DE7328526U - Reißverschluß mit durch Formpressen oder Formgießen hergestellten Verschlußelementen - Google Patents

Reißverschluß mit durch Formpressen oder Formgießen hergestellten Verschlußelementen

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H. lEINWfcBfcl* öipl,!ng. H. ZIMMERMANN DiPL.-iNG. A. Gf. v. WENGERSKY
8 MUndien 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. lelnpat MUncUen Telefon (0811) 2<0Sf It
PDitidieek-Konto: München 22045
3. August 1973
Unter Zeichen
WyAa/Kg U4 7-91399 Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo (Japan)
Beissverschluss mit durch Formpressen oder Formgiessen hergestellten Verschlusselementen
Die Neuerung betrifft Eeissverschlüsse mit durch Formpressen oder Formgiessen hergestellten Verschlusselementen, insbesondere solche Eeissverschlüsse, bei denen die Verschlusseleujente durch Spritz- oder Formguss jeweils an einer Seite der einander gegenüberliegenden Tragbänder befestigt sind.
Es sind viele Beissverschlüsse mit durch Formpressen oder Formgiessen hergestellten, einzeln ausgebildeten Verschlusselementen bekannt, die jeweils entlang der entsprechenden Längskante der Tragbänder mit ihren Schenkeln rittlings auf der oberen und unteren Seite derselben befestigt sind. Da die Verschlusselemente an beiden Seiten der Tragbänder freiliegen, führen die herkömmlichen Reissverschlüsse dieser Art zu Beanstandungen, wenn sie an Kleidungsstücken, wie Hemden, einstückiger Damenkleidung od.dgl., verwendet werden, bei denen die Verschlusselemente mit der Haut des Trägers der Kleidung in Berührung kommen.
732152610 1.
Es sind Verbesserungen bekannt geworden» bei denen nur an einer Seite der Tragbänder Verschlusselemente befestigt sind, so dass die andere, dem Kleidungsstück zugekehrte Seite frei von Verschlusselementen ist. Solche einseitige Reissverschlüsse haben jedoch den Nachteil, dass die Versohlusseleniente tatsächlich viel weiter über die eine Seite der Tragbänder vorragen, wodurch die Haftfestigkeit der Verschlusselemente in bezug zu den Tragbändern verringert wird und ausserdem die Gefahr auftritt, dass solche vor ragende Elemente das Kleidungsstück oder andere Gegenstände erfassen, wodurch diese oder der Reissverschluss selbst beschädigt werden können. Eine einfache lösung dieses Problems würde es sein, dia Dicke der Verschlusselemente senkrecht zur Reissverschlussebene zu verringern. Bei zu dünnen Verschlusselementen würde jedoch die Festigkeit der Verkupplung zwischen den Elementen verringert und sie wurden dazu neigen, sich voneinander zu lösen.
Durch die Neuerung soll nun ein verbesserter Reissverschluss geschaffen werden, der auf einer Seite eine Reihe durch Formpressen oder Formgiessen hergestellter Verschlüsse leinen te aufweist, die so konstruiert sind, dass sie verhältnismassig dünn sin3, jedoch ihre Kupplungsfestigkeit darunter nicht leidet.
Ferner soll ein verbesserter Reissverschluss der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei dem die Verschlusselemente auf einer Seite des Reissverschlusses sicher an ihrem Platz befestigt sind.
G-eiaäss der Neuerung ist ein Reissverschlusa vorgesehen, der zwei einander gegenüberliegende Tragbäader aufweist, die jeweils an ihrer entsprechenden Längskante an einer Seite eine Reihe ein- ! zein durch Formpressen oder Fürmgiessen hergestellter Verschlusselemente tragen, die jeweils aus einem oberen Kupplungsglied, einen unteren Kupplungfjglied und einem Schenkel bestehen, der auf einer Seite eine Vertiefung aufweist, deren Tiefe etwa der Dicke des Tragbandes entspricht und die eine erste Fläche für den Haftkontakt mit der oberen Fläche des Tragbandes und eine zweite Fläche für den Haftkontakt mit der Stossflache der Längskante des Tragbandes bildet. -3-
16.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reissverschluss gemäss der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt bei Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Reissverschlusses gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Neuerung, und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Hälfte einer weiteren Ausführungsform gemäss der Neuerung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Reis0 ^rschluss 10 mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern V,, 11, die jeweils entlang ihrer entsprechenden Längskante 12, 12 an einer Seite eine Reihe durch Formpressen oder Formgiessen hergestellter einzelner Verschlusselemente 13 tragen. Jedes Verschlusselement 13 besteht aus einem oberen Kupplungsglied 14, das an den entgegengesetzten Seiten Vorsprünge 15, 15 und schmälere Halsabschnitte bzw. Einbuchtungen 16, 16 aufweist, die mit den Vorsprüngen 15, 15 des Kupplungsgliedes 14 am gegenüberliegenden Tragband in Eingriff bringbar rind, um einen Kupplungseingriff der Verschlusselemente 13 in horizontaler Richtung zu bilden. Ferner weist jedes Ver- I Schlusselement ein unteres Kupplungsglied 17 im wesentlichen rechteckiger Form auf, dessen äusseres Ende kurz vor dein äusseren Ende des oberen Kupplungsgliades 14 endet und das an der Unterseite des oberen Kupplungsgliedes 14 am gegenüberliegenden Tragband zur Anlage kommt, um einen Kupplungseingriff in vertikaler Richtung zu bilden, wie dies bei einer herkömmlichen Konstruktion der Fall ist Schliesslich weist das Versoblusselement 13 einen Schenkel 18 auf, der sich den Kupplungsgliedern 14, 17 entgegengesetzt erstreckt urjd zur Befestigung sn der längskante 12 des Tragbandes 11 dient.
Gemäss der Neuerung ist an der unteren Fläche aes Schenkels
18 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 19 vorgesehen, die aurcn eine an das untere Kupplungsglied 17 angrenzende, zur Reissverschlussebene senkrechte Wand 20 und eine zur Reissverschlussebene parallele Bodenwand 21 des Schenkels 18 gebildet wird. Die Vertiefung
19 hat eine Tiefe, die etwa der Dicke des Tragbandes 11 entspricht, so dass die Stossflache 22 der längskante 12 des Tragbandes 11 an der senkrechten Wand 20 anliegt und die Oberseite 11! des Tragbandes 11 auf der Bodenwand 21 des Schenkels 18 aufliegt und auf ihr befestigt ist, so dass das Verschlusselement 13 mit zwei Kontaktflächen auf dem Reissverschluss an seinem Platz sicher befestigt ist. Wenn erforderlich und wenn eine erhöhte Haftfestigkeit zwischen dem Tragband 11 und dem Verschlusselement 13 gewünscht wird. kann eine wulstartige Rippe 23 vorgesehen sein, die in Längsrichtung vom Tragband 11 vorragt und die in eine in der Bodenwand 21 des Schenkels 18 ausgebildete Rinne 24 eingreift. Zur Sicherstellung einer noch stabileren Befestigung der Verschlusselemente 13 am entsprechenden Tragband 11 können die Verschlusselemente 13 mit Stichen 25 entlang der längskanten 12, 12 angenäht werden, zu wel-i chem Zweck eine in der oberen Fläche jedes Verschluseelementes 13 '■ ausgebildete, die Stiche aufnehmende Ausnehmung, wie dargestellt '■■ vorgesehen ist, wobei die Stiche 25 im wesentlichen parallel zu der sich längs erstreckenden Rippe 23 verlaufen.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form des Verschlusselements 13, bei der das untere Kupplungsglied 17 dreieckig ausgebildet ist, wobei sich die Spitze 26 des Dreiecks mit dem äusseren Ende des oberen Kupplungsgliedes 14 deckt. Sin weiteres Merkmal aieser Ausführungsform besteht darin, dass eine breitere v,\. istartige Rippe 23 und eine entsprechend breite Rinne 24 zur Aufnahme der Rippe vorgesehen sind, wodurch eine ausreichende Haftung zwischen dem Element und dem Band erzielt wird, ohne dass eine Befestigung durch Stiche 25 erforderlich ist.
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Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der das untere Kupplungsglied 17 eine Höhe H aufweist, die grosser als die Dicke T des Tragbandes 11 ist.
Es ist ein Vorteil der Neuerung, dass, obwohl die Dicke des Schenkels 18 des Verschlusselementes 13 verringert ist, um den Beissverschluss aus den oben angeführten Gründen verhältnismässig dünn zu machen, die Festigkeit des Kupplungseingriffs zwischen den einander gegenüberliegenden Verschlusselementen 13 nich-j; beeinträchtigt ist, da ausreichende Abmessungen der Kupplungsglie der 14, 17 aufrechterhalten bleiben, und dass die Verschlusselemente 13 aufgrund des zweifachen Flächenkontaktes durch die Vertiefung 19, wie oben veranschaulicht, fest in ihrer Lage auf dem Tragband 11 gehalten werden.
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Claims (6)

