DE740687C - Elektromagnetisches Schuetz - Google Patents

Elektromagnetisches Schuetz

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Publication number
DE740687C
DE740687C DEE53386D DEE0053386D DE740687C DE 740687 C DE740687 C DE 740687C DE E53386 D DEE53386 D DE E53386D DE E0053386 D DEE0053386 D DE E0053386D DE 740687 C DE740687 C DE 740687C
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DE
Germany
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armature
contactor
bracket
spring
pawl
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Expired
Application number
DEE53386D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Oldrich Matzner
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ELEKTROTECHNISCHE FABRIK J SOU
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE FABRIK J SOU
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H75/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of power reset mechanism
    • H01H75/10Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of power reset mechanism having only electromagnetic release

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Schütz Bei den üblichen, bisher bekannten Schaltschützen, die mit überstromrelais versehen sind und deren Kontaktbrücke mit dem Magnetanker gekuppelt ist, besteht die Gefahr, daß man durch Schließen des Betätigungskontaktes den fehlerhaften Stromkreis an die Stromquelle wieder anschließen kann. Außerdem sind die Schaltzeiten infolge der Trägheit der schweren beweglichen Massen des Kernes und der Kontaktbrücke verhältnismäßig lang. Einige'neuere Konstruktionen haben Vorkehrungen getroffen, um diese übelstände zu beseitigen, was aber bisher nicht gelungen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung #vurden die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt und ein neues, zuverlässig arbeitendes Schutzgerät geschaffen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach ein elektromagnetisches Schütz mit einer Freiauslösekupplung zwischen dem Schützenanker und dem unterder Wirkung einer Ausschaltfeder stehenden Schaltkontaktträger, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schaltkontaktträger und der Schützenanker zwischen sich eine zusätzliche Ausschaltkraft (Druckfeder) bei Verklinkung ihrer Kuppelglieder gespannt halteh. Dabei werden die Schaltkontakte und Ader Schützenanker je von einem Bügel und von einem Hebelarm getragen, die gleichachsig auf einer gemeinsamen Welle gelagert sind.
  • Durch diese Maßnahme wurde eine Konstruktion mit den schwingbaren Ausschaltgliedern ermöglicht, die einfach in dauerhaften Lagern eingebettet werden können, die aber das schnellste Ausschalten der kurzgeschlossenen Stromkreise zulassen und auch Flattern und Pumpen des Sthützes verhindern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind als besondere Vorteile das schnelle Ausschalten infolge geringen Trägheitsmomentes der bewegl-ichen Massen, eine erhöhte Dauerhaftigkeit des Kontaktstückes sowie der Bogenlöschvorrichtung, ein herabgesetztes Erwärmen stromführender Teile infolge möglichst schnellen Ausschaltens des überstromes sowie eine erhebliche Materialersparnis gegenüber den bekannten Ausführungen hervorzuheben. Die Betriebssicherheit der durch diesen Schützen gieschützten elektrischen Anlage wird erheblich erhöht.
  • Abb. i zeigt den Aufriß des elektromagnetischen Schalters in der Stellung bei Stromeinschaltung in Ansicht und Schnitt.
  • Es sind ferner Abb. 2 ein Schema, der Schalterstellung nach Abb. i, Ab- 3 ein Schema der Schalterstellung bei normaler Stromausschaltung und Abb. 4 ein Schema der Schalterstellung bei Kurzschluß.
  • An dem Träger des Betätigungselektromagneten i sind Lager für die den bewegliche,n Anker 3 tragende Welle 2 angeordnet. Um diese Welle dreht sich der die beweglichen Kontakte 5 tragende Bügel 4. Dieser Bügel ist mit dem Anker 3 des Elektromagneten i mittels der beweglichen Klinke 6 lösbar verbunden, deren eine Nase bildendes umgebogenes Ende unter dem Druck der Feder 7 mit der Nase der Gegenklinke 8 an dem durch die Feder 9 vom Anker 3 weggedrückten Bügel #4 in Eingriff steht. Auf der Welle 2 ist ferner der Han#dhebel io befestigt, durch den der Anker 3, der an einem Hebelarm 3' sitzt, gegen den Druck der gespreizten Feder 9 mit dem Bügel 4 wieder verklinkt wird.
  • Steht die Klinke 6 mit der Klinke 8 in Eingriff, dann dreht sich der Anker 3 zusammen mit dem Kontaktbügel 4 unter dem Einfluß der ebenfalls an der Welle 2 befestigten Feder i i in Richtung des Pfeiles B. Diese Bewegung tritt ein, wenn die Spule des Elektromagneten i stromlos ist. Der BÜgel 4 bewegt sich dann so weit, bis er an den die Bewegung be-ZD ,crrenzenden Anschlag 17 anstößt (Abb 1 -3). Wird die Spule des Elektromagneten an die Betriebsstromquelle angeschlossen, dann wird der Anker mit dem Bügel vom Kern des Elektromagneten angezogen, und dadurch drücken die federnd gelagerten beweglichen Kontakte 5 an die festen Kontakte 12, die am anderen Schalterteil angeordnet sind, der von diesen festen Kontakten, den Lösch- und Kurzschlußauslösemagneten 13, den Polansätzen 14 und den Auslöseankern 15 gebildet wird (Abb. 2).
  • Tritt ein Kurzschluß auf, dann werden die Anker 15 von den Polansätzen i-1 angezogen und bringen mit ihren Schenkeln 15" die Klinke 6 mit der Klinke 8 außer Eingriff. Die zusammengedrückte Feder 9 stößt den KontaktbÜgel 4 plötzlich ab, was eine augenblickliche, durch nichts verzögerte Trennung der Kontakte bewirkt (Abb. 4). Da die Klinke 6 init der Klinke 8 nur im Falle eines Kurzschlusses außer Eingriff kommt, während sich bei dem normalen Arbeiten des Schalters die Teile 3, 4, 6, 8 und 9 gegenseitig nicht bewen t' gen, wird die Dauerhaftigkeit dieser am meisten beanspruchten Teile der Vorrichtung außerordentlich erhöht. Die Zurückführung des beimKurzschluß gelösten Schalters in die normale Lage erfolgt durch Niederdrücken des Handhebels io in Richtung des Pfeiles A, wobei der Hebel io sich mit seinem Ansatz 18 gegen den Tragarm des Ankers abstützt, so,daß sich die Erneuerung der mechanischen Verbindung zwischen dem Anker 3 und dein Bügel 4 mittels der Klinke 6 und 8 bei getrennten Kontakten 5 und 12 vollzieht. Dadurch wird die Vorrichtung in verläßlicher Weise so lange gesichert, bis der Kurzschluß beseitigt ist. Weitere Auslöserelais schützen gegen überlastung, Spannungsabfall, ZweiphasengangundgefährlicheKontaktspannung; sie können in einem selbständigen Ganzen angefügt werden und wirken auf den Stromkreis des Betätigungsmagneten i.

