DE19835173B4 - Unterkalibriges Wuchtgeschoß - Google Patents

Unterkalibriges Wuchtgeschoß Download PDF

Info

Publication number
DE19835173B4
DE19835173B4 DE1998135173 DE19835173A DE19835173B4 DE 19835173 B4 DE19835173 B4 DE 19835173B4 DE 1998135173 DE1998135173 DE 1998135173 DE 19835173 A DE19835173 A DE 19835173A DE 19835173 B4 DE19835173 B4 DE 19835173B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
recess
balancing
projectile body
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998135173
Other languages
English (en)
Other versions
DE19835173A1 (de
Inventor
Stefan Dr. Thiesen
Dieter Jungbluth
Michael Vagedes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Original Assignee
Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Waffe Munition GmbH filed Critical Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Priority to DE1998135173 priority Critical patent/DE19835173B4/de
Publication of DE19835173A1 publication Critical patent/DE19835173A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19835173B4 publication Critical patent/DE19835173B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/08Sabots filled with propulsive charges; Removing sabots by combustion of pyrotechnic elements or by propulsive-gas pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Unterkalibriges Wuchtgeschoss, insbesondere zur Bekämpfung von Zielen mit einem aktiven Schutzsystem, wobei das Wuchtgeschoss (1) einen Geschosskörper (2) und einen Treibkäfig (4) mit mindestens einer Lufttasche (6) umfasst, wobei der Geschosskörper (2) in seinem spitzenseitigen Bereich (7) eine vorderseitig offene und sich in Richtung der Längsachse (3) des Geschosskörpers erstreckende Ausnehmung (8) aufweist, in der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) ein stachelförmiges Geschoßteil (9; 9') längsverschiebbar angeordnet ist, derart, dass das Geschossteil (9; 9') vor Abschuss des Wuchtgeschosses (1) in die Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) hinein geschoben und nach Abschuss des Wuchtgeschosses (1) vorderseitig aus der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) heraus geschoben und sowohl in der ein- als auch in der ausgeschobenen Lage innerhalb der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) derart gewählt ist, dass in der eingeschobenen Lage des stachelförmigen Geschossteiles (9') heckseitig ein Raum...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Wuchtgeschoß, insbesondere zur Bekämpfung von Zielen mit einem aktiven Schutzsystem, wobei das Wuchtgeschoß einen Geschoßkörper und einen Treibkäfig mit mindestens einer Lufttasche umfaßt.
  • Bei der Bekämpfung von Zielen mit aktiven Schutzsystemen, z.B. Panzern mit aktiven Vorpanzerungen, weisen die bekannten Wuchtgeschosse den Nachteil auf, daß der Geschoßkörper beim Auftreffen auf das Ziel durch die Detonation der Schutzschicht insbesondere im spitzenseitigen Bereich bricht. Dadurch wird der zielwirksame Teil des Geschoßkörpers verkürzt, was mit einer Verringerung der endballistischen Leistung des Wuchtgeschosses verbunden ist.
  • Zur Verminderung der Wirkung der aktiven Schutzschicht auf das Wuchtgeschoß sind beispielsweise aus der DE 32 07 220 A1 und der DE 38 43 504 A1 Geschoßanordnungen bekannt, die zwei hintereinander angeordnete Wuchtgeschosse umfassen. Dabei soll das jeweils vordere Wuchtgeschoss die aktive Schutzschicht und das nachfliegende Wuchtgeschoss die Panzerung des Zieles zerstören.
  • Nachteilig ist bei derartigen Geschossanordnungen unter anderem, dass sie relativ aufwendig aufgebaut sind und zum Erreichen der gleichen Durchschlagsleistung (bezogen auf die Zielpanzerung) wie entsprechende konventionelle Wuchtgeschosse eine wesentlich größere Länge aufweisen müssen. Daher setzen derartige aus zwei Wuchtgeschossen bestehende Geschossanordnungen in der Regel speziell an sie angepasste Rohrwaffen voraus.
  • Aus der DE 40 42 344 A1 ist ein Langstabwuchtgeschoss bekannt, welches teleskopartig verlängerbar ist. Wenn das Wuchtgeschoss ausfahren ist, hat das vordere Element einen Durchmesser von wenigstens 0,5 d, wobei der Maximaldurchmesser des Geschosselementes ist.
  • Mit der DE 35 34 101 C1 wird ein Geschoss zur Bekämpfung mehrlagiger Panzerungen offenbart, wobei zwischen einem Vorgeschoss und einem Nachgeschoss eine Beschleunigungseinrichtung zum axialen Auseinanderschieben derselben vorgesehen ist. Die Luftwiderstände von Vor- und Nachgeschoss sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass der Geschwindigkeitsabfall des Nachgeschosses geringfügig kleiner als der des Vorgeschosses ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wuchtgeschoß der eingangs erwähnten Art anzugeben, das einfach aufgebaut ist, aus Rohrwaffen für vergleichbare konventionelle Wuchtgeschosse verschossen werden kann und welches nach Durchschlagen des aktiven Schutzsystems längere Rest-Wirkteile zulässt als entsprechende bekannte Wuchtgeschosse.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Im Wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, in dem Wuchtgeschoß vorderseitig ein stachelförmiges Geschoßteil anzuordnen, welches nach Abschuss des Wuchtgeschosses nach vorne verschoben wird und zu einer Verlängerung des Fluggeschosses führt. Trifft das Geschoß auf das aktive Schutzsystem, so bricht das stachelförmige Geschoßteil ab und das eigentliche Wuchtgeschoß dringt im Wesentlichen mit seiner ursprünglichen (d.h. vor dem Abschuss bestehenden) Länge in die Panzerung des Zieles ein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich das stachelförmige Geschoßteil vor Abschuß des Wuchtgeschosses vollständig innerhalb des Wuchtgeschosses.
