DE731689C - Drehzylinderschloss - Google Patents

Drehzylinderschloss

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Publication number
DE731689C
DE731689C DEST56756D DEST056756D DE731689C DE 731689 C DE731689 C DE 731689C DE ST56756 D DEST56756 D DE ST56756D DE ST056756 D DEST056756 D DE ST056756D DE 731689 C DE731689 C DE 731689C
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DE
Germany
Prior art keywords
tumblers
tumbler
rotary cylinder
cylinder lock
pin
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Expired
Application number
DEST56756D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Vollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731689C publication Critical patent/DE731689C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/063Cylinder locks, e.g. protector locks of the sliding-plate tumbler type

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drehzylinderschloß Die Erfindung betrifft Drehzylinderschlösser mit gegenläufig sich verschiebenden geteilten Zuhaltungen. Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, die Hälften derartiger geteilter Zuhaltungen mitentsprechenden - Anschlägen zu versehen, durch die ihre, gegenseitige Einordnung beeinflußt wird. Durch diese Anschläge wird nämlich verhindert, daß die Zuhaltungshälften beim Versagen der Federn über die eingeordnete Stellung hinaus bewegt werden, da die Doppelzuhaltungen durch die Anschläge derart gekuppelt werden, daß sie gewissermaßen eine nicht geteilte Zuhaltung bilden, die bekanntlich beim Versagen der Feder durch das Zusammenwirken der gegenüberliegenden Bartstufen eingeordnet wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, die Sicherheit gegen Aufschließen des Drehzylinderschlosses mittels eines nicht genau passenden Schlüssels- zu erhöhen. Zu diesem Zwecke sind die Zuhaltungen so ausgeführt, däß die Ungenauigkeit einer Bartstufe sich nicht nur in der zugehörigen Zuhaltung äußert, sondern auf andere geteilte Zuhaltungen übertragen wird. Das wird dadurch erreicht, daß mehrere übereinanderliegende Zuhaltungen durch einen Stift miteinander gekuppelt werden, der in einander entsprechenden Ausfräsungen der Zuhaltungshälften liegt und mit diesen Anschläge bildet, durch die die Bewegung der Zuhaltungen beim Einordnen beeinflußt wird. Ist eine Bartstufe :eines Nachschlüssels beispielsweise zu lang, so ragt die zugehörige Zuhaltung in der Öffnungsstellung des Schlosses in den Ausschnitt des Gehäuses. Da hierbei der Stift gleichfalls aus der richtigen Lage verschoben ist, werden auch die Nachbarzulialtungen, in deren Ausfräsungen er hineinragt, in dem gleichen Sinne verschoben, so daß auch sie in den Ausschnitt des Gehäuses ragen. Das Schloß wird daher nicht nur durch eine Zuhaltung gesperrt, sondern durch mehrere.
  • . Es ist ein Drellzylinderschloß bekannt, bei dem auf einer Zuhaltung ein Stift angeordnet ist, der in Schlitze der übrigen Zuhaltungen hineinragt. Durch diesen Stift werden die sämtlichen Zuhaltungen beim Schließen des Schlosses in die Schließstellung bewegt. Beim Einordnen der Zuhaltungen ist dieser Stift wirkungslos. Der Stift hat also nicht die Aufgabe, .eine Unregelmäßigkeit in der Einordnung einer Zuhaltung auf andere Zuhaltungen zu übertragen, und @er dient nicht der Aufgabe, die Sicherheit des Schlosses gegen Benutzung eines Nachschlüssels zu erhöhen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. r ist ein Schnitt durch das Schloß, Abb.2 und 4. Ansichten geteilter Zuhaltungen und Abb.3 eine Ansicht einer zwischen den geteilten Zuhaltungen angeordneten nicht geteilten Zuhaltung.
  • Das Drehzylinderschloß besteht aus einem Gehäuse A, einem in diesem drehbaren Zylinder B, einer mit Schlüsselloch versehenen Decke C und einer Anzahl von. Zuhaltungen. Das Gehäuse und der Zylinder sind mit Ausschnitten D versehen, in die die Sperransätze der Zuhaltungen ragen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zuhaltungen in zwei Gruppen von miteinander gekuppelten Zuhaltungen unterteilt.
  • Die in Abb.2 gezeichnete unterste Zuhaltung besteht aus zwei Teilen t7 und b, die mit einander gegenüberliegenden Ausfräsungen d; d versehen sind, in die Stifte c eingelegt sind. Die Abmessungen der Ausfräsungen d sind derart, daß die Stifte e in der eingeordneten Lage der Zuhaltungen an den Enden der Ausfräsungen anliegen und dadurch die Bewegung der Zuhaltungshälften mittels des Schlüssels e begrenzen.
  • Die in Abb. 3 gezeichnete, über der Zuhaltung a, b liegende Zuhaltung f ist einteilig. Sie besitzt Löcher g, durch die die Stifte e ragen. Die in Abb. q. gezeichnete dritte Zuhaltung besteht wieder aus zwei Teilen h und i; die Hälften lt und i sind wieder mit Ausfräsungen d versehen, durch die die Stifte c ragen, die mit den Ausfräsungen d Anschläge bilden, durch die die Bewegung der Zuhaltungshälften beim Einordnen begrenzt wird.
  • Über der geteilten Zuhaltung h, i liegt eine ungeteilte Zuhaltung h und über dieser wieder eine oder mhrere Gruppen von geteilten und untereinander gekuppelten Zuhaltungen.
  • Sucht man das Schloß mit einem Nachschlüssel zu öffnen, in dem =eine Bartstufe nicht stimmt, so wird beim öffnen des Schlosses nicht nur die -zugehörige Zuhaltung nicht eingeordnet, sondern auch die durch den Stift gekuppelten Nachbarzuhaltungen. Ist beispielsweise der Bart zu groß, so wird die Zuhaltung beim Einordnen in den Ausschnitt des Gehäuses geschoben. Außerdem werden durch den Stift auch die gekuppelten benachbarten Zuhaltungen in den Ausschnitt geschoben.

Claims (1)

  1. P:\1'1i:11'.1NSPRUCI-i: Drehzylinderschloß mit gegenläufig sich verschiebenden geteilten Zuhaltungen und an diesen angebrachten Anschlägen zur Beeinflussung ihrer gegenseitigen Einordnung, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zuhaltung die Anschläge von einem in Ausfräsungen (d) der Doppelzuhaltungen liegenden Stift (c') und den Enden dieser Ausfräsungen gebildet werden, wobei der Stift mehreren übereinanderliegenden, mit entsprechenden Ausfräsungen versehenen geteilten Zuhaltungen gemeinsam ist.
DEST56756D 1937-11-04 1937-11-04 Drehzylinderschloss Expired DE731689C (de)

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DEST56756D DE731689C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Drehzylinderschloss

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DEST56756D DE731689C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Drehzylinderschloss

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DE731689C true DE731689C (de) 1943-02-12

Family

ID=7467549

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DEST56756D Expired DE731689C (de) 1937-11-04 1937-11-04 Drehzylinderschloss

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DE (1) DE731689C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657605A1 (de) * 1993-11-19 1995-06-14 Abloy Security Ltd. Oy Zylinderschloss-Schlüsselkombination

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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