DE7311166U - - Google Patents

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DE7311166U
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DE
Germany
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breaking
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lever
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breaking lever
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Application number
DE19737311166
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MOESSNER G
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MOESSNER G
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Publication of DE7311166U publication Critical patent/DE7311166U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

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DR-INO. OIPL.-ING. Λ. »C. , ,' J , Olf-L.-PMYS. ObT . OIPL.-PMV·. HÖGER - STELLRECHT- ÖßlESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 40 029 m
m - 150
13. März 1973
Firma Gustav Mössner 7000 Stuttgart-Feuerbach Im Kappelfeld 6-10
\Tr\trr-i r>Vi4-nr»rr <rttm Rrorhon \rr\n
Mosaiksteinen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Brechen von keramischem Material, insbesondere Mosaiksteinen.
Es ist bekannt, Mosaiksteine einzeln durch Verwendung von Brechzangen oder dgl. zu brechen, was natürlich einen umständlichen und zeitraubenden Arbeitsvorgang darstellt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, diesem Mangel abzuhelfen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe in einfacher Weise rasch und genau mehrere Mosaiksteine gleichzeitig auch über größere Brechlängen hinweg gebrochen werden können.
Die Aufgabe wird neuemngsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst,
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m . März 1973
13
die folgende kennzeichnende Merkmale aufweists ein auf einem Sockel befestigtes, schneidenförmiges Widerlager mit seitlich angeordneter, elastischer Unterlage für das zu brechende Material und ein mit dem Sockel schwenkbar verbundener Brechhebel mit parallel zum Widerlager verlaufenden,, nach unten abgewinkelten Brechbacken.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt eine neuerungsgemäße Brechvorrichtung einen Sockel 1 der seinerzeit aus einer starren Sockelplatte 2 mit nach unten umgebogenen Rändern und Füßen 3, vorzugsweise aus hartelastischem Material, z.B. Hartgummi, besteht. Am Sockel 1 ist auf der einen Seite ein Handgriff 4 und auf der anderen Seite ein nach oben ragender Schraubbolzen 5 mit Flügelmutter 6 befestigt. Zwischem dem Schraubbolzen 5 und dem Handgriff 4 erstreckt sich ein Widerlager 7 in Form eines mit seiner Scheitelkante nach oben gerichteten Winkeleisens. Die Kante des Winkeleisens bildet die Brechkante der Vorrichtung. Beidseits des Widerlagers 7 ist
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eine Unterlage 8 aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi oder Kautschuk Angeordnet, deren Dicke etwa des*. Abstand der Brechkante von der Sockeloberfläche entspricht.
Auf den Schraubbolzen 5 ist lose eine Lasche 9 aufgeschoben, die von einer zwischen ihr und der Sockelplatte 2, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe, angeordneten Schraubenfeder 11 nach oben gegen die Unterseite der Flügelmutter 6 gepreßt wird. An der Lasche 9 ist mittels einer Gelenkachse 12 ein Brechhebel 13 mit Handgriff 17 schwenkbar gelagert. Der Brechhebel besitzt (Fig. 3) einen etwa T-förmigen Querschnitt, wobei die vom Mittelsteg 14 abstehenden Schenkel 15, 16 derart leicht nach unten abgewinkelt sind, das der Winkel zwischen dem Steg 14 einerseits und den Schenkeln 15, 16 stwss gröSsr ^s 90° ist. Die Schenkel 15f 16f welche parallel zur Brechkant ds Widerlagers 14 verlaufen, bilden die Brechbackr-u des Brechhebels.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Brechen von Mosaiktafeln, bei denen die einzelnen Mosaiksteine auf ein Netz, Papier, Band oder dgl. aufgeklebt sind. Solche Mosaiktafeln werden z.B. in den Größen von 30 χ 30 cm oder 30 χ 60 cm geliefert. Die Größe der Mosaiksteine kann 2x2 cm, 3x3 cm, 2x4 cm, 4x4 cm, 5x5 cm, 5 χ 10 cm oder dgl. betragen. Die Mosaiksteine können auch nichtrechteckige oder unregelmäßige Formen haben. Die Dicke der Mosaiksteine kann bei verschiedenen Mosaiksörten verschieden sein. Solche Tafeln werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgendermaßen gebrochen: Die Mosaiktafel wird mit Hilfe eines an sich bekannten Werkzeuges an der gewünschten Stelle angeschnitten, d.h. angeritzt. Die angeritzte Mosaiktafel wird dann so auf die
?tH1Hn«.n
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elastische Unterlage 8 der Vorrichtung gelegt, daß die sichtbare Linie der Anritsusg genau über der Brechkante des Widerlagers 7 liegt. Nun wird der Brechhebel 13 auf die Mosaiktafel oberhalb der Anritzung gelegt und die Flügelmutter 6 der Höhe nach so eingestellt, daß auf die Mosaiksteine der notwendige Preßdruck ausgeübt werden kann. Diese Höheneinstellung hängt von der Stärke der Mosaiksteine ab. Man faßt nun mit den Händen an den Handgriffen 4 und 17 an und drückt Brechhebel 13 und Sockel 1 zusammen. Dadurch brechen die Mosaiksteine entlang der Anritzung glatt durch. Nunmehr wird der Brechhebel 13 hochgestellt, gegebenenfalls zur Seite geschwenkt und die gebrochene Mosaiktafel herausgenommen. Die endgültige Trennung erfolgt schließlich dadurch, daß man das die Mosaiksteine zusammenhaltende Netz, Papier, Band oder dgl. durchschneidet.
Der wesentliche Fortschritt der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß Schnittlängen bis zu etwa 45 cm oder 90 cm im Umschlag durch einen einzigen Hebeldruck erzeugt werden können. Sofern das Durchschneiden des Netzes, Papieres, Bandes oder dgl. sukzessive nach jedem Brechvorgang erfolgt, ist die Brechlänge praktisch endlos.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung können auch auf Papier, Netz, Band oder dgl. aufgeklebte Wand- oder Bodenplatten ebrochen werden. In jedem Falle kann der Brechhebel zur Erzielung des erforderlichen Brechdruckes mittels der Flügelmutter und der Feder 11 entsprechend eingestellt werden.
Von Vorteil ist es, mehrere gegenseitig austauschbare Brechhebel 13 vorzusehen, die sich in der Breite ihrer Brechbacken 15, 16 voneinander unterscheiden und wahlweise in die Vorrichtung eingesetzt werden können. Je nach der Größe der Mosaiksteine 20 wird dann derjenige Brechhebel 13 mit der entsprechenden Backenbreite verwendet.

