DE735501C - Druckende Rechenmaschinen, Addiermaschine, Registrierkasse o. dgl. - Google Patents

Druckende Rechenmaschinen, Addiermaschine, Registrierkasse o. dgl.

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DE735501C
DE735501C DEM142135D DEM0142135D DE735501C DE 735501 C DE735501 C DE 735501C DE M142135 D DEM142135 D DE M142135D DE M0142135 D DEM0142135 D DE M0142135D DE 735501 C DE735501 C DE 735501C
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Druckende Rechenmaschine, Addiermaschine, Registrierkasse o. dgl. Die Erfindung. betrifft eine Rechenmaschine, Addiermaschine, Registrierkasse o. dgl. mit Stellradwagen, bei welcher der die Stellräder steuernde Schwenkrahmen von einer über ein Handsteuerglied aus- und einrückbaren Kupplung steuerbar ist. Bei den bekannten Maschinen dieser Art war eine sichere Steuerung auf Addition oder Multiplikation nicht gewährleistet. Die Regelung der Einrückdauer der Kupplung wurde von nur einer Taste beherrscht. Durch langen Druck auf die Taste wurde die Multiplikation und durch kurzen Druck auf die Taste die Addition ausgeführt. Durch zu langen Druck bei Addition konnte also versehentlich eine mehrmalige Addition ausgeführt werden.
  • Der Erfindung gemäß wird die Regelung der Einrückdauer -der Kupplung von zwei Steuergliedern beherrscht, von denen das eine, z. B. die Additionstaste, unter Zuhilfenahme des anderen, z. B. der Multiplikationstaste, die Ein- und Ausschaltung der Kupplung nach einer halben Umdrehung steuert, wogegen das andere, also z.,B. die Multiplikationstaste, die Kupplung für die Dauer seiner Betätigung geschlossen hält. Durch die Erfindung wird die Erhöhung der Sicherheit der Bedienung unter Wahrung eines einfachen Aufbaues der Maschine erzielt. In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Ab@b- i eine Seitenansicht gegen einen an einer am Motorgehäuse befestigten Platine angeordneten, in der Ruhelage befindlichen Kupplungsmechanismus, und zwar in Pfeilrichtung Ader Abb. 2 gesehen, Abb.2 eine Draufsicht auf die in Ruhelage befindlichen Kupplungsmechanismen gemäß Abb. i, wobei ferner noch die Befestigung des Motors an der rechten Maschinenwand gezeigt ist, Abb. 3 einen in Pfeilrichtung A der Abb. 2 gesehenen Schnitt der Antriebskupplung, und zwar längs der Schnittlinie II-II, Abb. 4. eine von links vorn. der Maschine gesehene schaubildliche Ansicht der Anordnung der Einstell- und Anzeigeräder sowie die Mechanismen, die die Einstell- und Anzeigeräder wieder in ihre Ruhelage zurückbringen, wobei verschiedene Teile der Übersichtlichkeit halber auseinandergeschachtelt dargestellt sind.
  • Anordnung der Getriebeteile An der rechten Seitenwand 2 (Abb. i und -2) einer an sich bekannten druckenden Addiermaschine mit Stellradwagen ist eine U-förmige Platine 8 (Abb, i und 2) einerseits mittels einer Schraube 9, welche eine zwischen der Seitenwand -= der Maschine und dem einen Schenkel der U-förmig ausgebildeten PlatineS angeordneteDistanzhülse io (Abb.2) sowie eine in dem langen Schenkel der Platine 8 befindliche Bohrung 8« (Abb. i) durdiragt und andererseits mittels einer Schraube ii, -welche gleichfalls eine zwischen der Seitenwand .2 der .Maschine und dein langen Schenkel der Platine 8 angeordnete Distanzhülse 12 sowie eine im langen Schenkel der Platine 8 befindliche Bohrung 8t' durchragt, befestigt. Hierbei befindet sich in dein kurzen Schenkel der Platine 8 an der der Bohrung 811 gegenüberliegenden Stelle zwecks Einführung der Schraube 9 eine entsprechend große Bohrung 8c (Abb. i und :2).
