DE7310391U - Patronenmunition - Google Patents

Patronenmunition

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DE7310391U
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gas container
cartridge
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cartridge ammunition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/62Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas with pressure supplied by a gas cartridge
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S273/00Amusement devices: games
    • Y10S273/01Carbonate

Description

Patronenmunition
Die Neuerung bezieht sioh auf eine Patronenmunition, die bei Abfeuerung aus einer Abschabvorrichtung auf Mensohen nicht zum Tode führ-t. Eins solche Patronsnarunition ist insbesondere für eine Verwendung durch Haus- und GeschäftsuöBibü?? geeignet, us möglichs Angreifer, Gewalttäter und Eindringlinge abziehen.
Das gesetzliche Recht der Selbstverteidigung 1st im allgemeinen auf Fälle beschränkt, in denen eine Gewaltanwendung unter dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zum Schutz gegen eine bevorstehet de Bedrohung der' Person erforderlich scheint. In bestimmten Fällen kann eine solche Gewaltanwendung unter dem Grundsatz..der Verhältnis mäßigkeit zwar auch die Verwendung von tödlichen Waffen, wie Feuerwaffen, einschließen, Jedoch ist im allgemeinen der Einsatz derartiger Waffen auf Situationen beschränkt, in denen der Benutzer vernünftigerweise annehmen darf, daß er sioh in ähnlich ernster Lebensgefahr befindet und es kein anderes sicheres Verteidigungsmittel gibt. Die Verwend?mg einer tödlichen Waffe bedeutet somit
für· den Benutzer ein beträchtliches rechtliches Risiko, denn die
Anwendung tödlicher Gewalt kann später als widerrechtlich angeseheiji
werden, Darüber hinaus führt die Benutzung und der Besitz von Feuerwaffen häufig infolge von Mißbrauch und unrichtiger Handhabuni zu ernsthaften oder tödlichen Unfällen, was für den Benutzer eilt
zusätzliches Risiko bedeutet- |
Die Aufgabe der Neuerung ist also die Schaffung einer Patronen-
munition, die bei ihrem Abfeuern weder tödlich noch gefährlich ist j
iNeuerungsgemäß ist die Patronenmunition dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Ende einer Patronenhülse ein verformbares Geschoß und in dem gegenüberliegenden Ende zumindest ein Druckgasbehälter teordnet ist und zusätzlich in der Patronenhülse eine durch eine;
von außen bewirkte Axialverschiebung des Druckgasbehält-ers in der j Patronenhülse betätigbare Äusiösevorrlühtung für das Offnen des Druckgasbehälters angeordnet ist. Zum Offnen des Druckgasbehälters ist in der Hülse ein scharfkantiger Lochdorn angeordnet und auf :
einer Außenfläche des Druckgasbehälters gerichtet. Der Lochdorn \ vermag bei Verschiebung des Druckgasbehälters durch den Kolben deni
i Druckgasbehälter zu öffnen, wodurch das Geschoß durch die freige- i
gebene Druckgasenergie aus der Patronenhülse ausgetrieben wird.
Da die Patronenmunition sowohl zu Übungszwecken als auch zum tatsächlichen Abfeuern des Geschosses zur Bekämpfung eines möglichen Angreifers verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, die Reichweite, die Geschwindigkeit und die Aufschlagkraft des Geschosses wahljweise einzustellen. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelne
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Patronenhülse zur Aufnahme von Gasbehältern unterschiedlicher Abmessungen ausgelegt ist, oder daß in der Patronenhülse mehr als ein Druckgasbehälter einsetzbar ist.