  • Damit das erfindungsgemäße Wuchtgeschoß während seines Fluges gute strömungstechnische Eigenschaften aufweist, hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn das stachelförmige Geschoßteil in seiner eingeschobenen Lage nicht vollständig innerhalb der Ausnehmung des Geschoßkörpers angeordnet ist, sondern, daß seine Spitze vorderseitig etwas aus der Ausnehmung herausragt und die Spitze des Wuchtgeschosses bildet.
  • Die Länge der Ausnehmung des Geschoßkörpers des Wuchtgeschosses ist vorteilhafterweise derart gewählt, daß in der eingeschobenen Lage des stachelförmigen Geschoßteiles heckseitig ein Raum verbleibt, der entweder mit einer pyrotechnischen Ladung zum Herausschieben des Geschoßteiles gefüllt ist oder der über einen Luftkanal mit dem Außenraum verbunden ist, so daß beim Abschuß des Wuchtgeschosses ein Staudruck auftritt, welcher ausreicht, um das stachelförmige Geschoßteil von seiner eingeschobenen in seine herausgeschobene Lage zu verschieben.
  • Während die Fixierung des stachelförmigen Geschoßteiles in seiner eingeschobenen Lage durch eine Reibschlußverbindung erreicht werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Fixierung des stachelförmigen Geschoßteiles in seiner herausgeschobenen Lage mittels eines Federringes durchzuführen, der in dieser Stellung des Geschoßteiles in eine entsprechende nutenförmige Erweiterung der Ausnehmung des Geschoßkörpers eingreift.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 den teilweisen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Wuchtgeschosses im Bereich seiner Geschoßspitze mit vollständig eingeschobenem stachelförmigen Geschoßteil;
  • 2 den 1 entsprechenden Längsschnitt mit herausgeschobenem stachelförmigen Geschoßteil und
  • 3 den vergrößerten Ausschnitt des an das stachelförmige Geschoßteil sich heckseitig anschließenden Bereiches eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Wuchtgeschosses.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 der vordere Teil eines erfindungsgemäßen unterkalibrigen Wuchtgeschosses bezeichnet, welches einen Geschoßkörper 2 und einen in Richtung der Längsachse 3 des Geschosses segmentierten Treibkäfig 4 umfaßt. Der Treibkäfig 4 besitzt einen Flansch 5, mit dem das Wuchtgeschoß sich vorderseitig an der Innenwand eines nicht dargestellten Waffenrohres abstützt. Der Flansch 5 ist auf seiner der Geschoßspitze zugewandten Seite als Lufttasche 6 ausgebildet, so daß bei Abschuß des Wuchtgeschosses 1 die Segmente des Treibkäfigs 4 nach außen gedrückt und abgeworfen werden, sobald das Wuchtgeschoß das Waffenrohr verlassen hat.
  • Erfindungsgemäß enthält der Geschoßkörper 2 in seinem spitzenseitigen Bereich 7 eine vorderseitig offene und sich in Richtung der Längsachse 3 erstreckende Ausnehmung 8 (2). In der Ausnehmung 8 ist ein stachelförmiges Geschoßteil 9 längsverschiebbar angeordnet. Dabei ist die Länge der Ausnehmung 8 derart gewählt, daß in der eingeschobenen Lage des stachelförmigen Geschoßteiles 9 (1) heckseitig ein Raum 10 verbleibt, der mit einer pyrotechnischen Ladung 11 gefüllt ist. Die pyrotechnische Ladung 11 ist mit einer aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Zündleitung verbunden, über welche sie nach Abschuß des Wuchtgeschosses 1 gezündet wird. Alternativ kann die Ladung 11 auch durch den Abschußdruck des stachelförmigen Geschoßteiles gezündet werden. Die von der pyrotechnischen Ladung 11 erzeugten Verbrennungsgase bewirken dann eine Verschiebung des stachelförmigen Geschoßteiles 9 in seine herausgeschobene Lage (2).
  • Zur Fixierung des stachelförmigen Geschoßteiles 9 in seiner herausgeschobenen Lage weist dieses heckseitig einen Federring 12 auf, der in eine entsprechende nutenförmige Erweiterung 13 (1) der Ausnehmung 8 des Geschoßkörpers 2 eingreift.
  • Die Fixierung des stachelförmigen Geschoßteiles 9 in seiner eingeschobenen Lage erfolgt dadurch, daß der Außendurchmesser des stachelförmigen Geschoßteiles und der Innendurchmesser der Ausnehmung 8 des Geschoßkörpers 2 derart gewählt sind, daß zwischen diesen Teilen bei der üblichen Handhabung der Patrone eine sichere Reibschlußverbindung besteht.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So hat es sich beispielsweise als vorteilhaft erwiesen, wenn zum Herausschieben des stachelförmigen Geschoßteiles auf eine pyrotechnische Ladung verzichtet und der gegebenenfalls modifizierte heckseitige Raum mit dem Außenraum im Bereich der Lufttasche über einen Luftkanal verbunden wird. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt. Dabei sind mit 10' der heckseitige Raum, mit 14 der Außenraum und mit 15 der Luftkanal bezeichnet.
  • Die Abmessungen des Raumes 10', des Luftkanales 15 und der Lufttasche 6' sind derart aufeinander abgestimmt, daß der bei Abschuß des Wuchtgeschosses in dem heckseitigen Raum 10' auftretende Staudruck ausreicht, um das stachelförmige Geschoßteil 9' von seiner eingeschobenen in seine herausgeschobene Lage zu verschieben.
  • 1
    vordere Teil (Wuchtgeschoß), Wuchtgeschoß
    2
    Geschoßkörper
    3
    Längsachse
    4
    Treibkäfig
    5
    Flansch
    6, 6'
    Lufttasche
    7
    spitzenseitiger Bereich
    8
    Ausnehmung
    9, 9'
    stachelförmiges Geschoßteil
    10, 10'
    heckseitiger Raum
    11
    pyrotechnische Ladung
    12
    Federring
    13
    Erweiterung
    14
    Außenraum
    15
    Luftkanal