  • Der Motor 1I ist einerseits mittels einer Schraube 13 an dem kurzen Schenkel der U-förmig ausgebildeten Platine 8 und andererseits mittels Schrauben 14 und 15, welche Langlöcher 16 und 17 eines am 'Motors 111 fest angeordneten Winkelstückes 18 (Abb. i und 2) durchragen, an dem nach vorn gerichteten Ende des langen Schenkels der Platine 8 fest angeordnet.
  • Mittels einer Ansatzschraube i9 (Abb. i und -2) ist ein Tastenhebel 20 schwenkbar an der Platine 8 angeordnet, dessen nach vorn gerichtetes Ende nach oben abgebogen ist, wobei wiederum das freie, nach oben gerich=-tete Ende rechtwinklig nach rechts abgebogen und mit der Markierung 11hult. versehen ist. Um die Ansatzschraube i9 ist ferner noch ein Tastenhebel 21 schwenkbar angeordnet. Das freie, nach oben gerichtete, rechtwinklig nach links abgebogene Ende des Tastenhebels 21 ist mit der Markierung Add. (.Abb.2) versehen. Mittels einer Feder 22 (Abb. i'), die einerseits an einem an der Platine 8 befestigten Bolzen 23 aufgehängt ist und andererseits an einem am 1'astenliebel2o angeordneten Bolzen 24 angreift, wird der Tastenhebel2o stets im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube i9 beeinflußt, wobei seine Normallage durch Anschlag seiner unteren Kante 26d gegen den Steg eines U-förmig ausgebildeten Teils 28 einer weiter unten beschriebenen Klinke 27 Be- dingt ist.
  • Das freie, nach hinten berichtete Ende des Tastenhebels 20 ist in der Abb. i entsprechend ausgebildet, wobei ein Ansatz 26 des Tastenhebels 20 von unten gegen den Steg 27rs des U-förmig ausgebildeten Teiles -27t' der Islinke 27 wirkt. Die Klinke 27 ist mit ihrem U-förmig ausgebildeten Teil 28 um einen Schraubenbolzen 2c) schwenkbar an der Platine S angeordnet. Mittels °iner einerseits am Bolzen 3o der Klinke 27 angreifenden und andererseits am Bolzen 3i, welcher an der Platine 8 befestigt ist, aufgehängten Feder 32 wird die Klinke 27 stets im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers um den Schraubenbo1zen 29 beeinflußt, wobei ihre Normallage durch Anschlagen des nach unten gerichteten langen Schenkels 27U seines hinteren U-förmig ausgebildeten Endes 27' gegen den Steg 8s (Abb. i) der PlatineS bedingt ist. Der nach unten gerichtete Teil 34 der Klinke 27 ist mit einer -Nase 35 versehen, die mit einer Nase 36 einer iin Kupplungsgehäuse angeordneten Klinke 59 (Abb. 3) zusammenwirkt, auf die .«-eiter unten noch näher eingegangen wird.
  • An dein nach hinten gerichteten Arin des Tastenhebels 21 (Abb. i und 2) ist mittels einer Schraube 37 eine Verbindungsstange 38 angelenkt, deren andere Ende mittels einer Schraube 39 an einer Klinke .1o angelenkt ist. Der waagerechte Arm der Klinke 40 ist an seinem nach vorn gerichteten Ende rechtwinklig nach unten und dann wieder seitlich abgebogen. Mittels einer Feder 44 die einerseits an einem an der Platine 8 befestigten Bolzen :12 angreift und andererseits am Tastenhebel2i aufgehängt ist, wird der Tastenhebel 21 stets im Umgekehrten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube i9 beeinflußt, wobei er über die Verbindungsstange 38 die Klinke .Io, welche mit ihrem U-förmig ausgebildeten Teil .I3 uni eine Schraube 44 schwenkbar an der Platine 8 angeordnet ist, im Uhrzegersinne um die Schraube 44 beeinflußt. Hierbei ist die Normallage des Tastenhebels 21, der Verbindungsstange 38 und der Klinke 4o durch Anschlag eines rechtwinklig abgebogenen Teiles 45 der Klinke d.o gegen einen an der Platine 8 befestigten Bolzen 46 (Abb. i) bedingt. Der nach oben gerichtete Arm der Klinke4o ist mit einer Nase .I7 versehen, die mit der bereits erwähnten Nase 36 der in dem Kupplungsgehäuse 49 angeordneten Klinke 59 zusammenzuwirken vermag.
