AT34897B - Fahrradschloß. - Google Patents

Fahrradschloß.

Info

Publication number
AT34897B
AT34897B AT34897DA AT34897B AT 34897 B AT34897 B AT 34897B AT 34897D A AT34897D A AT 34897DA AT 34897 B AT34897 B AT 34897B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lock
housing
key
lever
bolt
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl O Ballod
Original Assignee
Karl O Ballod
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl O Ballod filed Critical Karl O Ballod
Application granted granted Critical
Publication of AT34897B publication Critical patent/AT34897B/de

Links

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrradschloss. 
 EMI1.1 
 macht. 



   Das Wesen der Erfindung ist gegenüber ähnlichen bereits bekannten Schlosskonstruktionen darin gelegen, dass ein rasches Öffnen des Schlosses durch blosses Einstecken und geringes Kippen des entsprechenden Schlüssels ermöglicht ist. 



   Das Schloss besteht aus einem im   Schloss gehäuse festgelagerten   Teil und einem gegen diesen 
 EMI1.2 
 besteht aus zwei einen Zwischenraum zwischen sich freilassenden   starr   verbundenen Platten. an deren   Aussenseiten   je ein oder mehrere mit ihrem Ende   hakenförmig   umgebogene Hebel federnd angelenkt sind, welche mittels   Ansätze   durch den Ausschnitt der beiden Platten in den von den- 
 EMI1.3 
 
Ausschwingbewegung wird der mit   den beiden Platten   starr verbundene Riegel aus der Verschluss- stellung gezogen.   Das Schloss wird   in der Offenstellung dadurch gehalten, dass ein an dem aus- schwingbaren Teil federnd befestigter Hebel mittels einer Nase sich gegen einen Anschlag des   Schlossgelmuses legt.   



   Wird   nun   der durch die Radspeichen hindurchgreifende Hebel in die Verschlusslage ge- bracht. so greift er durch eine entsprechende   Aussparung des Schlossgehäuses derart,   dass er den   das Schloss   in der   Uffenstellung haltenden Hebel   von dem am Gehäuse befindlichen Anschlag abhebt, so dass der aus den beiden Platten bestehende ausschwingbare Teil infolge Federwirkung   in die Vcrachlusslage ausschwingt   ; dadurch greift der von dem   ausschwingbaren   Teil getragene
Riegel über den in das   Schlossgehäuse   greifenden Teil des Sperrhebels und hält denselben fest. 



   Der Ertindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschau- licht. Fig. 1 ist eine Ansicht des Schlosses bei abgenommenem Deckel in der Verschlusslage, Fig. 2
Ist eine Ansicht des Schlosses in der Offenstellung, wobei das Gehäuse im Längsschnitt dargestellt ist, Fig. 3 stellt einen Querschnitt dar, Fig. 4 zeigt die Anordnung des Schlosses in Verbindung mit dem die Radsperre bewirkenden Hebel in der   Verschlussstellung,   von unten gesehen. 



   Das Gehäuse a erhält an einer Längsseite einen   Schlitz b zum Einführen   eines Schlüssels   c,   während an einer Breitseite ein weiterer Schlitz   d   vorgesehen ist, durch welchen der durch die
Radspeichen   entgegen   der Wirkung einer Feder e   geschwungene Sperrhebel I in das Gehäuse-   innere eingreift. ; letzterer ist   zweckmässig   nahe seinem äusseren Ende mit einer Aussparung/' versehen. 



   Mit dem Gehäuse ist ein U-förmig gebogener Teil g in starrer Verbindung, um dessen Quer- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Feder g" angeordnet. Die beiden   Platten h, i ntossen   mit ihren oberen Rändern zusammen, ao dass sie ein Ganzes bilden, ebenso in ihrem unteren Teile in einem Verlängerungsstück k, welches als Riegel ausgebildet ist. 



   An der Aussenseite jeder der Platten h und i sind ein oder mehrere unter Federwirkung stehende Zuhaltungen l angelenkt, deren obere Enden l' hakenartig nach einwärts gebogen sind, während von denselben getragene Ansätze   111 durch   den Ausschnitt der Platten h, i in den von letzteren eingeschlossenen Zwischenraum ragen. Die Anordnung der Ansätze an den einzelnen Zuhaltungen l ist derart, dass letztere etagenförmig zueinander liegen, so dass, wenn der Schlüssel c durch den Schlitz b des Gehäuses a in den zwischen den beiden Platten h und i freiliegenden Zwischenraum   eingeführt wird, die stufenförmig aufeinanderfolgenden Abschläge   dieses Schlüssels c sich gegen diese   Ansätze     1" legen   können. 



   In den Platten h und i sind weiterhin schmale Schlitze vorgesehen, durch welche die Enden von die Hebeln l in ihre Anfangsstellung zurückbringenden Federn n greifen. Ein mit den beiden Platten h und i starr verbundener Bügel o bezweckt, mit seiner Aussparung als Anlage für das äussere Ende des Schlüssels c zu dienen, um die Einwärtsbewegung desselben zu begrenzen und die Schwingbewegung des Schlüssels sicher auf den ausschwingbaren Teil des Schlosses zu übertragen. 



   Mittels eines besonderen Zapfens wird oberhalb des Riegels k ein unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel p angelenkt, dessen vorderes Ende mit einer Nase p'versehen ist. 



