DE740437C - Beschickungsvorrichtung fuer Beton- und Moertelmischmaschinen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Beton- und Moertelmischmaschinen

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Publication number
DE740437C
DE740437C DEH164596D DEH0164596D DE740437C DE 740437 C DE740437 C DE 740437C DE H164596 D DEH164596 D DE H164596D DE H0164596 D DEH0164596 D DE H0164596D DE 740437 C DE740437 C DE 740437C
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DE
Germany
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bucket
carriage
mouth
concrete
slide
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Expired
Application number
DEH164596D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hahn
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/087Parts; Accessories, e.g. safety devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Beton- und Mörtelmischmaschinen Gegenstand der Erfindung bildet eine Beschickungsvorrichtung für Beton- und Mörteltnisch.maschinen.
  • Beschickungsvorrichtungen, bei denen ein verfahrbärer Kübelwagen mittels einer Hebevorrichtung angehoben und in die Maschine entleert wird, sind bekannt.
  • Es handelt sich dabei aber um regelrechte Fahrstuhlanlagen, die zur Aufnahme des Wagens dienen und die, einerseits an einem Drehgelenk gelägert, in Auskippstellung zur Mischtrommel gebracht werden können.
  • Ein solcher Fährstuhl stellt eine zusätzliche Sondervorrichtung dar, ist teuer in der Herstellung und erfordert auch viel Antriebskraft zur Aufwärtsbewegung. Da der Fahrstuhl an einem Ende gelenkig befestigt, also nicht hochfahrbar ist, erfordert das Hochschwenken um so mehr Kraft, j e höher die Trommelöffnung liegt und somit je länger das dem Karren - sich anschließende Schwenkmundstück ist. Es sind auch komplizierte und teure Antriebe erforderlich, und die Aus schütthöhe ist stark: begrenzt. In anderen Fällen muß sogar das Aufzugseil jeweils am Aufzugkübel befestigt und bei jedem Hochrahren immer wieder abgenommen werden. Alle diese. Einrichtungen sind umständlich und teuer und für den gestellten Zweck schlecht geeignet.
  • Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Hebevorrichtung für den als Wagen ausgebildeten Aufzugkübel aus einem den Abmessungen einer gewöhnlichen Kübelführung etwa entsprechenden Schlitten besteht, dessen beide Arme je ein Maul haben, in das sich der Kübelwagen mit seitlich angebrachten Zapfen legt und dessen Lagermulden eine sichere Führung des Kübelwagens beim Hochheben und Schwenken gewährleistet, wobei der Kübel einen Anschlag trägt und der Schlitten eine Schiene, die den Kübel beim Hochziehen und Schwenken in Stellung halten. Durch einen am Maul angebrachten, gewichtsbelasteten oder unter Federdruck stehendem Hebel kann das Maul beim Kippen des Kübels geschlossen, also gesichert werden, während. der Hebel beim niedergehen des Kübels denselben freigibt.
  • Es ist also der Vorteil erzielt, vermittels eines einfachen, sich vom Kübel kaum abhebenden Schlittens den Kübel zu heben, zu schwenken und von der Maschine beliebig zu entfernen, wobei das Aus- und Einhängen desselben ganz automatisch vor sich geht. Der Kübel kann in jeder Höhe an den Schlitten herangefahren werden und wird beim Hochfahren des Schlittens sofort automatisch festgehalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einem Ausführungsbeispiel den Erfindungsgegenstand. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Aufzuges finit einem Maschinenquerschnitt und Fig. 2 eine Teilansicht des Schlittens.
  • Ein Schlitten i ist mittels Rollen 2 und 3 an den Führungsschienen d. -des Betonmischers fahrbar gelagert. An diesem Schlittere ist vorn beiderseits je ein Mauls angebracht. Dieses Maul hat zwei Lagerflächen 6, 7, auf denen sich die am Kübel io befestigten Lagerzapfen 8 abstützen.