Wenn der Druckgasbehälter durchstoßen und dadurch das Druckgas freigesetzt wird, kann ein beträchtlicher Teil der freigesetzten Druckgasenergie infolge einer Leckage zwischen dem Gasbehälter und dem Kanal, in dem der Gasbehälter abgestützt ist, verloren gehen. Zu diesem Zwecke sind neuerungsgemäß verschiedene selbsttätig wirkende Di ch t-ungs anordnungen vorgesehen, die einen Endabschnitt des Druckgasbehälters selbsttätig gegenüber dem in der Hülse ausgebildeten Kanal mit Hilfe einer durch den Druck des Gasmediums erzeugten Dichtkraft wirksam abdichten. Somit wird neuerungsgemäß eine selbsttätige Abdichtung für den Druckgasbehälter erreicht, so daß im wesentlichen die gesarate freigesetzte Druckgasenergie als Treibmittel zum Abschießen des Geschosses dient.
jWeitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Von den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Patronenmunition, ; wobei gleichzeitig eine zum Abfeuern der Patronenmunition geeignete Abschußvorrichtung dargestellt ■ ist;
•Fig. 2 eine Endansicht der in der Fig. 1 dargestellten I Patronenmunitionj
!Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie 3-3 in der Fig.
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Pig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite AusfUhrungsform der neuerungsgemäßen Patronenmunition mit einem größeren Druckgasbehälter;
Pig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform er neuerungsgemäßen Patronenmunition mit zwei Druckgasbehältern;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 mit Blick in Richtung der Pfeile;
Fig. 7 einen Schnitt durch die in der Fig. 3 gezeigte Patronenmunition längs der Linie 7-7;
Fig. 8 einen feilschnitt durch das rechte Ende der in der Fig. 3 dargestellten Patronenmunition mit einer ersten Dichtungsanordnung;
Fig. 9 einen der Fig. 8 ähnlichen Teilschnitt mit einer zweiten Dichtungsanordnung;
Fig. 10 einen den Fig. 8 und 9 ähiüchen Teilschnitt mit eine dritten Dichtungsanordnung' und
Fig. 11 einen den Fig. 8, 9 und 10 ähnliehen Schnitt mit einer vierten Dichtungsanordnung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Patronenmunition 12 eine Patronenhülse 14 mit einem am einen Ende angeordneten, erweiterten Plansoh 16 und einem in Radialrichtung geringfügig erweiterten Plansoh 18 auf, der nahe am Flansch 16 gelegen ist. Die Länge und der Durohmesser der Hülse 14 entsprechen im wesentlichen ein^r herkömmliche^ 40 -mm-Patrone, wobei der Flansch 16 und der erweiterte Absohnitt 18 zum Einsetzen der Hülse in den Ladeteil der ebenfalls in der Fig. 1 dargestellten Absenkvorrichtung 10 dienen. Außerdem bildet
die Hülse 14 ein Gehäuse für einen Druckgasbehälter 104 und ein Geschoß 100, und an der Hülse ist ein scharfkantiger Dorn 86 zum Durchstoßen des Druckgasbehälters befestigt, wie dies weiter unten im Einzelnen beschrieben wird.
In dem hinteren Teil der Abschußvorrichtung 10 ist ein durcn eine Feder 42 beaufschlagbarer Kolben 40 verschiebbar gelagert, der sich unter dem Einfluß der vorgespannten Feder 42 beim Auslösen der Abschußvorriehtung 10 auf den Druckgasbehälter 104 zu bewegt.
Wie eingangs erwähnt wurde, ermöglicht das aus der AbsehuSvorriehtung 10 und der Patronenmunition 12 bestehende gasbetätigte Waffensystem es dem Besitzer, die Reichweite, Geschwindigkeit und Aufschlagkraft des Geschosses zu wählen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein kleiner und ein großer Druckgasbehälter und ferner zwei unterschiedliche Arten von Patronenhülsen vorgesehen sind, wobei die erste Patronenhülse entweder einen kleinen oder einen großen Druckgasbehälter und die zweite Patronenhülse zwei große Druckgasbehälter aufzunehmen vermag. Der Einfachheit halber werden nachfolgend der kleine und der große Gasbehälter als "leistungsschwach' bzw. "mittelstark" und die mit zwei Druckgasbehältern ausgestattete Patronenhülse als "leistungsstark" bezeichnet.
