DE102010018576A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Frischbeton - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Frischbeton durch Vibration, wobei bei dem Verfahren der Vibrationseffekt für Frischbeton dadurch erzielt wird, dass zumindest ein erstes Exzentergewicht (1, 9, 10) dergestalt in Rotation versetzt wird, dass der Vibrationseffekt insofern gerichtet wird, als zumindest ein zweites Exzentergewicht (2, 13, 14) mit einer im Verhältnis zu der Umdrehungsgeschwindigkeit des zumindest einen ersten Exzentergewichts (1, 9, 10) doppelten Geschwindigkeit in Rotation versetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verdichtung von Frischbeton durch Vibration. Im Spezielleren betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Komprimieren von Frischbeton durch gerichtete Vibration.
  • Bei der Herstellung von Betonelementen, wie beispielsweise Wandelementen, durch Gießen in eine Form wird herkömmlicherweise so vorgegangen, dass als Erstes eine Gießform auf einem Gießbett oder Gießtisch ausgebildet wird und anschließend erforderliche Bewehrungen in die Gießform eingebracht werden. Nachdem die Form fertig vorbereitet und ausgerüstet ist, wird Frischbeton in die Form eingegossen, wobei während oder nach dem Vergießen die Form auf herkömmliche Weise in Vibration versetzt wird, um den Beton zu verdichten. Hierauf kann das in die Form gegossene Betonelement abbinden und nach dem Abbinden wird das fertige Element von dem Gießtisch abgenommen und der Gießtisch zur Vorbereitung eines neuen Gießvorgangs weiterbewegt.
  • Bei den Vibratoren, die gewöhnlich zum Einsatz kommen, um Frischbeton in Vibration zu versetzen, handelt es sich um Vibratoren, bei denen der Vibrationseffekt im Allgemeinen dadurch erzielt wird, dass ein Exzentergewicht mit einer gewünschten Umdrehungsgeschwindigkeit in Rotation versetzt wird, um den Vibrationseffekt mit der gewünschten Frequenz zu erzeugen. Beim In-Vibration-versetzen einer Form erfolgt die Vibration gewöhnlich in einer getrennten Vibrationsstation, in der sich die Vibratoren, welche die Form in Vibration versetzen, an der Unterseite der Tischfläche der Form befinden und dort befestigt sind.
  • In der Veröffentlichung US 6,321,610 B1 ist ein Vibrationstisch offenbart, dessen Vibrator zwei Wellenpaare aufweist, welche mit Exzentergewichten ausgerüstet sind, die so auf einer Ebene platziert sind, dass die Positionen der Exzentergewichte des Wellenpaars in Bezug aufeinander verändert werden können, um die Amplitude des Vibrators zu verändern. Bei der Lösung gemäß dieser Veröffentlichung werden die Wellen des Wellenpaars der Exzentergewichte mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit in unterschiedliche Richtungen in Rotation versetzt.
  • Eine ähnliche Lösung basierend auf der Veränderung der Phase der Exzentergewichte und somit auf der Anpassung der Vibrationsamplitude ist in der Veröffentlichung US 4,830,597 offenbart.
  • Mit der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, insbesondere den Vibrationseffekt von Vibratoren zu verstärken, die beim Gießen von Beton zum Einsatz kommen, indem dieser Effekt auf den einer Vibration zu unterziehenden Frischbeton oder auf die den Frischbeton in Vibration versetzende Fläche hin gerichtet wird.
  • Der erfindungsgemäße Vibrationseffekt wird beispielsweise dergestalt erzielt, dass ein zweiter Exzenter an dem Exzenter des Vibrators angebracht ist, wobei sich der zweite Exzenter schneller dreht, und zwar beispielsweise mit einer im Vergleich zu der Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Exzenters doppelten Umdrehungsgeschwindigkeit. Eine solche Verwendung eines zweiten Exzenters ermöglicht eine Verstärkung des Vibrationseffekts und eine Richtung desselben auf den einer Vibration zu unterziehenden Gegenstand hin, wobei es sich bei diesem beispielsweise um eine mit Frischbeton gefüllte Gießform oder um eine Tischfläche, auf welcher sich die Gießform befindet, handeln kann.
