DE7417316U - Ausgleichsgewcht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausgleichsgewcht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor

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Description

E 734 wo
Gebr. Hofmann KG, Maschinenfabrik 6100 Darm Stadt, Pallaswiesen straße 72
Ausgleichsgewicht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Ausgleichsgewicht, vorzugsweise in Form einer gekrümmten Platte, das Ausbuchtungen, sogenannte Warzen aufweist, damit das Ausgleichsgewicht auf den Rotationskörper durch das bekannte Buckelschweißen aufgebracht werden kann, um den Massenausgleich an länglichen Rotationskörpern, insbesondere an Kardanwellen von Kraftfahrzeugen durchzuführen.
Bei statischer und/oder- dynamischer Auswuchtung von länglichen Rotationskörpern verwendet man Gewichte der obengenannten Art, welche insbesondere durch Buckelschweißen an der Oberfläche und in ilcii gewählter; Aucgleichsebcricn der Rotationskörper befestigt werden.
Den zur Zeit verwendeten Ausgleichsgewichten haftet der Nachteil an, daß sie nur entsprechend ihrer Größe zwei oder mehrere sogenannte Warzen in ihren äußeren Bereichen aufweisen. Hierdurch können beim Auflegen des Gewichtes auf den Rotationskörper oder beim Einlegen in die entsprechende Schweißelektrode durch den Bedienungsmann Winkel- und/oder Sbenenfehler auftreten, so daß zusätzliche Korrekturwuchtungen notwendig werden können.
Aufgabe der Erfindung isi es nun, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und ein Ausgleichsgewicht vorzuschlagen, daß ein sicheres und schnelles Auswuchten ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Ausgleichsgewicht, vorzugsweise in Form einer gekrümmten Platte, zusätzlich auf der Rückseite mit mindestens einer weiteren Ausbuchtung, einer sogenannten Warze, versehen wird, die eine genaue Fixierung des Ausgleichsgewichtes beim Einlegen in die Schweißelektrode oder Schweißeinrichtung gewährleistet.
Das Ausgleichsgewicht wird dafür vorzugsweise in die untere Elektrode oder Schweißeinrichtung ?ingelegt und mittels der Zusatzausbuchtung in einer dafür vorgesehenen Bohrung oder Kerbe der Elektrode orientiert. Diese Einlagerung kann manuell oder automatisch erfolgen.
Durch die durch das erfindungsgemäße Ausgleichsgewicht ermöglichte orientierte Einlagerung können keine Phasen- oder Ebenenfehler mehr auftreten, so daß zusätzliche Auswuchtungen nicht mehr erforderlich werden und damit der Auswuchivcrgang zeitlich optimal ki>r~ gehalten werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei in
Fig. 1 das Ausgleichsgewicht schematisch im eingelagerten. Zustand, in der unteren Schweißelektrode, im Schnitt dargestellt ist.
Ein Rotationskörper, insbesondere eine Kardanwelle 1 eines Kraftfahrzeuges, ist in nicht dargestellten Lagern einer bekannten Auswuchtmaschine eingelagert.
Nach dem Meßlauf, in dem Große und Winkellage der statischen und/ oder dynamischen Unwucht ermittelt werden, kann der Rotationskörper automatisch oder von Hand so eingedreht werden, daß insbesondere die leichte Seite nach unten liegt, um einen additionalen Massenausgleich vorzunehmen.
Anschließend kann das Ausgleichsgewicht 2, das in Gewichtsabstufungen vorliegen kann, entsprechend der angezeigten Unwuchtgröße, aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter entnommen werden und in die untere Elektrode 3 eingelegt werden.
Des weiteren kann auch eine automatische Gewicht eablängeinrichtung vorgesehen sein, die entsprechend der Unwuchtgröße die Ausgleichsgewichte von einer Rolle absehneidet, die darm nach dem Einpressen der Warzen ebenfalls in die untere Elektrode 3 eingelegt werden können.
Die Seite der Elektrode 3, in die das Ausgleichsgewicht 2 eingelagert wird, kann halbrund oder auch prismatisch ausgebildet sein und weist vorzugsweise in der Mitte eine Ausbuchtung 4 auf.
Das Ausgleichsgewicht 2, das vorzugsweise aus einer gekrümmten Platte besteht, weist in seinen äußeren Bereichen bekannte Warzen 5 auf, die ein Buckelschweißen zum Anbringen des Ausgleichsgewichtes an den Rotationskörper ermöglichen. Des weiteren weist das Ausgleichsgewicht 2 erfindungsgemäß auf der Rückseite mindestens eine zusätzliche Ausbuchtung 6 in Form einer Warze auf, die vorzugsweise in der Mitte angeordnet ist.
Die Warzen 5 und 6 können durch gleichzeitiges Prägen oder vergleichbare Verfahren in die Ausgleichsgewichte eingebracht werden.
Durch diese zusätzliche Ausbuchtung *3 ist ein schnelles und genaues Einlegen des Ausgleichsgewichtes 2 in die Schweißelektrode 3 möglich, wobei die Ausbuchtung 6 nach der Bohrung oder Kerbe 4 der Elektrode orientiert wird.
Nach der Einlagerung werden die obere und untere Elektrode 7 und 3 an den Rotationskörper 1 gefahren, um anschließend den Schweißvorgang durchzuführen.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Ausgleichsgewicht für den Massenausgleich an länglichen Rotations- % körpern, vorzugsweise für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen, die in
• ihren äußeren Bereichen Ausbuchtungen, sogenannte Warzen, aufwei-
S: sen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Ausgleichsge-
i- wichtes (2) mindestens eine zusätzliche Ausbuchtung (6) vorgesehen ist.
;-
2. Ausgleichsgewicht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
\ die Ausbuchtung (6) die Form einer Warze hat.
3. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, j- daß das Ausgleichsgewicht (2) aus einer an sich bekannten gekrümmten
f Placie besteht.
I
4. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Ausbuchtung (6) in der Mitte des Ausgleichsgewichtes (2) angeordnet ist.
DE19747417316 1974-05-17 1974-05-17 Ausgleichsgewcht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen Expired DE7417316U (de)

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