Ie am deutlichsten die Fig. 2 und 3 zeigen, enthält zunächst die leistungssohwaohe Patronenmunition eine Patronenhülse 54, die und zweite, auf Abstand gehaltene zylindrische Abschnitte 56 und 58 an entgegengesetzten Enden eines zylindrischen Abschnitts 60 aufweist, welcher einen merklich geringeren Durohmesser als die
- 6 Abschnitte 56 und 58 hat. Der erste zylindrische Abschnitt 56 ist
mit einem erweiterten Planschabschnitt 62 und einem bezüglich des Durohmesser des Abschnitts 56 geringfügig erweiterten Abschnitt 64 versehen, wobei die Abschnitte 56 und 62 dem Plansch l<5 und dem erweiterten Abschnitt 18 der in Pig. I gezeigten Patronenmunition 12 entsprechen. Der zweite zylindrische Abschnitt 58 stellt im wesentlichen eine axiale Verlängerung des ersten zylinjdrischen Abschnitts 56 dar und hat einen solchen Durchmesser, daß er gleitend in die Bohrung des Laufs 20 einführbar ist. Der zylindrische Abschnitt 60 enthält mehrere axial verlaufende, um seinen '[ Außenumfang auf Abstand gehaltene Führungsrippen 66. die das Einführen der Patronenmunition 54 in den Ladeteil der Abschußvorrichtung 10 erleicltern.
Die Patronenhülse 54 enthält einen ersten, axial verlaufenden zylindrischen Kanal 68, der im wesentlichen durch den ersten zylindrischen Abschnitt 56 und den zylindrischen Abschnitt 60 verläuft. Der zylindrische Kanal 68 mündet in einen zweiten zylindrischen Kanal 7O, der einen beträchtlich größeren Durchmesser als der zylindrische Kanal 68 hat und mit diesem eine radial verlaufende '(2 bildet. Außerdem ist am rechten Ende des zylindrischen Kanals 68 eine abgestufte Bohrung 74 ausgebildet, die eine radial verlaufende Schulter 76 aufweist. Die abgestufte Bohrung 74 und die radial verlaufende Schulter 76 dienen zur Aufnahme und Halterung eines Lochdorn-Stützteils in Form einer Zwischenwand 78.
Wie Fig. 7 am deutlichsten zeigt, ist die Zwischenwand 78 im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und enthält kreisbogenför-
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mig verlaufende Seitenwände oder Arme 80, die gemeinsam mit dem Umfang der abgestuften Bohrung 74 mehrere ovale Durchlässe 82 begrenzen. Die Spitze zwischen sämtlichen benachbarten Seitenwänden 80 ist entsprechend dem Durchmesser der sie aufnehmenden abgestuften Bohrung 74 kreiSwOgsnförmig ausgebildet. Die Zx-rischensrancL 78 wird mit der abgestuften Bohrung 74 vorzugsweise dadurch verbunden, daß längs jeder der kreisbogenförmigen Spitzen 84 Gewindegänge ausgebildet sind, die mit entsprechenden Gewindegängen in der abgestuften Bohrung 74 verschraubt werden können.
An der Zwischenwand 78 ist mittig ein Lochdorn 86 angeordnet..und j befestigt, der einen ringförmigen "Schnittkopf 88 mit einer geneig-1 ten, nach hinten weisenden Fläche 90 sowie einen radial erweiterten Gewindes chaft 92 aufweist, der mit einer Crewindebohrung 94 in der Zwischenwand 7° versohraubt ist.
Ein verhältnismäßig flaches, scheibenförmiges Gassperrglied 96, das beim Austreiben eines Geschosses 100 als Kolben dient, ist gleitend im zweiten zylindrischen Kanal 70 angeordnet und enthält einen ringförmigen Plansch98, der an der radial verlaufenden Schul ter 72 anliegt. Das Geschoß 100 ist gleitend zwischen dem Gassperr|- glied 96 und einem zweiten Gassperrglied 102 angeordnet, das identisch zu dem Sperrglied 96 ausgebildet ist und vorzugsweise durch ein geeignetes Dichtungsmaterial am Außenumfang zum Kanal 70 abgedichtet ist. Das Geschoß besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig flachen, scheibenförmigen Gewebesack, der mit einer Vielzahl
von Schrotkörnern gefüllt ist und sich zwecks Einschiebens in den Kanal 70 leicht verformen läßt. Das Geschoß 100 kann auf die in
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der deutschen Patentanmeldung P 21 25 417.1 besohriebene Welse ausgebildet sein.