  • DieUmdrehungendes bereits kurz erwähnten Motors 1I werden über eine nicht dargestellte Schnecke und Schneckenrad auf eine Antriebsachse .18 (Abb. i und 3 ) übertragen. Die Antriebsachse d.8 wird hierbei in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung :i- gedreht.
  • Auf der Antriebsachse .18 ist ein Kupplungsgehäuse.I9 (Abb. i, 2 und 3) drehbar angeordnet. Innerhalb des Kupplungsgehäuses 49 ist ein Nocken 5o mittels Keilverbindung auf der Achse 4.8 undrehbar angeordnet, der sich mit seiner einen Seife gegen die Innenwand des Gehäuses 4.9 legt und auf (1"r anderen Seite von einer Federscheibe 5i gehalten wird. Auf einem segmentartigen Ansatz 52 des Kupplungsgehäuses :#.9 ist mittel; Schrauben 53 und 54 (Abb. i), die in die Bohrungen 55 und 56 (Abb. 3) greifen, ein Deckel 57, welcher mit einem Maul 58 versehen ist, befestigt. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 49 und dem Deckel 57 ist in nicht dargestellten Bohrungen die Klinke 59 (Abb. 3) mittels Bolzen 6o (in der Ab b. 3 ist nur der vordere ersichtlich) schwenkbar angeordnet. Die Klinke 59 wird durch eine einerseits an einer Nase 61 der Klinke 59 und andererseits an einem auf der Innenseite des Gehäuses 49 befestigten Bolzen 62 aufgehängte Feder 63 im Sinne des Pfeiles x beeinflußt. Die bereits erwähnte Nase 36 der Klinke 5:g stützt sich auf der Nase 35 der Blinke 27 ab. An der Klinke. 59 ist eine Nase 64 angeordnet. Um dieselbe mit der Nase 65 .des Nockens 5o außer Eingriff zu halten, besitzt das Gehäuse 49 an seiner äußeren Umfläche eine Nut 66 (Abb. i und 3), in welche eine Klinke 70 eingreift, die durch eine Feder 67, welche einerseits an einem an der Platine 8 befestigten Bolzen 68 und andererseits an einer Nase 69 der Klinke 7o angreift, um eine Schraube 71 'im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt gehalten wird. Dadurch wird das Kupplungsgehäuse 49 in Verbindung mit der Klinke 27 in der in Abb. 3 ersichtlichen Ruhelage gehalten, in welcher die Kupplung 65, 64 geöffnet ist. Ferner ist .das Kupplungsgehäuse 49 mit einer weiteren Nut 72 versehen, in die gleichfalls die Klinke 7o einzufallen vermag, und zwar dann, wenn die Nase 36 der Klinke 59 von der Nase 47 der Klinke 4o angehalten wird.
  • Auf einer in den beiden Seitenwänden i und 2 (Abb.4) der Maschine gelagerten Achse 99 ist links von einem Teil iog ein an seinem freien Ende gabelförmig ausgebildeter Hebel 117 (Abb.4) schwenkbar angeordnet. Rechts von einem Teil i i i ist ein weiterer an seinem freien Ende gabelförmig ausgebildeter Hebel 118 schwenkbar -angeordnet. In den gabelförmig ausgebildeten Ausnehmungen der Hebel 117 und 118 liegt ein Balken 1i9, der mittels einer Schraube 12o an dem Hebel 117 und mittels einer Schraube 121 an dem Hebel 118 befestigt ist, so daß die Teile 117, i ig, 118 ein Ganzes bilden.
