AT125353B - Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung. - Google Patents

Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung.

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AT125353B
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  RegistriermaschinemitWiederholungsvorrichtung. 
 EMI1.1 
 vorgeschlagen worden, bei der das Wiederholungsorgan mumittelbar vor dem Wicderholungskassengang in seine wirksame Stellung gebracht wird. Derartige Einrichtungen beruhen auf dem Gedanken, diejenigen Teile der Maschine, die ihre Stellung vom vorherigen Kassengang beibehalten, also die sogenannten Registriervorrichtungen (Anzeige- und Druckwerk), in ihrer Stellung zu sperren und   zur Steuerung   der Schaltwerke zu verwenden. 



   Durch die vorliegende Erfindung ist eine neue Lösung dieser Aufgabe dadurch gegeben, dass durch das   Wiederholungsorgan (Wiederhoinngstasie)   die   bekannte     Ausrichtsehiene   für die   Anzeigevorriehtung   zur Steuerung des Schaltwerkes für die Betrags- und Sondertasteubänke in der durch den vorhergehenden 
 EMI1.2 
 taste die Ausriehtschiene von der sie sonst steuernden Hauptwelle abgeschaltet werden. 



   Ein Ausfiihrnngsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine an einer Betragstastenbank zeigt. Fig. 2 in Ansicht die gegenseitige Sperrung zwischen Wiederholungstaste und Betragstasten veranschaulicht, Fig. 3 eine Ansicht der durch die Wiederholungstaste gesteuerten Mechanismen ist, während Fig. 4-6 Einzelheiten darstellen. 



   Wie Fig. 1 zeigt, sind die Betragstastenbänke und ihre einzelnen Tasten 30 in üblicher Weise ausgebildet. Die Tasten. 30 arbeiten mit einer Sperschwinge 35 zusammen. die beim Drucken einer Taste eine Nullanschlagklinke 37 unwirksam macht und mittels einer von der Freigabewelle 45 bewegten Stange 44 in ihre Ruhelage   zurückgebracht wird.   worauf die in der entsprechenden Bank gedrückte Betragstaste 30 unter dem Einfluss ihrer Feder wieder in die NOrmallage zurüekgeht. 



   Das Schaltwerk für die Betragstastenbänke hat die übliche Form und besteht aus einem Einstell- 
 EMI1.3 
 ist mittels eines Winkelhebels   48   und eines Verbindungsgliedes   -19,   an dem Einstellglied   : 36 angelenkt.   



  Das Antriebsglied 50 wird in bekannter Weise über den   dreiarmigen   Hebel   52   und die   Lenkstange   von der Hauptwelle 55 durch Hubscheiben 54 angetrieben. die bei jedem Arbeitsgang der Maschine einmal im Uhrzeigersinne gedreht werden. Dementsprechend wird auch das Antriebsglied   60   zuerst im Uhrzeigersinne und dann im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage (Fig.

   1)   zurückbewegt.   Bei seiner   111rzeigerbewegung   nimmt das Antriebsglied durch das Kupplungsglied 47 das Einstellglied 36 mit, bis das Kupplungsglied durch den Schaft der   niedergedrückten   Taste festgehalten und von dem Antriebsglied 50 gelöst wird, wobei eine Nase des   Kupplungsgliedes 47   in den   entsprechenden Zahn   der fest- 
 EMI1.4 
 bunden ist. Die Nullstellscheibe dient zur Einstellung des Schaltwerkes, wenn von einem Addierwerk eine Summe oder eine   ZwiscllensUll1me   abgenommen werden soll.

