DE2616209A1 - Kurzbahngeschoss fuer uebungsmunition - Google Patents

Kurzbahngeschoss fuer uebungsmunition

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DE2616209A1 DE19762616209 DE2616209A DE2616209A1 DE 2616209 A1 DE2616209 A1 DE 2616209A1 DE 19762616209 DE19762616209 DE 19762616209 DE 2616209 A DE2616209 A DE 2616209A DE 2616209 A1 DE2616209 A1 DE 2616209A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/34Tubular projectiles

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Troisdorf, den 15, März. 1S5.76
OZ:76 022 (2558) Sc/Sch \
DYNAMIT NOBEL AKTlENGESELLSCIiAFT
Troisdorf, Bez.. Köln
Kurzbahngeschoß für Übungsmunition
Die Erfindung bezieht sich auf den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gegenstand, · j
Aus der DT-OS 16 78 197 ist ein Kurzbahngeschoß für Übungs- :
munition - nachstehend KB-Geschoß genannt - bikar-r-1, C-xs einen ; vom vorderen 'Geschoßende ausgehend&n zentralen axialen Luftein- . trittskanal aufweist, der mit seinem hinteren Ende an z.B. vier
r.eitliche, vorzugsweise radiale, nach außen offene Austrittskanäle abgeschlossen ist. Um bei einem solchen KB~Geschoß zu
erreichen, daß es während einer bestimmten Flugbahn den balli- · stischen Eigenschaften des Originalgeschosses der scharfen ; Munition noch näher kommt, ist gemäß der DT-AS 21 55 4-67 das
Übungsgeschoß mit einer in der Flugbahn abtrennbaren, im sack- ' lochartigen Eintrittskanal gehalterten Geschoßspitze versehen,
die einen Hohlraum zur Aufnahme des aas Abtrennen der Geschoßspitze verursachenden Staudrucks aufweist, wobei der Hohlraum '. vorne mit einem durch die Temperaturerhöhung infolge des Luft-Widerstandes in der Flugbahn schmelzendem Material verschlossen ; und die Geschoßspitze so ausgebildet ist, daß sie durch den · Luftstaudruck im Hohlraum zuhj Platzen und zi;.m Abtrennen vom Geschoßkörper gebracht wird, j
i Bei diesem KB-Geschoß erfolgt jedoch das Platzen und Abtrennen
j der kappenförmigen Geschoßspitze nicht mit der gewünschten Re-
; produzierbarkeit, so dai3 die Schwankungen hinsichtlich des Zeit-. j punktes der Abtrennung und damit der Widerstandserhöhung unerwünscht groß sind. Ursache dieser Abweichungen sind die Ferti- ·
3jQlM4A/ILQ1.A ί
gungstoleranzen der Geschoßkappe, also ε „Ε. deren unterschiedliche V.anddicke, und der Einfluß unterschiedlicher Umgebungstemperaturen - die beim Übungsschießen z.B. zwischen -30 und +50 C betragen können - auf die Schmelz- und Festigkeitseigenschaften der beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Geschoßkappe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, d.h., ein KB-Geschoß der i.r- Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, und zwar insbesondere für mittlere und große Kaliber, so auszubilden, daß die Forderung nach Gleichheit von Flugbahn und Flugzeit mit der Gefechtsmunition innerhalb des ; Übungsbereiches möglichst vollkommen erfüllt wird und das ballistische Verhalten auch unter in der Praxis sehr unterschiedlichen Übungsbedingur.gen einwandfrei reproduzierbar ist. |
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemiß das KB-Geschoß entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet. Bei dem erfindungsgemäßen KB-Geschoß stimmt die Ballistik zunächst ■•'öllii; ir it der des Originalgeschosses überein und erst nach einer den Anforderungen entsprechend festgelegten Zeit wird eine Veränderung der Flugbahn vorgenommen. Diese wird dadurch er- ; reicht, daß beim Abschuß eine gesteuerte Verschiebung des Kolbens im sacklochartigen Lufteintrittskanal eingeleitet wird, die nicht momentan zu einer Freigabe des wenigstens einen Austrittskanals führt, sondern erst nach einer durch die Kolbenbewegung einstellbaren Zeit. Durch diesen Öffnungsvorgang setzt zu einem vorgegebenen Zeitpunkt die stark bremsende Widerstandssrhöhung ' ein, die durch den axialen Eintrittsimpuls der Luft und deren seitliches Abströmen über den wenigstens einen Austrittskanal ι hervorgerufen wird und zu der beabsichtigten Verkürzung der I Reichweite führt. ;
In ZAveckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ι KB-Geschoß entsprechend Anspruch 2 auszubilden. Die Halterung ' kann z.B. als Schraub- oder Klebverbindung mit vorgegebener ■ ί Festigkeit ausgebildet sein. Bevorzugt werden aber Halteelemente wie z.B. radial angeordnete Abscherstifte oder andere Sollbruchj 709844/0074
elemente, welche den Kolben bis zum Abschuß in der Ausgangslcigc gegenüber Beanspruchungen beim Transport, Handhaben usw. sicher fixieren und durch den Abschußschock oder gegebenenfalls auch durch den beim Abschuß auf den Kolben einwirkenden Luftstaudruck einwandfrei durchtrennt werden. Dar Kolben wird also in vorteilhafter Weise erst beim Abschuß entriegelt und kann anschließend daran seine zeitlich gesteuerte Bewegung durchführen.