  • Beide Lagerflächen ti, 7 sind durch eine Schrägfläche miteinander verbunden. -Die Anordnung der beiden Lagerflächen zwischen einer sie verbindenden Schräge ist deshalb gewählt, damit der Zapfen 8 in dem entsprechend weiter gehaltenen Maul sowohl beim Hochziehen wie auch beim Schwenken des Kübels eine fest umrissene Lagerung hat, so daß der Wagen also nicht schräg rutschen kann, wie es z. B. der Fall wäre, wenn man einfach eine größere Rund- oder 0v alforni des Maules wählen würde. Die beiden Lagerflächen sind daher auch so angeordnet, dal3 sich der Zapfen 8 am Kübel beim Heranschieben gegen die Fläche 7 legt und, sobald der Schlitten i gehoben wird, an der Schrägfläche zur Lagerfläche 6 gleitet, wo er Halt findet. Beim Schwenken des Kübels rutscht der Zapfen von der Lagerfläche 6 zur Lagerfläche 7, wo er wiederum festen Halt findet. Der Kübel io legt sich dabei an die am Schlitten i vorgesehene Schiene 9 an; desgleichen legen sich die am Kübel angebrachten Winkel i i auf die vorderen Arme des Schlittens i. Der Wagenkübel ist so automatisch unv errückbar am Schlitten festgehalten und läßt sich in der hochgezogenen Stellung leicht schwenken mitsamt dem Schlitten.
  • Der Kübel io ist mit Laufrollen 12 versehen, die auf einem Schienengleis 13 die Bewegung des Aufzugkübels von der Maschine hinweg zum Material hin gestatten.
  • Der Schlitten i, an dem sich das Aufzugseil es befindet, mit welchem er hochgezogen wird, wird durch an den Schienen 4 angebrachte Anschläge so in seinem Tiefgang eingestellt, d.aß beim Herunterlassen der Zapfen 8 des Wagens in die Höhenlage der Lagerstelle 7 kommt, so daß sich der Wagen aus dem Schlitten i entfernen läßt, ohne daß der Zapfen 8 im ,Maul 5 einen Widerstand findet.
  • Uni nun auf alle Fälle ein Ausklinken des Kübels i o aus dem Schlitten i zu verhindern oder aber in Fällen, wo der Kübel nicht vom Schlitten fortbewegt werden soll, eine feste Einheit von Kübel und Schlitten zu haben, ist am Maul 5 ein Hebel 1d. vorgesehen. Dieser Hebel besitzt eine Schrägfläche 15 und ist an einem; Balzen 16 so gelagert, daß er mit Hilfe eines winklig angeordneten Gewichtes 17 bei Horizontalstellung des Schlittens; also iA Bodenstellung, den Zapfen 8 selbsttätig freigibt, während er in Schwenkstellung des Kübels den Vorderteil des Maules 5 vollständig verschließt und so den Zapfen 8 vor einem evtl. Herausrutschen hindert.
  • Der Hebel 14 kann durch eine Feder auch in seiner Schlußstellung am Maul 5 gehalten werden, und zwar für solche Fälle, wo der Kübel fest am Schlitten bleiben soll. Das Ausklinken des Zapfens 8 kann in diesem Fall durch Hochheben des Hebels 14 von Hand erfolgen, während das Wiedereinschieben so erfolgt, daß der Zapfen 8 gegen die Schrägfläche 15 drückt und den Hebel hochhebt, der sich danach entsprechend wieder senkt.
  • Durch die Einrichtung ist es möglich ge-,vorden, den Aufzugkübel von Betonmischern zwecks Beladung beliebig weit von der -Maschine auf Schienengleis bequem za entfernen und ohne jede Aus- oder Einklinkung von Hand den Kübel nebst Schlitten hochzuheben, zu schwenken und «-leder herabzulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsvorrichtung für Beton-und klörtelmischmaschinen, bei denen ein verfahrbarer Kübelwagen mittels einer Hebevorrichtung angehoben und in die Maschine entleert wird, dadurch gekennzeichnet, ,d.aß die Hebevorrichtung aus einem den Abmessungen einer Kübelführung etwa entsprechenden Schlitten besteht, dessen beide Arme (i) j e ein Maul (5) haben, in das sich der Kübelwagen (io) mit seitlich angebrachten Zapfen (8 > legt und dessen Lagermulden (7) eine sichere Führung des Kübelwagens beim Hochheben und Schwenken gewährleistet. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (i) eine Schiene (9) und der Kübel (io) einen Anschlag (ii) trägt, die den Kübel beim Hochziehen und Schwenken des Schlittens in Stellung halten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Maul (5) ein gewichtsbelasteter öder unter Federdruck stehender Hebel (14) angebracht ist, der- das Maul beim Kippen schließt und sichert und beim Niedergehen den Schlitten freigibt. Zur Abgrenzungdes Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 466 983; österreichische Patentschrift I; r. ioo 5o6, 114 157; amerikanische Patentschrift 1N r. 1 261 511, 2, 135 440; britische Patentschrift ..... Nr. 313 8i4.
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