DE731366C - Riemenwechselgetriebe - Google Patents

Riemenwechselgetriebe

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DE731366C
DE731366C DED80676D DED0080676D DE731366C DE 731366 C DE731366 C DE 731366C DE D80676 D DED80676 D DE D80676D DE D0080676 D DED0080676 D DE D0080676D DE 731366 C DE731366 C DE 731366C
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DE
Germany
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conical
disks
parts
grooves
segment
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Expired
Application number
DED80676D
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English (en)
Inventor
Franz Melchior
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DONAR WERK WERKZEUGMASCHINENFA
Original Assignee
DONAR WERK WERKZEUGMASCHINENFA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Treibscheiben für Riem:enwechselgetriehe, bei -welchen Tragsegmente für-den Riemen in schwalhenschwänzförmigen Nuten der gegeneinander axial verstellbaren Flegelscheiben verschiebbar sind. Bei einem solchen Riem@enivechs@elgetriebesind erfindungsgemäß eine oder beide Süheiben eines Kegelscheihenpaares in zwei voneinander lösbare konaxiale Kegelstumpfteile unterteilt, so daß bei Zusammenbau einer der beiden Teile mit seinem äußeren Umfang so nahe an die andere Flegelscheibe heran geschoben werden kann, daß ein verhältnismäßig kurzes Tragsegm,eat von außen in die Nuten beider Scheibeneingesetzt wer-. den kann.
  • Das Bestreben von Wechselgetrieben, ijisbesondere bei solchen, die im Werkzeugnia.scltinenbau Verwendung finden, geht dahin, das Getriebe auf einten möglichst kleinen Raum zu beschränken, ohne dabei von der ICr@iftiillertragttngsfähigkeit einzubüßen. Diese Wech,s:elgetriebe könnten u..a. aus zwei g: geileinander axial verstellbaren Kegelscheiben bestehen" auf welchen Trags.eglnente 'für den Riemen in schwalhenschwanzförmigen Nuten verschiebbar angeordnet sind. Diese Tragsegmente haben einen trapezförmigen Längsschnitt, der eine lange und eine kurze Längsseite besitzt. Beim Zusammenbau von Wechselgtetrieben *dieser Art werden die beiden Kegelscheiben so nahe zusammengebracht, daß das Tragsegment mit seiner kurzen Seite in die entsprechenden sch`valbens.chwanzförmigen Nuten der hegels.c'hieiben von dem äußeren Rand der Scheibe aus eingeführt werden kann. Durch die weitere Einführung des Tragsegments :entfernen sich die Kegelscheiben voneinander. Ist z. B. das Segment bis an seine Arbeitsstellung am äußersten Rand der Kegelscheibe eingeschobeli worden, so haben sich die Flegelscheiben bereits um ein Maß voneinander entfernt, das dem Längenunterschied zwischen der langen und der kurzen Seite des Tragsegments gileichkammt. Um dieses Maß muß für den Zusammenbau die Breire des Gesamtgetriebes vergrößert werden, ohne daß diese zusätzliche Breite bei der späteren Kraftübertragung von Nutzen ist. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß das Tragsegment besonders lang sein muß, tun in einem bestimmten Regelbereich des Getriebes arbeiten zu können. Dies wirkt sich besonders dadurch ungünstig aus, daß die frei trabende Länge des Tragsegments groß ist und entsprechend auch eine hohe Biegunbsbeanspruchunb auftritt, die von der Betriebsbelastung und der Riemenspannung hervorgerufen wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Eifindung dadurch überwunden, daß eine oder beide Scheiben des Kegelsdieihen.paares in zwei voneinander lösbare konaxiale Kebelstumpfteile unterteilt sind, so dar beim Zusammenbau einer der beiden Teile mit seinem äußeren Umfang so nahe an die andere Kegelscheibe herangeschoben werden kann, daß ein verhältnismäßig kurzes Tragsegment von außen in die Nuten beider Scheiben ciii-esetzt werden kann. Sind beide Kegelscheiben in zwei Kegelstumpfteile verteilt, dann wird das Tragsegment in die inneren Kegelstumpfteile eingedrückt und .anschließend die beiden äußeren Kegelstümpfe in ihre Arbeitsstellung gebracht. Ist nur die eine Kegelsch:eibe unterteilt, dann wird das Tragsebment in die andere ungeteilte Scheibe eingeschoben und das freie Ende des Segmuents entweder von außen nach innen auf den inneren Kegelstumpf der anderen Kegelscheibe oder von innen nach außen auf den äußeren Kegelstumpf der anderen Kegelscheibe eingeführt. Durch eine derartige Unterteilung wird der notwendige Abstand zwischen den beiden Kegelscheiben und somit die Gesamtbreite des Wechselbetriebes @erheblich kleiner, und das Tragsegment selbst kann ebenfalls wesentlich kürzer gehalten werden als bei den Getrieben mit ungeteilten Kegelscheiben.
