DE740360C - Presspumpe zum Sprengen von Mineralien - Google Patents

Presspumpe zum Sprengen von Mineralien

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Publication number
DE740360C
DE740360C DEM146305D DEM0146305D DE740360C DE 740360 C DE740360 C DE 740360C DE M146305 D DEM146305 D DE M146305D DE M0146305 D DEM0146305 D DE M0146305D DE 740360 C DE740360 C DE 740360C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
press
return
press pump
blasting
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Expired
Application number
DEM146305D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Middermann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE740360C publication Critical patent/DE740360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/06Other methods or devices for dislodging with or without loading by making use of hydraulic or pneumatic pressure in a borehole
    • E21C37/08Devices with pistons, plungers, or the like, pressed locally against the wall of the borehole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Preßpumpe zum Sprengen von Mineralien
    Es ist der Vorschlag gemacht worden, die
    Preßkolben in Preßpumpen zum Sprengen
    von Mineralien` mit Hilfe von Stahlfedern
    zurückzuholen, um das. Herausziehen der
    Preßpumpe nach der Sprengung aus dem
    ßolirloch zu erleichtern. Der Nachteil dieser
    Rückliölvorriehtung besteht darin, daß durch
    den Platzbedarf der Federn eine Hubbeschrän-
    kun-# 'der Preßkolben eintritt und zum Zu-
    rücklolen der mit mehreren hundert .Atmo-
    @pären in. das Mineral eingedrückten -PreßJ
    kolben Federnduerschnitte notwendig. -sind,
    die den Kolbenhub in praktisch unbrauch-
    barer Weise verringern.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Preß-
    punipe zum Sprengen von 3"lineralien mit
    Hilfe von in Reihe innerhalb eines rolirarti-
    en Triigers angeordneten, durch 1Länäle mit-
    3
    einander verbundenen Preßkolben. Eine der-
    artige Vorrichtung ist bereits bekannt. Sie
    besteht darin. d aß .in dem Preßkolbenträzer
    neben den Zylinderräumen für Preßkolben
    und den - zugehörenden Druckmittelkanälen
    Zylinderräume für mit den Preßkolben ver-
    bundene Rüclholkolben sowie zur Betätigung
    der Rückholkolben in diese Zylinderräume
    geführte Druekmiftel eitungen angeordnet,
    sind.
    Die durch die Erfindung erreichten Vorteile
    sind darin zu sehen, däß die zum Antrieb der
    Preßkölben dienende Traft auch zum Zurück-.
    holen derselben nach Gebrauch ausgenutzt
    wird, so daß gleiche Kräfteverhältnisse zur
    Anwendung gebracht werden.. Es erscheint
    zweckmäßig zur Erreichung des benötigten
    Kolbenquerschnitts .für die Rückholkolben,
    ohne einen sonstwie notwendigen oder sperri-
    gen Raum -zu beanspruchen, vorteilhaft die
    Rückholkolben paar-,reise nebeneinander an-
    zuordnen- und mittels einer Leitung mitein-
    ander zu verbinden: Ferner erscheint es
    zweckiiiäßi:2-. die Riickhölkolbenstanze an
    Kopfplatten der Preßkolben anzuschließen
    und die Kopfplatten so auszubilden, daß sie
    sich auf den jeweils benachbarten Preßkolben
    auflegen sowie mit Nut und Feder oder Aus-
    sparungen ineinander,-reifen. Hierdurch wird
    erreicht, daß nur vereinzelt Rückholkolben im
    Träger angeordnet zu werden brauchen, ein
    Verdrehen oder Voreilen von Preßkolben
    nicht möglich ist und alle Kolben gemeinsam
    zurückgezogen werden. Durch die Nut- und
    Federausbildung werden außerdem durch
    Kolbenverdrehungen in den Stopfbüchsen
    entstehende Beschädigungen sowie Unter-
    brechungen in der durch alle Kolben gemein-
    sam gebildeten Preßplatte vermieden.
    In der Zeichnung ist als Beispiel im Schnitt
    und Ansichtszeichnung eine Ausführungs-
    form des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
    die im folgenden erläutert wird.
    In dem rohrartigen Träger a sind in Reihe
    hintereinander die Preßstempel b angeordnet.
    Die Preßstempel sind in zylindrischen Boh-
    rungen c kolbenartig geführt. Die zylindri-
    schen Bohrungen c sind im spitzen Winkel ge-
    neigt zur Vertikalen angeordnet und durch
    eine Druckmittelleitung d miteinander verbun-
    den, in deren Eingangsmündung die zur
    Druckmittelpumpe führende Druckmittellei-
    tung e eingeschraubt ist. Die Preßstempel b
    tragen Kopfplatten f. Die Kopfplatten sind