Ein leistungsschwacher Gasbehälter 104 mit einem im wesentlichen zylindrischen Hals 106 1st gleitend im zylindrischen Kanal 68 angeordnet und enthält eine kreisförmige ovirnwäuu IGT, dl« nimm Lochdorn 86 liegt. Der Behälter 104 kann von der bei Sodawasser-Haushaltsgeräten verwendeten Art sein, wo ein geeignetes Druokgastnedium gespeichert wird. Im Oasbehälter lassen sioh verschieden artige Oase speichern, beispielsweise Kohlendioxyd, Luft und Stick stoff. Was den Betriebsdruck der im Behälter gespeicherten Oase be trifft, wurde Kohlendioxyd bis zu einem Druck von 55 kp/om und Stickstoff bis zu einem Druck von 350 kp/om gespeichert. Wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, ist die Axiallänge des Behälters 104 beträchtlich kleiner als die des zylindrischen Kanals 68. Uk die Stirnwand 107 des Qasbebäiters in der Nähe des Lochdorn» 36 äü hai ten, ist in das linke Ende des Kanals 68 ein zylindrisches Zwischenstück 108 derart eingesetzt, daß seine Außenfläche im wesentlichen fluchtend zur hinteren Außenfläche des Flansches 62 verläuft. Das Zwischenstück 108 kann an der Hülse 54 beispielsweise durch einen Klebstreifen oder ein leicht zerr_jeißbares, kreisförmiges Klebpapier 110 gesichert sein. Wie bereits erwähnt, ist die in Fig 4 gezeigte Patronenmunition im Verhältnis zu den übrigen, weiter unten beschriebenen Ausführungsformen leistungsschwach. Der Gasbehälter 104 hat eine sehr geringe Axiallänge und bringt eine Reichweite des Geschosses 100 von etwa 7»5 m. Die Reichweite des Geschosses 100 ergibt sich aus einer Gesehoßgeschwindigkeit von etwa 150 km/h, um bei der Abwehr eines Angriffs eine für einen Niaier-
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- 9 -Bofilag ausreichende Stoßkraft zu erzielen.
Fig. 4 zeigt eine mittelstarke Patronenmunition mit einer identischen Patronenhülse 54'· Der Einfachheit halber sind die der Aus-IfUlHrungüifor« gemäß Fig. 3 identischen Bauteile und Absohnltt mit glsi«!*??! £*g*i sh^n, .leäoeh suaM.fczlloh mit einem ' versehen
einsige Unterschied zwischen der mittelstarken Patronenmunitioi ι jnd der leistungsschwachen Patronenmunition liegt in der Verwendung »lines la Verhältnis zum Behälter 104 größeren Oasbehälters 112, ler ein größeres Druokgasvolumen speiohert. Der Oasbehälter 112 Let gegenüber dem Oasbehälter 104 um soviel länger ausgebildet, er sie1] von der hinteren Außenfläche des Flaneohes 62* bis zur pitze des Loohdorns 86· erstreckt, so daß kein zylindrisches Zwiohenstüok 108 verwendet werden muß. Der Gasbehälter 112 ist im I lindrisohen Kanal 68* wmterusi durch ein Klebpapier 110* geslohert s die s±tfe£i*t£»k· P*fcpon#nimin1 tion, in der Absohußvorriohturg IQ erwendet wird, sohlägt der Kolbon 4C üt^h seiner Freigabe unmitte}-ar auf die hintere Fläche dea Oasbehälters 112 auf, Im Gegensatz
leistungsschwachen Patronenmunition, wo er auf das Swisohenstüi 08 auftrifft. Infolge des erhöhten Fassungsvermögens des Oasbe-
lters 112 sind die Reichweite, Geschwindigkeit und Aufprallkraft des Geschosses 100* beträchtlich größer.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Hochleistungs-Patronenmunition mit einer Patronenhülse 114, die gegenüber der Patronenhülse 54 und 54 geringfügig verlängert ist, so daß sie in Axialrichtung sowohl einen größeren Gasbehäler 112" als auch ein Zwischenstück aufzunehmen vermag, das zur gleichzeitigen Verschiebung zweier Behälter dient,
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mini »Mt»
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wie dies weiter unten beschrieben wird. Der Einfachheit halber sind die den in den Fig. 3 und 4 gezeigten, leistungsschwachen bzw mittelstarken AusfUhrungsformen der Patronenhülse identischen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem doppelten j Beistrich versehen. Der rechte Endabschnitt der Patronenhülse 114 |
i ist identisch dem zweiten zylindrischen Abschnitt 58 der Patronen-!