Eine besonders vorteilhafte Steuerung der Xolbenbewegurcg ist. im Anspruch 3 angegeben. Die Verdvängung der fließfähigen Masse hängt z.B. von deren Zähigkeit und den Strömungsverhältnissen, beispielsweise der Größe einer Drosselbohrung, ab und ermöglicht es, die Kolbengeschwindigkeit zwischen der Ausgangs- und Endlage des Kolbens in Abhängigkeit von den auftretenden Kräften auf den geforderten Wert einzustellen.
Bei der fließfähigen Masse kann es sich um eine Flüssigkeit oder auch um ein Gel, eine Paste od. dgl., die erst unter Krafteinwirkung in den fließfähigen Zustand übergehen, handeln. Das Fließverhalten der Masse nollte bei den Umgebungstemperaturen, bei denen das KB-Geschoß zum Einsatz kommen kann, möglichst temperaturunabhängig sein. Bevorzugt wird als fließfähige Masse Silikonöl verwendet. Es können aber auch andere Schmierstoffe wie z.B. Motorenöle oder u.U. auch paraffin- oder wachsartige Verbindungen bzw. Gemische verwendet werden. Gegebenenfalls können auch Stoffe wie n-Butylalkohol, Isoamylalkohol, n~Butylbromid, Glycerintriacetat od. dgl. Verwendung finden. Der im Einzelfall am besten geeignete Stoff ist entsprechend dem Jeweiligen Temperaturbereich, in dem das KB-Geschoß eingesetzt werden soll, der Zähigkeit des Stoffes, den auf ihn einwirkenden Kräften■usw. auszuwählen.
Die fließfähige Masse kann z.B. aus einem ersten Teil des Verdrängerraums über eine oder mehrere Drosselbohrungen in einen zweiten bis zum Abschuß noch leeren Teil verdrängt werden, der hinter dem ersten oder diesen z.B. ringförmig umgebend angeordnet sein kann. Vorzugsweise wird jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 4 vorgesehen. j 3098^4/0074 ]
j Um erforderlichenfalls zu verhindern, daß die fließfähige Masse bereits vor Beginn der Kolbenbewegung aus dem Verdrängerraua bzw. dessen ersten Teil austritt, können die Bohrungen, Öffnungen od. dgl. z.B. mit Brechmembranen verschlossen werden. Statt dessen kann jedoch erfindungsgeniäß nach Anspruch 5 auch die Verwendung eines zusätzlichen zerstörbaren Behälters vorgesehen werden, der die fließfähige Masse enthält und in den Verdrängerraum eingesetzt ist. ;
Gemäß eineu weiteren im Anspruch 6 angegebenen Vorschlag der Erfindung ist die Verwendung einer zusätzlichen schweren Masse vorgesehen, die beim Abschuß eine zusätzliche Trennkraft auf die Kolbenhalterung ausübt und damit die Kolbenentriegelung begünstigt. Je nach Auslegung kann diese unter der Wirkung der Abschußkräfte innerhalb des Geschoßkörpers verschiebbare Zusatsmasse z.B. auch noch die Zerstörung des Behälters der fließ- : fähigen Masse bewirken. j