• · Schutzansprüche :
1. Reissverachluss mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, die jeweils entlang ihrer entsprechenden Längskante auf einer Seite eine Reihe einzeln durch Formpressen oder Formgiessen hergestellter Verschlusselemente tragen, die jeweils aus einem oberen Kupplungsglied, einem unteren Kupplungsglied und einem Schenkel bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seite des Schenkels (18) eine Vertiefung (19) ausgebildet ist, deren Tiefe zumindest nahezu der Dicke des Tragbandes (11) entspricht und die eine erste Fläche (21) für den Haftkontakt mit der oberen Fläche (11 *) des Tragbandes (11) und eine aweite Fläche (20) für den Haftkontakt mit der Stossflache (22) der Längskante (12) des Tragbandes (11) bildet.
2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (18) an der anderen Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme der die Verschlusselemente (13" ^m Tragband (11) befestigenden Stiche (25) aufweist.
3. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Bodenwand der Vertiefung (19) bildenden ersten Fläche (21) eine Rinne (24) vorgesehen ist, in die eine entsprechend geformte wulstartige Rippe (23) eingreift, die von der oberen Fläche (11r) des Tragbandes (11) vorspringt.
4. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kupplungsglied (17) rechteckig ausgebildet ist und dessen ausseres Ende kurz vor dem äusseren Ende des oberen Kupplungsgliedes (14) endet.
5. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kupplungsglied (17) dreieckig ausgebildet ist und dass sich die Spitze (26) des Dreiecks mit dem äusseren Ende des oberen Kupplungsgliedes (14) deckt (Fig. 4).
732tSl«ui.ty
6. ßeissversohluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) des unteren Kupplungsgliedes (17) grosser als die Dicke (T) des Tragbandes (11) ist (Fig. 5).
DE7328526U 1972-08-03 Reißverschluß mit durch Formpressen oder Formgießen hergestellten Verschlußelementen Expired DE7328526U (de)

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