Claims (5)

  1. Unterkalibriges Wuchtgeschoss, insbesondere zur Bekämpfung von Zielen mit einem aktiven Schutzsystem, wobei das Wuchtgeschoss (1) einen Geschosskörper (2) und einen Treibkäfig (4) mit mindestens einer Lufttasche (6) umfasst, wobei der Geschosskörper (2) in seinem spitzenseitigen Bereich (7) eine vorderseitig offene und sich in Richtung der Längsachse (3) des Geschosskörpers erstreckende Ausnehmung (8) aufweist, in der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) ein stachelförmiges Geschoßteil (9; 9') längsverschiebbar angeordnet ist, derart, dass das Geschossteil (9; 9') vor Abschuss des Wuchtgeschosses (1) in die Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) hinein geschoben und nach Abschuss des Wuchtgeschosses (1) vorderseitig aus der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) heraus geschoben und sowohl in der ein- als auch in der ausgeschobenen Lage innerhalb der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) derart gewählt ist, dass in der eingeschobenen Lage des stachelförmigen Geschossteiles (9') heckseitig ein Raum (10') verbleibt, der Ober einen Luftkanal (15) mit dem Außenraum (14) verbunden ist, die außenseitige Öffnung des Luftkanals (15) im Bereich der Lufttasche (6) des Treibkäfigs (4) angeordnet ist und die Abmessungen des heckseitigen Raumes (10') der Ausnehmung (8), des Luftkanals (15) und der Lufttasche (6') derart aufeinander abgestimmt sind, dass der beim Abschuss des Wuchtgeschosses (1) in dem heckseitigen Raum (10') auftretende Staudruck ausreicht, um das stachelförmige Geschossteil (9') von seiner eingeschobenen in seine heraus geschobene Lage zu verschieben.
  2. Unterkalibriges Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor Abschuss des Wuchtgeschosses (1) das stachelförmige Geschossteil (9; 9') vollständig in die Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) hinein geschoben ist.
  3. Unterkalibriges Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) derart gewählt ist, dass in der eingeschobenen Lage des stachelförmigen Geschossteiles (9) heckseitig ein Raum (10) verbleibt, der mit einer pyrotechnischen Ladung (11) zum Herausschieben des Geschossteiles (9) gefüllt ist.
  4. Unterkalibriges Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stachelförmige Geschossteil (9; 9') zur Fixierung des Geschossteiles in seiner eingeschobenen Lage reibschlüssig innerhalb der Ausnehmung (8) des Geschoßkörpers (2) angeordnet ist.
  5. Unterkalibriges Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem stachelförmigen Geschossteil (9, 9') heckseitig ein Federring (12) angeordnet ist, der in der heraus geschobenen Lage des Geschossteiles (9, 9') in eine entsprechende nutenförmige Erweiterung (13) der Ausnehmung (8) des Geschosskörpers (2) eingreift und dadurch das Geschossteil (9, 9') in dieser Lage fixiert.
DE1998135173 1998-08-04 1998-08-04 Unterkalibriges Wuchtgeschoß Expired - Fee Related DE19835173B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998135173 DE19835173B4 (de) 1998-08-04 1998-08-04 Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998135173 DE19835173B4 (de) 1998-08-04 1998-08-04 Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19835173A1 DE19835173A1 (de) 2005-12-15
DE19835173B4 true DE19835173B4 (de) 2008-04-30