1 j
hülse 54 und enthält einen zylindrischen Kanal 70" mit zwei Gassperrgliedern 96" bzw. 102", die an entgegengesetzten Seiten eines (lesohosses 100" angeordnet sind. Bei der Hochleistungs-Patronen- j munition verlaufen zwei parallele, quer auf Abstand gehaltene, zylindrische Kanäle 116 und II8 vom linken Ende der Hülse 114 und
j 1
münden an ihrem entgegengesetzten inneren Ende Ip den zylindrischen Kanal 70". Am rechten inneren Ende jedes der Kanäle II6 und II8 liegt jeweils eine Zwischenwand 78", an der jeweils ein Lochdorn 86" gehaltert ist. In Jedem der Kanäle II6 und II8 befindet sich [ein Gasbehälter 112", dessen Hals 106" nahe dem entsprechenden ohdorn 86" ligt. Das im Sinne der Fig. 6 linke Ende der Patronen·?-
tülse 114 ist mit einer mittigen Senkbohrung 120 versehen, die sich diametral gegenüberliegende, kreisbogenförmige Flächen 122 bzw. 124 lüdet. Wie Fig. 6 am deutlichsten zeigt, ist zwischen di^ Flächen' 122 und 124 ein zylindrisches Zwischenstück 126 gleitend einführ-
bar, dessen Außenfläche 128 nach den vollen Einsetzen in die Boh- ',
i rung 120 im wesentlichen fluchtend mit dem linken Stirnende der
Hülse 114 ausgerichtet 1st. Der Durchmesser des Zwischenstückes 126 und demgemäß auch der Senkrbohrung 120 ist so gewählt, daß ; sein Außenrand mittig am hinteren Ende jedes der Gasbehälter 1121 anliegt, so daß bei einer nach innen gerichteten Verschiebung des Zwischenstückes 126 beide Gasbehälter 112" gleichzeitig verschoben
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und im wesentlichen im selben Zeitpunkt durchstoßen werden. Die Hochleistungs-Patronenmunition 114 wird im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die leistungsschwache und mittelstarke Patronenmunition betätigt, wobei eine Versendung des Zwischenstückes 126 nach innen die Gasbehälter 112f gegen die Lochdorne 86" treibt und dadurch das Druckgas freigesetzt wird.
Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen der Patronenmunition kann beim Durchstoßen des oder der Druckgasbehälter und bei der dadurch bewirkten Freigabe des Druckgases ein beträchtlicher Anteil der Druckgasenergie infolge einer Leckage zwischen den den Gasbehälter haltenden Kanälen und dem Behälter selbst zum hinteren Hülsenende hin verloren gehen. Um die gesamte Druckgasenergie zum Antrieb beim Abschießen des Geschosses 100 wirksam auszunutzen^ sind gemäß den Fig. 8 una 11 verschiedene Dichtanordnungen vorgesehen. Diese Dichtanordnungen werden lediglich in Verbindung mit der in Fig. 3 gezeigten leistungsschwachen Patronenmunition beschrieben, jedoch lassen sich in entsprechender Weise auch die Gas behälter 112 und 112" der beiden anderen Ausführungsformen durch eine der nachfolgend beschriebenen Dichtanordnungen abdichten.