  • Alternativ dazu kann die erfindungsgemäße Lösung auch durch mehrere Exzentermassen umgesetzt werden, welche sich vorteilhafterweise paarweise in entgegengesetzter Richtung drehen, wobei sich jedes Paar mit seiner eigenen Geschwindigkeit dreht, welche von der Geschwindigkeit des zweiten Paars abweicht. Auf diese Weise können mögliche transversale Vibrationskomponenten aus der Vibration des Vibrators beseitigt werden.
  • Im Spezielleren ist das erfindungsgemäße Verfahren durch das in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 Offenbarte und die erfindungsgemäße Apparatur durch das in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 Offenbarte gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen eingehender erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
  • 1A1D eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Exzenterlösung für einen Vibrator sowie die Phasen von dessen Umdrehung zeigen;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vibrators ist; und
  • 3 eine schematische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Exzenterlösung für einen Vibrator ist.
  • In 1A1D ist das Funktionsprinzip einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung schematisch veranschaulicht, bei welcher ein ers tes Exzentergewicht 1 auf der Rotationsachse 3 und ein zweites Exzentergewicht 2 auf der Rotationsachse 4 in Rotation versetzt sind. Die Rotationsachse 4 des zweiten Exzentergewichts 2 befindet sich gemäß den Figuren im Wesentlichen in der Nähe des Außenrandes des ersten Exzentergewichts 1, und zwar im Wesentlichen auf der Querschnittsebene, die das erste Exzentergewicht halbiert.
  • Wie in 1A ersichtlich, kommen die Exzentergewichte 1 und 2 in der in 1A abgebildeten Lage in der oberen Maximalposition zu liegen, so dass das zweite Exzentergewicht 2 die von dem ersten Exzentergewicht 1 erzeugte Vibration verstärkt.
  • Die Pfeile, welche die Drehrichtung der in 1A gezeigten Exzentergewichte 1 und 2 veranschaulichen, zeigen, dass sich bei der Lösung gemäß 1A1D das erste Exzentergewicht 1 im Uhrzeigersinn dreht und sich das zweite Exzentergewicht 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
  • In der in 1B veranschaulichten Lage hat sich das erste Exzentergewicht 1 auf seiner Rotationsachse 3 von der Lage in 1A dergestalt um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, dass sich das zweite Exzentergewicht 2 gleichzeitig auf seiner Rotationsachse 4 um 180° im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat.
  • In der in 1C veranschaulichten Lage hat sich das erste Exzentergewicht verglichen mit 1B dergestalt um weitere 90° auf seiner Rotationsachse 3 gedreht und eine in Bezug auf seine Rotationsachse untere Lage eingenommen, dass sich das zweite Exzentergewicht 2 gleichzeitig um 180° auf seiner Rotationsachse 4 gedreht hat. Verglichen mit der Lage in 1A, hat das erste Exzentergewicht 1 in diesem Stadium eine halbe Drehung um seine eigene Rotationsachse 3 vollzogen und hat das zweite Exzentergewicht 2 eine ganze Drehung um seine Rotationsachse 4 vollzogen.
  • In der Lage in 1D hat sich das erste Exzentergewicht 1 auf seiner Rotationsachse 3 verglichen mit der Lage in 1C erneut dergestalt um 90° gedreht, dass sich das zweite Exzentergewicht 2 gleichzeitig auf seiner Rotationsachse 4 abermals um 180° gedreht hat.
  • Während sich das erste Exzentergewicht 1 die nächsten 90° im Uhrzeigersinn auf seiner Rotationsachse 3 dreht, dreht sich das zweite Exzentergewicht 2 um 180° im Gegenuhrzeigersinn auf seiner Rotationsachse 4, so dass wiederum die in 1A abgebildete Lage erreicht ist.
