DE1344508U - - Google Patents

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DE1344508U
DE1344508U DENDAT1344508D DE1344508DU DE1344508U DE 1344508 U DE1344508 U DE 1344508U DE NDAT1344508 D DENDAT1344508 D DE NDAT1344508D DE 1344508D U DE1344508D U DE 1344508DU DE 1344508 U DE1344508 U DE 1344508U
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Description

EA. 477882 12 7.35
Akte·: .
Ii an β d . Ατι τη. : Ik. j' . ÜaTcar keller
Beschreibung
zur
Gebrauchsmuster - Anmeldung betreffend
"Aufrauh werkzeug» =0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=0=
Die bisher als Drahtbürsten bekannten Geräte bestehen, im allgemeinen aus einem Holzgriff, auf welchen das Aufrauhband mit Nägeln befestigt ist und haben den Haohteil, dass das Aufrauhband nioht fest auf seine Unterlage aufgespannt werden kann und daher beim längeren Gebrauch aus einer gleiohmässigen Lage gebracht wird und sine mehr oder weniger wellige Oberfläche annimmt. Die dadurch aus ihrer gleichmassigen Stellung gebrachten Drahtzähne werden infolgedessen auch ungleichmässig beansprucht, wodurch sie nioht nur ihre zweokmässige ursprüng liche Form verlieren, sondern auch die Güte der mit ihnen geleisteten Arbeit beeinträchtigen. Auch durch ein stoffes Anziehen des Aufrauhbandes erfährt dieses eine Verzerrung
- f
und hat die gleichen iiaohteile wie die angenagelten Aufrauhbändex·
Die vorliegende Brfindung hat den Zweok, die angeführten und auch noon weitere Baohteile der bisher bekannton Aufrauhwerkzeuge dieser Art zu beseitigen und besteht darin, dass als Ix&gex für das Aufr&uhband eine mit einem Griff versehene gewölbte Auflagefläche aus starkem Bisenbleoh o.dgl. dient, auf welohe das Aufrauhband vermittels einer besonderen Klemmvorrichtung und einer besonderen Spannvorrichtung derartig befestigt wird, dass es unter straffer Spannung eine in allen seinen Seilen gleiohmässige Porm beibehält. Insbesondere verteilt sich diese gleichmassige Spannung auf die gesamte Breite des Aufrauhbandes, woduroh auch ein entsprechend gleichmassiges Bearbeiten der aufzurauhenden Werkstücke ermöglicht wird.
Bie Anordnung einer gewölbten Fläche unterscheidet sich von der Anwendung einer ebenen Fläche in der Wirkung dadurch ,grundsätzlich, dass es bei einer ebenen Fläohe niemals gelingt, eine an allen Stellen straffe Auflage des Aufrauhbandes an die Auflagefläche zu erzielen.
Bin weiterer Vorteil der Brfindung besteht d&rin, dass das Befestigen und Einspannen des fiiifrauhbandes in einfacher und rasch durohzufüh-
render
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S
render Waise geschieht, aodass die Erneuerung abgenutzter Aufrauhbaader auoh von jedem üiohtgeübten mühelos and xiohtig durchgeführt werden kann. Da hierbei nur einfache abgeschnitten· Stücke Ton Kratzbändern zur Verwendung gelangen, die keinerlei Vorbereitungen bedürfen, so wird daduroh auch eine wesentliche Verbilligung mit der Brfindang erzielt. \
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs^eispiel veranschaulicht und zwar zeigt:
Pig. I einen teilweisen Längsschnitt, fig. 2 eine Seitenansicht, Pig· 3 eine Draufsicht.
Bei dem dargestellten Beispiel tasteht die Auflage für das Aufrauhband 1 aus einem schwachgekrummten Blech 2, welches an der Vorderkante eine nacii oben gerichtete Umbiegung 3 und in der Nähe seiner Hinterkante ein Loch 4 zur Durchführung einer mit Flügelmutter 5 versehene Sahraube 6 besitzt. Yor dem Loch 4 hat die Auflage eine na oh oben heraustretende Sicke 7. An dem Gbiff 8 ist mittels der Angel 9 das EaItest üok 10 befestigt, durch welches die Schraube 6 hindurohgefühxt ist. Das vordere Snde des Aufraafebandes 1 wird nan gemäße der Erfindung an einer besonderen Klemm-und Spannvorrichtung be-
festigt, welche aus einen entsprechend άοτ Auflage 2 gekrümmten Blech 11 und einem an dor Seitenwand 12 desselben drehbar gelagerten Kniehebel 13 besteht, Der Kniehebel 13 hat eine Zähnung 14· In dieses Klθmn-und Spannaggregat (11, 12, 13) wird nun das Vorderende des-Auffcauhbandes in der durch Fig. 1 ersichtlichen Weise eingeführt und durch Miederdrücken des Kniehebels 13 in seiner ganzen Breite mittels der Zähne 14 festgeklemmt. Die Ausbuchtung 20 dient dazu, den Kniehebel 13 von dem Blech 11 hochzuklappen.
Das rückseitige Snde 15 descAufrauhbandes 1 wird in die Sicke 7 eingelegt und durch eine Umbiegung 16 des üaltestüokes 10 beim ifiedersohrauben der Mutter 5 in der Sicke 7 festgeklemmt.
Das Spannen des Aufrauhbandes erfolgt nun dadurch, dass das Blech 11, nachdem der Kniehebel 13 an das Blech 11 herangeklappt ist, aus seiner Stellung naoh Pig. 1 in die Stellung naoh Pig. 2 umgelegt wird, wobei seine Torderkante 17 sich in die Einbiegung 3 einge-iegt und hier als Drehachse für das Blech 11 wirkt. Hierbei erfolgt nun eine Spannung des Aufrauhbandes über seine ganze Breite verteilt und seine vollkommene und sichere Anlage an die Auflage 2.
Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen
••a···
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wird bei dor vorliegenden Erfindung die gewölbt· Auflagefläche auB Bisch, in uiafaoiistex «ei So Töä vornherein so geformt, dass an ihr die ?θαίhaltung der hinteren Kante dos Aufrauhbandes und die ^esthaltang der vorderen Kante des Aufrauhbandes ohne weiteres du roh. die beiden einfachen Hilfsmittel (Sicke 7 and Umbiegungen 3) bewirkt, und die Herstellung des Werkzeuges dadurch wesentlich vereinfacht und verbilligt wird.
Um ein selbsttätiges Zurückgehen des Bleshes 11 zu verhindern, ist dieses an seinem rückseitigen Sude mit einem Schlitz 18, Pig. 3, versehen, durch welchen ein an der Auflage drehbar befestigter örehknebel 19 hindurchgeht und durch seine
Querstellung das Blech 11 auf die Auflage 2 fest andrückt. ;,
Wie ersichtlich, ist das Anbringen und Wiederentfernen des Aufrauhbandes bei dem neuen Werkzeug sehr rasch und wirksam durchzuführen. Das Werkzeug selbst ist ausserordentlioh leicht, sodasε man mit ihm länger arbeiten kann, ohne ermüdet zu werden.