Gemäß Fig. 8 ist aine nach Art einer flexiblen Rollmembran ausgebildeten Dichtung 1^0 am rechten inneren Ende des zylindrischen Kanals 68 nahe der Zwischenwand 78 angeordnet. Die Dichtung I50 besteht aus einer axial verlaufenden Schürze 1^2, die an ihrem einen Ende einen erweiterten Ringwulst l~^k aufweist, der in einer im Kanal 68 ausgebildeten Ringnut 136 sitzt. Am entgegengesetzten Ende ist die Schürze I32 gerollt oder umgestülpt und bildet eine axial
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!verlaufende öffnung I38, die den Hals I06 des Oasbehälters 104 engsitzend aufnimmt. Die Dichtung 130 kann aus einem flexiblen JMaterial, wie Gummi oder Buna, hergestellt sein, um dem umgestülptem Abschnitt federmembranartige Eigenschaften zu verleihen. Wenn der Gasbehälter 104 infolge des Auftreffens des Kolbens der Abschußvorrichtung 10 nach rechts verschoben wird, wirkt der umgestülpte Abschnitt als Membran und wird durch die Bewegung des Behälters 104 nach rechts verschoben. Wenn der Behälter 104 durch de: !Lochdorn 86 durchstoßen ist,
(wirkt der freigesetzte Druck auf die Innenseite des umgestülpten
jAbschnitts und drückt die öffnung I58 nach links an den sich er= jweiternden, in der Nähe des Halses 106 gelegenen Außenumfang des Behälters und treibt die axialen Dichtungsabschnitte gegen den Hai 106 bzw. die Innenwand des Kanals 66. Somit ist die Dichtung 130 während der Zeit, in der der Behälter 104 durchstoßen ist, selbstd i-.end, so daß das freigesetzte Druckgas zwischen der Dichtung I30 und der Gassperre gehalten und das Druckmedium wirksam zum Abschießen des Geschosses 100 ausgenutzt wird.
Fig. 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Dichtanordnung in Form eines O-Ringes l40. Der O-Ring l40 ist zwischen den Außenumfang des Halses 106 des Gasbehälters 104 und die Innenwand des Kanals 68 eingesetzt. Vor dem Durchstoßen des Behälters 104 ist der Druck beidseitig des 0-Rings l40 gleich groß und die Dichtung wird reibschlüssig nahe dem Außenumfang des Behälters gehalten. Wenn der Behälter infolge der Freigabe des Kolbens 40 nach rechte gedrückt und durchstoßen wird, steigt der Druck im Kanal 68 auf der rechten Seite des O-Rings l4o an und wirkt auf die reohte Sei
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te des O-Rings, wodurch dieser nach links in dichtenden Eingriff edrückt wird. Somit ist der O-Ring 140 unter dem Einfluß des ruckgases ebenfalls wieder selbstdichtend.