Die Zusatzmasse kann unabhängig vom Kolben verschiebbar, d.h. nicht mit diesem verbunden sein. Bevorzugt wird entsprechend Anspruch 7 jedoch die feste Verbindung von Kolben und Zusatzmasse. Dabei wirkt außerdem die z.B. scheiben- oder ringförmige Zusatzmasse gleichzeitig als Verdrängerelement für die fließfähige Masse, das sich bis zum Abschuß nach hinten an der Halterung für den Kolben abstützt. Die Zusatzmasse kann dabei von vornherein an dieser Halterung anliegen oder auch sich in geringem Abstand davon befinden und dann z.B. erst nach entsprechender Stoßbeanspruchung beim Transport zur Anlage an der Halterung kommen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der Halterung ist im Anspruch 8 angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert. Die Figur zeigt das KB-Geschoß im Längsschnitt, und zwar : einmal im Zustand vor dem Abschuß und einmal nach dem Abschuß. Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung ist das Geschoß dabei jeweils nur im Haibschnitt gezeigt. Die beiden Halb- j schnitte sind durch die Mittellinie M voneinander getrennt. '
26J;6209
Die linke Hälfte der Figur zeigt das KB-Geschoß vor dem Abschuß. Im Geschoßkörper 1 aus z.B. Stahl ist der Eintrittskanal 2 und der seitliche Austrittskanal 3 ausgebildet. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Austrittskanäle 3 vorgesehen. Der Austrittskanal 3 mündet nahezu senkrecht in den Geschoßmantel 4 und ist hier offen. Innerhalb des Eintrittskanals 2 ist der Kolben 5 mit Kolbenstange 6, beide z.B. aus Kunststoff, wie PVC oder Polyäthylen, leicht verschiebbar angeordnet, und zwar vor den. Übergang '/vom Eintrittskanal 2 in den Austrittskanal 3, so daß die in den Eintrittskanal 2 entsprechend dem Pfeil A eingedrungene Luft am Weiterströmen in den Austrittskanal 3 gehindert ist. j
Am hinteren Ende der Kolbenstange 6 ist mit dieser fest verbunden die scheibenförmige Zusatzmasse 8 aus z.B. Stahl angeordnet, die sich nach hinten an der Brechmernbran 9 abstützt. Die Brechmembran 9 aus beispielsweise Stahl ist vorzugsweise mit einer Sollbruchstelle, z.B. der Ringkerbe 10,versehen und zwischen dem in der Geschoßwandung 11 ausgebildeten ringförmigen Absatz Yc und dem in die zylindrische Ausnehmung 13 der Geschoßwandung 11 z.B. mit Preßsitz fest eingesetzten Verschlußteil eingespannt. Innerhalb der vom vorderen Ende 15 des beispielsweise aus Stahl hergestelltem Verschlußteil 14 ausgehenden Ausnehmung 16 ist die fließfähige Masse 1? in dem aus Kunststoff, z.B. einer Polyäthylenfolie, oder einem anderen Material hergestellten, und gegebenenfalls mit Sollbruchlinien versehenen dünnwandigen Behälter 18 angeordnet, Der Außendurchmesser der Zusatzmasse 8 ist nur wenig kleiner als der lichte Durchmesser der Ausnehmung 16, so daß die Zusatzmasse 8 als Verdrängerj element für die fließfähige Masse 17'wirkt.
