DE3015719C2 - Düppel-Patrone zum Flugzeug-Selbstschutz - Google Patents

Düppel-Patrone zum Flugzeug-Selbstschutz

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    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
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    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/70Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies for dispensing radar chaff or infrared material

Description

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Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für Dipole einer Düppel-Patrone zum Flugzeug-Selbstschutz durch Störung des gegnerischen Radars, bei der ein zündseitiger Kolben zum Ausstoß von Dipol-Ladungen aus einer Hülse durch eine Gasladungspatrone in der Hülse gleitend gelagert ist und bei der ein itiündungsseitiger Kolben die Hülse verschließt.
Eine derartige Ausstoßvorrichtung ist in der US-PS 20 167 beschrieben. Dort sind die Dipol-Ladungen in einem Rohr angeordnet, das seinerseits in einer Hülse gelagert ist. Das Rohr wird gemeinsam mit den Dipol-Ladungen aus der Hülse durch einen als dünne Scheibe ausgebildeten Kolben ausgetrieben. Dabei ist nicht sichergestellt, daß die Dipole vollständig und rasch aus dem Rohr ausgetrieben werden. Wegen aer großen Länge des Rohres setzen die Dipole den angreifenden Luftwirbeln einen erhöhten Luftwiderstand entgegen, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Dipole in der Umgebung nicht gewährleistet ist.
Es ist aus der DE-OS 27 22 812 bekannt, aus einer Hülse Dipole, die von metallisierten Glasfasern gebildet sind, auszustoßen, wodurch das gegnerische Radar gestört ist. Die Ausstoßvorrichtung besieht aus einem mechanisch angetriebenen Stempel, der die in Packungen vorliegenden Dipole aus der Hülse befördert.
In der DE-OS 25 56 075 ist eine Kartusche zum Verschießen von als Ködern dienenden Zielobjekten· beschrieben. Ein zündseitiger und ein mündungsseitiger Kolben sind mit Dichtringen versehen.
Durch Versuche wurde festgestellt daß eineopiimale Verteilung der Dipole in der Luft (Umgebung) nur dann zu erreichen ist, wenn die in der Hülse verpackten Dipole feuchtigkeitsdicht untergebracht sind und - was an sich selbstverständlich ist — vollkommen aus der Hülse ausgestoßen werden. Bestehen zwischen den Kolben und der Hülse Luftspalte, kann Feuchtigkeit in die Dipol-Ladungen eindringen. Feuchte Dipole kleben dann aneinander und verteilen sich nach dem Ausstoß nicht im erforderlichen Maße. Weist der zündseitige Kolben und der mündungsseitige Kolben verhältnismäßig geringe Seitenfühlungsflächen auf, besteht die Gefahr, daß die Kolben durch den Gasdruck der Gasladungspatrone lediglich kippen, anstatt ihre Lage zur Achsrichtung der Hülse beizubehalten. Dadurch verbleiben beim Ausstoß die im »Kolbenschatten« , liegenden Dipole in der Hülse.
S Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausstoßvorrichtung vorzuschlagen, die gewährleistet, daß die Dipole vollständig in die Umgebung ausgestoßen werde* und nach dem Ausstoß die einzelnen Dipole zur Bildung einer homogenen Wolke gleichmäßig verteilt werden.
J Erfindungsgemäß ist die genannte Ausgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Der bzw- die Kolben mit den Dichtringen gewährleisten eine feuchtigkeitsdichte Lagerung der Dipole. Vorteilhaft ist auch die einfache und kostengünstige Ausführung der Kolben als Kunststoffspritzteile, wobei die Dichtringe zusätzlich als Toleranzausgleich zwischen der sich anders als die Kolben ausdehnenden tHülse dienen. Die Beine der Kolben umfassen Dipole, ohne diese jedoch nach dem Ausstoß einzuschließen, was die Bildung einer homogenen Wolke begünstigt.