  • An der linken Seitenwand i ist mittels Schrauben 126 (Abb. 4) 127 und 128 ein Führungsteil 12,7- fest angeordnet. Dieses legt sich mit der Fläche 128a einer rechtwinklig nach links abgebogenen Nase 129 und mit einer rechtwinklig nach links abgebogenen Nase 130 sowie mit einem Teil 131, welches an dem einen nach unten gerichteten Teil 132 des Führungsteiles 127a befestigt ist, und mit einem .an einem nach unten gerichteten Teil 133 befestigten Teil 134 gegen die Innenseite der linken Seitenwand i an. Das Führungsteil 127a wird von der Achse 99 durchnagt. In der einerseits durch die Nase 130 und dem Teil 134 gebildeten und andererseits durch die Nase 129 und dem Teil 131 gebildeten Öffnung wird ein Zahnsektor 135 geführt. Die Zähne 136 des Zahnsektors 135 stehen mit den Zähnen 137 eines Zahnsektors 138 in Eingriff. Der auf der Achse g9 schwenkbar angeordnete Zahnsektor 138 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 139 versehen, in die -der bereits erwähnte Balken i ig hineinragt. Der Zahnsektor 138 ist zwischen der linken Seitenwand i und dem Führungsteil 127a angeordnet, so daß eine seitliche Verschiebung des Zahnsektors 138 auf der Achse 99. nicht möglich ist.
  • Der Zahnsektor 135 ist an der nach unten gerichteten Seite mit einem Ansatz 140 (Abb.4) versehen, an welchem mittels Schrauben 141 ein.dreieckförmig ausgebildeter, aus Vulkanfiber bestehender Teil 142 befestigt ist.
  • An dem Teil 140 ist weiterhin noch ein Bolzen 144 fest angeordnet (Abb. 4), welcher an seinem freien Ende abgesetzt ist. An den abgesetzten Teil 145 des Bolzens 144 ist ein Hebel 146 angelenkt, der mit seinem anderen Ende mittels eines Bolzens 147 an einem Hebel 148 angelenkt ist. Hierbei wird ein Abfallen des Hebels 146 durch einen durch -den Bolzen 147 gesteckten Splint 147a und einem durch den Bolzen 145 gesteckten Splint 145" vermieden. Der Hebel 148 ist auf einer in den beiden Seitenwänden i und 2 der Maschine gelagerten Achse 149 fest angeordnet.
  • An der rechten Seitemvand 2 ist mittels Schrauben 151 (Abb. 4), 152 und 153 ein Führungsteil 154 fest angeordnet. Dieses legt sich einerseits mit Nasen 155 und 156 und andererseits mit an den Teilen 157 und 158 der Führungsschiene 154 befestigten Teilen 159 und 16o gegen die Innenseite der rechten Seitenwand 2 an. Die Achse 99 durchragt, wie in der Abb. 4 .dargestellt ist, gleichfalls das Führungsteil 154. In der einerseits durch die Vase 156 und dein Teil 16o und andererseits durch hie Nase 15s und dem Teil 159 gebildeten Öffnungen wird ein Zahnsektor 161 geführt. Die Zähne 162 des Zahnsektors 161 stehen mit den Zähnen 163 eines Zahnsektors 164 in Eingriff. Der Zahnsektor 164 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 165 versehen, durch die der bereits erwähnte Balken iig ragt. Da der Zahnsektor 164 zwischen der rechten Seitenwand :2 und dem Führungsteil 154 angeordnet ist, ist eine seitliche Verschiebung desselben unmöglich.
  • Der Zahnsektor 161 ist mit einem nach unten gerichteten Ansatz 166 versehen. In letzterem ist ein Bolzen 167 eingenietet, der an seinem freien Ende abgesetzt ist. Auf der bereits erwähnten Achse 149 ist ein Heb; r68 fest angeordnet. An dem freien Ende desselben ist .ein Bolzen 169 angenietet. Der Bolzen 169 des Hebels 168 und der abgesetzte Teil i7 o des Bolzens 167 stehen mittels einer Stange 171 in Verbindung. Hierbei wird ein Herabfallen derV erbindungsstange i7r durch einen durch den Bolzen 169 gesteckten Splint 172 und durch einen durch den Ansatz i7o des Bolzens 16, gesteckten Splint 173 vermieden.