Family

ID=35404138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998135173 Expired - Fee Related DE19835173B4 (de) 1998-08-04 1998-08-04 Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19835173B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207220A1 (de) * 1982-02-27 1983-09-08 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Geschossanordnung
DE8319728U1 (de) * 1983-07-08 1985-03-07 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Panzerabwehrgeschoss
DE2948542C2 (de) * 1979-12-03 1987-09-03 Rheinmetall Gmbh, 4000 Duesseldorf, De
DE3843504A1 (de) * 1988-12-23 1992-08-06 Rheinmetall Gmbh Geschossanordnung mit zwei unterkalibrigen wuchtgeschossen
DE4042344A1 (de) * 1989-11-10 1993-06-17 Secr Defence Langstab-wuchtgeschoss
DE3534101C1 (de) * 1985-09-25 2000-05-11 Deutsch Franz Forsch Inst Geschoß zur Bekämpfung mehrlagiger und gegebenenfalls auch aktiver Panzerungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948542C2 (de) * 1979-12-03 1987-09-03 Rheinmetall Gmbh, 4000 Duesseldorf, De
DE3207220A1 (de) * 1982-02-27 1983-09-08 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Geschossanordnung
DE8319728U1 (de) * 1983-07-08 1985-03-07 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Panzerabwehrgeschoss
DE3534101C1 (de) * 1985-09-25 2000-05-11 Deutsch Franz Forsch Inst Geschoß zur Bekämpfung mehrlagiger und gegebenenfalls auch aktiver Panzerungen
DE3843504A1 (de) * 1988-12-23 1992-08-06 Rheinmetall Gmbh Geschossanordnung mit zwei unterkalibrigen wuchtgeschossen
DE4042344A1 (de) * 1989-11-10 1993-06-17 Secr Defence Langstab-wuchtgeschoss

Also Published As

Publication number Publication date
DE19835173A1 (de) 2005-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69811170T2 (de) Grosskalibriges und weitreichendes Artilleriegeschoss
DE69606950T2 (de) Aerodynamisch stabilisiertes projektilsystem zur anwendung gegen unterwasserobjekte
DE69225973T2 (de) Übungsgeschoss
DE864527C (de) Hohlladungsgeschoss
EP1399706B1 (de) Artillerie-projektil mit austauschbarer nutzlast
DE3151525C1 (de) Munitionseinheit
DE69512635T2 (de) Flintenlaufgeschoss mit teleskopartigem pfeil mit einem an einem launcher teilnehmenden subgeschoss
DE3127002A1 (de) Geschossanordnung fuer eine rohrwaffe
DE3416787A1 (de) Panzerbrechendes geschoss
DE102005043078B4 (de) Suchzündermunition
EP0361412A2 (de) Unterkalibrige Munition
DE3715085C2 (de) Lenkwaffengeschoß
DE102013010502A1 (de) Wirkteilzünder für eine Mörsergranate und aus einem Zapfenmörser verschießbare Mörsergranate mit einem derartigen Wirkteilzünder
DE69514496T2 (de) Flintenlaufgeschoss mit doppeleindringung und reduzierter schussweite
DE3418444A1 (de) Panzerabwehrgeschoss
DE2322505A1 (de) Toedliche ausdehnbare patrone
DE19835173B4 (de) Unterkalibriges Wuchtgeschoß
DE19948710A1 (de) Flügelstabilisiertes Wuchtgeschoß
DE3233045A1 (de) Uebungsgeschoss
EP2567184A1 (de) Geschoss mit einem flügelleitwerk
DE19944379A1 (de) Patrone
DE4139598A1 (de) Vollkalibriges drallstabilisiertes geschoss mit ueberlangem penetrator
DE69606951T2 (de) Vollkalibergeschoss zur verwendung gegen unterwasserziele
DE68911191T2 (de) Stabilisierungsvorrichtung für Geschosse von gezogenen Läufen.
DE10312717B4 (de) Flügelstabilisiertes Vollkaliber-Sprenggeschoß

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee