DE73997C - Klappen - Stofspropeller für Schiffe - Google Patents

Klappen - Stofspropeller für Schiffe

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DE73997C
DE73997C DENDAT73997D DE73997DA DE73997C DE 73997 C DE73997 C DE 73997C DE NDAT73997 D DENDAT73997 D DE NDAT73997D DE 73997D A DE73997D A DE 73997DA DE 73997 C DE73997 C DE 73997C
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DE
Germany
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shaft
ships
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cloth
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Application number
DENDAT73997D
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English (en)
Original Assignee
CH. CASMAN in Wilsele bei Louvatn, Belgien
Publication of DE73997C publication Critical patent/DE73997C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/32Flaps, pistons, or the like, reciprocating in propulsive direction

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt Verminderung des Nachtheils, der durch Auf- und Zuklappen der Schaufeln F an stofsweise wirkenden Schiffstreibern entsteht, sowie Umsteuerung für Rückwärtsbewegung (Sacken) des Fahrzeugs ohne Anhalten (Stoppen) des sich hin- und herbewegenden Treibschaftes A.
Die Scharniere /, Fig. 3, der beweglichen Schaufeln F sind innerhalb der inneren Hälfte derselben angeordnet, wodurch eine Mäfsigung des beim Vor- oder Rückgange der Schaufeln durch den Widerstand des Wassers bewirkten Auf- oder Zuklappens erfolgt, da die Wirkung des Wasserdruckes nun nicht mehr der vollen Schaufelfläche \ -f- χ entspricht, sondern nur der Schaufelfläche \ — x. Je näher die Achse der Scharniere I der inneren Kante der Schaufel F liegt, mit desto gröfserer, je näher nach der Schaufelmitte, mit desto kleinerer. Kraft werden die Schaufeln geöffnet oder geschlossen werden. Auf die Wirkung der Schaufeln beim Stofs zum Treiben des Schiffes hingegen (vor- wie rückwä'rts) hat diese Verlegung der Scharniere / keinen Einflufs, indem hier beide Theile χ wie \ in demselben Sinne auf das Wasser wirken.
Damit beim Rückgang des Schaftes, nachdem er seinen Stofs mittelst seiner Schaufeln F auf das Wasser ausgeübt, die letzteren nicht zu nahe an einander rücken, so dafs beim folgenden Stofs ihre Rückseiten zur Wirkung auf das Wasser kommen, wobei zufolge der äufserst spitzwinkligen Stellung der Schaufeln F zur Stofsrichtung nur ein verschwindender Nutzerfolg sich ergiebt, darf die Entfernung der äufseren Kanten des Schaufelpaares F F von einander keine kleinere werden als die Entfernung" der Achsen der zugehörigen Scharniere / /. Zu diesem Zwecke sind Stützen u angeordnet.
Zur Umsteuerung für Rückwärtsbewegung des Schiffes auch ohne Anhalten des Treibschaftes A in seiner hin- und hergehenden Bewegung dienen folgende Anordnungen:
Im hohlen Schaft A ist ein zweiter B, zu beiden Seiten aus ersterem hervorragend, drehbar gelagert und abgedichtet. Mit ihm ist starr verbunden am aufserhalb des Schiffes befindlichen Ende ein Kopf C, der die beim Stofs nöthigen Stützen D und E für die Schaufeln F trägt. Letztere drehen sich in Scharnieren / an Armen P, welche in starrer Verbindung mit dem Aufsenschafte A sich befinden.
Die Stützen E sind schiffswärts von den Schaufeln F angeordnet und stützen dieselben bei Vorwärtsbewegung des Schiffes, wobei sie die Stellung Fig. 1 einnehmen; die Stützen D sind hinter diesen Schaufeln angeordnet und stützen dieselben bei Rückwärtsbewegung, wobei sie die Stellung Fig. 2 haben. Da beide Stellungen sich zu einander im rechten Winkel befinden, so ist, um die Stützen aus der Lage Fig. ι in die Fig. 2 zu bringen, der Innenschaft B um 90 ° zu drehen.
Eine sehr einfache Vorrichtung zur Bewirkung dieser Viertelumdrehung ist in Fig. 4 bis 7 dargestellt. Auf den Innenschaft B ist ein Stirnrad H fest aufgekeilt, in seine Zähne i greift ein aus Stäben j, Wangen K und WeIIeM bestehendes Sectorrad ein. Zur Inbetriebsetzung dieser Drehvorrichtung kann ein an der Welle M befestigter Hebel s dienen.
Zur Inbetriebsetzung des Schiffes können Zapfen 0, Fig. 4 und 8, gedacht werden, die
sich an Gleitbacken N des den Stofs übertragenden Schaftes A befinden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Klappen-Stofspropeller für Schiffe, bei welchem die zu beiden Seiten der Gelenke (I) liegenden Klappenflächen ungleich grofs sind.
  2. 2. An dem unter i. gekennzeichneten Propeller eine Vorrichtung zum Umstellen der Stützen (D E) während des Ganges des Propellers, bestehend aus einem auf der. Welle (B) befestigten Stirnrad (H), dem mit stabförmigen Zähnen j versehenen Sector (K) und der Welle (M).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73997D Klappen - Stofspropeller für Schiffe Expired - Lifetime DE73997C (de)

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