AT114329B - Ansaugvorrichtung für Kreiselpumpen. - Google Patents

Description

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  Ansaugvorrichtung für Kreiselpumpen. 



   Es sind bereits Ansaugvorrichtungen für Kreiselpumpen bekannt, bei denen die Druckseite mit der Saugseite der Pumpe durch eine Hilfsleitung zur Entlüftung der Saugleitung verbunden wird, in welch letzterer ein Absperrorgan vorgesehen ist. 



   Zweck der Erfindung ist, die Ansaugwirkung der durch die Hilfsleitung bewirkten Strömung auf die Luft in der Saugleitung in möglichst einfacher Weise derart zu verstärken, dass eine sichere und rasche Entlüftung und damit ein rasches Ansaugen der Pumpe erzielt wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Räume beiderseits des Absperrorganes in der Saugleitung durch eine besondere Leitung verbunden sind, die ihrerseits mit einem Absperrorgan (Rück-   sehlagventil)   versehen ist. Bei der Entlüftung kann die Luft nur durch diese Leitung strömen, die unter der Saugwirkung der durch die Hilfsumlaufleitung strömenden Flüssigkeit steht. Sobald die Saugleitung entlüftet ist, wird nach Öffnung des Absperrorganes in der Saugleitung die Flüssigkeit in die Pumpe gesaugt. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine einstufige Kreiselpumpe a mit der Saugleitung b und dem in dieser vorgesehenen Absperrorgan 1. Die Luftleitung c mit dem   Rückschlagventil     il   verbindet erfindungsgemäss die Räume vor und hinter dem Absperrorgan 1. Saug-und Druckraum der Pumpe sind in bekannter Weise durch eine mittels eines   Absperrorganes f verschliess- und   drosselbare Hilfsleitung e verbunden. Der Druckraum der Pumpe kann mit einem Absperrorgan i verschlossen werden. Der mit einem Hahn h abschliessbare Fülltrichter g dient zum Füllen und Entlüften der Pumpe. 
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 organes f wird ein Umlauf der Flüssigkeit durch die Pumpe eintreten.

   Wird die Hilfsleitung e bei f entsprechend gedrosselt, so dass der Pumpe nicht so viel Betriebsflüssigkeit zufliesst, als es ihrer Leistungsfähigkeit entspricht, so entsteht eine Saugwirkung, wodurch das Rückschlagventil d der Umleitung c geöffnet und Luft aus der Saugleitung angesaugt wird. Diese sammelt sich an der höchsten Stelle des Druckraumes der Pumpe an und kann durch den   Fülltrichter   abgelassen werden.. Nach vollkommener Anfüllung der Saugleitung mit der Betriebsflüssigkeit wird die Pumpe durch Öffnen der Absperrorgane 1 und   i   normal in Betrieb gestellt und die Hilfsleitung e geschlossen. 



   Statt der Umleitung c mit dem Rückschlagventil d kann auch ein Ventil oder eine Klappe d unmittelbar in das Absperrorgan 1 eingesetzt werden, um die Räume beiderseits dieses Organes miteinander zu verbinden ; diese Ausführung ist in den Fig.   2-4   in mehreren Beispielen dargestellt. Das Absperrorgan 1 der Saugleitung kann ferner mit einer Feder-oder Gewichtsbelastung selbsttätig wirkend ausgeführt werden, wie Fig. 3 zeigt. Ein selbsttätig wirkendes Absperrorgan kann auch in der Weise ausgeführt werden, dass es mit einem Schwimmer o verbunden wird, der durch die aufsteigende Flüssigkeit entlastend auf das Organ 1 wirkt und dieses öffnet. 



   Die Erfindung bietet auch den Vorteil, dass jede Kreiselpumpentype mit der beschriebenen Einrichtung ohne Modelländerung und Zusatzeinrichtungen als selbstsaugende Pumpe ausgebildet werden kann. 



  Für Anlagen, bei denen keine Fussventile angebracht werden dürfen, wie z. B. Benzintankentleerungsanlagen oder Anlagen mit   hochgeführten   Saugleitungen, bei denen ein Luftsack in der Saugleitung entsteht, ist die Erfindung besonders geeignet. Die Luftansaugung ist, wie aus obigem hervorgeht, genau regelbar,

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE ; EMI2.1 Absperrorganes (l) verbindende Leitung von'einer durch eine Klappe (d) oder ein Ventil beherrschten Öffnung in dem Absperrorgan gebildet wird (Fig. 2-4). EMI2.2 EMI2.3