Claims (2)

  1. PATENTANSFRÜCHE: i. Elektromagnetisches Schütz mit einer Freiauslösekupplung zwischen dem Schützenanker und dem "unter der Wirkung einer Ausschaltfeder stehenden Schaltkontaktträger, dadurch gekenn7.eichnet, daß der Schaltkontaktträger (4) und der Schützenanker (3) zwischen sich eine zusätzliche Ausschaltkraft (Druckfeder 9) bei Verklinkung ihrer Kuppelglieder (6.,8) gespannt halten.
  2. 2. Schütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (5) und der Schützenanker (3) je von einem BÜgel (4) und von einem Hebelarm (A etragen werden, die gleichachsig auf k# t' einer gemeinsamen Welle (2) gelagert sind. ZurAbgrenzung, des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche., Patentschrift ...... Nr. 289 862, 471 896, 6:22 31 o, 666 977, 687 939; französische Patentschrift ... Nr. 675 10,9-
DEE53386D 1940-01-11 1940-02-18 Elektromagnetisches Schuetz Expired DE740687C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS218754X 1940-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE740687C true DE740687C (de) 1943-10-26

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ID=5450937

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DEE53386D Expired DE740687C (de) 1940-01-11 1940-02-18 Elektromagnetisches Schuetz

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BE (1) BE440355A (de)
CH (1) CH218754A (de)
DE (1) DE740687C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE289862C (de) *
DE471896C (de) * 1928-02-08 1929-02-23 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schalter mit Hubmagnet und Freilaufkupplung
FR675108A (fr) * 1928-10-04 1930-02-06 Forges Ateliers Const Electr Dispositif d'accrochage pour interrupteur extra rapide ou appareil analogue
DE622310C (de) * 1930-03-30 1935-11-25 Schiele & Bruchsaler Industrie Nach Art eines Schuetzes ausgebildeter Selbstschalter
DE666977C (de) * 1932-10-11 1938-11-02 Cem Comp Electro Mec Elektrisches Schaltgeraet mit zusaetzlicher Schnellausschaltung
DE687939C (de) * 1936-04-12 1940-02-09 Eduard Gruenwald UEberstromselbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung

Patent Citations (6)

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CH218754A (de) 1941-12-31
BE440355A (de)

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