    seitlich über den Rand der Preßstempel so
    verlängert, daß sie sich in Aussparungen der
    Kopfplatten des bzw. der Nachbarstempel
    einlegen. Hierdurch entsteht eine geschlossene
    Preßplatte zur Sprengung der Bohrlochwan-
    dung, wodurch allen Stempeln gleiche Arbeit
    zugewiesen wird. Die Kopfplatten sind an
    ihrem übergreifenden Plattenteil mit Füh-
    rungsrippen g versehen, die sich in eine ent-
    sprechende Rille des angrenzenden Stempels
    einlegen. .Durch diese Führung, die. vorteil-
    haft auch nach \Tut- und Federart ausgebildet
    wird, wird verhindert, daß die Preßstenipel
    sich in ihren zylindrischen Bohrungen drehen
    und die Preßplatte Unterbrechungen erfährt.
    Zum Zurückholen der Preßstempel nach dem
    Sprengvorgang sind Rückholstempella ange-
    ordnet, die mittels eines Senkkopfes k in den
    Kopfplatten f der Preßstempel befestigt sind
    und an ihrem freien Ende Rückholkolben in
    tragen, die in zylindrischen Bohrungen ic- des
    rohrartigen Trägers geführt sind. Die zylin-
    drischen Bohrungen ia sind durch Stopf-
    büchse o, die -den kückholsteinpeln lt zur Füh-
    rung dienen, verschlossen. Die Führung der
    Kopfplatten der Preßstempel dient also auch
    zur Schonung der Stopfbüchsen für die Rück-
    holstempel. Seitlich des rohrartigen Trag-
    körpers a sind Druckmittelleitungen p und q
    angebracht, von denen die Leitung p bis zu
    zwei nebeneinanderliegenden Rückholkolben
    führt, die untereinander durch eine Rück-
    mittelleitung verbunden sind, während die
    Leitung q zu dem zweiten Paar von durch
    eine Leitung verbundene Rückholkolben ge-
    führt ist. Das durch die Leitungen geschickte
    Druckmittel gelangt in die zylindrischen Boh-
    rungen ia und beaufschlagt die Kolben m und
    Stopfbüchsen o, wodurch die Rückholstem-
    pella in Richtung des eingezeichneten Pfeils
    bewegt werden, hierdurch die Preßplatte mit
    den Preßstempeln in die Ausgangsstellung
    beim Einschieben der Preßpumpe zurückfiili-
    ren und so ein Lösen des Werkzeuges aus der
    Gesteinswand nach vollbrachter Sprengring
    bewirken und seine einfache Entfernung er-
    inögliehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE': r. Preßpumpe zum Sprengen von Mine- ralien mit Hilfe von in Reihe innerhalb eines rohrartigen Trägers angeordneten, durch Kanäle miteinander verbundenen Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Preßkolbenträger (a) eieben. den Zylinderräumen (c) für die Preßkolben (b) und den zugehörenden Druckinittelkanälen (d) Zylinderräume (a) für mit den Preß- kolben (b) verbundene Rückliolkolben (ha) sowie zur Betätigung der Rückholkolben in diese Zylinderräume geführte Druclz- mittelleitungen (p, q) angeordnet sind. 2. Preßpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkolben (h) paarweise ängordnet und durch eine Leitung miteinander verbunden sind. 3. Preßpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkolben (ha) an den Kopfplatten (f) der Preß- kolben (v) befestigt sind, die sich auf den jeweils benachbarten Preßkolben (n) auf- legen sowie mit Nut und Feder (g) in- einandergreifen. Zur Abgrenzung, des Anmeldungsgegenstan- des- vom Stand der Technik sind im Ertei- lungsverfahren in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschrift Nr. i .137 Z26,' ' I .i.60 508, 1 .477 60I. 1
DEM146305D 1939-10-24 1939-10-24 Presspumpe zum Sprengen von Mineralien Expired DE740360C (de)

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DEM146305D DE740360C (de) 1939-10-24 1939-10-24 Presspumpe zum Sprengen von Mineralien

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DEM146305D DE740360C (de) 1939-10-24 1939-10-24 Presspumpe zum Sprengen von Mineralien

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DE740360C true DE740360C (de) 1943-10-18

Family

ID=7335999

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DEM146305D Expired DE740360C (de) 1939-10-24 1939-10-24 Presspumpe zum Sprengen von Mineralien

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DE (1) DE740360C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1437526A (en) * 1917-01-13 1922-12-05 Jeffrey Mfg Co Mining and loading machine
US1460508A (en) * 1921-07-01 1923-07-03 Sickman Davy Vance Hydraulic expanding bar
US1477601A (en) * 1921-09-19 1923-12-18 Sickman Davy Vance Hydraulic expansion bar

Patent Citations (3)

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