Pig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtung 142 mit einer Schürze 144, die von einer scheibenförmigen Basis 146, welcho als flexible, flache Membran wirkt, nach vorn verläuft. Die Basis 146 ist in der Mitte mit einer Öffnung 148 von einem Durchmesser versehen, der im wesentlichen dem Durchmesser des Halses 106 des Behälters 104 entspricht, so daß sich ein schwacher Pestsitz ergibt! Die Dichtemg 142 ist aus einem Gummigemtech oder einem entsprechenden Kunststoff hergestellt, so daß sich die Basis 146 bei einer Bewegung des Behälters 104 in Umfangsrichtung abzubiegen vermag. Wenn somit der Behälter zwecks Durchstoßens nach rechts verschoben wird, verbiegt sich die Basis 146 in Umfangsrichtung nach rechts, und ; beim Durchstoßen de3 Behälters 104 wirkt der Gasdruck auf die innere
Ingfläche der Basis 146, um diese in dichtender Anlage zu hiten. folge der Durchmesservergrößerung des Behälters 104 links vom
als 106 sucht das aus dem Behälter 104 freigesetzte Druckgas die Öffnung 148 noch fester auf den Außenumfang des Behälters aufzudrücken, so daß durch eine erhöhte Druckbeaufschlagung der rechten Seite der Dichtung eine noch stärkere Abdichtung erreicht wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtung I50, die aus einem keilförmigen Ring besteht, der gleitend im Kanal 68 angef ordnet 1st und eine geneigte Pläohe 152 aufweist, die tangential auf der Umfangefläche am linken Ende des Halses I06 aufcitzt. Die Dichtung 150 wird durch eine Schraubenfeder 154 nach links gedrlickj;,
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die zwischen der Zwischenwand 78 und der rechten Stirnfläche der Dichtung 15C sitzt. Die Feder sucht die Dichtung I50 in dichtender Anlage am Behälter 104 zu halten, wenn dieser infolge der Bewegung j
i des Kolbens 40 nach rechts verschoben wird, und hilft zusätzlich j zu dem aus dem Behälter 104 freigesetzten Druckgas, die Dichtung 150 zu verkeilen und dadurch eine; druckdichte Abdichtung zu schaffen.
Sämtliche vier Ausführungsformen der Dientanordnung sind somit bei einer durch das Druckmedium erzeugten Kraftbeaufschlagung selbstdichtend, so daß sichergestellt wird, daß das freigesetzte Druckgas vollständig zum AbsehieSen des Geschosses ausgenutzt wird, gleichgültig welche Art der Dichtung gewählt wird.
Beim Auftreffen auf den Gasbehälter 104 oder 112 wird dieser gegen den Lochdorn 86 getrieben und durchstoßen. Auf Grund des Durchstoßens des Gasbehälters wird das Druckgasmedium freigesetzt, wodurch seinerseits der Behälter nach links getrieben wird.und durch eine der oben beschriebenen Dichtungen selbsttätig abgedichtet wird. Gleichzeitig wird die Druckgas energie auf die linke Stiriji fläche der Gassperre 96, wodurch das zwischen den Gassperren 96 und 102 eingesetzte Geschoß 100 nach rechts getrieben wird. In dem Lauf 20 dar Abschußvorrichtung 10 sind Drallnuten vorgesehen, die dem Geschoß ΙΐΌ eine gyroskopische Bewegung aufprägen, so daß sich das Gesohoß lOOnach dem Verlassen des Laufes 20 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft ausdehnt, da die gyroskopische Bewegung die Schrotkörner radial nach außen gegen den Außenumfang des verformbaren Schrotbeutels treibt. In diesem aufgev/eiteten Zustand erteil
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das Geschoß 100 dem gewählten Ziel einen für einen Niederschlag ausreichenden Stoß.
Beim Abschuß der Patronenmunition werden keine hohen Temperaturen erzeugt, so daß die Mehrzahl der Bauteile der Abschußvorrichtung
vorrichtung relativ leicht ausgelegt sein. Die Patronenhülse mit der Querwand, dem oder den Lochdornen und gegebenenfalls dem Zwischenstück kann wiederverwendet werden, da nur der entleerte Gasbehälter ausgetauscht und ein neues Geschoß eingesetzt werden muß.
Ά1
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Patronenmunition für eine nach dem Druckgasprinsip arbeitende Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Ende einer Patronenhülse (I4?54:ll4) ein verformbares Geschoß (100;100*; 100") und in dem gegenüberliegenden Ende zumindest ein Druckgasbehälter (104; 112;112") angeordnet ist und zusätzlich in der Patronenhülse eine durch eine von außen bewirkte Axialverschiebung des Druckgasbehälters in der Patronenhülse betätigbare Auslösevorrichtung (78,86) für das öffnen des Drucscgasbehälters angeordnet ist.
    2. Patronenmunition nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Patronenhülse (I4j54jll4) einen in Längsrichtung verlaufenden ersten Kanal (70). in dem das Oesohoß (100) gleitend ange ordnet ist, sowie mindestens einen in Längsrichtung verlaufende^ und mit dem ersten Kanal verbundenen zweiten Kanal (68;116;118) aufweist, in dem der Oasbehälter (l04;112;112N) verschiebbar angeordnet ist.
