichtung nach Anspruch I1 dadurch *o gekennzeichnet, daß auf der Seite der virtuellen Schwenkachse ein Teilflansch (41) oberhalb der durch die Tangentiallinie der Walzen (1, 2) hindurchgehenden Ebene vorgesehen ist, der durch Querstreben (42) mit einem vollständigen Flansch *5 (39) des Rahmens auf der der virtuellen Schwenkachse abgewandten Seite verbunden ist.
3. Plissiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilflansch (41) das eine Ende der oberen Walze (1) sowie diejenigen Mittel trägt, die die Schwenkbewegung um die virtuelle Schwenkachse bewirken.
4. Plissiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Schwenkbewegung aus zwei übereinanderliegenden, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kugeln (45) gegeneinander gleitenden Platten (43, 44) bestehen, von denen die obere PJalie (44) mit dem einen Ende der Traversenhalterung (22) des Kammes und die untere Platte (43) an dem Teilflansch (41) befestigt «> ist.
5. Plissiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) der unteren Walze (2) in zwei parallelen Flanschen (39, 40) gelagert ist. welche auf der der virtuellen *5 Schwenkachse abgewandlen Seite liegen.
6. Plissiervorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Traversenhalterung des Kammes auf der Antriebsseite mit einem Gleitstück (37) verbunden ist, das von dem hin- und hergehenden Sieuerpleuel (32) verschoben wird, und zwar unter Zwischenschaltung eines Zwischenpleuels (38), das die Winkelbewegungen des Kammes ausgleicht-
7. Plissiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (46) auf einem System von Parallelogtammgestängen (47) angeordnet ist, deren obere Stellung der oberen Lage des Tisches entspricht, in der dieser gegen die Tangentialebene der Walzen (1, 2) konvergiert.
8. Plissiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Parallelogrammgestänge (47) zum einen auf einem der die untere Walze (2) tragenden Flansche (39, 40) und zum anderen auf einer Halterung (48) abstützt, welche unterhalb des seillichen Endes des Tisches (46) liegt
DE19742420080 1973-04-27 1974-04-25 Plissiervorrichtung Expired DE2420080C2 (de)

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