DE735298C - Anzeigegeraet fuer Leckwasser - Google Patents

Anzeigegeraet fuer Leckwasser

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DE735298C
DE735298C DED85701D DED0085701D DE735298C DE 735298 C DE735298 C DE 735298C DE D85701 D DED85701 D DE D85701D DE D0085701 D DED0085701 D DE D0085701D DE 735298 C DE735298 C DE 735298C
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DE
Germany
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allspruch
water
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Expired
Application number
DED85701D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Knaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE735298C publication Critical patent/DE735298C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/32Safety measures not otherwise provided for, e.g. preventing explosive conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Anzeigegerät für Leckwasser In Kraftstoff aufnehmenden Bootsbehältern an Flugzeugen tritt hauptsächlich beim Wassern infolge Aufschlagens des Bootsbodens auf die Wasseroberfläche durch die Nietstellen Leckwasser ins Innere des Behälters ein. Um Motorstörungen zu vermeiden, muß das eingetretene Wasser vor dem Start mit einer Pumpe aus dem Brennstoffbehälter entfernt werden. Bei der vielfachen Unterteilung .der Kraftstoffbehälter in, abgeschottete Kammern ist eine Prüfung und Entwässerung jedes einzelnen Behälters umständlich und zeitraubend. Auch ist die Unterscheidung von Wasser und Benzin in Schaugläsern ohne weiteres nicht möglich.
  • Nach der Erfindung wird eine Entwässerung mit gleichzeitiger Flüssigkeitsprüfung derartiger Kraftstoffbehälter dadurch bewerkstelligt, daß in die Lenzleitung ein Schauglas mit einem Schwimmer eingeschaltet ist, dessen spezifisches Gewicht zwischen dem von Kraftstoff und Wasser liegt. Bei Vorhandensein mehrerer Kraftstoffbehälter werden die einzelnen durch ein Ventil abzuschließenden Lenzleitungen an eine Sammelleitung angeschlossen und in diese das Schauglas mit Schwimmer eingesetzt. Außerdem liegt in der gemeinsamen Lenzleitung eine Handpumpe mit Rückschlagventil und einem Dreiwegehahn, von dem eine Rückführleitung abzweigt, durch die, wenn die Leitung Benzin führt, dieses in den Behälter zurücklaufen kann.
  • Das Schauglas kann so ausgebildet sein, daß der Schwirniner in einer mit der Zuführungsleitung in Verbindung stehenden Parallelleitung außerhalb des Flüssigkeitsstromes im Schauglas arbeitet. Beispielsweise kann die Parallelleitung durch einen schmalen Längsschlitz mit .der Hauptstromleitung in Verbindung stehen, wodurch erreicht wird, daß die Höhenlage des Schwimmers durch die Flüssigkeitsströmung nicht beeinflußt wird, so daß sich der Schwimmer auch entgegen dem Flüssigkeitsstrom bewegen kann und sofort auf lnderungen des spezifischen Gewichtes der Flüssigkeit im Schauglas anspricht. Es kann die Schwimmerleitung auch durch Siebe gegen die Hauptleitung abgedrosselt sein, wodurch die Strömung ebenfalls abgebremst wird.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Abb. z zeigt die Gesamtanordnung des Gerätes, Abb. a bis .I das Schauglas mit Schwimmer in drei Ansichten.
  • In Abb. i bedeutet i einen im Flugbootskörper .eingebauten Kraftstoffbehälter. Die Leckwasseransaugleitung 2 ragt in den Behälter bis in die Nähe des Bodens hinein und stellt unter Zwischenschaltung eines Durchgangshahnes 3 finit einer gemeinsamere Ansaugleitung 4 in Verbindung. Weitere Kraftstoffbehälter sind in gleicher Weise durch je eine Leckwasseransaugleitung mit Durchgangshahn an die gemeinsame Ansaugleitung .l angeschlossen. In der gemeinsamen Ansaugleitung d. liegt eine Handpumpe 5 finit vorgeschaltetem Rückschlagventil 6. Hinter der Pumpe liegt ein Dreiwegehahn 7, welcher die Flüssigkeit entweder zum Schauglas 8 und von da aus zur Ausflußleitung g führt oder mit der Rücklaufleitung Io in Verbindung steht, welche in einen der vorhandenen Kraftstoffbehälter mündet.
  • Abb. 2 zeigt das Schauglas 8 in Vorderansicht mit dem Schwimmer i 1. Abb. 3 zeigt das Schauglas in Seitenansicht, teilweise- geschnitten. Abb. d. zeigt das Schauglas mit dein Schwimmergehäuse 12 im Querschnitt. Die Hauptrohrleitung g stellt durch einen Längsschlitz 13 mit dein Schwimmer raune 1? in Verbindung, in welchem sich der Schwimmer i i bewegt. Der Schwimmerraum 12 ist durch eine durchsichtige Scheibe 14 und durch eine mit Sichtausschnitt 15 versehene Deckplatte 16 abgeschlossen. Der Schwimmer wird mittels der Anschlußstutzen 1; und i,' an die Ausflußleitung 9 angeschlossen.
  • Das Gerät wird folgendermaßen betätigt: Bei einer Benutzung, in der Regel also vor jedem Start, werden nacheinander die Durchgangshähne 3 in den einzelnen Leckwasseransaugleitungen 2 geöffnet. Beire jedesmaligen Öffnen eines Hahnes wird nach Umlegen des Dreiwegehahnes 7 die Ausflußöffnung der Handpumpe 5 betätigt. Die Stellung des Schwimmers i i im Schauglas 8 wird beobachtet, wobei der Schwimmer beim Durchfluß von Benzin für unteren Teil des Schaugläses, beim Durchfluß von Wasser infolge des größeren spezifischen Gewicht: des Wassers im oberen Teil des Schauglases steht. Es wird so langt gepumpt, bis der Schwimmer nach unten sinkt und damit Benzindurchtritt anzeigt. Dann wird der Dreiwegehahn auf die Rücklaufleitung umgelebt und die reit Benzin gefüllte Ansaugleitung in einen der Behälter entleert. Danach wird der Dreiwegelialin auf die Ausflußleitung urigelegt. der nächste Behälter an die gemeinsame Allsaugleitun- gelegt und die Prüfung in derselben Weise fortgesetzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigegerät für in Kraftstoffbehälter, insbesondere von Flugzeugschwimmern eingedrungenes Leckwasser, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Lenzleitung ein Schauglas mit Hohlkörper (Schwimmer) eingeschaltet ist, dessen spezifisches Gewicht zwischen dein voll Kraftstoff und Leckwasser liegt.
  2. 2. Leckwasseranzeigegerät nach Allspruch i, gekennzeichnet durch die Parallelztifülirung der Ansaugleitungen mehrerer Kraftstoffbehälter ( i >vor (lern Schatzglas (8) und ihre einzelne Absclfließbarkeit (3). 3.
  3. Leckwasseranzeigegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung der Zuführungsleitung (.l ) eine all einen Dreiwegehahn (;) angeschlossene Rücklaufleitung (Io) zum Behälter (i) vorhanden ist. d..
  4. Leckwasseranzeigegerät nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, (lall der Schwimmer (II) in einer mit der Zuführungsleitung (9) in Verbindung stellenden Parallelleitung (12) außerhalb des Flüssigkeitsstromes arbeitet.
  5. 5. Leckwasseranzeigegerät nach Allspruch d, gekennzeichnet dtircli Siebe zwischen der Schwiminerkaminer (12) und der Zuführungsleitung (cj).
DED85701D 1941-08-19 1941-08-19 Anzeigegeraet fuer Leckwasser Expired DE735298C (de)

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