  • Der Gedanke. die Kegelscheibe zu unterteilen und dadurch schmale Getriebe zu erhalten, ist in den verschiedenste i bekannten Getrieben zum Ausdruck gebracht worden. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen Kegelscheiben, die aus mehreren te'.,esko.partig verstellbaren Kegelstümpfen bestehen, die bei Änderung des übersetzunbsverhältnisses sich untereinander verschieben. Gegenüber diesen Getrieben hat der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß das verhältnismäßig komplizierte Mittel benötigende teleskopartibe Verstellen der Kegelscheiben während des Betriebes vermieden wird und die Kegelsch,eibenteile nur während des Zusam.menbatrvs voneinander getrennt werden, um kurzeTragsebmente einbauen zu können, dann aber die Scheibenteile fest miteinander verbunden werden, so daß die Kegelscheiben während des Betriebes unverändert bleiben. Die Erfindung ist in einem Ausführunbsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i rin Kebelscheibenpaar mit ungeteilten Scheiben bisheriger Ausführung, Abb.2 ein Kegelscheihenpaar in engster Stellung mit den Trabsegmenten in Endarbeitsstellu.ng, Ahb.3 die Kegelscheiben beim Einsetzen der Trabsegmente, und Abb..l zeigt einen Schnitt in Richtung A-B der Abb.2.
  • In. den Abbildungen sind i die ungeteilte und 2 die geteilte Kegelscheibe. Letztere -bcsteht aus dem Außenring ; und dem Innenteil. .l. Die Kegelschcih-en sitzen auf der Welle 5 uld haben einen Flansch, in dessen ringförmiger Eindrehung 6, 6' die Mittel zuni Verschieben der Kegelscheiben auf deii Wellen angreifen. Die Kegelscheiben besitzen des weiteren -Nuten in diesen sind mit schwalbenschwanzförmigen oder dergleichen Führungen 8, S' die Tragsegmen:e 9 c-erschieiibar eingesetzt. Um die Tragsegmente 9 in die Führungen 7, 7' einschieben zu können, wird das äußere Teil 3 der geteilten. Sclicil.,e 2 entfernt und das Mittelstück .l dieser Scheibe so weit verschoben, bis sich die Tragsegmente 9 mit ihren Führungen 8, S' bequem in die Nuten. 7, 7' einfädeln lassen. Sobald sämtliche Tragsegmente eingefädelt sind, werden die beiden Teile 3 und ,4 wieder zu einer Scheibe 2 zusammengesetzt und durch Schrauben io o. dgl. miteinander verbunden.
  • Selbstverständlich können auch zunächst in den Außenring 3 und der festen Scheibe die Tragsegmente einbesetzt werden, und ebenso können auch beide Kegelschcilivnpaare geteilt sein, für den Fall, daß die Vcrtwendung einer geteilten Scheibe nicht genügt.

Claims (1)

1A "1'ANS1'1tL:C11: Treib s cheib en für Riemen« e_ ch sel =et riebe, bei welchen Tragsegmente für deii kiemen in schu@albenschwanzföriniben Nuten der gegeneinander axial verstellbaren Kegelscheiben verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Scheiben eines Kegelscheibenpaares in zwei voneinander lösbare konaxiale Kegelstumpfteile unterteilt sind, so daß bei Zu: sammenbau einer der beiden Teile mit seinem äußeren Umfang so nahe an die andere Kegelscheibe herangeschoben werden kann, daß ein verhältnisinäß#", kurzes Tragsegment von auf)en in die Nuten beider Scheiben eingesetzt werden kann.
DED80676D 1939-06-18 1939-06-18 Riemenwechselgetriebe Expired DE731366C (de)

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DED80676D DE731366C (de) 1939-06-18 1939-06-18 Riemenwechselgetriebe

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DE731366C true DE731366C (de) 1943-02-09

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