Claims (8)

A 4o 029 m m - 150 13. März 1973 Schutzansprüche t
1. Vorrichtung zum Brechen von keramischem Material, insbesondere Mosaiksteinen, gekennzeichnet durch ein auf einem Sockel (1) befestigtes, schneidenförmiges Widerlager (7) mit seitlich angeordneter, elastischer unterlage (8) für das zu brechende Material (20) und durch einen mit arm Sockel (1) schwenkbar verbundenen Brechhebel (13) mit parallel zum Widerlager (7) verlaufenden, nach unten abgewinkelten Brechbacken (15, 16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) vor der Scheitelkante eines Winkeleisens gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die elastische Unterlage (8) aus GukmI oder Kunststoff besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gegenseitig austauschbare Brechhebel (13) mit verschiedenen Brechbackenbreiten vorgesehen sind.►
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Sockel (3) und Brechhebel (13) Handgriffe (4, 17) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechhebel (13) einen etwa T-förmigen Querschnitt besitzt und die Schenkel (15, 16) des T-'s mit dess
einschließen.
T-'s mit dessen Mittelsteg (14) einen Winkel größer als
λ 40 029 m
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13. März 1973 - 2 -
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) des Brechhebels (13) der Höhe nach verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) des Brechhebels (13) an einer Lasche (9) angeordnet ist, die ihrerseits mittels einer Flügelmutter (6) auf einem Schraubbolzen (5) gehalten ist*
DE19737311166 1973-03-24 1973-03-24 Expired DE7311166U (de)

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