DE74161C - Thürverschlufs - Google Patents
ThürverschlufsInfo
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- DE74161C DE74161C DENDAT74161D DE74161DA DE74161C DE 74161 C DE74161 C DE 74161C DE NDAT74161 D DENDAT74161 D DE NDAT74161D DE 74161D A DE74161D A DE 74161DA DE 74161 C DE74161 C DE 74161C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- post
- rack
- handle
- nose
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 238000003287 bathing Methods 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/001—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing
- E05C19/002—Rotating about a longitudinal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.vl
KLASSE 37: Hochbadwesen.
Der nachstehend beschriebene Thürverschlufs kennzeichnet sich durch die geräuschlose Handhabung,
sowie dadurch, dafs ein fugendichter Abschlufs zwischen Thür und Pfosten stattfindet.
Jeder Thürpfosten ist mit einer gebogenen Blechtafel α bezw. b versehen, deren beide
senkrecht laufende Randflä'chen nach der Thür zu schmale Filzleisten a1 bezw. b1 tragen. An
den Filzleisten a1 der einen um die Thürdrehachse
herum gebogenen Blechtafel entlang bewegt sich der um die Drehachse abgerundete
Thürrand, wenn die Thür gedreht wird, während ein- auf dem Thürrand sitzender Bolzen oder
eine von oben nach unten durchgehende Leiste c den Ausschlag der Thür durch Anstofsen des
Bolzens oder der Leiste gegen die eine oder andere Filzleiste nach der einen oder anderen
Richtung hin begrenzt. Durch die Filzleisten findet ein fugendichter Abschlufs zwischen Blechpfosten
α und Thürrandrundung statt.
Die andere nischenförmige Blechtafel b enthält den zweiten Thürpfosten. Dieser unterscheidet
sich von den gebräuchlichen Thürpfosten dadurch, dafs er sich innerhalb der Blechmulde drehen läfst und dafs diese Bewegung
des Pfostens zum Oeffnen und Schliefsen der Thür erforderlich ist. In seiner einen Stellung bildet^ der Thürpfosten das unmittelbare
Verschlufsglied für die zugemachte Thür.
Die besondere Einrichtung des Pfostens ist auf der beiliegenden, Zeichnung in zwei Ausführungsformen
dargestellt.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht der Pfosten aus zwei Theilen dd1, welche durch eine senkrechte
Drehachse scharnierartig mit einander verbunden sind. Die beiden zusammengeklappten Theile
bilden eine Längsnuth, in welcher die vordere Kante der zugemachten Thür gehalten wird
(Fig. 2).
Nach Fig. 4 ist der drehbare Pfosten d'2 ungetheilt
und hat eine abgeschrägte Leiste d3, welche die gleichfalls abgeschrägte Kante der
geschlossenen Thür überfafst und in der geschlossenen Stellung festhält.
In beiden Fällen sind zwischen den Berührungsflächen
der Thür und des Pfostens Filzplatten angebracht, um einen fugendichten Abschlufs zu schaffen und die Thür mit dem
Pfosten geräuschlos zusammenschlagen zu lassen. Im ersteren Falle sind die beiden Seitenflächen der
Pfostennuth mit Filzplatten e e1, im letzteren Falle ist die abgeschrägte Leistenfläche mit
einer Filzdecke eB versehen.