   Der mit dem Gehäuse starr verbundene U-förmige Teil g erhält in jedem seiner beiden Schenkel   Längsschlitze   q, in welche die hakenartigen Enden l'der Zuhaltungen l bei Einführung des Schlüssels c in das Schloss einzugreifen vermögen. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende : In der aus Fig. 2 ersichtlichen Bereitstellung des Schlosses ist der ausschwingbare Teil h, i nach aufwärts geschwungen, so dass der Riegel k in den Schlitz d des Gehäuses nicht hereinragt ; die Zuhaltungen 1 greifen mit ihren hakenartigen Enden l'in die Schlitze q des U-förmigen festen Teiles g. Der Hebel p legt sich mit seiner Nase p'   {regen   den Rand eines den Sehlitz d begrenzenden Lappens des   Gehäuses.   



   Wird nunmehr der Sperrhebel 1 durch die Speichen des Rades ausgeschwungen und in den Schlitz d des Schlossgehäuses eingefiihrt, so stösst er gegen den Hebel p und drückt denselben entgegen der Wirkung seiner Feder nach   aufwärts ; dadurch   hat der ausschwingbare Schlossteil h, i sein Widerlager verloren und schwingt unter der Wirkung der Feder g"in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage. Hiebei greift der Riegel k in die   Aussparung 11 des Rperrhebels f und   verhindert eine selbsttätige Zurückbewegung desselben. Die Hebel l haben mit ihren hakenartigen Enden l' die Schlitze q verlassen und schwingen unter der Wirkung ihrer einzelnen Federn derart aus, dass die hakenartigen Eden'nicht oberhalb der Schlitze q liegen.

   Ein Versuch, den ausschwingbaren Teil h, i mit künstlichen Mitteln nach aufwärts zu bewegen, würde daran scheitern, dass die haken-   Ilrt. igen Enden LI sich   an den oberen Rändern der Schenkel des U-förmigen Teiles g anlegen. 



   Soll das   Schloss   geöffnet werden, dann wird der   Schlüssel   c durch den Schlitz b des Gehäuses eingeführt und erhält einen Druck derart, dass die Stufen des   Schlüsselbartes   die Ansätze l" der Zuhaltumgen I mitnehmen, so dass die hakenartigen Enden l'der letzteren oberhalb der Schlitze q zu liegen kommen, worauf dem   Schlüssel   c eine Schwingbewegung erteilt wird (siehe Stellungder Fig. 2), mittels deren der   Sehlossteil   h, i zum Ausschwingen gebracht wird, die hakenartigen Hebelenden l' in die   Schlitzeq   eindringen und der Riegel k den Bereich des   Schlitzes d verlässt   ;

   gleichzeitig legt sich der Hebel p unter der Wirkung seiner Feder mit der Nase pi gegen den Gehäuseanschlag und bewirkt so ein Feststellen des ausgeschwungenen Teiles h, i in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage. Der Sperrhebel f kann nunmehr ohneweiters aus dem Schlitz d herausgezogen werden. 



   Die ganze Vorrichtung wird an den Gabeln des Rades so angebracht, dass dieselbe, verschlossen   tncht abnehmbar ist. Die Anbringung   kann auch in um 1800 verdrehter Lage erfolgen.

Claims (1)

  1. EMI2.1 Schloss für eine Fahrradsperre, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen r l) des Schlosses unter Federwirkung an dem Drehriegel (h, i), welcher mit dem Riegelkopf (k) ein Ganzes bildet, angelenkt sind und die einen Enden bzw. Haken (l') der Zuhaltungen (1) durch Hineinstecken eines Schlüssels einem Schlitten gegenübergestellt werden, in dessen Aus- rehmungen die Haken (lui) dann durch eine ein rasches öffnen des Schlosses ermöglichende Schwingbewegunss des Drehriegels hineingeschoben werden.
AT34897D 1907-10-07 1907-10-07 Fahrradschloß. AT34897B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34897T 1907-10-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT34897B true AT34897B (de) 1908-10-26

Family

ID=3551226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT34897D AT34897B (de) 1907-10-07 1907-10-07 Fahrradschloß.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT34897B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2947402A1 (de) Flachschluessel fuer zylinderschloss
DE2120158A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE2449512A1 (de) Schloss- und klinkenkonstruktion
AT34897B (de) Fahrradschloß.
DE373261C (de) Haengeschloss
DE2438516B2 (de) Schubstangen-Antrieb in einem schlüsselbetätigten Schubstangenschloß
DE606586C (de) Rechts und links verwendbares Moebelschloss
DE294980C (de)
AT89063B (de) Schloß.
DE433317C (de) Schloss
DE240598C (de)
AT92884B (de) Sicherungsgehäuse für Hängeschlösser.
DE74161C (de) Thürverschlufs
DE323076C (de) Tuerversperrer
AT95500B (de) Schloß mit selbsttätig schließendem Riegel.
AT108555B (de) Sicherheitsschloß mit Schlüssel.
AT89054B (de) Selbsttätig wirkende Verriegelungsvorrichtung für Türen u. dgl.
DE362846C (de) Schloss in Verbindung mit einem Stiftzuhaltungszylinder
AT77440B (de) Nach beiden Richtungen öffnenbare Tür oder dgl.
AT125654B (de) Sicherheitsvorhängeschloß.
DE332495C (de) Teschinggewehr mit nach oben aufklappbarem Blockverschluss
AT110507B (de) Fallenschloß.
DE129919C (de)
DE416656C (de) Verschluss fuer Tuerfluegel u. dgl. mit in der Laengsrichtung verschiebbaren Schliessstangen
DE320393C (de) Kuenstliche Hand