   Sie wird durch den Zehnerzahn der Addierwerksräder angehalten und führt dadurch die   Entkupplung   zwischen Einstellglied 36 und Antriebs- 
 EMI1.5 
 

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 nur ein einziges Haupt- oder Addier- und Subtrahierwerk enthält. Das Gabelstiick 67, die Lenkstange 69 und das   ; Anzeigesegment 80   verbleiben, wie dies bei solchen Registriermasehinen üblich ist. am Ende eines Kassenganges oder einer Registrierung in der eingestellten Lage, in der sie durch eine lose um die 
 EMI2.2 
 stange   92   mit einem Arm 9. 3 des auf der Welle 86 befestigten Hebels 94 verbunden sind.

   Um nun die   Ausrichtsehiene   von dem Antrieb der Hauptwelle 55 unabhängig zu machen, ist   erfindungsgemäss   auf der Welle 86 lose ein Winkelhebel 84,   85,   97 angeordnet, dessen Arm 97 den drehbaren Haken   95   einer Kupplung 96 trägt. Der Haken 95 umfasst einen Bolzen 98 eines auf der Welle 86 befestigten Armes 99. 



  Da der Schwinger 90 während jedes   Maschinenganges   zuerst im Gegenzeigersinne und dann im Zeiger- 
 EMI2.3 
 reicht in einen Schlitz 108 eines Dreharmes 109 hinein, dessen an dem andern Ende angeordnete Rolle 110   in einen Kurvenschlitz 111 des Armes 112 veines mehrarmigen Hebels 113 geführt ist. Durch Niederdrücken   der Taste 105 wird der Drellarm 109 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so dass sich dessen Rolle 110 in den Schlitz 111 bewegt und den Hebel 113 entgegen dem Zuge einer Feder 114 im Gegenzeigersinne dreht. 



  In der niedergedrückten Lage wird die Wiederholungstaste   105     in üblicher   Weise durch die Sperr- 
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 an seinem Arm 120 befestigten Bolzens 119 auf einen Gabelarm 126 der Welle   72'/im Uhrzeigersinne   ein. In jeder Betragstastenbank arbeitet ein Bolzen 128 eines auf der Welle   127   befestigten Armes   129   mit dem Ansatz   1. 39   eines fest auf der Welle   -53   der Nullanschlagklinke 37 sitzenden Armes 57 zusammen 
 EMI2.5 
 Anzeigesegmente 80 in eine bestimmte Einstellage gebracht, die dem Wert der gedruckten Tasten entspricht. In dieser Lage verbleiben die Teile nach der   Beendigung des Masehinenganges.

   Erfindungsgemäss   wird nun diese Einstellage auch während des folgenden, eine Wiederholung darstellenden Kassenganges dadurch aufrechterhalten, dass eine Ausriickung der   Ausrichtsehiene     8 : 2   aus den Indikatorensegmenten 80 verhindert wird. Diesem Zweck dient der Arm 130 des Hebels 113, welcher über das   Gestänge 131, 732,   
 EMI2.6 
 Ansatz 144 versehen, der sich an den Winkelhebel 48 anlegt und dadurch die   Leer1Jf'wegung   des Hebels   146   begrenzt. Für jeden Hebel 146 ist ein Riegel   Ja8   (Fig. 1 und 2) vorgesehen, der in seiner Mitte auf dem 
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 EMI3.1 
 ist, bringt die Feder 114 den Hebel 113 in seine Ruhelage zurück. 



   Um das gleichzeitige Niederdrücken der   Betragstasten : 30   und der Wiederholungstaste 105 unmöglich zu machen, befindet sich in jeder   Betragstastenbank ausser   der normalen   Sperrschwinge     Ja noch   
 EMI3.2 
 



   Wirkungsweise der Maschine. 



  Es sei angenommen, dass der zuletzt durch die Maseliine registrierte Betrag M 5-sei. Soll nun 
 EMI3.3 
 

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 EMI4.1 
 festgehalten. 