  • Der am Hebel 168 (A1)b- -2 und 4) angeordnete, bereits erwähnte Bolzen 169 vermag nach Befestigung der Platine 8 nebst Motor :7.1 an der rechten Haschinenseitenwand in das Maul 58 (Abb. i) des am Kupplungsgehäuse 49 angeordneten Deckels 57 einzugreifen, wodurch die mit dem Hebel 168 in Verbindung stehenden Teile ihren Antrieb erhalten. Wirkungsweise der Getriebeteile Zunächst ist es erforderlich, den Motor .11 mittels eines nicht dargestellten Hebels einzuschalten, worauf sich der Motor jll zu drehen beginnt. Hierbei wird über ein nicht dargestelltes Schneckenrad und eine nicht dargestellte Schnecke die Hauptantriebsachse 48 in Pfeilrichtung x gedreht.
  • Nachdem nun der Wert auf eine bei solchen Maschinen bekannte Art und Weise in den Einsfell- und Anzeigerädern ioo durch Niederdrücken der entsprechenden, nicht dargestellten Rechentasten eingestellt ist, wird nunmehr, wenn der eingestellte N,#'ert im additiven Sinne in die Maschine eingebracht werden soll, die Taste Zia (Abb.2) niedergedrückt, wobei der Tastenhebel 21 (A11. 1) entgegen der @'Virkung der an ihm angreifenden Feder 41 um die Schraube i9 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Hierbei wird über die ain nach hinten gerichteten Ende des Tastenhebels 21 angelenkte Verbindungsstange 38 der Kupplungshebel 4o um seinen Schwenkpunkt 44 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers beeinflußt, wobei die Nase -17 des Kupplungshebels 4o in die Bewegungsbahn der im Kupplungsgehäuse 49 angeordneten Kupplungsklinke 59 kommt.
  • Beim Niederdrücken der Taste 21a und Verschwenhen des Tastenhebels 2i im Uhrzeigersinne wirkt der an dem Tastenhebel 21 angeordnete Lappen 25 auf den Tastenhebel 2o ein und verschwenkt denselben gleichfalls im Uhrzeigersinne um die Schraube i9. Hierbei wirkt die Kante 26 des nach hinten gerichteten Teiles des Tastenhebels 2o von unten gegen den Steg 27a des U-förmigen Teiles 27 b des Kupplungshebels 27 ein, wodurch letzterer um den Schraubenbolzen 29 entgegen der Wirkung der Feder 32 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Hierbei gibt die Nase 3,, des Kupplungshebels 27 die Nase 36 der im Kupplungsgehäuse befindlichen Kupplungsklinke 59 frei. Diese kann nunmehr unter der Wirkung der an ihrer Nase 61 angreifenden Feder 63 um die Bolzen 6o im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers ausschwenken, wobei die Nase 64 der Kupplungsklinke 59 in die Bewegungsbahn des auf der Hauptantriebsachse.48 fest angeordneten Nockens 5o kommt. Da, wie bereits beschrieben, die Achse 48 und der Nocken 5o sich bereits seit dem Einschalten des Motors Il in Drehung befinden, wirkt die Nase 63 des Nockens 5o auf die mit ihr in Eingriff gebrachte Nase 64 der Kupplungsklinke 59 ein. Da die letztere infolge cler Wirkung der Feder 63 tnit der Nocke 50 in Eingriff gehalten wird, so nimmt die Nocke 5o die Klinke 59 und somit auch das huppluligsgeliäuse 49 in Pfeilrichtung.r mit. Da das Maul 58 des am Kupplungsgehäuse .19 befestigten Deckels 57 den am Hebel 169 (Abb. 2) angeordneten Bolzen 169 umfaßt. so werden die beiden auf der Achse 149 (Abb. 4) fest angeordneten Hebel 168 und 1d.8 und die Achse r.19 selbst in Pfeilrirlltung x beeinflußt.
  • Sobald das Einlegen des Zählwerkes erfolgt ist, werden durch die weitere Drehung der Hebel 1.18 und 168 (Abb. ,I) in Pfeilrichtungx die Zahnsektoren 135 und 161 über die Verbindungsstangen 1.1E; und 171 in Richtung des Pfeiles C (Abb.4) beeinflußt.