Um den Pfosten aus seiner Schliefsstellung zu bringen, wird in jedem Falle ein Thürdrücker
f in gewöhnlicher Weise verdreht. Derselbe ist seitlich neben dem Schliefspfosten
angebracht, und seine Nufs trägt innerhalb eines in die Wand eingelassenen Schlofskastens g
gemäfs der einen Ausführungsform ein Zahnrad f\ welches in eine im Schlofskasten hin
und her verschiebbare Zahnstange h eingreift. Das aus dem Kasten durch das Pfostenblech
hervorragende Ende der Stange ist mittelst biegsamer Bänder ti1 (Taue, Ketten) mit je einer
Pfostenhälfte d bezw. d1 verbunden, so dafs
durch Drehung des Thürgriffes_/ in dem einen
Sinne die Zahnstange in den Schlofskasten hinein und die Pfostentheile von einander gezogen
werden. Hierdurch wird die vordere
Claims (2)
- Thürkante frei, und die Thür kann geöffnet ■werden (Fig. 3).Damit die von einander gezogenen Pfostentheile in diesen Stellungen erhalten bleiben und ein und dieselbe Person nach dem Aufschlielsen auch die Thür öffnen und passiren kann, ist an jedem Pfostentheil ein Haken k bezw. kl angebracht, welcher sich hinter einen Riegel schiebt, wenn der Pfostentheil aufgezogen wird. Die Riegel bestehen aus zwei kleinen Hebelstangen ll\ welche auf einer gemeinsamen Drehachse m innerhalb des Pfostenbleches b sitzen (Fig. 1 und 3). Beide Riegel sind durch eine kleine Querstange η mit einander versteift und werden durch eine Feder 0 in einer solchen Stellung erhalten, dafs die schrägen Nasenflächen der beiden Haken k A:1 während der Pfostendrehung zunächst an die Riegel unter Spannung der Feder 0 vorbeigleiten und dann die Nasen hinter je einen Riegel einfallen.Soll die Thür wieder geschlossen werden, so wird zunächst die Thür in die Schliefsstellung gedreht und dann der Thürgriff f zurückgedreht. Die Zahnstange h wird also wieder aus dem Schlofskasten hervorgehoben und die Bänder iil gelockert, ohne dafs zunächst die Pfostentheile zurückgehen, weil sie noch von den Haken k kl gehalten werden. Erst wenn ein Stift h\ Fig. 1, an der Zahnstange h die Riegel /11 von den Hakennasen abschiebt, drücken schwache Federn ρ ρ' die Pfostentheile gegen einander und gegen den Thürrand.Um das unbefugte Oeffnen oder Schliefsen der Thürpfosten und der Thür zu verhindern, kann die Drehung des Thürgriffes dadurch abgestellt werden, dafs man einen Stift q in eine Bohrung der Drückernufs hineinschiebt und in dieser Stellung verschliefst.Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 4 bis 6) trägt die Drückernufs eine Nase /2, welche gegen eine Nase h" der Zahnstange h stöfst und diese aus dem Schlofskasten g vorschiebt, wenn der Drücker f in der einen Richtung gedreht wird. Die Zahnstange greift in ein auf der Pfostendrehachse sitzendes Zahnrad r, dreht also den Pfosten mit der Leiste ds von der zugemachten Thür ab und diese kann geöffnet werden. In der offenen Stellung wird der Pfosten dadurch erhalten, dafs durch einen Schraubengang fB der Nufs eine mit ihrem einen Ende in diesen Gang einfassende, drehbar im Kasten g gelagerte Hebelstange s verdreht und hierdurch ihr anderes Hakenende s1 hinter die Zahnstange h geschoben worden ist. Wird dagegen der Thürgriff im anderen Sinne gedreht, so wird durch den Schraubengang h3 der Sperrhaken s1 des Hebels s wieder von dem Ende der Zahnstange h abgeschoben und die zwischen einen festen Ansatz i1 und einen Bund i2 der Stange h eingeschaltete Feder t schiebt die Stange h wieder zurück, wodurch der Pfosten d'2 in die Schliefsstellung gebracht wird. Bei diesem Thürgriffdrehen gelangt die Nase f'2 auf die andere Seite der Nase h2 und wird daher . die Zahnstange h mit Sicherheit zurückführen, selbst wenn die Feder t dazu einmal ihren Dienst versagen sollte.Auch bei dieser Ausführungsform kann durch Feststellung des Thürgriffes mittelst eines Stiftes q der Thürpfosten in der einen oder anderen Stellung festgehalten werden.Patenτ-Ansρrüche:ι . Ein Thürverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs ein aus zwei scharnierartig mit einander verbundenen Hälften d und d1 bestehender drehbarer Thürpfosten derartig in einer Nische angebracht ist, dafs er mittelst einer feststellbaren und durch Handgriff f und Zahnrad f1 anzutreibenden Zahnstange h um die vorderen Randflächen des geschlossenen Thürflügels herumgeschoben oder von denselben entfernt werden kann.
- 2. Eine Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dafs der durch einen Handgriff und ein Getriebe dreh- und feststellbare Pfosten (d2) mit einer Leiste (di) versehen ist, deren schräg geschnittene Randfläche gegen die schräg geschnittene Randfläche des Thürflügels während der Schliefsstellungen des Pfostens und Thürflügels geprefst wird und letzteren geschlossen hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE74161C true DE74161C (de) |
Family
ID=347232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT74161D Expired - Lifetime DE74161C (de) | Thürverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE74161C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0837973A1 (de) * | 1995-07-11 | 1998-04-29 | Kenneth James Sidney | Türrahmen zusammenbau |
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- DE DENDAT74161D patent/DE74161C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0837973A1 (de) * | 1995-07-11 | 1998-04-29 | Kenneth James Sidney | Türrahmen zusammenbau |
EP0837973A4 (de) * | 1995-07-11 | 1998-10-14 | Kenneth James Sidney | Türrahmen zusammenbau |
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