   Sobald nunmehr die Maschine ausgelöst wird, werden durch die Hubseheiben 54 die Antriebsglieder 50 bewegt, welche die   Einstellglieder. 36   und die Riegel 152 aufwärts schwenken. Die Abbiegungen 154 der Riegel 152 kommen mit den Abbiegungen 147 der Hebelarme 148 in Eingriff und drehen die 
 EMI4.2 
 der   Gabelstücke   67 auftreffen, die ja festgestellt sind. Dadurch werden die Hebel   146,   die Riegel 152 und die Einstellglieder J6 gehemmt. Bei der Weiterdrehung der Antriebsglieder   50   werden die Winkelhebel 48   im Gegenzeigersinne geschwenkt,   so dass die Kupplungsglieder 47 aus den   Antriebssegmenten.     ?   
 EMI4.3 
 eintreten.

   Darauf wird das ausgewählte Addierwerk mit den Einstellgliedern 36 in Eingriff gebracht, welche bei der   Gegenzeigerbewegung   der Antriebsglieder 50 in ihre Nullage zurückgedreht werden und den auf ihnen befindlichen Betrag auf die Addierräder übertragen. Der gleiche Betrag kann unbegrenzt durch Niederdrücken der Wiederholungstaste   105   wiederholt, u. zw. nicht nur auf das gleiche, sondern auf die in der   Maschine vorhandenen   sonstigen Addierwerke übertragen werden. 



   War der letzte mit der Maschine vorgenommene REgistriervorgang eine Zwischen- ode Endsummenabnahme, so kann durch die Bedienung der Wiederholungstaste   105   auch diese   End-oder Zwischensumme   
 EMI4.4 
 holungstaste 10, in Verbindung mit dem   Addier- und Subtrahierwerk 160   kann irgendein Betrag von einem der übrigen oder auch von mehreren   Addierwerken   in folgender Weise subtrahiert werden : Angenommen, es stände auf irgendeinem Addierwerk M 3*14 und es sollen M-'53 davon abgezogen werden. Zu diesem Zweck wird die Additionsseite des   Addier-und Subtrahierwerkes   auf Null gestellt, wodurch in allen Stellenwerten auf der Subtraktionsseite die., 9" eingestellt wird. Auf die Subtraktions- 
 EMI4.5 
 und auf der Subtraktionsseite 000052 zeigt.

   Die Additionsseite des Rechenwerkes wird nun auf Null gestellt, wodurch die   Gahelstiicke 67,   die Lenkstangen 69 und die Segmente 80 der Anzeigevorrichtung für die Betragstastenbänke in eine dem Betrag 999947 entsprechende Lage gebracht werden. Wird nun die dem erstgenannten Addierwerk entsprechende Sondertaste und die Wiederholungstaste gedrückt, so 
 EMI4.6 
 Addierwerk, das   000314   zeigt, übertragen. Die Summe von 000314 und 999947 ergibt 000261, ein Betrag, der der Differenz von   3 3'14 und M-'53 entspricht.   Soll nun der gleiche Betrag noch einmal von dem- 
 EMI4.7 
 nichts weiter notwendig, als die Wiederholungstaste und die entsprechende Sondertaste für das Addierwerk zu drücken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Registriermaschine   mit Wiederholungsvorrichtung, bei der das Wiederholungsorgan unmittelbar vor dem Wiederholungskassengang in seine wirksame Stellung gebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass durch das   Wiederholungsorgan (105)   die bekannte Ausrichtschinene (82) für die Anzeigevorrichtung (80,   69)   zur Steuerung des Schaltwerkes (47,   67)   für die   Betrags-und Sondertastenbänke   in der durch den vorhergehenden   Maschinengang   eingestellten Lage erhalten wird. 
 EMI4.8 


Claims (1)

  1. glied (47) ausrückt.
    5. Registriermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Riegel (J) EMI4.9 bei der Drehung des Einstellgliedes (.'16) durch eine feste Schiene (149) geführt wird.
    6. Registriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitigem Nieder- EMI4.10 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2
AT125353D 1928-03-30 1928-07-21 Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung. AT125353B (de)

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ID=21755424

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