  • In dem in 1A1D gezeigten Beispiel beträgt die Umdrehungsgeschwindigkeit des zweiten Exzentergewichts 2 somit das Doppelte der Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Exzentergewichts 1, so dass die Bewegung des zweiten Exzentergewichts in der Lage in 1A die Exzentrizität der gezeigten gesamten Exzenterstruktur und somit die von ihr erzeugte Vibration erhöht, und zugleich in der Lage in 1C den Exzentrizitätszuwachs aufhebt. Somit verstärkt eine solche Lösung in dem Beispiel in 1A1D die Vibration und richtet sie nach oben, d. h. in Richtung zu dem oberen Rand der Seite hin.
  • 2 stellt eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Vibratorstruktur dar, mit welcher die in 1A1D gezeigte Wirkungsweise erzielt wird. Bei der Lösung in 2 besteht das erste Exzentergewicht 1 aus zwei Gewichten, die außermittig auf der Rotationsachse 3 angeordnet sind und zwischen denen das zweite Exzentergewicht 2 über dessen Rotationsachse 4 angebracht worden ist. Die Rotationsachse 4 durchdringt die Teile des ersten Exzentergewichts 1 in Beziehung zu der Rotationsachse 3 jeweils im Wesentlichen in der Nähe ihrer Außenfläche.
  • Die Rotation des zweiten Exzentergewichts 2 in Beziehung zu dem ersten Exzentergewicht 1 wird mittels eines ersten Zahnrads 5, das beispielsweise in feststehender, d. h. nicht-rotierender Weise an dem Vibratorrahmen angebracht ist, und mittels eines zweiten Zahnrads 6, das mit der Rotationsachse 4 des zweiten Exzentergewichts verbunden ist, erzielt. In diesem Fall zwingt das Rotieren der Rotationsachse 3 das Zahnrad 6 dazu, sich entlang dem Außenumfang des Zahnrads 5 zu drehen und dadurch die Rotation des zweiten Exzentergewichts 2 zu bewirken. Das wechselseitige Übersetzungsverhältnis dieser Zahnräder 5 und 6 ist so angepasst, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des zweiten Exzentergewichts 2 in Bezug auf die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Exzentergewichts 1 das Doppelte von dieser beträgt. Mit einer solchen Zahnradlösung ist es auch möglich, in vorteilhafter Weise die umgekehrte Drehrichtung des zweiten Exzenterrades 2 in Bezug auf die Drehrichtung des ersten Exzenterrades 1 zu realisieren. Zur Nutzung der in 2 abgebildeten Lösung wird die Rotationsachse 3 mit einem geeigneten Mittel in Rotation versetzt.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform für die Anwendungslösung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die wesentlichen Teile der Lösung in 3 sind der Vibratorrahmen 8, die ersten Exzentergewichte 9 und 10, die Rotationsachsen 11 und 12 der ersten Exzentergewichte, die zweiten Exzentergewichte 13 und 14, sowie die Rotationsachsen 15 und 16 der zweiten Exzentergewichte.
  • Bei der Lösung in 3 werden die ersten Exzentergewichte 9 und 10 mittels der Rotationsachsen 11 und 12 in relativ zueinander entgegengesetzte Richtungen in Rotation versetzt, und zwar gemäß den Pfeilen, wel che die Drehrichtung in der Figur veranschaulichen. Dem entsprechend werden die zweiten Exzentergewichte 13 und 14 mittels der Rotationsachsen 15 und 16 in relativ zueinander entgegengesetzte Richtungen in Rotation versetzt, und zwar gemäß den Pfeilen, welche die Drehrichtung in der Figur veranschaulichen.
  • Die ersten Exzentergewichte 9 und 10 drehen sich, ebenso wie die zweiten Exzentergewichte 13 und 14, relativ zueinander mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der zweiten Exzentergewichte 13 und 14 beträgt im Verhältnis zu der Umdrehungsgeschwindigkeit der ersten Exzentergewichte 9 und 10 das Doppelte, wobei durch die unterschiedlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten ein gerichteter Vibrationseffekt gemäß dem Grundprinzip aus 1A1D erzielt wird.
