DE306996C - - Google Patents

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DE306996C
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knife
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/013Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using circular, cylindrical or band knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.·.- M 306996 -■ KLASSE 286. GRUPPE
MAX THORER in LEIPZIG-LEUTZSGH. ;
x Zusatz zum Patent 289635. i
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1916 ab. Längste Dauer: 21. Januar 1930.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Maschine nach Patent 289635. Das Neue besteht darin, daß beim Aufspannen des Bandmessers auf die Laufscheibe eine Druck-Vorrichtung auf die äußere Fläche des umzulegenden Messers drückt und über dieselbe während des Umlegens hinweggleitend das Messer fest gegen den Laufscheibenumfang drückt, bis die Enden des Messers zusammenstoßen und dann durch eine Befestigungsvorrichtung in ihrer Lage unverrückbar gehalten werden. ·. ■
Die in ihren allgemeinen Umrissen gekennzeichnete Anordnung besitzt gegenüber der Maschine des Hauptpatents den Vorteil, daß alle Unebenheiten des Messers durch das Druckstück gleichsam ausgestrichen und der Spanndruck an den Bandmesserenden beim Spannen desselben erheblich geringer zu sein braucht
20, als bei der Maschine des Hauptpatents; infolgedessen wird ein Abbiegen oder Ausbrechen der Bandmesserenden an ihren Befestigungsstellen, was bei der dünnen Beschaffenheit der Messer leicht vorkommen kann, besser vermieden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Die Fig. ι bis 4 beziehen sich auf die erste Ausführungsform, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 die Lauf scheibe mit dem Bandmesser vor dem Hinweggleiten der Drückvorrichtung über dasselbe bzw. nach diesem Vorgange und der Einfügung der Befestigungsvorrichtung. ;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, und .·:.;■' ' '
Fig. 4 zeigt die Befestigungsvorrichtung im Grundriß, und zwar vor dem rechtwinkligen Umbiegen der an ihren beiden Enden befindliehen Finger. ;■'
Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen die zweite Ausführungsform.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Laufscheibe mit dem Bandmesser und dem Spannbande vor bzw. nach dem Hinweggleiten - der Druckvorrichtung, während ;;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Spannband erkennen läßt. ',
Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist g die mit dem Bandmesser α zu bespannende Latifscheibe, welche auf der drehbar gelagerten Welle k befestigt ist. Das Druckstück c kann im Hebel d drehbar oder festsitzend angeordnet sein und drückt durch Schrauben- oder Federdruck gegen das auf die Lauf scheibe g aufzuspannende Bandmesser α. Je nach der Stärke des Bandmessers kann dasselbe; aus Metall oder einem Stoff, wie Leder, Gummi usw. bestehen. Die Anordnung kann entweder so getroffen sein, daß das Druckstück c um die Lauf scheibe herumläuft oder so, daß die Lauf scheibe sich
am Druckstück vorbeidreht, wie in der Zeichnung durch den Pfeil ι angedeutet.
Bei dem in der' Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hebel d der Einwirkung einer Druckschraube β unterworfen, durch die er mit dem Druckstück c gegen das Messer a gedrückt werden kann, und mit seinem anderen Arm der Einwirkung einer Feder f unterworfen, die das Bestreben hat, beim Lüften der
ίο Schraube e den Hebel d vom Bandmesser abzuheben.
Die Lauf scheibe g ist bei h in gewissen Abständen eingefräst, so daß zwischen den einzelnen Einfräsungen Rippen i (Fig. 3) verbleiben.