Claims (4)

- 6 Schutzanspruche:
1) Aufreibwerkzeug, bei weichem ein Aufrauhband auf die gekrümmte Pläohe einer mit dem Werkzeuggriff lösbar verbundenen Platte aufgebracht wird, da du roh gekennzeichnet, dass der vorderste Seil der Sohmalseite des Aufrauhbandes in veränderbarem Abstand von der benachbarten Vorderkante mittels eines an einem gekrümmten Blech (ll) angelenkten Kniehebels befestigt ist, wobei das gekrümmte Blech (11) zur Spannung des Aufrauhbandes dadurch als Kniehebel dient, dass seine Vorderkante (17) in die umgebogene Vorderkantes des Bleches (2) (Umbiegung 3) eingreift, während die ^esthaltung der hinteren Schmalseite (15) des Aafrauhbandes an der Platte (2) unter Vermittlung einer in der Platte (2) vorgesehenen Sicke (7) erfolgt, wobei das vordere nach oben umgebogene Bnde (16) eines in den Griff (8) eingelassenen Raltestüokes (10) mittels einer Schraube (6) hineingedrüokt wird, welche damit gleichseitig dia lösbare Verbindung zwischen dem Griff (9) und dem fierkzeugteil zu einer dauernden macht.
Z) Auf räumwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ss der Kniehebel (13) der Vorder—Klemmvorrichtung in abgebogenen Wangen (12) des Bleches (11) gelagert iah ___
3) Aufreibwerkzeug nach Anspruoh 1, 4aduröh gekenn£6lohnet, dass das Bleoh (Xl) en seinem hinteren Snde nit einem ScLIitζ (18) versehen ist, in welches ein an der Auflage (2) drehbar angebrachter Drekknebel (19) bein Herunterdrehen des Bleohös (11) eintritt, sodass letzteres durch Drehen des Drehknebels (19) auf die Auflage (2) feetgedrückt wird.
4) Aufrauhwerkzeag naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (10) mit einer Umbiegung (16) versehen ißt, welche durch Anziehen der Flügelmutter (5) die hintere Kante (15) des Aufrauhbajides (1) in die Sicke (7) der Auflage hineindrüokt.
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