  • Durch die voneinander abweichenden Drehrichtungen der Elemente bei den Exzentergewicht-Paaren 9, 10 und 13, 14 ist es vorteilhafterweise möglich, die horizontalen Vibrationskomponenten des Vibrators zu beseitigen. In diesem Fall wird die Kompressionsbewegung nur in der vertikalen Richtung erzielt. Erforderlichenfalls kann auch eine Rotation aller Exzentergewichte in dieselbe Drehrichtung erfolgen, so dass für die Vibration auch eine horizontale Komponente geschaffen werden kann, was in manchen Situationen zur Vibrationsverstärkung erwünscht sein kann. Die mögliche Hinzunahme einer horizontalen Komponente hat keinerlei Auswirkung auf die vertikale Komponente.
  • Bei der Lösung in 3 kann die Synchronisation der wechselseitigen Umdrehungsgeschwindigkeiten der ersten Exzentergewichte 9 und 10 und der zweiten Exzentergewichte 13 und 14 beispielsweise mit einer auf Ketten, Riemen oder Zahnrädern basierenden Lösung erfolgen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung weisen die zweiten Exzentergewichte vorzugsweise eine geringere Masse als die ersten Exzentergewichte auf. Auf diese Weise ist es möglich, eine in eine gewünschte Richtung ausgeübte Auswirkung und deren Stärke im Verhältnis zu einer in eine entgegengesetzte Richtung ausgeübten Auswirkung zu maximieren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann durch Verändern der Massen der Exzentergewichte oder der Außermittigkeit der Exzentergewichte oder beider Faktoren zusammen die Vibrationsstärke verändert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung handelt es sich bei dem in Vibration zu versetzenden Gegenstand vorzugsweise um eine Tischfläche einer Vibrationsstation, auf welche eine mit Frischbeton befüllte Form übertragen wird, um den in die Form gegossenen Beton durch Vibration zu verdichten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6321610 B1 [0004]
    • - US 4830597 [0005]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Verdichten von Frischbeton durch Vibration, wobei der Vibrationseffekt für den Beton dadurch erzielt wird, dass zumindest ein erstes Exzentergewicht (1, 9, 10) in Rotation versetzt wird, und der Vibrationseffekt dadurch gerichtet wird, dass zumindest ein zweites Exzentergewicht (2, 13, 14) mit im Verhältnis zu der Umdrehungsgeschwindigkeit des zumindest einen ersten Exzentergewichts (1, 9, 10) doppelter Umdrehungsgeschwindigkeit in Rotation versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Exzentergewicht (2) über seine Rotationsachse mit dem ersten Exzentergewicht (1) verbunden ist und es auf einer Rotationsachse in Rotation versetzt wird, die von der Rotationsachse des ersten Exzentergewichts (1) abweicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Exzentergewicht (1) in eine andere Richtung als das zweite Exzentergewicht (2) in Rotation versetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Exzentergewicht (9, 10) und das zweite Exzentergewicht (13, 14) in dieselbe Richtung in Rotation versetzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationseffekt durch zwei Paa re von ersten und zweiten Exzentergewichten (9, 13; 10, 14) erzielt wird, die in unterschiedliche Richtungen in Rotation versetzt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse des ersten Exzentergewichts (1, 9, 10) größer als die Masse des zweiten Exzentergewichts (2, 13, 14) ist.
  6. Vorrichtung zum Verdichten von Frischbeton durch Vibration, wobei die Vorrichtung umfasst: zumindest ein erstes Exzentergewicht (1, 9, 10) und Mittel (3, 11, 12), um das erste Exzentergewicht in Rotation zu versetzen, sowie zumindest ein zweites Exzentergewicht (2, 13, 14) und Mittel (4, 15, 16), um das zweite Exzentergewicht in Rotation zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Exzentergewicht (2) über seine Rotationsachse mit dem ersten Exzentergewicht (1) verbunden ist und so eingerichtet ist, dass es auf einer Rotationsachse in Rotation versetzt wird, die von der Rotationsachse des ersten Exzentergewichts (1) abweicht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest zwei Paare umfasst, die jeweils durch die ersten und zweiten Exzentergewichte (9, 13; 10, 14) gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Tischfläche umfasst, um Frischbeton in einer Form in Vibration zu versetzen.
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