Nahe dem Boden 19 dsr Ausnehmung 16 sind zwei oder mehrere j gleichmäßig auf den Umfang verteilte radiale öffnungen 20 im Verschlußteil 14 und mit ihnen korrespondierende Öffnungen 21 in der Geschoßwandung 11 vorgesehen. Statt der radialen öffnungen 20, 21 oder zusätzlich dazu können aber z.B. auch axiale
3 098U/0074
Öffnungen 22 im Boden 19 des Verschlußteiles 14 ausgebildet fein, wie gestrichelt angedeutet ist. Die Öffnungen 22 können ggf. auch dazu dienen, beim Abschuß die Treibladungsgase mittelbar oder j unmittelbar auf die Halterung des Kolbens 5 einwirken au lassen und diesen dadurch zu entriegeln. Die Ausstoßöffnungen für die fließfähige Kasse 17 sind so anzuordnen und auszubilden, daß auf das KB-Geschoß keine dessen Flugverhalten störenden Guerkräfte ,ausgeübt weiden. Im Bereich des Geschoßhecks ist des Führungsband 23 angeordnet, das hier beim Abschuß das Einstrenen der Treibladungsgase in die öffnungen 20, 21 verhindern
Beim Abschuß dieses KB-Geschosses wird durch die dabei auftretenden Beschleunigungsk -äfte die Zusatzmasse S und der mit ihr verbundene Kolben 5 mit einer solchen Kraft nach hinten gedruckt, daß die Brechmerebran 9 zerstört und damit der Kolben 5 entriegelt wird. Der auf dem Kolben 5 entsprechend dem Pfeil A ; einwirkende Luftstaudruck wird nunmehr auf den Behälter 18 übertragen und führt zu dessen Brechen, Aufplatzen od„ dgl. Die in dem Behälter 18 befindliche fließfähige Masse 17 kann jetzt ! unter der Druckwirkung das Kolbens 5 und der Zusatznasse 8 über die Öffnungen 20, 21 ausgestoßen und der Kolben 5 entsprechend
j zeitlich gesteuert nach hinten verschoben werden, bis er die in der rechten Hälfte der Figur gezeigte Endlage zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Abschuß erreicht hat« In dieser End- j lage ist der Übergang 7 vom Eintrittskanal 2 in den Austrittskanal 3 vollständig freigegeben, so daß die Luft entsprechend dem Pfeil A in das KB-Geschoß einströmen und entsprechend dem Pfeil B praktisch radial aus den Austrittskanälen 3 abströmen kann. In dieser Endlage wird der v/ide rs tands erhöhende Effekt infolge des Durchströmens der Luft voll wirksam. Dabei hat man es in der Hand, die V/iderstandserhöhung je nach Neigung des seitlich am Geschoßmantel 4 austretenden Luftströmen zu beein-
j flüssen. Der Widerstand wird erhöht, wenn die Luft schräg nach vorn austritt, und erniedrigt, wenn die Luft schräg nach hinten gerichtet austritt.
7098U/0074

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    j1. Kurzbahngeschoß für Übungsmunition, mit einem vom vorderen Geschoßende ausgehenden axialen Lufteintrittskanal und wenigstens einem diesen mit dem Geschoßmantel verbindenden seitlichen Austrittskanal, wobei dar Ein- bzw. Austrittskanal während der anfänglichen Geschoßflugbahn, verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eintrittskanal (2) ein Kolben (5) angeordnet ist, der unter der Wirkung des Luftstaudrucks aus einer das Einströr.:?n der : Luft in den Austrittskanal (3) verhindernden Ausgangslage in eine den Übergang (7) vom Ein« in den Austrittskanal vorzugsweise vollständig freigebende Endlage zeitlich gesteuert j verschiebbar ist.
    2. Kurzbahngeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) in seiner Ausgangslage, vorzugsweise mittels :
    wenigstens eines Haltelementes, festgehalten und diese Hai- ■ terung beim Abschuß aufhebbar ist. i
    3. Kurzbahngeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß der Kolben (5) bei seiner Verschiebung in die Endlage eine in einem Verdrängerraum (16) innerhalb des Geschosses (1) befindliche fließfähige Masse (17) verdrängt. ■
    4. Kurzbahngeschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß :
    die fließfähige Masse (17) über wenigstens eine Bohrung (20, 21) aus dem Geschoß (1) ausstcßbar ist. j
    5. Kurzbahngeschoß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die fließfähige Masse (17) in einem beim Abschuß oder j unter der Einwirkung des Luftstaudrucks zerstörbaren dünnwandigen Behälter (18) eingeschlossen ist. !
    . Kurzbahngeschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kolben (5) eine Zusatzmasse (ε) zugeordnet ist, die beim . Abschuß aufgrund ihrer Massenträgheit auf die Halterung eine j
    Trennkraft ausübt. j
    4 4 /410-74 1
    ORIGINAL INSPECTED
    J7. Kurzbahngcschoß nach Anspmch 6, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Zusatzmasse (8) als Verdrängerelement für die fließfähige Masse (17) ausgebildet ist, das mit dem hinteren Ende des
    j Kolbens (5), vorzugsweise über eine Kolbenstange (6), verbunden ist lind dessen Verschiebbarkeit nach hinten bis zum Abschuß durch die Halterung begrenzt ist.
    8. Kurzbahngeschoß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung -ine Brechmembran (9) ist, die zwischen der hohlzylindr"'.sehen Gsschoßwandung (11) und einem in diese von hinten eingesetzten, die fließfähige Masse (17) enthaltenden Verschlußteil (14) eingespannt ist.
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