DE737880C - Stromabnehmerrolle fuer Feinregler - Google Patents

Stromabnehmerrolle fuer Feinregler

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DE737880C
DE737880C DES142466D DES0142466D DE737880C DE 737880 C DE737880 C DE 737880C DE S142466 D DES142466 D DE S142466D DE S0142466 D DES0142466 D DE S0142466D DE 737880 C DE737880 C DE 737880C
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DE
Germany
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contact
current collector
rolling
roller
tooth
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Expired
Application number
DES142466D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schwaiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromabnehmerrolle für Feinregler Das Hauptpatent 7a2 149 bezieht sich auf eine Stromabnehmerrolle für Feinregler. Se ist aus mehreren gleichachsig angeordneten zahnradartigen Teilen gebaut, d-ie voneinander durch Isolierschichten getrennt, aber über Widerstände parallel geschaltet sind und sich auf einer glatten Kontaktbahn abwälzen. Die Zähne der die gleiche Zahnteilung und Zahnform aufweisenden Wälzkontakte stehen über ihre fsolierzwischenlagen vor und sind derart gegeneinander versetzt, daß sich ihre _ Zahnköpfe nicht überdecken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Stromabnehmerrolle so zu verbessern, daß der AbwäJzvorgang erleichtert, die Schaltsicherheit erhöht und der Spannungsverlauf während des Regelvorganges verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck die Zähne oder zumindest die Zahnköpfe jedes Wälzkontaktpaares unter Einhaltung eines gegenseitigen isolierenden Abstandes so ineinander verschachtelt, daß die Zähne ähnlich wie die Klauen einer Klauenkupplung ineinandergreifen.
  • An Hand der Zeichnung, die beispielsweise ein nach der Erfindung ausgeführtes Walzenpaar eainer Stromabnehmerrolle zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1. zeigt das Walzenpaar im Querschnitt und Fig. z in teilweiser Seitenansicht. In Fig. 3 ist die Kontakfgaben,folge der erfindungsgemäßen Stromabnehmerrolle und in Fig. q. die der Stromabnehmerralle nach dem Hauptpatent wiedergegeben.
  • In Fig. i und 2 sind i und z die beiden zahnradartigen Kontaktwalzen, die zu einem zweiten, in der Zeichnung nicht weiter dargestellten, in ähnlicher Weise ausgeführten Walzenpaar der Strom:abnehmerrolle gehören. Die Kontaktwalzen sitzen auf einer Welle 3, die mit einer festen Isolierschicht q. überzogen ist: 5 ist eine zwischen die beiden Kontaktwalzen 1 und a eingebrachte Isolierscheibe, die nur bis zum Zahngrund bzw. etwas über diesen hinaus sich erstreckt. Mit 6 ist die Kontaktbahn angedeutet, die gerade ausgebil-Jet ist und auf der die Stromahnehmerrolle abrollt.
  • Die Wälzkontaktscheiben sind alle ganz gleichartig ausgebildet, vor allem haben sie die gleiche Zahnfolge und -teilung. Die Zähne? bzw. 7' überragen die Isolierscheibe 5 und haben auf ihrer einander zugekehrten und an der Isolierscheibe 5 anliegenden Seite eine Eindrehung B. Dadurch stehen die Zähne 7 und 7' ähnlich wie die Klauen einer Klauenkttpplung in axialer Richtung vor. Da die beiden Scheiben i und 2 an der Isolierscheibe 5 anliegen, greifen die heildseitigen, klauenartigen Zahnvorsprünge 9 ineinander. Damit keine leitende Verbindung von Scheibe zu Scheibe entsteht, ist die Anordnung so getroffen,, daß die Zähne voneinander einen genügenden Isolierabstand haben. Die Stromabnahme von den Wälzkontaktscheiben i und 2, die über Widerstände io parallel geschaltet sind, geschieht beim Ausführungsbeispiel in axialer Richtung über Schleifkontakte i i, die auf einer Schleifbahn 12 der Walzen gleiten. Selbstverständlich kann die Stromabnahme auch in jeder anderen beliebigen Weise, insbesondere auf der Stirnseite der Scheiben; erfolgen.
  • Die Fig. 2 läßt das gegenseitige Ineinandergreifen der Zähne 7 und 7' der beiden Walzenscheiben erkennen. i und 2 sind wieder die zahnradartigen Wälzkontaktscheiben mit ihren Zähnen 7 bzw. 7'. 6 ist -die Kontaktbahn, die in üblicher Weise aus den Kontaktstücken 6' und den isolierenden Z-%N-iischienlaa n 6" aufgebaut ist. Die Isolierzwischenlagen sind so bemessen, daß sie etwas stärker sind, als die Zahnkopfstirn breit ist.