Das Merkmal des Anspruchs 2 verbessert den Ausstoßvorgang der Dipole dadurch, daß die die Dipole umfassenden Beine diese Dipole weit aus dem Abschußbereich hinaustragen und dadurch die Dipole sofort in einer Zone großer Luftströmung verteilt werden, so daß die Wolkenbildung unmittelbar nach dem Ausstoß beginnt und der Verteilungsg:ad wesentlich verbessert wird.
Durch die in Anspruch 3 angegebene Länge der Beine ist das Gleichgewicht gewährleistet zwischen hohem Verteilungsgrad aer Dipole und aufgewendeter Austriebsarbeit der durch die Beine verlängerten Kolben mit erhöhtem Reibwert in der Hülse.
Ein sofortiger Ausstoß des mündungsseitigen Kolbens und eine nahezu kompressionsfreie Austragung der Dipole ist durch das Merkmal des Anspruchs 4 sichergestellt. Die Dipol-Ladungen sind von den überlangen Beinen des zündseitigen Kolbens nahezu vollständig erfaßt, so daß bei der Beschleunigung des zündseitigen Kolbens die Beine den mündungsseitigen Kolben ausstoßen. Eine Kompression der Dipole durch den eventuell zu fest sitzenden, zündseitigen Kolben ist ausgeschlossen.
In gleicher Weise wie nach Anspruch 4 wird nach Anspruch 5 ein nahezu kompressionsloser Austrag der Dipole erreicht. Jedoch ist die Verteilung der Dipole zur Bildung einer Wolke verbessert, indem durch die zentrale Lagerung der Dipol-Ladungen die Luftwirbel im wesentlichen ungehindert die Dipole von den Ladungen ablösen.
Wenn der zündseitige Kolben zur Führung und
Abdichtung in der Hülse einen zylindrischen Ansatz besitzt, der in einer zylindrischen Führung der Hülse li.gt, ist gewährleistet, daß der zündseitige Kolben zum Zeitpunkt des maximalen Gasdrucks zentrisch durch sich in Achsrichtung der Hülse erstreckende Zylinderflächen geführt ist. Dadurch ist die Gefahr beseitigt, daß dieser Kolben in der Anfangsphase seinsr Bewegung bereits etwas gekippt ist und sich im weiteren Venauf stärker neigt.
Eine doppelte Führung des zündseitigen Kolbens i" wird dadurch erreicht, daß in dem Ansatz eine zylindrische Ausnehmung für die Aufnahme der Gasladungspatrone liegt. Hierbei trägt die Wandung der Gasladungspatrone zur Führung des Kolbens bei. Ist im Ansatz an der Mündung der Ausnehmung eine Nut η für den Dichtring vorgesehen oder weist der Ansatz umfangsseitig eine Nut für den Dichtring auf, dann ist die Ausstoßarbeit der Gasladungspatrone nur unwesentlich gemindert, da die diese Ausstoßarbeit mindernden Dichtringe während der Kolbenbewegungen nur kurz im Eingriff sind (anliegen).
, Ist der mündungsseitige Kolben becherförmig ausgebildet und weist er im Bereich der Hülse eine Nut für den Dichtring auf, dann ist er in der Fertigung kostengünstig und mit geringer Masse versehen, so daß die zum Ausstoß dieses Kolbens erforderliche Arbeit klein ist. Außerdem gewährleistet dieser Kolben, daß beim Fallenlassen der Ausstoßvorrichtung auf diesen Kolben die Aufschlagenergie durch den Rand des Kolbens gedämpft wird und der Kolben seine Lage bezogen auf die Hülse nicht verändert.