  • Bei diesem Vorgang werden auch die mit den Zahnsektoren 135 und 161 in Eingriff stehenden Zahnsegmente 138 und 164 im Uhrzeigersinne um die Achse 99 verschwenkt. an welcher Verschwenkung auch der in die Ausnehmungen 139 und 165 der Zahnseginente 138 und 164 ragende Balken iig teilnimmt. Bei der V erschwenkung des Balken> i i9 im Uhrzeigersinne um die Achse 99 wirkt derselbe nacheinander auf die Kanten ioo" (A11.4) der Einstell- und Anzeigeräder ioe@ und verschwenkt dieselben nacheinander, je nachdem die Einsfell- und Anzeigeräder ioo entsprechend dem eingestellten Wert mehr oder weniger beim Einstellvorgang im umgekehrten Uhrzeigersinne um die Achse 99 verschwenkt wurden. Hierbei wird in bekannter Art und Weise der getastete Wert ins Zählwerk eingebracht.
  • Nach einer halben Umdrehung der Hauptantriebsachse 48, an welcher Utndrehun r auch das Kupplungsgehäuse 49 teilnimmt. wirkt die Nase 47 des Kupplungshebels 4o, welche beim Niederdrücken der Taste Zia in die Bewegungsbahn der Nase 36 der Kupplungsklinke 59 gelangte, infolge weiteren Gedrüekthaltens der Taste 2 ia auf die \ ase 36 der Kupplungsklinke 59, wodurch letztere um die `Bolzen 6o im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 63 verschrvenkt wird, wobei :die Nase 64 der Kupplungsklinke 59 mit der Nase 65 der Nockenscheibe 5o außer Eingriff kommt. Während sich nun die Hauptantriebsachse 48 noch weiter dreht, sind das Kupplurgsgehäuse 49 und die mit ihm in Verbindung stehenden Mechanismen zur Ruhe gekommen. ` Nunmehr erfolgt über ein nicht dargestelltes Druckwerk der Abdruck der Typen auf das um die Schreibwalze gelegte Schreibpapier.
  • \ achdem der Abdruck erfolgt ist, gibt man die Taste Zia frei, wodurch der Tastenhebel 21 unter der Wirkung der Feder 41 um die Schraube i9 im umgekehrten Uhrzeigersinne in seine in Abb. i dargestellte Lage zurückgebracht wird. Hierbei wird über die Verbindungsstange 38 der Kupplungshebel 4:o im Uhrzeigersinne um die Schraube 44 verschwenkt, bis der Teil 45 des Kupplungshebels 4o an dem Bolzen 46 zum Anschlag kommt, wodurch die Ruhelage der Teile 4o, 38, 21 bedingt ist.
  • Hierbei hat die Nase 47 des Kupplungshebels 4o die Nase 36 der Kupplungsklinke 59 freigegeben, so daßdieselbe um die Bolzen 6o unter der Wirkung ihrer Feder 63 (Abb. 3) verschwenken kann, wobei die Nase 36 der Kupplungsklinke 59 wieder in die Be-,vegungsbalin der Nase 65 des Nockens 50 kommt, so daß, da :die Hauptantriebsachse 48 und der Nocken sich noch in Drehung befinden, das Kupplungsgehäuse 49 wieder mit an der weiteren Umdrehung teilnimmt. Beim Verschwenken des Hebels 2i im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers kann der Hebel 2o unter der Wirkung der Feder 22 gleichfalls um die Schraube i9 im umgekehrten Lfilirzeigersiniie in seine in Abb. i dargestellte Ruhelage zuriickkehren, da der am Hebel 2 1 angeordnete Lappen 25 dies zuläßt. Hierbei gibt die Nase 26 des nach hinten gerichteten Teiles des Hebels 2o den Steg des Kupplungshebels 27 frei, so daß letzterer unter der Wirkung seiner Feder 32 in seine in Abb. i dargestellte Ruhelage zurückschwenken kann, die durch Anschlag des langen Schenkels des U-förmigen Teiles -27b des Kupplungshebels 27 an dem Steg 8s der Platine 8 bedingt ist: . Beien Verschwenken des Kupplungshebels 27 im umgekehrten Uhrzeigersinne ist die Nase 35 desselben in die Bewegungsbahn der Nase 36 der Kupplungsklinke 59 bewegt worden.