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    5. Patronenmunition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ daß mit dem in Längsrichtung verlaufenden ersten Kanal (70) re in Längsrichtung verlaufende zweite Kanäle (116,118^ verbunden sind und in Jedem der zweiten Kanäle jeweils ein Gasbehälter (112") angeordnet ist.
    . Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung mindestens einen schari kantigen, nahe an der Außenfläche des Gasbehälters (104;112) inί der Patronenhülse (14;54;114) abgestützten Lochdorn (86) enthält.
    i. Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- ;
    kennzeichnet, daß im zweiten Kanal (68;116;118) eine mehrarmigej
    i Zwischenwand (78) angeordnet ist, die zwischen ihren Armen (80) \
    und dem benachbarten Kanalumfang mehrere axial verlaufende | Durchlässe (82) begrenzt und auf der der Lochdorn (86) befestigt ist.
    5. Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei gleitend im ersten Kanal (70) an entgegengesetzten Längsseiten des Geschosses (100) angeordnete scheibenförmige Einsätze (96,102).
    7. Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Druckgasbehälters (104; 112") kleiner als die axiale Länge des zweiten Kanals(68;116; 118) ist und im zweiten Kanal gleitend ein Zwischenstück (I08;
    73113911111.71
    3.26) angeordnet ist, das mit seiner Außenfläche (128) im wesent liehen fluchtend zu einer Außenfläche der Patronenhülse (14;54; 114) ausgerichtet ist; und an seiner Innenfläche von einer Außenfläche des Gasbehälters (1O4;112") anliegt. (Fig. 4 und 6).
    8. Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche des Gasbehälters (112) im wesentlichen koplanar zu einer Außenfläche der Patronenhülse (14;54») verläuft (Fig. 5).
    9. Patronenmunition nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der zweiten Kanäle (Il6,ll8) nahe dem einen Ende jedes Gasbehälters (112") ein scharfkantiger Lochdorn (86") angeordnet und nahe dem anderen Gasbehälterende in der Patronenhülse (114) gleitend ein Zwischenstück (126) zum gleichzeitigen Verschieben der Gasbehälter (112") zwecks Freigabe des Druckmedium vorgesehen ist.
    10.Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Druckgasbehälter (70;104) und der Innenwandung der Patronenhülse (I4;54jll4) eine Dichtungsanordnung (1^0;l40;142;150) vorgesehen ist, um das aus dem Druckgasbehälter austretende Gas allein auf das Geschoß (100; 100';100") zu lenken.
    11.Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung eine flexible Ringdichtung (130) mit einem ersten, axial verlaufenden, engsitzene
    73 U39115.11.73
    im Kanal (68) angeordneten Abschnitt (132) und einem zweiten, vom ersten Abschnitt nach innen gerollten, engsitzend mit dem einen Gasbehälterende zusammenwirkenden Absohnltt (138) ist.
    ΛΟ Pä*:rvtnAnnnini t-.i nn ^«n*! si nets nur· knsnrilahs 1 bis 'Oa
    kennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ein O-Ring (140) 1st.
    13.Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung eine becherförmige flexible Dichtung (142) ist, die eine Basis (146) mit einer Öffnung (148) zur Aufnahme des einen Gasbehälterendes und einen rohrförmigen, axial von der Basis (146) fort verlaufenden, engsitzend im Kanal (68) angeordneten, schürzenförmig^n Flansch (144) aufweist.
    14.Patronenmunition nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ein nachgiebiger Ring (150) von keilförmigem Querschnitt ist, der mit seinem Außenumfang engsitzend im Kanal (68) angeordnet ist und mit seiner angrenzenden Seitenfläche (152) keilförmig am Außenumfang des Durckgasbehälters (104) anliegt.
    15.Patronenmunition nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Feder (154), die den Ring (150) an den Außenumfang des Druckgasbehälters (104) andrückt.
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