, Zur Verbesserung der zündseitigen Abdichtung der Dipol-Ladung und der Gasladungspatrone ist zwischen dem zündseitigen Kolben und dem Hülsenboden in die Hülse ein Zwischenring mit einer Nut für einen weiteren Dichtring eingeklebt. Dadurch wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß beim Einschieben der Gasladungspatrone der Kolben frei von Schiebekräften bleibt. Die iGasladungspatrone wird entsprechend der Anzahl der ■Flugzeugstarts in die Ausstoßvorrichtung eingesetzt und bei der Landung wieder entfernt. Außerdem dichtet dieser weitere Dichtring beim Zünden der Gasladungspatrone nach rückwärts ab, so daß der Gasdruck voll auf den zündseitigen Kolben wirken kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausstoßvorrichtung für Dipole,
F i g. 2 eine Seitenansicht von links nach F i g. 1,
F i g. 3 den gasdruckseitigen Kolben nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 eine Variante zum ausstoßseitigen Kolben nach F i g. 1 in vergrößerter Darsteliung,
Fig.5 einen Teil einer in Fig. 1 abweichenden Ausstoßvorrichtung,
F i g. 6 eine v/eitere Ausstoßvorrichtung.
Eine Ausstoßvorrichtung 1 für nur beispielhaft gezeichnete Dipole 8' besteht aus einer Hülse 2 mit im wesentlichen quadratischen Querschnitten, einer Gasladungspatrone 3, ladungsseitigem Zwischenring 4 mit Nut 4' und gummielastischem Dichtring 5, ladungsseitigern Kolben 6 mit ein/stückigen Beinen 21, Dichtring 7 und Nut T, Dipol-Ladungen 8 bis 11'" und einem ausstoßseitigen Kolben 12 mit einstückigen Beinen 30, Nut 12' und gummielastischem Dichtring 13.
Die Gasladungspatrone 3 steckt in zylindrischen Öffnungen bzw. Ausnehmungen 15,15', 16 von Hülse 2, Zwischenring 4 und Kolben 6. Dadurch zentriert die Gasladungspatrone 3 den Kolben % über den Schiebeweg 14 des Dichtringes 7 in der zylindrischen Führung 17 der Hülse 2. Im weiteren Verlauf zentrieren die eckigen Seitenflächen 20 und die vier in den Ecken der Hülse 2 liegenden Beine 21 den Kolben 6 in dem Innenraum 15" mit quadratischem (,«'erschnitt.
Die Beine 21 des Kolbens 6 divergieren nach Fi g. 3 zur Hülsenachse 25 um den Betrag 18, so daß sie mit Vorspannung in den Ecken 26 der Hülse 2 liegen. Sowohl diese Beine 21 als auch die Beine 30 des Kolbens 12 umfassen einen Teil der Dipol-Ladungen, nämlich zum größeren Teil die Ladungen 8, 11' und 11", 11'" vollkommen.
Der Zwischenring 4 weist ein winkelförmiges Profi! auf und lagert den Dichtring 5, wobei der Hülsenboden 35 und der Zwischenring 4 die stirnseitigen Anschlagflächen für den Dichtring 5 bilden. Der Zwischenring 4 ist mit dem Hülsenboden 35 durch Kleben oder Schweißen bei 36 fest verbunden.
Nachdem die abfeuerungsseitig hygroskopische Gasladungspatrone 3 des öfteren in die Ausstoßvorrichtung 1 eingesetzt und wieder ausgebaut wird, ist durch dsn Zwischenring 4 mit Dichtring 5 gewährleistet, daß beim Einstecken der Gasladungspatrone 3 in die Ausstoßvorrichtung 1 der Kolben 6 frei von Kräften bleibt, somit seine Lage beibehält und die Dipole nicht upzulässigerweise komprimiert werden (Neigung zur Klumpenbildung), daß die hygroskopisch empfindliche Mündung der Gasladungspatrone 3 feuchtigkeitsdicht abgedichtet ist, und daß beim Ausstoß der Ladungen 8—11"' kein Gas nach rückwärts ausschlüpft.