  • Bei der weiteren Umdrehung der Hauptantriebsachse 48 in Pfeilrichtung x (Abb. i ) «-erden während der zweiten Hälfte der Umdrehung der Hebel 148 und 168 (Abb. 5 Tiber die Verbindungsstangen 146 und 171 die Zahnsektoren 135 und 161 ini entgegengesetzten Sinne der Pfeilrichtung C (Abb. 4) bewegt, wobei die mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnsegmente 138 und 164 um die Achse 99 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers beeinflußt werden, wodurch der Balken iig gleichfalls im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers in die in Abb. q. dargestellte Normallage geschwenkt wird.
  • Kurz vor Beendigung einer Umdrehung der Hauptantriebsachse 48 (Abb. 3) wirkt nun die Nase 36 der Kupplungsklinke 59 auf die Nase 35 des Kupplungshebels 34., der, wie bereits oben erwähnt wurde, nach Freigeben der Additionstaste -2i« init seiner Nase 35 in die Bewegungsbahn der Nase 36 der IsupplungslLlinlce 5g bewegt wurde. Infolgedessen wird die Kupplungsklinke 59 um die Bolzen 6o im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 63 verschwenkt, so dali die Nase 64 der Kupplungsklinke 59 mit der Nase 65 des Nockens 5o außer Eingriff kommt, was zur Folge hat, daß das Kupplungsgehäuse nicht mehr an der Umdrehung der Hauptantriebsachse 48 teilnimmt und die Mechanismen in ihrer Ruhelage gehalten werden.
  • Soll mit der Maschine eine Multiplikation durchgeführt werden, so wird, wie bereits bei der Addition beschrieben, ein Wert durch iederdrücken der nicht dargestellten Tasten in die Einsfell- und Anzeigeräder ioo eingebracht. Hierauf wird die Taste tot (Abb. 2) niedergedrückt, wodurch der Tastenliebel2o entgegen der Wirkung der Feder 22 um die Schraube i9 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Hierbei wirkt der nach hinten gerichtete Schenkel des Tastenhebels 2o (Abb. i und 2) mit dem Teil 26 aui den Steg 27a des Kupplungshebels 27 und verschlvenkt denselben im Uhrzeigersinne um den Schraubenbolzen 29 entgegen der Wirkung der Feder 32, wodurch die Nase 35 des Kupplungshebels 27 die '; ase 36 der Kupplungsklinke 5c) freigibt, so daß auf die bereits bei der Addition beschriebene Art und Weise die Kupp-Jung geschlossen wird und das Kupplungsgeliüuse 49 an der Drehung der @auptantriebsachse 48 teilnimmt.
  • Die Kupplung bleibt nun so lange geschlossen, bis die Taste tot des Tastenhebels 2o wieder freigegeben wird. Es spielen sich nun nach Schließung der Kupplung die gleichen Vorgänge ab wie bei der Addition, nur mit dein Unterschied, daß der die Einstell-und Anzeigerä der tragende Stellradwagen nach Einbringen des ersten Wertes in das Zählwerk nicht in seine Rechtslage zurückgebracht wird, sondern durch eine besondere, nicht dargestellte Sperre in seiner Lage gehalten wird. Ferner wird über nicht dargestellte Mechanismen das Druckwerk für die Dauer des Multiplikationsvorganges ausgeschaltet. Nach Freigeben der Multiplikationstaste 2o' kehren alle Mechanismen wieder in ihre Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckende Rechenmaschine, Addierniachine, Registrierkasse o. dgl. mit Stells s radwagen, bei welcher der die Stellräder steuernde Schwenkrahmen von einer über ein Handsteuerglied aus- und einrückbaren Kupplung steuerbar ist, dadurch 5eheinireiclinet, daß die Regelung der Finrückdauer der Kupplung (.19) Von zwei Steuergliedern (2ra, 2o') beherrscht wird, von denen das eine (Additionstaste 21a) unter Zuhilfenahme des anderen (Multiplikationstaste 20f-1 die Ein-und Ausschaltung der Kupplung (.1f» nach einer halben Umdrehung steuert, wogegen das andere (2o') die Kupplung ( 1 4.9) für die Dauer seiner Betätigung geschlossen li*ilt.
DEM142135D 1934-04-19 1934-04-19 Druckende Rechenmaschinen, Addiermaschine, Registrierkasse o. dgl. Expired DE735501C (de)

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