In diese Ausfräsungen ragen die Druckzapfen m "eines Schlüssels n, welche dazu dienen, die Finger 0 der Verbindungsklammer ft (Fig. 4), nachdem dieselben rechtwinklig zum Klammerblatt umgebogen und dann durch entsprechende in den Bandmesserenden vorgesehene Schlitze in die Einfräsungen eingeführt sind, umzubiegen. v
Das Befestigen und Spannen' des Bandmessers geschieht nun in folgender Weise:
Das eine Bandmesserende wird auf die Laufscheibe g durch die Schraube q, welche ihr Muttergewinde in einer der Rippen I findet, festgeschraubt und links von dem Druckstück c (Fig. 1) gestellt. Nun wird durch die Druckschraube β das Druckstück c gegen das Bandmesser gedrückt und das festgeschraubte Messerende von dem Druckstück c nach links durch Drehen der Laufscheibe g wegbewegt, bis die beiden Bandenden aneinanderzuliegen kommen (Fig. 2). Das Druckstück hat nun das Bandmesser über die ganze Peripherie der Läufscheibe an dieselbe festgedrückt und hält das nicht festgeschraubte Messerende so lange fest, bis die Enden des Bandmessers miteinander verbunden sind. Dies geschieht durch die Verbindungsklammer ft, deren Finger 0 (Fig. 3), wie bereits oben bemerkt, rechtwinklig zum Klammerblatt umgebogen zu denken sind und durch schlitzartige, in den Bandmesserenden vorgesehene Löcher hindurchgesteckt werden, so daß sie in die Einfräsungen h der Laufscheibe eingreifen. Das in der Klammer befindliche Loch o3 gestattet dabei dem Kopf der Schraube q den Durchtritt. Jetzt wird
der Schlüssel η in die öffnung o1 gesteckt und gedreht, wobei die Druckzapfen m gegen die Finger 0 der Klammer wirken und dieselbe umlegen. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn der Schlüssel η in die öffnung o2 eingeführt und gedreht wird. Nachdem so die Verbindung der beiden Bandmesserenden her-
' gestellt ist, kann die Schraube q entfernt und das Druckstück c durch Lüften der Schraube abgehoben werden. /
Die Klammer ft überragt die Kante der Laufscheibe an der Schneidseite, soweit dies den Schnittwinkel nicht beeinträchtigt, wodurch ein Hochbiegen der Bandmesserenden beim Arbeiten verhindert wird. Beim Umbiegen der Klammerfinger liegt das Druckstück vorteilhaft auf der Klammer auf.
Die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß die Verbindungsklammer zu einem Spannband r erweitert ist, welches um das Bandmesser α herumgreift und so breit bemessen'ist, daß es nicht nur dem über die Lauf scheibe vorstehenden Teil desselben auf dem ganzen Umfange eine Verstärkung gibt, sondern besonders ein Abfedern der Bandmesserenden beim Arbeiten verhindert. Hierbei werden sowohl die Bandmesser als auch das Spannband durch die Schraube q auf die Laufscheibe festgeschraubt.
Das Befestigen desjenigen Bandmesserendes, welches nicht durch die Schraube q festgehalten wird, erfolgt entweder in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch Umbiegen des in eine Einfräsung durchgesteckten Spannbandteiles mittels eines Druckschlüssels oder durch eine in einer Einbohrung ζ gelagerte Walze s (Fig. 5), wie das nachstehend näher ausgeführt ist.
Nach dem Festschrauben des Bandmessers und des Spannbändes mittels Schraube q wird go die Lauf scheibe g (Fig. 5) so-gedreht, daß die Druckvorrichtung c, Spannband r. und Bandmesser α fest auf die Laufscheibe drücken. Berühren sich die Enden des Bandmessers (Fig. 6), so wird das schmale Ende t des Spannbandes durch ein in demselben und im Bandmesser befindliches schlitzartiges Loch ν gesteckt und das durchgesteckte Ende entweder scharf umgebogen oder durch die Spannwalze s festgezogen und durch einen Sperrhebel oder in sonstiger Weise in Spannung gehalten. In diesem Falle ist zugleich die Möglichkeit geboten, das Bandmesser bequem nachzuspannen. Da, wo sich das Spannband über die Schraube q legt, besitzt dasselbe einen Schlitz w, durch welchen der Kopf der Schraube hindurchragt. Nachdem die Befestigung des Spannbandes erfolgt ist, kann die Schraube q auch hier entfernt werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Entfleischen von Fellen mit über einer umlaufenden Scheibe auswechselbar und nachspannbar befestigtem Bandmesser, nach Patent 289635, gekenn- ' zeichnet durch eine Druckvorrichtung (c), welche beim Aufspannen des Messers (a) auf der Lauf scheibe (g) auf die äußere Seite des umzulegenden Messers drückt und über dieselbe während des Umlegens hinweggleitend das Messer fest gegen den Lauf-
    scheibenumfang drückt, bis die Enden des Messers zusammenstoßen, und dann durch eine Befestigungsvorrichtung (p bzw. r) in ihrer Lage unverrückbar gehalten werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Messer von einem als Haltevorrichtung ausgebildeten Spannbande (r) umfaßt wird, welches die Bandmesserenden gegeneinander bewegt und festhält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (p bzw. r) seitlich über die Kante der Laufscheibe (g) an der Schneidseite hinwegreicht. '
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf scheibe (g) an der Auflagestelle der Bandmesserenden Einfräsungen (h) besitzt, deren stehenbleibende Rippen (i) zur festen Auflage des Messers (a), die nutenartigen Vertiefungen (A) dagegen zur Aufnahme von Verbindungsklammerfingern (0) der Befestigungsvorrichtung dienen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, ge-. kennzeichnet durch einen ;in die Einfräsungen (h) der Laufscheibe mittels Druckzapfen (m) eingreifenden Schlüssel (tif, durch den die Finger der Verbindungsklammern umgebogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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