Beim Zünden der in nicht gezeigter Weise nach rückwärts verdämmten Gasladungspatrone 3 !reibt der Gasdruck den Kolben 6 mit seinem zylindrischen Ansatz 19 aus der zylindrischen Führung 17 der Hülse 2, wobei durch die zylindrische Führung des Kolbens S auf der Patrone 3 und über die Anlagefläche 17 bzw. Schiebeweg 14 ein Kippen des Kolbens 6 sicher verhindert ist. Während dieser kurzen Kolbenbewegung tritt eine geringe Komprimierung der Dipol-Ladungen 8 bis 11'" auf und es beginnt der Ausstoß des Kolbens 12 und der genannten Dipol-Ladungen. Während des weiteren axialen Transportes übernehmen die Seitenflächen 20 in Verbindung mit dem quadratischen Innenraum 15" bzw. der Innenwandung 9 'j,id den. Beinen 21,30 die Führung der Dipol-Ladungen 8—11'" unter Beibehaltung der rechtwinkligen Lage der Kolben 6,12 zur Hülsenachse 25.
Entsprechend der Beschleunigung des Kolbens 12 v^erden die von den Beinen 30 erfaßten Dipol-Ladungen W-W" relativ weit weg von der Mündung 31 der Hülse 2 ausgetragen, so daß eine bereits gute !Änfangsverteilung der Dipole vorliegt. Nach und nach folgen dann die weiteren, »ungeführten« Dipol-Ladungen 9, 10, 11. Als letzte »geführte« Ladung folgt die Pipol-Ladung 8 zusammen mit dem Kolben 6, wodurch ebenfalls entsprechend der Austragung der Dipol-Ladungen W—W" eine weite Austragung gewährleistet ist
Die Dichtringe 7 und 13 gewährleisten die feuchtigkeitsdichte Lagerung der Dipol-Ladungen 8 bis 1Γ".
Nach Fig.4 ist ein Kolben 32 dargestellt,
entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Kolben
jedoch weist er keine Beine aur.
Nach Fig.5 sind in der Hülse 2 nach Fig. 1
Kolben 37 mit vier Beinen 27' und der Kolben 32 eingesetzt.
Nach F i g. 6 ist einem Kolben 38 mit den Beinen 21 ein Dorn 39 mit genuteter Spitze 40 angesetzt. Diese
Spitze 40 erleichtert das Aufstecken der durch nicht äargestellte Metallfolien voneinander getrennten Ladungen 8-11'".
Die beschriebenen Teile 2, 4, 6, 12, 32, 37 und 38 bestehen aus einem zähelastischen Kunststoff mit hoher Schlagfestigkeit und guter Kältebeständigkeit wie Polyamid.
Hierzu 1 Blatt hnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ausstoßvorrichtung für Dipole einer Düppel-Patrone zum Flugzeug-Selbstschutz durch Störung des gegnerischen Radars, bei der ein zündseitiger ο Kolben zum Ausstoß von Dipol-Ladungen aus einer Hülse durch eine Gasladungspatrone in der Hülse gleitend gelagert ist und bei der ein mündungsseiliger Kolben die Hülse verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der in bekannter Weise mit einem Dichtring (7, 13) versehenen Kolben (6,12, 32, 37, 38) Beine (21, 30, 37') aufweist, die an der Hülse (2) anliegen und wenigstens einen Teil der Dipol-Ladungen (8—1Γ") umfassen.
2. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch I für Hülsen mit quadratischem Querschnitt zum Ausstoß von Dipol-Ladungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6, 12, 37, 38) entsprechend den Ecken :*
■' (26) des rechteckigen Hülsenquerschnitts (15") vier Beine (21,30,37') mit einem Winkelprofil besitzt, die unter Vorspannung an der Hülse (2) anliegen.
3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Beine (21, 30) etwa der Länge einer der Kanten des rechteckigen
'■% Hülsenquerschnitts (15") entspricht.
;
4. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zündseitige Kolben (37) Beine (37') besitzt, die
ν nahezu an den mündungsseitigen Kolben (32) heranragen.
5. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zündseitige Kolben (38) neben den Beinen (21) einen zentral angeordneten Dorn (39) besitzt, der nahezu an den mündungsseitigen Kolben (32) heranragt.
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