  • Zu einer vollständigen Stromabnehmerrolle nach der Erfindung gehören, wie dies auch bei der Rolle gemäß dem Hauptpatent der Fall ist, zwei der vorgeschriebenen Kontaktwalzenpaare. Diese müssen so gegeneinander versetzt angeordnet sein, daß die Zähne des einen Paares diie Zahnlücken des. anderen Paares überdecken. Auf diese Weise ergibt sich in allen Stellungen der Stromabnehmerrolle eine Dreipunktlage vermittels drei gleichzeitig aufliegender Kontaktwalzett. Danut diese Auflage jederzeit einwandfrei möglich ist, muß die Welle der Strotnabnehmerrolle mittels Lagerspiel und Federwirkung pendelnd gelagert sein.
  • Als Material für die Wälzkontaktscheiben, insbesondere für die Zähne selbst, eignen sich Berylliumkupfer und tnetallkeram:isch gewonnene Werkstoffe, wie Hartkupfer und Hartsilber. Da die Zähne jedes Walzenpaäre.s ineingnder@greifen, braucht die Kontaktbahn nunmehr für die vollständige Stro:mabneh-_merrolle nur so breit zu sein, wie die doppelte Zahnkopfbreite einer Wälzkontaktscheibe. Dies ist in der Praxis von Vorteil, weil bei zylinderförmigen Spulen sich eine solch schmale Bahn leichter und vor allein mit weniger Materialabfall des Windungskupfers anfeilen bzw. anfräsen läßt. Da die Zähne der beiden Walzenpaare nunmehr in einer Flucht liegen, erfolgt die Kontaktgabe jeden Walzenpaares so, wie dies das schematische Bild der Fig.3 zeigt, je auf einer geraden Linie. Mit aus!geogenen Strichen sind hier die Kontaktgabestellttngen der Zähne der Wälzkontaktscheibe i und mit gestrichelten Linien die Kontaktgabestellungen der Zähne der Wälzkontaktsche.ibe 2 angedeutet. In Fig..i ist die auf einem Zickzackweg erfolgende Kontaktgabe -der Walzenpaare wiedergegeben,. wie sie sich bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten Stromabnelimerrolle ergibt. Wenn man die beiden Figuren miteinander v ergleicht, kann man erkennen, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine betdeutend schmälere Kontaktbahn je Walzenpaar benötigt wie die Ausführung nach dem Hauptpatent. Gleichzeitig ergibt sich noch eine Verbesserung des Abwälzvorganges, weil die Stromabnehmerrolle infolge der gleichbreiten Abstände der Zähne der beiden Walzenpaare der Stromabnehmerrolle nunmehr mit verringerter Täumelbewegttng Kontakt macht, wodurch eine ganz gleichförmige ruhige Bewegung erzielt wird. Dies bedeutet eine Verlängerung der Zeitspannung, in der die Stromabnehrnerrolle in drei Punkten Kontakt macht. Dadurch ergibt sich aber eine Erhöhung der Schaltsicherheit und gleichzeitig auch eine Verbesserung des Spannungsverlaufs während des Regelvorganges.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromabnehmerrolle für Feinregler, bestehend aus mehreren gleichachsig angeordneten, voneinander durch Isolierschichten getrennten und über Widerstände parallel geschalteten zahnradartigen Teilen, die sich auf einer glatten Kontaktbahn abwälzen, nach Patent 722 i-i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne oder zumindest -die Zahnköpfe (7, 7') jedes Wälzkontaktpaares (i, 2) unter Einhaltung .eines isolierenden :U-standes ineinander verschachtelt sind, so daß ein Wä.lzkontaktpaar nur eine Kontakthahn in Anspruch nimmt, deren Preite der Zahnkopfbreite entspricht. -2. Stromabnehmerrollenach ansprach i, dadurch gekennzeichnet, dall die Stromabnahme von den zahnradartigen Wälzkontakten in axialer Richtung erfolgt. 3. Stromahnehmerrollr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die zahnra"dartigen Wälzkontakte aus Berylüumkupfer hergestellt sind. q.. Stromabnehmerrolle mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnraidartigen Wälzkontakte aus metallkeramisch gewonnenen Werkstoffen, z. B. Hartkupfer oder Hartsilber, bestehen. 5. Stromaibnehmnerrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeünsame Welle (3) der Wälzkontakte pendelnd gelagert ist.
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